[Idee] Die Abtrünnigen

Ich hätte nicht mal was dagegen wenn die Spieler OP nominell erst mal weiterhin ihren alten Orgas angehören. Wenn sich aber zeigt, dass das Ganze nicht der Weltuntergang ist den man uns gerade darzustellen versucht, kann man ja anfangen über das Gründen einer tatsächlichen Orga nachzudenken.

Damit könnte ich leben, wobei ich das ganze erst mal im Rahmen einer Story ansetzen würde um dem Ganzen einen Rahmen zu geben. Tatsächlich würde mich selbst interessieren wie die Betroffenen der verschiedenen Fraktionen zusammen kommen wollen um irgendwie an einem Strang zu ziehen - und was für ein Strang das dann eigentlich sein soll ;). An der Stelle würde ich auch gerne Vorschläge hören wie eine solche Story aussehen könnte - für die Betroffenen, damit sie sich was planen können ;).
 
Wäre der Genozid durch den Virus auf Coruscant ein Anhaltspunkt?
Das der Imperator ganze dicht bevölkerte Welten umnietet, das dürfte so manchem Sith und den Jedi zu viel des "Bösen" sein. Wenn man feststellt, das der Virus Machtkontrolliert wird und die Jedi nicht vorran kommen, könnten sich ja freidenkende Sith unter der Hand mit den Jedi für diesen Fall zusammen tun.

Wäre eine logische Erklärung fürs Inplay und wenn man sieht, dass es doch nicht alles schwarz weiß ist, dann ist ein Kontakt geknüpft. Wird nicht leicht, aber die Kabbeleinen vs. die akute Bedrohung wären doch ein Anreiz?
Natürlich wird der Imperator toben, aber das sollte ja hier nicht ausschlaggebend sein.

(Ja...ich weiß, es gibt leute die wollen keine Vorgaben und wursteln dann selbst rum, aber dann kann ich nicht mit anderen Fraktionen zusammenspielen)
 
Um Sarids Punkt mal aufzugreifen, habe ich mit Anakin als Rat zB nicht vor einen "Musterjedi" zu spielen, sondern meiner Linie treu zu bleiben. "Aggressive Verhandlungen" usw. ;)

Ich sehe es jedenfalls ähnlich, dass man innerhalb der Orden durchaus unterschiedliche Geistesströmungen ausleben kann. Auch wenn der Wunsch nach "freien Jedi" immer wieder aufkommt denke ich, dass man da durchaus noch ungenutztes Potenzial hat.
 
Was ein Sammelsurium an Jedi und Sith dazu bewegen könnte, sich zusammen zu schließen, liegt eigentlich auf der Hand: Unzufriedenheit.
Was bewegt Personen? Der Wunsch, etwas zu ändern. Da geht man dann eben auch mal Hand in Hand mit denen, die man sonst ausschließen würde, weil man erkennt, dass es gemeinsam eben doch Wege gibt und dass es Gedankengut gibt, das vielleicht ähnlich ist.

Welche Art von Stories möglich wäre habe ich eigentlich auch schon gesagt. Hier geht es aber auch um Ideenreichtum der andren. Aber hier:
Die Suche nach Artefakten. Wer wird sie zuerst finden?
Die Suche nach Unzufriedenen/Verbündeten. Wer lässt sich überzeugen?
Gemeinsame Rebellion – Denn eine Masse bekommt Gehört, wer im Einzelnen agiert, hat keinen Schutz

Wie das Experiment ausgehen soll, kann ich nicht sagen. Das würde sich Inplay zeigen.

Die Bandbreite der Möglichkeiten Jedi und Sith zu spielen ist wie ich darzustellen versuche unheimlich groß. Warum soll es also nicht innerhalb der Orden auch unterschiedliche Strömungen und Meinungen geben? Ganz im Gegenteil, ich finde genau solche Debatten und verbale Auseinandersetzungen/Diskussionen inplay gibt es viel zu wenig. Dabei würden gerade sie den Orden viel mehr Tiefe und Bandbreite verleihen und sie interessanter machen.
Natürlich kann es in einem Orden Diskussionen und Auseinandersetzungen geben, die das Spiel interessanter machen können.
Entweder aber kann ich mich nicht ausdrücken, oder ich weiß auch nich^^

Ich mache es anhand eines Beispiels:

Wenn ich einer Religion angehöre kann ich sagen: Mir passt das und das nicht. Ihr seht das und das zu eng. Wenn ich aber beginne, nicht nur die Religion zu hinterfragen und die Lehren, sondern auch noch Gott, dann werde ich wohl kaum dort bleiben, sondern austreten.

Im Spiel hieße das: Wenn ein Charakter den Orden verachtet und nicht mehr zum Denken anregen möchte, wenn er enttäuscht ist, wenn er die Nase mehr als voll hat, wenn er dem Orden den Rücken kehren will, dann wird er nicht dort bleiben. Er will gehen.
dann wär es doch sehr viel interessanter und bereichernder, gerade auch für andere Sith-Charaktere, diesen die Chance zu geben sich im Gespräch damit auseinander zu setzen
Jetzt lehne ich mich weit aus dem Fenster: Nein, das glaube ich nicht. Denn so würde es ENDLICH ein Ende nehmen, dass jemand hinter vorgehaltener Hand sagt: Der spielt seinen Sith schei**
Und wenn ein Charakter gegen hundert Windmühlen kämpft (inplay) hat er irgendwann vielleicht auch die Nase voll.
Klar sollte, denke ich, auch sein: Die Jedi mögen es akzeptieren, wenn man gegen manche ihrer Lehren spricht.
Bei den Sith sieht das aber etwas anders aus, da kann man schnell als Hochverräter gelten. Z.B. wenn man mit einem Jedi Kontakt pflegt.

Es geht mir nicht darum Dinge zu hinterfragen, die andere Sith/Jedi sagen.
Es geht mir darum, dass ein enttäuschter Charakter den Weg aus dem Orden sucht. Das kann man den Weg des geringsten Widerstanden nennen, aber auch den Weg zu neuen Ufern.
Darum geht es mir doch. Warum versteht das denn irgendwie keiner? :(

Ja, es gibt Wege im Orden, ja es gibt zahlreiche Möglichkeiten. Aber warum nicht einen anderen ausprobieren?

Wenn ich allergisch auf Katzen bin, habe ich die Möglichkeit, mich immunisieren zu lassen. Klappt das, ist alles gut. Klappt es nicht, kann ich entweder damit leben, dass ich eine Triefnase und geschwollene Augen habe, oder ziehe andere Konsequenzen und trenne mich wohl von dem Tier (bitte keine Diskussion darüber :D)

Es passt nicht zu jedem Charakter in einem Orden zu bleiben, demnach also irgendwie für ihn einzustehen, wenn man ihn verachtet.

Natürlich, ich möchte euch eure Ansicht wirklich lassen. Wenn ihr genug Möglichkeiten seht, ist das fein :) Aber mir geht es eben leider anders…

Jetzt antworte ich erst mal auf die PN und dann geh ich schlafen.
 
Dann werfe ich einfach mal in den Raum: die Sith sind genauso flexibel wie die Jedi. Das ist ein Punkt, den ich sogar mit der viel berühmten OL-Allmacht durchsetzen würde, wenn ich sie denn mal finde. Umgang mit einem Jedi? Vielleicht nutzt er ihn aus, vielleicht sammelt er Informationen, vielleicht... wen kümmerts? Mich nicht. Und wenn sich die beiden über Philosophie unterhalten käme wenigstens noch ein interessantes Gespräch dabei raus.

Es kann sowieso nicht angehn das manche Spieler zu wissen glauben was ein guter und was ein schlechter Sith ist. Es ist nicht Sinn der Sache seinen Char so zu spielen das er anderen gefällt. Sicher kommt es auf ein Miteinander an, aber - auch wenn ich gegen Cliquenbildung bin - man kann sich seine Mitspieler aussuchen. Wenn man mit jemandem absolut nicht klar kommt geht man ihm oder ihr eben aus dem Weg.

Ehrlich, ich finds unterste Schublade wenn Spieler über andere Charaktere lästern, und es ist auch in der Vergangenheit schon öfter vorgekommen. Und es hat immer Charaktere gegeben von denen ich gesagt hätte, dass sie nicht meinem Bild eines Jedi/Sith entsprechen. Na und? Wenn zwei Spieler sich in einem Raum treffen existieren nach zwei Posts drei verschiedene Ortsbeschreibungen. Na und?

Ich werde dann auch mal auf ne PN antworten, und hoffe das sich das Problem jetzt an der Wurzel packen lässt.

Was ich nebenbei noch bemerken wollte - niemand hindert einen Sith daran loszuziehen und sich mit einem Jedi zu treffen, und umgekehrt genauso. Es gab lange keine "stilechten" Jedi vs. Sith-Story, aber wer sagt denn, dass Jedi und Sith immer kämpfen müssen? Und der Sith-Orden ist nicht allwissend. Niemand wird jemand anderem deswegen ans Bein pinkeln.
 
Was ich nebenbei noch bemerken wollte - niemand hindert einen Sith daran loszuziehen und sich mit einem Jedi zu treffen, und umgekehrt genauso. Es gab lange keine "stilechten" Jedi vs. Sith-Story, aber wer sagt denn, dass Jedi und Sith immer kämpfen müssen?
Also Az und Chesara haben ziemlich viel miteinander geredet. Meistens jedenfalls :D

Natürlich kann niemand auf sich die Weisheit pachten zu sagen wie ein Sith oder Jedi zu sein hat. Und doch gibt's dabei irgendwo Profilierungspunkte. Wobei dies natürlich auch wieder schwierig ist, weil am Ende unterscheidet sich ein dunkelgrauer Jedi tatsächlich nicht großartig von einem helldunklen Sith, am Ende vielleicht nur durch die eine oder andere Kraft und dem System das sie unterstützen (oder auch nicht). Wenn der eine oder andere das als befremdlich findet, kann ich das schon verstehen. Aber im RS ging es noch nie darum jemandem vorzuschreiben wie man eine Figur zu spielen hat. Anyway.

Vielleicht liegts bei mir einfach daran dass ich mir unter einen grauen Orden nichts vorstellen kann, und mir einfach nicht einfällt wie dieser ein wirkliches Profil entwickeln soll. Ebenso was das Zusammenleben Sith & Jedi angeht. Aber da kann man sich ja gern positiv überraschen lassen.
Ich habe nur meine Erfahrungen mit grauen Chars als SL, und diese manchmal zu motivieren ist echt ein Drahtseilakt. Von daher herrscht bei mir noch die Regel: grau = ich mach halt nur was mir passt, vor. Gut immerhin, motiviert sich hier jeder Spieler selbst.

Inwiefern das wirklich umsetzbar, überlebensfähig und realistisch ist, das würde ich mir mittlerweile sogar gerne anschauen wenn man es denn angeht.
 
Ganz ehrlich, wirkt das Ganze für mich ein bisschen so wie: "Ich komm nicht mit der Orga/Orgaleitung klar, also gründe ich meine eigene Orga wie sie mir gefällt!":verwirrt:

Ich frage mich, was Keebo davon abhält, seine Konzeptideen unter dem Dach der etablierten Rollenspielkonstruktion umzusetzen? Weg vom Sithorden... kein Problem, gibt keine Anweseheitspflicht! Sowieso kochen doch alle Sith irgendwie mehr oder weniger ihr eigenes Süppchen. Treffen mit dem Jedibrieffreund auf einem abgelegenen Planeten... wer sollte ihn davon abhalten? Einen Schüler Ausbilden... ich merke hier mal an das Keebo/Ian das "Weichei mit den seltsamen Ansichten" meinen Aden mit ausgebildet hat(und das nicht zu seinem Nachteil:))!
Bei alledem hätte ich nichteinmal das Bedürfnis die OL um Erlaubnis zu fragen, es spricht nichts dagegen!

Der Weg der Sith ist doch kein dünner Faden den man geradeaus gehen muss (Ketten zerbrechen und so:braue). Jeder interpretiert da seine eigenen Ideen mit rein. Dass Keebos Interpretation anscheinend Anderen böse aufstößt, ist mehr als bedauerlich. Aber auf das Gebrabbel dieser Intoleranten würde ich ja mal gar nichts geben. Bei allzu massiven Angriffen wendet man sich da halt an die OL oder die freundlichen Mods. Reden hilft Probleme klären!:)

Ich bin auch nicht zufrieden mit allen Entwicklungen. Zu den Rängen habe ich mich ja ausführlich geäußert und beobachte, ob die Änderung irgendwelche positiven Einflüsse bringt, bisher sehe ich sie eher nicht. Aber: es gab nunmal einen mehrheitlichen Konsenz für die Einführung und Probieren geht bekanntlich über Studieren!

Die Zirkel empfinde ich persönlich als ziemlich Überflüssig, aber da ich da ja nicht mitmachen muss, stört mich das nicht weiter und wenn es manch anderem Spieler in seinem Spiel nutzt oder weiter bringt, um so besser!

Ich persönlich empfinde eigentlich große Spielräume für die Charakterentfaltung hier im PSW mit nur wenigen Einschränkungen. (oder aber es ließt gar keiner was ich so im Laufe der Zeit zusammenschluder.. und wer keine schlafenden Hunde weckt... :kaw::p)
 
*tiefes Seufzen*
Ich schreibe das nun zum letzten Mal und wenn mich dann noch mal jemand fragt, weine ich:

Angenommen ich bin Mitglied in einer Religion, von der ich mal überezeugt war. Dann aber treten nach und nach Zweifel an dieser Religion auf. Zweifel an den Lehren. Zweifeln an denen, die der Religion angehören. Zweifel an Gott. Angenommen, ich verliere meinen Glauben. Angenommen, ich beginne diese Religion (und Gott) zu hassen. Dann werde ich den Teufel tun, weiterhin da drin zu bleiben. Dann werde ich zum/zur Amtgericht/Standesamt/Kirche rennen um aus dem Laden auszutreten.

Um:
  • mich gänzlich loszusagen
  • zu verlassen, was ich verachte
  • nicht mehr in Verbindung mit etwas gebracht zu werden, was ich verachte
  • mich von Einflüssen andere zu lösen
  • Frieden zu finden und mich nicht weiter aufregen zu müssen
  • Rückgrat zu zeigen, indem ich verlasse, wohinter ich nicht mehr stehe

Und damit ziehe ich mich hier erst mal zurück. Sonst werd ich wirklich noch wahnsinnig :D
 
Zuletzt bearbeitet:
hm.. aber hinkt der Vergleich mit Religionen nicht ein wenig?

Sith oder Jedi sind mmn nicht nur reine philosophische Fragen/Ansichten die man beliebig wechseln kann. Die Machttechniken die man erlernt sind doch ganz eng mit der wie du es nennst "Religion" verwachsen, bilden die Basis von dem, was dich als Machtnutzer ausmacht.
Das Sithsein in seiner Gänze aufgeben und nicht auf die helle Seite zu wechseln, bedeutet für mich das Machtnutzen aufzugeben! Was sollte die Quelle sein?

Ganz Grundsätzlich bin ich gegen ein Konzept, welches darauf abzielt, eine neue Orga von Machtbegabten zu etablieren. (Gerade bei den Sith braucht´s zudem wohl eher mehr Mitspieler als dass man das elende Häufchen noch mehr zerreißt.) Ich stecke persönlich nicht allzu tief im Starwars EU und beschränke mich daher in meiner SW-Weltanschauung eigentlich mehr auf die Filme. Ich mag dieses simple Konzept von Gut und Böse, Helle Seite und Dunkle Seite und dass man sich als Machtbegabter entscheiden muss, welchen Weg man geht. Eben Beides im gewissen Sinne Extreme. Für mich ist die Mitte davon, was manche vielleicht als Graue Jedi oder was weis ich bezeichnen würden, nicht wirklich von der Macht geprägt… will fast sagen das Normale, das Weltliche, der Rest. Für mein Verständnis erwächst die nutzbare Macht als lenkbare Kraft eben den Extremen. Ein Sith nutzt Hass, Wut und Leidenschaft in all seinen Facetten um die Macht zu nutzen, Jedi hingen ziehen sprichwörtlich aus der Ruhe ihre Kraft.

Midichlorianer stinken...:kaw:

Nur meine Gedanke zu dem Thema.
 
Nur eine kleine Anmerkung, wenn ein Sith den Orden "verrät" (so würde es mein Chara aufnehmen und vlt auch andere) muss man damit rechnen das man IP von Orden gejagt wird, der Zugriff auf das Imperiale Miltär hat. Also wird es wahrscheinlich nicht gerade einfach zu überleben.
Aber das ist dir ja bewusst denke ich mal.
Und zu deinem Post gerade....Darth Bane ist auch angewiedert vom Sith Orden gewesen und hat sein eigenrs Süppchen gekocht, war jedoch Sith, weil er der Meinung war den richtigen Weg zu gehen.
Aber wenn Keebo denkt das alles was er in seiner langen, langen Ausbildungszeit und Ordens Zeit für die Katz war und nur ein Schwindel. Dann soll man den "Versuch" ruhig mal starten, schaun was raus kommt, für eine neue Orga wäre ich persönlich weniger...aber ;)
 
Meine Meinung ist, dass der Vergleich mit Religionen nicht hinkt, man denke nur an Episode IV in der Tarkin zu Vader meinte: Ihr seid der letzte Anhänger eurer Religion ... das wäre zumindest eine filmische Quelle, aber das ganze Thema ist hier wohl eher etwas irrelevant, jeder hat da seine Meinung und ich will hier keinen "bekehren".


Zurück zum Thema so wie ich das verstehe und verstanden habe:

Keebo hat IP ein Problem: Er kann sich mit dem Kodex/Zielen/etc des Sith-Ordens nicht mehr anfreunden bzw. identifizieren.

Keebos Spielerin (so wie ich das verstanden habe) will also Keebo IP aus den Sith-Orden entfernen und ihn vorzugsweise in eine "graue" Machtorganisation bringen, da der Jedi-Orden wohl auch keine annehmbare Option ist.

Nun wurde ja von vielen vorgeschlagen solch eine Gruppierung im Rahmen einer Story zu testen und auszuprobieren und ich persönlich würde nur sagen: Warum denn nicht? Natürlich könnte man da einige Charakter an die Wand fahren, wenn ihnen die Rückkehr in den Orden versperrt würde, weil sie mit dem Feind kollaboriert haben, aber da gibt es bestimmt Mittel und Wege, das IP ganz anders darzustellen :braue (z.b. das man den Feind auf eigene Faust ausspionieren wollte, etc pepe, wobei ich mir das bei den Jedi weniger schlimm vorstelle, als zu den Sith zurück zu kehren).

Wobei ich allerdings auch die Möglichkeit mit einem Anschluss der BS ganz interessant finde und auch durchaus spielenswert. Dort ist ja auch Kate Manice, die ja auch eine Jedi Ausbildung hatte. Und vermutlich hat die BS auch die Ressourcen eine Person verschwinden zu lassen ^^ (braucht vielleicht ein paar Operationen und neue Identitäten, aber das wird bestimmt klappen ^^).

Ich persönlich hatte auch mal mit den Gedanken gespielt Arkon in eine gewisse Sinnkrise zu stürzen und über Hell und Dunkel der Macht zu philosophieren und ich war damals zu dem Schluss gekommen, dass die BS dort wohl die beste Anlaufstelle gewesen wäre, man hat dort gewisse Freiheiten, zugriff auf einige Ressourcen (mit genug Geld versteht sich) und als Machtnutzer kann man dort gewiss gute Jobs bekommen ... (als Schmuggler z.B. Zollbeamte durch die Macht austricksen; als Informationsmakler Infos direkt aus dem Gehirn extrahieren à la Inception; Söldner ... etc. pepe). Dort würde auch nix dagegen sprechen sich mit anderen Machtnutzern zwecks Infoaustausch zu treffen, aber genauso gut kann man sich auch alleine Unterwegs machen ...

Aber gut, das sind nur kreative Anregungen von mir an Keebo, über die auch nicht weiter diskutieren möchte (und wohl auch nicht werde)
 
Mal theoretisch:
Wenn es beim Jedi-Orden am Ende ein Problem werden würde wenn die Teilnehmer der Story (fals man das Ganze erstmal so angeht) wieder zum Orden zurück kommen wollen dann erkklärt mir mal bitte warum sie Sith aufnehmen? Das würde nach der Erklärung dan ja auch nicht gehen. Hier anzufangen Leuten den Beitritt oder die Rückkehr zu Organisationen verbieten zu wollen ist finde ich grenzwertig.
Was die Verfolgung angeht kann ich nur sagen die Jedi wurden auch verfolgt. Trotzdem sind da die Spieler Chars noch am Leben. Wenn zum Beispiel das imperiale Militär plötzlich (wie so oft per spontaner Eingebung) weis wo die Gruppe der Abtrünnigen ist dann haben die eine warnende Vision und entkommen rechtzeitig.

Um mal etwas ganz anderes Anzusprechen. Ein dritter Orden, wenn man ihn einführt, würde eine tolle Übergangsmöglichkeit für fallende Jedi oder zur hellen Seite zurückkehrende Sith bieten. Klar bräuchte man das vieleicht nicht ständig, aber es wäre denke ich eine Bereicherung.

Bei anderen Ideen zählt man gerne auf was sie alles für IP-Möglichkeiten bietet. Hier sehe ich mehr das man aufzählt warum sie nicht funktioniert. Das finde ich sehr schade. Sollche Ideen und Stories sollten doch erstmal grundsätzlich Unterstützung erfahren (solange sie nicht völlig unsinnig sind). Keiner will hier eine Superwaffe oder besondere Macht haben.
 
Es geht nicht darum irgendjemandem zu drohen. Es geht um IP-Konsequenzen, die zwar dehnbar aber in manchen Fällen nicht zu vermeiden sind. Als einfaches Beispiel: Charakter A schlägt Charakter B ins Gesicht. Charakter B ist dadurch ungehalten und mag Charakter A nicht mehr - zumindest ist das eine Möglichkeit. Charakter B kann aber auch Charakter A vergeben, aus welchen Gründen auch immer, und die Angelegenheit ist vergessen. Das ist genauso denkbar.

Allerdings liegt es an jedem Einzelnen zu beschließen wie sein Charakter reagiert. Daher kann es durchaus sein, dass Charakter B der Ansicht ist Charakter A nicht vergeben zu können weil es “nicht zum Charakter passt”. Auch wenn manchmal Zugeständnisse an das Zusammenspiel nötig sind kann man ihn auch nicht dazu zwingen.

Folglich kann es passieren, dass ein Charakter der seinen Orden verlässt nach seiner möglichen Rückkehr anders aufgenommen wird als zuvor, und auch offene Ablehnung ist denkbar. Das muss kein Hinderungsgrund sein, man sollte es sich nur bewusst machen - insbesondere wenn man durch einen “drastischen” Schritt Gefahr läuft inplay einige Mitspieler zu verprellen. Dass die sagen können “alles vergeben uns vergessen” ist ja auch nicht ausgeschlossen, aber auch nicht sicher.

Aber unabhängig davon würde ich vorschlagen wir lassen die Sache erst mal ruhen - sie soll nicht unter den Tisch gekehrt werden, im Gegenteil, aber ich denke das konkrete Problem von Keebo lässt sich anders besser lösen, und gefühlt machen wir auch schon Fortschritte. Was die Idee einer wie auch immer gearteten Orga angeht denke ich es wäre sinnvoll - wenn entsprechendes Interesse besteht - dass jemand ein Konzept ausarbeitet, dass möglichst viele Möglichkeiten bietet die Idee zu erforschen und möglichst wenig dauerhafte Konsequenzen für die Charaktere mit sich bringt. Wir sind auf jeden Fall (weiterhin) offen für Vorschläge.

@Tom: du hast Recht, es kann hier leicht ein negativer Eindruck entstehen. Aber eine entsprechende Story würde sicher Unterstützung finden (bzw. erst gar keine brauchen, weil OLs mit Stories eigentlich erst mal nichts zu tun haben sondern die Spieler sie machen). Es geht um die neue Orga, die gegen die Regeln verstößt und mMn auch nicht zielführend wäre. Aber nochmal, sowas im Rahmen einer zeitlich begrenzten Story auszuspielen war nie das Problem ;).
 
Abschließend gehe ich doch noch mal auf ein paar dinge ein, ehe ich mich ins Wochenende verabschiede :)

Erst mal danke, dass man sich mit mir und dem ganzen Thema auseinander gesetzt hat.
Dennoch ist es mir wichtig, noch ein paar Dinge los zu werden.

Ich habe hier oft gelesen, dass andere Spiele etwas nicht einschränkend finden, dass sie das anders sehen, dass sie eine andere Meinung dazu haben. So weit ist das in Ordnung und so weit kann ich damit leben.
Aber Fakt ist: Ich habe ein Problem, und ich bin es auch, die manche Dinge für den eigenen Charakter als einschränkend empfindet. Wenn ich also mit meinem Charakter ein Problem habe, ist das zwar schön, wenn es anderen mit ihren Charakteren anders geht, allerdings löst das meine Probleme nicht ;) Ich wollte hier kein "Mein Char ist zufrieden, ich will nicht, dass sich etwas änder"-Thema starten. Hier ging und geht es um "Mein Char ist unzufrieden, er will etwas anderes". Hier bot und bietet sich die Möglichkeitfür all jene, die eben mit ihrem Char ein Problem haben und anderes austesten wollen. Ob diese Probleme nun von anderen auch so angesehen werden oder nicht, speilt hierbei mMn aber wirklich keine Rolle.

Und nach meiner Interpretation hinkt auch mein Vergleich mit der Religion nicht.
Die „Macht“ besteht nicht nur im Orden der Sith und der Jedi, sondern umgibt alles. Demnach braucht es weder den einen, noch den anderen Orden, um diese Macht auch zu nutzen.

Ein religiöser Mensch, der keine Lust (mehr) auf die Kirche hat würd auch sagen: Ich brauche kein Haus um an Gott zu glauben. Gott ist überall. Gott ist in meinem Herzen.

Für mich gibt es mehr als „hell“ und „dunkel“ und „schwarz“ und „weiß“.

Ich habe kein Konzept vorgestellt und werde ich kein Konzept ausarbeiten.

Mich wohl aber, an meiner Idee ausprobieren und diese umsetzen. Es sei denn, das darf ich nicht. Daher die letzte Frage, die man bitte einfach und konkret beantworten möge:

Darf ich diese „Gruppierung“ im Rahmen einer kleinen Story testen, ja oder nein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Darf ich diese „Gruppierung“ im Rahmen einer kleinen Story testen, ja oder nein?

Wenn du meine persönliche Meinung dazu hören willst: du bist frei, mit Ian zu tun und zu lassen was du willst, solange du dich an die Spielregeln (insbesondere §§ 5, 7) hältst, aber bitte hör auf damit, das RS oder den Sith-Orden für deine persönlichen Probleme quasi in "Geiselhaft" zu nehmen.
 
Vorweg schon mal sorry, dass es jetzt etwas offtopic wird:kaw:, zu Keebos Anliegen ist ja alles gesagt!

Und nach meiner Interpretation hinkt auch mein Vergleich mit der Religion nicht.
Die „Macht“ besteht nicht nur im Orden der Sith und der Jedi, sondern umgibt alles. Demnach braucht es weder den einen, noch den anderen Orden, um diese Macht auch zu nutzen.
Ein religiöser Mensch, der keine Lust (mehr) auf die Kirche hat würd auch sagen: Ich brauche kein Haus um an Gott zu glauben. Gott ist überall. Gott ist in meinem Herzen.
Für mich gibt es mehr als „hell“ und „dunkel“ und „schwarz“ und „weiß“.

Ich meine der Religionsaspekt ist sogar das Einzige, dass man NICHT brauch, um die Macht zu nutzen!

Nehmen wir doch mal Lukes X-Wing im Sumpf. Würde es mir helfen wenn ich an die Macht glaube und weis, dass Sie das Schiffchen umgibt? Nein - es sei denn, ich bin auch noch Machtbegabt UND weis die helle Seite (Jedi-Technik) ODER die dunkle Seite (Sith-Technik) zu nutzen, um die Macht dafür zu gebrauchen, das Teil aus dem Sumpf zu heben.

Latent Machtbegabte Personen können sicherlich auch hier und da die Macht für sich nutzen, ohne sich ihrer unbedingt bewusst zu sein (z.B. Stammes-Heiler oder ein Machtstoß aus purer unkontrollierter Wut heraus) aber immer werden sie die helle oder dunkle Seite der Macht dafür nutzen.

Was hat ein Sith z.B. nun für Optionen?!
Ein Sith kann einen Sithorden (der ja quasi nur ein Zusammenschluss von Machtbegabten darstellt, die die dunkle Seite nutzen) verlassen und trotzdem Sith bleiben, indem er weiterhin die erlernten dunklen Kräfte anwendet sich aber seine eigenen Philosophien dazu sucht.

Weiterhin könnte er der dunklen Seite entsagen und vom Grunde auf neu lernen die helle Seite für sich zu nutzen, oder aber unentschlossen und innerlich zerrissen zwischen den Seiten hin und her springen.

Eine letzte Option wäre in meinen Augen der Macht gänzlich zu entsagen und auf die Kräfte zu verzichten, die einzige Möglichkeit davon weg zu kommen, die helle oder dunkle Seite zu nutzen. Solche Machtbegabte würde wohl immer noch unbewusste Machtwahrnehmungen erleben (Reaktionsschnelle, Vorahnungen, Visionen, Empathie etc.) sich aber bewusst gegen aktive Kräfte entscheiden. Was sie somit freiwillig auf die Stufe von ungelernten/unentdeckten Machtbegabten stellen würde.

Deshalb finde ich sog. „freies“ Machtnutzen ohne helle oder dunkle Seite quatsch. (will aber hier natürlich niemanden vorschreiben das auch so zu sehen wie ich ;))

Meine Meinung ist, dass der Vergleich mit Religionen nicht hinkt, man denke nur an Episode IV in der Tarkin zu Vader meinte: Ihr seid der letzte Anhänger eurer Religion ... das wäre zumindest eine filmische Quelle…

Tarkin ist aber kein Machtnutzer und folgt mit seiner Aussage meiner Meinung nach nur brav dem Lehr-Bild des Imperiums, welches die Macht und die Jedi bestenfalls als „Volksmärchen“ und „vergangene Religion“ verharmlost und verspottet.
Natürlich gibt es eine Art Religion mit dem Glauben an die Macht. Aber anders als wirkliche Religionen gibt es in der GFFA eben auch Beweise für die Macht (X-Wing schwebt) und damit wäre Sie dort eher in der Physik, als beweisbares Phänomen einzuordnen. (*grummel* ja auch diese blöden Midiklosteine)
 
Fernab der Diskussion zu meinem Anliegen (über das es nix mehr zu sagen gibt), antworte ich auf das offtopic nun doch noch :D


Nehmen wir doch mal Lukes X-Wing im Sumpf. Würde es mir helfen wenn ich an die Macht glaube und weis, dass Sie das Schiffchen umgibt? Nein - es sei denn, ich bin auch noch Machtbegabt UND weis die helle Seite (Jedi-Technik) ODER die dunkle Seite (Sith-Technik) zu nutzen, um die Macht dafür zu gebrauchen, das Teil aus dem Sumpf zu heben.

Ich glaube, hier macht's einen großen unterschied, ob man die Macht wirklich in zwei Optinen unterteilt: Hell/Gut und Dunkel/Böse

Ich interpretiere das ganze ein bisschen anders und spreche nur von einer Sache: Der Macht.
Nicht von der hellen oder der dunklen Seite. Ich glaube, e sgeht immer darum, WIE man eine Technik anwendet. Per se würde ich nicht sagen, dass etwas zwnagsläufig gut oder schlecht sein muss. Es kommt darauf an wie oder für was man es nuzt.

Was hat ein Sith z.B. nun für Optionen?!
Ein Sith kann einen Sithorden (der ja quasi nur ein Zusammenschluss von Machtbegabten darstellt, die die dunkle Seite nutzen) verlassen und trotzdem Sith bleiben, indem er weiterhin die erlernten dunklen Kräfte anwendet sich aber seine eigenen Philosophien dazu sucht.

Auch hier kommt es, denke ich, darauf an, wie man etwas interpretiert. Sith und Jedi sind für mich einfach nur Überbgeriffe. Wenn man die Personen lediglich als Machtbegabte sieht (was sie am Anfang ja auch nur sind, ehe man sie zuteilt). Deswegen wäre in diesem Fall ein Machtbegabter, der einem Orden den Rücken kehrt, auch kein Sith/Jedi mehr. Eben weil er dem Orden und seinen Regeln/Normen/Werten den Rücken kehrt. Wenn er von dem orden weg geht der seine Anhänger als Jedi oder Sith bezeichnet, wäre er demnach ja dann auch weg von dem Wort.
:konfus:


Deshalb finde ich sog. „freies“ Machtnutzen ohne helle oder dunkle Seite quatsch. (will aber hier natürlich niemanden vorschreiben das auch so zu sehen wie ich ;))
Das sei dir ungenommen :D Ich selbst kann mich nicht anfreunden mit: Das ist eine Sithtechnik! Das ist eine Jeditechnik!

Denn auch negative Emotionen (Wut, Aggression, pipapo) haben ihre guten Seiten, die sie, wenn man sie richtig nutzt.
 
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