Follow along with the video below to see how to install our site as a web app on your home screen.
Anmerkung: This feature currently requires accessing the site using the built-in Safari browser.
Ich denke die Türen zeigen dat scho ganz deutlich und wenn ich mir so die Kisten angucken, dann werden wir wohl erfahren wohin die Bundeslade in Teil 1 gebracht wurde.
Area 51 ist doch nen recht guter Ort für solche Artefakte und damit wäre eine Sorge, Area 51= Aliens, von Tisch.
Aber abwarten!
Oh ja..so muss es aussehen wenn Indiana einen Fall bearbeitet.Ich denke die alten Indi Fans werden nicht so enttäuscht sein wie damals die SW Fans.
Siehst Du George..so hättest Du auch arbeiten sollen..
naja, Indy und SW unterscheiden sich schon in Umgebung, Locations usw. Darüber hinaus gab es auch in Ep I - III viele viele Sets (Geonosian Arena, Padmes Apartment, Palpis Büro usw usw.)
Trotzdem wurde sehr vieles mit CGI realisiert, was eigentlich nicht nötig gewesen wäre (z.B. Klonkrieger, Stunts). Filme wie Herr der Ringe oder Fluch der Karibik gehen imo sinnvoller mit der Technik um.
Ulic Katarn schrieb:Und wer weiß, ob es in Indy 4 nicht auch viele Locations gibt?
Es ist eine ganze Weile her, seit wir einen Termin bei Dr. Jones hatten...
Als wir Der letzte Kreuzzug machten, dachten wir uns, das war's - drei Filme, das geht in Ordnung. Ursprünglich wollten wir es dabei belassen. Steven und Harrison wollten irgendwie noch einen machen, aber ich hatte beim besten Willen keine Geschichte mehr dafür, und jetzt bin ausgerechnet ich derjenige, dem doch noch eine eingefallen ist. Es ist schwer, einen guten MacGuffin [so nannte Hitchcock das Objekt, um das sich die Geschichte aufbaute, Anm. d. Übers.] zu finden, der in unserem Fall ein übernatürliches Objekt sein muß, das eine echte Verbindung zur Archäologie aufweist, oder an das Leute wirklich glauben. Das Gegenteil davon sieht man in all den Indy-Kopien, die seit Jäger des Verlorenen Schatzes aufgetaucht sind, in denen es um erfundene Objekte geht. Dann fiel mir bei meiner Arbeit an Die Abenteuer des jungen Indiana Jones etwas ein, aber Steve und Harrison wollten nicht so recht. Ich schrieb ein Drehbuch, das sie nicht mochten, und dann noch eins und noch eins, und irgendwann gab ich einfach auf.
Und dann?
Einige Jahre tat sich gar nichts, und dann sagte Harrison, er wolle wirklich einen neuen Indiana Jones machen. Also sagte ich ihm: "Das hier ist das einzige, was mir einfällt.", und er sagte irgendwann: "Okay". Ich habe dann einige Jahre lang mit mehreren Autoren zusammen ein Drehbuch geschrieben, bis wir endlich eine Version hatten, die allen gefiel. Das hat ingesamt 15 lange Jahre gedauert.
Sie haben bereits Zweifel daran angemeldet, daß der Film den Fans und Kritikern gefallen wird...
Bei dieser Art von Film kann man die Erwartungen nicht erfüllen, ganz egal, was man tut. Das gleiche Problem hatte ich bei Die Dunkle Bedrohung. Die Fans sagten: "Oh, ich habe die Wiederkunft Christi erwartet, und dann kam er nicht." Die Kritiker meinten, es sei mehr von dem alten Kram. Die ersten drei Filme mochten sie ja auch schon nicht, warum sollten sie dann also den nächsten mögen?
Wir haben große Hoffnungen...
Nun, wer die anderen Indy-Filme gemocht hat, wird auch diesen mögen. Aber man muß jeden einzelnen Indy-Film mögen. Der neue ist etwas lustiger und interessanter als die anderen, glaube ich. Aber wer nun glaubt, daß er damit auch besser als die anderen wird... Wird er nicht. Er ist genauso.
Genauso genial?
Genauso genial! Aber unzufriedene Fans, die inzwischen schon ihre eigene Geschichte geschrieben haben und dann feststellen, daß der neue Film ihrem Drehbuch nicht folgt, werden ihn schrecklich finden. Wir haben ihn hauptsächlich gemacht, um Spaß zu haben.
Und?
Wir hatten Spaß. Für uns ist der Film schon jetzt ein Erfolg. Wir haben alles erreicht, was wir jemals erhoffen konnten, und mehr als das. Die Arbeit an diesem Film war großartig. Und da wir schon alles aus dem Film herausgeholt haben, das wir uns wünschen konnten, haben wir beschlossen, den Film in einen Mülleimer zu werfen und zu vergraben. Auf diese Weise, muß ihn niemand sehen und wir kriegen keine schlechten Kritiken. Tut mir leid. Sehr schade, daß das passiert ist, aber wir hatten viel Spaß dabei.
Es gibt Spekulationen, wonach Indy ins Science-Fiction-Genre wechselt...
Das tut er nicht. Es ist ein Film über Archäologie, genau wie die anderen. Er sucht ein übernatürliches Objekt. Die ersten Film folgten dem Muster der Serien aus den 1930ern, genau wie Krieg der Sterne. Als ich dann [Indy 4] schrieb, stellte ich fest, daß inzwischen 19 Jahre vergangen waren und ich nicht in der Vergangenheit stehenbleiben durfte. Ich mußte Indy in die Gegenwart bringen. Und die Gegenwart von Königreich des Kristallschädels sind die 1950er. Also dachte ich mir, "in Ordnung, was ist das Äquivalent der B-Filme in den 50ern?" Und das sind Science-Fiction-Filme. Gefahr aus dem Weltall , Formicula, Das Ding aus einer anderen Welt... Das gab uns ein völlig neues Genre, mit dem wir experimentieren konnten und gibt der Geschichte eine völlig neue Struktur. Und mir fiel ein toller MacGuffin ein.
Wieso reagierten Ford und Spielberg dann so zurückhaltend?
Sie fanden es zu spielbergisch. Oder zu lucas-spielbergisch. Und zu offensichtlich. Vielleicht haben sie auch die Variationsbreite von Indiana Jones nicht richtig verstanden - wir müssen nicht ein und denselben Film immer und immer wieder machen. Das haben wir sowieso nie getan. Das Tolle an diesem Film ist, daß er genauso ist wie die anderen, aber trotzdem anders. Er gehört zu einem anderen Genre, ist aber trotzdem Indiana Jones, der Archäologe, der interessanten Sachen nachjagt - nur, daß er jetzt auf die 60 zugeht.
Sie haben erfolgreich verhindert, daß die Filmhandlung vorzeitig online verbreitet wurde...
Nun, seit Krieg der Sterne wissen wir, wie man das macht. Steven ist das wichtiger als mir. Ich bin nicht sicher, daß es am Ende eine Rolle spielt, ob alles geheim bleibt oder nicht. Der weiße Hai und Jurassic Park waren keine Mißerfolge, nur weil es vor den Filmen bereits Bücher gab. Es ist eine Sache, zu wissen, was passiert. Es zu sehen, ist etwas ganz anderes. Die Leute gehen ins Kino, weil sie sehen wollen, wie genial Steven als Regisseur gearbeitet hat. Wenn ein anderer Regie führte, wäre der Film nicht so gut. Ihm gelingt alles - Schindlers Liste, Der Soldat James Ryan... Aber das hier ist die Art Film, die er sogar mit geschlossenen Augen hinbekommt. Nicht, daß er das auch tut - er hat großen Spaß dabei.
Harrison Ford nennt Sie die "weltweite Autorität" in Sachen Indy... Ist die Figur so sehr Teil von Ihnen wie Krieg der Sterne?
Ich habe die Figur geschaffen, also muß alles zu mir zurücklaufen. Ich bin derjenige, der weiß, was er tut und was er nicht tut, und ich entwickle die Geschichten. Ich bin derjenige, der versucht, den Geschichten eine in der Wirklichkeit verwurzelte Basis zu erhalten. Wir schummeln also nicht allzu oft. Nun ja, wir schummeln manchmal, aber wir gehen schlau an die Sache heran. Wir erfinden nicht einfach irgendetwas, um Indy aus der Patsche zu helfen.
Manchmal hatte Indy göttlichen Beistand nötig...
Tja... Es ist so, wenn man an die Bundeslade glaubt, glaubt man auch, daß sie eine Beziehung zu Gott hat, und wenn man glaubt, daß die Lade die Macht hat, Menschen umzuhauen - was in einer bestimmten Vorstellung der Wirklichkeit so ist -, dann ergibt alles Sinn. Aber man kann nicht einfach irgendetwas erfinden, eine Zeitmaschine oder ähnliches. Darum geht es nicht. Wir reden hier von übernatürlichen Rätseln, nicht von Actionabenteuern ohne historische oder archäologische Grundlage.
Hört es mit Das Königreich der Kristallschädel auf, oder ist das ein Neubeginn?
Ich weiß es nicht. Wir haben den Film aus Spaß an der Freude gemacht. Was jetzt passiert, muß man abwarten...
Werden Indy und Krieg der Sterne demnächst hochauflösend zu sehen sein?
Wahrscheinlich schon. Wir werden etwas warten, bis Blu-Ray verbreiteter ist. Aktuell hat Blu-Ray nur den Formatkrieg gewonnen, aber es wird noch ein oder zwei Jahre dauern, bis es sich etabliert hat.