[ Kristallhöhlen / Tjajina | Njina | Janem | Zion | Q'Uismar ]
Die beiden Klingen pressten die Kräfte ihrer Benutzer gegeneinander, und augenblicklich wurde Tjajina bewusst, über welch ungeheuere Stärke der diabolische Sith verfügte. Seine Klinge, die aufgrund des abknickenden Griffs etwas abgewinkelt eingesetzt werden konnte, übte einen für Tjajina unwiderstehlichen Druck aus. Bald schon sah sie ihr Bein gefährdet, was sie durch einen Ausfallschritt gerade noch so bereinigen konnte, um nicht viel zu schnell Opfer des Siths zu werden. Der Vorsprung von Njina musste so groß wie möglich gestaltet werden. Ein Sprung verschaffte ihr eine kleine Pause, weniger um sich auszuruhen, sondern wieder um des Zeitschindens willen. Die vor Verachtung triefenden Worte des Chiss verhallten nahezu ungehört. Sie hatte es schon lange aufgegeben, sich auf ein Wortgefecht mit einem Sith einzulassen. Dann ermahnte sie sich jedoch wieder und wollte zu einer Antwort ansetzen, sie musste letztlich alles ausnutzen, um einen Aufschub zu erzwingen, doch der Chiss ließ ihr dazu keine Möglichkeit. Auch er war sich wohl dessen bewusst, dass jede Sekunde, die verstrich, für Njina die Flucht bedeuten konnte, die Freiheit - und dann hätte er versagt. Etwas, was Sith sich nicht anzulasten gedachten.
Ihr Kontrahent vollzog einen leichten Bogen, doch dessen Intention blieb Tjajina nicht verborgen. Er wollte nur eine Lücke für seine Helfershelfer aufstoßen, und Tjajina beugte dem vor, in dem sie es ihrem Gegner nicht gleich tat, und vorerst unbewegt an ihrem derzeitigen Standpunkt verweilte. Der Chiss warf sich ihr dann wieder entgegen, und die Chiss ließ ihn ins Leere laufen, was sich aber zu ihrem Erschrecken sehr knapp gestaltete, und es ihr fast den Arm gekostet hätte. Sie riss ihren Arm herum, ließ die Klinge auf den Chiss nieder stürzen, und trat dann dem menschlichen Sith vors Schienbein. Der Mann torkelte nach hinten, offenbar hatte er nicht mit einer Aufmerksamkeitsteilung Tjajinas gerechnet. Diese musste der Aktion sogleich Tribut zollen, als ein blitzschnell geführter Hieb des Chiss sie beinahe zweigeteilt hätte. Sie warf sich wieder zur Seite, ballte die Macht und warf damit die Devaronianerin zurück, die nun ebenfalls einen Versuch gestartet hatte, ihre Deckung zu durchbrechen. Dann wiederum musste sie den Chiss abwehren, der die kurzzeitige Beschäftigung Tjajinas mit seinen Helfern geschickt auszunutzen wusste. Eine Rolle verschaffte ihr eine Sekunde Zeit, um sich neu zu orientieren, doch die Klinge ihres Kontrahenten war schon wieder im Herannahen und nur ein waghalsiger Sprung nach vorne bewahrte sie vor dem Tod.
Sie musste nur Zeit schinden, nichts Anderes zählte mehr. Njina Sekunden schenken, ihr Meter um Meter verschaffen, sodass die Sith sie nicht erhaschen würden können. Sie war noch so jung, sie hatte alles noch vor sich. Es durfte jetzt nicht sein. Nun stürzte sie sich auf den Sith, prüfte ihn mit mehreren wirbelnden Schlägen aus verschiedenen Richtungen, doch mehr als das war es nicht. Sie bemerkte, wie der Chiss sich zwar konzentrieren musste, aber noch bei Weitem nicht sein Leistungspotential erreicht hatte, beziehungsweise es benötigte. Sie selbst hingegen sah sich mit gleich drei Gegnern und unterlegenen Kräften in einer aussichtslosen Situation, das wusste sie. Doch zählte das auch nicht mehr. Nur noch Njina war von Bedeutung. Sie wehrte einen Vorstoß des Chiss ab, und riss im Ausweichen die Hand nach oben, wodurch einige kleinere Kristalle von der Wand gerissen wurden und auf ihre drei Kontrahenten zuschossen. Ein ebensolcher Wink des Chiss ließ einen Großteil wieder in die Wand schießen, und nur einige Wenige erreichten ihre Gegner. Die Devaronianerin wurde scheinbar am Fuß getroffen, denn kurz torkelte sie zurück, in der Suche nach Halt und ihrem Gleichgewicht. In unmittelbarer Nähe des Abgrunds fing sie sich wieder und nahte umgehend wieder über die rechte Flanke heran, um an Tjajina vorbei zu gelangen.
Weitere Hiebe des Chiss regneten auf sie nieder, und zusehends bemerkte Tjajina, wie das ungeheure Tempo seinen Tribut einverlangte. Ihre Glieder schmerzten in den viel zu begrenzten Pause, während der Chiss nahezu leichtfüßig herumtänzelte und das Ganze voll als Spiel ausgekostet hätte, hätte sich nicht das zweite Objekt seiner Begierde immer weiter von ihm entfernt. Nun versuchte dieser es ebenfalls mit heraus gebrochenen Kristallstücken, die jedoch weit größer waren als die vorigen Splitter Tjajinas. Es gelang ihr, diese Bedrohung abzublocken und die Kristalle zu zerstreuen, doch ein etwas später platzierter Kristall durchbrach ihre durch die Macht kurzfristig geformte Mauer und traf sie am linken Arm. Heiß brannte der Schmerz, doch hatte sie keinerlei Zeit, war der Chiss doch schon wieder in einem weiteren Vorstoß zu ihr heran gedrungen und traktierte sie mit wahnwitzigen Schlägen. Ihre Machtsinne registrierten schließlich eine Bedrohung, doch nicht für sie sondern Njina. Die Helfer des Chiss waren an ihr vorbei gekommen und hatten sich in die Tiefen der Höhlen aufgemacht. In einer mächtigen Fokussierung ihrer Kräfte riss sie die Beiden zurück. Die Sith wurden durch die Luft geschleudert und wären nahezu in den Abgrund gestürzt, hätten sie nicht noch die Kristalle in unmittelbarer Nähe zu fassen bekommen. Zufrieden registrierte sie ihren Erfolg, welche jedoch ruckartig durch ein schmerzvolles Ziehen überlagert wurde. Unwillkürlich löste sich ein Schrei aus ihrer Kehle, als sie bemerkte, dass der Chiss ihren Bauchbereich getroffen hatte, und sich ein tiefer Schnitt quer über ihren Körper zog..
Sie sank nieder, während sie um die Beherrschung ihrer Sinne rang. Die Schmerzen waren verschwunden, und sie bemerkte, wie sie sich ungehindert zu in die Richtung ihrer Tochter ausstrecken konnte. Dort war sie, und die Niederlage ihrer Mutter war ihr nicht verborgen geblieben. Hass ballte sich in ihr, und lindernde Worte, die Tjajna irgendwie aussprechen konnte, versuchten sie zu beruhigen. Schlagartig begriff Tjajina, dass sie sich zusehends von ihrem Körper löste, und konzentrierte sich darauf, die Verbindung zu ihrer Tochter noch möglichst eindrücklich zu halten. Sie musste jetzt laufen, und sich ihres Beiseins immer bewusst sein, musste allem Schlechten trotzen, ihren Platz finden. Sie war stark, sowohl hinsichtlich der Macht als auch ihre Persönlichkeit, und ein weiter, weiter Weg lag noch vor ihr. Sie würde ihn zu nutzen wissen.
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OP: Das war es von meiner Seite. Mir hat es Spaß gemacht, ich hoffe, euch ging es auch so.
Die beiden Klingen pressten die Kräfte ihrer Benutzer gegeneinander, und augenblicklich wurde Tjajina bewusst, über welch ungeheuere Stärke der diabolische Sith verfügte. Seine Klinge, die aufgrund des abknickenden Griffs etwas abgewinkelt eingesetzt werden konnte, übte einen für Tjajina unwiderstehlichen Druck aus. Bald schon sah sie ihr Bein gefährdet, was sie durch einen Ausfallschritt gerade noch so bereinigen konnte, um nicht viel zu schnell Opfer des Siths zu werden. Der Vorsprung von Njina musste so groß wie möglich gestaltet werden. Ein Sprung verschaffte ihr eine kleine Pause, weniger um sich auszuruhen, sondern wieder um des Zeitschindens willen. Die vor Verachtung triefenden Worte des Chiss verhallten nahezu ungehört. Sie hatte es schon lange aufgegeben, sich auf ein Wortgefecht mit einem Sith einzulassen. Dann ermahnte sie sich jedoch wieder und wollte zu einer Antwort ansetzen, sie musste letztlich alles ausnutzen, um einen Aufschub zu erzwingen, doch der Chiss ließ ihr dazu keine Möglichkeit. Auch er war sich wohl dessen bewusst, dass jede Sekunde, die verstrich, für Njina die Flucht bedeuten konnte, die Freiheit - und dann hätte er versagt. Etwas, was Sith sich nicht anzulasten gedachten.
Ihr Kontrahent vollzog einen leichten Bogen, doch dessen Intention blieb Tjajina nicht verborgen. Er wollte nur eine Lücke für seine Helfershelfer aufstoßen, und Tjajina beugte dem vor, in dem sie es ihrem Gegner nicht gleich tat, und vorerst unbewegt an ihrem derzeitigen Standpunkt verweilte. Der Chiss warf sich ihr dann wieder entgegen, und die Chiss ließ ihn ins Leere laufen, was sich aber zu ihrem Erschrecken sehr knapp gestaltete, und es ihr fast den Arm gekostet hätte. Sie riss ihren Arm herum, ließ die Klinge auf den Chiss nieder stürzen, und trat dann dem menschlichen Sith vors Schienbein. Der Mann torkelte nach hinten, offenbar hatte er nicht mit einer Aufmerksamkeitsteilung Tjajinas gerechnet. Diese musste der Aktion sogleich Tribut zollen, als ein blitzschnell geführter Hieb des Chiss sie beinahe zweigeteilt hätte. Sie warf sich wieder zur Seite, ballte die Macht und warf damit die Devaronianerin zurück, die nun ebenfalls einen Versuch gestartet hatte, ihre Deckung zu durchbrechen. Dann wiederum musste sie den Chiss abwehren, der die kurzzeitige Beschäftigung Tjajinas mit seinen Helfern geschickt auszunutzen wusste. Eine Rolle verschaffte ihr eine Sekunde Zeit, um sich neu zu orientieren, doch die Klinge ihres Kontrahenten war schon wieder im Herannahen und nur ein waghalsiger Sprung nach vorne bewahrte sie vor dem Tod.
Sie musste nur Zeit schinden, nichts Anderes zählte mehr. Njina Sekunden schenken, ihr Meter um Meter verschaffen, sodass die Sith sie nicht erhaschen würden können. Sie war noch so jung, sie hatte alles noch vor sich. Es durfte jetzt nicht sein. Nun stürzte sie sich auf den Sith, prüfte ihn mit mehreren wirbelnden Schlägen aus verschiedenen Richtungen, doch mehr als das war es nicht. Sie bemerkte, wie der Chiss sich zwar konzentrieren musste, aber noch bei Weitem nicht sein Leistungspotential erreicht hatte, beziehungsweise es benötigte. Sie selbst hingegen sah sich mit gleich drei Gegnern und unterlegenen Kräften in einer aussichtslosen Situation, das wusste sie. Doch zählte das auch nicht mehr. Nur noch Njina war von Bedeutung. Sie wehrte einen Vorstoß des Chiss ab, und riss im Ausweichen die Hand nach oben, wodurch einige kleinere Kristalle von der Wand gerissen wurden und auf ihre drei Kontrahenten zuschossen. Ein ebensolcher Wink des Chiss ließ einen Großteil wieder in die Wand schießen, und nur einige Wenige erreichten ihre Gegner. Die Devaronianerin wurde scheinbar am Fuß getroffen, denn kurz torkelte sie zurück, in der Suche nach Halt und ihrem Gleichgewicht. In unmittelbarer Nähe des Abgrunds fing sie sich wieder und nahte umgehend wieder über die rechte Flanke heran, um an Tjajina vorbei zu gelangen.
Weitere Hiebe des Chiss regneten auf sie nieder, und zusehends bemerkte Tjajina, wie das ungeheure Tempo seinen Tribut einverlangte. Ihre Glieder schmerzten in den viel zu begrenzten Pause, während der Chiss nahezu leichtfüßig herumtänzelte und das Ganze voll als Spiel ausgekostet hätte, hätte sich nicht das zweite Objekt seiner Begierde immer weiter von ihm entfernt. Nun versuchte dieser es ebenfalls mit heraus gebrochenen Kristallstücken, die jedoch weit größer waren als die vorigen Splitter Tjajinas. Es gelang ihr, diese Bedrohung abzublocken und die Kristalle zu zerstreuen, doch ein etwas später platzierter Kristall durchbrach ihre durch die Macht kurzfristig geformte Mauer und traf sie am linken Arm. Heiß brannte der Schmerz, doch hatte sie keinerlei Zeit, war der Chiss doch schon wieder in einem weiteren Vorstoß zu ihr heran gedrungen und traktierte sie mit wahnwitzigen Schlägen. Ihre Machtsinne registrierten schließlich eine Bedrohung, doch nicht für sie sondern Njina. Die Helfer des Chiss waren an ihr vorbei gekommen und hatten sich in die Tiefen der Höhlen aufgemacht. In einer mächtigen Fokussierung ihrer Kräfte riss sie die Beiden zurück. Die Sith wurden durch die Luft geschleudert und wären nahezu in den Abgrund gestürzt, hätten sie nicht noch die Kristalle in unmittelbarer Nähe zu fassen bekommen. Zufrieden registrierte sie ihren Erfolg, welche jedoch ruckartig durch ein schmerzvolles Ziehen überlagert wurde. Unwillkürlich löste sich ein Schrei aus ihrer Kehle, als sie bemerkte, dass der Chiss ihren Bauchbereich getroffen hatte, und sich ein tiefer Schnitt quer über ihren Körper zog..
Sie sank nieder, während sie um die Beherrschung ihrer Sinne rang. Die Schmerzen waren verschwunden, und sie bemerkte, wie sie sich ungehindert zu in die Richtung ihrer Tochter ausstrecken konnte. Dort war sie, und die Niederlage ihrer Mutter war ihr nicht verborgen geblieben. Hass ballte sich in ihr, und lindernde Worte, die Tjajna irgendwie aussprechen konnte, versuchten sie zu beruhigen. Schlagartig begriff Tjajina, dass sie sich zusehends von ihrem Körper löste, und konzentrierte sich darauf, die Verbindung zu ihrer Tochter noch möglichst eindrücklich zu halten. Sie musste jetzt laufen, und sich ihres Beiseins immer bewusst sein, musste allem Schlechten trotzen, ihren Platz finden. Sie war stark, sowohl hinsichtlich der Macht als auch ihre Persönlichkeit, und ein weiter, weiter Weg lag noch vor ihr. Sie würde ihn zu nutzen wissen.
[ Kristallhöhlen / Tjajina | Njina | Janem | Zion | Q'Uismar ]
OP: Das war es von meiner Seite. Mir hat es Spaß gemacht, ich hoffe, euch ging es auch so.