Hapes, Kavan (Hapes-System)

Hyperraum nach Hapes - Bes'uliik Starfighter - allein

Nach fast einem Jahr Aufenthalt auf Mandalore hatte sich Dany dazu entschieden den Planeten wieder zu verlassen, obwohl man ihn dort gut aufgenommen hatte. Die Mandalorianer erkannten ihn als einen der Ihren an, sodass man ihn in vielen Kampfformen der Mandalorianer ausbildete. Es war ein hartes Volk und dementsprechend hart war das Training, aber Dany war ein Chiss und gerade diese blauhäutige Spezies ist nicht gerade für ihre Sensibilität bekannt. Nun es war eine Woche her als er seinem Adoptivvater mitteilte, dass er Mandalore verlassen würde. Dieser war natürlich nicht so erfreut über diese Entscheidung, da ihm mit Dany einer seiner kräftigsten Erntegehilfen verloren ging und dies sein Leben als Farmer nicht erleichtern würde. Nichtdestotrotz akzeptierte man seine Entscheidung zu gehen und schenkte ihm sogar noch einen Bes'uiilik, um sicher zu gehen, dass er wieder Heil nach Mandalore zurückkam. Drake, Danys Großcousin, jedoch blieb noch auf der Farm. Seine Ausbildung war noch nicht abgeschlossen. Ohnehin war die Reise auf die sich Dany begeben würde zu gefährlich für den heranwachsenden Chiss. Auf Mandalore war er gut aufgehoben und in Sicherheit. Das war das wichtigste.

***​

Durch ein lautes Piepsen wurde Dany aus seinen Gedanken geholt. Es war der Navicomputer, der ihm signalisierte, dass er sein Ziel Hapes bald erreicht hatte.


Nun, dann wollen wir mal, murmelte er vor sich hin und bereitete den Jäger auf den Austritt aus dem Hyperraum vor. Schon nach wenigen Sekunden sah Dany das Antlitz Hapes'. Auch die Weltraumkontrolle ließ nicht lange auf sich warten...

Hier Hapes Controle. Bitte identifizieren Sie sich., ertönte es kratzig aus dem Funkgerät.

Cuyan Dral. Freischaffender Händler. Ich erbitte Landeerlaubnis in Ta’a Chume’Dan.

Für einen Händler haben Sie aber ein ziemlich kleines Schiff.

Hören Sie. Ich habe ein Meeting auf Hapes und plane nicht Waren zu verkaufen. Sie werden mich nicht lange beherbergen Müssen.

Folgen Sie dem Leitsignal, sagte der Hapaner kurz.

Nach kurzer Zeit befand er sich auch schon im örtlichen Raumhafen der Hauptstadt. Hoffentlich befand sich Jace noch auf Hapes. Abgesehen von Kate ist er der einzige, der von seiner Deckidentität weiß und somit auch der Schlüssel zur Black Sun.


Hapes - Ta’a Chume’Dan - Raumhafen
 
- [Hapes-System - Hapes - Ta?a Chume?Dan - Raumhafen - vor der "Fist"] - mit Kate

Kate führte ihn ebenso schnell zur "Fist", wie sie ihn zum Raumhafen gebracht hatte. Doch kurz bevor sie die Rampe des YT-1300 Frachters hinauf gehen konnten, hörte Jace wie eine äußerst vertraute Stimme seinen Namen rief. Er blieb wie angewurzelt stehen, das konnte doch nicht wahr sein. Langsam drehte er sich um und sah erneut Tinya vor sich stehen. Er hörte ihre Worte, wusste allerdings nichts zu erwidern und kam sich ziemlich hilflos vor. Er wollte auf keinen Fall so reagieren wie in der Bar, es würde zu nichts führen und...und...und was? Was wollte er? Das Gleiche wie seine ehemalige Kameradin? Das sie vernünftig miteinander Reden konnten? Wenn er ehrlich zu sich war, dann musste er sich eingestehen - das er es gewesen war, der sich die ganze Zeit dagegen gesperrt hatte und nicht Tinya. Erneut musste er feststellen, dass sein Zorn und seine Wut ihn schon wieder keinen klaren Gedanken hatten fassen lassen, etwas das in letzter Zeit zu oft vorgekommen war.
Jace zwang sich ihren Blick zu erwidern und für einen Moment schweiften seine Gedanken wieder zurück zu ihrer gemeinsamen Zeit bei den Falcons. Ja, es wäre schön wieder vernünftig miteinander Reden zu können, aber es war erschreckend wie sehr einen Wut und Zorn blenden konnten. Dies war wohl auch das Problem der Sith, viele waren einfach zu sehr von ihren Gefühlen geblendet und waren nicht Herr ihrer Gefühle. Er fand es allerdings überraschend, dass dies bei nicht machtempfänglichen Personen ebenso stark funktionierte. Aber es bestand immer noch die Möglichkeit das Jace machtempfänglich war, schließlich war er niemals dahin gehend getestet worden. Er hatte es aber auch nicht vor, Machtnutzer waren etwas das die Galaxie nicht brauchte.
Sein Blick war in die Ferne geglitten, er richtete ihn nun wieder auf Tinya - es war Zeit sich zu entschuldigen.


"Es tut mir Leid. Ich weiß ich hab ziemlich viel Mist gebaut und werde einiges davon vermutlich nie wieder gut machen können.", brachte er erst etwas stockend, schließlich aber mit fester Stimme heraus.

Noch vor 15 Minuten hätte er sich so einen Sinneswandel nie Träumen lassen, es war schon Kurios. Wo er noch vor Minuten gleißenden Wut verspürte hatte, war nun Reue und...Hass. Hass auf sich selbst, wie konnte man nur so Blöd sein? Kate hatte es schon richtig erkannt, er war ein verdammter Vollidiot...


- [Hapes-System - Hapes - Ta?a Chume?Dan - Raumhafen - vor der "Fist"] - mit Kate und Tinya
 
- Hapes - Ta?a Chume?Dan - Namenloses Café - Julian mit Derrek und Arica -​

Der Hinweis Carst´s das die Sache nicht billig sein würde brachte Julian fast zum Schmunzeln, hatte der gute Mann eine Ahnung über welche finanziellen Mittel seine Mutter verfügte? Ihr würde es ziemlich egal sein wie viel das kosten würde, sie wollte Kaylen tot sehen alles andere interessierte die Frau nicht.

Die Finanzen spielen hier keine Rolle Mr. Carst ebensowenig wie die Art der Erledigung des Jobs, sie werden wohl besser einschätzen können was nötig sein wird.


Er zog ein Datenpad aus der Tasche und reichte es dem Mann gegenüber. Dort waren die wichtigsten Fakten vermerkt, der Standort der ziemlich abseits liegenden Villa, ein Grundriss des Hauses ein paar Bilder vom Gelände.

Nun wie viele Wächter sich in dem Haus herumtreiben weis ich mit verlaub leider nicht. Es dürften nicht wenige sein, und mein lächerlicher Attentats Versuch wird sie mehr als in Alarmberreitschaft versetzt haben.


?Also, für die Leibwachen hätte ich da bereits einen Einfall.?

Julian zog überrascht eine Augenbraue hoch, die Frau (Arika) hatte sich zu wort gemeldet. Anscheinend war sie doch nicht nur ein S*x Kätzchen des Kopfgeldjägers das als Eindruck schindendes Anhängsel funktionierte. Er entschuldigte sich Mental bei ihr.

Und wie soll dieser Einfall aussehen Miss?


- Hapes - Ta?a Chume?Dan - Namenloses Café - Julian mit Derrek und Arica -​
 
- Hapes - Ta?a Chume?Dan - gutbürgerliches Viertel - kleines Café - mit Julian Sarai und Arika -

Ohne eine emotionale Regung nahm Derrek einen kräftigen Schluck von seinem bestellten Getränk. Die bläuliche Flüssigkeit kratzte, obwohl sie keinen Alkoholgehalt hatte, leicht im Hals und hatte einen faden Beigeschmack. Man bemerkte einfach, dass dieses Getränk gepanscht war und nicht an das berühmte Original heranreichte. Dennoch leerte er das Glas bei der nächsten Gelegenheit. Seine grüne Augen ruhten aufmerksam auf den schlanken Auftraggeber. Dieser junge Kerl versprühte regelrecht die Arroganz. Der Alderaaner hatte eine Abneigung gegen diese Art von Menschen, trotzdem würde er den Auftrag erledigen. Etwas mehr Geld, gerade wenn Arika bei ihm bleiben würde, war einfach notwendig. Sehr lange würde er von seinem Ruf nicht leben können und er hasste es, wenn er bei jemanden Schulden hatte.

?Die Finanzen spielen hier keine Rolle, Mr Carst?, entgegnete der potenzielle Auftraggeber überheblich. ?Eben sowenig wie die Art der Erledigung des Job. Sie werden wohl besser einschätzen können was nötig sein wird.?

An dieser Stelle verkniff er sich ein breites Grinsen. Soeben hatte er einen Freischein erhalten. Alle Mittel würden ihm zur Verfügung stehen. Ein professioneller Auftraggeber wäre nie soweit gegangen. Man musste einem engagierten Kriminellen einfach Grenzen setzen, denn sonst bestand die Möglichkeit, dass sich diese Person in ein schwarzes Loch für die Finanzierung verwandelte. Doch Derrek wollte es nicht so weit kommen lassen. Hier stand auch sein Ruf auf dem Spiel. Vielleicht würden sich auch weitere Aufträge für die Zukunft ermöglichen, wenn er diesen Job zu Sarais Zufriedenheit erfüllen würde. Nachdenklich tippte er sich gegen seine Schläfe.

?Nun gut, dann werde ich mir ein paar interessante Sachen ausdenken?, entschloss sich der Auftragsmörder. ?Der leise Weg dürfte für alle Beteiligten besser sein, soviel schon mal im Voraus.?

?Nun, wie viele Wächter sich in dem Haus herumtreiben weis ich, mit Verlaub, leider nicht?, beantwortete Sarai die zweite Frage von Derrek. ?Es dürften nicht wenige sein und mein lächerlicher Attentatsversuch wird sie mehr als in Alarmbereitschaft versetzt haben.?

Im nächsten Moment lehnte sich Arika zu ihm. Die ganze Zeit hatte sie geschwiegen und alles auf sich wirken lassen. Natürlich war sich der Alderaaner über die Anwesenheit der attraktiven Schmugglerin bewusst gewesen, aber er war es nicht gewohnt, dass sich jemand einmischte. Ihr hübscher (mit Lippenstift überzogener) Mund kam seinem Ohr dabei sehr nah.

?Also, für die Leibwachen hätte ich da bereits einen Einfall?, teilte sie ihm leise mit.

Ungläubig drehte sich der Kopfgeldjäger zu seiner Geliebten um. Ihre Augen blitzten frech auf. Er konnte ihren Gedanken mit ungewohnter Leichtigkeit erraten. An diese Möglichkeit hatte und wollte er nicht denken. Eigentlich hatte er nicht vor sie in diese Sache reinzuziehen, aber vor Julian Sarai wollte er in diesem Augenblick auch keine Szene machen. Dieser Kerl sollte keine Unstimmigkeiten zwischen dem frischen Paar bemerken.

?Und wie soll dieser Einfall aussehen, Miss??, fragte er interessiert, aber noch immer war eine leichte Arroganz in seinem Ton zu spüren.

?Da machen Sie sich mal keine Sorgen, Mr. Sarai?
, antworte Derrek lässig. ?Ihr kleines ?Attentat? wird nur wenig Auswirkungen auf die ganze Sache haben, denn man hat Sie ja ohne größere Probleme verjagt. Trotzdem wird Vorsicht geboten sein. Meine Partnerin und ich werden die Sache schon in die Hand nehmen.?

Lässig griff er in eine Innentasche seines roten Mantels und fischte ein einfaches Datapad heraus. Gemächlich schob er zu seinem Gesprächspartner. Der Display leuchtete in einem einfachen Blau und man sah dem Gerät das Alter an. Derrek hatte es aus dem Besitz seines Mentors, Martin Glayde - ein einfacher Schmuggler, übernommen. Wie immer war das standardmäßige Vertragsformular zu sehen.

?Nun unterschreiben Sie nur noch den Vertrag und dann kann es losgehen?, erklärte der Kopfgeldjäger mit einem leichten Grinsen. ?Ach ja, die Koordinaten von dem Anwesen brauche ich natürlich auch noch.?


- Hapes - Ta?a Chume?Dan - gutbürgerliches Viertel - kleines Café - mit Julian Sarai und Arika -
 
- Hapes - Ta?a Chume?Dan - Raumhafen ? bei der "Fist" - mit Jace und Kate

?Nein ..... nein!?

Tinya schüttelte den Kopf und schniefte. Vorsichtig tat sie ein paar Schritte nach vorne, bis es nur noch wenige Zentimeter waren, die sie voneinander trennten. Eine unglaubliche Welle der Erleichterung überrollte sie und die Kälte in ihrem Herzen wich einer angenehmen Wärme.

?Jace...?

Sie verstummte, weil ihr die Worte fehlten und ihre Stimme versagte. Es war jetzt endlich so, wie sie es sich gewünscht hatte und nun stand sie einfach da und wusste nicht, wie sie reagieren sollte. Er klang ehrlich und sie war sich sicher, dass er es ernst meinte.
Nein, natürlich war es nicht so, dass jetzt alles wieder wie früher sein konnte. Noch war nicht einfach alles wieder gut und noch waren nicht alle Schwierigkeiten beiseite geräumt. Sie war sich auch nicht sicher, wie er reagieren würde, wenn er tatsächlich alles erfuhr. Wenn er erfahren würde, wie sie sich ins Imperium eingeschlichen hatte ? und wenn erfuhr, was sie selber erst am Abend zuvor erfahren hatte. Ihre ganze Geschichte und die Verworrenheit ihres Lebens.
Aber sie hatte die Gewissheit, dass es ein Neubeginn sein konnte ? die Chance auf einen Neubeginn ihrer Freundschaft und die Entwicklung von so etwas wie Vertrauen. Vertrauen füreinander, welches ihnen mittlerweile komplett abhanden gekommen war und von dem sie sich so sehr wünschte, dass es wieder da sein konnte. Sie wünschte, Jace gehörte dann wieder zu den wenigen Menschen, die sie noch hatte.....


?Danke.....?

Tinya tat schließlich das, wonach ihre gerade zumute war. Ihr war klar, dass sie vorsichtig an die Sache heran gehen musste und doch konnte sie sich ihrer Gefühle kaum mehr erwehren. Sachte trat sie ganz vor ihn hin und schloss ihn in ihre Arme. Zögerlich erst, doch dann wurde ihre Umarmung fester und entschlossener. Kurz lehnte sie ihren Kopf an seine Schulter, schloss für einen Augenblick die Augen, um den Tränenfluss Einhalt gebieten zu können. Schließlich entließ sie ihn wieder und trat ein paar Schritte zurück. Es gelang ihr ein Lächeln.

?Nicht alleine du hast Mist gebaut ? ich war nicht unschuldig an dem, was passiert ist. Ich würde mir nur wünschen, wir könnten das einfach alles hinter uns lassen und noch einmal von vorne anfangen. Ich wollte das alles nicht, das musst du mir glauben, aber ich konnte nun einmal nicht anders.?

Tinya senkte traurig den Kopf. Im Grunde war das alles nur ihre Schuld gewesen. Unbeabsichtigt hatte sie Jace in etwas hineingezogen, mit dem er nicht fertig wurde ? nicht fertig werden konnte. Sie hatte ihm alles verdorben ? alles.... und sie hatte über Dandrian sein Leben zerstört

?Verzeih mir. Und ich will dich auch nicht weiter aufhalten. Versprich mir nur, dass wir uns das nächste Mal wenigstens nicht als Feinde .... vielleicht sogar wieder als Freunde gegenüberstehen ? ja??

- Hapes - Ta?a Chume?Dan - Raumhafen ? bei der "Fist" - mit Jace und Kate
 
- Hapes - Ta?a Chume?Dan - gutbürgerliches Viertel - kleines Café - mit Julian Sarai und Derrek -

Arika starrte Sarai erstaunt an. Sie fragte sich, wie er ihren Einwand gehört hatte. Sie hatte sich eigentlich nur Derrek mitgeteilt. Sie lehnte sich zurück und wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, da meldete sich ihr Freund zu Wort:

?Da machen Sie sich mal keine Sorgen, Mr. Sarai. Ihr kleines ?Attentat? wird nur wenig Auswirkungen auf die ganze Sache haben, denn man hat Sie ja ohne größere Probleme verjagt. Trotzdem wird Vorsicht geboten sein. Meine Partnerin und ich werden die Sache schon in die Hand nehmen.?

Für diese Bemerkung war die hübsche Schmugglerin ihm unheimlich dankbar. So musste sie diesem Sarai schon mal nichts von ihren Plänen erzählen. Denn so hätte er noch eine schlechtere Meinung von ihr bekommen, als er sowieso schon hatte. Es würde ihr schon schwer genug fallen, den Plan Derrek mitzuteilen. Der ahnte wohl auch schon, was sie vorhatte, dass konnte sie aus dem Blick schließen, den er ihr kurz zugeworfen hatte. Vermutlich war er auch nicht damit einverstanden, dass sie ihm half.

Eines war ihr allerdings aufgefallen. Er hatte sie als seine Partnerin bezeichnet. Das ließ ein wenig Hoffnung in ihr aufkeimen, dass sie ihm doch noch helfen konnte. Auch wenn er nicht mit der Art, wie sie es tat einverstanden sein würde. Doch sie würde die Sache durchziehen, egal was passierte, auch wenn sie ihn mit dieser Aktion verlieren sollte, damit konnte sie leben. Dennoch hoffte sie natürlich, dass er ihr nicht zu großen Ärger bereitete.

Nachdem Derrek sein Datapad aus der Manteltasche gezogen hatte. Hoffte, die junge Frau, dass dieses Gespräch endlich beendet war. Der Kopfgeldjäger erklärte Sarai, dass er den Vertrag zu unterschreiben hätte und dass er die Koordinaten des Anwesens brauchte. Dann konnten sie loslegen.


- Hapes - Ta?a Chume?Dan - gutbürgerliches Viertel - kleines Café - mit Julian Sarai und Derrek -
 
- Hapes - Ta’a Chume’Dan - Namenloses Café - Julian mit Derrek und Arika -

Julian nahm das Datapad entgegen und las sich den "Vertrag" mehr als genau durch, diese Kopfgeldjäger waren mehr ein mehr als zwielichtiges Pack. Dieser Carst und sein Liebchen sahen nicht aus als könnte man ihnen sehr weit über den Weg trauen. Verdammt, seine Mutter hätte diese Verhandlungen besser geführt, hätte sich garantiert nicht so leichtfertig über den Mund fahren lassen. Er ärgerte sich nichtmal über Carsts lässige Art in der er ihn ausgekonntert hatte, er ärgerte sich über sich selbst - was für ein unerfahrener Bubi er doch noch war. Teure Anzüge und ein wohl gepflegter Dreitagebart konnten nicht darüber hinwegtäuschen das er im Millieu noch nicht viel mehr als ein Praktikant war.

Julian blickte beim Lesen kurz auf und zeigte ein süffisantes Lächeln in Richtung des Mannes und der Frau ihm gegenüber.


Na man muss heut vorsichtig sein! Nicht das ich Ihnen noch meine Seele verkaufe Mr.Carst?

Sein Blick fixierte seine Begleiterin (Arika), ihn ärgerte es immernoch das Carst sie angeschleppt hatte. Desto weniger von so einem Auftrag wussten, desto besser war es. "Bilde dir nicht ein das du auch noch bezahlt wirst mein Schätzchen". Er lies seinen Blick provokativ über ihren Körper wandern. Eine wunderschöne Frau mit einem Körper für den sich jede Sünde lohnte. In Mutters Bordell hätte sie warscheinlich Höchstpreise bei den Freiern erwirkt. Carsts Begleitung brachte ihn direkt auf eine Idee, er würde sich heute Abend in den hiesigen Etablissements umsehen und sich eine Frau für die Nacht kaufen. Die Hapanischen Damen waren in der Regel mehr als schön, wer wusste es? Vielleicht würde er ja noch einige schöne Exemplare auf diesen Planeten finden und von ihren Herren kaufen können? Sklaverei war verboten - sicher. Dennoch war sie unter den Bordell Besitzern gang und gebe. Die meisten Huren in den Bordellen der unteren Ebenen Coruscants gehörten großen Unterwelt Herren. Ein Konzept das ihm selbst sehr gefiel - seiner Mutter allerdings nicht im geringsten weswegen Julian die Idee ein paar Frauen zu kaufen direkt wieder aufgab. Manchmal war sie ja richtig spießig die gute Sarah....

Der Filius der Sünde zog es vor sich nun wieder der Gegenwart zu zu wenden und unterzeichnete letztendlich den Vertrag des "Müllbeseitigers".

Nun Mr. Carst, ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei ihrer Service Leistung.


Er wand sich seiner Begleiterin zu.

Auch Ihnen Miss.....alles gute.

- Hapes - Ta’a Chume’Dan - Namenloses Café - Julian mit Derrek und Arika -
OP: nicht hauen Arika! ;)
 
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- Hapes - Ta?a Chume?Dan - gutbürgerliches Viertel - kleines Café - mit Julian Sarai und Arika -

Julian Sarai wirkte wie ein Neuling auf dem Gebiet des organisierten Verbrechens oder des allgemeinen kriminellen Milieus. Die Bewegungen des jungen Auftraggebers waren ungeschickt und offenbarten eine gewisse Nervosität. Selbst das arrogante Lächeln schien, ganz nach Derreks Erfahrungen, nur gespielt zu sein. Dieser Mann hatte einfach keine Ahnung was er hier losgetreten hatte. Viele professionelle Kollegen des alderaanischen Kopfgeldjägers hätten diese Chance ergriffen und den jungen Sarai einfach ausgenommen, doch bei Derrek hing ein gewisser Ruf dran. Nachdenklich fuhr sich der Kriminelle durch das schneeweiße Haar.

?Na man muss heut vorsichtig sein?, bemerkte Julian Sarai während er den Vertrag mit einem herablassenden Lächeln musterte. ?Nicht das ich Ihnen noch meine Seele verkaufe, Mr Carst??

Derrek erwiderte das Lächeln mit einem kühlen, emotionslosen Grinsen. Dabei unterdrückte er den Impuls aufzuspringen und diesem Kerl das Gesicht zu zertrümmern. Auch diese Sache hatte der Kopfgeldjäger mit den Jahren lernen müssen. Er konnte sich nicht so einfach einen gutbezahlten Job durch die Lappen gehen lassen. Manchmal musste man einfach die persönliche Ehre etwas hinten anstellen. Lässig lehnte sich Derrek nun zurück und musterte Julian Sarai genau. Die teure Kleidung ließ ihn dabei immer noch recht unbeeindruckt.

?Sie verkaufen mir mehr als nur Ihre Seele, Mr. Sarai?, entgegnete Derrek mit einer kalten Stimmlage. ?Sie verkaufen mir weit mehr, aber das ist ja nicht Inhalt dieser Sache, immerhin wollen Sie ein schnelles Ergebnis...?

Gelassen wartete der Alderaaner bis sein Gegenüber den Vertrag unterschrieben hatte. Nun hatte er den ganzen Auftrag auf schwarz und weiß. Er würde keine übertriebenen Extras einsetzen und sich in den nächsten Tagen sehr intensiv mit der Zielperson beschäftigen. Sein Eifer war entbrannt. Endlich konnte er wieder seiner Berufung nachgehen. Sich wieder als echten Profi beweisen. Seinem Ruf ein weiteren Namen hinzufügen. Hapes war für diese Sache, so stellte Derrek bei einer kurzen Überlegung fest, genau der richtige Ort. Hier konnte er sein ganzes Talent für den Auftrag verwenden ohne von irgendwelcher Konkurrenz, gerade bei Dax Olesa, behelligt zu werden.

?Nun gut, wir werden uns nun verabschieden und die Vorbereitungen treffen?, beendete der Alderaaner das ganze Gespräch. ?Ich denke, durch die hiesigen Medien dürften Sie dann vom Erfolg in Kenntnis gesetzt werden. Die Geldübergabe und alles findet dann bei einem weiteren Treffen statt. Ausnahmsweise verzichte ich heute auf eine Vorzahlung.?

Ebenfalls recht arrogant zwinkerte Derrek seinem neuen Chef zu und verließ dann, ohne eine Rechnung zu begleichen, mit Arika im Arm das Café. Er wollte mit der Arbeit so schnell wie möglich beginnen. Auf dem Weg würde er kein Wort über den neuen Auftrag verlieren wollen. Erst wenn die beiden in einer abhörsicheren Umgebung waren konnte er seine Freundin auf ihre Idee ansprechen.


- Hapes - Ta?a Chume?Dan - auf dem Rückweg zum Raumhafen - mit Arika -
 
- Hapes - Ta?a Chume?Dan - gutbürgerliches Viertel - kleines Café - mit Julian Sarai und Derrek -

Je länger Arika Sarai ansehen musste, desto unsympathischer wurde er ihr. Sie wollte sich gar nicht ausmalen, was er von ihr hielt. Was eigentlich gar nicht so abwegig war, bei ihrer Vergangenheit, doch solange man die nicht kannte, hatte man sämtlichen unsittlichen Gedanken ihr Gegenüber zu unterlassen. Ihren eisigen Blick übersah er wohl, denn sonst würde er sie nicht so provokativ ansehen. Jeder andere Mann wäre vor diesem Blick zurückgeschreckt und hätte sie nicht weiter angestarrt.

Ihr Blick wurde noch einen Tick kälter und sie legte ihre Hand, warnend auf ihren Blaster. Er sollte diese Geste verstehen und sich bloß zurück nehmen. Zum Glück der beiden, brach Derrek auf, denn sonst hätte die hübsche Schmugglerin den jungen Mann auf dem Platz gegenüber erschossen. Erleichtert erhob sie sich ebenfalls.

?Auch Ihnen Miss.....alles gute.?

Auf seinen Abschiedsgruß hin erwiderte sie nichts. Er sollte nicht wissen wie sie hieß. Diese Information war für ihn absolut überflüssig. Denn ansonsten hätte er bestimmt Nachforschungen über sie angestellt. Er hätte von ihrer Vergangenheit erfahren und herausgefunden, dass sie eine Politikertochter war. Vermutlich hätte er sie dann für noch verweichlichter gehalten, als er es sowieso schon tat.

Im Weggehen versuchte sie Sarai auf die beiden Blaster links und rechts an ihren Hüften aufmerksam machen. Hätte er diese nicht von Anfang an ignoriert, hätte er vermutlich mehr von ihr gehalten. Sie hatte noch nicht mal ihren Mantel angezogen, damit die Blaster deutlich zu sehen waren und auch das Vibromesser an ihrem Ärmel. Doch vielleicht hätte sie den Mantel anziehen sollen, dann wären seine Gedanken vielleicht auch in eine andere Richtung gegangen. Sie konnte zwar keine Gedanken lesen, aber an seinem Gesichtsausdruck hatte sie ein wenig erkannt, was er über sie dachte.

Lässig legte die schöne Alderaanerin ihren Arm um Derreks Hüfte und schmiegte ihren schlanken Körper an den seinen. Für sie war das ein Zeichen für die tiefgehende Liebe, die sie mit ihm verband. Sie fragte sich, was dieser dämliche Kerl nun wohl dachte, dabei fuhr sie ihrem Kopfgeldjäger zärtlich über den Rücken. Eine Hand ruhte weiterhin auf dem Blaster, an ihrer Hüfte, mit dem sie Sarai eigentlich am liebsten erschossen hätte. Glaubte er eigentlich, eine billige Prostituierte würde mit Blastern bewaffnet durch die Gegend rennen?

?Uff!?, seufzte Arika. ?Noch eine Minute länger und ich hätte den Kerl erschossen. Ich hab ihm genau angesehen, was er von mir gehalten hat.?


- Hapes - Ta?a Chume?Dan - auf dem Rückweg zum Raumhafen - mit Derrek -
 
- Hapes - Ta?a Chume?Dan - auf dem Rückweg zum Raumhafen - mit Arika -

Gemächlich gingen der Kopfgeldjäger und die Schmuggerlin zurück zum Raumhafen. Die ganze Stadt wirkte schon wie am Vortag ausgelassen und lebhaft. Die heimische Bevölkerung vermischte sich in den engen Gassen ohne große Probleme mit den fremdartigen Touristen. Die Anwesenden, die Kleider in unterschiedlichsten Farben strahlten, wirkten freundlich und so konnte das Liebespaar ohne Probleme untertauchen. Sie würden sich Zeit für den Rückweg nehmen, denn irgendwie war Derrek auf Arikas Ansichten gespannt. Er arbeitete nur sehr selten mit anderen Leuten zusammen und so war ihm dieses Arbeiten im Team noch etwas fremd. Langsam taute er auch wieder in ihrer Gesellschaft auf. Seine warmherzige Seite zeigte sich hier und da etwas.

?Uff, noch eine Minute länger und ich hätte den Kerl erschossen?, seufzte Arika, nachdem sie ein paar Meter zurückgelegt hatten. ?Ich hab ihm genau angesehen was er von mir gehalten hat.?

Liebevoll tätschelte Derrek die Schulter seiner Liebsten. Sie war genauso neu in diesem Gewerbe wie der neue Auftraggeber. Der freie Auftragmörder musste ihr also noch ein paar Sachen erklären. Besonders kleine Kniffe, die das Überleben sichern, wollte er sich als erstes vornehmen. Außerdem wurmte ihn noch immer die Idee, die sich die schöne Dame an seiner Seite ausgedacht hatte. Wahrscheinlich würde er sie später mal wegen dieser Sache fragen, doch im Moment musste er sie einfach nur trösten.

?Ein toter Auftraggeber macht aber nur mehr Arbeit, wäre also keine gute Idee gewesen?, scherzte er und gab ihr einen zärtlichen Kuss. ?Im Endeffekt ist es doch egal, was dieser Kerl von dir denkt, wenn du deinen Auftrag zu seiner Zufriedenheit machst? und das wirst du auf alle Fälle schaffen.?

Er drückte sie noch etwas mehr an seinen Körper und streichelte ihren Rücken. Sie hatten noch ein ganzes Stückchen Weg vor sich. Die ganze Zeit zum Raumhafen sah er als kleine Erspannungspause an. Danach würde dann der erste Abschnitt seiner Arbeit vorkommen. Dann konnte er wieder zeigen, was alles in ihm steckte. Jetzt konnte er sich an einem neuen Auftrag beweisen. In der Ferne konnte man schon den Raumhafen erkennen.


- Hapes - Ta?a Chume?Dan - auf dem Rückweg zum Raumhafen - mit Arika -
 
- Hapes-System - Hapes - Ta’a Chume’Dan - zwielichtiges Viertel - auf dem Weg zur "Fist" - mit Jace -

Kate hatte einfach nur den Kopf geschüttelt, als er so vor ihr salutierte und ihr schließlich folgte. Es schien so, als hätte nicht nur Kaylo einen Hang zur Übertreibung...
Auf dem Weg zum Hangar beantwortete sie Jace Frage, jedoch fasste sie nur kurz zusammen, schließlich war sie kein Mensch großer Worte.


Talus ist meine Heimat! Der Planet ist ruhig, hat wohl auch wenig mit dem Imperium am Hut und dürfte ziemlich neutral dem Krieg gegenüberstehen. Ich war lange nicht mehr dort. Es könnte sich genausogut zum Gegenteil verändert haben...

Sie seufzte kaum merkbar auf. Ja, in den Zeiten des Krieges wurde vieles anders und sie hoffte, dass dies nicht auf ihren Planeten zutraf. Es gab ihr immer ein besonderes Gefühl, sich dort aufzuhalten. Vielleicht hatte es mit der Erscheinung Leds zu tun. Am Ende ihrer Ausbildung hatte sie dort ihre letzten Lektionen bekommen, hatte Led dort zum letzten Mal lebend gesehen und er war ihr später nocheinmal erschienen - Auch auf Talus! Mit der Zeit war es nicht mehr nur ihre Heimat geworden, sondern der Ort der Wahrheit und der Selbstfindung. Dort hatte sie von Led erfahren, dass sie seine Tochter war, sie deshalb für die Macht empfänglich und auch stark mit ihr verbunden war...
Hoffentlich hatte sich Talus nicht verändert!!

Sie hatten den YT-1300 schon längst erreicht, als plötzlich eine Stimme nach Jace rief. Ein überraschter Blick über die Schulter verriet Kate, dass es wohl doch noch länger dauern würde, bis sie abreisen konnten. Tinya war ihnen gefolgt! Zum wiederholten Male an diesem Tag rollte sie mit den Augen und eine wegwerfende Geste der Hand folgte, bevor sie das Schiff über die Rampe betrat. Sollten sie sich doch ausheulen und miteinander reden. Letztenendes würde es doch wieder Streit geben. Aus Erfahrung hatte sie gelernt, dass es mit einer Hass-Liebe immer auf und ab geht.


- Hapes-System - Hapes - Ta’a Chume’Dan - Raumhafen - an Bord der "Fist" -
 
Hapes - Ta’a Chume’Dan - Raumhafen

Der Raumhafen war ziemlich belebt und auch sehr gut mit Schiffen gefüllt. Vermutlich würde er trotz seiner doch recht auffälligen Rüstung, kaum jemandem sonderlich ins Auge stechen. Sollte ihm Recht sein. Dany wollte sich nur kurz umsehen, ob sich die 'Prince' noch hier auf diesem Raumhafen befand. Wohl oder übel musste er ein wenig durch die geparkten Schiffe schlendern, denn eine Liste mit allen im Raumhafen gelandeten Schiffen wird wohl kaum irgendwo aushängen. Ohne einen Angestellten des Raumhafens davon zu überzeugen ihm zu helfen, würde er wohl kaum an diese Daten heran kommen. Aber er wollte keine Aufmerksamkeit erlangen...

Irgendein Gefühl sagte ihm, dass er Erfolg haben würde. Just in dem Augenblick dachte er an Kate, die eigentlich nahezu immer dann, wenn er ein solches Gefühl hatte auftauchte. Kaum hatte er den Gedanken zu Ende gedachte erblickte er ein ihm nur zu gute bekanntes Schiff. Allerdings handelte es sich dabei nicht um seine 'Prince', sondern um einen schon etwas älteren YT-1300 Frachter. Wenn ihn nicht alles täuschte, war dies die Fist. Ein kurzer Blick in Richtung Laderampe bestätigte seine Annahmen. Dort stand Jace und redete mit einer Frau, welche er allerdings nur von hinten sehen konnte. Langsam ging Dany näher auf die Fist zu und lehnte sich äußerst provokant gegen, eine der Landestützer, welche den Rumpf des Schiffes gut zwei Meter über dem Boden hielten.


Hapes - Ta’a Chume’Dan - Raumhafen - mit Jace, Tinya, Kate
 
*sich mal dezent und mit dem Einverständnis mit Jace aus den Füßen postet*

Hapes - Ta’a Chume’Dan - Raumhafen – bei der "Fist" - mit Jace, Kate und Dany

Bange Minuten vergingen, in denen Tinya nicht wusste, was kommen würde. Würde er sich einfach umdrehen und gehen? War sie mit ihrer Umarmung zu weit gegangen? Ihm zu nahe gekommen? Aber irgendwo hatte sie einfach hin müssen mit ihrer Erleichterung. Doch nein, Jace verzog seinen Mund zu dem typischen Grinsen, welches sie zuletzt immer auf die Palme gebracht hatte. Diesmal aber freute sie einfach nur, es zu sehen.

“Versprochen!”

murmelte er endlich und sah sie noch einen Augenblick lang an. Schließlich verabschiedete er sich endgültig von ihr.

“Bis bald.”

zwinkerte er ihr noch im Herumdrehen zu und setzte seinen Weg in Richtung der “Fist” und Kate fort.
Tinya fiel es verdammt schwer, ihn jetzt gehen zu lassen, aber sie tat sich jetzt wesentlich leichter damit und mit der Gewissheit, ihn das nächste Mal unter anderem Umständen treffen zu können. Und sie wusste auch, dass jedes weitere Wort zuviel sein konnte. Sie hatte erreicht was sie wollte - Waffenstillstand und eine Chance auf einen Neubeginn...und sie war einfach nur verdammt glücklich. Vince, ihre Familie und jetzt Jace – Hapes wurde ihr so langsam unheimlich. Doch immerhin waren es alles durchweg positive und glückliche Ereignisse, die der Planet für sie bereit gehalten hatte.

Auch sie drehte sich jetzt um, um mit einem ziemlich schlechten Gewissen zu ihrem Liebsten zurückzukehren – wäre aber fast mit einem Fremden (Dany) in einer merkwürdigen Rüstung zusammengestoßen, der da äußerst ungünstig in der Gegend herum stand bzw. an eine der Landestützen angelehnt war und die Szene vermutlich beobachtet hatte. Tinya hatte fast den Eindruck, dass er amüsiert wirkte, was sie natürlich nicht wirklich beurteilen konnte, da sein Gesicht von einem Helm bedeckt war und somit keinerlei Rückschlüsse auf seinen Gemütszustand zuließ. Sie beließ es bei einem fragenden Blick, den sie ihm im Vorübergehen zuwarf und machte sich gelöst auf den Weg zurück zu Vince – den sie hoffentlich wieder finden würde.......


Hapes - Ta’a Chume’Dan - Raumhafen/ auf dem Rückweg zur Kneipe - Tinya
 
- Hapes - Ta?a Chume?Dan - auf dem Rückweg zum Raumhafen - mit Derrek -

?Ich weiß?, entgegnete Arika auf seine Bemerkung. ?Aber du weißt, weshalb ich so sauer bin. Ich hab dir ja erzählt, was ich in der Vergangenheit gemacht habe. Mich baut das nicht gerade auf, dass Männer mich für ein billiges Flittchen halten. Ich versuche eigentlich meine Vergangenheit hinter mir zu lassen und finde es nicht gerade hilfreich, wenn man mich am liebsten wieder dorthin bringen würde, von wo ich weggelaufen bin. Ich bin so froh, dass ich dich habe. Ich liebe dich!?

Sie gab Derrek einen weiteren Kuss und lehnte sich an ihn. Jetzt, da sie von ihrem Auftraggeber nicht mehr gesehen zeigte er seine Gefühle wieder offen. Sie spürte, wie seine Hand ihren Rücken entlang wanderte und er sie dicht an sich zog. Sanft fuhr sie durch sein Haar und schenkte ihm einen liebevollen Blick. Sie war so glücklich, sie konnte gar niemandem sagen wie. Sanft küsste sie ihn erneut

Dann gingen sie weiter. Die hübsche Schmugglerin legte ihrem Freund wieder einen Arm um die Hüfte. Sie näherten sich langsam dem Raumhafen. Noch konnten sie beide ein wenig entspannen, aber sobald sie auf dem Schiff angekommen waren, würden sie sich ganz auf ihren Job konzentrieren müssen.

?Ich muss mich noch umziehen, für unseren Job, sonst kann ich meine Idee nicht verwirklichen.?,
meinte Arika nun.


- Hapes - Ta?a Chume?Dan - auf dem Rückweg zum Raumhafen - mit Derrek -
 
- Hapes-System - Hapes - Ta’a Chume’Dan - Raumhafen - an Bord der "Fist" -

Endlich an Bord, verschwand sie sofort Richtung Cockpit. Sie hatte vor alles in die Wege zu leiten, schließlich kannte sie genügend Mechaniker und Programmierer aus vergangenen Zeiten, als sie noch als Mechanikerin auf einem anderen Schiff gearbeitet und so einiges von der Galaxis kennengelernt hatte.
Vielleicht sollte sie einen davon kontaktieren und sehen, ob sich dieser noch auf Hapan aufhielt? Es könnte gut möglich sein, dass er seine Werkstatt noch hatte. Die wäre zwar im Inneren der Stadt, doch eine Reise mehr oder weniger würde auch nicht mehr viel ausmachen!

Gerade als sie sich in den Pilotensessel fallen lassen wollte, sah sie auf. Ein seltsames Gefühl ergriff sie, ein bekanntes Gefühl!! Konnte es wirklich möglich sein? Sie entschloss sich dazu, die Angelegenheit auf später zu verschieben und nachzusehen. Eine bekannte Präsenz in der Macht, wenn sie auch nur schwach darin zu erkennen war, zeigte sich in ihren Augen wichtiger, als alles andere. Wie lange hatte sie ihn nun schon nicht mehr gesehen? Es kam ihr wie eine kleine Ewigkeit vor und deshalb eilte sie sich, das Schiff wieder zu verlassen. Als sie gerade die Ladeluke hinabging und sich bereits den Kopf nach ihm ausrenkte, stahl sich ein Lächeln auf ihre Lippen, als sie den Chiss entdeckte.


Dany!!

, rief sie erfreut und vergaß dabei, dass er sich nicht mehr so nannte. Doch in diesem Moment war die Freude und Überraschung einfach größer, weshalb sie auch von der Hälfte der Rampe seitlich hinabsprang, um ihn zu umarmen.

- Hapes-System - Hapes - Ta’a Chume’Dan - Raumhafen - bei der "Fist" - mit Dany und Jace -
 
- Hapes - Ta?a Chume?Dan - auf dem Rückweg zum Raumhafen - mit Arika -

Mit einem gemächlichen Gang schlenderte das Liebespaar durch die Straßen von Ta?a Chume?Dan. Ihr Ziel war der Raumhafen, der etwas am Rand dieser schönen Stadt lag. Aller paar Minuten konnte man sehen wie eines der Schiffe startete und landete. An diesem Ort herrschte rund um die Uhr Betrieb. Trotzdem hatten sowohl Derrek als auch seine geliebte Arika keine Eile. Sie wollten die letzten Minuten vor den ersten Schritten ihres neues Auftrags in vollen Zügen genießen. In Gedanken beschäftigte sich der Kopfgeldjäger aber schon mit den ersten Details. Besonders die Idee, die Arika angedeutet hatte, spukte noch immer durch seinen Hinterkopf. Der Alderaaner hatte einfach kein gutes Gefühl bei dieser Sache, denn die hübsche Schmugglerin war ihm in den letzten Stunden einfach zu wichtig geworden.

?Ich weiß?
, entgegnete Arika nach ein paar Minuten. ?Aber du weißt weshalb ich so sauer bin. Ich hab dir ja erzählt, was ich in der Vergangenheit gemacht habe. Mich baut das nicht gerade auf, dass Männer mich für ein billiges Flittchen halten. Ich versuche eigentlich meine Vergangenheit hinter mir zu lassen und finde es nicht gerade hilfreich, wenn man mich am liebsten wieder dorthin bringen würde, von wo ich weggelaufen bin. Ich bin so froh, das ich dich habe. Ich liebe dich!?

Ein zärtlicher Kuss folgte ihren Worten und dann schmiegte sie sich an ihn. Derrek, der ebenfalls eine dunkle Vergangenheit hatte, verstand ihre Gefühle ganz genau. Sie beide lebten im Schatten der Gesellschaft und so konnten Bemerkungen, wie sie Julian Sarai gesagt oder gedacht hatte, gewisse Verletzungen bei den zweien hervorrufen. Natürlich ließen sie sich so etwas nie anmerken, doch vollkommen aus Stahl waren beide nicht. In ihrer Anwesenheit taute der professionelle Attentäter sogar Stück für Stück auf. Wahrscheinlich schaffte es die attraktive Frau an seiner Seite sogar ein bisschen in seine Seele zu blicken. Früher, also vor der Begegnung mit ihr, hätte Derrek so ein Verhalten nie zugelassen. Noch immer glaubte er, dass Martin Glayde, der Mentor von Derrek, durch dessen Sentimentalität am Ende gestorben ist. Vertrauen war ein Todesurteil in seinem Geschäft.

Es dauerte nicht sehr lang und die beiden hatten endlich die Landebucht erreicht, die für die ?Meteor?, das private Schiff von Derrek, reserviert war. Hier konnten sich beide auf ihre Weise auf den neuen Auftrag vorbereiten. Langsam löste sich das Pärchen auf. Mit einem lauten Zischen öffnete sich die Rampe zu dem Schiff, welches in einer mandalorianischen Werft hergestellt worden war. Einer nach dem anderen gingen sie in das Innere des mechanischen Monstrums. Arika wollte sich für ihren Idee umziehen und noch immer nagte die Neugier und die Sorge um ihr leibliches Wohl an Derrek. Heimlich folgte er Arika zu ihrem Quartier. Sie war gerade dabei sich umzuziehen und er erwischte sie nur in ihrer Unterwäsche. Ein Lächeln stahl sich auf sein Gesicht als er ihren attraktiven Körper in seiner ganzen Pracht sah. Leicht erregt schlich er sich von hinten an und umschlug sie verführerisch. Danach begann er ihren Nacken leidenschaftlich zu küssen und seine Hände gingen auf Wanderschaft...

?Eigentlich kannst du auch so bleiben, Liebling?, hauchte er in ihr Ohr und drückte sich etwas an ihren Körper.


- Hapes - Ta?a Chume?Dan - Raumhafen - ?Meteor? - Arikas Quartier - mit Arika -
 
- Hapes - Ta’a Chume’Dan - Raumhafen - “Meteor” - Arikas Quartier - allein -

Sobald sie an Bord der „Meteor“ gegangen waren, war Arika in ihrem Quartier verschwunden, um sich umzuziehen. Sie schlüpfte aus ihren Stiefeln und ihrem Overall und suchte nach ihren Sachen, die sie benötigte. Man hatte sie ihr am Vorabend gebracht und bevor sie mit Derrek aufgebrochen war, hatte sie die Tasche in ihr Quartier geschleudert. Jetzt musste sie danach suchen. Schnell hatte sie sie gefunden und zog nun Top und Mini-Rock heraus. Mit beidem in der Hand lief sie zurück zu ihrem Bett, wo sie ihren Overall abgelegt hatte. Sie legte die Kleidungsstücke auf dem Bett ab und legte den Overall ordentlich zusammen, um ihn dann bei ihren anderen Sachen zu verstauen.

Gerade, als sie nach ihrem Top griff, hörte sie Schritte hinter sich, dann wurde sie von zwei Armen umschlungen. Es war Derrek. Sie seufzte leise, als er ihren Nacken zu küssen begann und seine Hände über ihren Körper wanderten. Sie ließ ihr Top wieder fallen.

“Eigentlich kannst du auch so bleiben, Liebling”, hauchte Derrek in ihr Ohr und sie spürte, wie er sich drückte etwas an ihren Körper.

„Derrek… n…nicht“, stammelte sie. „Ach was soll’s.“

Eigentlich hatte sie nicht gewollt, dass er sie verführte und sie hatte ihn ausbremsen wollen. Doch stattdessen drehte sie sich in seinen Armen um und presste ihren Mund verlangend auf den seinen. Sie drückte mit ihrer Zunge seine Lippen auseinander und begann seinen Mund sanft zu erforschen. Ihre Finger wanderten unterdessen hinunter in Richtung Hose und öffneten sie. Sie streifte die Hose nach unten und ging in die Knie. Sein schwarzes Hemd ließ sie ihm an. Damit hatte sie noch was vor.



„So, jetzt darfst du dich von mir aus austoben.“, sagte sie und schmiegte sich in seine Arme.


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Derrek war etwas überrascht wie schnell er die Leidenschaft bei Arika entfacht hatte. Geschickt drehte sie sich in seinen Armen um und küsste ihn heftig. Unwillkürlich drückte er sie dabei noch etwas mehr an sich. Dabei spürte er jede einzelne weiche Rundung von ihr. Seine eine Hand ging sogar bis zu ihrem knackigen Po und verweilte eine gefühlte Ewigkeit da. Schnell entwickelte sich aus dem einfachen Kuss ein echtes Spiel der beiden Zungen. Der Kopfgeldjäger spürte förmlich wie sie seine Mundhöhle erforschte. Danach begann sie ihn auf ungewöhnliche Weise zu verwöhnen...



?So, jetzt darfst du dich von mir aus austoben?, flüsterte sie ihm zu und schmiegte sich an seinen Körper.



Der Liebesakt dauerte eine ganze Weile. Derrek hatte in der Zwischenzeit sein Zeitgefühl verloren und lag nun erschöpft neben seiner Geliebten. Sie hatte sich an ihn geschmiegt und streichelte liebevoll seine Brust. Eigentlich wollte der Kopfgeldjäger nach diesem Erlebnis nicht wieder an seine Arbeit denken, aber sein neuer Auftraggeber würde schnelle Fortschritte sehen wollen und so konnte er sich diese ausladenden Pausen nicht täglich gönnen. Dennoch baute sich in seinem Kopf, fast unbewusst, erste Gedanken über die Zukunft mit Arika auf. Bis jetzt hatte ihn noch keine Frau freiwillig zu solchen Sachen getrieben. ?Sie ist wirklich was besonders?, dachte sich der Auftragsmörder und küsste ihre Stirn.

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- Hapes - Ta’a Chume’Dan - Raumhafen - “Meteor” - Arikas Quartier - mit Derrek -

Arika gab sich ganz Derreks Liebkosungen und ihrer eigenen Leidenschaft hin. Sie liebte den Kopfgeldjäger über alles und versuchte das auch zu zeigen, indem sie sich ein wenig zurücknahm. Sie war nicht mehr in ihrem alten Job und Derrek war auch kein zahlender Kunde. Er war ihr Geliebter, ihr Freund, sie waren für immer zusammen. Er würde sie nicht alleine lassen. Ihre Hände waren überall, als sie sich liebten. Sie brauchte ihn und hoffte, dass er sie ebenso brauchte.

Sichtlich erschöpft lagen die beiden wenig später nebeneinander. Die hübsche junge Frau lag dicht an seinen Körper geschmiegt und streichelte liebevoll seine Brust. Sie war verrückt nach ihm, ganz besonders nach seinem Körper, aber eigentlich nach dem ganzen Mann. Sie rollte sich herum und kam halb auf ihm zu liegen. Sie küsste ihn sanft und sah ihm tief in die Augen. Sie fragte sich ob er nun gleich seinem Auftrag nachgehen wollte, oder lieber noch ein wenig mit ihr im Bett blieb.

Einen Teil der Entscheidung nahm sie ihm ab. Jetzt erst mal blieben sie noch ein wenig im Bett liegen. Sie mussten erst wieder zur Besinnung kommen. Beide waren noch immer ziemlich außer Atem und erschöpft. Sie küsste ihn erneut und betrachtete liebevoll sein Gesicht. Sanft fuhr sie ihm durch seine Haar. Ihre Hände strichen Sekunden später aufreizend über seinen Körper, doch sie ließ nicht zu, dass sie ihn zu sehr erregte.

Dann erhob sie sich grazil und wickelte sich in das Bettlaken ein, dabei sagte sie: „Jetzt musst du leider gehen. Ich will duschen und mich anziehen. Allerdings allein, denn du hältst mich nur auf, mein Schatz. Ich liebe dich.“

Sie bückte sich, um ihre Unterwäsche aufzusammeln, sowie ihr Top und ihren Mini-Rock, die beide auf dem Boden gelandet waren. Noch immer in ihr Bettlaken gehüllt starrte sie ihn herausfordernd an und wartete, bis er verschwunden war. Würde sie jetzt das Laken fallen lassen, um unter die Dusche zu gehen, hatte sie keine Chance dabei allein zubleiben. Er würde sie wieder verführen und das konnte sie nicht gebrauchen. Sie wollte schließlich nicht unerwünscht schwanger werden. So lange waren sie noch nicht zusammen und ihre Methode eine Schwangerschaft zu verhindern, erwies sich als ziemlich schwierig. Da viel ihr ein, dass sie da noch was nachzuholen hatte.


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Hapes - Ta’a Chume’Dan - Raumhafen - mit Jace, Kate

Wie erwartet ließ Kate nicht lange auf sich warten. Viel von dem, was er ihr beim letzten Empfang geraten hatte, ist wohl nicht hängengeblieben, denn sie rief seinen Namen und umarmte ihn sogleich. Dany genoss es zwar und erwiderte es auch kurz. Die Gefahr, dass sein Schauspiel aufflog, war allerdings zu groß, als dass sie einfach so weitermachen konnten.

Tut mir Leid, da muss eine Verwechslung vorliegen, sagte er schließlich.

...aber trotzdem vielen Dank für die Umarmung.

Er hielt einen kleinen Moment inne.

Mein Name ist Cuyan Dral und ich suche einen Jace Chorios. Er schuldet mir noch ein paar Credits und ein Schiff.

Durch seinen Helm konnte man keinerlei Mimiken erkennen, was sein Glück war, denn ein Grinsen konnte er sich nicht verkneifen.

Wettschulden, wissen sie Miss...?

Hapes - Ta’a Chume’Dan - Raumhafen - mit Jace, Kate
 
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