Kashyyyk, Trandosha (Kashyyyk-System)

[Kashyyyk-System / Trandosha / Vor Cantina / Pumpkin, Krennak Bane, Hercules, Koyi

Auf die Rückfrage Koyi's hin, drehte sich der Droide zu ihr:

"Aussage: Einen Namen und eine Rasse. Nani. Sephi. Anmerkung: Es sollte nur einer rein, um die Person zu holen. Sollte der Anführer der Weequay in der Cantina sein, muss er nicht alle humanoiden Gesichter der Gruppe kennen. Es wäre sehr auffällig, wenn ihr,",

er blickte gen Koyi und Bane:

"in einpaar Stunden wieder rein geht und euch umschaut."


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[Kashyyyk-System / Trandosha / Vor Cantina / Pumpkin, Krennak Bane, Hercules, Koyi

Pumpkin hatte nicht unrecht. Bane konnte zwar sehr unauffällig sein, wenn er es wollte. Tödlich unauffällig. Aber nicht unbedingt in einer Cantina. Wälder und Dschungel waren sein Terrain. Zu dem waren Koyi und er erst vor kurzem in der Cantina gewesen.
Hercules und Pumpkin jedoch nicht. Dann blieb es wohl an dem Droiden hängen.


"Dann hol' du die Sephi. Sollen wir hier warten oder uns bereits das Haus ansehen?"
,

wandte sich Bane gewohnt schroff, doch mit mehr Worten als üblich an Pumpkin.

"Wir sollten uns bewegen. Wir fallen auf" ,

fügte er noch hinzu.
Tatsächlich waren ein leuchtend orangefarbener Droide und Bane mit seinen gut zweimeterfünfzig Körpergröße, ein beliebtes Ziel für Gaffer. Niemand traute sich Offensichtlich zu starren.
Doch es waren auch bereits schon zu viele kurz stehen geblieben. Das hatte Bane bemerkt.


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[Trandosha, an Bord der Fury, vor dem Cockpit, Deira, Hybris darin]

Dieses Mal dauerte es etwas länger bis Hybris die Türe des Cockpits öffnete, eine Zeit, die Deira nutzte um sich einmal kurz zu strecken. Ihr Körper war müde, lange würde sie nicht mehr wach bleiben. Doch er hatte ja gesagt, solange sie nicht zu müde war, sollte sie herkommen und todmüde war Deira nicht. Nach wie vor trug Hybris diese unerträglich schwarze Robe. Deiras grüne Augen huschten schnell hin und her um nicht zu lange auf einer Stelle des Gewandes zu verweilen. Es war ein Anblick, den sie nicht mochte, doch das würde sie ihm nicht sagen. Wahrscheinlich wusste er das sogar.

„Du hast dich bisher zurückhalten können, doch nun darfst und wirst du das Leben dieses Menschen beenden. Die nächste Technik wird er nicht überstehen. Geh voraus.“ Sprach er die Togruta an, diese nickte nur und wandte sich wieder zum Rückweg. Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen bei der Aussicht den Menschen nun endgültig töten zu können. Der Mensch war nach wie vor nicht wach, doch das hatte sie auch nicht erwartet.

„Bei dem Machtsinn hast du gelernt deinen Körper zu verlassen. Mit dem Erlernen der Levitation kannst du nun die Energie in dir lenken und aus deinem Organismus heraus befördern. Nun wirst du lernen wie du sie an einem Punkt konzentrieren und dann frei geben kannst. Der sogenannte Machtstoß.“


Hybris deutete auf das Bett.


„Schmeiß ihn auf den Boden und stell dich dann davor auf. Arme abgespreizt.“

Auch wenn Deira die Aufforderung irgendwie seltsam fand, kam sie ihr dennoch nach. Sie pfefferte den Mann unzeremoniell vom Bett als wäre er ein Sack mit Obst oder Ähnliches. Ein dumpfes Plumpsen echote über den Metallboden, doch starb der Mensch daran nicht. Nun stellte Deira sich in der angewiesenen Haltung auf und schaute erwartungsvoll zu ihrem Meister hinüber. Dieser entblößte seinen rechten Arm, legte den linken auf den Rücken, den gesamten Körper leicht schräg gestellt. Hybris wollte es ihr wieder kurz vorführen und erklärte ihr kurz und knapp, was sie nun lernen sollte, den Machtstoß. Nun sollte sie sich wieder auf Hybris konzentrieren. Kurz wollte sie die Augen schließen, doch das war eigentlich unnötig, sie konnte den Fluss so sehen, ihn so spüren. So lenkte sie ihre Aufmerksamkeit auf Hybris, der nur wenige Meter vor ihr stand. Der Fluss intensivierte sich um ihn herum, wurde heller, undurchsichtiger. Sicherlich konnte Hybris spüren, dass sie sich auf ihm konzentrierte, er hatte ja gesagt, ein Sith konnte das spüren. Wie eine Welle, eine Wand schien sich die Macht vor und um die Hand von Hybris zu stauen. Die Wand war grell und vollkommen undurchsichtig. Deira konnte nicht sehen, wie viel Macht genau Hybris dahinter anstaute, doch als er seine Finger vollends abspreizte, spannte sie ihre Muskeln an in Erwartung des Treffers, der nur Sekunden später erfolgte. Der Stoß riss sie von den Füßen und katapultierte sie rücklinks auf das Bett. Ihr Kopf traf das Kissen und rutschte beinahe noch gegen die Wand. Ihre Füße stießen gegen das Bettgestell und rissen sie nach hinten um. Der Stoß hatte genügend Kraft um sie beinahe durch die Matratze zu drücken, sodass sie sich den Kopf am Bettgestell darunter stieß. Kurz schoss der Schmerz durch ihren Körper, doch es tat nicht besonders weh. Sie setzte sich wieder auf, schüttelte kurz den Kopf das ihre Lekku flogen und stand dann wieder auf als wäre nichts gewesen.

„Geduld?“ schoss es durch ihren Kopf. Die Geduldigste war Deira sicherlich nicht, aber dahingehend wollte sie Hybris nicht verbessern. Dieser betätigte das Intercom und sprach mit irgendjemandem, Rope, wer auch immer das war. Aber nach den Anweisungen von Hybris würde sie das herausfinden, denn er bestellte den zuvor Benannten her. Während sie auf Rope warteten sprach Hybris weiter und Deira erkannte, dass sie bereits zuvor einige Male einen Machtstoß abgefeuert hatte, unbewusst wohlgemerkt. Einmal gegen den Idioten auf den Sklavenmarkt und einmal gegen Rake als dieser ihren Lekku verbrennen wollte.

Die Aussicht darauf, Hybris mit einem Machtstoß angreifen zu sollen, beunruhigte die junge Togruta momentan noch. Noch wusste sie nicht, wie viel Energie sie bündeln konnte, vor allem in so kurzer Zeit. Auch hatte sie keine Ahnung, wie lange es dauern würde, um Machtstöße abfeuern zu können, während sie dabei andere Dinge tat, also bewusst. Allerdings gefiel ihr sowohl die Aussicht auf etwas Kampftraining als auch darauf den Menschen, der noch immer zwischen ihr und Hybris bewusstlos am Boden lag, töten zu dürfen. Rope erschien. Es handelte sich um einen unscheinbaren Butlerdroiden, nichts Besonderes. Seine Stimme hatte den typischen mechanischen Klang, den man bei Droiden erwartete. Deira mochte das Geräusch nicht besonders, aber sie wollte wenigstens versuchen, den Droiden nicht zu zerlegen. Hybris verließ das Quartier und sie war mit Rope allein. Ohne ein Wort zu sagen, scannte dieser den Körper des Menschen mit dem mitgebrachten Scanner ab.

„Bisher hat er keine gebrochenen Knochen. Er ist schwach und es geht ihm nicht gut, aber die Knochen sind heil“

„Nicht mehr sehr lange“, meinte Deira trocken und kniete sich neben dem Menschen zu Boden. Aus dem Augenwinkel sah sie, das Rope einige Schritte rückwärtsging. Auch wenn er die Macht nicht spüren konnte, er hatte sicherlich eine Vorstellung von dem, was die Togruta vorhatte. Und selbst wenn nicht war ihr das eigentlich egal. Es behagte ihr nicht, den Menschen anfassen zu müssen, aber – da sie ihn umbringen dürfte fand sie es eigentlich weniger schlimm. Sie legte ihre Hände auf seinen linken Arm. Dieser war muskulös und irgendwie auch kalt, aber Rope hatte ja gesagt es ging dem Menschen schlecht. Mal ganz davon ab, konnte Deira das in der Macht auch sehen. Die Farben, die der Fluss von dem Menschen brachte waren blass und sahen nicht schön aus. Einige Male atmete sie ein und aus um sich zu konzentrieren. Dann versuchte sie, erstmal ohne die Barriere, die Macht in den Arm des Menschen zu lenken, wie eine Welle im Wasser.


Das klappte allerdings nur bedingt. Deira wusste nicht genau, was sie angestellt hatte, aber als nächstes lag sie mitsamt Rope an der nächsten Wand.


„Runter von mir!“, beschwerte sich das Blechgestell. Deira ignorierte seine Proteste und stand einfach wieder auf. Auf einem Klappergestell zu landen war definitiv unbequem.

„Ich geh ins Bett. Wir sehen uns später“, meinte sie ohne sich zu Rope umzudrehen und ging. Die Sklaven waren für heute versorgt, um die musste sie sich erst später wieder kümmern.

Sobald sie ausgeschlafen war, kehrte sie in das Quartier zurück. Rope hatte den Menschen nicht wieder auf das Bett verfrachtet und sie hatte es auch nicht vor. Ein ganz kurzer Blick auf den Fluss zeigte ihr, dass es dem Menschen immer schlechter ging. Würde es ihr nicht gelingen ihn umzubringen, die Zeit täte es sicherlich. Doch so lange wollte sie nicht warten. Tief atmete die Togruta mit geschlossenen grünen Augen durch. So schwer konnte es doch nicht sein! Dann kniete sie sich wieder neben den Menschen hin und legte die Hand auf seinen Unterarm. Unbewusst legte sie den Kopf schief, während sich die Macht wie eine Blase um ihre Hand ballte. Mit einem kaum sichtbaren Ruck ihrer Finger schickte sie den Stoß davon. Wieder ruckte sie dabei selbst nach hinten, doch sie konnte auch ein charakteristisches Knacken hören. Der Knochen war gebrochen, dafür brauchte sie Rope nicht um das zu wissen. Ein kurzes, böses Lächeln offenbarte ihre spitzen Zähne, dann wandte sie sich dem anderen Arm zu.


Nach zwei Stunden rief sie den Droiden. Ein kurzer Scan zeigte ihr nun, dass der Mensch nicht einen einzigen heilen Knochen mehr hatte. Inzwischen hatte Deira auch den Dreh raus bekommen, sich dabei nicht mehr selber von den Füßen zu reißen.

„Wieso geht das unbewusst eigentlich immer besser?“, fragte sie sich. Rope hatte seinen Scan beendet und wandte sich der violetten Togruta zu.

„Kein Knochen mehr heil, aber… er lebt noch, so grade noch“


„Gleich nicht mehr“
, murmelte sie und ging auf den Menschen zu. Sie blieb stehen, streckte lediglich ihre Hand nach ihm aus.

„Ich gehe, nochmal lass ich mich nicht von dir durch das Zimmer werfen“, hörte sie die metallische Stimme des Droiden, bevor dieser wieder durch die Türe verschwand. Sollte ihr nur recht sein. Die Meckerbüchse ging ihr gehörig auf den Geist. Wie hielt Hybris das mit der motzenden Blechschüssel aus?

Deira schüttelte den Kopf, das die Lekku flogen und krümmte ihre Finger zusammen. Hinter einer blassen Wand, wie eine schlecht geputzte Glasscheibe, sammelte sich die Macht wie eine große Welle an. Ein kurzes, ruckartiges Ausstrecken ihrer Finger genügte, um die Macht davon zu schicken. Plötzlich schepperte und krachte es und sie zuckte zusammen. Irgendwie hatte sie es dieses Mal übertrieben…


Nicht nur hatte sie den Menschen mit der Druckwelle davongeschoben und sicherlich einige Knochen noch einmal splittern lassen, nein, sie hatte sämtliche zerbrechliche Gegenstände im Raum zerstört.


„Hoppla“, murmelte sie halblaut. Die Dosierung musste sie echt noch üben. Über das Intercom rief sie Rope zurück, der motzend wieder ins Zimmer kam. Hätte er Gesichtszüge gehabt, sie wären ihm wahrscheinlich entglitten.

„Was hast du hier angestellt?! Weißt du wer das wieder aufräumen muss?!“, meckerte er und hörte auch nicht damit auf, als er den Menschen zum dritten Mal scannte. „Nun, der ist tot. Muss ich den auch noch aufräumen“, brummte der Droide.

„Ach sei still, sonst kannst du dich dazulegen“, murrte die Togruta und verließ den Raum ohne weiter auf Rope zu achten.

„Im Trainingsraum steht eine Drohne für dein Training“, hörte sie seine Stimme noch hinter sich bevor sich die Türe schloss. Gut, dann Training, konnte sicherlich nicht schaden. Inzwischen kannte Deira sich in dem Raumschiff aus und verlief sich nicht mehr. Daran sich ständig in einer Umgebung aufzuhalten, die nicht natürlich war, hatte sie sich auf die harte Art gewöhnen müssen, nichts woran sie gerne zurückdachte. Es gab diese kurzen Momente, in denen sie diejenigen beneidete, die freiwillig ihre Heimat verlassen hatten um irgendwo anders ihr Glück zu finden. An Glück glaubte die Togruta nicht, doch an die Macht, die alles durchdrang.

Die Drohne war einfach, zweckmäßig. Die junge Togruta wusste inzwischen auch, wie man die Dinger aktivierte und alles. Sie lernte schnell. Zuerst übte Deira komplett ohne die Macht zu benutzen, doch nachdem sie einige Blasterschüsse eingesteckt hatte, die wieder unschöne dunkle Flecken auf ihrer violetten Haut hinterließen, ließ sie das sein. Mit dem Machtsinn allein war sie plötzlich mehr als doppelt so gut, da sie es nach einer kurzen Weile schaffte zu erahnen, was die Drohne tat, welche sie auf zufälliges Angreifen programmiert hatte. Dann versuchte sie das, was Hybris von ihr gewollt hatte, Machtstöße beim Kämpfen. Unbewusst hatte das ja schon mal funktioniert, doch sich in eine solche Situation begeben wollte sie eigentlich nie wieder.


Sich bewusst mit Machtstößen zu wehren war komplizierter als man meinen sollte und vor allen Dingen komplizierter als Deira es gedacht hatte. Allerdings neigte sie manchmal auch dazu, den Schwierigkeitsgrad der Techniken, die sie erlernte, zu unterschätzen. Es dauerte Tage, bis sie es endlich schaffte, die geforderten Dinge zu tun. Es hatte sie alleine zwei Tage gekostet, bis sie es geschafft hatte, die gesamte Energie innerhalb weniger Sekunden zu bündeln und fortzuschicken. Und jedes Mal wurde die Barriere davor dichter, undurchdringlicher.


Einer Eingebung folgend ging sie den einen Abend, bevor sie endlich wieder zu Hybris zurück wollte, zum Quartier der Sklaven. Etwas zu Essen brauchten die sowieso immer wieder mal. Diese saßen alle in den verschiedensten Ecken des Raumes herum, mehr oder weniger motiviert. Sie verteilte das Essen und blieb in der Raummitte stehen.


„Gibt es Anweisungen von unserem Herrn?“, fragte der Twi’lek halbherzig. Er mochte Hybris immer noch nicht leiden, musste er ja auch nicht.

„Eigentlich bin ich euer Herr“, murmelte die Togruta halblaut. Die Augen der verbliebenen Sklaven wurden groß.

„Aber… du bist wie wir, du bist kein Mensch. Der ist frei“, murmelte der Zabrak und fuhr sich über den Kopf.

„Wenn du tot mit frei gleichsetzt, dann ja“, Deiras Stimme war kalt, gefühllos. Die Augen der Sklaven wurden groß, wobei das bei der Rodianerin nicht weit her war.

„Was hat er getan?“, flüsterte diese ängstlich. Deira antwortete nicht sofort und machte sich auf den Weg zur Tür. Erst dort wandte sie sich noch einmal um.

„Er ging mir auf den Nerv“

Damit ließ sie die Sklaven mit ihren Gedanken allein, welche als helle Farben durch den Fluss waberten und ihre Laune hoben. Sie mochte es die Sklaven zu ärgern, und ein kleiner Ansporn, Gefühle, die sie nutzen konnte, konnten nicht schaden, wenn sie ihren Meister angreifen sollte.


Wie er es gewünscht hatte, war sie ausgeruht. Die dunklen Flecken auf ihren Armen und Beinen würde er sicherlich sehen, doch das war ihr egal. Krieger hatten Blessuren und neben den Narben, waren diese Flecken wirklich unscheinbar.


Wieder stand sie vor der Cockpittüre, wieder klopfte sie und wartete ab.


[Trandosha, an Bord der Fury, vor dem Cockpit, Deira, Hybris darin]
 
[Kashyyyk-System / Trandosha / Vor Cantina / Pumpkin, Krennak Bane, Hercules, Koyi

"Aussage: Bane und ich gehen rein, Koyi und Hercules sichern den Hintereingang."

Nachdem dies abgesprochen wurde, gingen die ungleichen Paare ihrer Wege. Bane und Pumpkin könnten kaum weniger auffallen, aber es gibt in der Cantina skurrilere Gestalten, worauf sie dann doch wieder nicht auffallen. Hier und dort wird sich flüsternd unterhalten. Leute kommen, Leute gehen. Mit akkribischer Genauigkeit, analysiert Pumpkin die menge und sucht den Sephi, bis er Bane anstößt mit dem Ellenbogen, als Zeichen, dass er sie gefunden hat.

Zielsicher geht er auf sie zu und setzt sich neben sie. Vorerst schwieg Pumpkin, da er das Reden Bane überlassen wolle.

[Kashyyyk-System / Trandosha / In Cantina / Pumpkin, Krennak Bane, Nani
 
[Kashyyyk-System/Trandosha/Srey's Cantina] Moore

Eine Weile verging, Leute kamen und gingen, doch die auf die Moore wartete waren nicht unter ihnen. Sie war drauf und dran zu gehen, als doch zwei der ihr angekündigten Vier die Cantina betraten. Der Droide konnte auf die Entfernung sowohl Pumpkin als auch Hercules sein, der große in Rüstung daneben war jedoch ohne Zweifel Bane, dem Dossier nach Kerestianer. Zuerst überlegte sie sich bemerkbar zu machen, beließ es dann jedoch dabei. Die beiden suchten schließlich sie, nicht direkt umgekehrt. Nach einer Weile hatten sie sie ausgemacht und namen an ihrem Tisch Platz. Sie lächelte als sie die Maske nach unten zog und so auch die untere Gesichtshälfte freilegte. Die Gruppe an Männern mit denen sie vorher hier war war mittlerweile gegangen also gab es vorerst keinen Grund mehr sich zu verschleiern.


"Hi, Nani, ich nehme mal an ihr zwei seit Pumpkin? Und Krennak Bane. Wir haben einen gemeinsamen... Bekannten. Da Gunno nichts genaueres erwähnt hat, werdet ihr mich bestimmt ins Bild setzen. Wollt ihr was trinken, sonst sollten wir die Cantina vielleicht verlassen und auf dem Weg reden, hier hören oft zu viele Menschen zu."

Sie lehnte sich zurück während Bane ihr antwortete und musterte den Kerestianer. Muskelbepackter Riese, komplett eingepackt in eine Rüstung. Genaueres erkennen ließ sich nicht. Pumpkin wirkte auf sie im ersten Moment wie ein HK-47 Standardmodell, doch diese relativ autonomen Killerroboter sollte man am besten niemals unterschätzen, meistens steckte mehr in ihnen als man ihnen ansehen konnte.

[Kashyyyk-System/Trandosha/Srey's Cantina] Moore, Pumpkin, Bane
 
[Kashyyyk-System / Trandosha / Vor Cantina / Pumpkin, Krennak Bane, Hercules, Koyi

Pumpkin
war der Meinung, dass Bane und er rein gehen sollten. Nicht unklug. Er verwies Koyi und Hercules dazu, den Hintereingang zu sichern. Hätte er sich davor gestellt, würde seine Farbe auffallen. und Bane war auch ein recht starker Blickfang.
Bane folgte Pumpkin in die Cantina. Er hatte den Eindruck, dass es hier voller war, als noch vor ein paar Stunden. Eigentlich nicht verwunderlich, immer hin neigte es sich gen Abend. Er sah sich um, entdeckte jedoch niemanden der auffällig war. Das wäre auch fast eine Enttäuschung gewesen. Bane hörte verschiedene Menshcen hastig atmen, so als stünden sie unter Spannung. Verdächtig. Es kam aus einem der hinteren Rondells... . Der Armung nach waren es nur zwei Personen.
Bevor er Pumpkin jedoch darauf hinweisen konnte, fing Bane sich einen Ellbogenstoß von ihm ein. Pumpkin nickte in Richtung eines Tisches. Dort saß eine Frau. Sie war in einen Kampfanzug gekleidet und hatte das Geischt halb von einer Maske verdeckt.
Die spitzen Ohren jedoch, und das helle Haar ließen wenig zweifel daran, dass es sich um eine Sephi handelte.

Die beiden steuerten auf den Tisch zu und setzten sich. Bane positionierte sich so, dass er die Gruppe vor neugierigen Blicken abschirmte. Manchmal war so ein großer Körper sehr praktisch.


"Hi, Nani, ich nehme mal an ihr zwei seit Pumpkin? Und Krennak Bane. Wir haben einen gemeinsamen... Bekannten. Da Gunno nichts genaueres erwähnt hat, werdet ihr mich bestimmt ins Bild setzen. Wollt ihr was trinken, sonst sollten wir die Cantina vielleicht verlassen und auf dem Weg reden, hier hören oft zu viele Menschen zu."

stellte sich die Sephi vor. In ihrer Stimme schang etwas argwohn mit. Sie schien nicht genau zu wissen, ob Bane und Pumpkin nun wirklich ihre Kontaktpersonen waren.


"Auf der Straße ist es nicht besser. Überall sind Menschen." ,

entgegnete Bane. Er flüsterte trotz seiner tiefen Stimme erstaunlich leise und verständlich.

"Gunno will, dass wir die Verursacher der Sklavenaufstände finden. Wir haben schon mehrere aus ihrer Gruppe getötet. Die letzten beiden sind in einem Haus in der Nähe. Wir wollten grade dort hin und sie uns holen." ,

erfolgte ein kurzes Briefung seinerseits. Pumpkin schine nicht reden zu wollen.

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Die Zielperson war gefunden. Bane setzte sich abschirmend so hin, dass niemand was sehen konnte, während Pumpkin diskret in die Cantina schaute und die Lage sondierte. Dabei fiel ihm auf, dass sie dieses mal mehr Blicke kassierten als es sonst üblich war. Auch Bane müsste mitbekommen, dass der Droide nervös zu sein schien. Und das sollte schon was bedeuten. Zumindest würde er mitbekommen, wie der Droide still und heimlich seinen Blaster unterm Tisch bereit machte.

Pumpkin bemerkte, wie eine vermummte Gestalt an einem Tisch mit fünf weiteren Leuten saß, fast übereilt aufstand und gen Hinterausgang zu verschwinden drohte, während die restlichen Fünf sich erhoben und langsam gen Nani, Bane und Pumpkin kamen.

"Gefahr.",

summte der Droide leise gen Anwesenden, wobei seine Photorezeptoren von Orange zu Rot wechselten. Bane – da er den Droiden länger kannte als Nani – müsste nun wissen, dass der Droide auf "Töten" oder "Kampf" eingestellt war. Jeder, der etwas Ahnung von Kampf hatte oder gute Augen, bzw. ein gutes Gespür, müsste erahnen, dass Spannung in der Luft lag.

[Kashyyyk-System / Trandosha / In Cantina / Pumpkin, Krennak Bane, Nani
 
[Kashyyyk-System / Trandosha / In Cantina / Pumpkin, Krennak Bane, Nani

Irgendetwas war absolut nicht in Ordnung. Pumpkin schien Bane angespannt. Ein gefühlskalter Droide.
Es wirkte auf Bane beinahe irrational, dass Pumpkin unter dem Tisch seinen Blaster zog, hätte er nicht die Regungen hinter sich gespürt. Mehrer Leute kamen auf ihren Tisch zu.
Pumpkins Augen hatten die Farbe gewechselt. Ein tiefes Rot strahlte nun aus seinen Photorezeptoren.
Kampf sollte es also sein. Nani wirkte auf Bane nicht wie eine Kämpferin. Sie würde Schutz brauchen. Wie lästig. Schwächere Blasterschüsse konnte er zwar mit seinem Körper abfangen, dank seiner Rüstung, doch dass wäre schmerzhaft. Besser wäre es, so viele Gegner wie möglich zuerst aus zu schalten.
Pumpkin könnte das erledigen, doch dazu brauchte auch er Zeit.
Also musste eine Ablenkung her. Momentan war er der geeignetste Köder. Oh wie er es hasste, so etwas tun zu müssen. Ein Jäger war niemals der Köder.
Er brauchte nicht lange nach der Wut suchen, die er jetzt brauchen würde. Sie stellte sich ganz von alleine ein.

Bane fing an zu grollen.

Der Ton war zunächst mehr zu spüren als zu hören.
Ihm entging nicht, dass die Schritte die sich ihnen genähert hatten, verstummt waren. Ob aus Furcht oder Vorsicht war ihm herzlich egal.
Banes Grollen verwandelte sich in einen Kampfschrei, als er den Tisch in ihrer Nische aus seiner Verankerung riss und ihn mit voller Kraft in die Richtung ihrer "Kundschaft" schleuderte.


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[Kashyyyk-System/Trandosha/Srey's Cantina] Moore, Pumpkin, Bane

Es war der Riese (Bane) der auf ihre Frage antwortete und sich so ihr gegenüber setzte, dass er seine beiden Gesprächspartner abschirmte. Gleichzeitig änderte sich die Stimmung in der Cantina. Moore war oft genug hier um zu wissen das etwas nicht stimmte. Sie schob ihre Maske wieder hoch und aktivierte das HNAI. Der Schmerz setzte prompt ein, durchzuckte sie und presste ihr kurz die Luft aus den Lungen.

Durch die Schmerzwelle nahm sie noch wahr wie Pumpkin auf die Veränderungen mit einer Gefahrenswarnung reagierte. Es folgte ein Ton, mehr eine Vibration und Moore brauchte eine Weile bis sie erfasst hatte das diese von dem Kerestianer ausging. Sie fixierte ihre Gedanken.


'Konzentrier dich... die Kameras der Cantina, sie überwachen den ganzen Raum du brauchst einen Zugangspunkt.'


Mit etwas überwinden und total regungslos verließ ihr Bewusstsein ihren Körper, so ließ sich das Gefühl am ehesten beschreiben und suchte nach einem Datenknoten, einer Art heller Lichtquelle in diesem sonst so dunklen Raum. Sie fand ihn, der Schmerz in ihrem Rücken schwoll an, in ihrem Mund schmeckte sie Blut, sie hatte sich wahrscheinlich auf Zunge oder Lippe gebissen und dann flackerten Unmengen Informationen durch ihren Kopf. Aus einem Blickwinkel von der Eingangstür aus sah wie Bane sich umdrehte und den Tisch herausriss und auf seine Gegner warf, die jedoch zum Großteil ausweichen konnten. Lediglich einer war so überrascht das ihm die Rotierende Tischplatte den Kopf zermatschte als sie ihn auf einem weiteren Tisch fixierte.

Sie wechselte durch den Raum, suchte nach vermummten Gestalten und verortete sie im Raum. In ihrem jetzigen Zustand konnte sie zwar nicht kämpfen, aber die beiden dürften sich mithilfe ihrer übernatürlichen Sichtweise des Geschehens deutlich im Vorteil befinden. Für ihre Besucher dürfte es sich anfühlen als könnten ihre Gegner hellsehen. Sie sammelte sich und bekam mit aller Kraft einen Satz zustande, ohne die Verbindung zu verlieren und ihre Optische Überlegenheit einzubüßen.


"Bane, die beiden sind mit Blasterpistolen und Vibromessern bewaffnet, drei weitere kommen aus Richtung der Theke in etwa 9 Sekunden in dein Sichtfeld, gute Schussposition... Blastergewehre... Pumpkin, zwei auf deiner 8 bei den Separees, der Mann in Schwarz is durch den Hintereingang raus, von da kommen vier weitere, etwa 11 Sekunden... sie wirken allesamt überrascht ob Banes ausbruch..."


Mehr bekam sie nicht heraus. Es sollte den beiden jedoch vorerst helfen, sie behielt die Verbindung, relativ sicher dass sie im Moment noch kein gutes Ziel abgab und sich aufgrund der anstrengung ihre Muskeln jeglichen Befehl verweigerten. Die Benutzung des Gerätes war für sie noch zu ungewohnt.

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Die Schritte kamen näher und stoppten. Sie griffen nach ihren Blasterpistolen, doch überraschenderweise – aller Beteiligten – riss Bane den Tisch aus seiner Verankerung und schleuderte diesen auf die fünf Typen zu, worauf diese ausweichend sprangen. Nur einer – der in Zentrum – wurde erwischt und wurde zwischen zwei Möbeln zerschmettert.

Zwar sichtlich überrascht über Bane's Kraft, doch sich nicht davon beirren lassen, zog der Droide seinen Blaster, stellte seinen Fuß auf die Bank ab, um somit einen festen Stand für den Schuss zu bekommen und erschoss Einen der verbliebenen Vier präzise in den Kopf.

Aufgrund des großen Getöses, sprang die gesamte Masse der Cantina auf vor Schreck, bewaffneten sich mit allem, was sie in die Finger bekommen konnten, um ihr eigenes Leben zu beschützen. Die gesamte Situation ist explosiver geworden, als dass sie hätte sein können. Die fünf Männer hätten Nani, Bane und Pumpkin mit kurzen Feuersalven getötet, was vielleicht ein kurzes Zucken in den Einen oder Anderen Gast ausgelöst hätte, doch Bane's Tisch und Pumpkin's Blaster fachten das Intermezzo zu einem allumfassenden Überlebenskampf an.

In Bruchteilen von Sekunden rannten die Gäste an den Ausgängen panisch raus, während die anderen Gäste allerlei Behelfe nutzten, um sich in Deckung zu bringen.

Derweil griff Nani auf die Sicherheitskramera in der Cantina zu – ohne dass es Bane oder Pumpkin erahnen könnten, was für Fähigkeiten sie besaß – und kundschaftete die anwesenden Personen und Gefahrenquellen aus. Unter gewissen Schmerzen teilte Nani Bane und Pumpkin mit, was in den nächsten Sekunden passieren würde und würde damit Recht behalten. Aus Bane's Richtung würden langsam drei Rhodianer mit Blasterpistolen kommen, viel mehr, um Ordnung einzubringen, anstatt ein Schießduell zu verantstalten, doch dies ließ sich aus der angespannten Situation nicht herausbekommen. Auf Pumpkin's Seite versuchte sich einer der Menschen, die zuvor in einer Fünfergruppe zu ihnen kam, aufzurappeln. Acht weitere Personen verschiedenster Rasse verschanzten sich in einem Separee und lugten nur über die Holzwand.

Während acht Personen aus dem Hinterausgang flohen, versuchten sich vier Cereaner durch den Pulk an Wesen durchzuquetschen, um ihren Chef zu beschützen. Diese schienen Leibwachen zu sein, die sich während Geschäftsabsprachen draußen aufhielten, um die Geschäfte nicht zu behindern.

Die Gesamtsituation war mehr oder minder unübersichtlich. Alle quetschen sich aneinander vorbei, sprangen in Deckung und zertramelten sich bei der Flucht. Der Droide begab sich indes auf die Sitzbank und trohnte erhaben mit seinen roten Photorezeptoren, um einen besseren Überblick zu bekommen, auch um teils besser auf mögliche Feinde zielen zu können. Dabei nahm er auch in Kauf, dass er dort oben wie eine Tontaube abgeschossen werden konnte. Für einen Augenblick wirkte der Droide – mit gezogenem Blaster – wie eine Killermaschine, kurz drauf und dran, alles nieder zu mähen, was sich bewegte, doch aufgrund der Fülle der Personen und der Konequenzen, hielt er eher inne und suchte einen Ausweg. Für einen kurzen Augenblick wirkte der Droide wie eine Terminator-Einheit aus einem fiktionalem Film – sehr bedrohlich.

Die drei Typen, die wohl auf Bane, Pumpkin und Nani angeheuert wurden, rafften sich mittlerweile leicht auf und schossen auf diese, wobei ein Schuss Nani's Kopf verfehlte und ihre Maske angesenkt wurde. Ein weiterer Schuss traf Pumpkin direkt im Brustkorb, was ihn aber nicht sonderlich aufhielt und das Feuer erwiderte, dass der Dritte von Fünf tot umfiel. Der letzte Typ schoss auf Bane zwei mal und verpasste ihn nen Blattschuss ins Herz, wobei dieser mehr zufällig traf. Der zweite Schuss verfehlte ihn um Meilen.

Nur am Rande bekam der Droide mit, wie Nani die beiden vor weiteren Leuten warnte. Doch im Augenblick war keine Zeit um darauf einzugehen:

"Aufforderung: Wir müssen hier raus!",

drängte der Droide zur Flucht, bevor die örtlichen Sicherheitskräfte kommen würden und die Lage noch verkomplizieren würden.

............................................

2 Minuten zuvor – Hinter der Cantina am Hinterausgang.

Hercules und Koyi betraten die Gasse zum Hinterausgang und entdeckten dort vier bewaffnete Cereaner, die aber keine Bedrohung zu sein schien. Sie machten eher Pause und unterhielten sich. Aus der Cantina dröhnten Schüsse und Gebrüll, was nicht nur Koyi und Hercules verwundern würde, sondern auch die Cereaner. Diese stürmten sofort mit den Waffen die Cantina, worauf sie zeitgleich von acht Personen auch gleich wieder rausgedrängt wurden. Die acht Personen, aller verschiedenster Rassen, stürmten panisch raus, fliehend in alle Windrichtungen, wobei weder Koyi, noch Hercules ein klares Ziel finden könnten, auf wen auch. Keiner wüsste, wen sie fangen müssten.

[Kashyyyk-System / Trandosha / In Cantina / Pumpkin, Krennak Bane, Nani
 
[Kashyyyk-System/Trandosha/Srey's Cantina] Moore, Pumpkin, Bane

Benommen nahm sie die Welt und die Panik um sich war als die Verbindung endlich stabil zu laufen schien und das Brennen in ihrem Rücken nachließ, kalter Schweiß stand ihr auf der Stirn während sie nun erst wirklich realisierte welche Panik um sie herum ausgebrochen war. Sie grenzte den Kamera-Bereich ein und verlegte die Aufnahmen auf ihr Data-Pad um das HNAI zu entlasten. Kurz viel ihr Blick auf die Leistungsmessung: 8%. Etwas ungläubig registrierte sie, dass nicht einmal 10% Leistung sie bereits an die Grenze des erträglichen brachten, daran musste man arbeiten. Der Droide machte derweil dem Namen einer Killermaschine alle Ehre, als er erhaben über allen auf einer der Bänke stand, die Waffe erhoben und bereit alles und jeden hier im Raum zu erschießen.

Sie zuckte zusammen als ein Blasterblitz knapp an ihr vorbei rauschte und ihre Maske in Mitleidenschaft zog. Schade, sie war schön gewesen mit ihrer Maserung und aus feinem Leder gefertigt gewesen, nun halb weggebrant war sie nichts mehr was die Sephi freiwillig anziehen würde. Es unterstrich ihre eigene Ästhetik zu wenig wenn die Maske ein Brandfleck zierte. Sich wieder darauf besinnend wo und in welcher Lage sie sich befand rollte sie sich vom Stuhl und blieb in der Hocke im Schutz ihrer beiden Partner sitzen. Der Scan des Raumes bestätigte, dass sie sich in einer Todesfalle befanden, hier bekämpfte jeder jeden, sie hatten unweigerlich einen Sturm losgetreten. Sowohl Pumpkin als auch Bane steckten Treffer ein.

Schließlich sprach der Droide das laut aus, was sie wahrscheinlich alle für das beste hielten, Raus! Nur wie? Sie kannte die Bar in und auswendig, so wie sie hier auf dem Präsentierteller standen dürfte relativ klar sein, dass sie durchsiebt wären wenn sie versuchen würden in dieser Situation das Gebäude verlassen wollten. Wer erst kämpfte und dann floh war eine lohnende Beute und auf den war bestimmt auch was ausgesetzt, dieses Denken war unter Kopfgeldjägern und gerade den hier Anwesenden weit verbreitet. Dann kam ihr eine Idee, das ganze war vielleicht nicht ungefährlich und um sich lange darüber auszutauschen war keine Zeit, sie hoffte das der Droide verstand, er musste eine Art von Kommunikationsschnittstelle haben und bei ihm rechnete sie einfach damit das er im Dunkeln sehen konnte, bei Bane war sie sich nicht sicher. Über Kerestianer wusste sie nur dass sie unglaubliche Nasen hatten.

Weitere Probleme näherten sich.


"Sicherheitskräfte auf dem Weg hierher, wir haben nicht mehr viel Zeit 3 Minuten vielleicht."


In dem Getöse gingen ihre genauen Worte aber sehr wahrscheinlich unter. Sie zog sich die Maske vom Gesicht und rieb sich den Schweiß von der Stirn, als nächstes die Nachricht an den Droiden, Schüsse peitschten und ihre Finger flogen über das Pad:

"Verlasst die Bar durch die Hintertür, tragt mich, du erkennst das Zeichen! N."

Sie hoffte das der Droide die per Impuls gesendete Nachricht als das interpretierte was sie wahr, seine Verschlüsselung war viel zu hoch um auf die Schnelle überwunden werden, doch seine Sendefrequenz war leicht herauszufinden, er musste sie nur freiwillig durch seine Sicherheitssysteme lassen. Sie verließ sich auf die Neugier der Maschine und die Unregelmäßigkeit der Nachricht.

Dann passierten zwei Sachen quasi gleichzeitig, aufgrund des urplötzlich einsetzenden Schmerzes drangen die Schreie einer Sephi im Todeskampf aus Moores Kehle, sie schrie sich die Seele aus dem Leib und ihre Maske flog in Richtung Bane, der sie hoffentlich anhand des Geruchs der ihn treffenden Maske, getränkt mit ihrem Schweiß, riechen und somit in der Dunkelheit orten konnte. Ihre Gedanken suchten das Verwaltungssystem des Gebäudes durch den Systemknoten und fanden die Schwachstelle. Die Überspannung in den Lampen ließ diese platzen und Scherben auf alle Beteilligten regnen, gleichzeitig entfachten die Funken der zu hoch angesteuerten Barbeleuchtung den Alkohol, einige der Flaschen musste es zerbrochen haben.

Die plötzliche Dunkelheit und das Feuer vervollkommneten die Panik, gleichzeitig wurden Kämpfe und Beschuss weniger, mit so etwas hatte wahrscheinlich niemand gerechnet. Fast zeitgleich verebte ihr Schreikrampf, der Schmerz endete und sie nahm die folgenden Minuten nur noch benommen war. Sie merkte noch wie sie hochgehoben wurde und schließlich irgendwo an der frischen Luft wieder sanft abgesetzt wurde, langsam kehrte der Fokus in ihren Blick zurück, ihr Kehle war trocken.


"Wasser..."
krächzte sie etwas schwach.

[Kashyyyk-System/Trandosha/Srey's Cantina] Moore, Pumpkin, Bane
 
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[Kashyyyk-System - Trandosha - Nördlicher Pol - Hybris Fury - Cockpit - Hybris und Yelm]

Wie eintönig die Ausbildung sein konnte, hatte Hybris vorher schon gewusst und doch war da wieder ein Schüler an seiner Seite. Dieser quälte sich durch die Grundlagen, während der Meister sich seinen eigenen Studien widmete. Normalerweise zumindest. Doch nicht hier und jetzt auf diesem Schiff, fern ab seines Labors auf Bastion. Hier konnte der ach so mächtige Sith Lord nur herumsitzen und einen Planeten mit der Macht absuchen. Die Togruta erlebte gerade die – im positiven Sinne – aufregendste Zeit ihres Lebens und er langweilte sich zu Tode. Zwei Minuten nach dem letzten an sie gerichtete Wort saß er wieder im Cockpit. Seinem Wunsch nach Abwechslung würde er nicht nachkommen können. Die dunkle Seite verführte ihn, wollte ihn dazu bringen auszubrechen und irgendetwas zu töten und oder zu zerstören. Doch Darth Hybris hielt sich für etwas besseres. Er war der Meister, nicht die dunkle Seite. Wer hier wessen Werkzeug war stand ohne jeden Zweifel fest. Und wenn er vor Langweile sterben würde, er würde dieses Schicksal eher wählen als den blutrote Nebel vor Augen. Nichtsdestotrotz wünschte er sich Ablenkung. Die er sich jetzt verschaffte.

„Yelm. Stell eine Verbindung zu Rope her. So das er mich versteht, sonst aber keiner mithören kann.“
„Steht.“
Rope. Meine Schülerin wird wissen wollen wie es dem menschlichen Sklaven geht. Ob Knochen gebrochen oder sonst etwas nicht mit ihm stimmt. Ich will das du falsche Informationen weiter gibst.“
[„Ich soll lügen?“]

Die Stimme des Droiden erklang nicht wirklich, doch dafür konnte Hybris die Worte auf einem Computerschirm rechts von sich ablesen.


„Ja. Eine Lektion die sie lernen muss. Sollte sie dahinter kommen, gestehe. Falls nicht, mach weiter.“
[„Wir ihr wünscht, Herr.“]
„Kontakt beenden. Wann ist der Scannvorgang beendet?“
„Drei Stunden, vierundvierzig Minuten und neun Sekunden.“
„Hm.“

Hybris ließ seinen Blick schweifen, doch schließlich musste er ja weiter machen. Kurz den Körper in die richtige Position gerückt, dann schloss er die Augen und öffnete sie erst nach diesen fast vier Stunden wieder. Und das auch nur um erwartungsgemäß erzählt zu bekommen, dass der Scann abgeschlossen und nichts erwähnenswertes gefunden worden war. Tage später hatte sich nichts an diesem Vorgang geändert. Hybris wurde immer ungeduldiger, blieb aber dabei. Und dann kam endlich der Tag auf den er gewartet hatte.

In der Routine gefangen, wäre es Hybris beinahe entgangen. Über Wochen hinweg hatte er die Flora und Fauna mit der Macht erfasst, kurz betrachtet und dann wieder vergessen. Als wäre er auf einem Pfad quer durch einen Wald gewesen, hatte er alle Eindrücke in sich aufgenommen. Egal ob es um das Wetter, die Gerüche und Geräusche oder jener Details ging, welche man erst bei näherer Betrachtung bemerkte, er nahm sie alle in sich auf. Aber nur um sie schon beim nächsten Schritt wieder zu vergessen. Selbstverständlich arbeitete auch sein Unterbewusstsein mit und registrierte sogar noch mehr Dinge, jedoch mit dem selben Endergebnis: Alles musste bis zum nächsten Schritt wieder vergessen werden. Und wenn man so durch einen unbekannten Wald lief und die Dinge auf sich wirken ließ, dann konnte man hauptsächlich zwei Dinge feststellen: Entweder es passte oder eben nicht. Vor allem Machtnutzer, auch jener die dem dunklen Pfad folgten, hatten dieses Gespür für „das Richtige“. Sie mussten einen Ort nicht kennen um zu wissen ob er „richtig“ aufgebaut war. Sie wussten es. Störte irgendwas, war etwas zu viel oder fehlte etwas? Freilich konnte man meist nicht sagen was genau nicht stimmte, denn der Ort war einem ja unbekannt. Doch das Gefühl blieb. Und Hybris verfügte ebenfalls über diese – vermutlich – von der Macht zur Verfügung gestellten Fähigkeit. Trandosha war ihm unbekannt. Jeder Stein, jeder Grashalm und die Tiere wie Humanoiden. Er hatte sie vor seiner Ankunft nicht gekannt. Also woher sollte er wissen ob dort unter ihm irgendetwas fehlte oder zu viel war? Wie konnte jemand es anders erklären als mit der Macht? Hybris für sich versuchte es aber gar nicht erst. Er erklärte gerne und war neugierig genug um die Dinge um sich herum begreifen zu wollen, war das Verständnis der Dinge doch elementar wichtig, wollte man Unsterblichkeit erlangen. Doch nicht dieses mal. Kaum hatten seine Machtfühler dieses „Falsche“ erfasst, sprang er förmlich von seinem Stuhl, stolperte mit schmerzenden Beinen zu Yelms – eigentlich überflüssigen – Körper und suchte gleichzeitig mit den Augen nach dem richtigen Sichtschirm und mit den Fingern nach den richtigen Knöpfen. Bevor er beides finden konnten, erinnerte er sich daran das er sprechen konnte.


„Ich habe etwas. In der Nähe von Wasser … nördlich von uns … dort.“


Wasser mit der Macht zu durchleuchten war so als hätte man einen großen Trog mit Insekten gefüllt und diesen dann mit dem Machtsinn erfasst. Manche der Lebensformen waren nur Einzeller, doch das reichte schon um bemerkt zu werden. Bemerkt und sofort wieder vergessen zu werden, doch suchte man nach etwas, das man nur mit der Macht, aber nicht den Augen oder gar Sensoren sehen konnte, dann war das natürlich ein nützliches Detail. Besagtes Wasser war ein Teich oder vielleicht noch nicht einmal das. Die große Pfütze besaß ein paar Nachbarn in Form von krüppeligen Bäumen, kniehohen Sträuchern und noch ein paar anderer widerstandsfähiger Pflanzen. Tiere und Trandoshaner oder andere Humanoide gab es nicht. Auch sonst deutete nichts auf etwas ungewöhnliches hin.

„Können die Scanner irgendetwas erkennen?“
„Nein. Ich habe diesen Bereich bereits vor Stunden gescannt. Hier befindet sich nichts erfassbares.“
„Keine Störungen? Keine … wie man das auch immer nennt wenn die Sensoren getäuscht werden.“
„Falls die es werden, dann gibt es keinerlei Hinweise. Soll ich eine Diagnose durchführen?“
„Nein. Es soll ein Versteck sein, also können wir eh davon ausgehen das man es so nicht finden wird... hm ...“

Plötzlich klopfte es an der Tür und für die Zeit, die der Lord brauchte um sich umzudrehen, wusste er nicht wer das sein konnte, derart in Gedanken versunken war er. Doch kaum erblickte er sie, erinnerte er sich. Er befahl Yelm nochmals zu landen, drehte sich dafür aber nicht um. Stattdessen ging er seiner Schülerin entgegen, wobei er die Tür derart routiniert mit dem Wink der Macht öffnete, dass er nicht einmal langsamer werden musste. Obschon seine Beine nach wie vor schmerzten, fühlte er sich vitaler denn je. Es konnte einfach kein Zufall sein. Nirgendwo auf diesem Planeten, nein, vermutlich sogar im Umkreis von Lichtjahren, würde es solch einen Ort geben. Solcherlei Zufälle gab es nicht. Deira erzählte er davon jedoch nichts. Er ging einfach an ihr vorbei, streifte sie nur flüchtig mit einem Blick und marschierte dann in den Raum, in dem der tote Mensch lag. Rope wusste auch ohne zusätzliche Befehle wie er mit Leichen umzugehen hatte. Denn vernichtet wurden sie nicht. Dafür aber haltbar gemacht. Den Blick der beiden Machtnutzer zog aber zuerst die große, blauschuppige Echse auf sich, welche zentral im Raum lag und zwar lebendig, aber nicht sonderlich wach aussah. Rechts daneben, auf dem Boden und von einem gelblich schimmernden Stasefeld umgeben, der Mensch. So wie es aussah, hatte der Droide ihn einfach dort abgelegt und dann den mobilen Stasegenerator auf dessen Brust gesetzt. Ein Kabel führte von diesem zu einer Konsole und versorgte es – da die integrierte Energiezelle nicht für den Dauerbetrieb ausgelegt war - permanent mit Strom. Hybris deutete mit einem Nicken auf den Sklaven.


„Erzähl.“

Mehr brauchte er nicht zu sagen. Sie rekonstruierte die Ereignisse und hielt sich mit unnötigen Details zurück. Und erwähnte erfreulicherweise wie sie auf Rope bzw. Hybris hereingefallen war. Nicht das er mit etwas anderem gerechnet hatte.


„Du hast Rope also geglaubt?!“

Beide sagen sich einen Augenblick lang an und es dauerte nur wenige Herzschläge lang, dann konnte der Meister in den Augen seiner Schülerin die Erkenntnis aufblitzen sehen.


„Diener-Droiden lügen von sich aus nicht. Niemals. Doch sie gehören irgendwem. Irgendwem der ihnen befehlen kann, dass sie etwas verschweigen oder lügen sollen. Und du kannst diese Lüge nur dann durchschauen, weißt du etwas, von dem der Droide und sein Herr ausgeht, dass du es nicht weißt. Droiden können manipuliert, gehackt und mit Viren verseucht werden, sodass es keiner merkt. Deshalb nutzen Sith auch meist lebendige Diener. Können sie sie mit der Macht unterwerfen, gibt es keinen solchen Verrat, keine undurchschaubare Täuschung.“

Hybris machte auf dem Absatz kehrt und wollte an Deira vorbei gehen, blieb aber auf ihrer Höhe nochmals stehen. Sein Blick bohrte sich in ihre Schläfe.

„Alle Knochen gebrochen und er lebt noch? Dazu bin nicht einmal ich fähig...“

Er hatte neutral klingen wollen, doch ein Teil seiner Irritation war doch noch mit eingeflossen. Um den Augenblick und damit seinen eigenen kurzen schwachen Moment zu beenden, ging er einfach. Deira folgte ihm, wortlos und in Gedanken versunken. Sie wusste das jede Art von Rechtfertigung Zeitverschwendung war. Diesen Test sollte sie nicht bestehen. Und so wirklich viel davon gehabt hätte sie auch nicht, hätte sie bestanden. Meister und Schüler begaben sich zur Schleuse, wobei sie auf dem Weg dorthin kurz innehalten und die Landung abwarten mussten. Nachdem der Ruck durch das Schiff gegangen und ihr Gleichgewichtssinn geprüft hatte, legten sie die letzten Meter zurück. An der sich langsam öffnenden Schleuse sah Hybris Deira nochmals an.

„Ich habe mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gefunden was ich suche. Wir werden es uns kurz anschauen, dann zeigst du mir was du in den letzten Tagen gelernt hast. Je nachdem was wir finden, lernst du sogleich die nächste Technik oder hilfst mir bei der Bergung. Lass einen deiner Sklaven Werkzeug für die Ausgrabung bereit legen und komm dann nach.“

Der Teich hatte sich einen grünen Garten, bestehend aus Gras und niedrigen Sträuchern, geschaffen. An einem Punkt gab es aber eine Art natürliche Straße aus einfachem Sandboden und auf genau diesem war die Fury gelandet, sodass es beinahe so aussah als wäre ein wichtiger Gast gelandet und man hätte den Teppich ausgerollt. Nur das dieser Teppich zur flüchtigen Sorte gehörte und nun eine Menge Staub in die Luft blies, sodass sich die unmöglich schwarze Silhouette des dunklen Lords durch diese kämpfen musste. Mit jedem weiteren Schritt wirkte sein Gang weniger hölzern und als er schließlich am „Ufer“ der übergroßen Pfütze angekommen war, waren die Schmerzen und damit sein merkwürdigen Bewegungen verschwunden. Hybris sah sich um. Links von ihm die drei Bäume, einer verdrehter und wilder als der andere, die gelblichen Blätter klein und hart. Ein einzelner Felsen, vielleicht eine halbe Tonne schwer, zu seiner Rechten. Das wars. Ein paar Bäume, ein Stein, Gräser und Sträucher und eben der Teich. So sah die Oberfläche des Versteckes aus. Hätte Hybris die Zeit gehabt und sich genommen, um jeden möglichen Ort auf diesem Planeten aufzusuchen und die Erde umzugraben, hier wäre er wohl mit als letztes hergekommen. Besäße er nicht die Macht. So wie sein Sinn sich nun tiefer in die Planetenkruste hinab bewegte, so senkte sich auch sein Kopf und die Augen. Vom Gefühl her gab es etwa zehn bis fünfzehn Meter unter ihnen einen Hohlraum. Einen ganz besonderen, so besonders das selbst seine neue Schülerin ihn womöglich spüren konnte, würde sie sich darauf konzentrieren. Besagte Togruta gesellte sich nun auch zu ihm. Sie wusste offensichtlich nicht was los war und wieso ihr Meister dort stand wo er stand.

„Spürst du irgendetwas ungewöhnliches?“fragte er sie dennoch, den Kopf inzwischen wieder angehoben, als würde er in die Ferne schauen. Tatsächlich waren seine Augen unter der Kapuze geschlossen, sein Sinn auf das was unter ihnen war ausgerichtet. Deira ließ sich Zeit und sie kam auch darauf unter dem Gras nach etwas zu suchen, doch ihre Antwort war nur vage. Verständlicherweise. Schließlich hatte ihr Meister vor nicht allzu langer Zeit behauptet, dass das was sich dort unter ihren Füßen befand, gar nicht möglich war.


„Du spürst gar nichts. Absolut nichts.“

Er sah sie an.

„Wir müssen keine Geologen oder Biologen sein, um zu wissen das es in der Erde Leben gibt. Und das die Macht selbst dorthin reicht, wo es nur Granit und Felsen gibt. Ob Grundwasser, Höhlen oder der Bau eines Tieres. Überall ist Leben, ist die Macht. Aber nicht hier. Hier ist nicht einfach nur der Tod oder Verwesung, sondern gar nichts. Wir können nicht sehen, nicht erfassen was sich dort befindet. Und der Grund dafür dürfte ein ganz besonderes Tier sein. Doch dazu mehr, hat es sich bestätigt. Setze dich mit Yelm in Verbindung und koordiniere mit ihm und den Sklaven die Ausgrabung.“

Sie nickte.


„Es gibt innerhalb der Fury nur zwei die weiter leben dürfen, haben sie von diesem Versteck erfahren. Ich erwarte das du das nicht vergisst, kommt irgendwann der Zeitpunkt wo du für sie alle entscheiden musst. Und nun kümmere dich darum. Sobald sie eingewiesen sind, wirst du mir deinen Machtstoß demonstrieren. Außerdem will ich hören wie du in Zukunft mit Dienern, ob Droiden oder aus Fleisch, umzugehen gedenkst.“

Ein letzter Wink in Richtung Schiff, dessen Antriebe und Repulsoren inzwischen abgeschaltet worden waren, und die Togruta ging davon. Hybris sah ihr noch kurz hinterher, betrachtete die Art wie sie ging und begab sich dann zu den Bäumen. Ihn selber konnte sie mit ihrem Machtstoß nicht treffen. Doch vielleicht vermochte sie genug Energie zu kanalisieren, sodass diese ewig alten, starrsinnigen Sauerstoffspender entwurzelt wurden...

[Kashyyyk-System - Trandosha - Nordhalbkugel - Irgendwo im Nirgendwo - In der Nähe eines Teiches - Hybris]
 
[Kashyyyk-System / Trandosha / In Cantina / Pumpkin, Krennak Bane, Nani

"Schade" ging es Bane nur durchd en Kopf. Sein Manöver, den Tisch zu schleudern, war zwar nur als Ablenkung gedacht gewesen, doch etwas mehr Wirkung hatte er sich schon erhofft. Er hatte bloß einen aus der Gruppe erwischt, der Rest hatte sich rechtzeitig weggeduckt. Nun ja, der, den er erwischt hatte, war keine Gefahr mehr. Sein Hirn hatte es zwischen zwei Tischen breit geschmiert.
Gleich nach seinem Wurf und Treffer brach das reinste Chaos aus.
Sämtliche Zivilisten in der Cantina stürmten auf die Ausgänge zu. Zwei ihrer offensichtlichen Feinde wurden von Pumpkin mit seinem Blaster erledigt. Einer davon durch einen sauberen Kopfschuss. "Nicht schlecht", dachte Bane bei sich.


"Bane, die beiden sind mit Blasterpistolen und Vibromessern bewaffnet, drei weitere kommen aus Richtung der Theke in etwa 9 Sekunden in dein Sichtfeld, gute Schussposition... Blastergewehre... "

hörte er schwach Nani im Hintergrund sagen.
Einer der anderen, feuerte zweimal auf Bane. Der zweite Schuss verfehlte ihn weit und traf die Wand. Der erste jedoch tat weh. Ohne seine Rüstung hätte der Blasterschuss ihn direkt ins Herz getroffen. Wütend brüllte Bane ihm einen Kampfschrei entgegen, stürmte nach vorne und brach ihm einfach das Genick. Der letzte der Fünf lag immer noch am Boden, er hatte auf grund des Chaos nicht aufstehen können. Ein Darkstick in seiner Kehle sorgte dafür, dass er das auch nie mehr tuen würde.


Da er nun eine kurze Atempause hatte, verschaffte Bane sich einen Überblick. Die meisten Zivilisten hatten es inzwischen geschafft, die Cantina zu verlassen. Drei Rhodianer kamen aus Richtung der Theke auf ihn zu. Nani hatte erecht gehabt. "Interesant, dass werde ich klären müssen", vermerkte er.
Pumpkin machte seinem Namen als Kilelrmaschine alle Ehre, so wie er auf dem Tisch ihrer Nische trohnte und sich um sah.


"Aussage: Wir müssen hier raus."

verkündete er. Kein Schlechter Plan. Doch eine weitere Ablenkung von Bane würde radikaler ausfallen.
Bevor er jedoch groß handel konnte, traf ihn etwas am Kopf. Etwas weiches. Der Geruch der Sephi stieg ihm in die Nase. Sie hatte ein Kleidungsstück nach ihm geworfen.
Er sah zu ihr rüber, gerade noch rechtzeitig, während sie Anfing wie am SPieß zu schreien. Zeitgleich explodierten einfach alle Lampen in der Cantina. Plötzlich war es totenstill und stockfinster.
Die Sephi fand Bane ziemlich leicht wieder, ihr Geruch hatte sich eingeprägt. Bis er bei ihr war, hatten sich auch seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt. Sie saß zusammen gesackt auf der Bank. Er packte Sie, und legte Sie sich über die Schulter. Dann sprintete er Pumpkin hinterher, der sich eilig auf den Weg zum Ausgang gemacht hatte.

Es ging hinaus aus der Cantina, quer über die Straße und hinein in eine Seitengasse. Hier setze er die Sephi ab und lehnte sie gegen eine Hauswand.
Sie verlangte schwach nach Wasser, also reichte er ihr einen kleinen Lederbeutel, gefüllt mit einer Notration Flüssigkeit, aus einer seiner Gürteltaschen.


[Kashyyyk-System / Trandosha / Seitengasse / Pumpkin, Krennak Bane, Nani
 
[Kashyyyk-System / Trandosha / In Cantina / Pumpkin, Krennak Bane, Nani

Mehr oder minder wie geplant, schienen die Gäste zu fliehen, während Nani Bane einen Hinweis gab, bevor sie schrie und die gesamte Lichtanlage ausfiel. Schnell wurde es finster und still. Pumpkin passte sich der Situation an und aktivierte seine Infrarotsicht, worauf er die Lage immer noch unter Kontrolle besaß.

Die Rhodianer mit den Waffen stoppten in einigen Metern vor Bane, schauten ihn an, schauten um sich, wurden aber auch vom zerstörten Licht irritiert, worauf diese instinktiv in die Hocke gingen, um nicht von umherfliegenden Teilen getroffen zu werden.

Mit Leichtigkeit fand Bane die Sephi wieder, schnappte sie, während Pumpkin sich umschaute und das Treiben der schwächelnden Nani registrierte, aber auch Bane, wie er sie auf die Schulter nahm und zu ihm kam. Ohne dass es Worte bedurfte, ging der Droide voraus und verpasste den einen oder anderen Fleischsack einen Fußtritt oder Hieb mit dem Blastergewehrgriff, um eine Schneise für den breiten Bane zu schaffen.

Kaum waren die drei draußen, entdeckten Koyi und Hercules diese und folgten ihnen in die Seitengasse. Sofort fragten sie, was geschehen sei, worauf Pumpkin erst interessiert gen Nani schaute, bevor er reagierte.

Der Droide fragte sich, wie die Lichtquellen alle Zeitgleich ausfallen konnten und ob Nani verletzt sei. Er bekam nicht sonderlich mit, ob sie von etwas getroffen wurde. Kurz schaute er zu Bane:

"Frage: Ist der Fleischsack verletzt?",

worauf er auf Nani deutete. Er wusste, dass Fleischsäcke so zerbrechlich waren. Immerhin hatte er genug umgebracht, um dies selbst zu wissen. Dann schaute er aber zu Hercules und sagte ihm in binär, dass sie den Eingang der Seitengasse bewachen sollten, was sie auch taten.

Binär war manchmal eine schnellere Sprache, als Basic oder eine andere. Während Koyi noch auf eine Antwort wartete, erklärte Pumpkin dem HK-Droidenkollegen, was in der Cantina passiert sei und ob sein Droidenkollegen eine Aufzeichnung der fliehenden Wesen gemacht habe. Geistesgegenwärtig tat dieser das auch und teilte mit, dass eine markierte Person – wohl die gesuchte Person, die die fünf Schläger anheuerten – gesichtet wurde. Diese floh in nördlicher Richtung von Koyi und Hercules weg.

[Kashyyyk-System / Trandosha / Seitengasse / Pumpkin, Krennak Bane, Nani
 
[Kashyyyk-System/Trandosha/Seitengasse] Moore, Pumpkin, Bane, Hercules, Koyi

Gierig sog sie an dem Schlauch, den ihr Bane gereicht hatte und brauchte noch einen kurzen Augenblick bevor sich ihr Puls wieder vollends normalisiert hatte und sie in die Normale Welt zurückkehrte. Aus dem Augenwinkel sah sie auf ihrem Datapad am Handgelenk den Leistungseintrag 10%. Verdammt...
Im Kopf verbuchte sie das Ganze als "in näherer Zukunft nicht erneut ausprobieren" und zog sich ihr Haargummi, welches ihre Mähne in einem Pferdeschwanz zusammenhielt, aus den weißen Haaren, welche ihr daraufhin ins Gesicht vielen und so den Umstand der fehlenden Maske etwas kompensierten.

"Wie lieb das du fragst", wechselte Sie ihren Umgangston, schluckte ihre Erschöpfung hinunter und antwortete Pumpkin selbst. Wasser konnte die körperliche Anstrengung nicht wett machen, half aber ungemein um die Mentalen Batterien zu regenerieren.

"Etwas trinken hat bereits geholfen, aber das ist ja in vielen Situationen so... wobei es meistens kein Wasser ist. Aber warum erzähle ich das einem Droiden", sie lächelte, auch wenn das wahrscheinlich durch die Haarpracht nur für den vor ihr knieenden Riesen zusehen war.

"Danke für das Wasser mein Großer", fügte sie an Bane gewandt hinzu und registrierte zum ersten Mal die anderen zwei neuen Mitglieder. Das dürften dann wohl Koyi und Hercules sein, dachte sie sich im stillen und richtete sich langsam, gestützt durch die Wand auf.

"Hi ihr Zwei, ich bin im Übrigen Nani, die von Gunno ja irgendwie angemeldete und ungebriefte Begleitung", sie setzte erneut ein lächeln auf, er war höchste Zeit endlich wieder zu ihrer ausgelassenen Attitüde zurück zu kehren, schließlich sollte niemand zu sehr hinter die äußere Fassade sehen können. Auch wenn die Truppe eher nicht so nach einem Haufen von Leuten aussah der vielleicht auch einmal Spaß hatte, sie würde sich davon kaum in ihrer gespielten Art einschränken, geschweige denn einschüchtern lassen.

"Das hat doch alles in allem relativ gut funktioniert. Schade ists nur um die Cantina, da kann ich mich wahrscheinlich nicht mehr sehen lassen... sie hatten den besten Reeceenischen Whiskey den ich bisher je getrunken hab.", sie grinste über ihren durchaus etwas ironisch gemeinten Satz und wartete auf Reaktionen. Man sollte seine Partner für einen Auftrag wie diesen so gut wie in dieser begrenzten Zeit möglich kennen lernen. Das machte die Sache immer einfacher.

[Kashyyyk-System/Trandosha/Seitengasse] Moore, Pumpkin, Bane, Koyi, Hercules
 
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[Kashyyyk-System / Trandosha / Seitengasse / Pumpkin, Krennak Bane, Nani, Hercules Koyi

Nun, wo sie einen Moment der Ruhe hatten, schien sich auch der Droide etwas zu entspannen. Vielleicht verringerte er ja die Voltstärke auf seinen Schaltkreisen. Die Vorstellung amüsierte Bane. Pumpkin erkundigte sich nach dem phyischen Zustand der Sephi. Es ging ihr, nach ein paar Schlucken Wasser, gut genug um selbst zu antworten. Keine Verletzungen. Das war gut. Vor allem nach dem, was da in der Cantina passiert war.
Mit einem kleinen Dank reichte Nani Bane seinen Wasserschlauch zurück. Nach dem er ihn eingesteckt hatte, begutachtete er die Sephi etwas genauer.
Sie sah noch immer blass aus und sie hatte kalten Schweiß am ganzen Körper. So, wie sie da an der Hauswand saß, wirkte sie noch dünner als sie sowieso schon war. Und irgendwie auch sehr zerbrechlich.
Wenn sie stand würde Sie ihm nicht einmal bis zur Brust reichen.
Ihre Verhaltensmuster und redensarten waren auf Zerstreuung ausgelegt. Nani sagte viel, was nicht gesagt werden musste.
Banes Erziehung war mit solcherlei Ineffizienz nicht wirklich kompatibel. Weshalb er die Sephi auch nur durchdringend anschaute und sofort zum Punkt kam.


"Wie hast du das eben gemacht?" ,

fragte er ohne Umschweife.
Inzwischen hatte Pumpkin an Hercules und Koyi den Wachdienst abgegeben, und sich mit dem anderen Droiden noch in Binärsprache unterhalten. Das Hochfrequente piepen ihrer Spracheinheiten reizte Banes empfindliche Ohren.


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[Kashyyyk-System/Trandosha/Seitengasse] Moore, Pumpkin, Bane, Hercules, Koyi

Kam gleich zum Punkt dieser Kerestianer (Bane). Jetzt wo sie stand und zu ihm aufblicken musste um ihm seine Frage, die in keinster Weise Smalltalk darstellte, zu beantworten, wurde ihr wirklich deutlich was für Schränke diese Aliens eigentlich waren. Größenangaben zu lesen und im Holonet zu betrachten war etwas anderes sie in der Realität zu erleben. In die leeren Augenhüllen der Maske zu blicken emfand sie ebenfalls nicht gerade als angenehm, würde sich dies aber nicht anmerken lassen. Rollen zu spielen hatte Sie mittlerweile relativ gut drauf, könnte daran liegen dass es sie bereits zweimal das Leben gekostet hatte...

Sie beschloss etwas offener zu werden und strich sich mit der Linken einen Teil ihrer Haare hinter ihr spitzes Ohr. Körpersprache machte vieles aus. Mit jeder verstreichenden Minute ging es zu dem ihrem Körper immer besser.

"Schreien? Nun auf biologischer Ebene ist das ein durchaus interessantes Konzept. Schreien ist als Teil des stimmhaften Sprechens der durch die Stimmbänder eines Individuums erzeugte und in den Mund-, Rachen- und Nasenhöhlen modulierte Schall. Unglaublich faszinierend was man nur mit ein bisschen Schall an Gefühlen und Stimmung ausdrücken kann."

Sie zwinkerte ihm kurz zu, ließ dann kurz ihre Finger über Datapad gleiten. Für jeglichen Amateur hatte sie gerade nichts anderes getan als die Datenverbindung aktualisiert, nebenbei jedoch auch alle HNAI-Daten wieder verschwinden lassen. Schließlich gab es dieses Gerät eigentlich garnicht.

"Viel mehr habe ich ja meiner Erinnerung nach kaum getan. Wenn man mal davon absieht das ich dich, ich nehme mir mal die Freiheit euch alle hier zu duzen, mit einem Teil meiner Kleidung abgeworfen habe, egentlich so garnicht meine Art...", ein kurzer Biss auf die Unterlippe, mal sehen wohin sie den großen Verfechter weniger Worte so treiben konnte.

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Sie versuchte eindeutig ihm auszuweichen. Das konnte anstrengend werden. Nani schien ihn mit allen Mitteln reizen zu wollen. Ihre Gestik war provokant, fast aufreizend. Wollte Sie Bane etwa auf ihren Körper aufmerksam machen? Bane war ihre Figur bereits aufgefallen. Das Nani nicht einmal ein drittel von ihm wog ebenfalls. Sie strich ganz nebenbei über ihr Datapad. Er war zwar ein Laie in Elektronik, doch seine Wahrnehmung war gut. Nach ihrer kurzen Geste fehlen zwei Zeilen im Datenblock er Anzeige. Sie verheimlichte etwas. Aber das hatte Zeit. Wie sie in der Cantina mit Präsision den verlauf der nächsten Sekunden hatte wissen können, war wesentlich interessanter.

"Das war auch nicht nötig. Ich konnte Pumpkin fast nicht mehr riechen."

stellte er sachlich fest. Seine andere Frage hatte Nani absichtlich Missverstanden, wie es schien.

"Woher hast du gewusst, woher mehr Feinde kommen würden?"

Er war gespannt auf die Antwort. Wenig Fantasie schien die Sephi nicht zu besitzten. Ihr Alter war für Bane extrem schwer ein zu schätzen. Es konnte durchaus sein, dass sie wesentlich Älter war als er.

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[Kashyyyk-System/Trandosha/Seitengasse] Moore, Pumpkin, Bane

Hui, Misstrauen stand dem Männlichen Alien buchstäblich mit Grafitti auf die Maske geschrieben. Er stellte Fragen die definitiv nicht gut für ihn waren aber noch hatte sie Spaß an ihrem Spiel, noch war alles im grünen Bereich. Aber für die Cantina gab es Möglichkeiten das ganze logisch zu erklären. Vor allem ein Genie wie sie, bei dem kleinen Eigenlob huschte ein lächeln über ihr Gesicht, hatte die Wahrscheinlichkeit und ein gutes Gedächtnis auf ihrer Seite. Die häufigen Besuche, von denen die Umstehenden jedoch wahrscheinlich nichts wussten, halfen ebenfalls.

"Woher ich das wusste... Ich wusste es nicht, es war lediglich sehr wahrscheinlich. Ich habe lange genug in der Cantina zugebracht um mich wahrscheinlich blind in ihr zurecht zu finden und saß so lange an dem kleinen Tisch, dass mir die meisten Personen in der Cantina, inklusive des Sicherheitspersonals und einige größere Gruppen durch das Blickfeld gelaufen sind. Der Rest ist einfache Mathematik und ein gutes Auge für bestimmte Beulen an der Kleidung verschiedenster Aliens. Das es in diesem Fall relativ genau stimmte war lediglich Übung, gepaart mit einer ordentlichen Portion Glück."

Eine Lüge würde man an ihr kaum ablesen können, denn sie hatte durchaus eine Wahrheit ausgeprochen. Unter den von ihr genannten Umständen hätte jemand wie sie durchaus solche Wahrscheinlichkeiten bestimmen können. Durch die relative Leere der Bar und ihren augenscheinlich guten Ortskenntnisse würde ein solches Kontrukt lediglich dann zusammen fallen wenn jemand die Situation wirklich nachrechnen würde was ohne Zugriff auf das Kamerasystem kaum möglich war. Die einzige Skepsis die sie damit wahrscheinlich zurückließ war die in Bezug auf ihre eigene Intelligenz. Denn wenn das stimmte was sie sagte dann dürfte ihrem gegenüber anhand der im Denkprozess zu verarbeitenden Informationen schon alleine klar sein das Moore ihre eigenen kognitiven Fähigkeiten wohl relativ hoch einschätzte. Der Umstand wurde zwar durch die Wahrheit ihrer Aussagen in der Cantina zumindest zum Teil untermauert, sie konnte sich jedoch vorstellen dass der Kerestianer in seiner Misstrauischen Art wahrscheinlich ein Beispiel verlangen würde...

"Du bist für jemanden der wenig redet ganz schön wissbegierig Krennak Bane, Kind von Kerest", sie schmunzelte. Sich die Akten ihrer Mitstreiter einzuprägen war keine schlechte Idee gewesen.

"Hast du noch weiteres auf dem Herzen? Wir sind ja augenscheinlich nicht in Eile. Ich beantworte gerne alles nach bestem Wissen und Gewissen."

[Kashyyyk-System/Trandosha/Seitengasse] Moore, Pumpkin, Bane
 
[Kashyyyk-System / Trandosha / Seitengasse / Pumpkin, Krennak Bane, Nani

Mittlerweile leuchteten Pumpkin's Photorezeptoren wieder Orange und nicht Rot. Ein klares Zeichen, das zur Zeit keine Bedrohung herrschte. Die Droiden standen nahe genug, dass sie alles mithören konnten.

Auch die Wahrnehmung des Droiden war nicht sonderlich schlecht. Worauf dieser das Datapad gut mitbekam und auf ihre ausweichende Antwort am liebsten ins Wort gefallen wäre, dass diese Antwort sowohl falsch, als auch irreführend war. Pumpkin vernahm zu diesem besagten Zeitpunkt keinen Schall war. In Bruchteil einer Sekunde ließ er den Ablauf nochmal durchlaufen, wobei ihm dann doch etwas auffiel. Eine recht klobige Nachricht an seinen integrierten Empfänger. Es schien erst so, als wollte sich jemand in seinen Prozessor hacken, doch das war zum Scheitern verurteilt. Zwar besaß der Droide keine Hack-Fähigkeiten, doch minimal integrierte Komponenten, um ihn von digitalen Angriffen zu schützen, besaß er schon.

Er ging die Nachricht noch einmal durch: "Verlasst die Bar durch die Hintertür, tragt mich, du erkennst das Zeichen! N." Kurz kombinierte er und schlussfolgerte, dass die Nachricht von Nani kam, daher das "N.". Sie Sephi verheimlichte der Gruppe so einiges. Wie konnte sie ihm eine digitale Nachricht senden und das noch in so kürze der Zeit? Hier hatte wohl jeder ein Geheimnis und das war auch ganz legitim, doch die Art und Weise, wie Pumpkin die Nachricht bekam, war sehr ungewöhnlich. Ein Zufall ist zu 99,9999% auszuschließen. Somit laß er die Botschaft vor:

"Aussage: "Verlasst die Bar durch die Hintertür, tragt mich, du erkennst das Zeichen! N." Frage: Diese Nachricht war von dir, richtig?",

fragte der Droide halb zugewandt.

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