Sera Arkana
Senatswache
Weltraum -- Shuttle
Sera wachte mit einem Nebel aus Verwirrung in ihrem Kopf auf. Alles tat ihr weh. Wo war sie? Zorn funkelte aus ihren Augen, als sie ihren Blick schweifen ließ. Allem Anschein nach war sie in einem Raumschiff, in einem Shuttle, genauergesagt. Sie lag auf dem Boden und ihr Kopf war verdächtig nah an einer Wand. Vermutlich hatte sie sich den Kopf angeschlagen. Niemand steuerte das Shuttle und auch sonst schien niemand mehr an Bord zu sein, der des Steuerns oder auch nur des Atmens noch fähig war. Sera schleppte sich zum Pilotensitz und ein Blick auf die Instrumente sagte ihr, dass sie gerade am Abstürzen war. Sie hatte nicht mehr viel Zeit. Der Planet unter ihr nahm rasend schnell detaillierte Konturen an und obwohl sie nur weiß vor den Fenstern sah, ahnte sie, dass es bis zum Aufprall nicht mehr lang dauern würde.
Schweiß trat ihr auf die Stirn als sie hinterm Steuer mit dem Shuttle kämpfte, dass sich unentwegt auf die eine oder andere Seite stellen wollte. Sera hatte die Augen starr auf den Boden gerichtet und ihr ganzes Denken beschränkte sich darauf, den Absturz so gut wie möglich abzufangen, um nicht beim Aufprall zu zerschmettern.
Die Zeit schien in Stunden zu vergehen, bis das Shuttle hart auf der Oberfläche des Planeten aufsetzte. Sera spürte, wie Teile des Unterbodens weit durch die Landschaft flogen. Schlitternd kamen die kläglichen Überreste des Shuttles zum Halt und Sera lehnte sich gegen den Sessels und stieß lang die Luft aus, die sich in ihrem Inneren angesammelt hatte. Sie hatte es geschafft. Sie war unten und noch am Leben.
Langsam stieg sie nach hinten zur Luke und öffnete sie. Ein eisig kalter Wind pfiff ihr Entgegen und Sera konnte in den Stürmen, die auf diesem Planeten tobten überhaupt nichts erkennen. Sie trat hinaus und kämpfte sich durch den Sturm. Nach einigen Metern blieb sie stehen. Ihr war, als würde sie beobachtet. Wachsam ging sie weiter und drehte sich abrupt um, wobei ihr ein imperialer Soldat seinen Blaster in den Bauch rammte, dass Sera die verbleibende Luft wegblieb und sie ohnmächtig zu Boden sackte.
Als sie später erwachte, sah sie sich in einer Art Zelle wieder und ein Soldat stand davor.
Wo bin ich?
Ihrem Mund entfuhren nur schwache Töne, hatte sie doch zu lange ohne Nahrung und Wasser verbracht. Als sie keine Antwort bekam, spürte sie Zorn und Wut in sich aufwallen.
Wo bin ich?
Diesmal waren die Worte lauter und vor der Zelle flackerte das Licht und es schien beinahe als würden die Wände wackeln. Sie hatte das schon oft erlebt. Jedesmal, wenn sie wütend war und schwach geschah so etwas. Es war, als würde eine andere Kraft ihr zu Hilfe eilen, wenn ihre eigene sie verlassen hatte.
Der Soldat drehte sich um.
Du bist in einer Basis der Sith, sagte er fest.
Ich will mit jemandem reden, der hier etwas zu sagen hat. Es war nicht meine Abischt hierher zu kommen...
Der Soldat winkte ab und das erzeugte sehr viel mehr Zorn in ihr. Der Imperiale hatte sich umgedreht und ihr überhaupt nicht mehr zugehört. Sie spürte dunkle böse Kälte und gleich darauf, wie draußen eine Lampe knapp vor den Füßen des Imperialen auf den Boden knallte. Hastig ging er ein Stück um die Ecke und es schien, als würde er mit anderen reden. Sera konnte nur Wortfetzen hören. Scheinbar wurde über ihre Gefangennahme bereits Meldung gemacht, also konnte es sicher nicht mehr lange dauern, bis sich jemand ihrer annahm. Sera hoffte nur, dass sie vorher nicht vor Erschöpfung und Hunger starb.
Geheime Basis-- Zelle
Sera wachte mit einem Nebel aus Verwirrung in ihrem Kopf auf. Alles tat ihr weh. Wo war sie? Zorn funkelte aus ihren Augen, als sie ihren Blick schweifen ließ. Allem Anschein nach war sie in einem Raumschiff, in einem Shuttle, genauergesagt. Sie lag auf dem Boden und ihr Kopf war verdächtig nah an einer Wand. Vermutlich hatte sie sich den Kopf angeschlagen. Niemand steuerte das Shuttle und auch sonst schien niemand mehr an Bord zu sein, der des Steuerns oder auch nur des Atmens noch fähig war. Sera schleppte sich zum Pilotensitz und ein Blick auf die Instrumente sagte ihr, dass sie gerade am Abstürzen war. Sie hatte nicht mehr viel Zeit. Der Planet unter ihr nahm rasend schnell detaillierte Konturen an und obwohl sie nur weiß vor den Fenstern sah, ahnte sie, dass es bis zum Aufprall nicht mehr lang dauern würde.
Schweiß trat ihr auf die Stirn als sie hinterm Steuer mit dem Shuttle kämpfte, dass sich unentwegt auf die eine oder andere Seite stellen wollte. Sera hatte die Augen starr auf den Boden gerichtet und ihr ganzes Denken beschränkte sich darauf, den Absturz so gut wie möglich abzufangen, um nicht beim Aufprall zu zerschmettern.
Die Zeit schien in Stunden zu vergehen, bis das Shuttle hart auf der Oberfläche des Planeten aufsetzte. Sera spürte, wie Teile des Unterbodens weit durch die Landschaft flogen. Schlitternd kamen die kläglichen Überreste des Shuttles zum Halt und Sera lehnte sich gegen den Sessels und stieß lang die Luft aus, die sich in ihrem Inneren angesammelt hatte. Sie hatte es geschafft. Sie war unten und noch am Leben.
Langsam stieg sie nach hinten zur Luke und öffnete sie. Ein eisig kalter Wind pfiff ihr Entgegen und Sera konnte in den Stürmen, die auf diesem Planeten tobten überhaupt nichts erkennen. Sie trat hinaus und kämpfte sich durch den Sturm. Nach einigen Metern blieb sie stehen. Ihr war, als würde sie beobachtet. Wachsam ging sie weiter und drehte sich abrupt um, wobei ihr ein imperialer Soldat seinen Blaster in den Bauch rammte, dass Sera die verbleibende Luft wegblieb und sie ohnmächtig zu Boden sackte.
Als sie später erwachte, sah sie sich in einer Art Zelle wieder und ein Soldat stand davor.
Wo bin ich?
Ihrem Mund entfuhren nur schwache Töne, hatte sie doch zu lange ohne Nahrung und Wasser verbracht. Als sie keine Antwort bekam, spürte sie Zorn und Wut in sich aufwallen.
Wo bin ich?
Diesmal waren die Worte lauter und vor der Zelle flackerte das Licht und es schien beinahe als würden die Wände wackeln. Sie hatte das schon oft erlebt. Jedesmal, wenn sie wütend war und schwach geschah so etwas. Es war, als würde eine andere Kraft ihr zu Hilfe eilen, wenn ihre eigene sie verlassen hatte.
Der Soldat drehte sich um.
Du bist in einer Basis der Sith, sagte er fest.
Ich will mit jemandem reden, der hier etwas zu sagen hat. Es war nicht meine Abischt hierher zu kommen...
Der Soldat winkte ab und das erzeugte sehr viel mehr Zorn in ihr. Der Imperiale hatte sich umgedreht und ihr überhaupt nicht mehr zugehört. Sie spürte dunkle böse Kälte und gleich darauf, wie draußen eine Lampe knapp vor den Füßen des Imperialen auf den Boden knallte. Hastig ging er ein Stück um die Ecke und es schien, als würde er mit anderen reden. Sera konnte nur Wortfetzen hören. Scheinbar wurde über ihre Gefangennahme bereits Meldung gemacht, also konnte es sicher nicht mehr lange dauern, bis sich jemand ihrer annahm. Sera hoffte nur, dass sie vorher nicht vor Erschöpfung und Hunger starb.
Geheime Basis-- Zelle
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