Filmreihe Indiana Jones

Welcher Indiana Jones hat Euch am besten Gefallen?

  • Jäger des verlorenen Schatzes

    Stimmen: 11 30,6%

  • Indiana Jones und der Tempel des Todes

    Stimmen: 4 11,1%

  • Indiana Jones und der letzte Kreuzzug

    Stimmen: 20 55,6%

  • Indiana Jones und der Kristallschädel

    Stimmen: 0 0,0%

  • Indiana Jones und das Rad des Schicksals

    Stimmen: 1 2,8%
  • Umfrageteilnehmer
    36
War nun auch am WE endlich im Kino und sah den Film und muss sagen, dass ich begeistert von dem Film bin und auch von H. Ford. Der Film war äußerst spannend aufgebaut und etwas fürs Auge. Die Ameisen-Szene fand ich auch besonders genial.
Ich las, dass Ford seinen ersten Film Indiana Jones mit 41 J. machte! Also, er sah schon immer jünger aus! Ich fand er war top in Form.
Die Wahl seines Filmsohnes ist auch gut gelungen. Die Szene der Beiden mit dem Motorrad in der Bücherei auf dem Campus fand ich auch nicht schlecht.
 
Put Put schrieb:
Er soll den größten teil der Stunts selber gemacht haben und das kann ich mir auch vorstellen!
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Wenn ich sowas schon lese..:rolleyes:
Kein,absolut kein Star der A Kategorie würde jemals bei Dreharbeiten einen Stunt selber machen dürfen.Ein Filmdreh ist heute ein Multimillionen Dollar Unternehmen und kein Studio oder Produktionsfirma könnte es sich leisten das sich der Star verletzt und damit für Monate ausfällt.
Aus Versicherungstechnischen Gründen ist es deswegen den Stars auch verboten Stunts selbst zu machen,auch wenn immer gern was anderes behauptet wird.
 
Harrison Ford hat in keinem Indiana Jones alle Stunts selbst gemacht. Richtige Stunts dürfen nur zugelassene Stuntleute durchführen, deswegen muß z.B. Jackie Chan in amerikanischen Produktionen auf allzu waghalsige Stunts verzichten, zu Tricks mit Drahtseilen greifen oder sich doubeln lassen. Schauspieler unterliegen strengen Beschränkungen, was selbst ausgeführte Stunts angeht. Soweit ich mich erinnere, dürfen Schauspieler z.B. keine Sprünge aus mehr als zwei Metern Höhe durchführen.

Harrison Ford hatte in ROTJ und den ersten drei Indiana Jones Filmen einen primären Stuntman, und das ist Vic Armstrong. Für spezielle Szenen gab es andere, den Autostunt in Raiders z.B. machte Terry Leonard. Vic Armstrong hat in Temple of Doom in vielen Actionszenen sogar Indiana Jones gespielt, weil Harrison Ford wegen einer Rückenverletzung mehrere Wochen nicht drehen konnte. Die Kampfszenen auf dem Transportband zum Beispiel, das ist immer Vic Armstrong. Harrison Ford drehte hinterher nur die Aufnahmen, in denen man ihn von vorne sieht.
 
Wurde Ford für den Letzten Kreuzzug nicht von Dennis Bruhn gedoubelt?

490.gif


;)
 
So, jetzt habe ich Indy 4 auch gesehen und ich muss sagen ich fand ihn sehr cool! Natürlich kann er an die Teile 1 und 3 nicht anknüpfen, aber besser als der zweite ist er auf alle Fälle.

Und warum sprechen hier manche von Außerirdischen bzw. Aliens? Habt Ihr nicht aufgepasst? Außerirdische im herkömmlichen bzw. umgangssprachlichen Sinne (also Wesen aus dem Weltraum) kommen in Indy 4 doch gar nicht vor ;)

"Unrealistisch" waren schon die Vorgänger, daher mache ich mir darüber keine Gedanken. "Übertrieben" waren diese auch, also auch nicht kritisierbar.

7/10 hat der Film locker von mir verdient!
 
Hab den Film gestern noch mal gesehen und mittlerweile hat man Zeit gewisse Kleinigkeiten zu erkennen:

Bei der Motorrad Verfolgungsszene, wo sie durch den schmalen Durchgang wieder auf die Strasse zurückkommen, steht ein Student in Indiana Jones Montur in der Menge.

Nach der Ameisenszene, als sich die Russen zum Fluss abseilen, sieht man in der Großaufnahme von Irina Spalko deutlich das Sicherungsseil.

Und eine Frage: als ich den Film in der Preview gesehen habe, kommt mir vor, dass in der Eröffnungsszene, beim Autorennen, die Jugendlichen einmal einem entgegenkommenden Auto ausweichen mussten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das herausgeschnitten wurde, aber gestern kam mir vor, dass das nicht mit dabei war :verwirrt:
 
Batou schrieb:
Und eine Frage: als ich den Film in der Preview gesehen habe, kommt mir vor, dass in der Eröffnungsszene, beim Autorennen, die Jugendlichen einmal einem entgegenkommenden Auto ausweichen mussten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das herausgeschnitten wurde, aber gestern kam mir vor, dass das nicht mit dabei war :verwirrt:
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Bei unserer Vorstellung gestern abend kam das vor.
 
Batou schrieb:
Und eine Frage: als ich den Film in der Preview gesehen habe, kommt mir vor, dass in der Eröffnungsszene, beim Autorennen, die Jugendlichen einmal einem entgegenkommenden Auto ausweichen mussten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das herausgeschnitten wurde, aber gestern kam mir vor, dass das nicht mit dabei war :verwirrt:
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Jop müssen se ;)
 
Bei der Motorrad Verfolgungsszene, wo sie durch den schmalen Durchgang wieder auf die Strasse zurückkommen, steht ein Student in Indiana Jones Montur in der Menge.
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Kleine Gags giebt es im jeden Film, ist immer witzig sie zu suchen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Darth Sonic / Ulic Katarn
Danke, dann hab ich da wohl gerade geblinzelt oder mit dem Nachbar geratscht :)

Sammelt hier eigentlich wer die Merlin Sammelsticker? Würde sich ein Thread im Smuggler's Run Berich lohnen?
 
@Batou

Siehste, Du sollst nicht immer quatschen im Film! ;-)
Ich war bisher leider nur zweimal drin - beim zweiten Mal hatte mir der Film noch beser gefallen als beim ersten Mal. Da hat man wirklich mehr Ruhe den Film an sich zu geniessen, beim ersten Mal wird man ja immer "erschlagen" von den neuen Eindrücken und Bildern.

Und irgendwann, wenn man den Film auf DVD hat und ihn sich das x-te Mal ansieht (wie die alten Teile) verstärkt sich das Kultgefühl und man sieht über die "übertriebenen" Szenen hinweg - die gehören halt dazu.

Ich vergebe 7,5 Punkte objetiv betrachtet PLUS einen Extrapunkt für Indiana Jones an sich (Indy im KIno - Yeah!), also

8,5 von 10 Schlangenseilen :-)
 
Geist schrieb:
Persönliche Meinungen haben nichts mit Objektivität zu tun... ;)
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Okay, wirklich objektiv kann man fast nie sein, es spielen immer irgendwie persönliche Einflüsse mit.
Dann anders gesagt: neutral betrachtet, wenn ich mal meine Begeisterung für Indy ausser acht lasse und den Film an sich beurteile - dann wären es 7,5 Punkte :cool:
 
Regarding Daranbont's INDY 4 Draft... It Was Only A Matter Of Time... -- Ain't It Cool News: The best in movie, TV, DVD, and comic book news.

Das Script von Frank Darabont ist ins Internet gelangt. Daneben auch das Script von Jeb Stuart aus dem Jahr 1995 und ein Script zu Indy 3 von Chris Columbus, in der die Affenszenen ihren Ursprung haben soll.

Ich habs bisher nur überflogen, aber da sind teilweise ein paar echte "Kracher" dabei, die ich auch nicht unbedingt hätte sehen wollen.

Ein kleines Beispiel vom Ende. Jetzt kann ich verstehen, dass Connery nicht mitmachen wollte.
HENRY
I'm so proud of you, son. So proud...
(pulls back)
...in fact, I'm going to sing a
song at your wedding!

INDY
(as Henry departs)
Dad, that's not really...necessary...

But the old man's gone. Indy turns back to Marion with
trepidation. They keep dancing. Indy glances apprehensively
to the stage as the singer finishes and hands the microphone
to Henry, who murmurs to the BAND LEADER. The band launches
into the intro of "Fly Me to the Moon"

INDY
I've never seen him like that. Or
heard him sing before...

MARION
Come on, I bet he's not so bad.

Indy's not so sure. He glances over and sees:

Professor Oxley seated at a table in his tweedy suit, nursing
a glass of white wine. The old fellow's looking a bit wan in
the aftermath of his ordeal, but is definitely himself again.
He catches Indy's eye, raises his glass in a toast. Indy and
Marion smile warmly back ? and everybody winces, including
Oxley, as Henry starts SINGING...boy, is he terrible:

HENRY
"fly me to the moon...let me sail
among the stars...let me see what
spring is like on Jupiter and Mars..."
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Ich würd ja Downloadlinks posten, aber da das ganze ja nicht so ganz legal ist, hab ich erstmal davon abgesehen^^
 
Hmmmm..... Steven Spielberg hat behauptet, es wäre nicht viel von Frank Darabonts Drehbuch übrig geblieben. Wenn das Script echt ist, sieht die Sache aber anders aus. Aliens kommen jedenfalls auch vor, einige andere Elemente haben es ebenfalls geschafft, Oxley kein wirrer Stichwortgeber. Es gibt weder Mutt, Mac noch Spalko. Laut den Reviews verhält sich das Drehbuch so, "als wäre Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels für Erwachsene geschrieben worden", zudem entspricht Marion ihrem Charakter in Raiders und "steht nicht nur grinsed herum, als würde sie sich freuen, eine Rolle bekommen zu haben".

Das Ende und der Kurzauftritt von Henry Jones sind sicher auch nicht der Hammer. Auch wenn ich schon sagen muß, daß sich Sean Connery mit dem (aktuell) letzten Film seiner Karriere sehr viel mehr blamiert hat. ;) Aber ich denke schon, daß dieses Drehbuch besser gewesen wäre und nicht so viele Albernheiten enthalten hätte. Frank Darabont ist ein verdammt guter Autor, Koepp ist es nicht. Und ich frage mich, ob GL ein gutes Drehbuch sogar dann erkennen würde, wenn es ihn in den Allerwertesten beißen würde.... :verwirrt:
 
Master Kenobi schrieb:
Aber ich denke schon, daß dieses Drehbuch besser gewesen wäre und nicht so viele Albernheiten enthalten hätte.
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Naja. Ausgerechnet die Albernheiten haben sich in den fertigen Film gerettet. In Darabonts Skript gibt es sogar vier (;)) Wasserfälle und Indy verfolgt Oxley im Tarzanstil, wobei er irgendwann aus Mangel an Lianen seine Peitsche benutzt...

Ich würde sagen, dass Darabonts Version ihre Stärken und Schwächen hat. Ich versuche hier mal, ein paar Pro- und Kontrapunkte aufzuführen:

Pro:
- Marion. Ihre Rolle ist deutlich größer als im Film und entspricht mehr ihrem Charakter aus Raiders.
- Ich finde den Titel "...and the City of Gods" viel eingängiger als "...and the Kingdom of the Crystal Skull".
- Obwohl die Aliens dem Zuschauer ebenso auf dem Silbertablett serviert werden wie im fertigen Film, sind sie irgendwie interessanter, spannender und glaubwürdiger in Szene gesetzt.
- Die Rollen von Mac und Irina Spalko werden in unterschiedlichem Ausmaß von zwei anderen Charakteren ausgefüllt, nämlich Indys altem Freund und sowjetischem Spion Yuri und Marions ungarischem Ehemann, welcher die Expedition leidet und sich am Ende als Kollaborateur der Russen herausstellt. Beide Charaktere sind deutlich interessanter als ihre Gegenstücke.
- Am Ende wird Indy selbst der Macht der Aliens ausgesetzt und entkommt ihr nur aus Liebe zu Marion. Wenn das mal nicht dramatisch ist. ;)
- Allgemein ist der Film blutiger.

Kontra:
- In der zweiten Hälfte sind zu viele Charaktere mit von der Partie, die leider völlig blass bleiben (Hama, von Grauen, Osgood Turner).
- Überhaupt gibt es zu viele Parteien, die um die Stadt der Götter wetteifern und sich nacheinander gegenseitig hintergehen, so dass man irgendwann kaum noch weiß, wer nun mit wem gerade zusammenarbeitet. Erinnerte mich etwas an Fluch der Karibik. Als Konsequenz würde ich den Charakter des peruanischen Präsidenten streichen (zudem dieser ohnehin den üblichen Klischees des Bananenrepublik-Diktators entspricht).
- Mir ist das Skript ein wenig zu patriotisch. Am Ende erkennt der russische Agent die Sinnlosigkeit des ganzen Unternehmens, und was macht Indy? Haut ihm eine runter und verbietet ihm, die USA jemals wieder zu betreten, und bekommt am Ende sogar einen Orden von Eisenhower persönlich überreicht.
- Indy wird von einer überdimensionalen Schlange gefressen und befreit sich von innen heraus mit seiner Machete... :stocklol:

Ich finde dieser Dialog ist ein Zitat wert:
MARION
Oh, yeah? What about that glamour gal you spent time with? Miss Kissy Face, what's her name, that singer...

INDY
Willie Scott.

MARION
Yeah, her. Still in touch?

INDY
On and off. She moved out to Hollywood to be a star. Last I heard, she fell in love and married some bigshot director.
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;)
 
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