Kann man ein echtes Lichtschwert bauen?

Kann man ein echtes Laserschwert bauen ?

  • Ja ,man kann eins bauen .

    Stimmen: 130 45,9%
  • Nein ,das ist unmöglich.

    Stimmen: 153 54,1%

  • Umfrageteilnehmer
    283
Wurde das alles nicht mitlerweile in dem Thread hier zur Genüge beantwortet und durchgekaut?

Ein Laserschwert, welches man so mit einem Laser erzeugen möchte ist nicht möglich (Probleme schon ausreichend erwähnt).

Wenn man vom Begriff Laser abkommt und es auf Plasmabasis angeht, wäre es theoretisch und unter großen Aufwendungen machbar, allerdings in einem vollkommen anderen Maßstab.
 
Ohne jetzt alle vrigen Posts gelesen zu haben (könnte also seind as es schon mal gesagt wurde)

Es wäre rein theoretisch möglich mit hilfe von Blasma eine art Laserschwert zu bauen. Allerdings wäre die Engegrie von dem Teil so stark das die Klinge nur in die nähe von jemanden kommen müßte um ihn zu atomosieren, was natürlich ein Problem darstellt da man das ding ja auch noch in der Hand halten muss


TIE Fighter könnte man theoretisch auch schon bauen (auch mit Twin Ion Engine) einziges Problem das teil bräuchte rein rechnerisch 48 Stunden um von 0 auf 100 zu kommen, leicht unvorteilhaft in einem Kampf. :cool:

Hab ich zumindest beides mal gelesen. ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
nur 48 stunden?....warum nicht^^ ich bastel dann schon mal los wobei ich mich frage wie man eigentlich auf die frage kommt ein ob man ein lichtschwert bauen könnte die probleme liegen doch auf der hand *grübel* :verwirrt:
 
Man könnte schon ein Lichtschwert herstellen.ich habe gehört man müsste drei große Kraftwerke hinter sich her schleppen aber dann könnte es fuktionieren.Also doch nicht ganz ein Ding der Unmöglichkeit.:)
 
Man könnte schon ein Lichtschwert herstellen.ich habe gehört man müsste drei große Kraftwerke hinter sich her schleppen aber dann könnte es fuktionieren.Also doch nicht ganz ein Ding der Unmöglichkeit.:)

Blödsinn. Du bekommst niemals einen Laserstrahl mit begrenzter Länge hin, da kannste auch noch so viele Kraftwerke hinter dir herschleppen. Das Problem ist nicht die Energie, sondern dass man grundlegene Naturgesetze brechen müsste
 
Es geht mir ums Prinzipdas man eines Herstellen kann und nicht um Naturgesetzte.Man kann ein Lichtschwert herstellen und wenn auch mit vielen Kraftwerken,aber es könnte gehen.Ob nun ein kleines oder grosses Lichtschwert.
 
Es geht mir ums Prinzipdas man eines Herstellen kann und nicht um Naturgesetzte. Man kann ein Lichtschwert herstellen und wenn auch mit vielen Kraftwerken,aber es könnte gehen.Ob nun ein kleines oder grosses Lichtschwert.

Wenns den Naturgesetzen widerspricht lässt es sich auch nicht herstellen. Sollte doch irgendwie klar sein oder nicht? ;)
 
Selbst im TV haben sie erzählt das es gehen würde.So eine Star Wars Repo oder so.Ich meine ja das es Theoretisch klappen würde wenn man die Kraft und Energie von mehreren Kraftwerken nehmen würde.Durch diese Kraft und Energie würde ein "Laserstrahl"entstehen.Ob ein kurzer oder langer Lasersrahl,ob kurze oder lange Dauer des Strahl,ich meine nur das es "Theoretisch"klappen könnte.
 
Selbst in der theorie muss man die Naturgesetzt einberechnen.

du kannst nicht sagen das es theoretisch möglich ist ein Laserschwert (d.h. mit begrenzter Länge) herzustellen weil es nicht geht, egal ob theorie oder praxis.
 
Selbst im TV haben sie erzählt das es gehen würde.So eine Star Wars Repo oder so.
Selbst im TV? Das TV ist nicht gerade dafür bekannt seriös zu sein

Ich meine ja das es Theoretisch klappen würde wenn man die Kraft und Energie von mehreren Kraftwerken nehmen würde.Durch diese Kraft und Energie würde ein "Laserstrahl"entstehen.Ob ein kurzer oder langer Lasersrahl,ob kurze oder lange Dauer des Strahl,ich meine nur das es "Theoretisch"klappen könnte.

Klar sind Laserstrahlen möglich. Laser, die in der Lage sind Metall zu zerschneiden gibt es ja heute schon. Das ist wirklich nicht das Problem. Aber nen Laser-"Schwert" ist doch schon was ganz anderes. Eine Laserkanone (realisierbar) und ein Laserschwert (nicht realisierbar) sind zwei ziemlich verschiedene Dinge. Oben genanntes hat für mich eindeutig nichts mit nem Schwert zu tun.

Fazit: Laserstrahl möglich, Laserschwert nicht möglich
 
Hallo liebes Forum ich bin neu hier:D
Bin über google genau in diesem Thread gelandet. Meine "Realisierbarkeitsstudie" über Laserschwerter folgt in Kürze, wenn ich die gekürzte Fassung fertiggetippt habe;)

Solange können sich die Laserfreaks ja das Maul sabberig kucken bei dieser Seite hier: http://www.wickedlasers.com/:braue

Also viel Spaß, euer Spekulator
 
Ööööööööhmmmmmmmmm...

Nur mal so kurz eingeworfen....

Ein Lichtschwert hat nur sehr wenig mit einem Laser zu tun, weshalb der Begriff Laserschwert schon falsch ist....

Die Klinge eines Lichtschwertes ist ionisiertes Gas (bei SW Tibanergas), welches von einem Kraftfeld gehalten wird....

Und das wäre rein theoretisch möglich, denn ein Kraftfeld kann man begrenzen, aber da waren sie wieder die drei Kraftwerke, welche man mitschleppen müsste... ;)
 
Die Energie ist eigentlich nicht mal das größte Problem. Zum Vergleich, das Aggregat (13kva = ca. 12.000 bis 13.000 Watt Leistung) unseres Plasmaschneiders hat ca. die Größe eines besseren Wohnzimmertischs... Nun ja, es ist verdammt schwer :D
Da Problem ist es, einen konstanten Plasmastrahl zu erzeugen der länger als 20 cm ist.
Plasma ist nämlich extrem flüchtig und instabil. Zweites Problem ist das E-Magnetfeld. Soweit ich weiss wird gerade an solchen Magnetfeldern geforscht. Zum Verschluss von A-Material. Einsatz reif ist de Technik aber sicher nicht.

Uns zu letzt:

Wozu???

Ich frag mich echt wozu man ein LS gebrauchen könnte.
Wäre m. M. nach nur Zeit, Energie und Geldverschwendung.

Ich bin eher ein Verfechter der ADS und PEP Technologie.

grüsse
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Lichtschwert hat nur sehr wenig mit einem Laser zu tun, weshalb der Begriff Laserschwert schon falsch ist....

Die Klinge eines Lichtschwertes ist ionisiertes Gas (bei SW Tibanergas), welches von einem Kraftfeld gehalten wird....
Da hab ich aber schon anderes gelesen, z.B. hier: http://electronics.howstuffworks.com/lightsaber1.htm
Bei sw-union hab ich schon mal von einer Plasmaklinge der Jedi gelesen. Die wird aber nur zu zeremoniellen Zwecken verwendet, wharscheinlich hast da was verwechselt.
Naja und selbst wenn, who cares!, sind doch eh nur gedankliche Spielereien.

Sodala, hoffentlich kann ich diesem 21 Seiten langen Thread nochmal neues Leben einhauchen:
Ich habe mir von diesem Thread hier nur die ersten 4 Seiten und die Letzte durchgelesen, deshalb hoffe ich, dass meine Idee, die ich gleich erläutern werde, nicht schonmal durchgekaut wurde.
Die Idee ist mir vor ein paar Wochen unter der Dusche eingefallen(echt war:D ) und ich war davon so begeistert, dass ich die ganze Nacht danach nicht schlafen konnte und meine Theorie noch verfeinert hab. Der Folgende Text ist ziemlich lang und weil ohne erläuternde Zeichnungen wohl erstmal nicht leicht zu verstehen. Trotzdem hab ich mir Mühe gegeben alles ausreichend zu erklären.
Voilá:

Es geht in die Richtung, dass mein "echtes" Laserschwert, auch durch einen echten Laser funktioniert und nicht, wie hier schon erwähnt, durch Protonen, Elektronen-, Plasma- o.ä. Strahlen. Dabei will ich jedoch nicht auf optische Laserfrequenzen hinaus, da ich sie für ungeeignet, bzw. als zu gefärhlich für alle Umstehenden, (inklusive den Schwertkämpfer selbst) halte. Denn beispielsweise rotes Laserlicht, egal welcher Stärke, wird von vielen Materialien mehr oder weniger stark reflektiert(vor allem Metall und helle Oberflächen). Da stelle man sich mal vor ein Jedi würde mit einem solchen LW gegen eine Wand schlagen. Dann stünden die Chancen nicht schlecht, dass die von der Wand gestreute und reflektierte Strahlung ihn selbst trifft und versengt. Nicht umsonst ist in Labors, in denen mit starken optischen Lasern gearbeitet wird ein Sichtschutz pflicht, und zwar nicht etwa, weil dort vielleicht ein gestörter Laborgehilfe mit nem überdimensionierten Laserpointer in der Gegend rumfuchtelt, sondern weil die Gefahr einfach viel zu groß ist einen abgelenkten, oder reflektierten Laserstrahl ins Auge zu kriegen und zu erblinden. Nicht auszudenken, was dann erst bei einem Laserschwert alles passieren könnte, das mit einer viel höheren Intesität arbeiten würde.:verwirrt: Was also sonst nehmen?
Man bräuchte einen Strahl, der von nahezu jedem Material absorbiert und in eigene Bewegungsenergie(also Wärme) umgewandelt wird. Des Rätsels Lösung ist also ein Wärmestrahlenlaser, dessen Frequenz irgentwo im Infrarotbereich liegen dürfte. An dieser Stelle kommt dann auch wieder das allseits beliebte Plasma ins Spiel. Denn meine Grundidee ist:klugs , anstatt das Plasma irgentwie aus dem Griff zu schießen, um es danach durch Magnetfelder im Zaum zu halten, wird es durch den Wärmelaser genau an der Stelle erzeugt, wo es auch gebraucht wird. Nämlich an der imaginären Klingenoberfläche! Das so ein Infrarotlaser kein Hokuspokus ist, davon könnt ihr euch z.B. hier bei der Wikipedia überzeugen(äusserst intressant, v.a. wenn man sich noch die anderen Links durchliest!).
Folgende 2 Funktionsvarianten habe ich mir dabei überlegt:

1. Das"Fokusierungs-Laserschwert":

Hierbei will ich auf das Prinzip der indirekten Nutzung des Plasmas hinaus, wie oben beschrieben. Und zwar wird dabei aus dem Griff, in Ringform mit einem Durchmesser von ca. 4-5cm ein dichtes Netz(oder sogar flächiges) aus unsichtbaren Infrarotlaserstrahlen ausgesendet. Es erfährt dabei eine leichte Bündelung, sodass es sich nach ca. 1m bis 1,20m(je nachdem, wie lang die Klinge sein soll), zu einem Brennpunkt bündelt. Der Witz bei der Sache ist nun, das die Frequenz des Infrarotlasers so gewählt wird, dass er genau auf die Eigenschwingung der Luftmoleküle abgestimmt ist, sodass sie möglichst viel der Strahlung aufnehmen und absorbieren(so ähnlich wie bei Wasser und der Mikrowellenstrahlung). Dadurch erhitzt sich die Luft an der imaginären, kegelförmigen Schwertöberfläche und wird sogar, wenn der Laser stark genug ist, in den Plasmazustand versetzt. Dieses extrem heiße Plasma und nicht der Laser selbst ist damit das eigentliche Element, das die destruktive Wirkung auf alle zu berührenden Materialien hervorruft.
Abgrenzung der Klinge: Das entstehende Plasma muss dabei nicht von einem Magnetfeld begrenzt werden, da es sich sofort wieder abkühlt, sobald das Lichtschwert bewegt wird und damit die Strahlen weiterwandern, um das benachbarte Gas zu erhitzen. Es würde aber wahrscheinlich beim schnellen schwingen des Schwertes ein Schweif aus Plasma entstehen, den man auch nicht gerade berühren sollte. Um einiges spannender ist da schon die Frage der Begrenzung der Klinge nach "oben". Ich vertraue da auf einen ganz einfach Effekt. Die Laserstrahlen verlieren ja an Intensität, je weiter sie sich von der Quelle entfernen und je mehr sie damit auch ihre Energie an die Luft abgeben. Der Effekt wird aber solange kompensiert, wie sich die Strahlen nach oben hin verjüngen und damit bündeln. Nachdem der Focus an der Spitze der Klinge dann überschritten ist, breiten sich auch die Laserstrahlen wieder aus und verlieren somit schnell an Brennkraft. Das heißt also, dass die Stärke des Lasers bis zum Brennpunkt etwa konstant bleibt und danach rapide abnimmt. Bei richter Justierung sollte oben dann nur noch ein schwach leuchtendes, wenige Zentimeter kleines "Plasmakrönchen" übrigbleiben.
Weitere Probleme: Erhitzte Luft breitet sich ja bekanntlich aus und ionisierte logischerweise noch viel mehr. Die Luft "flüchtet" förmlich aus dem Bereich der Lasereinwirkung und macht somit die erhitzte Masse so gering, dass sie am Angriffsziel wenig Schaden anrichten kann. Auserdem kann durch die verdünnte Luft weniger Energie aufgenommen werden, wodurch der Laser wieder sprichwörtlich übers Ziel hinausschießt. Die Lösung dieses Problems ist relativ simpel. Man bräuchte lediglich ein Loch möglichst am unteren Ende des Griffs, das mit einem weiteren Loch, oben in der Mitte des Laserrings, verbunden ist. Durch den Kamineffekt begünstig, kann nun ein Luftstrom entstehen, der das Plasma von innen mit Frischluft versorgt und damit dessen Dichte hochhält. Solange das Schwert dabei aufrecht gehalten wird, strömt die Luft sogar von allein nach. Wenn es dagegen geneigt wird, könnte der Luftstrom versiegen, oder andersherum fließen, was wiederum wegen der Hitze schädlich für den Griff wäre. Deshalb müsste man ein Gebläße einbauen, das den Luftstrom reguliert und in eine Richtung hält.
Abschließend bliebe noch die Frage nach der nötigen Plastizität solcher Laserschwerter, um bei einem Duell nicht einfach durcheinender durch zu gleiten. Als Teillösung könnte man auf den Kamineffekt vertrauen, da der Luftstrom, der ja von innen nach außen strömend, zwei aufeinander zukommende Klingen schon von alleine abstößt. Dazu kommt noch, dass wenn sich zwei Klingenoberflächen erst einmal berühren, dann wird diese Stelle, durch die sich überlagernden Laserstrahlen, noch wesentlich stärker erhitzt als sowie so schon. Dadurch wird die Ausdehnung der Luft und damit auch abstoßende der Luftstrom an dieser Stelle besonders stark. Den Rest kann man sich zwar denken, trotzdem glaube ich nicht das die angsaugte Luft ausreicht, wenn zwei Jedis ihre Lichtschwerter mit Schmackes gegeneinander hauen würden. Deshalb habe ich mir noch etwas einfallen lassen. Man könnte einfach eine starke Spannungsquelle an den Griff anbringen. Diese ionisiert dann das Plasma je nach Bedarf. So könnte zB. eine intergalaktische Konvention festlegen, dass alle Laserschwertklingen standartmäßig positiv geladen sein müssen. Somit würden sich alle PLasmaklingen durch die Ladung abstoßen, wovon ich mir schon sehr viel verspreche. (man bedenke nur einmal die Möglichkeiten: Ein gewiefter Kämpfer könnte whärend eines Duells plötzlich die Polarität umkehren. Dadurch würden die Schwerter aneinander kleben und er könnte seinem überaschten Gegner das Lichtschwert regelrecht aus der Hand reißen*g*
Letzter Punkt: Optionaler Schnickschnack:D : Wer will schon ein Lichtschert haben, das seinem Namen nicht gerecht wird. Nätürlich leuchtet das entstandene Plasma - in welcher Farbe, das könnte man wahrscheinlich durch die Intensität und/oder die Frequenz des Infralasers einstellen. Fans, die auf das coole Herausfahren der Laserklingen aus den Filmen nicht verzichten wollen, kann ich ebenfalls beruhigen. Beim Aktivieren des Schwertes trifft der Laser zwar quasi gleichzeitig auf die Luftmoleküle in seiner Reichweite. Jedoch der Luftstrom aus dem Gebläse an der Griffoberseite steigt dagegen nicht ganz so schnell bis zur Klingenspitze/Brennfocus. Dadurch sollte die Klinge in der ersten Sekunde des Einschaltens, weiter unten stärker leuchten als weiter oben. Was das berühmte Geräusch der Laserschwerter angeht, nun ja, ich kann euch verichern, dass dieses "Höllengerät", sollte es denn überhaupt funktionieren, garantiert irgentwelche Geräusche von sich gibt. Ob es so ein elegantes Summen wie aus den Filmen sein wird, ich weiß nicht. Ich vermute aber, dass es eher eine Art krachendes Rauschen von sich geben wird, durch die schlagartige Erhitztung der Luft. Das Positive: man könnte damit wohl schon viele Gegner vorher verjagen.

Kommen nun zu den großen ABERS:mad: :
Einige von euch haben innerlich wohl schon die Augen verdreht, als sie weiter oben von meinem super heftigen Infrarotlaser gelesen haben. Ja ja, ich weiß - die Energieversorgung:rolleyes: .
Der Laser bräuchte eine enorme Outputleistung um Ein Volumen von ca. 118 cm3 Luft(Rechnung: Höhe*Durchmesser des Laserrings*Pi*Schichtdicke des Laserrings von geschäzten 1.5mm:2) bei gewöhnlicher Dichte in ein Plasma von sagen wir mal 10 000°C zu erhitzen. Wer will und dazu in der Lage ist, kann ja mal ausrechnen, wieviel Joule das wären( würde mich übrigens auch intresieren). Vermutlich müsste der Laser einige tausend Watt Leistung haben und diese noch dauerhaft aufbringen können. Wer vieleicht einen großen Industriestaubsauger daheim hat, oder eine fette Stereoanlage, der wird sich fragen, wo das Problem liegt. Nunja, u.A. daran, dass der Wirkungsgrad gerade bei Hochleistungslasern äußerst gering ist und dementsprechend auch die Energieaufnahme rießig sein muss. Dies passt natürlich garnicht zu den Filmschwertern, die ja angeblich so gut wie keine Energie verbrauchen, solange sie mit Nichts in Kontakt kommen. Zumindest für die ionisierende Spannungsquelle gilt das schonmal, weil sie ja auch kaum belastet wird solange die Plasmaklinge nichts findet, über das es sich entlädt, was zumindest schonmal ein Anfan wäre. Dennoch, eine Energiezelle mit einer derartigen Leistung wird wohl doch noch fernere Zukunftsmusik sein(obwohl ich da auch schon eine Idee hab, aber irgentwas muss ich mir ja später für Patentrechte und Nobelpreis aufheben, sorry Leutz:braue ;) ). Jedoch solltet ihr zwei Dinge bedenken. Zum einen könnte sich der Wirkungsgrad im Laufe der technologischen Entwicklung enorm verbessern. Damit möchte ich auch miteinbeziehen, dass es dadurch erst möglich werden könnte einen Laser dieser Leistung in einen handlichen Griff zu bekommen. Aber wenn ich so sehe, was die Miniatisierung bis jetzt so alles gleistet hat, bin ich da sehr zuversichtlich. Zum anderen möchte ich darauf aufmerksam machen, dass wir hier von einer Nahkampfwaffe reden und nicht von einer Laserkanone, oder Ähnlichem. Deshalb muss kein Verlust, durch Streuung und Absobtion auf dem langen Weg ins Ziel einberechnet werden. Denn mein Laserschwert entfalltet seine Energie ja quasi "direkt vor seiner Haustür". Deswegen denke ich, drei Kraftwerke sind etwas übertrieben.
Eines sollte genüben, für den Anfang:p .


2. Das "Rauch/Dampf-Projektions-Laserschwert":

Na was sich hinter dem tollen Nahmen wohl verbirgt?? Ein Andermal. Es soll ja noch'n bissl Spannung da sein. Es sei nur gesagt, dass es diesmal nicht soviel Text wird, weil es eigentlich nur eine Verbesserung bzw. Ergänzung des Fokusierungsschwerts darstellt.


Boah endlich fertig-, also ich hoffe ihr konntet alle folgen.
Ich gehe momentan auf die 12. Jahrgangsstufe meines Gymnasiums. Außerdem bin ich auf diesem Gebiet sehr intressiert, trotzdem bezeichne ich mich im besten Falle als Halblaie. Wenn es also jemanden hier, der von Fach ist, die Nackenhaare aufstellt, bei einigen meiner Thesen, dann wäre ich sehr froh, wenn er mich darauf aufmerksam machen würde.
Aber bitte nicht sowas wie; "Die und die Behauptungen sind schrott."
Sondern höchstens; "Die und die Behauptungen sind schrott, weil..."XD

Auserdem möchte ich euch bitten, das nicht ohne meine Erlaubnis und schon garnicht unter eurem eigenen Nahmen verbreiten. Denkt dran, das Skript liegt bereits 2 meiner Lehrer und der Schülerzeitung vor. Plagiat ist kein Kavaliersdelikt!;)

Naja, was soll ich noch sagen? Thx fürs durchlesen und bitte viel angeregte Diskusion.
Euer SPEKULATOR
 
Der Spekulator schrieb:
Bei sw-union hab ich schon mal von einer Plasmaklinge der Jedi gelesen. Die wird aber nur zu zeremoniellen Zwecken verwendet, wahrscheinlich hast da was verwechselt.

Eigentlich hat er das nicht. Plasma ist ionisiertes Gas! Auf 4000 Crad erhizt.
Wird in unserem Fall von Kalt-Laserdioden gezündet und von einem E-Magnetfeld gedämpft.

Naja und selbst wenn, who cares!, sind doch eh nur gedankliche Spielereien.

Nunja zumindest was die SW Fiktion angeht ist dies die offizielle Technik. Und die einzigste die vllt. irgendwann funktionieren könnte. Rein von den Physikalischen Gesetzen her.

Du hättest den Rest der 21 Seiten auch lesen sollen. Damit hättest du dir den obigen Post, obwohl ich zugeben muss dass du dir echt Mühe gemacht hast, sparen können.

Wie du schon selbst gesagt hast, gibt es bei deiner Theorie ein paar Hacken.

1. Ist Luft nicht annähernd dazu geeignet Plasma zu erzeugen. Dazu brauchst du schon ein Edelgas wie Argon oder Xeon. Im Falle LS ist es das fiktive Gas Tibanna. Was passiert wenn man versucht die Luft bis zum Plasmazustand erhitzen wil, kann man hier sehen.

2. Die Energie ... ohne Kommentar. Hast ja selbst raus gefunden das das nicht so einfach ist. Plasma aus Edelgas direkt herzustellen geht dabei verhältnismäßig einfach und wird sogar schon angewandt.

3. Die Masse des Schwerts. Der Kamineffekt kann Luftmoleküle und Russpartikel bewegen, aber das war es dann auch schon. Ich frag mich was für ein Tornado man braucht um eine stabile Klinge zu formen.
Die E-Magnetfeld Lösung ist eindeutig eleganter.

4. Der Laser. THEL sind nicht annähernd stark genug m Luft in der 4. Aggregatzustand zu versetzen. Das System ist dazu gedacht, feste Körper zu erhitzen. Und zwar Wärme empfindliche Raketen.
Dein Lasernetz würde vllt. enstehen, aber bis zum nächsten reflektirenden Punkt weiter strahlen. Der Laser wird dabei heiss. Die umgebende Luft aber nicht! Der Laser kühlt sofort wieder ab. Is ja gebündelt. Plasma entsteht erst bei 4000 Crad heißem Edelgas.

Diese ionisiert dann das Plasma je nach Bedarf. So könnte zB. eine intergalaktische Konvention festlegen, dass alle Laserschwertklingen standardmäßig positiv geladen sein müssen

Das ist dann Quasi ein Elektro-Magnetisches Feld.

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hättest den Rest der 21 Seiten auch lesen sollen. Damit hättest du dir den obigen Post, obwohl ich zugeben muss dass du dir echt Mühe gemacht hast, sparen können.
...
Nunja zumindest was die SW Fiktion angeht ist dies die offizielle Technik. Und die einzigste die vllt. irgendwann funktionieren könnte. Rein von den Physikalischen Gesetzen her.
Keine Sorge, den eigentlichen Text hab ich schon viel früher geschrieben. Ich hab ihn nur für diese Seite etwas gekürzt und abgeändert. Ich wollte mich nur umbedingt mal mit anderen darüber austauschen, die von Fach sind. Du scheinst ja Ingenieur zu sein, oder wenigstens mit welchen zusammenzuarbeiten. Deshalb erstmal danke, das du dir die Zeit genommen hast meine Thesen auseinander zu nehmen, ohne mich dabei im Regen stehen zu lassen.
Was das mit den fiktiven Lichtschwertern angeht, da habt ihr wohl recht, ich bin da wohl ein bischen schlampig gewesen:rolleyes:
Aber ich find es um so erstaunlicher, wie sehr sich die Interpretationen der Autoren des EU und von mir ähneln. Es scheint doch, wie du schon gesagt hast, alles auf eine Ideallösung hinauszulaufen.
Aber so schnell geb ich nicht klein bei!;)

Ich brauch aber nochn bisschen Zeit, Informationen zu sammeln, um angemessen antworten zu können.:kaw:
Nur so viel sei gesagt: Einige deiner durchaus gerechtfertigten Kritikpunkte sind bereits in meiner zweiten Variante brücksichtigt;)
 
Der Spekulator schrieb:
Du scheinst ja Ingenieur zu sein.

Nöö, ITSE. Hab mich aber generell mit dem Thema Plasma beschäftigt, weil es mich interessiert.

Aber so schnell geb ich nicht klein bei!

Ich brauch aber nochn bisschen Zeit, Informationen zu sammeln, um angemessen antworten zu können.
Nur so viel sei gesagt: Einige deiner durchaus gerechtfertigten Kritikpunkte sind bereits in meiner zweiten Variante brücksichtigt

Nur zu. Angeregte Diskussionen sind gern gesehen, solange sie sachlich bleiben.

mfg
 
*auch mal meinen Senf dazugeb*

Meine Meinung ist - im Moment kann man keine L/S bauen. "Richtige" (so wie wir sie kennen) L/S wahrscheinlich auch nie. Zumindest nicht in den nächsten Jahren.

Aber vielleicht eines Tages L/S ähnliche Sachen. Oder - in 500 oder 1000 Jahren oder sonst wie viel - vielleicht ist die Technik dann soweit Fortgeschritten das man tatsächlich L/S bauen kann.
 
man kann eines aus plasma machen:Laserschwert - Pure Phantasie oder theoretisch möglich?



Immer dabei im Kampf "Gut gegen Böse": Das treue Laserschwert
Wir alle kennen die typische Situation:
In einer weit, weit entfernten Galaxie gehen wir, die Hüter der Gerechtigkeit, ohne an etwas böses zu denken, durch die Gegend. Plötzlich taucht ein böses Wesen, Abschaum des Universums, vor uns auf. Was tun? Die Men In Black sind gerade nicht zur Stelle. Also ziehen wir unser Laserschwert um dem Treiben ein Ende zu machen. Es schneidet alle bekannten Stoffe, doch wie funktioniert es? Könnte jemand wirklich ein Laserschwert bauen?

"Man könnte Plasma in einem magnetischen Feld unterbringen um ein Laserschwert zu bauen. Das Plasma könnte im Griff verstaut sein und wenn man den Schalter drückt, baut sich das magnetische Feld auf und das Plasma wird ‚hineingezogen'. Obwohl man für die extrem hohe Temperatur des Plasmas sehr viel Energie benötigt, würde das Laserschwert das Gleiche, wie in den Filmen leisten. Es ist technisch nicht unmöglich."

So sieht das zumindest Michael Ernst, ein Student aus Miami.

Das klingt doch für den Anfang schon mal ganz gut, aber was zum Teufel ist Plasma eigentlich? Plasma ist nichts anderes als überhitztes Gas, dessen Atome oder Moleküle zu Ionen und Elektronen dissoziiert sind, d.h. zerspalten wurden. Das Innere der Sonne und anderer Sterne besteht aus Plasma. Etwa 99 Prozent der kosmischen Materie befindet sich im Plasmazustand.


Plasma, was in einem Magnetfeld gehalten wird. Max-Planck-Institut
Plasma-Technologie ist seit vielen Jahren bekannt. Plasmakanonen werden oft benutzt um Oberflächen eines Materials mit einer dünnen Schicht eines anderen Materials zu überziehen. Wenn einen Stoff mit niedrigem Schmelzpunkt, z.B. Metalle, mit einem Stoff, der einen hohen Schmelzpunkt besitzt, überziehen will, sind Plasmakanonen der beste Weg. Sie werden beim Bau von Flugzeugmotoren eingesetzt. Hier kurz die Funktionsweise: Eine große Menge Gas wird durch Radio- oder sogar Mikrowellen mit einer derartig hohen Energie versehen, dass das Gas in den Plasmazustand übergeht. In modernen Plasmakammern wurden bereits Temperaturen von 400.000.000 (!!!) Millionen Grad Celsius erzeugt. Das entspricht der 27-fachen Temperatur der Sonne.
Kleine Kügelchen des aufzutragenden Materials werden in den Plasmastrom geschossen. Das Plasma strömt dabei mit sehr hoher Geschwindigkeit aus der Plasmakammer. Die Kügelchen schmelzen augenblicklich zu Tröpfchen, die dann natürlich mit dem Plasma in die gleiche Richtung strömen. Die abgelösten Elektronen setzen sich nun wieder an die Ionen, da keine Energie mehr zugeführt wird, die sie trennen könnte, weil das Plasma ja die Kammer verlassen hat. Die Folge ist, dass das Plasma sehr schnell abkühlt, die Tröpfchen aber noch in geschmolzenem Zustand vorliegen. Diese Tröpfchen treffen anschließend mit Höchstgeschwindigkeit auf das zu bedeckende Material, welches dann den Überzug "annimmt".

Na wenn das so einfach ist, warum gehen wir dann nicht an die Uni und bauen uns ein Laserschwert? Kommt, fangen wir an!
Eine Plasmakanone in Aktion.
Halt! Es gibt da noch ein paar technische Probleme. Weil der plasmatische Zustand der vierte Zustand nach dem Gas ist, ist es auch extrem heiß. Wasserstoffplasma ist mit seinen 4000 °C noch eines der kältesten. Also entweder riskiert man seinen tollen Jedi-Umhang oder man steht grinsend mit einem Laserschwert in der Hand und sieht aus wie ein Panzer.
Eine Ausnahme wäre, wenn das Gas unter niedrigem Druck steht. Denken wir an die Neonröhren. Diese Gase wechseln schon bei geringer Spannung in den Plasmazustand und fangen an zu leuchten. Wenn das nicht so wäre, hätte ich mich schon ein paar mal verschrieben. Aber Star Wars spielt ja nicht in einer Neonröhre. Die Jedi benutzen ihre Schwerter ja bei normalem Luftdruck und da klappt das ganze schon nicht mehr. Aber was kann man schon mit einer Neonröhre anfangen, außer jemandem das Augenlicht zu nehmen.

Dann gibt es noch etwas, was man als koronische Entladung bezeichnet. Das kann man in einer feuchten Nacht um eine Hochspannungsleitung sehen. Ich möchte darauf verweisen, dass man sich nicht so viel Alkohol rein schütten muss, bis man diese Entladung sieht, sondern dass mit "feucht" lediglich eine hohe Luftfeuchte gemeint ist.
Diese Plasmakanone erzeugt eine Temperatur von bis zu 8000 °C
Die koronische Entladung tritt auf, wenn eine Energiequelle, etwa eine Hochspannungsleitung, die umgebende Luft in ein kaltes Plasma übergehen läßt. Die Nacht muss deswegen feucht sein, weil trockene Luft einen zu hohen Widerstand hat um bei solch vergleichsweise geringen Spannungen zu Plasma zu werden. Außerdem würde man diese Erscheinung am Tag nicht sehen.

Das ganze ist nicht gefährlich, es kann nicht mehr als ein paar Gasmoleküle zerstören oder Oberflächen aufrauhen um sie zu lackieren. Und selbst das dauert zehn bis zwanzig Minuten. Man muss schon rhetorisch sehr geschickt sein, um einen potentiellen Gegner davon zu überzeugen, zwanzig Minuten in Reichweite dieser koronischen Entladung zu verweilen, um allmählich aufgerauht zu werden.

Also wieder zurück zu heißem Plasma. Die heutigen Plasmakanonen sind natürlich ziemlich unhandlich, obwohl Wissenschaftler der Meinung sind, dass man eine Plasmakanone soweit verkleinern könnte, dass man mit annehmbarem Gewicht einen 10.000 Grad heißen Plasmastrom erzeugen kann, der etwa 10 cm lang wäre. Das ist zum einen eher für den Nahkampf geeignet, zum anderen bräuchte man so auf die Schnelle 50 Kilowatt Energie und es müssten pro Minute etwa 50 Liter Luft durch das "Schweizer Lasermesser" gepumpt werden.

Man könnte gleich heute eins bauen Triple Seven
 
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