Sol Deande
Senatsmitglied
Im Grunde genommen ist das hier weniger ein Anakin/Vader, sondern eher ein Anti-Hayden Threat für manche, wie das allererste Post bereits klar macht. IMHO ist es mir persönlich eigentlich egal wer unter/hinter Vaders MASKE steckt, weil ich denjenigen dann sowieso nicht sehe.
Die Vorstellung, das Hayden in der Maske von Vader die gesamte Figur abwertet ist irgendwie ohnehin jenseits meiner Vorstellung, einmal abgesehen von der Möglichkeit dass er jemandem als Schauspieler einfach so wenig zusagt, dass der/diejenige es einfach nicht erträgt ihn überhaupt zu sehen.
Wobei ich einmal wirklich bemerken möchte, dass er eine absolut solide Leistung als Anakin abgibt. Ob er jemandem persönlich nicht zu Gesicht steht ist ja wohl etwas ganz anderes und sollte eigentlich bei der Bewertung der schauspielerischen Leistung keine Rolle spielen.
zum zweiten Thema des Threads:
Also bis jetzt sind IMHO sowohl der Hintergrund, als auch die Entwicklung von Anakin/Vader zwar ein wenig überzogen gezeichnet, aber noch im Rahmen des Tolerablen.
So eine monströse Figur wie Vader wird sich aber auch nicht aus einem schwachen, nachgiebigen Charakter entwickelt haben. Der Jähzorn und die Unbeherrschtheit, genauso wie der Hang zu extremen Entscheidungen und die Fähigkeit aufgrund eigener Überzeugung sein eigenes gesamtes Weltbild einzureißen (was dieser Charakter im Lauf seiner Geschichte ja mehrmals macht, eben auch am Schluß wo er sich an Lukes Seite stellt..) das ist alles schon vorhanden.
Im Grunde genommen ist Vader in der OT wenig mehr als der große böse Mann, ohne Hintergrund und daher kaum greifbar (was ja einen großen Teil des Schreckens dieser Figur ausmacht). Ich persönlich mag es aber gerne, wenn Charaktere ausgefeilter dargestellt werden, weswegen ich eigentlich gerne Infos über das Wieso einer Entwicklung habe.
Was die Jesusparallelen betrifft, die Master Kenobi IMHO zu Recht aufgeworfen hat: also die Tendenz hatten wir ja schon in der OT, da allerdings auf Luke bezogen (weil ja da auch noch keiner wusste, dass das wahre Zentrum der Saga eigentlich Anakin Skywalker ist und nicht sein Sohn).
Eine Note die nur ziemlich wenig kaschiert ist und den epischen Hintergund der Saga stellenweise leider auf das Niveau einer, Zitat meines Vaters (im übrigen ein großer Star Wars Fan der ersten Stunde) "Weltraumseifenoper" herabsetzt.
Die Vorstellung, das Hayden in der Maske von Vader die gesamte Figur abwertet ist irgendwie ohnehin jenseits meiner Vorstellung, einmal abgesehen von der Möglichkeit dass er jemandem als Schauspieler einfach so wenig zusagt, dass der/diejenige es einfach nicht erträgt ihn überhaupt zu sehen.
Wobei ich einmal wirklich bemerken möchte, dass er eine absolut solide Leistung als Anakin abgibt. Ob er jemandem persönlich nicht zu Gesicht steht ist ja wohl etwas ganz anderes und sollte eigentlich bei der Bewertung der schauspielerischen Leistung keine Rolle spielen.
zum zweiten Thema des Threads:
Also bis jetzt sind IMHO sowohl der Hintergrund, als auch die Entwicklung von Anakin/Vader zwar ein wenig überzogen gezeichnet, aber noch im Rahmen des Tolerablen.
So eine monströse Figur wie Vader wird sich aber auch nicht aus einem schwachen, nachgiebigen Charakter entwickelt haben. Der Jähzorn und die Unbeherrschtheit, genauso wie der Hang zu extremen Entscheidungen und die Fähigkeit aufgrund eigener Überzeugung sein eigenes gesamtes Weltbild einzureißen (was dieser Charakter im Lauf seiner Geschichte ja mehrmals macht, eben auch am Schluß wo er sich an Lukes Seite stellt..) das ist alles schon vorhanden.
Im Grunde genommen ist Vader in der OT wenig mehr als der große böse Mann, ohne Hintergrund und daher kaum greifbar (was ja einen großen Teil des Schreckens dieser Figur ausmacht). Ich persönlich mag es aber gerne, wenn Charaktere ausgefeilter dargestellt werden, weswegen ich eigentlich gerne Infos über das Wieso einer Entwicklung habe.
Was die Jesusparallelen betrifft, die Master Kenobi IMHO zu Recht aufgeworfen hat: also die Tendenz hatten wir ja schon in der OT, da allerdings auf Luke bezogen (weil ja da auch noch keiner wusste, dass das wahre Zentrum der Saga eigentlich Anakin Skywalker ist und nicht sein Sohn).
Eine Note die nur ziemlich wenig kaschiert ist und den epischen Hintergund der Saga stellenweise leider auf das Niveau einer, Zitat meines Vaters (im übrigen ein großer Star Wars Fan der ersten Stunde) "Weltraumseifenoper" herabsetzt.
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