Hast Du eine Frage zum Rollenspiel?

Nachdem ich im Jedi-Tempel-OP Thread mitgelesen hab vielleicht die Suche nach einem geeigneten "geheimen" bzw. entlegenen (Zusatz)Stützpunkt für die Jedi in den äußeren Regionen mit militärischer Unterstützung?

Falls so etwas zustande kommt würde ich da die Hawks liebend gern anbieten :)
So würden die Jungs und Mädels vielleicht auch mal ein wenig aus dem Cockpit rauskommen.
 
Was glaub ich für die sehr geringe Beteiligung des Jedi-Ordens an Militäraktion vorhanden ist und ich mir an sich für meinen Char als Inplaygründe aus Jedisicht zurecht gelegt habe ist Folgendes:

Aus Sicht der Jedi gibt es seit dem Fall Corellias, bei dem sowohl Soldaten als auch Jedi zusammen für die Republik geblutet und gestorben sind, wenig Anzeichen für eine wohlgesonnene Haltung des Militärs geschweige denn von Hilfsangeboten. Bereits bei der Flucht von Corellia wurden keinerlei Jedi an Bord von Flottenschiffen genommen, um ihnen eine Fluchtmöglichkeit zu geben als sich die NR zurückgezogen hat. Sie waren ab dem Zeitpunkt ziemlich auf sich allein gestellt mit ihren vielleicht eine Hand voll Jäger und der Rest kleine Frachter. Bereits dabei sind viele Jedi gestorben, kein Wunder angesichts der übermächtigen imperialen Flotte. Von den Überlebenden haben es nur wenige der Jedi geschafft sich in die hastig eingerichtete Notfallbasis nach Ossus zurückzuziehen. Der überwiegende Teil der Jedi war größtenteils auf sich selbst gestellt und hat kaum Unterstützung bekommen, auch bedingt durch die schrumpfende Anzahl der Republikwelten und der auf ein Minimum geschrumpften Kontakte des Militärs und den Jedi. Zudem sind auf alle Jedi Kopfgelder ausgesetzt worden und die überlebenden Jedi jahrelang von Sith gejagt, gefoltert und getötet worden. Es gab ja wirklich viele solcher Stories.
Jene Jedi, die dies überlebt haben waren vielfach traumatisiert, verwundet, kriegsmüde und völlig desillusioniert angesichts des scheinbar übermächtigen Imperiums. Das war ja z. B. für meinen Char die Begründung, warum sie sich auf Ando versteckt hatte. Zudem mussten sie sich verkriechen, um nicht vom Imperium und seinen Sith ausfindig gemacht zu werden. Erst mit der Liannabasis kehren die Jedi nach und nach zurück, können sich sammeln und haben einen sicheren Anlaufpunkt, was ja Rückkehrer in der letzten Zeit des öfteren als Wiedereinstieg gewählt haben. Ergo wird aus Jedisicht auch jetzt erst wieder möglich größere Aktionen mit dem ihnen größtenteils sehr misstrauisch gegenüber Republikmilitärs zu koordinieren. Dazu passt auch die Erhöhung der bekannten Inplayräte von vorher vier auf zukünftig acht durch die Abschaffung des Jedi-Advisors. Von daher ist doch jetzt auch ein günstiger Zeitpunkt für einen Neuanfang der Beziehungen von Republikmilitärs und Jedi. :braue

Insofern kann man nicht unbedingt sagen, dass die Jedi einfach die Hände in den Schoß gelegt hätten während der vielen Niederlagen der Republik. Es gibt definitiv Inplaygründe, warum der geschrumpfte Jedi-Orden erst jetzt wieder so richtig ins Kriegsgeschehen eingreifen kann und zum Schutz und zur Verteidigung der Neuen Republik, aber auch als Vermittler oder Helfer in humanitären Notlagen beitragen will.

@War: Jederzeit gerne. :)
 
Da ja nun alles lang und breit erklärt wurde, wieso Jedi und Militär sich weder OP noch IP mögen, find ich, dass man nun mal nach vorne schauen sollte, wie man die beiden Parteien wieder zu mehr Zusammenspiel bringt, anstatt auf den vermeintlichen oder tatsächlichen Missetaten der Vergangenheit herumzureiten.

Es sind doch schon mal gute Ansätze da, und von Regierungsseite kann ich gerne irgendwelche gemeinsamen Missionen, Manöver oder weitere PR-Aktionen etc. anleiern. Z.B. so einen Tag der Offenen Tür für Padawane, die sich mal einen coolen E-Wing in echt angucken können oder sich mal in nen Simulator setzen. Weiß ad hoc jetzt nicht, ob das auf Lianna möglich ist, aber evtl. könnte es auch ein abkömmliches Schlachtschiff sein. Da könnte der KSNR doch auf eine richtige Charme-Offensive gehen :braue
 
Z.B. so einen Tag der Offenen Tür für Padawane, die sich mal einen coolen E-Wing in echt angucken können oder sich mal in nen Simulator setzen. Weiß ad hoc jetzt nicht, ob das auf Lianna möglich ist, aber evtl. könnte es auch ein abkömmliches Schlachtschiff sein.

Lianna hat eine ziemlich große Raumjägerbasis (da dort ja auch Raumjäger produziert werden). Das dürfte also kein Problem sein. Dort ist sogar ein General der Sternjäger vor Ort. Nur den Namen habe ich gerade vergessen, dürfte in einem von Sians Post erwähnt sein. :braue

Grüße,

Aiden
 
Ich nehme mit Erstaunen zur Kenntnis, dass der Beauftragte des Jedi-Ordens am Sitz der Regierung so wenig bekannt ist. Das war für mich ein großes Thema und ich habe im Outplay auch gefragt, ob irgendwer (wenigstens zeitweise) daran Interesse hätte. Da die Reaktion wahrlich überwältigend war :-)rolleyes:), habe ich den NPC Tako Nori installiert. Falls nun doch noch wer Lust bekommt, kann er ja entweder mal seine Vertretung sein oder er arbeitet halt vorübergehend mit ihm zusammen.

Was die Geheimbasis (also im wesentlichen ein Datenspeicher, um das gerettete Wissen zu erhalten), hatte ich die Mission für irgendwann nach der Basis-Erweitungs-Geschichte auf Lianna vorgesehen, aber rein zeitlich ist die Sache natürlich flexibel, wenn sich Spieler finden.
 
Ich bekunde hiermit Interesse mit Nei zukünftig eng mit der Regierung der Republik zusammen zu arbeiten - Problem dabei ist, das die Ausbildung noch nichtmal richtig angefangen hat XD .

Vielleicht (wenn Sarid nichts dagegen hat) können wir uns auch an der "Geheimbasis" beteiligen. Sicher kann man dort gemeinsam mit dem Militär was machen, was zB Sicherungseinrichtungen und Materialbeschaffung inkl. Installation und Überwachung der Bauarbeiten angeht. :rolleyes:
Inkl. Zwischenfälle, vielleicht Spionage seitens des Imperiums, Geheimdienste etc. usw. blabla :verwirrt:

 
Was heißt denn hier "aufs Auge drücken"? Ihr seid halt die ersten beiden Jedi die mir eingefallen sind, die entsprechend kompetent und erfahren sind :p . Nehmt's als Kompliment, war auch nicht ganz ernst gemeint mit euch beiden - kam offensichtlich nicht so rüber :verwirrt: .

Wenn ich ehrlich bin, dachte ich nach Anakins Idee sofort an Padme und Sarid. Wer wäre sonst besser geeignet für eine derartige Mission? Die Rolle wäre euch beiden sozusagen auf den Leib geschneidert! ;)

Ich denke schon, daß wir es verstanden haben wie es gemeint war. ;)
Aber wir haben beide Politikerchars und dann noch mit dem Jedichar auf Mon Calamari abzuhängen, geht mir zu weit.
Sollte der Rat jedoch für eine Sache der Jedi einen "Besuch" für notwendig halten, um einer gewissen Sache Nachdruck zu verleihen, wäre das kein Problem.
Das Alltagsgeschäft kann der NPC führen, dafür haben wir ihn schließlich.

Und wenn wieder alles an einem Ort vereint ist, kann man sowas auch leichter gestalten.
Sonst wird das ein Threadgehopse ohne Ende... Lianna- Weltraum- Mon Calamari- Weltraum- Lianna usw.
 
@Tomm: Danke für die Blumen. :) Aber ich hab in nächster Zeit inplay glaub ich genug zu tun mit Sarid. :kaw:

Aber wenn Nei mit ihrer Ausbildung fertig ist steht dem doch nichts im Wege, dass sie Tako Nori unter die Arme greift. Wenn dir das Spaß macht für den Char, wunderbar und für einen Padawan dürfte da auch noch locker genug Zeit übrig bleiben könnt ich mir vorstellen. Von daher, behalts im Auge. :) Und was die Geheimbasis betrifft, sollten wir erst mal gucken wie es inplay zeitlich hingeht. Wir haben ja einige wichtige Termine vorher... :p Grundsätzlich hätt ich jedenfalls nichts einzuwenden dagegen.
 
Ist eine Jedi-Rätin persönlich nach Mon Calamari gereist um sich für den Vorfall zu entschuldigen? - Ja

Keine Sorge, das habe ich nicht vergessen. Aber man darf auch nicht vergessen, dass die Reaktionszeit der Ordensoberen da bei knapp 9 Monaten lag und Inplay dürfte vermutlich ein ähnlicher Zeitraum (in Monaten) vergangen sein.

Aber Grundsätzlich denke ich, dass allein die Bereitschaft zum Gespräch schon signalisiert hat, dass man auf beiden Seiten Handlungsbedarf besteht. Ich bin auch so frei hier noch mal das Resümee von Admiral Altmin, Oberkommandierenden der Flotte der Republik festzuhalten.


Das war absolut nicht so gelaufen wie er sich das erhoffte hatte. Es waren die unterschiedlichsten Ansichten gewesen, es war das unterschiedlichsten ausgesprochen worden und es war vieles anders oder falsch verstanden worden bzw. falsch herübergekommen. Aber man hatte sich auf einen Kompromiss geeinigt, einen kleinen zwar, aber immerhin ein Kompromiss. Eine Basis, auf der man aufbauen konnte. Es würde sich zeigen wie es nun weiterging.


Ich denke, dass dies auch Inplay die Stelle sein sollte, wo man ansetzt, denn es scheint bisher noch nicht viel geschehen zu sein, um das Verhältnis aufzubessern, aber der Wille ist ja auf beiden Seiten da.

Und ich noch zwei weitere Fragen zum Jedi-Orden.


Unterstehen Jedi der gleichen Gerichtsbarkeit wie jeder Bürger der Republik auch, oder stehen sie irgendwo außerhalb?


Haben Jedi das Recht Personen festzunehmen und wenn ja, mit welcher Autorität?
 

Unterstehen Jedi der gleichen Gerichtsbarkeit wie jeder Bürger der Republik auch, oder stehen sie irgendwo außerhalb?

Natürlich nicht. Die Jedi stehen über diesen Dingen :D

Ich finde die Frage ein wenig schwierig. Aber letztendlich müßte es doch so sein, daß ein Jedi, der mordet, sich vor einem Gericht dafür verantworten muß. Also für Kapitalverbrechen schon, würde ich sagen.
Für die restlichen Dinge, denke ich, daß sich die Jedi eher an "militärische" Vorgehensweise halten und der Rat Konsequenzen für gewisse Taten einfordert.
Anders wird es nicht zu machen sein, denn die Jedi sind auch in Kämpfe verwickelt und können sich schlecht laufend Gedanken darüber machen, ob Notstand oder Notwehr greift.


Haben Jedi das Recht Personen festzunehmen und wenn ja, mit welcher Autorität?

Die Jedi nehmen schon Leute in Gewahrsam, aber bis auf Sith, die man nun schlecht an andere übergeben kann, werden diese Personen entweder an planetare oder aber republikanische Sicherheitskräfte übergeben.
Einen Kerker haben wir nicht :p
 

Unterstehen Jedi der gleichen Gerichtsbarkeit wie jeder Bürger der Republik auch, oder stehen sie irgendwo außerhalb?

Das dürfte schätz ich ähnlich laufen wie beim Militär auch, wenn sich ein Jedi was zu Schulden kommen lässt. Sprich der- oder diejenige müsste sich vor dem Rat oder einem entsprechendem Gremium für seine Verfehlungen verantworten würd ich sagen.

Haben Jedi das Recht Personen festzunehmen und wenn ja, mit welcher Autorität?

Wenn man sich grob irgendwo an deutschem Recht orientiert, dann ist die bloße Festnahme an sich etwas, was grob gesagt jeder darf, sofern die betreffende Person quasi auf frischer Tat ertappt wurde und Fluchtgefahr besteht (siehe hier). Insofern würde ich sagen, dass auf jeden Fall auch Jedi dieses Recht inne haben, da sie ja irgendwo eine Art verlängerter Arm der Justizbehörden, sprich eine Art Polizei sind.

EDIT: Bah, Padme war schneller... :D
 
Natürlich nicht. Die Jedi stehen über diesen Dingen :D
Anders wird es nicht zu machen sein, denn die Jedi sind auch in Kämpfe verwickelt und können sich schlecht laufend Gedanken darüber machen, ob Notstand oder Notwehr greift.

Findest du? Ich finde, ein Jedi, der kämpft, ohne sich diese Frage zu stellen, hat seinen Beruf verfehlt. ;)

Ich denke, eine sinnvolle und praktikable Lösung wäre, dass die Jedi ihre eigene Gerichtsbarkeit haben. So wie in vielen Ländern das Militär, oder früher auch die Kirche, einzelne Gilden, Orden und Universitäten, die für ihre eigenen Mitglieder selbst Recht gesprochen haben. Das hieße, wenn ein Jedi innerhalb der Republik von der Polizei aufgegriffen wird, würde man ihn zusammen mit der Anklageschrift an den Orden überstellen, der dann über Schuld und Strafe urteilt. Bei kleineren Vergehen dürfte es kein Problem sein, die Sache ordensintern zu regeln. Natürlich können die Jedi aber keine angemessene Strafe für Verbrechen (z.B. Raub oder Mord) festsetzen, und es mag auch Fälle geben, in denen das öffentliche Interesse zu groß ist, um es im stillen Kämmerlein abzuhandeln. In diesem Fall könnten oder müssten die Jedi das Verfahren an ein "weltliches" Gericht übergeben.

Über eigene Sonderrechte bezüglich Durchsuchungen, Festnahmen, Gewaltanwendung und so weiter müssen die Jedi meiner Meinung nach nicht ständig verfügen, aber zumindest dann, wenn sie in offiziellem Auftrag der Republik oder ihrer Behörden unterwegs sind. Für diesen Fall müsste man Sondervollmachten vergeben.
 
Über eigene Sonderrechte bezüglich Durchsuchungen, Festnahmen, Gewaltanwendung und so weiter müssen die Jedi meiner Meinung nach nicht ständig verfügen, aber zumindest dann, wenn sie in offiziellem Auftrag der Republik oder ihrer Behörden unterwegs sind. Für diesen Fall müsste man Sondervollmachten vergeben.

Für die Alzoc III-Mission haben die Jedi besondere Vollmachten über Peppi bzw. den Flüchtlingsausschuss erhalten, die sie im Namen der NR handeln lassen. Habs auch irgendwo im Mon Calamari-Thread gepostet.
 
Findest du? Ich finde, ein Jedi, der kämpft, ohne sich diese Frage zu stellen, hat seinen Beruf verfehlt. ;)

Findest du? Ich finde, wer da zuviel denkt, ist schneller tot :D

Ich denke, eine sinnvolle und praktikable Lösung wäre, dass die Jedi ihre eigene Gerichtsbarkeit haben.

Was anderes haben Sarid und ich doch auch nicht geschrieben.

Die Jedi werden meistens für Einsätze eingefordert, sofern es sich nicht um eigene Hilfseinsätze handelt, wie das nun bei Bandomeer der Fall. Im Rahmen dieser Mission dürfen sich die Jedi verteidigen.
 
Ich denke, eine sinnvolle und praktikable Lösung wäre, dass die Jedi ihre eigene Gerichtsbarkeit haben. So wie in vielen Ländern das Militär, oder früher auch die Kirche, einzelne Gilden, Orden und Universitäten, die für ihre eigenen Mitglieder selbst Recht gesprochen haben. Das hieße, wenn ein Jedi innerhalb der Republik von der Polizei aufgegriffen wird, würde man ihn zusammen mit der Anklageschrift an den Orden überstellen, der dann über Schuld und Strafe urteilt. Bei kleineren Vergehen dürfte es kein Problem sein, die Sache ordensintern zu regeln. Natürlich können die Jedi aber keine angemessene Strafe für Verbrechen (z.B. Raub oder Mord) festsetzen, und es mag auch Fälle geben, in denen das öffentliche Interesse zu groß ist, um es im stillen Kämmerlein abzuhandeln. In diesem Fall könnten oder müssten die Jedi das Verfahren an ein "weltliches" Gericht übergeben.

Über eigene Sonderrechte bezüglich Durchsuchungen, Festnahmen, Gewaltanwendung und so weiter müssen die Jedi meiner Meinung nach nicht ständig verfügen, aber zumindest dann, wenn sie in offiziellem Auftrag der Republik oder ihrer Behörden unterwegs sind. Für diesen Fall müsste man Sondervollmachten vergeben.

Diesmal muss ich dem Nicht-Jedi rechtgeben. ;)

Vor allem das Stichwort Kirche finde ich sehr gut. Allerdings funktioniert sowas nur im Territorium der Republik. Neutrale Regierungen würden wohl eigenes Recht geltend machen und das Imperium gibt ja eh einen feuchten Dreck auf Rechte der Jedi.

Zum zweiten Absatz: Das ergibt sich ja aus der Situation. Bei einer Kneipenschlägerei mit Jedi-Beteiligung ist ein Klapps von Mama oder Papa "Jedi-Rat" wahrscheinlich eh effektiver als ein Bußgeld und Sozialarbeit. :p
 
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