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Dishonored
Ich hab's schon im letzten Steamsale für'n Appel und 'n Ei gekauft, aber erst in den letzten Tagen in Ruhe durchgespielt. Direkt vorweg: die Geschichte ist weniger spektakulär, den Twist habe ich praktisch schon nach dem ersten Drittel vorhergesehen. Nichtsdestotrotz ist das Spiel die Bombe. Atmosphäre, Design, Charaktere - da passt einfach alles. Besonders faszinierend ist aber natürlich, wie sich die eigenen Handlungen und Entscheidungen auf die gesamte Spielwelt auswirken (Stichwort: Chaos). Hier lohnt es sich richtig, immer den Gutmenschen zu spielen. Jetzt darf man sich aber auch bitte mit dem zweiten Teil beeilen; ich will endlich Emily spielen!
Das gabs schon seit Monaten als Komplettausgabe, mit sämtlichen DLCs, bei Bundle Stars für 19,99€ (inzwischen ist es auf 15,-€ runter). Ich war mir aber nicht sicher obs mir gefallen würde und da das schon recht früh so billig zu haben war, habe ich mich erst recht spät dazu entschieden es doch zu kaufen. Den Kauf habe ich allerdings nicht bereut, denn ich hatte einen riesen Spaß. Zwar ist das Spiel an sich recht eintönig, weils ja fast ausschließlich darum geht möglichst viele Uruks abzumurksen aber da man das auf so viele verschiede Arten machen kann, wurde das einfach nicht langweillig. Im Zweiten Teil der Handlung kommt dann noch das Branding hinzu, was aber nicht sonderlich stört weil das Spiel am Anfang halt einfach anders ist weil man andere Prioritäten und Aufgaben zu erledigen hat. Die Nebenmissionen haben ebenfalls viel Spaß gemacht und die waren auch deshalb ganz gut da man mit denen wunderbar aufleveln konnte. Ich hatte am Ende bis auf zwei Fähigkeiten alles freigeschalten. Dazu kamen noch die ganzen kleinen Aufgaben wie etwa das Sammeln von Pflanzen aber das lief bei mir so nebenher, weil man die Pflanzen am Anfang ja eh zum Heilen braucht und das Aufsammeln, wenn was auf dem Weg liegt, stört nicht.
Beim töten der Uruks fand ich besonders den Bogen toll. Da kann man sich so richtig austoben. Da hatte man wirklich die Qual der Wahl, wie man die Uruks am besten terrorisiert. Man kann sie direkt erschiessen oder man kann Fässer und Feuerstellen in die Luft sprengen. Selbst die Tierwelt kann man sich zu Hilfe nehmen indem man den Käfig von nem Carragor öffnet oder einen Köder abschiesst, was dazu führt das Carragors die Festung angreifen. Man kann sie auch einfach mit Insekten terrorisieren, was ja vorallem dann nützlich ist, wenn vor dem Kampf man ein wenig ausdünnen will.
Die Schwertkämpfe und die Stealthkills sind aber ebenso gut umgesetzt. Es macht auch Spaß sich nen Carragor oder Graug zu schnappen und dann Uruks über den Haufen zu laufen.
Besonders cool fand ich das Rang-System mit den Captains und Warchiefs. Vorallem da diese Uruks auf die Aktionen des Spielers reagieren, durch den Spieler erst in die Position befördert werden und nach Kämpfen auch Narben davon tragen, wenn sie den jeweiligen Kampf überleben. Dann kommt noch dazu das sie ihre eigene Persönlichkeit haben. Die ganzen Marotten waren einfach sehr schön. Vorallem da man auf jeden Captain und Warchief anders reagieren muss weil sie ja gegen bestimmte Sachen immun sind und bei anderen Sachen wiederrum sehr anfällig. Gut, wenn man sie mal weit genug herunten hat, kann man sie auch mit Mückenstichen fertig machen aber manchmal kam ich da nicht rechtzeitig hinterher, wenn einer die Düse gemacht hat. Wobei es trotzdem immer wieder schön zu sehen war, wenn die Captains und Warchiefs erstmal den Dicken markiert haben und dann am Ende mit vollen Hosen verduftet sind. Da kam auch das Branding sehr schön ins Spiel, mit dem man Uruks manipulieren kann. Mir ist es einmal passiert das ich den Warchief, den ich branden wollte dummerweise geschnetzelt hatte. Tja, sowas passiert halt mal. Da ich aber einfach seinen Bodyguard gebrandet habe und mich dann habe umbringen lassen und dann ist halt der Bodyguard zum Warchief befördert worden. Ziel erreicht.
Das Sahnehäubchen war natürlich die Grafik denn das Spiel spielt sich nicht nur gut, es sieht auch verdammt gut aus. Ich habe auch den HD-Textures DLC installiert und da sieht man nicht eine einzige matschige Textur. Optisch ist das Spiel ne Wucht!
Eine Sache, die mich da ein wenig gestört hat, war das der Protagnist manchmal nicht das gemacht hat was man wollte, z.B. weil man nen Pixel zu weit links gestanden ist und er nicht hochklettern konnte. Das ist an sich aber kein großes Problem, sobald man das weiß. Was mich an den Uruks gestört hat war das da viel zu wenig Variation in den Körpern, Gesichtern und Rüstungen gibt aber das ist meckern auf nem ganz hohen Level. Man kann halt nur ne gewisse Anzahl an verschiedenen Teilen in so ein Spiel einbringen aber ein paar mehr hättens dann schon sein dürfen. Die Ganzkörperbemalung der Captains war halt immer gleich langweillig weiß/blau. Hätte man ja wenigstens in anderen Farben machen können.
Das einzige was imho absolut stören war, waren die drei Bosskämpfe. Die waren einfach viel zu leicht und der finale Bosskampf war ja'n Witz.
Das Spiel war Teil des Tom Clancys Humble Bundle.
Ich bin begeistert! Meiner Meinung nach einer der besten 3rd-Person Taktik Shooter die ich bis jetzt gespielt habe.
Gameplay überzeugt, Grafik ist ok bis gut und die Story ergibt auch noch Sinn!
Die Story baut auf einen Anschlag auf eines der Future Soldier Teams auf, und das eigene Team will Rache nehmen, dabei deckt man eine große Verschwörung gegen die Russische Regierung auf.
Als moderner Teil einer Sondereinsatztruppe hat man viele Technische Spielerein wie z.B. Mini Drohnen mit Kamera zum markieren von Gegnern, Magnet sicht/Termal Sicht, bewegungssensoren die geworfen werden können, Futuristisches Hud(Auf dem Bild um die Waffe zusehen) und und und..
Man ist die meiste Zeit der Squad-Leader eines Vier mann Teams und kann auch Befehle geben, z.B. über die Drohne mehrere Ziele markieren und zum Abschuss freigeben.
Die Missionen sind meistens zweigeteilt, der erste Teil zum Ziel hin ist meist Stealth wo man nicht entdeckt werden darf, der zweite KANN Stealth oder Rambo mäßig gespielt werden.
Die Singeplayer Spielzeit kann ich schlecht schätzen, aber durch das viele Schleichen waren es glaub ich über 10 Stunden. Ich habe auch Anreiz das Spiel nochmal auf höherem Schwierigkeitsgrad durchzuspielen.
Kampange ist auch CoOp möglich, also wenn es sich wer kauft
Leider ist der Multiplayer tot, mir war es nicht möglich auch nur ein aktives Spiel zu finden...
Aber es gibt noch einen Modus den man auch alleine Spielen kann, da muss man bis zu 50 Gegner Wellen ausschalten.
Von mir gibts für das Spiel 8,5 von 10 von Punkten.
9 Punkte wären es gewesen wenn es nicht Uplay gebunden wäre..
Vor einer guten halben Stunde habe ich den Storymodus von GTA V auf der Xbox One beendet.
Ich will hier keine ausführliche Review zum Spiel an sich schreiben, das würde den Rahmen sprengen, sondern in erster Linie auf den Storymodus eingehen. Die Geschichte um die drei sehr unterschiedlichen Protagonisten Franklin, Michael und Trevor, die miteinander Raubüberfälle in der fiktiven US - Großstadt Los Santos durchführen, ist eine GTA - typische Antihelden - Story mit krachender Action, derbem Humor, einer Menge schräger Charaktere und auch einem Schuss Dramatik, besonders gegen Ende.
Die Geschichte lebt in erster Linie von den drei bereits erwähnten Protagonisten, in deren Rolle der Spieler schlüpft und deren Darstellung sehr gut gelungen ist. Besonders die immer mehr aufkommenden Spannungen zwischen den alten Freunden Michael und Trevor überzeugen in den Zwischensequenzen und machen einiges an Atmosphäre her. Die Missionen, die letzten Endes zu den großen Überfällen führen, sind abwechslungsreich gestaltet und beinhalten von Schießereien über Rennen bis zu Verfolgungsjagden mit allen möglichen Vehikeln alles, was man sich von einem GTA erwartet. Hierbei ist der Schwierigkeitsgrad stets fair, es gelingt vielleicht nicht alles beim ersten Versuch, aber nach mehreren Anläufen und dem Anwenden unterschiedlicher Lösungsstrategien stellte für mich keine Mission ein längerfristiges Problem dar.
Es gibt sicher bessere und tiefgründigere Storys, dennoch erscheint der Storymodus von GTA V kurzweilig und unterhaltsam und während ich zu Beginn die Missionen größtenteils nur gemacht habe, um einfach in der Story weiterzukommen und Dinge freizuschalten, für die man bestimmte Missionen absolvieren muss, merkte ich so ab der Hälfte immer mehr, dass der Handlungsverlauf interessanter wurde und ich dann auch wirklich wissen wollte, was als nächstes passiert. Besonders interessant ist die Entscheidung, die man bei der letzten Mission treffen muss, wodurch sich insgesamt drei verschiedene Enden des Storymodus ergeben. Ich habe erst eines davon ausprobiert und will dieses auch für meinen Hauptspielstand beibehalten, und zwar das, bei dem
alle drei Protagonisten überleben
, doch die anderen werde ich bei Gelegenheit auch noch testen.
Insgesamt fühlt sich der Storymodus von GTA V über große Strecken wie ein gut inszenierter, spielbarer Actionfilm an. Und dieser ist zynisch, brutal, bissig - humoristisch, kurzweilig und verdammt unterhaltsam.
Ein paar negative Punkte gabs für mich auch aber das ist jammern auf hohem Niveau. Die Story an sich ist imho nicht so gut wie Nicos Story in GTA IV. Das liegt einfach an der Tatsache das die Story aus der sicht von drei Protagonisten erzählt wird. Das fand ich bereits bei der Ankündigung nicht so bombig und letztendlich war es das auch nicht. Vorallem da man im Spiel mehrmals aufgefordert wurde den Protagonisten zu wechseln, was irgendwie wie erzwungen wirkt. Franklin "Yo Homie" Clinton fand ich schon ziemlich farblos. Trevor fand ich am besten wenn man ihn nicht gespielt hat. Ich hätte es am besten gefunden wenn man das komplette Spiel aus der Sicht von Michael erzählt hätte. Der hatte nämlich auch die beste Story im Spiel.
Was mich dann auch noch ein wenige gestört hat ist der Schwierigkeitsgrad. Der wurde ja krass runtergeschraubt. In GTA IV habe ich mir an ein paar Missionen die Zähne ausgebissen und durch GTA V bin ich fast schon durch wie durch Butter.
Interessanterweise muss ich sagen, dass Franklin mein Lieblingscharakter des Spiels ist. Zwar nicht unbedingt aufgrund der Charakterzeichnung, da hat man sowohl Michael als auch Trevor interessanter und facettenreicher hinbekommen, obwohl ich den Konflikt zwischen Franklins neuem "Raus aus dem Ghetto" - Leben und seiner alten Lebensweise, besonders durch seinen Kumpel Lamar verkörpert, schon interessant finde. Auf der einen Seite Franklin, der verständlicherweise ein besseres Leben haben will und auf der anderen Seite aber seine alten Freunde, die sich von ihm im Stich gelassen fühlen. Diesen Aspekt in der Charakterzeichnung Franklins hat man finde ich gut gemacht, dennoch wirken die anderen beiden als Charaktere insgesamt irgendwie interessanter und facettenreicher, wie schon gesagt.
Nun, der Hauptgrund, warum Franklin mein Lieblingscharakter ist, ist der, dass er für mich irgendwo die typischste GTA - Figur von den dreien ist, hauptsächlich weil er mich an Carl "CJ" Johnson aus dem sehr, sehr guten GTA: San Andreas erinnert. Wenn ich mich als Franklin durch die Straßen von Los Santos bewege und die Stadt unsicher mache (im wahrsten Sinne des Wortes ), dann empfinde ich dabei einfach die meiste GTA - Atmosphäre, mehr als als Michael oder Trevor.
Was ich am System mit den drei Charakteren immer wieder kritisieren muss ist, dass sie sich zu ähnlich spielen. Ok, jede hat ihre Spezialfähigkeit (die ich in den Storymissionen glaube ich nicht ein einziges mal nutzen musste, um weiterzukommen), aber das war es auch schon. Besonders sauer stieß mir vor allem zu Beginn, als ich das Spiel noch auf der Xbox 360 spielte, auf, dass alle drei im Nahkampf exakt die gleichen Bewegungsanimationen haben. Mittlerweile habe ich mich damit abgefunden, aber man hätte es anders machen können. Nico Bellic aus GTA IV etwa kämpfte aufgrund seiner militärischen Ausbildung recht elegant, bei Trevor, der ebenfalls beim Militär war, ist es also unglaubwürdig, dass er etwa den gleichen Straßenschläger - Stil anwendet wie Franklin. Weiterhin finde ich die Bearbeitungsmöglichkeiten der drei Charaktere sehr unausgewogen. Ich meine, Franklin stehen 14 Frisuren oder so zur Verfügung, und für Michael und Trevor gibt es jeweils gerade mal drei. Warum? Auch, wenn ich in der Open World wie gesagt eh meistens als Franklin unterwegs bin, finde ich dieses unausgeglichene Verhältnis nicht nachvollziehbar.
Mit dem Schwierigkeitsgrad stimme ich dir zu, zwar bin ich jetzt nicht der Spieler, der die ganz große Herausforderung in einem Spiel sucht, da ich beim Zocken eher entspannen will, aber mich ins Zeug hängen, um ans Ziel zu kommen, will ich schon und wie ich schon andeutete ist der Schwierigkeitsgrad teilweise schon sehr niedrig angesetzt. GTA IV und auch GTA: San Andreas hatten da einige Missionen drin, die wesentlich schwerer zu meistern waren, auch, wenn ich die beide auch komplett durchgespielt und ohne Cheats geschafft habe. Aber schwieriger waren sie zum Teil schon. Dafür hat man in GTA V das Fahndungs - System erschwert. Bei San Andreas konnte man die Polizei unter vier Fahndungssternen einfach nicht ernst nehmen und wenn es dann mal brenzlig wurde, musste man nur in den mit der restlichen Spielwelt nicht direkt verbundenen Unterschlupf in Sicherheit gehen, speichern und fertig. Bei GTA V folgen sie dir ja in den Unterschlupf, wie auch schon bei GTA IV, und ich tue mich bei drei Fahndungssternen oft schon schwer, diese wieder loszuwerden. Sicher ist es so realistischer, aber oft vermisse ich schon die San Andreas - Zeiten, wo man noch ordentlich Krawall machen konnte ohne danach um sein virtuelles Leben fliehen zu müssen.
Ja, seine Schwächen hat GTA V durchaus. Dennoch stimme ich dir zu, dass es insgesamt wirklich ein großartiges Spiel ist, bei dem das Aufzählen der Schwachpunkte in der Tat Meckern auf hohem Niveau genannt werden kann, weil die positiven Aspekte deutlich überwiegen
Franklin fand ich einfach langweillig weil er so farblos ist. Das ist einfach nur ein junger Kerl der halt kriminell wird. Michael und Trevor sind viel interessanter weil auch deren Hintergrundgeschichte einfach mehr hergibt, was ja dann am Ende auch zu konflikten führt. Michael hat seine Familienprobleme, mit denen er sich herumschlagen muss und Trevor hat seine Freunde mit denen er sich rumschlagen. Das macht die beiden so spannend. Franklin hat nur seine Tante, die fast schon genau so farblos ist wie er selbst und die im Spiel auch nur ganz kurz mal vorkommt. Lamar ist einfach nur ein nerviger Depp. Das ist so eine Randfigur, die bei GTA besser als Random Character Encounter passen würde. Dann hätte er mich wenigstens nicht so genervt. Die Mission mit der Entführung wäre für so ein Randmom Character Encounter perfekt gewesen.
Mit dem Schwierigkeitsgrad stimme ich dir zu, zwar bin ich jetzt nicht der Spieler, der die ganz große Herausforderung in einem Spiel sucht, da ich beim Zocken eher entspannen will, aber mich ins Zeug hängen, um ans Ziel zu kommen, will ich schon und wie ich schon andeutete ist der Schwierigkeitsgrad teilweise schon sehr niedrig angesetzt. GTA IV und auch GTA: San Andreas hatten da einige Missionen drin, die wesentlich schwerer zu meistern waren, auch, wenn ich die beide auch komplett durchgespielt und ohne Cheats geschafft habe. Aber schwieriger waren sie zum Teil schon. Dafür hat man in GTA V das Fahndungs - System erschwert. Bei San Andreas konnte man die Polizei unter vier Fahndungssternen einfach nicht ernst nehmen und wenn es dann mal brenzlig wurde, musste man nur in den mit der restlichen Spielwelt nicht direkt verbundenen Unterschlupf in Sicherheit gehen, speichern und fertig. Bei GTA V folgen sie dir ja in den Unterschlupf, wie auch schon bei GTA IV, und ich tue mich bei drei Fahndungssternen oft schon schwer, diese wieder loszuwerden. Sicher ist es so realistischer, aber oft vermisse ich schon die San Andreas - Zeiten, wo man noch ordentlich Krawall machen konnte ohne danach um sein virtuelles Leben fliehen zu müssen.
Ich bin an sich kein Freund von knackschweren Spielen aber vielen Spielen merkt man den Schwierigkeitsgrad halt erst, wenn man zur Hälfte durch ist und dann möchte ich halt ungern aufgeben. Von GTA habe ich bisher nur GTA Vice City und GTA IV gespielt. GTA Vice City ist so schwer weil die Steuerung schlicht beschissen ist und es überhaupt kein Cover-System gibt. GTA IV ist schwieriger als GTA V weils ein Hit-System gibt. Da musste man entweder auf Köpfe zielen, was nicht immer so einfach ist, oder viel Blei in den Körper pumpen. Schussichere Westen in GTA IV sind nämlich ziemlich mächtig und die Bullen tragen fast alle solche Westen. Das sieht man auch an der Anzeige, wenn man auf eine Person zielt. Da war die Mission, wo man sich Drogen im alten Krankenhaus schnappen muss und die Polizei das Gelände stürmt, ziemlich schwer. Jedenfalls habe ich diese Mission locker sechs oder sieben mal spielen müssen. Bei GTA V ist das viel einfacher weil die Westen deutlich schwächer sind und angeschossene Personen auf den Boden fallen und wenn sie mal liegen reicht eine Kugel. Man muss also viel weniger Blei in die Bullen pumpen, was dann logischerweise auch die Überlebenschancen erhöht.
Ich habe bei GTA V nicht eine Mission mehr als zweimal machen müssen und bei GTA IV waren mehrere Missionen dabei die ich locker fünf mal spielen musste. Die Mission bei der Nico über das Dach laufen muss, während man nem Gangsterboss hinterherjagt, musste ich locker 10 mal spielen, bis ich es einmal geschafft habe, weil ich ständig mit dem Motorrad irgendwo hängen geblieben bin, nachdem ich mich über das Häuserdach gekämpft hatte. Sowas gabs bei GTA V nicht ein einziges mal.
Beim flüchten vor der Polizei hatte ich in GTA IV und GTA V nie Probleme. Denen fahre ich immer noch problemlos davon und in Höfe reinfahren und dort warten klappt in beiden Spielen. Der Helikopter ist auch kein Problem denn der verliert einen sofort so bald man unter ein Gebäude fährt und an Brücken mangelt's in GTA V ja nicht gerade. Man muss halt einfach Zeit haben, das man nicht schon wieder von nem Polizeiauto entdeckt während man drauf wartet das der Helikopter aufgibt. Ausserdem kann man ja auch einfach ein anderes Auto nehmen und da verlieren einen die Bullen auch recht schnell, wenn man denn die Zeit dazu hat. Bei GTA V kommt noch dazu das die Autos viel leichter zu fahren sind als in GTA IV. Da wurde der Schwierigkeitsgrad nun mal sehr stark runtergeschraubt, weil die Autos in GTA IV jeden Fahrfehler sofort bestrafen und bei GTA V fährt man schon fast wie bei nem Arcaderacer. Es ist viel schwerer die Kontrolle über das Fahrzeug zu verlieren.
Ja, seine Schwächen hat GTA V durchaus. Dennoch stimme ich dir zu, dass es insgesamt wirklich ein großartiges Spiel ist, bei dem das Aufzählen der Schwachpunkte in der Tat Meckern auf hohem Niveau genannt werden kann, weil die positiven Aspekte deutlich überwiegen
Genau so sehe ich das auch. Ich finde das GTA V sogar dann noch großartig gewesen wäre, wenn man das komplette Spiel aus Sicht von Franklin gespielt hätte und die beiden anderen nur Nebenfiguren gewesen wären.
Ich habe ab GTA III so ziemlich alle GTAs ausführlich gespielt, GTA III, Vice City, San Andreas, GTA IV und eben GTA V, wobei ich nur die letzteren drei je durchgespielt habe. GTA San Andreas will ich dir unbedingt noch empfehlen. Es spielt im selben Staat wie GTA V, San Andreas eben und das ein oder andere erkennt man auch ganz gut wieder von der Spielwelt her. Natürlich hat sich einiges verändert, nicht nur von der Grafik her, die in GTA V selbstverständlich wesentlich fortgeschrittener ist, auch von der Map an sich. Aber gut, es liegen ja auch In - Universe um die 20 Jahre zwischen GTA: San Andreas und GTA V, da bleibt wohl nicht alles gleich.
Du hast recht, die kugelsicheren Westen sind in GTA V eigentlich ein Witz, aber nicht nur bei Gegnern, sondern auch die, die man sich selber beim Ammu Nation kaufen kann. Selbst die stärkste hält im Grunde nur eine Hand voll Schüsse auf, ehe es an den Gesundheitsbalken geht. Wahnsinnig hilfreich, wenn man von allen Seiten mit MPs oder Karabinern unter Beschuss wird. Überhaupt finde ich als weiteren Kritikpunkt, dass man bei GTA V zu schnell an Gesundheit verliert. Das Deckungssystem, das man in GTA IV und GTA V hat, wurde übrigens erst in ersterem eingeführt, zum Beispiel bei San Andreas gab es das auch noch nicht.
Ich muss sagen so einfach finde ich die Auto - Steuerung bei GTA V gar nicht. Zwar ist sie auch nicht schwierig, das stimmt, aber alles erlauben kann man sich nicht. Mich zum Beispiel dreht es immer wieder mal gerne um mindestens 180 Grad, wenn ich in einem schnellen Wagen unterwegs bin und etwas einlenke, verliere da also schon öfter mal die Kontrolle. Wobei das zum Teil sicher auch eine Frage des Könnens ist Und da habe ich definitiv das Gefühl, dass ich besser geworden bin. Als ich mit GTA V anfing und eigentlich schon länger kein GTA mehr gespielt habe, habe ich wirklich konsequent noch so ziemlich alle Feuerwehrhydranten und Ampeln mitgenommen, die im Weg waren kommt zwar immer noch vor, aber schon wesentlich seltener.
Mal eine Frage, wie verdienst du in GTA V eigentlich so dein Geld? Das ist der Punkt, an dem ich mich noch schwer tue, zwar habe ich jetzt nach Beendigung der Hauptstory mit jedem Charakter so an die 17 Millionen und denke mal nicht, dass das so schnell verbraten ist, aber irgendwie würde ich schon gerne für mehr Nachschub sorgen, einfach zur Sicherheit. Weil irgendwann ist selbst das weg, wenn nichts mehr reinkommt. Am Anfang habe ich für das nötige Kleingeld für Waffen und Kleidung viele Taxi - Missionen gemacht, aber das sind im Endeffekt auch nur Peanuts. Bei GTA: San Andreas konnte man mit Feuerwehr - Missionen ordentlich abstauben, aber in GTA V vermisse ich irgendwie eine Möglichkeit, um neben der Hauptstory kontinuierlich so richtig Schotter zu machen. Hast du da irgendwelche Tipps?
Ich habe ab GTA III so ziemlich alle GTAs ausführlich gespielt, GTA III, Vice City, San Andreas, GTA IV und eben GTA V, wobei ich nur die letzteren drei je durchgespielt habe. GTA San Andreas will ich dir unbedingt noch empfehlen. Es spielt im selben Staat wie GTA V, San Andreas eben und das ein oder andere erkennt man auch ganz gut wieder von der Spielwelt her. Natürlich hat sich einiges verändert, nicht nur von der Grafik her, die in GTA V selbstverständlich wesentlich fortgeschrittener ist, auch von der Map an sich. Aber gut, es liegen ja auch In - Universe um die 20 Jahre zwischen GTA: San Andreas und GTA V, da bleibt wohl nicht alles gleich.
Mich spricht das Hood-Setting bei San Andreas absolut nicht an. Da kann San Andreas noch so gut und noch so billig sein. Ich werd's mir trotzdem nicht holen.
Ich muss sagen so einfach finde ich die Auto - Steuerung bei GTA V gar nicht. Zwar ist sie auch nicht schwierig, das stimmt, aber alles erlauben kann man sich nicht. Mich zum Beispiel dreht es immer wieder mal gerne um mindestens 180 Grad, wenn ich in einem schnellen Wagen unterwegs bin und etwas einlenke, verliere da also schon öfter mal die Kontrolle. Wobei das zum Teil sicher auch eine Frage des Könnens ist Und da habe ich definitiv das Gefühl, dass ich besser geworden bin. Als ich mit GTA V anfing und eigentlich schon länger kein GTA mehr gespielt habe, habe ich wirklich konsequent noch so ziemlich alle Feuerwehrhydranten und Ampeln mitgenommen, die im Weg waren kommt zwar immer noch vor, aber schon wesentlich seltener.
Die Autos fahren sich doch wie auf Schienen und zwar egal welches Modell. Das einzige Problem was ich da habe sind schnelle Autos, weils mir da passieren kann das ich beim Durchfahren von ner Kreuzung nicht mehr bremsen kann und den Gegenverkehr touchiere.
Liegt vielleicht daran das ich Rally-Spiele spiele bei denen das Fahren wirklich schwer ist, wenn man das nicht auf Casual einstellt.
Mal eine Frage, wie verdienst du in GTA V eigentlich so dein Geld? Das ist der Punkt, an dem ich mich noch schwer tue, zwar habe ich jetzt nach Beendigung der Hauptstory mit jedem Charakter so an die 17 Millionen und denke mal nicht, dass das so schnell verbraten ist, aber irgendwie würde ich schon gerne für mehr Nachschub sorgen, einfach zur Sicherheit. Weil irgendwann ist selbst das weg, wenn nichts mehr reinkommt. Am Anfang habe ich für das nötige Kleingeld für Waffen und Kleidung viele Taxi - Missionen gemacht, aber das sind im Endeffekt auch nur Peanuts. Bei GTA: San Andreas konnte man mit Feuerwehr - Missionen ordentlich abstauben, aber in GTA V vermisse ich irgendwie eine Möglichkeit, um neben der Hauptstory kontinuierlich so richtig Schotter zu machen. Hast du da irgendwelche Tipps?
Ich habe nur die Missionen gespielt. Abseits von Missionen bin ich lediglich mal den Atomic Blimp geflogen und habe mit Franklin ne Peyote ausprobiert. Wenn man da ein paar Missionen gemacht hat, hat doch auch Franklin genügend Kohle.
Nun, der Hauptgrund, warum Franklin mein Lieblingscharakter ist, ist der, dass er für mich irgendwo die typischste GTA - Figur von den dreien ist, hauptsächlich weil er mich an Carl "CJ" Johnson aus dem sehr, sehr guten GTA: San Andreas erinnert.
Ich hatte es mir damals gewünscht, als ich mir GTA V geholt habe, weil San Andreas einfach ein cooles Spiel war, aber Franklin hat in etwa so viel gemeinsam mit CJ wie ein Nordkoreaner mit einem Japaner.
Das liegt für mich aber ganz klar nicht an den einzelnen GTA's, sondern viel mehr an der Zeit. CJ war nun mal ein Kind der 90er Gangster Bewegung in den USA. Franklin lebt in den 2010ern, allein in der Zeit hat sich einiges geändert. Klar, er ist immer noch aus einem Ghetto, aber ER ist nicht mehr Ghetto. Anders als CJ, der Zeit seines Lebens einfach ein real OG war.
Man könnte jetzt sagen Lamar oder dieser andere Clown sind Gangster so wie CJ, doch auch das ist nicht so. Man sieht hier u.a. auch einfach, dass sich vieles geändert hat. Im Vergleich zu den 90er Families sind die 2010er nur noch ein Abklatsch.
Es kommt einfach nicht mehr das richtige Gangsterfeeling rüber, wie sie in den GTA SA da war.
Vielleicht war aber auch einfach der Wechsel von Ghetto zu Luxusvilla zu schnell bei Franklin umgesetzt. Da war seine Story eigentlich schon gelaufen..
Deswegen würde ich mich anschließen und Michael zu DEM Protagonisten ernennen. Seine Story begleitet ihn über das ganze Spiel hinweg, prägt die Figur erheblich. Ich meine, Franklin juckt es kaum, dass er auf ner Bergvilla hock und keine Freunde mehr hat, Michael reagiert da schon etwas anders als Amanda abhaut..
Bei Michael ist der Konflikt einfach greifbarer, er ist ein impulsiver Gangster, der in einem goldenen Käfig feststeckt.
Dann wäre da noch Trevor..ok..es ist Trevor. Der Stereotyp GTA-Spieler. Es war imho ein experiment von Rockstar, welches halbwegs gelungen ist. Der Char ist interessant und es macht Spaß ihm zuzugucken, doch er eignet sich einfach nicht, dass man mit ihm eine Story spielt.
Ich hatte mir das Spiel damals vorbestellt für die xbox360 und ich wurde nicht im geringsten Enttäuscht. Das Spiel traf genau mwinw Bandbreite vom schnellen Sportwagen bis zur spannenden Einbruchsmission (Um klar zu stellen ich meine den zentralen EInbruch in dem Spiel, ich denke, das ich für euch nicht merh schreiben muss, um es vertändlich zu machen ). Ich bin auch ein absoluter Fan von Trevor als Charakter Und mir haben die Anspielungen von den Charakteren auch The Lost and Damned bis hin auf die Grove Street sehr sehr gut gefallen
Das Spiel ist für mich wirklich der Höhepunkt der Reihe, obwohl ich noch nicht einmal das Spiel auf dem Pc habe modden können
Für weitere Diskussionen über GTA V möchte ich dann bitte auf unseren hauseigenen GTA-Thread hinweisen. Hier soll's ja eigentlich nur um ein kurzes Fazit gehen, weniger um tiefschürfende Diskussionen. Besten Dank.
Ich hab mir jetzt endlich einmal die Force Unleashed Spiele beide für die Playstation geholt. Teil Eins hatte ich schon mal am PC, aber da kann ich nur jedem, ders sich noch holen will, sagen: Kauft The Force Unleashed nicht für den PC wenn ihr keine Gamepads habt! Kann man meiner Meinung nach nicht deutlich genug sagen, denn hier haben die Entwickler einfach nur keinen Bock gehabt. Die Steuerung ist sowas von eindeutig auf Konsole ausgelegt, dass es manchmal kaum Spaß macht am PC.
Naja, wie auch immer, auf der Konsole, bzw mit gamepad lässt es sich super spielen. Was The Force Unleashed I angeht kann ich die Ultimate Sith Edition Empfehlen. Sind ein paar nette "Was-wäre-Wenn"-Bonuslevel drin, die Spaß machen und das SPiel zu einer halbwegs akzeptablen Länge aufbauen. Leider bleibt es trotzdem ziemlich kurz. Die Story ist trotzdem recht schön gemacht, habs gern gespielt.
The Force Unleashed II hingegen...nun, die Grafik ist aufpoliert und das Alibi-Fertigkeiten System aus dem ersten teil wurde abgeschafft. Ist eminer Meinung nach bei einem Hack-and-Slay wie diesem Spiel auch nicht nötig. generell wurde alles ziemlich vereinfacht, die nervigen Ladezeiten im menü aus dem ersten teil sind auch weg und mit den zwei Lichtschwertern macht das Gekloppe recht Laune. Aber, und das ist ein riesen ABER: Die Spieldauer ist einfach nur eine Frechheit. Mir würden noch ganz andere bezeichnungen dazu einfallen, aber ich glaube das wäre nicht 'schicklich'. Das Spiel ist dermaßen kurz, dass es wirklich schon an Diebstahl grenzt, dafür den preis eines vollwertigen Spiels zu verlangen! Abgesehen vom Tutorial-level ganz am Anfang und einem halben Level auf Dagobah hat das Spiel sage und Schreibe drei Level. Die großen Fragen des SPiels bleiben unbeantwortet und man kann das ganze nur als äußerst unbefriedigend beschreiben. Ganz ehrlich: Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich es nicht gekauft. Hier ist einfach so viel Potential liegen geblieben und Lucasarts hat mit dem Spiel die Käufer einfach nur ver*****t. Eine 60% Wertung, wie ich es bei manchen Webseiten gesehen habe, ist noch sehr gnädig und basiert wahrscheinlich nur auf der Grafik.
Dishonored
ist zwar schon ein wenig länger her, aber ich kann mich Ben nur anschließen: Das Spiel ist einfach genial. Die Handlung ist zwar teilweise vorhersehbar, ja, aber es wird nichts versprochen, was nicht gehalten wird. Von der atmosphäre und gestaltung ist es einfach der wahnsinn. Kann ich nur bekräftigen: Das Spiel ist ne echte Empfehlung. Vor allem, wenn man auf Steampunk steht.
Ganz großes Kino. Die komplette Handlung und die Umsetzung wirken wie ein moderner Sandalenstreifen, so wie sie die letzten Jahre populär waren. Das ganze wirkt so als hätten sich Roland Emmerich und Michael Bay hingesetzt und ein Spiel entworfen. Roland Emmerich war für die überdrehten Gebäude und Maschinen zuständig, während Michael Bay natürlich für die Explosionen zuständig war. Was mich allerdings absolut nicht gestört hat sondern das Spiel für mich interessant gemacht hat. Das Art Design ist ziemlich modern und hat mir richtig gut gefallen. Vorallem die Rüstungen und Schwerter sehen toll aus. Es ist halt ein Fantasy-Spiel und keine Simulation.
Spielerisch war Ryse jetzt keine Offenbarung aber so schlecht, wie es oft gemacht wird, ist es auf keinen Fall. Die Kämpfe sind sehr dynamisch und fließend. Na zumindestens wenn man sich nicht treffen lässt und das ist ja das Ziel.
Die kurzen Sequenzen, wenn man sich mit seinen Soldaten mit der Testudo Formation schützt, hat mir richtig viel Spaß gemacht. Ebenso die kurzen Sequenzen in denen man mit einer Ballista die angreifenden Gegner aus dem Weg räumen muss.
Am besten waren natürlich die kinoreifen Hinrichtungssequenzen, bei dem man Gegner mit verschiedensten Techniken kunstvoll ins Jenseits befördern kann, wenn man sie zuvor weich genug geklopft hat. Stellenweise ist das richtig heftig, z.B. wenn man dem Gegner einen Arm abschlägt und der Gegner deshalb das winseln anfängt, man ihn aber erst danach erledigt.
Die Bosskämpfe waren dafür ziemlich mau. Vorallem weil man gegen Ende einen richtig schweren Bosskampf mit fünf Gegnern überstehen muss und dann danach noch einen Bosskampf, der im direkten Vergleich einfach nur lächerlich einfach ist. Der Endkampf des Spiels war, was ich bei Shadow of Mordor schon ziemlich ungeil fand, ein Quicktime Event. Das war zwar ne ziemlich kinoreife Darstellung aber da hätte es auch ein längeres Video getan.
Die Grafik ist absolut toll. Vorallem die Level die im Wald spielen sehen umwerfend gut aus. Auch die Städte sehen sehr schön aus. Das einzige Problem was ich dabei hatte war das das Spiel schlecht optimiert ist. Meistens hatte ich durchgehend 60fps, nur in den englischen Wäldern ist die Framerate dann stellenweise grundlos auf 30fps eingebrochen obwohl es keine auffälligen Effekte gab, denen man die Schuld dafür geben kann. Da musste man sich ja nur umdrehen und schon hatte sich die Framerate halbiert. In anderen Leveln, gerade do wo es ein Effektfeuerwerk oder rechenintensiven Nebel gab, hatte ich durchgehend 60fps. Beim Kämpfen merkt man das halt einach, wenn sich plötzlich die Framerate halbiert.
Schade ist auch das man es nicht fertig gebracht hat für die verschiedenen Klassen von Gegnern auch verschiedene Modelle und Skins zu entwickeln. Da kämpft man teilweise gegen vier gleiche Gegner, die dann natürlich exakt gleich aussehen.
Alles in allem ein schönes Spiel. Nur etwas länger hätte es sein dürfen. Die Kampagne dauert ja gerade mal 6h.
Binary Domain ist ein klassischer Vertreter der Third Person Shooter. Das Spiel hebt sich aber mit einer sehr guten Cyberpunk-Story etwas ab. Bei dem Spiel gehts darum das die Menschheit von Robotern unterwandert wird, die wie Menschen aussehen und gar nicht wissen das sie keine Menschen sind. Der Spieler räumt nun, als Teil einer Rust Crew die für solche Aufgaben eingesetzt werden, in der Firmenzentrale des größtern Roboterherstellers Amada in Tokyo auf. Denn dort wurden die Roboter hergestellt. Allerdings ist das nicht ganz so einfach, denn die Rust Crew durfte Japan erst gar nicht betreten aber wenn es um die nationale Sicherheit der USA geht, dann sind Ländergrenzen unerheblich. Die Inszenierung ist natürlich typisch japanisch, denn das Spiel wurde dort entwickelt.
Die Grafik ist nicht schlecht aber das Spiel hat schon ein paar Jahre auf dem Buckel und dementsprechend hat es ein paar unschöne Makel. Spielerisch ist das Spiel dafür absolut in Ordnung. Lediglich die völlig dämliche Tastenbelegung, die sich nicht ändern lässt, nimmt dem Spiel ein wenig Spielspaß. Zwei Tasten sind doppelt belegt und daher macht die Spielfigur manchmal leider nicht das was man gerade will. Dafür besitzt das Spiel ein paar sehr schöne Level, die richtig viel Spaß machen. Vorallem wegen den sehr abwechslungsreichen Bossen und davon gibt im Spiel ne Menge. Stellenweise besiegt man nen Boss, nur das man 2 Minuten später gegen den nächsten Boss antreten darf. Besonders cool ist das Schadensystem der Robotergegner. Die kann man nämlich in Einzelteile ballern und das ist nicht mal schlecht, denn je mehr Teile man chirurgisch mit dem Gewehr entfernt, bevor der Roboter nur noch Schrott ist, desto mehr Credits bekommt man, mit denen man die Rust Crew ausrüsten kann. Im Spiel verteilt gibts nämlich lauter, wer hätte das gedacht, Automaten in denen man sich Munition, Erste Hilfe Päckchen und Ausrüstungsgegenstände kaufen kann.
Die Kampagne dauert rund 9 1/2h aber die sind für mich wie im Flug vergangen. Nach dem Abspann, den man leider nicht abbrechen kann, gibts übrigens auch noch ein kurzes Video.
Das habe ich in den letzten Wochen durchgespielt. Da das ganze Spiel in sechs Teile mit jeweils sechs Leveln eingeteilt ist, konnte ich das immer dann bequem spielen, wenn ich mal wieder Bock auf ein Level hatte. Die Level sind allesamt recht schön gemacht. Im Spiel werden die Lego-Teile mit Hintergründen gemischt, die nicht aus Lego bestehen. Das stört aber nicht denn so spielt man ja schließlich mit seinen Legos. Wenn man mal davon absieht das das Spiel Szenen aus den Filmen völlig neu interpretiert, fängt es die Star Wars-Stimmung an sich ganz gut ein.
Metro 2033 Redux
Metro 2033 ist wohl einer der bekanntesten russischen SciFi-Romane, der jüngeren Geschichte. Das Spiel ist eine recht freie Umsetzung des Romans. Die Geschichte spielt in einem postapokalyptischen Moskau, in dem die Menschen in der Metro leben und von Mutanten bedroht werden. Die Geschichte handelt vom 20 jährigen Artyom, der seine Metro-Station beschützen muss und dadurch eine Reise durch die Metro antrit. Die Handlung ist ziemlich bedrückend und es gibt auch kein Happy End.
Das Spiel ist vom Design her sehr schön. Die bedrückende Stimmung wurde gut eingefangen und der düstere Soundtrack trägt hier viel zur Stimmung bei. Grafisch ist das Spiel gut aber nichts besonderes. Spielerisch ist das Spiel dafür astrein. Ich hatte keine Probleme mit Bugs. Die Originalversion scheint ja ziemlich von Bugs geplagt zu sein. Mein Problem war einfach das ich am Ende keine Munition mehr hatte und ein großer Teil Spiels besteht schlichtweg daraus nach Munition und anderer Ausrüstung zu suchen. Nur gabs am Ende einfach nichts mehr. Deswegen war gerade das Finale ne ziemliche Zitterpartie aber das war offensichtlich so gewollt und trägt viel zur Stimmung bei. Ich hatte im großen Bunker ständig die Angst das ich gleich drauf gehen würde, denn ich hatte nur noch eine Patrone übrig aber da kamen entweder nur Gegner die keine Bedrohung waren oder es kam gar nichts. Bei einem Kampf bin ich dann auch ein paar mal drauf gegangen weil ich mich nicht wehren konnte. Da muss man wirklich mit den NPCs spielen, die übrigens recht intelligent handeln. Jedenfalls hatte ich nie das Problem das die irgendwo hängen bleiben oder strunz doof sind.
Die Kampagne habe ich in 7 Stunden gespielt, die wie im Flug vergangen sind.
Mein Problem war einfach das ich am Ende keine Munition mehr hatte und ein großer Teil Spiels besteht schlichtweg daraus nach Munition und anderer Ausrüstung zu suchen.
Du kriegst das letzte mal Munition in einer Basis, bevor du zur letzten Mission aufbrichst, und die ist schnell verschossen. Ab da findest du fast keine Munition mehr. Ausserdem habe ich im Survival Modus gespielt und da ist die Munition, laut Beschreibung, noch viel rarer.
Metro: Last Light führt die Geschichte von Metro 2033 fort. Der Fokus der Handlung liegt hier aber auf dem Krieg zwischen den verschiedenen Fraktionen und dem Internen Twist zwischen den Anführern der Kommunisten. Hinzu kommt noch eine Nebenhandlung mit einem der Dark Ones, die gegen Ende in die Haupthandlung einfliesst. Toll sind die vielen kleinen Fäden, die im Lauf des Spiels zusammengeführt werden.
Im Gegensatz zu Metro 2033 spielt das Spiel nun im Frühling. Dadurch wirkt es ein wenig anders und man hat sich einige neue Monster einfallen lassen, die der Frühling so hervor bringt. Einige Level aus dem ersten Spiel wurde auch verwurstet. Was aber nichts macht da dies meist nur ganz kurze Bahnhofsabschnitte sind. Positiv ist jedenfalls das man ein wenig auf das Leben der Menschen in der Metro eingeht, das gar nicht so trist ist, wie es im ersten Teil wirkt. Die Theatervorstellung war jedenfalls ganz großes Kino.
Diesmal habe ich das Spiel im Ranger Modus gespielt, bei dem man wesentlich mehr Munition zur Verfügung hat und dadurch spielt sich das Spiel doch deutlich anders und vorallem Actionreicher. Da wars auch kein Problem mit der Munition sehr verschwenderisch umzugehen.
Das hab ich auch noch hier, war aber vom erdten Teil mehr als Enttäuscht. Hatte erst das Buch gelesen und das Spiel brachte leider null davon rüber, da war dann mein Interesse an Teil 2 auch weg