Episode VII Hat TFA euren Blick auf die OT und / oder auf die PT verändert?

Nein, ich schrieb, dass er "es" "gar nicht" ist, und das "es" bezog sich auf "die Hauptfigur" im vorangehenden Satz.

Und in Episode 1 erscheint er alles andere als unbedeutend und unnötig. Meine Beiträge haben eigentlich das genaue Gegenteil davon ausgesagt, da ich mehrmals darauf hinwies, dass Qui-Gon die größte Rolle in TPM spielt.
 
Umso bedauerlicher finde ich es, dass man die Szenen aus Episode 3 raus geschnitten hat, in der Yoda von Qui-Gon unterwiesen wird.

Absolute Zustimmung. Die Szene vermisse ich auch total, vor allem, da Reste davon ja im Film enthalten sind.

Der Yoda Arc in TCW vertröstet dafür aber schon etwas.

Mal eine Off Topic Sache, weil es sich gerade um Machtgeister dreht: Warum hatte es Yoda eigentlich so eilig, Luke in Episode VI noch schnell ein paar Dinge zu sagen, bevor er verstarb. Immerhin hätte er Sekunden später als Machtgeist zurück kehren können und Luke alles weitere sagen können (die Sache mit dem Imperator und dem anderen Skywalker).

Zugegeben, wir wissen nicht viel über Machtgeister und wie es sich mit der Rückkehr in die Welt verhält. , aber Ben war ja auch unmittelbar nach dem Tod in der Lage, mit Luke zu kommunizieren.
 
Mal eine Off Topic Sache, weil es sich gerade um Machtgeister dreht: Warum hatte es Yoda eigentlich so eilig, Luke in Episode VI noch schnell ein paar Dinge zu sagen, bevor er verstarb. Immerhin hätte er Sekunden später als Machtgeist zurück kehren können und Luke alles weitere sagen können (die Sache mit dem Imperator und dem anderen Skywalker).
Wir wissen nicht, ob er das wirklich gekonnt hätte, und wohl viel wichtiger: Yoda wusste es nicht. Selbst wenn er das Ganze "erlernt" haben sollte (bäh), auch nach 900 Jahren stirbt man nur einmal im Leben und das ist eine neue Erfahrung, selbst für ihn. Er konnte keine vollkommene Gewissheit darüber haben, ob er es schaffen würde, sich Luke gegenüber zu manifestieren, denn das hat er ja noch nie getan. Ich denke, wenn der Tod unmittelbar bevorsteht, kann man da schon auch trotz Zuversicht in sein eigenes Wissen noch ein wenig zu zweifeln beginnen, schließlich hat niemand Gewissheit, was danach kommen mag. Also lieber auf Nummer Sicher gehen und Luke die wichtigsten Dinge mitteilen, solange es gewiss geht...

Übrigens finde ich solche Gedankengänge sehr, sehr problematisch: "er hätte doch einfach... ". Das ist die Schwierigkeit dabei, wenn alles immer übererklärt werden muss: die Handlung ist kein strenges Regelwerk, wo jede Begebenheit mathematisch geregelt ist wie in einem Rollenspiel und Yoda einfach nur würfeln muss, um erfolgreich als Machtgeist zu erscheinen. Die Erzählung hat eine eigene Stimmigkeit und funktioniert nach anderen Parametern. Und da taucht Yoda eben nicht als Machtgeist wie Ben auf, um Luke weiterzuhelfen, sondern erscheint erst in einer Reihe mit den anderen Jedi am Ende, als das Happy End da ist. Früher hat das in sich stimmungsvoll funktioniert, mittlerweile wird alles hinterfragt. Da kann man ja auch gleich fragen, wieso Ben Luke zu Yoda geschickt hat, statt ihn gleich selber weiter zu unterrichten. Er war ja eh als Machtgeist noch da. :zuck:

Um es einfach mit Han Solos Worten zu beantworten – ein Satz, der in die Geschichte vieler Diskussionen im Fandom eingehen sollte: "So funktioniert die Macht aber nicht!"
 
Back to Topic ;)

Meine Sicht auf die bisherigen Star-Wars-Filme hat sich durch TFA kein bischen geändert, da ich die 2 Trilogien noch nie als die von GL ausgerufene "Anakin-Skywalker-SAGA" sah, sondern immer als Star-Wars-Saga. Und diese sind für mich unterteilt in die jeweiligen Trilogien:

- PT = Geschichte von Anakin Skywalker
- OT = Geschichte von Luke Skywalker
- ST = Geschichte von Rey (Skywalker) ;) :D

Die nicht nur durch das Familiäre sondern auch durch andere Charaktere, diverse Orte oder ähnliches verknüpft werden. :)
 
Back to Topic ;)

Meine Sicht auf die bisherigen Star-Wars-Filme hat sich durch TFA kein bischen geändert, da ich die 2 Trilogien noch nie als die von GL ausgerufene "Anakin-Skywalker-SAGA" sah, sondern immer als Star-Wars-Saga. Und diese sind für mich unterteilt in die jeweiligen Trilogien:

- PT = Geschichte von Anakin Skywalker
- OT = Geschichte von Luke Skywalker
- ST = Geschichte von Rey (Skywalker) ;) :D

Die nicht nur durch das Familiäre sondern auch durch andere Charaktere, diverse Orte oder ähnliches verknüpft werden. :)

Ich hoffe nach wie vor, dass Rey kein Skywalker ist... bitte...bitte...bitte...
 
'Das Erwachen der Macht' hat meine Sicht auf die gesamte Saga (als Saga) schon ein kleines Stück weit verändert.

Es ist ähnlich, wie ich es schon im Thread "Wie wird die ST?" schrieb: I-VI hat nunmal die Story "Vom Anakin zum Vader und zurück" erzählt und jetzt muss man aufpassen, dass man nicht die Bindung zu den ersten sechs Filmen verliert - zumindest nicht zu IV-VI. Und das ist natürlich ein schwieriges Unterfangen. Vader ist immer noch irgendwie präsent aber so richtig eben auch nicht. "Vader ist tot" sagt einem die verbrannte Maske in Episode VII nach der Schlussequenz von 'Die Rückkehr der Jedi-Ritter' ein weiteres Mal. "Jetzt ist es wieder Anakin und zwar als Machtgeist" sollte der Gedankengang sein. Und wenn Anakin weiterhin eine Art 'Schlüsselrolle' einnehmen soll, muss er in meinen Augen entweder als Machtgeist in VIII/IX oder eben sein genetisches Material (Ben Solo/Kylo Ren, Luke Skywalker, Leia Organa oder eventuell sogar Rey) "das Heft in die Hand nehmen" und die Story zu einer Entscheidung führen.

Durch Episode VII habe ich einfach gemerkt, dass SW nicht mehr primär Anakin/Darth Vader "gehört", sondern dass es da "noch mehr gibt" und die ST eher als konsekutive bzw kausale Trilogie in Bezug auf die PT & OT zu betrachten ist. Ich hoffe, dass der Rest (VIII und IX) nicht zu eigenständig wird und einen gewissen Bezug zu der OT aber auch der PT herstellt. Die Symbolik des weitergegebenen Lichtschwerts war in dieser Hinsicht ein guter Anfang.

Fazit: TFA hat meine Sicht auf PT und OT insofern verändert, dass ich dem Leben Anakin's/Vader's (an sich) nicht mehr das allerhöchste Gewicht in der Story beimesse, sondern mehr seinem Wirken und Handeln. Man entfernt sich nunmal allmählich von diesem Charakter - trotz seiner (eigentlichen) Omnipräsenz.
 
Zuletzt bearbeitet:
In den letzten Monaten hat sich mein Blinkwinkel zu Star Wars im Allgemeinen sehr verändert.

Auch wenn Episode 7 ein nettes Kinoerlebnis war, so bin ich der Fortsetzung der Saga dennoch nicht wirklich warm geworden. Bester Beleg dafür ist, dass ich bei den Versuchen, Episode 7 zu Hause anzusehen, stets eingeschlafen bin.

Durch den neuen Film grenzen sich auch PT und OT deutlich vom Rest des Universums ab. Während für mich früher über allem irgendwo das omnipräsente Genie von George Lucas schwebte (selbst dann, wenn er nur eine Story des LEU absegnete) und es für mich daher auch nur ein Star Wars in der Gesamtbetrachtung - also Filme, Comics und Spiele - gab, so ist für mich das Franchise irgendwie ein bisschen in zwei Teile zerfallen. In den einen Teil von George Lucas (davon somit eigentlich nur mehr die Hexalogie und TCW übrig) und in den anderen Teil, der eben nicht von George Lucas stammt.

Im Moment ist dadurch bei mir auch leider ein bisschen die Luft draußen. Ich lese die Comics im Moment eigentlich nicht mehr wirklich regelmäßig und auch in das Forum schaue ich mehr aus Gewohnheit denn aus Interesse hinein, was ich schade finde.

Auf der anderen Seite ist aber auch klar, dass Episode VII das Tor in einen neuen Teil der Galaxis, von dem wir noch nicht viel wissen, aufgestoßen hat. Ich hoffe daher, dass ich spätestens zu Episode VIII wieder abgeholt werde.

Somit auf den Punkt gebracht: Durch Episode VII wirken PT und OT weit eigenständiger und auch distanzierter zum Universum als sie es je waren und als es mir lieb ist :-/
 
In den letzten Monaten hat sich mein Blinkwinkel zu Star Wars im Allgemeinen sehr verändert.

Auch wenn Episode 7 ein nettes Kinoerlebnis war, so bin ich der Fortsetzung der Saga dennoch nicht wirklich warm geworden. Bester Beleg dafür ist, dass ich bei den Versuchen, Episode 7 zu Hause anzusehen, stets eingeschlafen bin.

Durch den neuen Film grenzen sich auch PT und OT deutlich vom Rest des Universums ab. Während für mich früher über allem irgendwo das omnipräsente Genie von George Lucas schwebte (selbst dann, wenn er nur eine Story des LEU absegnete) und es für mich daher auch nur ein Star Wars in der Gesamtbetrachtung - also Filme, Comics und Spiele - gab, so ist für mich das Franchise irgendwie ein bisschen in zwei Teile zerfallen. In den einen Teil von George Lucas (davon somit eigentlich nur mehr die Hexalogie und TCW übrig) und in den anderen Teil, der eben nicht von George Lucas stammt.

Im Moment ist dadurch bei mir auch leider ein bisschen die Luft draußen. Ich lese die Comics im Moment eigentlich nicht mehr wirklich regelmäßig und auch in das Forum schaue ich mehr aus Gewohnheit denn aus Interesse hinein, was ich schade finde.

Auf der anderen Seite ist aber auch klar, dass Episode VII das Tor in einen neuen Teil der Galaxis, von dem wir noch nicht viel wissen, aufgestoßen hat. Ich hoffe daher, dass ich spätestens zu Episode VIII wieder abgeholt werde.

Somit auf den Punkt gebracht: Durch Episode VII wirken PT und OT weit eigenständiger und auch distanzierter zum Universum als sie es je waren und als es mir lieb ist :-/

Die OT und PT sind doch ansich schon eigenständig und distanziert voneinander.
Aber wenn GL dein Grund ist, ja dann.
 
Die OT und PT sind doch ansich schon eigenständig und distanziert voneinander.
Aber wenn GL dein Grund ist, ja dann.

Es ist schwer zu erklären, aber PT und OT (mit ihrer abgeschlossenen Geschichte) haben sich für mich in den letzten Jahren als absoluter Mittelpunkt des Universums angefühlt und das ist mit dem neuen Film (derzeit!) einfach nicht mehr gegeben.
 
Es ist schwer zu erklären, aber PT und OT (mit ihrer abgeschlossenen Geschichte) haben sich für mich in den letzten Jahren als absoluter Mittelpunkt des Universums angefühlt und das ist mit dem neuen Film (derzeit!) einfach nicht mehr gegeben.
Aber das war auch zu erwarten wenn die Episodenteile fortgesetzt werden, dass die (Main) Story ausgebaut wird.
 
Durchaus. Ich kann die PT nun deutlich mehr wertschätzen als zuvor. Es wurde mir dank des Films deutlich vor Augen geführt, wie wichtig mir der kreative und visionäre Kopf Lucas doch in VII gefehlt hat. Natürlich haben die Prequels als Filme nach wie vor Schwächen und ich mag bei weitem nicht alles an ihnen. Aber ich kann ihnen verzeihen, da sie ambitioniert sind und es im Vordergrund stand eine gute Story zu erzählen und ein faszinierendes Universum kreieren . In VII fehlt meiner Meinung nach ein fach der Wille eine Geschichte zu erzählen und es ist viel zu viel Fanservice und auf "sicher" gespielt.
 
Es stand nun einmal für die Macher und Disney viel auf dem Spiel. Kann man doch auch nachvollziehen, nachdem so ein Geldbetrag "überwiesen" wurde. Ihr Plan ist aber aufgegangen, was der Erfolg des Films beweist. Fanservice hin oder her, viele Menschen arbeiten beruflich an so einem Star Wars-Film. Realistisch gesehen spielen da irgendwelche persönlichen Wünsche eine untergeordnete Rolle. Außerdem sind Kasdan und Abrams garantiert keine Amateure.
 
Durchaus. Ich kann die PT nun deutlich mehr wertschätzen als zuvor. Es wurde mir dank des Films deutlich vor Augen geführt, wie wichtig mir der kreative und visionäre Kopf Lucas doch in VII gefehlt hat. Natürlich haben die Prequels als Filme nach wie vor Schwächen und ich mag bei weitem nicht alles an ihnen. Aber ich kann ihnen verzeihen, da sie ambitioniert sind und es im Vordergrund stand eine gute Story zu erzählen und ein faszinierendes Universum kreieren . In VII fehlt meiner Meinung nach ein fach der Wille eine Geschichte zu erzählen und es ist viel zu viel Fanservice und auf "sicher" gespielt.

"Fehlt der Wille eine Geschichte zu erzählen". Aha, was hat den im Vergleich TPM für eine Geschichte erzählt? Ich mag den Film aber er war für die PT Hauptstory völlig irrelevant. Da wird die ST Trilogie wohl einen besseren Job hinlegen, den wir wissen ja schon dass E VIII direkt angeschlossen wird. Somit ist deine Serienauftackt Kritik auch hinfällig. Hier werden die Filme von Anfang an als Eins geplant. Dass ist sogar mehr als man von der OT behaupten kann, denn dort gab es auch Brüche und Storyumwürfe von Teil zu Teil.
 
Wie relevant TPM letztlich war ist in dem Zusammenhang irrelevant. Es ist doch so, dass sich Lucas hin gesetzt hat und die Backstory der OT zu schreiben. Es geht um den Fall Anakins, der Jedi, der Republik. Nichts was in der OT je zu sehen war. Zudem erzählt TPM ganz eindeutig eine Geschichte. Anakins Ursprünge, der Naboo-Konflikt, die korrupte Republik...
Da wird die ST Trilogie wohl einen besseren Job hinlegen, den wir wissen ja schon dass E VIII direkt angeschlossen wird
Das können wir jetzt noch nicht sagen. Keiner der Autoren von VII ist am VIII Drehbuch beteiligt. Rian Johnson kam ja erst nach VII hinzu. Was er jetzt erzählt kann ja etwas völlig anderes sein und er wird bestimmt auch eine eigenständige Story erzählen. In VII sehe ich das halt leider nicht. Der politische Konflikt ist -zumindest in diesem Film- nahezu der gleiche wie in der OT. Widerständler gegen ein mächtiges Regime. Die Storyparallelen zu IV sind mir einfach zu viele um zu sagen, hier will jemand eine neue Star Wars Geschichte erzählen. Die Charaktere und deren Story ist teilweise was neues, sie sind in dieses "Soft Reboot" hineinkonstruiert, jedoch ist mir das einfach zu wenig für eine gelungene Fortsetzung der Saga-Story
 
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Wie relevant TPM letztlich war ist in dem Zusammenhang irrelevant. Es ist doch so, dass sich Lucas hin gesetzt hat und die Backstory der OT zu schreiben. Es geht um den Fall Anakins, der Jedi, der Republik. Nichts was in der OT je zu sehen war. Zudem erzählt TPM ganz eindeutig eine Geschichte. Anakins Ursprünge, der Naboo-Konflikt, die korrupte Republik...

Das können wir jetzt noch nicht sagen. Keiner der Autoren von VII ist am VIII Drehbuch beteiligt. Rian Johnson kam ja erst nach VII hinzu. Was er jetzt erzählt kann ja etwas völlig anderes sein und er wird bestimmt auch eine eigenständige Story erzählen. In VII sehe ich das halt leider nicht. Der politische Konflikt ist -zumindest in diesem Film- nahezu der gleiche wie in der OT. Widerständler gegen ein mächtiges Regime. Die Storyparallelen zu IV sind mir einfach zu viele um zu sagen, hier will jemand eine neue Star Wars Geschichte erzählen. Die Charaktere und deren Story ist teilweise was neues, sie sind in dieses "Soft Reboot" hineinkonstruiert, jedoch ist mir das einfach zu wenig für eine gelungene Fortsetzung der Saga-Story

Du versteht glaube nicht ganz was ich mit dem TPM Beispiel gemeint habe. Für den Fall des Anakin Skaywalker bzw parallel der der Republik ist TPM belanglos. Er wirkt eher wie ein Spin Off.
Und GL hat bei der PT auch von Film zu Film gedacht. Und einige Veränderungen vorgenommen und etliche Ideen wieder umgeworfen. Das merkt man doch auch an der fehlenden Exposition, die zwar zu SW passt aber nicht auf Kosten der Verständniss.
TFA geht hier klar den Weg back to the roots. Und das sogar ziehmlich scharf. Der Film entspricht gar nicht so dem modernen Bluckbuster, aus mehreren Gründen.
Aber klar, abschließend heist es aber natürlich abwarten bis die ST komplett ist, aber das gilt eigentlich dann auch teilweise für TFA.
Ich könnte mir sogar vorstellen, das gerade der Sequel Auftackt in 10, 20 Jahren erst noch so richtig gefeiert wird. Und dass nicht weil die anderen Teile schlechter sein werden, sondern weil man dann auf TFA zurückblickt um festzustellen, dass damals noch alles roh war, die wenige Exposition, das kleine Worldbuilding, die Charktere. Wunderbar komprimiert und auf die Charaktere fokussiert.
Und Vorteile hat das ganze auch, es gibt riesigen Spielraum für die Entwicklung der Sequel Trilogie.
 
TFA geht hier klar den Weg back to the roots. Und das sogar ziehmlich scharf. Der Film entspricht gar nicht so dem modernen Bluckbuster, aus mehreren Gründen
Das hört man im Bezug auf TFA häufig und ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen.
Back to the roots? Das ist was uns die PR Abteilung Lucasfilm einreden will. Wo genau geht der Film zurück zur OT? Weil er optisch und inhaltloch soviel von ihr kopiert? Weil er zurück zu Practical Effects geht? Auch das ist eine "PR Lüge" Wer sich informiert weiß, dass es in der PT immer viele Practical Effects gab. Es gab Modelle ( Mustafar, Geonosis Arena), Maskenaliens ( Neimoidianer,..). Und TFA hat auch massiv CGI. Jedenfalls gibt es kaum eine Rechtfertigung für J.J CGI Monster in den Film zu werfen.
Für mich ist die Wurzel von Star Wars die skurille Idee von George Lucas, der gegen alle Widrigkeiten zum trotz, ohne zu Wissen wie das Publikum reagiert, ein Weltraumärchen kreierte. Und TFA ist von dieser Wurzel mit seinem großen Fanservice, den marvelähnlichen Dialogen und Charakteren und der Unkreativität von dieser Wurzel so weit entfernt wie kein Star Wars Film zuvor.
 
Das hört man im Bezug auf TFA häufig und ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen.
Back to the roots? Das ist was uns die PR Abteilung Lucasfilm einreden will. Wo genau geht der Film zurück zur OT? Weil er optisch und inhaltloch soviel von ihr kopiert? Weil er zurück zu Practical Effects geht? Auch das ist eine "PR Lüge" Wer sich informiert weiß, dass es in der PT immer viele Practical Effects gab. Es gab Modelle ( Mustafar, Geonosis Arena), Maskenaliens ( Neimoidianer,..). Und TFA hat auch massiv CGI. Jedenfalls gibt es kaum eine Rechtfertigung für J.J CGI Monster in den Film zu werfen.
Für mich ist die Wurzel von Star Wars die skurille Idee von George Lucas, der gegen alle Widrigkeiten zum trotz, ohne zu Wissen wie das Publikum reagiert, ein Weltraumärchen kreierte. Und TFA ist von dieser Wurzel mit seinem großen Fanservice, den marvelähnlichen Dialogen und Charakteren und der Unkreativität von dieser Wurzel so weit entfernt wie kein Star Wars Film zuvor.

Gut. Ich kann klar erkennen, dass wir wohl in zwei verschiedenen Welten leben.
 
Ich muss sagen, dass mir der Look von TFA sehr gut gefällt. Auch die Entscheidung der Macher, weniger CGI und mehr auf traditionelle Methoden zu setzen, ist begrüßenswert. Klar ist das auch in gewisser Weise ein Slogan, den die Macher nutzen. Tatsache ist aber, dass die PT ein Overkill an CGI war. In TPM und AOTC gab es echte Außenkulissen: Englisches Waldstück, Italien, Wüste. Ich finde, dass diese Szenen besonders hervorstechen - im positiven Sinne natürlich. So toll die digitalen Hintergründe auch sind, sie lassen nicht darüber hinwegtäuschen, dass sie digital sind. Da sind echte Drehorte eindeutig besser.

Vor paar Tagen habe ich erneut den letzten Hobbit-Teil gesehen. Auch hier wirkt sehr, sehr viel künstlich, wie in einem PlayStation-Game. Da muss ich doch sagen, dass der Schritt der Star Wars-Macher richtig war.
 
Es stand nun einmal für die Macher und Disney viel auf dem Spiel. Kann man doch auch nachvollziehen, nachdem so ein Geldbetrag "überwiesen" wurde. Ihr Plan ist aber aufgegangen, was der Erfolg des Films beweist. Fanservice hin oder her, viele Menschen arbeiten beruflich an so einem Star Wars-Film. Realistisch gesehen spielen da irgendwelche persönlichen Wünsche eine untergeordnete Rolle. Außerdem sind Kasdan und Abrams garantiert keine Amateure.
Alles Richtig! Und dennoch! Ich habe drei Kino Karten gekauft und somit habe ich mir das Recht erkauft ein Urteil zu bilden. Risikobereitschaft hat in meinen Augen Respekt verdient. Auf Sicherheit spielen mMn nicht. Mich stört nicht einmal der nachgemachte Erzählstrang! Mich stört die mangelnde Originalität, die devote und charakterlose Gefälligkeit. Ich finde das sowas von unsexy! Ich erwartete kein avantgardistische bohemehaftes Kunstwerk aber zumindest eine gewisse Abstraktion! Man das hatte der Film sogar stellenweise! Aber dann diese Anbiederung - Episode 7 ist nicht schlechter als die PT in meinen Augen! Aber das alles gibt ihm einen schlechten Beigeschmack. Ich kann mir gut vorstellen das der Film sehr schlecht verjährt
 
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