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Finde gerade keinen besseren Thread dafür.
Kinofans haben in den USA Natalie Portman und Hayden Christensen zum "am wenigsten überzeugenden Liebespaar" gewählt.
Diese Schnulzen waren das Schlimmste,was sich jemals Star wars nennen durfte.
Naja, man kanns auch übertreiben...Ich wage es mal zu bezweifeln, daß auch nur ein Wort dessen, was Anakin und Padme in den "Liebesszenen" der PT aufsagen, auch in 30 Jahren noch im kollektiven Gedächtnis der Populärkultur sein werden, wie das die Dialoge zwischen Han und Leia zum Teil sind.
Letztere mögen zwar auch nicht die ganz große Kunst sein, aber sie haben Esprit und Wortwitz und werden von den Darstellern sehr gut rübergebracht.
In der PT sagen ein fehlbesetzer und mindertalentierter Schauspieler und eine zwar begabte aber unterforderte Schauspielerin hölzern und steif banale Sätze auf, die ein allenfalls durchschnittlicher Drehbuchautor vermutlich aus dem kleinen Einmaleins der Herz-Schmerz-Dialoge abgeschrieben hat.
C.
Naja, man kanns auch übertreiben...
Genau das dachte ich mir auch, als ich die Kamin- und die Balkonszene zum ersten Mal im Kino gesehen habe.
C.
Genau, in einem Sci-fi-Fantasy-Märchen gehören Realitätsnahe,schnulzig schmalzige Dialoge,
warum ist das den Grimms nicht schon eingefallen.
Eine Trilogie die den Anspruch eines Dramas erhebt,da gehören solch dämlichen
Sätze ebenso hinein wie Salz in den Kaffee.
Also da kann doch schon bitte ein wenig mehr erfahren und dies
hätte nicht alle im Kino zum lachen animiert sondern vielleicht einen Seufzer den Zuschauern entlockt.
Shakespeare ist wohl auch so ein Ignorant da dieser durchdachte Sätze zu formulieren wußte.
Demnach sollte ich also mal Salz in den Kaffee tun.
Die OT is auch voller undurchdachter schlichter Dialoge, nur da sagt niemand iwas...man muss nich jedes Thema nutzen um die PT zwanghaft schlecht zu machen!
Jopp aber dennoch hat wirklcih fast jeder schonmal sone Floskeln vom Stapel gelassen. Es ist Realitätsnah und das muss man hinnehemen...schnulzig aber Realistisch.
Wenn man sich Filme ansieht, in denen Shice Dialoge vorkommen sollen, da erkennt man schnell das es eben DIaloge sind die viel eher im Sprachgebrauch vorkommen als irgendwelche Weisheiten und indirekte usw usw Dialoge.
So sachen wie " Ich bin Megatron" oder andere Sprüche die auf Obercool machen, so was fin ich schlecht.
Ein Junge und ein Mädchen die iwie versuchen ihre Liebe in Worte zu fassen find ich da weniger schlecht....Schnulzig, ein bissl albern ja, aber sind wir nich alle etwas albern wenn wir verliebt sind? Ich schon.
Und deine Beschreibung wegen Christinsen, die trifft auf Episode 2 zu, da geb ich dir recht aber in 3 hat er sich stark gesteigert und ist ein recht solider und guter schauspieler der in die Rolle passt!
Genau, in einem Sci-fi-Fantasy-Märchen gehören Realitätsnahe,schnulzig schmalzige Dialoge,
warum ist das den Grimms nicht schon eingefallen.
Was kümmert mich die Realität, wenn ich in einen Star Wars-Film gehe und schlecht geschauspielert bleiben die Szenen so oder so, egal, wie "realitätsnah" das Gesülze nun ist.
Ich wüsste keine Frau, zumindest keine Frau, mit den Charaktereigenschaften von Padme, die sich im realen Leben in einen solchen Arsch verlieben würde.
Da hast du allerdings Recht. Um längere Zeit an so einem Menschen hängen zu bleiben, benötigt man eine etwas andere Persönlichkeit, als sie Padmé aufweist. Wo wir aber wieder beim eben angesprochenen Paradoxum wären: wer will denn hier schon Realitätsnähe ^^
Nachvollziehen, warum Padme plötzlich so dermaßen in Anakin verliebt ist, während man den ganzen Film über eigentlich das Gefühl hatte, daß ihr seine plumpen Anmachen lästig und sein ganzes Verhalten eher unheimlich waren, konnte ich nicht wirklich.
Empfand ich jetzt nicht so. Padmé war anfangs noch überaus abgeneigt, weil sie Anakins mehr als arschige Art der Anmache (*anstarr und dabei blöd grins*) einfach nur danaben fand, sobald sie sich aber mit ihm über längere Zeit beschäftigte und wirklich mit ihm zu tun hatte, sich austauschen konnte, kommen die ersten fragenden Blicke und da merkt man, daß sie schon so eine Art "spielst du das gerade, um mir zu gefallen" Moment erlebt und spätestens bei der Picknik Szene isses dann vorbei und sie fällt auf seinen Schmalz rein...
So habe ich das immer gesehen.
Da sind wir dann ja einer Meinung.Genau das dachte ich mir auch, als ich die Kamin- und die Balkonszene zum ersten Mal im Kino gesehen habe.
C.
Das die Anmachen ihr lästig waren, ist logisch, aber nicht aus Abneigung ihm gegenüber, sondern unter Berücksichtigung ihrer Verpflichtungen als Senatorin und seinen Einschränkungen und Bestimmungen als Jedi. Das sticht doch, auch wenn ich die Szene selbst ebenso nicht mag, in der Kaminsezne gut hervor. Letztlich hat sich auch nur dazu entschlossen Anakin ihre Liebe zu beichten, in dem Wissen, dass es keine Konsequenzen mehr hätte, da sie höchstwahrscheinlich (beide) sterben würde(n).Realitätsnähe hin oder her; wenn sich in einem Film zwei Menschen ineinander verlieben, dann sollte es für den Zuschauer "spürbar" sein, warum sie das tun.
Zwischen Han und Leia war das imho sehr gut umgesetzt. Anfangs die Sticheleien, und die von beiden fast schon plakativ herausgekehrte Aversion gegeneinander, dann das Näherkommen usw.
Im Fall von Padme und Anakin hatte ich immer das Gefühl, daß das irgendwie noch im Film untergebracht werden muß, weil es der bereits bekannte Teil der Story eben vorschreibt. Nachvollziehen, warum Padme plötzlich so dermaßen in Anakin verliebt ist, während man den ganzen Film über eigentlich das Gefühl hatte, daß ihr seine plumpen Anmachen lästig und sein ganzes Verhalten eher unheimlich waren, konnte ich nicht wirklich.
Und überhaupt muß mir mal bei Gelegenheit jemand erklären, warum sich Padme eigentlich in diesen weinerlichen, jähzornigen und unbeherrschten Depp verliebt, der Anakin nunmal ist. Sie sagt selbst, daß sie sich unwohl fühlt, wenn er sie anstarrt, er jammert und flucht in einer Tour, von seinen Lästereien über Obi-Wan, seinen kruden politischen Ansichten und der Tatsache, daß er Padme mal eben so ein Massaker an Frauen und Kindern gesteht mal ganz zu schweigen.
Um bei der beschworenen "Realitätsnähe" zu bleiben: Ich wüsste keine Frau, zumindest keine Frau, mit den Charaktereigenschaften von Padme, die sich im realen Leben in einen solchen Arsch verlieben würde.
C.