Hapes, Kavan (Hapes-System)

Hapes-Konsortium – Hapan – außerhalb von Ta'a Chume'Dan – Quirinal – Gästehaus - Wohnzimmer – Turima und Casia


Unwillkürlich hatte Casia aufgeatmete, als die Dokumente vorbereitet waren, denn damit neigten sich die Verhandlungen dem Ende zu.
Baron D’Orcast würde zusammen mit Vice Admiral Tet’Ness einer Inspektion der Systemkräfte beiwohnen, damit die Republik genau im Bilde darüber war, wieviel Verteidigungsaufwand die Hapaner in der Lage waren zu leisten.
Dennoch war sie ebenso wie Turima froh darüber, daß man alles soweit unter Dach und Fach hatte.


“Ja, auf gute Zusammenarbeit, Turima.“

stimmte sie der Hapanerin zu und war auch dem Vorschlag, sich ein wenig die Beine zu vertreten nicht abgeneigt. Gemeinsam verließen sie das Gästehaus und liefen die Wege im kleinen Garten vor dem Haupthaus entlang.
Und dann kam Turima auf ein Thema zu sprechen, das Casia nach der Nachricht, daß Denon befreit worden war, sehr beschäftigte. Corellia.


“Aufgeregt? Eher in ziemlicher Sorge, Turima.“

bekannte Casia leise.

“Wenn Denon schon eine solche Katastrophe nach sich zieht, wird die Befreiung Corellias noch weitaus blutiger, fürchte ich. Sicherlich wünsche ich meinem System die Befreiung vom imperialen Joch, aber der Preis dafür wird sehr hoch sein.“

erklärte sie ihre Besorgnis, die nicht unbegründet war.

“Es wäre nicht die erste Schlacht um Corellia und nach der schweren Eroberung Corellias werden die Imperialen sicherlich nicht kampflos das Feld räumen. Zudem bin ich mir nicht im Klaren über unsere militärische Stärke, zumindest nicht nach Denon. Ein Befreiungsschlag könnte, sollte er nicht voller Stärke erfolgen, die Arbeit von Jahren zunichte machen und der Republik maßgeblichen Schaden zufügen.“

Casia hatte niemals nur als Vertreterin Corellias gedacht und gehandelt. Die Republik war ihr ebenso wichtig, dafür hatten die Jahre der Allianz gesorgt.
Aber anscheinend hatten nicht nur sie beide sich die Beine vertreten wollen, sondern auch Joseline und Erl A Sen waren an die frische Luft gegangen.


“Ja, Joseline. Taris, Mirial und Hapan sind auf den besten Wege, Mitglieder der Republik zu werden. Ich hoffe, daß die Signalwirkung für andere Systeme stark genug sein wird, um sich uns ebenfalls anzuschließen.“

beantwortete sie die Frage der Jedi.
Und da war noch Osarian, wo die Mission nach offiziellen Verlautbarungen auf unbestimmte Zeit verschoben worden war, aber nach Casias Meinung sicherlich bald in Angriff genommen würde oder bereits war. Denn schließlich war der Planet nun wichtig genug, denn er lag auf dem Weg nach Denon und damit in der Stoßrichtung der Republik.



Hapes-Konsortium – Hapan – außerhalb von Ta'a Chume'Dan – Quirinal – Vorgarten des Anwesens – Joseline, A Sen, Turima und Casia
 
Hapes-Konsortium – Hapan – außerhalb von Ta'a Chume'Dan – Quirinal – Vorgarten des Anwesens – Vor der Eingangstüre – Summer, Cerian und Aemy; Joseline und A Sen abseits


Also Joseline war die Lehrerin von Summer, was bei Cerian eine Welle des Bedauerns auslöste. Einerseits war Joseline die kurze Zeit über sehr nett gewesen, aber Lehrerinnen waren niemals nur nett, sondern oft problematisch, wie Cerian aus dem Kindergarten zu seinem Leidwesen wußte. Es war wohl zu seinem und auch Joselines Bestem, wenn er einen Bogen um sie machte, bevor es da wieder zu einer Katastrophe auslöste.
Er war sich nicht ganz sicher, ob er Mitleid mit Summer haben sollte, sie war schließlich größer als er und konnte sich mit Sicherheit besser zu Wehr setzen, wenn sie mit blödem Zeug traktiert wurde.
Aber Summer schien genau zu wissen, was Cerian interessierte, denn sie beantwortete die Frage nach dem Reisegefährt breitwillig, aber sie schien dem Schiff nicht soviel Bedeutung zu zumessen wie Cerian. Wie groß mochte das große Schiff denn sein, wenn es noch größere gab?


“Auf Alderaan war ich noch nicht, aber ich weiß, wo es liegt.“

nahm Cerian deswegen die Information des Heimatplaneten auf.

“Ich mag das Reisen. Wenn ich groß bin, will ich alle Planeten sehen.“

gab Cerian freimütig Auskunft, ohne zu ahnen, daß er bereits schon einige Planeten besucht hatte, aber ihm aufgrund seines Alters die Erinnerungen daran fehlten.

“Wir haben hier früher auch nicht gewohnt, sondern irgendwo anders, wo vielmehr Leute waren.“

plapperte er, während er geduldig wartete, bis Summer Joseline Bescheid gesagt hatte. Das fand er wiederum nicht so notwendig, aber Joseline war erwachsen und Lehrerin, was diese Abmeldung wohl notwendig machte. Letztendlich fand Cerian jedoch, daß Erwachsene hypernervöse Kontrollfreaks waren. Allerdings war es immer noch bedeutend besser, wenn sich Summer abmeldete, bevor er wieder einmal unschuldig in den Strudel der Ereignisse hineingezogen wurde und es hieß, daß er dem allgemeinen Gehorsam Anderer abträglich sei. So hatte er der Vorwurf im Kindergarten gelautet, wobei sich Cerian nicht ganz im Klaren darüber war, was der Vorwurf genau bedeutete, aber der Grundtenor war ihm schon klar.

Das Kinderzimmer lag im Erdgeschoß des weitläufigen Hauses und seine Fensterfront wies zum Garten. Die Fenster, die zur Außenseite zeigten, waren dagegen mit kunstvoll gearbeiteten Fenstergittern ausgestattet, die verhindern sollten, daß ihre Einwohner aus der Höhe stürzten.


“Das ist mein Kinderzimmer. Da hinten geht es in den Garten hinaus.“

Cerian deutete in die entsprechende Richtung. Seinem eignen Zimmer dagegen maß er wenig Bedeutung zu, auch wenn er den großzügigen, hellen Raum sehr mochte. Zumindest wenn es regnete, denn ansonsten hielt er sich lieber draußen aus.

“Hast du auf Alderaan auch ein Kinderzimmer? Nach deinem Ausflug wirst doch dahin zurückkehren, nicht wahr?“

fragte er neugierig, denn schließlich hatte Summer auch eine Lehrerin und die mußte doch die Schülerin wieder abgeben, wenn es abend wurde, wie man es bei ihm auch machte.


Hapes-Konsortium – Hapan – außerhalb von Ta'a Chume'Dan – Quirinal – Haupthaus – Kinderzimmer – Summer, Cerian und Aemy
 
[Hapes-Konsortium – Hapes –Ta'a Chume'Dan – Fountain Palace]
Casshern , Amira , Alla Veltax mit Gefolge Cpt. Tyzia Ghedd, Lt. Khors (NPCs) und republikanisches Gefolge

Die Inspektion derjenigen Schlachtdrachen und Nova-Kreuzer, die zur Verstärkung der neurepublikanischen Flotte abgestellt werden sollten, stellte sich als die bislang angenehmste Aufgabe für Casshern dar. Zwar hatte er wieder mit hauptsächlich weiblichen Angehörigen der hapanischen Flotte zu tun, doch ähnlich ihren Pendants bei der republikanischen Flotte, hatten sie mit politischen Winkelzügen wenig am Hut. Die Schlachtschiffe erwiesen sich durchweg als tauglich für den Einsatz in einer militärischen Auseinandersetzung mit der imperialen Flotte, wenn man sie nicht direkt an die vorderste Front warf. Er hoffte darauf, dass der hapanische Admiral vernünftig genug war, sich nicht von der arroganten Sturheit seiner weiblichen Landsleute beeinflussen zu lassen und die Kampfgruppe beim Flottenoberkommando der Neuen Republik einen guten Eindruck hinterließ, sofern noch etwas von ihr übrigblieb.

Nicht, dass er sich wirklich wünschte, dass die hapanische Verstärkung mehr oder weniger glorreich beim Kampf gegen das Imperium unterging, aber die vergangenen Tage hatte er nur noch unter einem Aufgebot von sehr viel Sarkasmus zu ertragen können und er fühlte sich befreit, nachdem ein Abschlussgespräch mit Emissärin Veltax und des hapanischen Flottenoberkommandos im Fountain Palace stattgefunden hatte. Es war später Abend, als er und Vice Admiral Tet’ness in den Speeder stiegen, der sie nach Qurinal brachte, wo er und Senatorin de Lieven die Abschlussberichte zusammentrugen, um sie dem Senat der Neuen Republik zu präsentieren.

Casshern freute sich auf die Rückkehr nach Mon Calamari, wo es abends wirklich dunkel werden würde. Da es auf Hapan keine richtige Nacht gab, hatte die fast permanente Helligkeit des Clusters ihr Übriges dazu beigetragen, dass seine Nerven gehörig strapaziert wurden. Sollten sich eben die Angehörigen der verschiedenen Kommissionen und Ausschüsse damit plagen, wenn der Aufnahmeprozess ins Laufen kam, er hatte seine Arbeit getan. Am nächsten Tag würde er zusammen mit den anderen Mitgliedern der Delegation den Cluster verlassen und er könnte sich endlich über den neuesten Stand der Osarian-Mission informieren. Mittlerweile musste die Delegation um Senatorin Moss Rhommamool erreicht haben und eventuell waren schon die ersten Hilfsmaßnahmen ins Rollen gekommen.

***​

Der folgende Tag war von der üblichen Aufbruchshektik geprägt, mit der jede Reise, egal ob privat oder geschäftlich, ihr Ende nahm. Dennoch unternahm Casshern zusammen mit Tyzia Ghedd, seiner Leibwächterin, einen kurzen Spaziergang über das idyllisch gelegene Anwesen außerhalb von Ta’a Chume’Dan, bevor sie ihre prächtige Unterkunft verließen.

„Ich hätte nichts gegen einen anschließenden Kurzurlaub hier gehabt“,

sagte die Sephi mit einem leicht bedauernden Blick in seine Richtung, worauf er den Kopf schüttelte, aber sie dabei anlächelte. Das Wetter konnte nicht schöner sein und das Anwesen zeigte sich von seiner besten Seite. Dennoch gab es nichts, das ihn hier halten könnte.

„Nicht nach dem, was ich hier alles erlebt habe. Vielleicht können wir nach Alderaan fliegen, wenn der Krieg vorbei ist. Vorausgesetzt, die Neue Republik kann die Kernwelten befreien und halten. Aber ich freue mich auf Dac, selbst wenn nach meiner Rückkehr die Arbeit im Ausschuss nicht aufhört. Lass uns gehen, nicht dass wir noch zurückgelassen werden…“

„Das würde ich gar nicht so schlimm finden“,

erwiderte Tyzia lachend und verließ mit Casshern das Anwesen, um in die bereitgestellten Speeder zu steigen, die sie zum Raumhafen brachten.


[Hapes-Konsortium – Hapes –auf dem Weg zum Raumhafen]
Casshern und die restliche Delegation


@all: das war es für Cassherns Beteiligung, ihr könnt ja euer Ende der Story so fertigspielen, wie es euch passend erscheint.
 
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Hapan-Konsortium – Hapan – außerhalb von Ta'a Chume'Dan – Quirinal – im Garten - Joseline, A Sen, Casia und Turima

Turima verfolgte aufmerksam wie die corellianische Senatorin ihre Sorgen bezüglich der Befreiung ihrer Heimatwelt aussprach. Die blonde Hapanerin konnte die Befürchungen Casias sehr gut nachvollziehen, während sie in dem Garten auf die Jedi Joseline und Botschafter A Sen zu gingen. Eine Niederlage könnte den derzeitigen Vormarsch der Republik stark beeinträchtigen, wenn nicht gar derzeit unmöglich machen, soweit Turima vom hapanischen Geheimdienst darüber richtig informiert worden war.

Ich hoffe sehr, dass die von der Republik zusammengezogenen Kräfte ausreichen, um das Imperium ein für alle Mal aus dem Corellia-System zu vertreiben. Das ganze System war und ist wichtig für Republik.

Damit wollte die Botschafterin Hapans ihrer baldigen Senatskollegin jedoch nicht Honig ums Maul schmieren. Das System war mit seinen Werften, seiner Wirtschaftskraft und seinen großen und galaxisweit operierenden Unternehmen von der Bedeutung her wirklich nicht zu unterschätzen. Außerdem war es auch aus Prestigegründen wichtig, denn Corellia war nach dem Fall Coruscants ja einige Jahre der Regierungssitz der Neuen Republik gewesen und hatte die Hauptbasis der Jedi beherbergt. Dort war es auch gewesen, wo Turima dem Jedi-Rat Satrek Taphon über den Weg gelaufen war, dem Vater ihrer heute fünf Jahre alten Tochter, was allerdings kaum jemand wusste und was auch so bleiben sollte. Als Casia dann auf die freundliche Begrüßung und Nachfrage der Jedi bezüglich der Beitrittverhandlungen antwortete bekräftigte die Hapanerin deren Worte noch.

Ja, Hapan wird in Kürze nach der notwendigen Ratifikation durch die Parlamente wieder ein vollwertiges Mitglied der Republik sein, da die Beitrittsgespräche in vollem Umfang erfolgreich waren. Daher danke ich an der Stelle auch den Jedi für die Unterstützung beim Schutz der Verhandlungen. Es war der Königinmutter wichtig, dass die Jedi dies erfahren. Es mag zwar sein, dass die Geschichte der Jedi und der Hapaner lange Zeit von Vorurteilen geprägt waren, welche in meinem Volk teilweise auch heute noch existieren. Aber die hapanische Regierung hat ohnehin bereits eine öffentliche Kampagne geplant, um die Akzeptanz des Wiederbeitritts zur Republik in der Bevölkerung zu erhöhen und dabei sollen auch die Jedi in einem positiven Licht dargestellt werden, nicht zuletzt auch dank Ihrer energischen und erfolgreichen Hilfe beim Überwältigen der Attentäter im Blauhainpalast.

Turima fielen solche Worte nicht schwer, da sie ohnehin keine negativen Gefühle den Jedi gegenüber hegte. Sie hatte früher bereits als Senatorin auf Corellia festgestellt, dass sie wertvolle Verbündete sein konnten und daran hatte sich ganz offensichtlich auch bis heute nichts geändert. Es wäre zudem auch äußerst unklug solch wertvolle Verbündete vor den Kopf zu stoßen, indem sie auf veralteten Vorurteilen herumritt.

Wann gedenken Sie eigentlich dann abzureisen?

Fragte die Hapanerin einen Moment später. Dabei wanderte Turimas Blick von Joseline zu A Sen und wieder zu Casia.

Die Speeder stehen jedenfalls bereit und die Abfluggenehmigung des Raumhafens ist ebenfalls schon erteilt worden. Baron D'Orcast hat sich samt Begleitung wie mir mitgeteilt wurde ohnehin schon zum Raumhafen begeben, um dann an Bord Ihres Sternzerstörers zu gehen.

Informierte die Hapanerin die Anwesenden.

Hapan-Konsortium – Hapan – außerhalb von Ta'a Chume'Dan – Quirinal – im Garten - Joseline, A Sen, Casia und Turima
 
[Hapes-Konsortium – Hapan – außerhalb von Ta'a Chume'Dan – Quirinal – Gästehaus des Anwesens – im angrenzenden Garten ] Erl A Sen, Turima sowie Casia - Summer, Cerian und Aemy auf dem Weg zum Haupthaus, Joseline
Er war beruhigt als er erfuhr das auch die Jedi immernoch ähnlich dachten. Sie würden auch eine Meinung zu dem Weg des Friedens haben. Die Übung die die Padawan ausführt schien sich mit Eintreffen des Jungen verändert zuhaben.
Levitatation? Das hiese also sie soll mit Hilfe der Macht ihre umgebung verändern Levitation? wo hab ich das?... Ach ja... Also sie soll etwas schweben lassen oder?
Kurz darauf erschienen beide Senatorinnen im Garten.
Es fruet mich sehr das meine Heimat nun Teil der Republik werden wird., sagte der Botschafter zufrieden nachdem er sich das Gespräch von Casia und der Jedi angehört hatte. Auf die Frage der Abreise, war ERl Klar das er sich nach Dac begeben Musste.
Dann werde ich dem Beispiel des Barons folgen. Danke für das Gespräch, Meisterin. Bis bald die Senatorinnen. Er verlies den Garten holte sein Gepäck und begab sich zu Raumhafen.

[Hapes-Konsortium – Hapan – Raumhafen ] Erl A Sen
 
Hapes-Konsortium – Hapan – außerhalb von Ta'a Chume'Dan – Quirinal – Gästehaus des Anwesens – im angrenzenden Garten - mit Erl A Sen, Turima sowie Casia - Summer, Cerian und Aemy im Haupthaus

Freundlich hatte Jo noch genickt, als A’Sen auf ihre Ausführungen über das Training reagiert hatte, dann jedoch war ihre Aufmerksamkeit direkt bei den neu zu ihnen Gestoßenen. Die Dinge die Turima und Casia zu berichten hatten waren durchweg positiv und ließen Jo sehr erfreut lächeln!

Das sind wunderbare Nachrichten! Vernunft und guter Wille siegen und geben uns allen Hoffnung für die Zukunft. Hoffnung, die mit Sicherheit anderen Systemen den Mut geben wird dem Beispiel unserer Freunde zu folgen.

Wandte sie sich zuerst an Casia bevor sie mit einer kleinen Wendung ihres Kopfes zeigte, das sie Turima aufmerksam lauschte.

Nun Botschafterin Belandri, richtet der Königin Mutter bitte meinen Dank für ihre Freundlichkeit aus! Es freut mich, dass unser Aufenthalt hier ihr Wohlwollen gefunden hat. Auch wenn ich eure Einschätzung meiner Beteiligung bei der Abwehr der Angreifer im Blauhainpalast, nicht ganz teile. Ich tat im Grunde nicht viel. Dem schnellen und präzisen Eingreifen eurer Sicherheitskräfte verdanken wir das schnelle Ende jenes Zwischenfalls.
Auf jeden Fall werde ich dem Rat berichten mit welcher Freundlichkeit wir hier aufgenommen wurden und ich hoffe, dass ich bald wieder ihren wunderbaren Planeten besuchen darf.


Andeutungsweise verbneigte sich Jo bei ihren Worten und nickte dann A’Sen zu, der sich verabschiedete.

Möge die Macht mit euch sein Botschafter A’Sen

Verabschiedete sie sich von dem Botschafter und entschied dann auch für sich das es Zeit war, diesen schönen Ort zu verlassen. Sie hob also ihren Kopf und versuchte Summer zu orten. Wo war das Mädchen nur? In der direkten Umgebung jedenfalls nicht und im Gästehaus auch nicht. Herrje, wo waren sie und Cerian nur hin gelaufen. Ins Haupthaus?
Jo konnte nur hoffen, dass die beiden Kinder nichts anstellten. Na ja, im Moment musste sie einfach darauf vertrauen, das Summer ein ruhiges, zurückhaltendes Kind war und keine größeren Unruhen stiftete. Nicht so wie die kleine Jo das sicher gemacht hätte. Der Gedanke lies Jo dann schon wieder fast schmunzeln als sie auf Turima‘s Frage nach der Abreise ein ging.


Mit eurer freundlichen Erlaubnis werden auch wir schnellstmöglich aufbrechen und eure großzügige Gastfreundschaft nicht noch länger strapazieren.

Fast hatte das Lächeln, das nun auf Jo’s Gesicht lag, etwas Schelmisches bevor sie dann aber zugeben musste, dass zu ihrer Abreise noch ihr Padawan fehlte.

Sobald Summer wieder bei mir ist verlassen auch wir euch.

Hapes-Konsortium – Hapan – außerhalb von Ta'a Chume'Dan – Quirinal – Gästehaus des Anwesens – im angrenzenden Garten - mit Turima sowie Casia - Summer, Cerian und Aemy im Haupthaus
 
[Hapes-Konsortium - Hapan - außerhalb von Ta'a Chume'Dan - Quirinal - Haupthaus - Kinderzimmer] Summer mit Cerian und Aemy

Summer wäre es wesentlich wohler gewesen, sie hätte Joseline Bescheid sagen können, bevor sich ihre Meisterin grundlos Sorgen machte. Irgendwie hatte die kleine Alderaanerin ein schlechtes Gewissen, doch war dies alles schnell vergessen, als das Trio Cerians Kinderzimmer betrat. Es war wunderschön. Ein großer Raum mit hohen Decken und hellen Wänden und eine ganze Fensterfront, die zum Garten hin zeigte. Der kleine hapanische Junge und seine Hündin hatten auch einiges an interessantem Spielzeug hier. Der blonde Junge präsentierte sein Zimmer und zeigte der Besucherin jeden Winkel. So ein schönes Kinderzimmer hatte sie nie gehabt, selbst als sie noch Eltern hatte. Aber sie war immer zufrieden gewesen mit dem was sie hatte, denn ihr war es eigentlich nie schlecht ergangen bei ihren Eltern. Bis zu dem Tag, wo ihr Glück auseinander gerissen wurde.

Cerian verkündete stolz, dass er alle Planeten bereisen wolle, wenn er groß wär, weil er das Reisen so sehr mochte. Sicherlich war das für ihn möglich. Zumindest finanziell, so wie sein Zimmer aussah. Die braunhaarige Waise mochte Weltraumreisen nicht besonders, weil ihr immer sehr kalt war.

Während die drei so sehr in ihr Spielen vertieft waren, bemerkten sie gar nicht, wie schnell doch die Zeit verflog. Cerian löcherte Summer mit Fragen. Fremde Leute schienen es ihm angetan zu haben. Anscheinend war das Leben hier sehr langweilig für ein Kind wie ihn. Obwohl die junge Padawan sich einige Beschäftigungen vorstellen hätte können, wenn sie hier aufgewachsen wäre. Wahrscheinlich hätte sie viel Zeit im großen Garten verbracht. Sicher hätte sie auch einen Hund gehabt als Spielgefährten. Was passte dem blonden Fünfjährigen denn nicht an seinem Leben?

Schließlich wollte er wissen, ob sie auf Alderaan auch ein Kinderzimmer hatte, wo sie nach diesem Ausflug hin zurückkehren würde. Summer senkte den Kopf und wandte sich um zum Fenster und starrte nach draußen, bevor sie antwortete.

„Ich hatte ein Kinderzimmer, aber zuletzt habe ich mir ein Kinderzimmer mit vielen anderen Kindern geteilt. Ich bin ein Waisenkind und naja jetzt ist Joseline für mich da. Sie ist so etwas wie eine Ersatzmutter für mich.“, brach sie plötzlich ab.

Sie starrte noch immer nach draußen in den Garten. Das Waisenmädchen hatte das Gefühl, als würde sie gerufen werden oder jemand suche nach ihr. Bestimmt war das Joseline. Hoffentlich war die blinde Großmeisterin nicht zornig mit ihr, weil sie sich nicht abgemeldet und trotzdem unerlaubt entfernt hatte.

Cerian, ich glaube ich muss gehen. Es war schön euch kennengelernt zu haben. Du hast ein echt tolles Kinderzimmer und hoffentlich kannst du mal alle Planeten bereise, wie du es dir vorgestellt hast. Vielleicht sehen wir uns ja auf irgendeinem Planeten mal wieder. Mich würde es freuen.“, verabschiedete sich Summer vom Kind der Gastgeberfamilie. Sie schüttelte ihm die Hand und kraulte Aemy ein letztes Mal zwischen den Ohren. Dann verschwand sie auf dem gleichen Weg, den sie gekommen war zurück in den Garten.

Sie ging auf die Gruppe der Erwachsenen zu, die sich gerade auflöste. Summer lief auf ihre Meisterin zu. Und hielt kurz vor ihr an, den Kopf gesenkt und bedröppelt dreinblickend.

„Tut mir Leid Jo, dass ich nichts gesagt habe, wohin ich gehe. Du hast dir bestimmt große Sorgen gemacht, aber ich wollte dich nicht stören bei deinem Gespräch. Nur gerade hatte ich das Gefühl, als ob ich zurück müsste, so als ob du nach mir gerufen hättest. Ich hab es in mir drin gehört. Kannst du mich mit der Macht rufen?“, wollte die Padawan wissen, jetzt wo sie etwas neues entdeckt hatte, was sie sich bisher nicht erklären konnte.

„Warum hast du mich überhaupt gerufen? Sind wir hier fertig und reisen ab?“, kombinierte das traumatisierte Kind, nachdem einige der Gäste im Gästehaus verschwunden waren und kurze Zeit später mit ihrem leichten Gepäck wieder heraustraten.

[Hapes-Konsortium - Hapan - außerhalb von Ta'a Chume'Dan - Quirinal - Garten des Anwesens] Summer mit Joseline, Turima und Casia
 
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Hapes-Konsortium – Hapan – außerhalb von Ta'a Chume'Dan – Quirinal – Gästehaus des Anwesens – im angrenzenden Garten - mit Turima sowie Casia - Summer, Cerian und Aemy im Haupthaus

Kaum hatte Jo ausgesprochen, das sie heimkehren würden, sobald Summer wieder bei ihr wäre, fühlte sie die Präsenz des Kindes näher kommen. Na so etwas, das passte ja wunderbar und sie lächelte ihre Padawan an, als sie wieder bei ihr stand. Aber was war das? Summer wirkte irgendwie bedrückt. Hatte es Ärger mit Cerian gegeben?
„Tut mir Leid…“?
Wieso?...


Aber nein Summer! Sei nicht bedrückt und mach dir keine Gedanken. Ich wusste doch, dass du mit Cerian unterwegs bist. Und ich vertraue dir natürlich.

Versuchte Jo die Gedanken, die Summer sich machte, zu beschwichtigen. Das Kind sollte wissen, das Jo ihr vertraute und ihr durchaus auch zutraute, sich ohne Jo’s direkte Aufsicht irgendwo zu bewegen. Ja, Jo würde sogar so weit gehen, dass Summer bei weitem nicht dem gleichen Risiko ausgesetzt war, sich zu blamieren, wie es Jo in ihrem Alter war. Die Kleine war vorsichtig und voller Rücksichtnahme. Das stand absolut fest. Genau so wie es fest stand, das sich Jo, abgesehen von ihrem Vertrauen in die Kleine, ohnehin immer Sorgen um sie machen würde. Aber das würde sie Summer niemals sagen. Im Gegenteil! Sie wollte, dass das Kind stark und selbstbewusst wurde und sie Jo in hoffentlich noch fernen Zukunft, irgendwann nicht mehr brauchen würde.
Moment, was hatte Summer gerade gesagt? Ein Gefühl das sie zurück müsste? Nach ihr gerufen? Es in sich drin gehört?
War das Band zwischen ihnen schon so fest? Sie hatte die Gegend nur nach Summer’s Präsenz sondiert? Das Summer das gefühlt hatte, war denkbar. Das sie es wie einen Ruf empfunden hatte, war besonders. Es hieß, dass das Schüler-Lehrer-Band zwischen ihnen schon sehr fest und Summer außerdem für mentale Empfindungen wohl besonders begabt war.


Ja Summer, wir reisen ab!

Begann Jo erst einmal mit der Antwort auf Summer’s letzte Frage um sich dann zu ihrer Padawan hinunter zu beugen und mit einem warmen Lächeln auf den Lippen auf das Andere ein zu gehen was Summer sagte.

Du und ich Summer, wir sind Meister und Schüler! Zwischen uns besteht ein bestimmtes Band, eine Verbindung die mit der Zeit noch fester werden wird. Im besten Fall vertrauen wir uns einander völlig und so sind wir auch in der Macht verbundener mit einander! Wenn ich es will, wirst du fühlen können, was ich fühle und auch du wirst mich, wenn du es möchtest, an deinen Empfindungen teil haben lassen können. Und so wie du bereits jetzt schon so klar mein Suchen nach dir gespürt hast, vermute ich, dass du sogar ein besonderes Talent für diesen Aspekt der Macht besitzt. Du musst wissen, es gibt Jedi, die dies besonders gut beherrschen. Sie können sich, ausgezeichnet auf Andere einstellen, deren Beweggründe nachvollziehen und ihnen bei Problemlösungen so außerordentlich gut helfen. Noch viel besser, als dies ein Jedi ohnehin schon kann.
Sie sind oft besonders gute Diplomaten oder Vermittler in Konflikten. Manche, so wie z.B. Meister Lucas, können sogar so etwas wie eine Unterhaltung in der Macht führen. Das bedarf natürlich langem, intensiven Training. Aber so ist es ja mit jeder unserer Fähigkeiten.
Jeder der Meister, egal worin er oder sie besonders gut ist, hat einmal genau so angefangen wie du.


“…und eines Tages wirst auch du Besonderes leisten, dessen bin ich mir ganz sicher.“ Ergänzte Jo noch in Gedanken, bevor sie sich wieder erhob, Summer lächelnd zu nickte und sich in Richtung des Gästehauses wandte.

Aber nun reisen wir erst einmal ab und kehren nach Lianna zurück!

Erklärte sie bevor sie sich noch einmal Turima und Casia zu wandte um sich angemessen tief zu verbeugen,

Möge die Macht mit euch sein und mögen sich unsere Wege in naher Zukunft wieder kreuzen.

Damit verabschiedete sich Jo von den beiden Damen und machte sich danach mit Summer auf um Hapan zu verlassen.

Hapes-Konsortium – Hapan – außerhalb von Ta'a Chume'Dan – Quirinal – Gästehaus des Anwesens – im angrenzenden Garten - mit Summer, Turima und Casia
 
[Hapes-Konsortium - Hapan - außerhalb von Ta'a Chume'Dan - Quirinal - Gästehaus des Anwesens] Summer mit Joseline, Turima und Casia

Summer hätte nicht gedacht, dass Joseline so gelassen reagierte, doch anscheinend vertraute die blinde Großmeisterin ihrer Schülerin genug, um zu wissen, dass sie nichts anstellen würde. Statt sie zu maßregeln, wollte sie lieber, dass die Alderaanerin nicht länger bedrückt war.
Ihr Kopf erhob sich und wenn ihre Meisterin nicht blind gewesen wäre, hätten ihre Augen das Waisenmädchen angestrahlt und die Aussage von Jo noch unterstrichen. Aber auch so hatte Summer das Gefühl, dass die Großmeisterin strahlte.

Nachdem das traumatisierte Kind erwähnt hatte, dass sie innerlich eine Art Ruf vernommen hatte, stutzte Joseline kurz, bevor sie mitteilte, dass sie bald abreisen würden. Danach erklärte sie ihrer sehr jungen Schülerin, was es mit diesem Ruf, den sie gehört hatte auf sich hatte.
Joseline erklärte dies mit einer Verbindung, die mit der Zeit immer fester wurde. Dieses Band war der Zeuge des Vertrauens zueinander zwischen Meisterin und Schülerin. Die blinde Jedi erklärte, dass sie es Summer spüren lassen würde können, was sie spürte und auch umgekehrt und meinte sogar, dass die Alderaanerin ein besonderes Talent für diesen Aspekt der Macht besäße. Dann erzählte sie ihr, dass es im Orden jemanden gäbe, der sogar Unterhaltungen in der Macht führen konnte, einen gewissen Meister Lucas. Um ihrer Padawan noch zusätzlich Mut zu machen, sagte sie ihr, dass jeder Jedi-Meister einmal als Padawan angefangen habe.


„Du meinst also wirklich, dass ich ein Talent dafür habe und kein hoffnungsloser Fall bin?“, fragte die Padawan unsicher.

Abschließend hieß es, dass es nun wieder nach Lianna ging. Und bald schon wurde die gesamte Delegation mit gepanzerten Speedern aus Quirinal abgeholt, und zu einem Shuttle gebracht, dass sie zurück zum ISD II brachte, mit dem sie auch angereist waren. Summer erhoffte sich nur, dass sie Baron D’Orcast nicht begegnen würde. Zu lange war Mylo schon in der Reisetasche gewesen und das Waisenmädchen vermisste ihren treuen Freund und Begleiter sehr.

Relativ unkompliziert und ohne irgendwelche besonderen Zwischenfälle erreichte die gesamte Delegation das Schiff, dass sie gebracht hatte und nach einigen Stunden machte die „Reconciliation“ den Sprung durch die Lichtmauer auf dem Weg zurück nach Lianna.

[Hyperraum nach Lianna - an Bord des ISD II „Reconciliation“] Summer mit Joseline und dem Rest der Delegation

OP: Sorry, dass es nicht mehr geworden ist.
 
Hapan-Konsortium – Hapan – außerhalb von Ta'a Chume'Dan – Quirinal – im Garten - Joseline, Summer, A Sen, Casia und Turima

Auf die Nachfrage der hapanischen Botschafterin hin erklärten erst Botschafter A'Sen und kurz darauf auch Großmeisterin Joseline, dass sie bald abreisen wollten. Die Jedi wartete nur noch auf ihre Padawan Summer, welche aber nicht lange auf sich warten ließ. Die Großmeisterin bedankte sie nochmal für die Gastfreundschaft und wohlwollende Aufnahme. Auch ihre Rolle bei der Verhinderung des Attetats spielte sie hinunter. Äußerlich freundlich, aber immerlich leicht belustigt verglich Turima dies mit dem Verhalten eins Hapaners in so einer Situation. So bescheiden und demütig hätte sich niemand gegeben. Jeder wäre darauf bedacht möglichst viel für sich aus herauszuholen. Es ehrte jedoch irgendwo die Jedi. Allerdings war die Freundlichkeit der Königinmutter natürlich reines Kalkül. Turima wusste, dass ihre Königinmutter keinen persönlichen Groll gegen die Jedi hegte, aber auch keine großen Sympathiegefühle. Sie hatten ihren Nutzen und solange dieser bestand, wovon jedoch auch auf langfristige Sicht auszugehen war, war man auch freundlich zu ihnen. Deswegen hatte Tenel Ka die Anweisung gegeben die Jedi wie die restliche republikanische Delegation im Rahmen des Üblichen freundlich zu behandeln, denn sie waren mächtige Verbündete. Die Charubanerin hätte die Anweisung jedoch nicht gebraucht. Bereits auf Corellia, als sie noch Finanzministerin der Republik gewesen war, hatte sie die Fähigkeiten der Jedi zu Genüge kennen- und schätzen lernen - können.

"Es war mir eine Freude, dass Sie alle nach Hapan gekommen sind und die Verhandlungen zu einen positiven Ende für uns alle zu geführt werden konnten."

Sprach Turima quasi zur Verabschiedung. Dabei schloss die Botschafterin Hapans sowohl Senatorin de Lieven, die anderen Diplomaten sowie auch die Jedi mit ein.

"Ich wünsche Ihnen allen eine gute Heimreise."

Besonders an Casia gerichtet fügte die blonde Botschafterin kurz etwas leiser hin:

"Sobald die Königinmutter mit Zustimmung des hapanischen Hohen Rates offiziell bekannt gibt, wer das Hapan Konsortium im Senat vertritt kann durchaus sein, dass wir uns recht bald wiedersehen."

Dabei schwang auch eine gehörige Portion Selbstgefälligkeit seitens Turima mit. Allerdings wusste sie auch genau, dass sie gute Chance hatte wieder diesen Posten zu ergattern. Schließlich hatte sie noch immer die Gunst der Königinmutter. Zudem hatte Hapan auch bei der ersten Mitgliedschaft in der Republik im Senat vertreten und besaß daher schon einiges an Erfahrung in Bezug auf den Senat der Republik. Das Einzige, worauf sie dann zukünftig wieder achten musste war sich an die diplomatischen Gepflogenheiten der Republik anpassen. Gewisse Schachzüge, welche auf Hapan fast alltäglich geschehen konnten, waren im Senat wenig vorteilhaft. Aber Turima war sich sicher, dass sie dies so wie auch das erste Mal bewerkstelligen konnte.

Nachdem die republikanische Delegation und die anderen Botschafter abgereist waren verabschiedete Turima sich von ihrer Gastgeberin Marana. Wie vereinbart war Mira, Turimas Tochter nicht mehr auf Quirinal, worüber die Hapanerin wirklich froh war. Nicht auszudenken, was das für einen Skandal gegeben hätte, wenn heraus gekommen wäre, dass ihre Tochter einen Jedi zum Vater hatte.

Direkt im Anschluss packte auch die Botschafterin Hapans ihre Sachen, um zum Königshof nach Ta'a Chume'Dan zurückzukehren. Zudem war äußerst wichtig, dass sie in der Nähe der Königinmutter und des Hohen Rates war. Schließlich galt für sie durch vorsichtiges Vorfühlen herauszubekommen, wer Hapan im Senat vertreten sollte, wobei Turima ihre eigenen Chancen natürlich als sehr hoch einschätzte. Häufig war die Zustimmung des Hohen Rates zudem lediglich eine Formsache, wenn jemand die Gunst der Königinmutter für eine bestimmte Sache hatte. Aber es hatte natürlich auch schon Überraschungen geben. Daher ging Turima lieber auf Nummer sicher. In einem gepanzerten Speeder wurde sie daher umgehend wie gewünscht zum Königshof gebracht, während Turima unterwegs schon Pläne schmiedete und überlegte, wen sie der Reihe nach um ein Gespräch ersuchen würde, sobald sie angekommen war, um ihre Wiederentsendung in den Senat zu sichern.


Hapan-Konsortium – Hapan – außerhalb von Ta'a Chume'Dan – auf dem Weg zum Königshof – Turima
 
Hapes-Konsortium – Hapan – außerhalb von Ta'a Chume'Dan – Quirinal – Gästehaus des Anwesens – im angrenzenden Garten - mit Summer, Turima und Casia

Noch während Sie hinein gegangen waren, hatte Jo in sich hinein Schmunzeln müssen wenn sie an Summer's unsichere Frage dachte. Summer und ein hoffnungsloser Fall? Nein, nun wirklich nicht. Und das hatte sie dem Kind wohl auch mit einem sehr eindeutigen Kopfschütteln deutlich gemacht. Wenn Summer so ein Fall wäre, was wäre Jo dann damals gewesen? Sie hatte sobald sie auch nur ansatzweise nervös gewesen war, alles und jedes niedergequasselt. Hm, vielleicht hätte sie wohl auch durchaus eine Karriere als Politiker in Betracht ziehen sollen. Bei dem Gedanken, der ihr während des Packens in dem Kopf schoss, musste Jo dann aber doch vor sich hin kichern bevor sie endgültig auf brachen…

Hapes-Konsortium – Hapan – Orbit - ISD II Reconciliation – mit Summer und der ganzen Delegation

op: weiter auf Lianna
 
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Hapan-Konsortium – Hapan – Ta'a Chume'Dan – am Königshof – in Turimas Quartier - Turima

Mit großer Selbstgefälligkeit packte Turima ihre nicht gerade wenigen Sachen. Sie würde in Kürze nach Mon Calamari aufbrechen, den momentan Regierungssitz der Neuen Republik. Wie von der gebürtigen Charubanerin erhofft und eigentlich auch fast schon erwartet war dem Vorschlag der Königinmutter Tenel Ka sie wieder zur Senatorin des Hapan Konsortiums zu ernennen und zur quasi derzeitigen Zentralwelt der Republik zu entsenden entsprochen worden. Es hatte einige Gegenstimmen im Hapanischen Hohen Rat gegeben, aber die Mehrheit hatte für sie gestimmt. Es hatte sich also wirklich gelohnt im Vorfeld der Wahl noch einige Klinken zu putzen. Ihre Tochter Mira würde deshalb zukünftig bei ihren Eltern auf Charubah bleiben, denn zumindest in der Anfangszeit würde es schwierig werden die Fünfjährige so gut und umfassend betreuen zu lassen wie sie das auf Hapan gewohnt war. Aber eines stand fest, sie vermisste das quirrlige, dunkelhaarige Mädchen jetzt schon und dabei war sie erst seit zwei Tagen fort. Das war allerdings das Einzige, was derzeit ihre Euphorie etwas dämpfte. Dennoch als Politikerin Macht und Einfluss hinzuzugewinnen, das war das Opfer durchaus wert.

Nachdem sie fertig gepackt hatte wurde ihr Gepäck bereits zu einer Fähre gebracht, mit welcher Turima an Bord eines Betakreuzers gelangen würde. Dieser war ihr zwecks der Reise nach Mon Calamari zur Verfügung gestellt worden. Die attraktive, blonde Diplomatin selbst hatte noch einen letzten Termin auf Hapan zu absolvieren, bevor sie abfliegen konnte. Sie hatte eine Audienz bei der Königinmutter, welche ihr bestimmt noch einige aktuelle Hinweise und auch Anforderungslisten mitgeben würde, was Hapan von republikanischen Welten an Ressourcen, Technologien und Produkten benötigte, üblicherweise bereits mit den Planeten, die solche zu bieten hatten, sofern diese dem hapanischen Nachrichtendienst bekannt war.

Etwa drei Stunden später befand sich die baldige republikanische Senatorin an Bord der Fähre und warf einen letzten Blick auf Hapan. Lange Jahre war diese Planet ihre Heimat gewesen. Sie war die üblichen Ränkespiele und Intrigen am Königshof mittlerweile schon so gewohnt, dass ihr diese auf Mon Calamari bestimmt fehlen würden. Allerdings durfte sie natürlich nicht annehmen, dass dort immer alles über die offiziellen Kanälen laufen würde. Das wusste sie noch von den Jahren als sie das erste Mal Senatorin für Hapan war. Die Flugzeit nutzend, prägte sie sich soviel Daten und Namen über den Senat ein wie sie konnte. Außerdem stand ihr neben einem mit dem entsprechendem Wissen programmierten Protokolldroiden auch eine zehnköpfige Delegation zur Verfügung, mit deren Hilfe sie die hapanischen Belange bestmöglich vertreten wollte.


Hapan-Konsortium – im Orbit von Hapan - Turima
 
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