Was ein Sammelsurium an Jedi und Sith dazu bewegen könnte, sich zusammen zu schließen, liegt eigentlich auf der Hand: Unzufriedenheit.
Was bewegt Personen? Der Wunsch, etwas zu ändern. Da geht man dann eben auch mal Hand in Hand mit denen, die man sonst ausschließen würde, weil man erkennt, dass es gemeinsam eben doch Wege gibt und dass es Gedankengut gibt, das vielleicht ähnlich ist.
Welche Art von Stories möglich wäre habe ich eigentlich auch schon gesagt. Hier geht es aber auch um Ideenreichtum der andren. Aber hier:
Die Suche nach Artefakten. Wer wird sie zuerst finden?
Die Suche nach Unzufriedenen/Verbündeten. Wer lässt sich überzeugen?
Gemeinsame Rebellion – Denn eine Masse bekommt Gehört, wer im Einzelnen agiert, hat keinen Schutz
Wie das Experiment ausgehen soll, kann ich nicht sagen. Das würde sich Inplay zeigen.
Die Bandbreite der Möglichkeiten Jedi und Sith zu spielen ist wie ich darzustellen versuche unheimlich groß. Warum soll es also nicht innerhalb der Orden auch unterschiedliche Strömungen und Meinungen geben? Ganz im Gegenteil, ich finde genau solche Debatten und verbale Auseinandersetzungen/Diskussionen inplay gibt es viel zu wenig. Dabei würden gerade sie den Orden viel mehr Tiefe und Bandbreite verleihen und sie interessanter machen.
Natürlich kann es in einem Orden Diskussionen und Auseinandersetzungen geben, die das Spiel interessanter machen können.
Entweder aber kann ich mich nicht ausdrücken, oder ich weiß auch nich^^
Ich mache es anhand eines Beispiels:
Wenn ich einer Religion angehöre kann ich sagen: Mir passt das und das nicht. Ihr seht das und das zu eng. Wenn ich aber beginne, nicht nur die Religion zu hinterfragen und die Lehren, sondern auch noch Gott, dann werde ich wohl kaum dort bleiben, sondern austreten.
Im Spiel hieße das: Wenn ein Charakter den Orden verachtet und nicht mehr zum Denken anregen möchte, wenn er enttäuscht ist, wenn er die Nase mehr als voll hat, wenn er dem Orden den Rücken kehren will, dann wird er nicht dort bleiben. Er will gehen.
dann wär es doch sehr viel interessanter und bereichernder, gerade auch für andere Sith-Charaktere, diesen die Chance zu geben sich im Gespräch damit auseinander zu setzen
Jetzt lehne ich mich weit aus dem Fenster: Nein, das glaube ich nicht. Denn so würde es ENDLICH ein Ende nehmen, dass jemand hinter vorgehaltener Hand sagt: Der spielt seinen Sith schei**
Und wenn ein Charakter gegen hundert Windmühlen kämpft (inplay) hat er irgendwann vielleicht auch die Nase voll.
Klar sollte, denke ich, auch sein: Die Jedi mögen es akzeptieren, wenn man gegen manche ihrer Lehren spricht.
Bei den Sith sieht das aber etwas anders aus, da kann man schnell als Hochverräter gelten. Z.B. wenn man mit einem Jedi Kontakt pflegt.
Es geht mir nicht darum Dinge zu hinterfragen, die andere Sith/Jedi sagen.
Es geht mir darum, dass ein enttäuschter Charakter den Weg aus dem Orden sucht. Das kann man den Weg des geringsten Widerstanden nennen, aber auch den Weg zu neuen Ufern.
Darum geht es mir doch. Warum versteht das denn irgendwie keiner?
Ja, es gibt Wege im Orden, ja es gibt zahlreiche Möglichkeiten. Aber warum nicht einen anderen ausprobieren?
Wenn ich allergisch auf Katzen bin, habe ich die Möglichkeit, mich immunisieren zu lassen. Klappt das, ist alles gut. Klappt es nicht, kann ich entweder damit leben, dass ich eine Triefnase und geschwollene Augen habe, oder ziehe andere Konsequenzen und trenne mich wohl von dem Tier (bitte keine Diskussion darüber
)
Es passt nicht zu jedem Charakter in einem Orden zu bleiben, demnach also irgendwie für ihn einzustehen, wenn man ihn verachtet.
Natürlich, ich möchte euch eure Ansicht wirklich lassen. Wenn ihr genug Möglichkeiten seht, ist das fein
Aber mir geht es eben leider anders…
Jetzt antworte ich erst mal auf die PN und dann geh ich schlafen.