Kashyyyk, Trandosha (Kashyyyk-System)

[Kashyyyk - trandoshanisches Raumschiff- Med-Station] Muuurgh,Medidroiden

Muuurgh wachte auf.
Er hörte es um sich herum piepen und surren.
An diesem Ort war er noch nie zuvor, doch er wusste dennoch wo er war.
Auf der Med-Station des Schiffes. Er hatte sich einmal mit einer Sklavin darüber unterhalten, die von einer Wache zu heftig geschlagen wurde.
Hier wurden die hergebracht die durch Verletzungen arbeitsunfähig waren.

Langsam kam die Erinnerung zurück.

Während Muuurgh sich an den kurzen Kampf zu erinnern begann, fragte einer der umherfliegenden Droiden ihn erst auf trandoshanish dann auf Togorianisch nach seinem Wohlbefinden.
Auf die gefauchte Erwiderung des Togorianers hin drehte der Droide um und flog beleidigt piepsend davon.

Muuurgh stand von der viel zu kleinen Liege auf und ging auf die nächste Tüt zu.
Hier gab es ihm zu viel unheimliche Technik.

Als er die Tür öffnete sah er Kroossst und zwei seiner Bediesteten auf sich zukommen.
Es war sicher nicht gewöhnlich das der Anführer der Sklavenhändler nach den Verletzten sah...

Der Trandoshaner gab seinen Begleitern einen Befehl in seiner eigenen Sprache woraufhin die zwei den geschwächten Togorianer in die Knie zwangen.
Offenbar konnte Krooosst den Größenunterschied von etwas mehr als einem Meter nicht ertragen.

Krooosst begann zu reden und ein Droide hinter Muuurgh übersetze das gesprochene in Basic.


"Du hast also geglaubt du könntest einfach wegrennen?" Kroossst lachte kalt.
"Mir scheint wir müssen dich an die kurze Leine legen. Ich werde deine Arbeit genau beobachten lassen und streng beurteilen!"

Muuurgh wusste was das hieß: Er würde härter arbeiten müssen weniger Nahrung bekommen, für Fehler Schläge mit diesen verfluchten Schockstäben bekommen und gleichzeitig von den Bewachern verspottet und mit den Schockstäben geschwächt werden.
Diese Behandlung hatten bisher keine ihm bekannten Sklaven überlebt.


"Du wirst essen und dann arbeiten.", fuhr der Trandoshander fort.
"Essen?" miaute Muuurgh leise. Das musste bedeuten das er sehr hart arbeiten musste.

Ständen hinter ihm nicht die beiden Wachen hätte Muuurgh ihren Anführer angegriffen. Diesen Winzling könnter er sicher besiegen...

Solche Gedanken hatte er auch während des Essens in der Cantina.



[Kashyyyk - trandoshanisches Raumschiff- Cantina] Muuurgh,Trandoshaner,Sklaven
 
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[Kashyyyk, unweit Rwookrrorros] Paíx, Midlo, Hank

Midlo reagierte unwirsch auf die Bedenken seines mandalorianischen Begleiters, was diesen genervt Luft ausstoßen ließ. Nur weil er Zweifel anmerkte, hieß das ja nicht, dass er diese Chance ungenutzt verstreichen lassen würde!
Er verkniff sich aber eine ebenso harsche Erwiderung, und trat an die handwerklich einwandfreie Holzkonstruktion. Ein vorsichtiger Blick nach unten verriet ihm, dass er Aufzug weit in die Tiefe hinabreichte - genau war es aufgrund der dicht belaubten Äste nicht auszumachen.
Gerade wollte er dem Gehörnten gegenüber zum Ausdruck bringen, dass er ebenso wenig wie dieser wusste, wie das vertikale Transportmittel zu bedienen war, und zugleich Bedenken anbringen wollte, ob eine Benutzung überhaupt ratsam wäre - schließlich wollte man ein paar Ebenen weiter unten nicht in das Tagesgeschäft der Trandoshaner hineinplatzen, sondern diese vielmehr selbst überraschen, ausspähen, um dann das weitere Vorgehen daran auszurichten, da setzte sich das dick geflochtene Seil in Bewegung, und ließ damit schon in Kürze Besucher vermuten.
Ohne zu zögern wandte sich Paíx dem nächststehenden Wroshyr-Stamm zu, erklomm diesen mit ein wenig Unterstützung der Macht - was beinahe dazu führte, dass er in einen Ast hineinprallte, da die Dosierung nicht so ausfiel, wie er das beabsichtigt hatte - und versteckte sich auf einem immer noch gut begehbaren Ausläufer des Baumes, dessen dichtes Blätterwerk ein hervorragendes Versteck darbot. Er nahm sich vor, seinen Machteinsatz auf das zu beschränken, was er verstärkt geübt hatte, streckte in Folge dessen seine Fühler Richtung Aufzug aus, und zückte zugleich vorsichtshalber seine beiden Blaster.
Midlo und auch Hank waren ebenfalls in Deckung gegangen, sodass sie gänzlich ungesehen einen Blick auf die Neuankömmlinge werfen konnten. Das Warten zog sich jedoch beträchtlich Zeit hin, was nur durch eine kleine Mahlzeit des Devaronianers unterbrochen wurde, die erhebliche Irritationen beim Mandalorianer hervorrief, der den Geschmack des Gehörnten nicht recht nachvollziehen mochte.
Allmählich konnte er dann Präsenzen ausmachen, doch irgendetwas an diesen beunruhigte ihn - sie kamen ihm entfernt bekannt vor - was in ihm Bilder von den Trandoshanern aufkommen ließ, die auf Mandalore ihn und seine Familie attackiert hatten - die Häscher Ysims. Aber diese waren doch alle tot - waren sie das?
Sein Puls beschleunigte sich erheblich, ehe die beiden Personen auf ihrer Höhe ankamen, was bei Paíx einen leisen verdutzten Ausruf zur Folge hatte.
Es waren zwar nicht die befürchteten Schergen des Ash'raks - die Überraschung war aber nicht minder groß:
Quietschfidel standen dort keine zehn Meter von ihm entfernt die burschikose Humanoide Kasra und ihre schmierige Falleen-Begleitung, der soeben unverhohlene Drohungen in alle Richtungen ausstieß.
Doch wie war das möglich? Wouken hatte zweifelsfrei bestätigt, dass sie inmitten des Dschungels abgestürzt waren, und seine Bemühungen, das Duo zu kontaktieren, waren ebenso fruchtlos geblieben. Ein Überleben also vielmehr gänzlich auszuschließen gewesen.
Starr und ungläubig war der Mandalorianer auf dem massiven Ast verharrt, ehe ihn der Faustschlag Midlos gegenüber dem hart getroffenen Zenex aus seiner Lethargie befreite.
Flugs stieg er nun wieder auf den Pfad hinab, um zu sehen, dass die Situation weiter eskaliert war - der Falleen hatte sichtlich erregt seinen Blaster gezogen, und hielt ihn dem Devaronianer unter die Nase. Kasra schien bemüht, die Lage zu entschärfen, stieß aber vorläufig bei ihrem hünenhaften Anhängsel auf taube Ohren. Schnell überwand Paíx die letzten Meter, um dann beschwichtigend die Hände zu erheben.


“Waffe runter!”
, herrschte er den vor Empörung blass gewordenen Falleen an, unterspielt von der Macht, die ihm hoffentlich zumindest hier den gewünschten Dienst tun würde.

“_Dann_ atmen wir hier alle beherzt durch...”
, fügte er Midlo fixierend an, ehe es dann mit weniger Schärfe, sondern vielmehr blankem Erstaunen aus ihm herausplatzte:

“Und _dann_ könnt ihr uns Beiden mal erklären, was zur corellianischen Hölle ihr hier plötzlich macht?!”


[Kashyyyk, unweit Rwookrrorros] Paíx, Midlo, Hank, Hade, Zenex
 
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[Kashyyyk - unweit Rwookrrorro - Aufzug] mit Zenex, Ordo, Midlo und Hank

?Nein!?, erwiderte Hade sofort entschieden auf die Forderung Ordos, ?Nicht bevor ihr uns erklärt habt, was dieser Angriff zu bedeuten hat!?

Mit seiner letzten Frage hatte der Mandalorianer es erst einmal geschafft, die Kopfgeldjägerin deutlich eine Seite beziehen zu lassen. Nämlich ihre und Zenex?. Gezwungenerweise.
Denn genau das implizierte die Aussage des inoffiziellen Teamführers (naja, halt der Kerl mit dem Kanonenboot); sie und Zenex waren nicht länger Teil des Teams. Sondern zwei, die sich zu erklären hatten.

Aber hatte der Falleen Midlo etwa fast eine seiner wundervollen Zahnreihen ausgeschlagen? Wohl kaum.
Wo sie und Zenex auf einmal herkamen hatte jetzt ja wohl absolut keine Priorität! Viel wichtiger war: Warum war die Besatzung der Uba plötzlich nicht mehr Bestandteil dieser Mission? Und wieso zur corellianischen Hölle wurden sie erst vor den Toren des Imperiums im Stich gelassen und anschließend sogar angegriffen? Konnte ihr das vielleicht mal jemand sagen, bevor man sie mit Fragen überschüttete?

Die letzten paar verdammten Stunden waren die burschikose Angehörige der Black Sun und ihr Partner über hölzerne Stege gelaufen, die meterdicke Äste miteinander verbanden. Sie waren dem Imperium entkommen. Den Kreaturen der Schattenlanden. Den Wookies. Wieder dem Imperium. Mussten sie jetzt auch noch ihren Verbündeten entkommen oder hatten die die Güte, die Mission mit ihnen zusammen zu Ende zu bringen?
Oder ging es etwa ums Geld?


?Tja, tut uns leid. Habt ihr euch schon darüber gefreut, die Belohnung nur durch zw? drei Teilen zu müssen?!?

Misstrauisch richtete die Kopfgeldjägerin ihr Augenmerk auf Hank, der auf die kleine Gruppe zugeschritten kam und somit wohl die Nachhut bildete. Er wusste offensichtlich nicht so recht, was er von der ganzen Sache halten sollte.
Mit einem knappen Kopfnicken deutete Hade in seine Richtung.


?Und wer ist das? Unser Ersatz??

[Kashyyyk - unweit Rwookrrorro - Aufzug] mit Zenex, Ordo, Midlo und Hank
 
[Kashyyyk - unweit Rwookrrorro - Aufzug] Zenex, Hade, Ordo, Midlo, Hank

Unbeeindruckt starrte Midlo den Falleen an. Keine Furcht war in seinem Gesicht zu erkennen und es gab kein Zurückweichen vor der Waffe. Als Hade dann Zenex auch noch zurückhielt, spotte Midlo nur.

"Du willst meine Hörner, Kaltblüter, aber in deiner Brust schlägt das Herz eines Gullipud."

Ein irres Grinsen legte sich auf seine Züge des Devaronianers. Seine vordere Zahnreihe hatte sich längst zurückgezogen. Hier war kein Platz für Freundlichkeit.
Er wäre auf Hades Frage nur zu gerne eingegangen, aber dann kam ihm Paíx dazwischen. Ohne seine Augen von Hade und Zenex abzuwenden, hörte Midlo widerwillig die Worte der anderen an. Paíx versuchte sich wichtig zu machen und Hade konterte mit Trotz und falschen Anschuldigungen. Schließlich reichte es Midlo.


"Lenk nicht ab, Schutta!"

Midlo zeigte plötzlich mit einem seiner Finger auf Hade, als wäre es eine todbringende Waffe.

"Zuerst klären wir hier mal die Loyalitäten! Für wen arbeitet ihr? Etwa für diesen Kroossst oder gar fürs Imperium?"

Irgendwo weit hinten in seinem Verstands schrie etwas gepeinigt auf, doch Midlo verscheuchte sie wie ein lästiges Insekt. Für ihn fügte sich alles ganz klar zusammen. Sein Blick auf das Universum war vernebelt von Zorn und Schmerz. Nicht der körperliche Schmerz in seiner linken Hand, sondern der seelische Schmerz über einen in Wirklichkeit gar nicht existierenden Verrat. Die Freude, die er darüber verspürt hatte die beiden lebendig zu sehen, machte alles nur noch schlimmer. Fanden sie ihre angeblich verunglückten Kameraden an dem Ort, wo Sklavenhändler wie Kroossst angeblich ein und aus gingen.

[Kashyyyk - unweit Rwookrrorro - Aufzug] Zenex, Hade, Ordo, Midlo, Hank
 
[Kashyyyk, unweit einer unaussprechlichen Stadt]- Hade, Zenex, Midlo (Ordo, Hank)

Widerwillig senkte Zenex seine Waffe und sicherte sie mit einer Bewegung seines Daumens, als Hade ihm Einhalt gebot. Nicht unbedingt, weil ihn eine erhöhte Affinität, die Befehle weiblicher Halbubeser-Halbzeltroner auszuführen, sondern weil seine Ratio ungeachtet seiner Aufgebrachtheit ausreichend funktionierte, ihm zu signalisieren, dass er es sich zumindest mit seiner derzeit engsten Partnerin nicht verscherzen sollte. Die Provokation des primitiven Davaronianers ignorierte er mit dankenswerterweise zurückkehrender Gelassenheit und konzentrierte sich vollkommen auf den nun ebenfalls auftauchenden Mandalorianer (der mit seiner seltsam eindringlichen Aufforderung, die Waffe zu senken, ebenfalls Eindruck hinterlassen hatte) und dessen wenig beeindruckendes Anhängsel (Hank), vermutlich eine weitere erbärmliche Kreatur auf der Suche nach etwas Profit und Glorie. Wobei die Ausrüstung dieses Individuums eher auf jemanden schließen ließ, der in seiner Jugend zu viele billige Action-Holos gesehen hatte?
Ordos Frage nach dem Grund ihres plötzlichen Auftauchens jedoch ließ die irrationale Wut fast wieder zurückkehren. War es nicht dieser verfluchte Mandalorianer, der diese Korvette befehligte und der sie sehenden Auges den Geschützen eines imperialen Kreuzers der Strike-Klasse überlassen hatte, nachdem er selbst diesen aus unbekannten Gründen unbehelligt hatte passieren dürfen? Als Midlo, diese ehrlose kowakianische Affenechse, sich ebenfalls einmischte, verengten Zenex? Augen zu gefährlichen Schlitzen. Bisher war er nicht sehr nützlich gewesen, doch er würde es gewiss verhindern, dass Hade und er von diesem Abschaum über den Tisch gezogen worden.


?Sie verwechseln hier einige Fakten..:?, zischte er Mandalorianer und primär Devaronianer beherrscht an.

?Wer arbeitet eher für das Imperium? Ein Schiff, das einen Absturz vortäuschen musste, um nicht geentert zu werden, oder ein Schiff, das unbehelligt unter den Kanonen eines schwer bewaffneten Kreuzers anfliegen durfte und seine Verbündeten dabei ans Messer geliefert hat??

Die letzten Worte schrie Zenex beinahe wieder und er war sich sicher, dass man ihm ansehen konnte, wie er von einem Wutanfall heimgesucht wurde, wie ihn ein jeder Falleen nur äußerst selten in seinem Leben erlebte. Doch wenn eines seine Spezies in Rage versetzen konnte, dann solche Figuren wie der selbstgefällige Provinzadmiral und sein psychopathischer Hörnerfreak?

?Sie wagen es, uns nach unseren Loyalitäten zu befragen? Sie? Ich will ganz ehrlich zu Ihnen sein, Midlo: Abschaum wie Ihnen gegenüber empfinde ich keine Loyalität. Aber es geht hier ums Geschäft ? nur dass Sie es scheinbar vorziehen, Ihre Geschäftspartner durch das Imperium erledigen zu lassen!?

Ein spitzer Zeigefinder des Falleen richtete sich anklagend auf Ordo.

?Während Sie in aller Ruhe gelandet sind und mit ihren imperialen Freunden womöglich noch einen getrunken haben, mussten wir bis in die Schattenlande abtauchen, um einer Verfolgung durch das Imperium zu entgehen! Natürlich kam es trotzdem zu einem Zusammenstoß mit einer reizenden Patrouille ? und einer Horde mordlüsterner Wookiees, die uns offenbar mit Sklavenhändlern verwechselt haben. Jetzt treffen wir uns wieder ? und alles, was Ihnen an Stelle einer Entschuldigung einfällt, sind vollkommen haltlose Vorwürfe??

Hasserfüllt durchbohrte Zenex jetzt den Devaronianer mit seinem Blick.

?Haben Sie es vergessen, Midlo? Sie waren es, der uns zu dieser Selbstmordexpedition auf diesem Höllenplaneten überredet hat! Glauben Sie allen Ernstes, wir haben uns sofort danach binnen weniger Minuten mit dem Imperium und mit Kroossst verbündet, um Sie hier zu hintergehen und den Zorn der Black Sun auf uns zu ziehen??

[Kashyyyk, unweit einer unaussprechlichen Stadt]- Hade, Zenex, Midlo, Ordo, Hank
 
[OP]Midas ist ein unwichtiger NPC dem ich aus dichterischer Freiheit einen kleinen Teil Persönlichkeit und einen Namen gegeben habe.[OP]

[Kashyyyk - Auf dem Holzweg - in der Nähe vom Fahrstuhl in der Nähe Rwookrrorros] Muuurgh, neun Trandoshaner, Midas

Muuurgh lief im Kreis der Trandoshaner den Holsweg entlang der zu dem Fahrstuhl der Wookies führte. Außer ihm gingen noch neun Trandoshaner und ein Devorianer diesen Weg.

Die Trandoshaner gehörten natürlich zu den Sklavenhändlern, während der Devorianer namens Midas genau wie Muuurgh mit besonders harter Arbeit bestraft werden sollte.
Der circa 1,70 Meter große gehörnte Humanoide hatte die Gegenwehr und den Lebenswillen schon während der Schlägerei mit einer der Wachen verloren, da diese ihm eines der beiden Hörner abgeschlagen hatte. Muuurgh hingegen war als rebelisch eingestuft worden und musste einen Betäubungsgürtel tragen, welcher jederzeit von dem Trandoshaner der am Ende des Zuges lief aktiviert werden konnte.

Die Wachen hatten (bis auf den Betäubungsgürtelbediener) Muuurgh und Midas eingekreist und liefen je zu zweit links, rechts, vor und hinter dem Togorianer und Midas, was für Muuurgh ohne den Gürtel warscheinlich kein großes Hindernis gewesen wäre.

Angeführt wurde der Tross von einer vergrößerten, repulsorbetriebenden, droidengesteuerten Trage auf die die Kisten verladen werden sollten.

Sie erreichten den Fahrstuhl und Muuurgh musste den Mechanismus betätigen.
Trotz der altmodischen Bauart war es für Muuurgh ein leichtes den Fahrstuhl zu lenken, da er zum einen genug gegessen hatte und zum anderen während seines Aufenthalts auf der Med-Station Kraft gespart hatte.

Der Fahrstuhl kam an und Muuurgh lenkte ihn nach oben.

[Kashyyyk - im Fahrstuhl relativ nahe Rwookrrorros ] Muuurgh, neun Trandoshaner, Midas
 
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[Kashyyyk, unweit Rwookrrorros] Paíx, Midlo, Hank, Hade, Zenex

Augenblicklich - aber damit dennoch entschieden zu spät - bemerkte Paíx, dass die Entgeisterung über das plötzliche Auftauchen der beiden Kopfgeldjäger bei ihm sich in ebenso ungünstigem Maße wie bei Midlo Bahn gebrochen hatte. Zwar hatte er sich nicht roher Gewalt bedient, aber sein unwirscher Ausruf hatte ähnliche Wirkung, ließ er doch nun auch die weibliche Humanoide in Empörung von einer konstruktiven Klärung Abstand nehmen, die sich erst recht in Rage kam, als dann auch noch Hank wieder seinen Posten auf dem Ast verlassen hatte, und sie ihn als neuen Partner des Devaronianers und seiner selbst ansah, was zwar nicht den Tatsachen entsprach, aber zunächst durchaus so wirken konnte.
Doch ehe sich Paíx erklären konnte, war es Midlo, der nun vollends den Boden der Tatsachen zu verlassen schien, und mit regelrecht beängstigender Mimik Beleidigungen ausstieß, und letztlich sogar die Loyalität des Falleen und der Bronzehaut in Frage stellte.
Paíx wölbte irritiert die Augenbraue. Für eine Paktierung mit Kroossst mochte sprechen, dass sie das Duo hier angetroffen hatten, doch dieser abenteuerliche Absturz, der nun wohl als vorgetäuscht anzusehen war, wäre gewiss nicht vonnöten gewesen, könnten die beiden Kopfgeldjäger auf imperiale Unterstützung zurückgreifen. Aber auch was die vermeintliche Allianz mit dem Trandoshaner anging, war der Mandalorianer mehr als skeptisch, spürte er doch abgesehen von der schieren Absurdität eines solchen Seitenwechsels keinerlei Täuschung bei seinen Gegenübern.
Ein wenig Linderung der angespannten Lage versprach dann das Senken der Waffe Zenex', die jedoch neuerlich zur Debatte gestellt wurde, als dieser sich nun verbal auf den Mandalorianer stürzte, jedes Maß geregelter Auseinandersetzung dabei verlor, und sich an seiner eigenen Erregtheit regelrecht zu ergötzen schien.


?Hier wurde niemand ?ausgeliefert?...?
, versuchte Paíx betont ruhig zu antworten, als der Falleen ihm nun seinerseits die Paktierung mit den Imperialen vorwarf.

?Wie sollten wir auch Einfluss auf die Kontrollmaßnahmen der Imperialen haben? Das ist doch grotesk!?

Ungehalten ereiferte sich Zenex weiter, was Paíx stumm erduldete, in der Hoffnung, der Falleen würde sich wieder von selbst fangen, wenn er erst einmal seine Tiraden alle vorgetragen hatte. Indes musste der Mandalorianer sich selbst eingestehen, dass dessen Vorwürfe insgesamt stimmiger waren als die des Devaronianers an seiner Seite. Sie waren im Orbit bevorzugt behandelt worden, wenngleich aus anderen Gründen als die der Imagination der grünen Giftpilzes Entsprungenen, was dieser dann in eine Benachteiligung ihres eigenen Schiffes umgemünzt hatte. Die blanken Nerven des Falleen wurden ob der Rekapitulation ihres bisherigen Verlaufs ebenso nachvollziehbarer, ohne dabei gänzliche Entschuldigung für diese Explosion zu sein.
Paíx' Blick huschte zu dem Devaronianer hinüber, um diesen in wie auch immer gearteter Weise zu bremsen, sollte der Gehörnte weiterhin auf seinen ebenso fragwürdigen Ansichten bestehen.
Doch dazu kam es nicht: erst jetzt bemerkte der Mandalorianer, dass sich das kräftige Seil des hölzernen Aufzugs wieder in Bewegung gesetzt hatte, was unter dem Lärm von Zenex' hysterischem Geschrei untergegangen war.


?Das Seil!?, zischte Paíx nur, um sogleich danach zu deuten.

?Wir bekommen Besuch...?

[Kashyyyk, unweit Rwookrrorros] Paíx, Midlo, Hank, Hade, Zenex
 
[Kashyyyk - unweit Rwookrrorros - beim Aufzug] Zenex, Hade, Paíx, Midlo, Hank

Der Redeschwall des Falleen schien kein Ende zu nehmen. Am liebsten hätte Midlo ihm noch ein verpasst, doch war er mittlerweile wieder etwas nachdenklich geworden. Das ungute Gefühl, dass er Mitschuld an dieser Situation trug, kam in ihm auf, doch er verdrängte es schnell wieder.
Schließlich wurde er sich bewusst, dass er keinem der Anwesenden vollständig vertrauen konnte. Was wusste er schon über diesen Mandie, an den ihn Vigo Gale verwiesen hatte? Ausgesprochen wenig. Außerdem hatte er selbst zugegeben, dass sein Volk mit den Sith paktierte. Midlo schauderte bei dem Gedanken, dass er diesem dunklem Orden wieder in die Falle gegangen war. Die Zufallsbekanntschaft namens Hank war noch weniger vertrauenswürdig. Vielleicht hatte er sie einfach belogen, was Hade und Zenex wiederum entlasten würde...


"Ich glaube gar nichts mehr."

Midlo trat einige Schritte von den anderen zurück, wobei er sich dem Aufzug näherte und seine Hand näherte sich dem Schwertgriff.

"Aber es wäre wirklich dumm von euch mich zu verraten", fügte er drohend an.
Plötzlich deutete Paíx auf etwas hinter ihm. Midlo zögerte einen Augenblick, bevor er sich angespannt umsah. Da er mit dem Rücken zur Konstruktion stand, war ihm nicht aufgefallen, dass sie sich wieder in Bewegung gesetzt hatte. Er betrachtete sie für einen Moment und blickte dann wieder zu den anderen ohne auch nur einen Schritt gemacht zu haben.


"Ist euch jemand gefolgt?" fragte er in Richtung Zenex, wobei in seiner Stimme etwas Angst mitschwang.

[Kashyyyk - unweit Rwookrrorros - beim Aufzug] Zenex, Hade, Paíx, Midlo, Hank
 
[Kashyyyk - unweit Rwookrrorros - beim Aufzug] Zenex, Hade, Paíx, Midlo, Hank

Hank ging einige Schritte auf die streitende Gruppe zu und lauschte den Vorwürfen beider Parteien genau. Er wusste bis jetzt immer noch nicht, was seine zwei flüchtigen Begleiter überhaupt auf diesem Planeten wollten und warum sie den Aufzug suchten und welche Absichten sie hatten. Allerdings wurde Hank einiges klar, als er sich die Vorwürfe der neu hinzugekommenen anhörte. Es war schon ein wenig merkwürdig, dass sich die vier vor dem Aufzug der Trandoshaner stritten, allerdings machte Hank auch keine Anstalten sie zu unterbrechen. Er bemerkte nur sichtlich, dass er hier ein wenig unerwünscht war. Zumindest bekam er etwas von einer Mission mit und das seine Weggefährten die anderen beiden im Stich gelassen hatten. Na ja, eigentlich sollte ihn das nicht interessieren, jedoch überkam ihn ein gewisses Gefühl an Vorsicht, denn die Situation schien beinahe zu eskalieren. Außerdem war er sich nicht mehr so sicher, ob seine Gegenüber keine Imperialen waren, zumindest eine Seite schien etwas von Verrat in sich zu tragen.

Hank konnte die ganze Unterhaltung nicht wirklich deuten und außerdem hatte er seine Pflicht erfüllt, da er seinen beiden Gefolgsleuten den Weg zum Aufzug der Trandoshaner gezeigt hatte. Er beobachtete das Geschehen weiter und musste einige merkwürdige Fragen über seine Person entgegennehmen, wobei diese Fragen eher an diesen Paix gerichtet waren. Wenige Augenblicke später nachdem einer der vier mit einer Standpauke fertig war bewegte sich der Mandalorianer hinter die beiden Neuankömmlinge stellte und einige Drohungen aussprach. In diesem Moment deutete Paix auf den Aufzug und der Manadlorianer, der anscheinend Midlo hieß, schaute sich hastig um. Der Aufzug bewegte sich und das Seil wurde ein wenig schneller. Hank versteckte sich schnell wieder, denn ihn überkam ein ungutes Gefühl. Wenn die Trandoshaner ihn hier sehen würden und es tatsächlich darum ging jemanden zu töten, dann war Hank zwischen den beiden Parteien in eine Zwickmühle geraten, doch erschien es ihm besser auf der Seite seiner neu erworbenen Weggefährten zu kämpfen als sich gegen diese zu stellen.


[Kashyyyk - unweit Rwookrrorros - beim Aufzug] Zenex, Hade, Paíx, Midlo, Hank
 
[Kashyyyk - unweit Rwookrrorro - Aufzug] mit Zenex, Ordo, Midlo und Hank

”Wir haben überhaupt keinen Grund dich zu verraten.”,
merkte die Kopfgeldjägerin beschwichtigend an und wandte sich in Midlos Richtung. Es war einer dieser Erwiderungs-Sätze, die einem sofort ohne nachzudenken total selbstverständlich über die Lippen gingen. Seine Forderung erschien ihr in der gegenwärtigen Situation irgendwie absurd. Hade und ihr echsenrassiger Partner hatten ja wirklich überhaupt keine Veranlassung, den Rest der Gruppe zu hintergehen. Zumindest war es ihr noch nicht ernsthaft in den Sinn gekommen...

Der bloße Anfang eines Klärungs- und Schlichtungsversuches reichte Hade vorerst aus, um Ordo seine Übereifrigkeit zu vergeben und sie versöhnlich zu stimmen. Denn so reagierte niemand, der einen Streit aufrechterhalten wollte. Daraus ließ sich zumindest schließen, dass die Gegenseite nach wie vor an einer Zusammenarbeit interessiert war.
Dass sie und Zenex das weiterhin waren, stand gar nicht zur Debatte. Zum einen hatten sie viel zu viele Ausgaben gehabt um nach Kashyyyk zu kommen, um jetzt so einfach mit leeren Händen zurückkehren konnten. Zum anderen war das hier immer noch Hades erste Mission als Kopfgeldjägerin. Und sie wollte sich schließlich einen Namen machen.

Ach ja und dann war da noch das Seil, auf das Paix Ordo ganz aufgeregt deutete. Das den Aufzug nach unten beförderte. Den Aufzug der Trandoschaner.
Jetzt war überhaupt nicht die Zeit zum Reden. Da mussten freundschaftliche Tendenzen eben reichen. Wie hieß es so schön? ‘Der Feind deines Feindes ist dein Freund’?
Also nach Midlos emotionalem Ausbruch konnte die Halbubesin zumindest ausschließen, dass er die Seiten gewechselt hatte. Demzufolge hatten sie es hier immer noch mit einem gemeinsamen Feind zu tun.

Auf die Frage des Devaronianers, dessen Stimme in etwa so ruhig klang, wie sie sich gerade fühlte, ging das burschikose, einzige weibliche Mitglied der Gruppe gar nicht ein. Denn sie kommentierte des Mandalorianers Feststellung sofort mit einer eigenen Frage:


”Äh… habt ihr zufällig noch irgendwelche anderen verschollenen Freunde?”
Hade merkte selbst, dass dies nicht die Zeit war, um cool zu sein. Ihr verkrampftes Lächeln und ihre bebende Stimme verrieten es ihr.
”Sonst wäre das jetzt vielleicht wirklich der Moment, sich zu verstecken…”

Mit diesen Worten setzte die Kopfgeldjägerin sich in Bewegung. In Richtung Hank, der aus näherer Betrachtung verdammt jung aussah.

[Kashyyyk - unweit Rwookrrorro - Aufzug] mit Zenex, Ordo, Midlo und Hank
 
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[Kashyyyk - unweit Rwookrrorro - Aufzug] neun Trandoshaner, Midas, Muuurgh,Hade,Zenex, Ordo, Midlo und Hank

Der Aufzug hatte sein Ziel erreicht und Muuurgh und der Devotianer Midas mussten die Trage , die sich verkeilt hatte, hinaus zerren.
Danach stiegen die trandoshaner aus und die Formation wurde wieder eingenommen.

Einer der Trandoshaner schaute auf sein Chronometer und sagte etwas nicht sehr erfreut klingendes in seiner eigenen Sprache.

Offenbar verspättete sich der Transport.
Der Trandoshaner der Muuurghs Betäubungsgürtel kontrolierte fauchte etwas und zeigte nach nach vorne, wo vier weitere Trandoshaner mit je einer kleineren, (mit je zwei großen Kisten beladenen) Repulsortragen auf sie zuschritten.

Acht neue Sklaven also...

[Kashyyyk - unweit Rwookrrorro - Aufzug] dreizehn Trandoshaner, Midas, Muuurgh,Hade,Zenex, Ordo, Midlo und Hank
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[ Weltraum / Kashyyyk-System ]

Die Ahtlon hatte den Hyperraum verlassen und steuerte auf Kashyyyk zu,daß was die Besatzung nicht wusste,daß Kashyyyk von Imerialen Sternenzerstörern anwesend war. So gingen sie einem Kopfgeldjäger von dem Sharan die Koridinaden bekommen hatte,direkt in die Falle.
 
[Kashyyyk, unweit Rwookrrorros] Paíx, Midlo, Hank, Hade, Zenex

Wohlwollend nahm der Mandalorianer es zur Kenntnis, dass der Devaronianer an seiner Seite sich zu beruhigen schien, wenngleich nicht ohne weitere unverhohlene Drohungen auszustoßen. Zumindest an Bösartigkeit hatten sie jedoch markant eingebüßt, und die burschikose Humanoide schickte sich an, mit weiteren Besänftigungen, die Situation vollends zu entschärfen - hätte sich just in diesem Moment nicht der Aufzug in Bewegung gesetzt, um nun abermals eine Bedrohung heraufzubeschwören - wenn auch eine aus einer gänzlich anderen Richtung.
Hank war der Erste, der sich aus der kurzfristigen Starre löste, um dann abermals flugs den Baum zu erklimmen - in Anbetracht seiner schweren Rüstung und seiner erlesenen Waffensammlung in bemerkenswerter Geschwindigkeit. Kasra, welche sich einen schmissigen Spruch nicht verkneifen konnte, der jedoch kläglich versagte, tat es ihm nach, wie auch dann der emotional immer noch geladene Zenex, der murrende Midlo und Paíx selbst.
Auf dem rauen Ast suchte sich der Mandalorianer dann einen aussichtsreichen Platz, der ihm einen vortrefflichen Blick auf das sich rasant bewegende Seil ermöglichte. Das Blut pochte dumpf in seinen Adern, während Paíx bereits seine Blaster nach oben brachte, und vage auf die Stelle zielte, an der die Aufzugsplattform sich zeigen würde.
Adrenalin durchfuhr dann seinen Körper, als der hölzerne Lift mit einem Rattern zum Halten kam, und er in ihm gleich neun der echsenartigen Wesen ausmachen konnte, welche ihm auf Mandalore so zugesetzt hatten. Die großen Schuppen ihrer Haut schimmerten matt im vereinzelten Sonnenlicht in diversen Braun- und Grüntönen, durchbrochen von leichten gepanzerten Anzügen sowie verschiedenen Blastern und sonstigen Betäubungswaffen. Diese fanden ihre Berechtigung in einem Devaronianer, dessen Teint ausgesprochen dunkel war, und dem eines seiner Hörner fehlte, welches offenbar gewaltsam abgeschlagen war, wenn man sich die wunde Stelle betrachtete, die dort statt dem stattlichen Auswuchs klaffte. Ein weiterer Sklave war offenbar der riesenhafte Togorianer, dessen braunes Fell von einem massiven Gürtel durchsetzt war, welcher offenbar zu dessen Zähmung diente.
Träge trottete nun die Gruppe heraus, flankiert von einer Repulsor-Barke, die sich in leisem Surren hinter seinen Besitzern her machte, während der Mandalorianer weitere Schritte in Erwägung zog. Kroossst selbst war nicht dabei, dessen Erscheinung war ungeachtet der Entfernung und der relativen Ähnlichkeit der Reptilien nicht auszumachen. Diese Gruppe deswegen davon ziehen zu lassen, schien jedoch keineswegs vernünftig, tat sich hier doch eine viel versprechende Spur auf, ebenso wie der Mandalorianer davon Abstand nahm, dem Pulk zu folgen, was letztlich zu einer schieren Übermacht an Gegnern führen konnte, derer sie sich nur schwer erwehren konnten.
Wie um diesen Gedanken vorzugreifen erschienen zu seiner Linken just weitere Trandoshaner, dieses Mal jeweils in Bedienung solcher Barken, die bestückt waren mit weitgehend verschlossenen Holzkisten - zweifelsohne weitere Sklaven, und nun direkt unter ihnen auf die vorhin Eingetroffenen stießen.
Wenngleich sich ihre Lage dadurch verschlechtert hatte, schien es für Paíx immer noch das Beste, diese Meute dort unten aufzureiben um sie als Informationsquelle zu nutzen. Zudem würden auch die Trandoshaner dort unten stattliche Summen versprechen, sofern sie Schergen ihres eigentlichen Ziels und lebendig abgeliefert wurden.
Als der Wind kurz anschwoll und das Blättermeer zu bedeutendem Rascheln trieb, nutzte der Mandalorianer diese Gelegenheit, um seinen Begleitern seine Sicht darzulegen.


?Ich würde einen Zugriff vorschlagen.?, zischte er. ?Wir brauchen sie aber lebend!?

[Kashyyyk, unweit Rwookrrorros] Paíx, Midlo, Hank, Hade, Zenex, Muuurgh
, Trandoshaner, Sklaven
 
[Kashyyyk - unweit Rwookrrorros] Paíx, Midlo, Hank, Hade, Zenex, Muuurgh, Trandoshaner, Sklaven

Mit finsterem Ausdruck beobachtete Midlo wie die Trandoshaner den Aufzug verließen. Hank hatte also die Wahrheit gesagt und die mitgeführten Sklaven bestätigten, dass sich hier um die gesuchte Bande handelte. Zu ihrem Glück schien niemand von ihnen Kenntnis zu nehmen. Vielmehr wurde die Aufmerksamkeit der Trandos von einer weiteren Gruppe beansprucht, die beim Aufzug eintraf.
Unverhofft schlug Paíx vor die Sklavenhändler aufzumischen. Midlo blickte zu dem eifrigen Mandalorianer, der sich bereits mit Blaster im Anschlag in Stellung gebracht hatte. Während sich ein Grinsen auf seinen Zügen bildete zog er seine eigene Waffe aus dem Holster. Ohne groß Nachzudenken stimmte Midlo dem Vorschlag von Paíx zu.


"Alles feuert auf mein Zeichen", sagte er in leicht gedämpfter Tonlage und wartete bis alle ihre Blaster auf ein Ziel in der Gruppe unter ihnen gerichtet hatten.

"Jetzt!" rief der Devaronianer schließlich und sie eröffneten fast völlig simultan das Feuer.
Unter ihnen brach das Chaos aus. Mehrere Trandoshaner gingen betäubt zu Boden, bevor sie überhaupt begriffen was los war. Der Rest reagierte viel zu unkoordiniert. Während die Geschosse auf sie herabzuckten, erhoben einige der Repitilien ihre Waffen, andere gingen in Deckung und wieder andere blickten sich suchend um. Midlo zielte stets nur kurz. Er gab so viele Schüsse in kurzer Zeit ab, von denen die meisten ins Leere gingen.


[Kashyyyk - unweit Rwookrrorros] Paíx, Midlo, Hank, Hade, Zenex, Muuurgh, Trandoshaner, Sklaven
 
[Kashyyyk - unweit Rwookrrorros] Paíx, Midlo, Hank, Hade, Zenex

Hank versteckte sich auf dem höher gelegenen Baum und schaute mit starrem Blick auf das Seil, das von Sekunde zu Sekunde immer schneller zu werden schien. Seine Gedanken sammelten sich und er konzentrierte sich auf seine aktuelle Situation. Die anderen, die noch unten standen begaben sich nun auch zu ihm und versteckten sich erst einmal, um das folgende Geschehen zu beobachten. Mit einem quietschen stoppte das Holzkonstrukt des Aufzuges und eine Gruppe Echsenartiger Wesen trat von der Plattform. Sklaven und Sklaventreiber standen nun dort und nahmen eine Formation ein. In Hank kamen Gedanken an die Geschäfte mit diesen Bestien vor und langsam begann er darüber nachzudenken, was für Geschäfte er so oft machte. Doch das Geld war oftmals gut und normalerweise dachte er nicht darüber nach, wie es den betroffenen Personen geht. Eine zweite Gruppe tauchte auf, welche einige Kisten an ihnen vorbei trug.

Hank sah Ordo an, der das Trieben unter ihnen konzentriert beobachtete. Die anderen saßen nur still, wie er selbst, da und schienen eine gewisse Nachdenklichkeit zu versprühen. Auf einmal meldete sich Ordo zu Wort und schlug ein eingreifen in die Situation vor, wobei Hank immer noch nicht ganz klar war, welche Absichten er hatte.

Midlo meldete sich zu Wort und stimmte dem Vorschlag zu, worauf hin alle ihre Waffen zogen. Hanks Blaster lag schwer in der Hand, aber er konnte sich auf seine Zielgenauigkeit verlassen, auch wenn seine Schussposition nicht die Beste war, denn er hatte Schwierigkeiten sein Gleichgewicht zu halten, dann ertönte hinter ihm ein „Jetzt“ und Hank begann damit das Feuer zu eröffnen. Einige der Trandoshaner fielen betäubt zu Boden, aber auch die anderen schienen nicht viel mehr Gegenwehr zu bieten als die Betäubten am Boden. Ziellos liefen sie hin und her und die Situation schien unter Kontrolle zu sein. Hank feuerte Zielgenau, ohne viele Schüsse zu verschwenden, ganz im Gegenteil zu Midlo, der viele Schüsse abgab, aber die meisten ins Leere feuerte. Immerhin schien dieses Zusammenspiel seine Wirkung zu zeigen, denn das Überraschungsmoment und die unterschiedlichen Feuerarten verwirrten ihre Gegner bis aufs äußerste.


[Kashyyyk - unweit Rwookrrorros] Paíx, Midlo, Hank, Hade, Zenex, Muuurgh, Trandoshaner, Sklaven
 
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[Kashyyyk, unweit Rwookrrorros] Paíx, Midlo, Hank, Hade, Zenex

Muuurgh wurde vollkommen überrascht.
Im einen Augenblick schienen die Trandoshaner ihre Geschäfte wie gewohnt abwickeln zu können und im nächsten wurden sie ohne Vorwarnung beschossen.

Trotz der Überraschung reagierte Muuurgh sofort, als der Trandoshaner der seinen Betäubungsgürtel kontrolierte getroffen wurde und fiel.
Er sprang in die vorderste Reihe der Trandoshaner, die sich langsam zum Gefecht formierten und schlug einen der Sklavenhändler nieder, griff sich einen zweiten hob ihn als wäre er leichter als eine Muja-Frucht in die Luft und warf ihn in den Fahrstuhl zurück, wo er ächzend liegen blieb.
Aus den Bäumen wurde weiterhin gefeuert und Muuurghs Mitsklave Midas wurde getroffen und fiel über die Brüstung des Steges.

Bevor ihn einer der Betäubungsstrahlen traf, woraufhin er benommen zu Boden ging, holte Muuurgh aus und schlug einen der Trandoshaner so hart, das dieser circa zwei Meter zurück flog.

Nun hatten die übrigen Trandoshaner sich formiert und fingen an ziellos in die umliegenden Bäume zu schießen, welche bedrohlich zu rauchen anfingen.

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[OP]Ich glaube nicht, dass Bäume, die keine wochenlange Dürre hinter sich haben, sofort Feuer fangen.[/OP]

[Kashyyyk, unweit einer unaussprechlichen Stadt]- Hade, Zenex, Midlo, Ordo, Hank, Muurgh, Trandoshaner, Sklaven

Angewidert hatte Zenex den Energieregulator seiner Waffe auf „Betäuben“ geschoben, nachdem von Ordo die Ansage gekommen war, dass sie lebende Gefangene brauchten. Anscheinend kam es nur ihm wie die pure Ironie vor, dass dieser „Befehl“ von einem Individuum, dessen Volksgruppe für ihre Blutrünstigkeit und ihre Mordlust bekannt war. Entweder war dieser Ordo also ein ziemlicher Sonderling, oder es gefiel ihm einfach, Anweisungen zu verteilen, die seinen Kompagnons die Erfüllung ihrer Aufgaben unnötig verkomplizierte.
Dass es ausgerechnet Midlo war, der den Feuerbefehl gab, der der sprichwörtliche Tropfen, der das Lum-Fass zum überlaufen brachte. Hade und Zenex waren einmal mehr zu bloßen Statisten degradiert worden – nachdem die Gedankenlosigkeit ihrer Partner sie beinahe umgebracht hatte – die als Feuerverstärkung fungierten.
Trotzdem – alleine schon, um die Wahrscheinlichkeit zu minimieren, von einem der Echsenwesen erschossen zu werden, die nach erster Verwirrung das Feuer erwiderten – gab der Falleen ebenfalls ein paar Schüsse ab, ohne dabei die schnelle Abfolge Midlos oder die geradezu übermenschliche Präzision des Hobby-Söldners (Hank) an den Tag zu legen.
Natürlich blieb es nicht dabei – irgendwann kamen die Trandoshaner trotz eines Amok laufenden togorianischen Sklaven (Muuurgh) dahinter, aus welcher Richtung sie beschossen wurden – und ungünstigerweise entschlossen einige sich, in Zenex’ Richtung zurückzuschlagen.
Fluchend konnte er einem gut gezielten Schuss mit knapper Not ausweichen, verlor dadurch allerdings den Halt und sah sich gezwungen, sein Versteck zu verlassen – im freien Fall.
Der Aufprall war übel, doch glücklicherweise katapultierte er ihn nicht über die Brüstung und in noch tödlichere Tiefe. Sein eigener Blaster lag einige Meter von seinen Händen entfernt, viel näher war ihm der Blaster eines Trandoshaners, dessen Reptilienaugen sich mordlustig verzogen, die um den Abzug gespannten Krallen bereit, seinem Leben kurz und schmerzhaft ein Ende zu bereiten…


[Kashyyyk, unweit einer unaussprechlichen Stadt]- Hade, Zenex, Midlo, Ordo, Hank, Muurgh, Trandoshaner, Sklaven
 
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[Kashyyyk - unweit Rwookrrorro - Aufzug] mit Zenex, Ordo, Midlo und Hank

Zwar hatte Hade auch ihren Blaster aus dem Holster gezogen und auf Midlos Zeichen gewartet, entschloss sich dann aber doch, nicht auch noch eine Salve auf die überrumpelten Trandoshaner abzufeuern. Zumindest nicht sofort. Der Rest sorgte mit seiner Feuerladung schon für genug Verwirrung. So viel, dass die Halbubesin schon selbst kaum noch wusste was eigentlich los war. Unter ihr wuselte alles durcheinander. Dann lief auch noch ein Sklave Amok.
Sofern sie das erkennen konnte. Denn von ihrem Standort knapp unter Hank aus hatte sie keine allzu gute Sicht auf die Szenerie.

Hade zog es vor, erst einmal besseren Halt zwischen den breiten Ästen zu suchen. Sie legte sich flach hin, um keine so große Trefferfläche abzugeben, schob ein paar Blätter zur Seite und machte sich ein Bild von der Situation. Von hier aus hatte sie alles schon viel besser im Blick.

Gerade schob die Kopfgeldjägerin den kurzen Lauf ihrer Waffe durch das Blattwerk und wollte ihren Kollegen helfen, als schon wieder etwas dazwischenkam. Ein fallen’scher Fluch, der sich, in einen Schrei übergehend, in die Länge zog. Als Zenex neben ihr nämlich den Halt verlor und abstürzte.
Dass er auf Höhe der Sklavenhändler aufschlug, hörte Hade nur. Natürlich musste Zenex genau dort landen, wo sie einen blinden Fleck hatte. Bäume konnten echt nerven.
Dieses Mal weniger sorgfältig richtete sie sich auf. Scheiß egal, wer sie sah. Jetzt kam es darauf an, schnell zu handeln. Denn nicht abgestürzt zu sein rettete dem Falleen noch lange nicht die Haut.

Hade klammerte sich an einem meterdicken Stamm fest und feuerte auf den angreifenden Trandoshaner unter sich. Sieh mal einer an; sie hatte recht gehabt. Zenex' Blaster lag gute zwei Meter von ihm entfernt gefährlich nahe an der Kante des Asts. Und schon hatte einer der Kerle ihren Partner im Visier.
Am liebsten hätte die Kopfgeldjägerin ihm die Waffe aus der Hand geschossen. Aber der Trandoshaner musste sich ja bewegen! So traf sie ihn halt am Kopf. Eigentlich müsste das Hirn jetzt in alle Richtungen spritzen - aber der Mann sackte nur benommen zu Boden. Halb über Zenex. Wunderbar, davon hatte der Falleen sicherlich geträumt.
Das kam davon, wenn man sich die Worte Ordos, “Wir brauchen sie aber lebend!” zu Herzen nahm.

Die Kopfgeldjägerin zuckte mit den Achseln und grinste ihren Partner kurz entschuldigend an. Dann verschwand sie wieder im Geäst, bemüht, sich nicht von der Salve, die nun in ihre Richtung abgefeuert wurde, treffen zu lassen.



[Kashyyyk - unweit Rwookrrorro - Aufzug] mit Zenex, Ordo, Midlo und Hank
 
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In der Umlaufbahn um Kashyyyk

Die Athlon kam Kashyyyk näher und schwenkte,in eine nahe Umlaufbahn um des Planeten ein. Die gesamte Besatzung mußte vorsichtig vorgehen,denn der Planet war eine Kriesenregion,die ständig von Imperium überwacht wurde.

Sharan ermante noch einmal alle Besatzungsmitglieder keinen Unsinn auf dem
Planeten zu machen.


" o.k Leute,dies ist die Welt der Wuggie's,mit anderen Worten mit jeder dummheit die ihr veranstaldet setzt ihr euer Lenben auf Spiel. Habt ihr daß alles verstanden? "

ein klein lautes "ja,ja Chef " war nur im Raum zu vernehmen. Sharan hoffte daß sich auch alle an ihr ja ja hilten,er schaute von der Brück auf den Planeten und suchte ein Raumhafen wo er mit seinem Schiff landen konnte.
 
[Kashyyyk, unweit Rwookrrorros] Paíx, Midlo, Hank, Hade, Zenex, Muuurgh, Trandoshaner, Sklaven

Zu Paíx' Überraschung fand er im augenscheinlich wieder zur Ruhe gekommenen Midlo einen Befürworter seines angestrebten Vorgehens, welcher wiederum in typischer Art und Weise nicht länger zauderte, den Anderen gerade noch hinreichend Zeit ließ, die Waffen zu ziehen und entsprechend zu justieren, ehe er das Signal gab loszuschlagen. Während der Devaronianer sich anschickte, mit Sperrfeuer die Trandoshaner auseinanderzutreiben und es damit unmöglich machte, dass die vernunftbegabten Reptilien sich umgehend formierten, gab Paíx möglichst gezielte Salven ab, um die aufgebrachte Meute zu dezimieren.
Die restlichen Anwesenden schienen es ihm gleich zu tun, schwoll der Regen an Salven zu einem eindrucksvollen Netz an, welches einigen Trandoshaner erfolgreich das Bewusstsein rauben konnten.
Unerwarteten Beistand fanden die Akteure in luftigen Höhen in dem Togorianer (Muurgh), der sich regelrecht explodierend seines Bewachers entledigte, um dann - beflügelt von der Aussicht auf eine wohl einmalige Chance zur Freiheit - seine beachtliche Körpermasse dazu einzusetzen, seinerseits die Kontrahenten des Mandalorianers und seiner Mitstreiter aufzubringen.
Dann jedoch beobachtete Paíx zu seinem Entsetzen, wie der Falleen Zenex auf den Steg hinabstürzte. Ob getroffen oder nicht, konnte der Mandalorianer indes nicht sagen, wobei die Gegenwehr der Trandoshaner bisher eher spärlich und mehr als ungezielt ausfiel, was Letzteres nahelegte. Erleichtert nahm er dann eine Regung bei dem benommenen Mitglied der Black Sun wahr, welches nach seinem Blaster tastete, der ihm entglitten war.
Noch ehe Paíx die Gefahr realisierte, stürzte ein Trandoshaner auf Zenex hinab - dabei allerdings derart plump, dass ihn wohl ein Blasterschuss getroffen haben musste. Als Verursacher dieser glücklichen Fügung schien nur Kasra in Frage zu kommen, die von Paíx unbemerkt ihre Position gewechselt hatte.
Der Mandalorianer hoffte, dass der Falleen sich des Nutzens dieser ungewollten Deckung bewusst war, denn noch war die Gefahr nicht vorüber: die Sklavenhändler hatten die Kisten mit den Sklaven umgestoßen und dahinter Deckung gesucht, um dann eilig die Hintermänner dieses Desasters ausfindig zu machen. Die ihrerseits hochgereckten Waffen feuerten nun in Richtung der Gruppe, wenngleich das üppige Blätterwerk immer noch eine vorzügliche Deckung darbot.
Der Mandalorianer passte nun seine Methodik an und nahm sich Midlo als Vorbild. Unpräzise, aber zahlreiche Salven würden es hoffentlich ermöglichen, dass Zenex von weiterer todbringender Bedrohung verschont blieb, und der auch weiterhin ungebändigte Togorianer die Gelegenheit dazu hatte, die Drecksarbeit für sie zu erledigen.


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