[Grundsatzdiskussion] Demokratie, Partizipation und Transparenz

Faszinierend die doch stark variierenden Ansichten bzw. subjektiven Warnehmungen über den ganzen Organisations und "Pöstchen" Apparat zu lesen. Ich selbst schmeisse mal meine zwei Cent in die Runde. Bzw kommt jetzt das Lehrstück "So sieht Annie die Strukturen des RS" (selbstverständlich stark subjektiv eingefärbt).

Man könnte mich als langjährige RSlerin bezeichnen wären da nicht meine zum Teil bombastisch langen Spielpausen. Dennoch kann ich behaupten einen guten Teil der alten Spielerschaft einigermaßen gut zu "kennen". Bei manchen kann ich sogar sehr exakt einschätzen welche Dicke die Nutella Schicht auf ihrem Brötchen haben muss um glücklich zu machen ;).(An alle "neuen" - freut mich euch kennen zu lernen!).

Drücken wir es mal anders aus. Über die Jahre habe ich eine einigermaßen gute Einsicht in die Organisations Strukturen des RS bekommen bzw.in die Absichten jener die hinter den Posten stehen oder standen. Da wurde ziemlich viel in der eigenen Freizeit gearbeitet, ziemlich viel wurde verdammt gut gemeint. Da gab es viel echte Verzweiflung wenn etwas völlig nach hinten los ging, oder von den Mitspielern falsch verstanden oder einfach nicht angenommen wurde. Auf der anderen Seite gab es auch viel Stolz und Freude wenn ein mühsam erdachtes Konzept fruchtete und viele die dieses wunderbare Hobby teilen mit Spielfreude und Eiffer antrieb.

Hinter den Orgaleitern und den Mods stehen Menschen mit all ihren Fehlern und all ihren Schwächen. Das soll keine Absolution für die werten Damen und Herren an der "Macht" (also ehrlich LOL!) sein sondern eine Erinnerung an das was eben oft vergessen wird.

Ein weiteres bisher nicht beachtetes bzw. für nicht relevantes Problem sehe ich schlicht und einfach in der Art der Kommunikation die wir um in Verbindung zu bleiben nutzen müssen - die Schriftform (sei es hier oder in irgendwelchen Messenger Programmen). Ich habe mit Frau Chesara und Herrn Exodus nicht nur eine "Live Action" Debatte geführt in denen wir schnell auf einen Konsens kamen weil es da Gestik und Mimik und andere tolle Körpersprache gab ;). Natürlich lässt sich so ein Luxus in der RS Realität nicht umsetzen.


Ich selbst war übrigens auch schon mal Orgaleiterin und habe zu keinem Zeitpunkt Glückseeligkeit ob meiner großen "Macht" (wieso finde ich dieses starke Wort nur so lustig in Verbindung zu diesem harmlosen Spaß?).

Und das ominöse sagenumwobene Orgabord ist eigentlich nicht mehr als ein Notizblock in denen kurz Fakten bzw. Absprachen aufgekritzelt werden. Viel zu langweilig um überhaubt in irgend eine Brisanz gezogen zu werden.

mfg Annie aka Bennett Clan Herrin


Edit:
Verbrennt euch die Münder doch nicht an einem Brei der gar nicht gekocht wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß, der Thread ist schon ein wenig in der Versenkung verschwunden und dennoch möchte ich ihn noch einmal ausgraben.
Einfach, weil mir eine Sache aufgefallen ist, über die ich gerne sprechen würde.
Ich bin kein Fan von ONLINE Diskussionen, sehe meistens keinen Sinn darin, aber vielleicht kann ich mich ja diesmal eines Besseren belehren lassen :D

Aufgreifen möchte ich dazu folgendes Zitat:


Ein weiteres bisher nicht beachtetes bzw. für nicht relevantes Problem sehe ich schlicht und einfach in der Art der Kommunikation die wir um in Verbindung zu bleiben nutzen müssen - die Schriftform (sei es hier oder in irgendwelchen Messenger Programmen).

Wenn wir über Partizipation sprechen, dann eben auch über Kommunikation. Und ich muss leider ehrlich zugeben, dass es mir an dieser tatsächlich mangelt.
Ich möchte niemanden persönlich angreifen und daher verzichte ich auch in dieser Diskussion absichtlich auf Ironie.
Ich weiß, dass im PSW tolle Arbeit geleistet wird, bin den OL's und Mod's dafüt auch sehr dankbar.
Dennoch gibt es einen kleinen Wehmutstropfen, der im Grunde aber alle beteiligten Personen von Belangen des OP-Bereiches allgemein betrifft.

Ich persönlich finde es ziemlich schade, dass es Beiträge gibt, in denen man explizit um Hilfe, Anregungen, Tipps oder was auch immer bittet, Vorschläge gemacht und sikutiert werden, aber längst nicht alle Beiträge (von einzelnen Personen) Beachtung finden.
Etwas, was ich ziemlich schade finde.
Die Person, die einen Vorschlag gibt, etwas anbietet, etwas mitteilt - was auch immer, macht sich in der Regel Gedanken über das, was sie schreibt. Investiert Zeit in den Beitrag, den sie gibt. Da finde ich es ziemlich bescheiden, wenn auf diesen Beitrag nicht mit einem einzigen Satz eingegangen wird.

Deswegen würde ich persönlich mir von allen Personen, die sich an Diskussionen etc. beteiligen wünschen, dass sie explizit auf Beiträge anderer eingehen. Ein "Der Vorschlag gefällt mir nicht" (wahlweise natürlich andere Antworten, auf einen jeweiligen beitrag;) ), zeigen dem Schreiber, dass man ihn gelesen hat und man fühlt sich dann wenigstens wahrgenommen :)
Was bringt Mitsprache, wenn man nicht das Gefühl hat, überhaupt "gehört" zu werden?

Allgemein würde ich persönlich es daher begrüßen, wenn ein paar kurze Worte kommen und keine "Ignoranz". Ich möchte das Wort nicht gar so böse klingen lassen, aber auf etwas nicht einzugehen, kommt mir persönlich ein Stück weit so vor, als würde man es ignorieren.

Wenig hilfreich finde ich auch Hinweise, die im Grunde keine sind.
"Frag deinen Freund Google, etc." u.ä. sind keine zufriedenstellenden Beantwortungen von Fragen. Weil es doofe Fragen nicht gibt, finde ich es demnach auch unpassend, solche Antworten zu lesen :)

Warum schreibe ich das hier und sage es den Leuten nicht persönlich?
Nicht, weil ich jetzt wieder eine Diskussion in den Raum werfen möchte, sondern weil ich denke, dass dieses Thema vielleicht mehrere Leute betrifft. Und wenn wir schon mal einen Bereich haben, in den so etwas passt, nutze ich ihn einfach mal:D

Auf das man mich leben lässt:D
 
Zuletzt bearbeitet:
Deswegen würde ich persönlich mir von allen Personen, die sich an Diskussionen etc. beteiligen wünschen, dass sie explizit auf Beiträge anderer eingehen. Ein "Der Vorschlag gefällt mir nicht" (wahlweise natürlich andere Antworten, auf einen jeweiligen beitrag;) ), zeigen dem Schreiber, dass man ihn gelesen hat und man fühlt sich dann wenigstens wahrgenommen :)
Was bringt Mitsprache, wenn man nicht das Gefühl hat, überhaupt "gehört" zu werden?

Es ist in Diskussionen in Threads, die über mehrere Seiten gehen, nicht einfach, immer genau darauf einzugehen, was derjenige, der den Vorschlag gemacht hat, geschrieben hat und vermutlich haben schon einige Vorposter geschrieben, was man sagen wollte. Ich persönlich lege keinen Wert darauf, dass jeder einzelner Schreiber im Thread auf meinen Vorschlag/Ausgangspost/whatever eingehen muss, sondern es ist ja ok, wenn er sich auf einen anderen Punkt konzentriert, von dem er sich eher angesprochen fühlt.

Ich versuche, die Punkte zu zitieren, auf die ich ansprechen will, aber wenn sie sich wiederholen, mache ich es nicht, und oft kommt ja auch der Vorwurf, dass man "auf einzelnen Argumenten herumhackt". Lässt sich aber alles nicht vermeiden, und ist auch nur menschlich, würde ich mal behaupten. Wenn man nicht das Gefühl hat, 'gehört' zu werden, sollte man eben nochmal auf sich aufmerksam machen und sich nicht in seiner Schmollecke verkriechen ;)


Allgemein würde ich persönlich es daher begrüßen, wenn ein paar kurze Worte kommen und keine "Ignoranz". Ich möchte das Wort nicht gar so böse klingen lassen, aber auf etwas nicht einzugehen, kommt mir persönlich ein Stück weit so vor, als würde man es ignorieren.

Ich finde, dass man diese 'Ignoranz' nicht allzu persönlich nehmen sollte, aus den oben angeführten Gründen. Manchmal hat man eben nichts dazu zu sagen, sondern fühlt sich eher von einem anderen Aspekt angesprochen.
 
Ich versuche, die Punkte zu zitieren, auf die ich ansprechen will, aber wenn sie sich wiederholen, mache ich es nicht, und oft kommt ja auch der Vorwurf, dass man "auf einzelnen Argumenten herumhackt". Lässt sich aber alles nicht vermeiden, und ist auch nur menschlich, würde ich mal behaupten. Wenn man nicht das Gefühl hat, 'gehört' zu werden, sollte man eben nochmal auf sich aufmerksam machen und sich nicht in seiner Schmollecke verkriechen ;)

:D Da gebe ich dir zum Teil recht. Schmollen bringt so oder so keinem was.
Aber es ist auch schon vorgekommen, dass Beiträge alles andere als lang waren. Sich wenige Leute beteilgt haben und man dann dennoch nur auf ein paar Personen dort eingegangen ist.
Das finde ich dann schwierig. Nicht, weil ich in der Ecke stehe und schmolle, sondern, weil ich in der Ecke stehe und mich frage: Gebe ich nun nur Blödsinn von mir und geht deshalb keiner drauf ein? :confused:;)

Was nicht heißen soll "Och, der Ian, der regt sich mal wieder auf, weil er nix zu tun hat."
Nein. Aber wenn man MEHRMALS etwas schreibt und dann eben gar nichts kommt... Ist das bescheiden^^
 
:D Da gebe ich dir zum Teil recht. Schmollen bringt so oder so keinem was.
Aber es ist auch schon vorgekommen, dass Beiträge alles andere als lang waren. Sich wenige Leute beteilgt haben und man dann dennoch nur auf ein paar Personen dort eingegangen ist.
Das finde ich dann schwierig. Nicht, weil ich in der Ecke stehe und schmolle, sondern, weil ich in der Ecke stehe und mich frage: Gebe ich nun nur Blödsinn von mir und geht deshalb keiner drauf ein? :confused:;)
Was nicht heißen soll "Och, der Ian, der regt sich mal wieder auf, weil er nix zu tun hat."
Nein. Aber wenn man MEHRMALS etwas schreibt und dann eben gar nichts kommt... Ist das bescheiden^^

Das stimmt allerdings, doch wenn halt nichts kommt, sollte man das auf keinen Fall auf sich beziehen - dann sind eben die anderen entweder zu blöd oder die Frage wurde zu einem ungünstigen Zeitpunkt gestellt, so dass sie nicht die Aufmerksamkeit kompetenterer User auf sich gezogen hat, weil sie von anderen Posts nach hinten geschoben wurde. Ist mir auch schon mehrmals passiert, aber dann denk ich mir, rutscht mir doch den Buckel runter und ich hole mir meine Antworten woanders oder suche eine andere Lösung.

Solange es sich nicht um Dinge handelt, die um Leben und Tod gehen, lässt sich das verkraften.
 
@Ian: Gut möglich, dass dieses Thema insgeheim mehrere Leute beschäftigt. Danke, dass du es angesprochen hast. :) Es ist natürlich nicht leicht, immer auf alles, was im OP geschrieben wird, zu reagieren. Gerade für die Oragleiter und für Exo und mich als Moderatoren gibt es oft einen Haufen anderer Dinge zu tun. Nicht selten ist man froh, wenn sich schon jemand anderes einem Thema angenommen hat und man selbst nicht mehr antworten muss. Ich werde aber versuchen, da etwas sensibler zu sein und mehr Reaktion zu zeigen. Schaden kann das auf keinen Fall. :kaw: Und wenn doch mal nichts kommt, bitte nicht falsch verstehen. Bös' gemeint ist selten etwas. :braue Zur Not hake einfach noch mal nach, wenn du das Gefühl hast, nicht genug Beachtung bekommen zu haben. Gerne auch per PN.
 
Nur mal so eine kurze Anmerkung zu der aufgekommenen Frage, warum sich viele nicht beteiligen:

ICH beteilige mich eigentlich nicht, weil mir diese immer wiederkehrenden Diskussionen zuwider sind und ich auch überhaupt gar keinen Handlungsbedarf von meiner Seite aus sehe. Mir gefällt das RS so, wie es ist. Ich kann auch nicht erkennen, daß Tomms IP-"Macht" sich in irgendeiner Form änderte, als ich OL wurde oder als ich dann irgendwann nicht mehr OL war. Inplay blieb Tomms Macht stets gleich.

Was die Macht (inplay) des eigenen Charakters angeht: Hier verbindet sich wohl in- und outplay. Niemand verbietet, eine Story zu kreieren (op), die sich in das IP-Großgeschehen einfügt und einen durchaus bedeutenden Beitrag dazu leisten kann. Wem die derzeit wiederkehrende Republik nicht zusagt, der hat zwar zur Zeit ein wenig Pech (genau wie diejenigen, die vor einigen Jahren nicht erbaut davon waren, daß das Imperium die Oberhand gewinnt). Aber warum sollte es nicht auch für einen imperialen Flottenoffizier derzeit möglich sein, eine Story zu schreiben und zu spielen, der der Republik einen durchaus empfindlichen Rückschlag erteilt?
 
Nur mal so eine kurze Anmerkung zu der aufgekommenen Frage, warum sich viele nicht beteiligen:

ICH beteilige mich eigentlich nicht, weil mir diese immer wiederkehrenden Diskussionen zuwider sind und ich auch überhaupt gar keinen Handlungsbedarf von meiner Seite aus sehe. Mir gefällt das RS so, wie es ist. Ich kann auch nicht erkennen, daß Tomms IP-"Macht" sich in irgendeiner Form änderte, als ich OL wurde oder als ich dann irgendwann nicht mehr OL war. Inplay blieb Tomms Macht stets gleich.

Mir gehts ziemlich ähnlich wie Tomm. Durch die gefühlt ewig wiederkehrenden Streitereien im OP hat auch bei mir eine gewisse Ermüdung eingesetzt was meinen Elan betrifft mich im OP zu beteiligen. Ich helf natürlich wenn ich kann und stehe jedem für Nachfragen zur Verfügung. Aber ich kann halt - besonders zeitlich bedingt - nicht versprechen, dass ich immer und jederzeit im PSW unterwegs bin. Diese Zeiten sind bei mir familienbedingt vorbei.
 
Und wenn doch mal nichts kommt, bitte nicht falsch verstehen. Bös' gemeint ist selten etwas. :braue Zur Not hake einfach noch mal nach, wenn du das Gefühl hast, nicht genug Beachtung bekommen zu haben. Gerne auch per PN.
Zum Glück bin ich nicht so dünnhäutig wie Ian :D
Sehe ja auch keinen Sinn darin, ALLES zu beantworten. Wenn man immer auf einen Beitrag eingeht, würde er ja nie enden. Dann gäbe es eine richtige "Unedliche Geschichte", die dann wahrscheinlich alle in den Wahnsinn treiben würde:p

@ Sarid + Tomm:
Kann ich gut nachvollziehen.
Vielleicht ist es auch wichtig, dass sich alle PSWler mal ein bisschen überlegen, was und vor allem wie sie es schreiben.
Ich denke, manche Diskussionen glänzen leider vor allem mit absolut falschem "Ton". Es wäre manchmal wesentlich leichter, sich an Diskussionen zu beteiligen, wenn sie nicht aus dem Ruder laufen würden. Na ja, und wenn sich nicht irgedwann das Gefühl einstellen würde, dass es nur noch darum geht zu meckern, andere bloß zu stellen oder die Diskussion um der Diskussionswillen aufrecht zu erhalten.

Ich selber bin zwar ein sehr sarkastischer Mensch, aber in Diskussionen die Online stattfinden, lasse ich so was dann doch eher sein. Ganz einfach, weil hier wichtige Elemente der Kommunikation fehlen.

Wie auch immer :)
Bin ja nun los geworden, was ich sagen wollte:D
 
ICH beteilige mich eigentlich nicht, weil mir diese immer wiederkehrenden Diskussionen zuwider sind und ich auch überhaupt gar keinen Handlungsbedarf von meiner Seite aus sehe. Mir gefällt das RS so, wie es ist.

Das ist natürlich immer jedem selbst überlassen, ob man sich an Diskussionen beteiligt oder nicht, aber Dinge bleiben im Laufe der Zeit eben nun nicht so, wie sie einmal waren, genauso wie man sich selbst über die Zeit verändert. Ich finde es notwendig, dass darüber gesprochen wird, selbst wenn sich manche Themen zu wiederholen scheinen und sich auch eine gewisse Ermüdung einstellen mag. Wenn jemand ein Anliegen, Problem, usw. hat, sollte zumindest die Chance gegeben sein, dass derjenige die Möglichkeit hat, sich zu äußern. Ob das nun die Lösung bringt oder man die erwartete Antwort erhält, steht dann auf einem anderen Blatt ;)

Dass Diskussionen manchmal heftiger ausgetragen werden, und es sich auch gestritten wird, liegt in der Natur der Sache und des Menschen, würde ich behaupten. Man kann sich nicht immer einig sein oder jeden gleich gut leiden, man regt sich über den einen mehr auf als über einen anderen. Doch ich denke, dass auch solche 'Auseinandersetzungen' auch ausgetragen werden sollten, um seinem Herzen Luft zu machen oder Fronten zu klären. Das geht auch ohne sich übelst zu beschimpfen, und bringt mehr, als alles in sich hineinzufressen, was letzten Endes für eine noch schlechtere Atmosphäre sorgt.

Wenn man schon die Möglichkeit geboten bekommt, seine Meinung zu äußern und das Rollenspiel mitzugestalten, sollte man sie nutzen, auch wenn es nicht immer einfach ist.
 
Aber warum sollte es nicht auch für einen imperialen Flottenoffizier derzeit möglich sein, eine Story zu schreiben und zu spielen, der der Republik einen durchaus empfindlichen Rückschlag erteilt?

Ich kann an dieser Stelle wohl sagen, dass auch solchen Ansätzen und Ideen von NR-Seite aus sicher nicht die Tür vor der Nase zugeschlagen wird. ;)
 
Ich möchte, wenn es schon in die Richtung geht, auch etwas anderes wenn es geht ansprechen, mir ist es bereits öfters (besonders während meiner Anfangszeit im PSW wo mir vieles unklar war) unter gekommen das ich Personen Pns geschrieben habe oder wenn etwas war mich in ICQ gemeldet habe und keinerlei Rückantwort kam, besonders bei Fragen war das be....scheiden. Besonders für Neulinge kann so etwas abschreckend wirken, wieso antwortet der nicht? Will er nicht helfen? Hat er keine Zeit? Ignoriert er es weil man ja nicht so lange dabei ist? Ein einfaches ,,kann gerade nicht, hab zu tun´´ ist denke ich nicht zuviel verlangt. Ich selbst antworte auch immer wenn Fragen wären so früh ich es kann und so ausführlich wie möglich.

Dazu möchte ich nur noch sagen das das nicht nur im PSW so ist sondern (leider) auch wo anders. Nehmt dies nicht als Anschiss oder dergleichen sondern einfach als Bitte öfters auch mal auf Fragen und dergleichen zu antworten ;) Wer weis was sich aus einer einfachen Kontaktaufnahme alles entwickeln kann.
 
Ich möchte, wenn es schon in die Richtung geht, auch etwas anderes wenn es geht ansprechen, mir ist es bereits öfters (besonders während meiner Anfangszeit im PSW wo mir vieles unklar war) unter gekommen das ich Personen Pns geschrieben habe oder wenn etwas war mich in ICQ gemeldet habe und keinerlei Rückantwort kam, besonders bei Fragen war das be....scheiden.

Ich empfehle bei PNs die Funktion "Lesebestätigung". So erhält man eine kleine Nachricht darüber, ob der betreffende User die Nachricht gelesen hat oder nicht. Im ICQ gibt's das zwar nicht, aber so könnte man bei ganz wichtigen Dingen wenigstens ein bisschen Rücksicherung haben. Dennoch stimmt es natürlich, dass gerade die Ansprechpartner wenigstens eine kurze Reaktion wie "ich kann mich gerade nicht darum kümmern" oder "frag mal XYZ" geben können.

PS: Da es mir nun schon öfters aufgefallen ist. Anführungszeichen sehen in Foren, wenn man sie nicht aus einem Textdokument kopiert, wie folgt aus: "". Gerade die Kombination Kommata und Akzent wirkt nicht gerade schön und stört meinen Lesefluss (bzw. meine Gewohnheiten) sehr. ^^

Grüße,

Aiden
 
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Bei aller berechtigter Kritik, muss ich jetzt einmal eine Lanze für all die brechen, die sich immer aktiv im OP – beteiligen.
Denn nach meiner ganz persönlichen Empfindung, bekommt hier eigentlich jeder, der eine Frage stellt und/oder um Hilfe bittet, ordentliche und vor allen rasche Antworten.
Sei es nun von Seiten der Mod`s/ OL´s oder von einfachen Mitspielern (Das da vielleicht, die ein oder andere Frage mal unbeachtet bleibt, kommt im Gedränge leider einfach mal vor :).)
Und auch wenn mein Freund Ceffet ;), dahingehend negative Erfahrungen gemacht hat, ist es doch aber im großen und ganzen so, das besonders Neulinge nicht allein dastehen gelassen und wenn nötig bei der Hand genommen werden.

Gerade das, macht für mich eine gute Community aus und sollte mal lobend erwähnt werden !!!
Dafür von mir ein großes Dankeschön, an alle, die sich immer wieder die Mühe machen, den Laden hier am laufen zu halten. Auch wenn sie es mit so dickköpfigen Spielern wie mir zu tun haben (Die betreffenden Personen wissen sicher was ich damit meine :D).


Gruß Muldoon
 
Das ist natürlich immer jedem selbst überlassen, ob man sich an Diskussionen beteiligt oder nicht, aber Dinge bleiben im Laufe der Zeit eben nun nicht so, wie sie einmal waren, genauso wie man sich selbst über die Zeit verändert. Ich finde es notwendig, dass darüber gesprochen wird, selbst wenn sich manche Themen zu wiederholen scheinen und sich auch eine gewisse Ermüdung einstellen mag.

Was die Wahl zwischen Beteiligung und Nichtbeteiligung angeht, gebe ich dir uneingeschränkt Recht. Auch, daß sich Dinge verändern können stimmt. Ob sie sich verändern müssen, wie ich es aus deinem Absatz heraus verstehe, ist eine ganz andere Frage. Mir geht es bei diesen Diskussionen darum - welche ich übrigens vor Jahren einmal auch selbst mit angestiftet habe - daß sie dauernd wiederkehren. Ich kann auf einer gewissen Basis verstehen, daß als Spieler unter Umständen der Eindruck entstehen kann, daß nur "auserwählte" in die Reihen der Orgaleiter und Moderatoren aufgenommen werden und im Prinzip ist das auch so. Das bedeutet jedoch nicht, daß nur persönliche Freunde und Symphatieträger OL werden. Es wurde eigentlich stets auf eine möglichst breite Ausgewogenheit geachtet, so daß nach Möglichkeit jede Gruppe im RS entsprechend in den OL vertreten ist. Diskussionen zu den Kandidaten sind teilweise sehr kontrovers verlaufen - ein Grund, warum ich es okay finde, daß das Orgaunterforum stets geschützt und nicht allgemein lesbar war. Auch wenn dort (zumindest zu meiner Zeit, ich denke aber nicht, daß sich das geändert hat) die Diskussionen deutlich sachlicher zutrugen als manchmal hier im OP, bin ich überzeugt, daß manche Dinge einfach nicht in die Öffentlichkeit gehören.
Was die Kandidaten anging war es seinerzeit (wie wohl sicher auch aktuell) stets so, daß nach

- IP-Fleiß und -Engagement
- sachlicher und fundierter OP-Arbeit
- einer gewissen (nicht zu verwechseln mit langjährigen!) Erfahrung im PSW-RS

geschaut wurde. Ich persönlich halte diese Kriterien für sehr sinnvoll.


Wenn jemand ein Anliegen, Problem, usw. hat, sollte zumindest die Chance gegeben sein, dass derjenige die Möglichkeit hat, sich zu äußern. Ob das nun die Lösung bringt oder man die erwartete Antwort erhält, steht dann auf einem anderen Blatt ;)

Damit hast du auf jeden Fall Recht. Nur empfinde ich es oft im OP so, daß wenn man nicht die erwünschte Lösung oder erwartete Antwort erhält, man diese durch eine längere und oftmals persönliche Diskussion auf Biegen und Brechen durchsetzen will. Das aber ist meiner Meinung und Erfahrung nach nicht der richtige Weg, obwohl auch ich diesen vor einigen Jahren einmal eingeschlagen hatte. Aber man ist ja lernfähig.

Ach, und nochwas zum Thema OL: Zu 90 bis 95 Prozent etwa ist man damit beschäftigt, Neulinge in die Grundlagen des RS einzuweisen, die Einsteigerhilfe zu verlinken und aufbauende Fragen zu beantworten. Daß, was jeder andere Mitspieler sicher auch häufiger mal macht, nur daß man als OL eben "offiziell bekanntgegebener" Ansprechpartner ist. 5% der Arbeit konzentriert sich auf die Koordination der Rahmengeschichten zwischen den verschiedenen Orgas und weit unter 5% der OL-Arbeit beschäftigt sich damit, es den RSlern im Rollenspiel möglichst unangenehm und schwer zu machen. ;)

So, nun habe ich mich doch noch an dieser Diskussion hier beteiligt und hoffe, daß man mir die kleine ironische Bemerkung im letzten Absatz nicht übelnimmt.
 
Ach, und nochwas zum Thema OL: Zu 90 bis 95 Prozent etwa ist man damit beschäftigt, Neulinge in die Grundlagen des RS einzuweisen, die Einsteigerhilfe zu verlinken und aufbauende Fragen zu beantworten. .

Wobei man hier aber auch gut mit einer Art...mhmm Einsteigerschule einsetzen könnte, die einem wirklich das RPlen und auch das Drumherum beibringt. Da hierbei auch die normalen User dran teilnehmen können, kann das die Orgas auch entlasten. Sowas wird in einem anderen sehr großen Stargateforenrollenspiel praktiziert und da funktioniert das äußerst gut. Vielleicht sollte man sich darüber auch einmal unterhalten.
 
Ich denke er meint soetwas wie einen ,,RP Guide'' d.h. was ist RP, wie macht man es, was sollte man beachten, an wen kann man sich bei Fragen wenden etc.
Die Einsteigerhilfe ist zwar sehr informativ für Leute die bereits RPs spielen aber Neulinge wie z.b. Laurin (aktuelles Beispiel) können sich nix darunter vorstellen.
 
@Blutfeuer: kannst du das genauer erklären, für alle die sich auf Anhieb nichts darunter vorstellen können?

Ich versuche es mal, aber Erklären ist nicht sooo mein Ding.

Also bei Stargate-Universe haben sie das so gelöst, dass normale User mit Absprache mit den OL (zur jeweiligen Übernahme der Schüler) sich in den allgemeinen Schulthread posten konnten. Die Mithilfe ist sozusagen auf freiwilliger Basis und wenn sich dann ein Neuer gefunden hatte, wurde halt ein wenig auf ihn eingegangen - z.b. Was er denn spielen wollte und vorallem wie er es spielen wollte. Dann sind die älteren Spieler hingegangen und haben so eine Art Trainingsmission gestaltet und dem Neuen, der ja mitgepostet hat, halt Tipps zum Posten oder auch allgemein zum spielen gegeben.

Das hat sich halt gelohnt, da die neuen Spieler viel schneller auf das Schreibniveau des Forums kamen, dass dem im PSW halt sehr ähnelt. Während der Trainingsmissionen konnten dann auch schon Fragen zum Spiel an sich geklärt werden - unter anderem Powerplay, Rassen, Technologie und sowas. Ich kann die Idee auf alle Fälle empfehlen, da es auch irgendwo eine praktische Umsetzung der Regeln bzw. der Einsteigerhilfe ist. Abgesehen davon kann man das zusätzlich mit dem "Fragen zum Rollenspielthread" noch verbinden, da dort auch reguläre User antworten...nur bei Regelfragen muss man halt dann doch eine OL heranziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Blutfeuer: danke für die Erklärung.

Neuen Spielern zu helfen sich zurecht zu finden, ist IMO das kleinste Problem. Das machen wir auch jetzt schon, nur dass wir keinen eigenen "Schulthread" haben. Fragen werden im FAQ-Thread beantwortet, in den verschiedenen Orgathreads und am häufigsten vermutlich per PN. Was das angeht tun wir hier nichts anderes als die Kollegen im Stargate Forum, möchte ich behaupten. In erster Linie fühlen sich natürlich die OL's und die Mods zuständig, sich den Neulingen anzunehmen, aber auch bei uns helfen häufig reguläre User aus, in erster Linie wenn Fragen im OP gestellt werden.

Von Trainingsmissionen halte ich nicht besonders viel, denn dazu müsste gewissermaßen ein eigener kleiner Plot erstellt werden, der wieder von jemandem mit einem Trainings-Charakter betreut wird. Das bedeutet zusätzliche Arbeit für den, der den Trainingscharakter steuert, die viel besser im richtigen Inplay investiert wäre - zumal der neue User das Spiel dort ebenso gut lernen kann. Was ich aber noch viel wichtiger finde ist, dass man neue Spieler direkt ins richtige Spiel integriert und sie sich dadurch zugehörig und aufgenommen fühlen. Ich wüsste nicht, ob es mir Spaß machen würde, wenn ich zuerst in ein Trainingscamp gesteckt würde und noch nicht bei den "Großen" mitspielen dürfte. Vermutlich würde ich in einem solchen RS nicht lange bleiben wollen.

Einen RP-Guide für blutige Anfänger, wie Ceffet vorgeschlagen hat, könnte man sicherlich erstellen, mit Punkten in denen etwas ausführlicher auf die grundlegenden Dinge eingegangen wird. Wir haben unsere Einsteigerhilfe damals bewusst kompakt gehalten, um die neuen Spieler nicht mit zu viel Lesestoff zu bombardieren. Jemandem, bei dem man jedoch merkt, dass er noch ganz grün hinter den Ohren ist, könnte man durchaus eine etwas mehr detailreiche Spielanleitung in die Hand drücken. Ob er sie dann wirklich liest, ist natürlich eine andere Sache. ;)


Gruß
*ches*
 
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