Kegan

[OP: Oberst ist die deutsche Übersetzung für Colonel ;), OP seit wann bin ich Pilot? Ich wollte eher so eine Art... Sam Fisher machen, aber wenn ihr eher einen Piloten braucht ^^ mir soll es recht sein... /OP]

[Orbit um Kegan - Fregatte Dragonlance - Arbeitszimmer von Oberst Majere] Daniel, Majere

"Ah, Ensign Degana...." begann der Oberst zu reden. Nach einer kurzen Pause fuhr er fort:

"Ich habe von Ihnen nur gutes gehört. Zumindest in Sachen Fliegen und Sprengstoff. Man hat mir erzählt sie hätten unlängst im Lager ein Fiasko veranstaltet. Auf den Schiff hab ich es nicht gerne, wenn man mit Sprengstoff herumhantiert."

Der Oberst warf einen ernsten Blick zu Daniel, der seine Wirkung nicht verfehlte: Daniel wurde nervös.
Naje gut in Sachen Fliegen? Er konnte eine Fähre fliegen, zwar nicht so gut, aber immerhin besser als ein 08/15 Soldat. Seine Fähigkeiten, wie er selber sich einschätzte, waren im unbewaffneten Kampf.

"Eigentlich wäre es ein Rausschmiss oder was meinen sie?"

Wenn sie mich rausschmeißen wollten, hätten sie das schriftlich getan, Herr Oberst. Sie hätten kaum ihre kostbare Zeit mit einem Fähnrich verschwendet,...

... Herr Oberst.


Zu dem Fiasko nahm Daniel keine Stellung. Dafür wurde er schon längst zur Rechenschaft gezogen. Und sie waren nicht beim Imperium wo man für ein und die selbe Sache zweimal bestraft wurde. Oder etwa doch? Und wenn schon, sollte er entlassen werden konnte er sich immer noch andersseitig durchschlagen. Als Personenschützer oder so. Die Vorraussetzungen dafür hatte er. Und, da nun nichts zu verlieren hatte, sah er der Zukunft gelassen entgegen.

[Orbit um Kegan - Fregatte Dragonlance - Arbeitszimmer von Oberst Majere] Daniel, Majere
 
Zuletzt bearbeitet:
[op]da ich die deutschen Gepflogenheiten net kenne, weiß ich es auch net, bin ja kein Deutscher und Pilot wird keiner gebraucht, da gehts rein um ein IP logischen Zusammenhand ;) [op]


-Orbit um Kegan, Dragonlance, Arbeitszimmer mit Daniel-


Abwartend begutachtete der Colonel den vielleicht neuen Agenten, dessen Akte ein wenig Chaos beinhalteten. Jedoch ging es hier um die Qualitäten und Leistungen, auch wenn er gerne ein wenig alles genau nahm.

"Tja, unrecht haben sie ja nicht und kostbar ist meine Zeit wahrlich."

Einen gewissen Hang eines Sarkasmus konnte er kaum verbergen, auch ein Grinsen nicht.

Für einen Moment folgte dann noch Schweigen. Gerne ließ er sich Zeit, spielte herum. Das Daniel seine Haltung nicht einnahm spielte in diesen Fall auch keine Rollen, auch wenn er Wert darauf legte, nicht so wie Eryell, die es immer locker sah.


"Rausschmeissen kann jeder. Ich brauche Leute die sich beweisen können. Wenn sie ein Schiff fliegen können ist es schon mal die halbe Miete aber in diesen Fall geht es um ihre Sprengstoffaktivitäten. Sie haben ja die nötige Ausbildung und wir brauchen Leute wie sie....beim Geheimdienst und nicht auf dem Schiff. Direkt beim Feind....Interesse?"

Nun hatte der Colonel die Karten auf den Tisch gelegt. Dabei lehnte er sich auch auf seinen Stuhl zurück. Seine Augen fixierte weiterhin den vielleicht neuen Agenten.


-Orbit um Kegan, Dragonlance, Arbeitszimmer mit Daniel-
 
[OP: naja mit deutscher Übersetzung meine ich, dass es die Übersetzung in die deutsche Sprache ist ;), aber du bist ja Österreicherin, so wie du schreibst vermute ich das ... ;)
Nun ja Daniel hätte ja auch einer von den 75 Soldaten sein können die auf der Fregatte stationiert sind, naja egal /OP]

[Orbit um Kegan - Fregatte Dragonlance - Arbeitszimmer von Oberst Majere] Daniel, Majere

"Tja, unrecht haben sie ja nicht und kostbar ist meine Zeit wahrlich."

Majere grinste und hüllte sich dann eine zeitlang in Schweigen bevor er weiter sprach:

"Rausschmeissen kann jeder. Ich brauche Leute die sich beweisen können. Wenn sie ein Schiff fliegen können ist es schon mal die halbe Miete aber in diesen Fall geht es um ihre Sprengstoffaktivitäten. Sie haben ja die nötige Ausbildung und wir brauchen Leute wie sie....beim Geheimdienst und nicht auf dem Schiff. Direkt beim Feind....Interesse?"

Daniel überlegte kurz. Hier auf dem Schiff war es langweilig. Das hier war seine Chance vom Schiff 'runterzukommen. Er nickte bejahend und sagte:

Ein Schiff fliegen kann ich. Allerdings ist Sprengstoff nicht so meine stärke. Eher der unbewaffnete Kampf.

Aber mit Sprengstoff kann ich umgehen, Herr Oberst.


Kurz kam ihm das Desaster im Laderaum der Fregatte wieder hoch und schüttelte diesen Gedanken wieder ab. Erwartungsvoll, sah er wieder zu Majere hinüber.

[Orbit um Kegan - Fregatte Dragonlance - Arbeitszimmer von Oberst Majere] Daniel, Majere
 
- Orbit um Kegan, Dragonlance, Quartier, Drew alleine -

Nachdem Drew nach einem erholsamen Schlaf wieder erwachte, und einen Blick auf Ihr Chrono warf, stellte sie fest dass fast 8 Stunden vergangen waren. Schnell sprang sie unter die Dusche und frischte sich etwas ab, um dann ihrem Magen wieder einmal etwas gutes zu tun. Ein Blick auf Ihr Datapad erleichterte Ihr die Suche nach der Messe ungemein, und so machte sie sich auf den Weg dorthin, um etwas zu essen. Nachdem sie Ihr Frühstück alleine an einem kleinen Tisch eingenommen hatte, begab sie sich in den Fitnessraum, den sie wiederum unter zuhilfenahme der Daten auf Ihrem Datapad mühelos fand. Dort verbrachte sie einige Stunden, um Ihre Muskeln wieder auf das von Ihr angestrebte Kraftvolumen zu bringen. Nach einer gewissen Zeit brach auch Ihre Eitelkeit wieder durch, und sie begann gezielt verschiedene Körperzonen zu trainieren, bei welchen sie der Meinung war, dass es dort Fettpölsterchen gäbe, die an diesen Stellen nichts verloren hätten.


- Orbit um Kegan, Dragonlance, Fitnessraum, Drew alleine -
 
- Orbit um Kegan - Yacht - | Niathal und sein Stab

Der Flug war nicht unbedingt kurz gewesen. Sein Pilot hatte auch einen etwas ungewöhnlicheren Kurs als üblich genommen, aber nun waren sie kurz vor ihrem Ziel. Sein Pilot informierte ihn darüber, dass sie nun aus dem Hyperraum gekommen waren. Die Yacht im Mon Calamari Stiel war wie fast alles von Mon Calamari geschwungen und hatte keine wirklichen Ecken oder Kanten. Die letzten Monate waren sehr schwer gewesen. Die Republik war schwer Angeschlagen. Aber er würde tun was er konnte damit sie nicht unterging. Deswegen war er hier um sich mit anderen Politikern der Republik zu treffen. Unter ihnen lag nun Kegan.

- Orbit um Kegan - Yacht - | Niathal und sein Stab
 
Regierungssitz - Gänge - Minga

Die ersten hundert Meter, die sie in den schmucklosen und teilweise völlig nackten Gängen der noch nicht ganz fertiggestellten Basis zurücklegte, verbrachte die Trianii damit zu versuchen eine bequeme Haltung für ihre Arme zu finden. Sie in die Hüfte zu stützen dah schlicht und ergreifen blöd aus, während ds Hängenlassen ihrer Pfoten nicht ihrer momentanen Stimmungslage entsprach. Xantan hatte sie Hals über schuppigem Kopf verlassen, die anderen Minister waren mehr oder weniger desertiert... Sicher, sie hatten nur die Interessen ihrer Heimat im Auge, aber genau das machte den Verlust umso schlimmer für Minga. Im Moment wünschte sich die Kanzlerin nichts mehr, als ihre Heimat nicht in der Kralle des Imperiums zu wissen...
Schließlich entschied sie sich, ihre Pfoten hinter ihrem Rücken zu verschränken. Frustration machte sich in ihr breit, und auch wenn sie sich in ihrem Fell wohl fühlte fragte sie sich langsam ernsthaft, ob ihr vergleichsweise kindisches Versprechen was ihre Kleidung betraf sich jemals erfüllen würde. Vielleicht würde etwas frische Luft sie auf andere Gedanken bringen. Die Kanzlerin steuerte den nächsten Ausgang an, und empfand die abendliche Briese vom ersten Schritt an als erfrischend. Spontan näherte sich Minga der Landeplattform. Es war kein Flug angekündigt, aber schien da nicht grade ein Schiff zum Anflug anzusetzen? Mit bloßem Auge aum zu erkennen, aber die sich ändernde Beleuchtung der Plattform sprach dafür. Vielleicht ein Kollege, ein Senator, ein Bote... irgendjemand...


Regierungssitz - Landeplattform - Minga
 
-Orbit um Kegan, Dragonlance, Arbeitszimmer mit Daniel-


Eine hochgezogene Braue bedachte den vielleicht neuen Agenten. Natürlich gab er nicht zu das er mit Sprengstoff sehr gut umgehen konnte. Jedoch was er so gehört hatte, stimmte ihn zu einem positiven Gedanken.

"Soso...kämpfen auch noch. Sehr gut, dann passen sie ja in unsere Truppe."

Eine sehr zufriedene Miene fand sich auf den Colonel. Im nächsten Moment lag eine IDcard auf den Tisch, sowie ein Datapad.

"Wenn sie interesse am GD haben, dann unterschreiben sie hier. Allerdings wird es ein harter Job sein. Nicht so ein Spaziergang wie auf der Dragonlance."

In Gedanken ging er auch schon den nächsten Auftrag durch. Zwei Neue, die aufgeteilt werden musste. Souls würde Einen übernehmen müssen und er.


-Orbit um Kegan, Dragonlance, Arbeitszimmer mit Daniel-
 
[Orbit um Kegan - Fregatte Dragonlance - Arbeitszimmer von Oberst Majere] Daniel, Majere

Oberst Majere bedachte Daniel Degana mit hochgezogener Braue und sah ihn mit einem musternden Blick an.

"Soso...kämpfen auch noch. Sehr gut, dann passen sie ja in unsere Truppe."

Oberst Majere legte mit einem zufriedenen Gesicht eine ID-Card und ein Datapad auf Tisch vor ihm, Daniel stand immer noch. "Wenn sie interesse am GD haben, dann unterschreiben sie hier. Allerdings wird es ein harter Job sein. Nicht so ein Spaziergang wie auf der Dragonlance," sagte der Oberst zu Daniel. Dieser nickte und sah sich das Datapad mit Vertrag an. Er laß ihn sich genaustens durch und nickte anschließend wieder. Verpflichtung zu Geheimhaltung etc., etc., etc. . Daniel nahm sich einen Stift und setzte seine Unterschrift auf das im elektronischen Vertrag vorgesehenen freien Feld. Natürlich schrieb der Stift nicht wirklich sondern er drückte nur an bestimmten Stellen des Bildschirms der Berührungsempfindlich war. Daniel Degana reichte das Datapad dem Oberst und strafte sich merklich. Von nun an war er kein Soldat der Republik mehr sondern ein Geheimagent und kämpfte für die Ideale der Republik und seiner selbst, nicht an der Front sondern hinter ihr, direkt im Feindesland - vorrausgesetzt er bekam keine Schreibtischarbeit, die allen Anschein nach dieser Oberst hatte. Dessen war er sich nicht so sicher, aber das er im Außendienst arbeiten würde, schon eher.

,,Irgendwelche Befehle, Herr Oberst?" fragte Daniel, der nur diese eine Frage hatte. Alles andere war im Vertrag geklärt worden oder würde sich noch klären.

[Orbit um Kegan - Fregatte Dragonlance - Arbeitszimmer von Oberst Majere] Daniel, Majere
 
[op]Ich will mich ja nicht einmischen, aber ich denke, ich spreche im Namen aller, wenn ich Daniel bitte, nicht immer alles noch einmal in seinen Post zu kopieren. Einzelne sachen ok, aber du wiederholst ja nahezu den ganzen Post.[/op]

- Orbit um Kegan - an Bord der Dragonlance - Gänge - allein -

Catherine brauchte eine Weile, um wieder klar denken zu können. Vielleicht würden sie die Gedanken noch länger verfolgen, doch das störte die Agentin in ihrem Handeln, das war ihr klar. Sie musste sich wieder auf Wichtigeres konzentrieren und wie sollte man diese besser können, als auf einer Mission. Ja, das war die Idee. Majere hatte in diesen Zeiten sicher einiges, das zu Tun war. Irgend ein Auftrag könnte er ja auf sie abfallen lassen.
Ihr nächstes Ziel stand nun also fest: Majeres Büro! Wieder einmal. Sie musste ihm sowieso von den laufenden Ermittlungen im Fall Zach Caine berichten und dann konnte sie auch gleich nach Arbeit fragen.

Vor dem Arbeitszimmer angekommen, führte sie die übliche Prozedur durch: Anklopfen, Tür öffnen und einfach eintreten. Und das alles ohne abzuwarten, ob er sie herein bat. Manche Dinge konnte man sich einfach nie abgewöhnen, nicht einmal beim Geheimdienst der Neuen Republik.
Cat schloss die Tür hinter sich und legte die Hände hinter dem Rücken, wobei sie mit der linken Hand das rechte Handgelenk umschloss. Sie hielt nur kurz inne, um die Situation zu erfassen. Ein ihr Fremder war bei Majere und sie schienen in eine Unterhaltung vertieft.
Catherine räusperte sich und neigte den Kopf leicht, gen Fremden.


Ich hoffe, ich störe nicht.

Natürlich nicht. Wie denn auch? Die beiden unterhielten sich gerade... Egal.

Colonel, ich wollte nur melden, dass der gewisse 2.Lieutenant immer noch... verschwunden ist!

Sie wollte seinen Namen nicht nennen, denn sie konnte ja nicht wissen, wer sich da genau vor dem Schreibtisch des Colonels befand und ob er davon in Kenntnis gesetzt werden durfte.

- Orbit um Kegan - an Bord der Dragonlance - Majeres Arbeitszimmer - mit Majere und Daniel -
 
[op] Bin aus dem Urlaub zurück und hab mich langsam auch wieder eingelesen...

- Orbit um Kegan, Dragonlance, Fitnessraum, Drew alleine -

Nachdem Drew einige Zeit im Fitnessraum verbracht hatte, und entsprechend durchgeschwitzt war, begab sie sich zurück in Ihr Quartier und sprang kurz unter die Dusche um sich frisch zu machen. Danach überlegte sie kurz ob sie sich beim Colonel nach einem Auftrag erkundigen, oder einfach warten sollte bis sich jemand bei Ihr meldet. Da sie allerdings keine rechte Lust hatte untätig herumzusitzen, machte sie sich auf den Weg zu Colonel Majere's Arbeitszimmer. Dort angekommen sah sie gerade noch Captain Souls den Raum betreten, und trat wenige Augenblicke später selbst auch ein.

Ich hoffe, ich störe nicht.

Colonel, ich wollte nur melden, dass der gewisse 2.Lieutenant immer noch... verschwunden ist!


hörte sie die Captain noch sagen, bevor sich Drew auch zu Wort meldete.

Sir, ich hoffe ich komme nicht ungelegen, aber ich wollte fragen ob sie irgend eine Art von Auftrag für mich haben.

wandte sie sich wie immer kurz angebunden an den Colonel.


- Orbit um Kegan - an Bord der Dragonlance - Majeres Arbeitszimmer - Cat, Majere , Daniel, Drew -
 
- Orbit um Kegan - Yacht - | Niathal und sein Stab

Sein Pilot hatte Anweisung erhalten, nach Verlassen des Hyperraums mit der Codeübermittlung zu beginnen. Was dieser nun sofort tat. Niathal war nahe gelegt worden damit sehr vorsichtig zu sein, so hatte er den Code selbst überspiel und seinen Piloten Anweisung gegeben ihn nur zu übermitteln, und sonst nichts damit zu tun. Seinen Stab hatte er handverlesen und er traute ihnen das sie den Sinn der Anweisungen verstanden und sie auch befolgten. Der Pilot hatte nach der Übermittelung des Codes die Triebwerke gestoppt und wartete nun auf weitere Anweisungen. Es dauerte etwas bevor er eine Bestätigung bekam und Koordinaten wo sie landen sollten. Der Pilot startete wieder die Triebwerke und informierte die anderen an Bord das sie nun landen würden. Niathal hatte zu dem Anlass eine offiziell aber dennoch schlichte Kleidung gewählt, welche er nun ein letztes mal zurecht rückte. Ein leichtes Vibrieren ging durch das Schiff, sie mussten die Atmosphäre erreicht haben. Er besprach noch ein paar Details mit seinem Adjutanten und wählte dann seine Ausrüstung für das Treffen, welches er auf einen Datenblock und seine Dokumente beschränkte. Er nahm noch zwei große schluck Wasser zu sich, der Planet würde nicht gerade seinen Idealvorstellungen entsprechen was die Feuchtigkeit anging. Ganz ruhig setzte der Pilot die Yacht auf und fuhr die meisten Maschinen herunter. Niathal ging zur Rampe und welch dann auch schon heruntergelassen wurde. Er trat die Rampe hinunter und rümpfte die Nase, der Planet war eindeutig nicht feucht genug.

- Kegan - Regierungssitz - Landeplatform - vor der Yacht - | Niathal und Minga
 
Regierungssitz - Landeplattform - Minga

Die Trianii verfolgte den landeanflug des Schiffes, und bedauerte bei dem frischen Wind einmal mehr, dass sie abgesehen von ihrem Fell nichts hatte, das sie im Moment wärmte. Xantan war einfach so verschwunden, und während ein Teil von ihr mit dem Gedanken spielte, sich ein neues Opfer zu suchen, war sie sich mehr denn je bewußt das so etwas nicht zur Regel werden durfte. Hier und jetzt ging es um die Zukunft der Republik. Und mit etwas Glück landete hier einer der Politiker, die es bisher nicht nach Kegan geschafft hatten. Damit, das einer derer zurückkehrte, die sich von der Republik abgewandt hatten, wollte Minga nicht rechnen. Zu groß wäre dann die Enttäuschung, und davon hatte sie bereits genug.
Einige Minuten später hatte das kleine Schiff aufgesetzt und die Rampe senkte sich. Minga verschwänkte ihre Arme um nicht zu sehr zu frieren, atmete tief durch und näherte sich dann dem Humanoiden, der das Shuttle verließ. Er war ein Mon Calamari, und die Kanzlerin hoffte, das ihre Informationen über den Planeten auf dem neusten Stand war. Aber sicherheitshalber würde sie es dem Neuankömmling überlassen, sicherheitsrelevante Details herauszugeben.


Ich bin Minga Ipu, amtierende Kanzlerin,

stellte sie sich nach kurzem Zögern vor, und streckte dem Nichttrianii die rechte Pfote hin.

Ich hoffe sie nehmen mit mir als Empfangskomitte vorlieb - ich befürchte im Moment kann die Republik nicht mehr erübrigen.

Mit einem höflich-distanzierten Lächeln deutete sie auf den Eingang der Basis, und forderte den Mon Cal so auf, ihr zu folgen.

Und mit wem habe ich die Ehre?


Regierungssitz - Landeplattform - Niathal, Minga
 
- Kegan - Regierungssitz - Landeplatform - vor der Yacht - | Niathal und Minga

Dafür war es nicht gerade warm, eher kalt. Er sah sich kurz im Hangar auf der Landeplattform um. Sie war bis auf eine Person eigentlich verlassen. Er erkannte die Person nicht, auch nicht die Spezies, zumindest nicht auf diese Entfernung. Er ging auf sie zu. Sie hatte die Armee verschränkt und ihr schien trotz ihres Felles nicht unbedingt warm zu sein. Als er bis auf ein paar Schritte an die Person herangetreten war, stellte sie sich vor. Minga Ipu, die Justizministerin der Neuen Republik? Sie stellte sich jedoch als provisorische Kanzlerin vor. Interessant, es hatte sich also doch etwas getan. Niathal ergriff die ausgesteckte Hand und folgte ihr dann auf ihre Geste hin, in Richtung eines Einganges.

?Senator Raad Niathal, Senator von Mon Calamari! Es freut mich sie persönlich kennen zu lernen, Frau Kanzler! Ich folge dem alten Senator in diesem Amt, nachdem dieser bei der Schlacht um Corellia getötet wurde. ?

Es würde gut nun wieder hineinzukommen, obwohl es bestimmt auch dort zu trocken war. Er überließ es höflich der Kanzlerin, den nächsten Punkt ihres Gespräches festzulegen.

- Kegan - Regierungssitz - Landeplatform - auf dem Weg zum Eingang - | Niathal und Minga
 
[op]aye Kate, Du sprichst in Namen aller, zumindest auch mit meinen Namen...das Du jeden Satz nachpapageierst, find ich recht ideenlos ;) [op]

-Orbit um Kegan, Dragonlance, Arbeitszimmer mit Daniel, Drew und Cat-


Ein mehr als nur zufriedener Grinser fand sich auf der Miene des Colonels wieder, als er das unterschriebene Datapad in der Hand hatte. An einem Tag gleich zwei neue Agenten, konnte man schon als Erfolg abstempeln. Wobei eine davon ein Erfolg von Souls war.

"Im Moment keine Befehle...."

Zu mehr kam er nicht, denn als Erste kam die Captain in den Raum, dann noch Drew. Erste erwähnte das man Zack noch nicht gefunden hatte, Zweitere fragte ebenfalls nach einem Auftrag.

Alle Drei bedachte er mit einer recht nachdenklichen Miene, bis er auf seinen Computer blickte. Eigentlich hatte er doch einiges auf Lager, jedoch gehörten die zwei Neuen noch richtig eingeschult, wobei Daniel einen kleinen Vorteil gegenüber Drew hatte.


"Nun, das der 2. Lt. weg ist, ist nicht die beste Nachricht und nein, hier stört keiner. Eigentlich kommt ihr irgendwie gerade recht."

Langsam aber doch fing Artos mal an, dabei tippte er kurz herum, dann nahm er ein Datapad in die Hand, viel mehr legte er es auf den Tisch.

"Captain Souls...sie haben ja schon mal erfolgreich jemanden eingeschult. Wie wäre es mit unsererm neuen Agenten Degana und mit Corellia oder ist Ihnen Coruscant lieber? Sie wissen ja, wir müssen uns jetzt verstärkt um den Untergrund kümmern. Ein wenig Sabotage, ein wenig Sprengstoffspielereien..."

Dabei schob er das Datapad in ihre Richtung, damit sie sich ein genaueres Bild machen konnte.


-Orbit um Kegan, Dragonlance, Arbeitszimmer mit Daniel, Drew und Cat-
 
Regierungssitz - Landeplattform - Niathal, Minga

Minga schenkte dem Mon Calamari einen Ausdruck tiefen Bedauerns, während sie sich selbst fragte wie sehr sie die nachricht vom Tod eines Senators überhaupt noch berührte, nachdem sie zugesehen hatte wie ihr Heimatplanet in Flammen aufgegangen war.

Es tut mir leid das zu hören. Ihr Vorgänger war ein geschätzter Kollege, und wird als weiteres Opfer dieses unsinnigen Krieges in Erinnerung bleiben.

Die Trianii fühlte sich mit jedem Wort des gespielten Bedauerns leerer. Sie konnte sich nicht einmal an den Namen des Senators von Mon Calamari erinnern, geschweige denn daran, ob er ehrenhaft oder käuflich gewesen war. Aber diese Frage stellte sich nun nicht mehr. Vielmehr kam es auf den Charakter ihres Gegenübers an.

Ich hoffe sie hatten wenigstens eine angenehme Reise? Waren sie auch auf Corellia, als es passiert ist?

Mit einer höflichen Pfotenbewegung führte sie den Nichttrianii durch den Eingang zu provisorischen Regierungssitz. Wo sollte sie ihn hinbringen? Das Gebäude war mittlerweile weitgehend fertiggestellt, aber an den Feinheiten mangelte es noch. Allerdings musste es irgendwo jemanden geben, der sich hauptberuflich mit der Zuweisung von Räumen beschäftigte. Die Kanzlerin steuerte mit dem Senator im Schlepp den Bürobereich der Basis an, unterbesetzt wie er im Moment war.

Ich nehme an sie brauchen einen Arbeitsraum und ein Quartier, nicht wahr? Ich hoffe sie haben Verständnis dafür, dass der Platz hier etwas knapper bemessen ist als auf Corellia.


Regierungssitz - Gänge - Niathal, Minga
 
- Kegan - Regierungssitz - Landeplatform - auf dem Weg zum Eingang - | Niathal und Minga

Auf dem Weg zum Eingang, äußerte Kanzlerin Ipu Bedauern zu, dem Verlust seines Vorgängers.


?Danke, Frau Kanzler! Einer von vielen die wir vermissen werden!?


Sie führte ihn mit einer höflichen Pfoten Bewegung in das innere des Gebäudes.

?Die Reise war nicht weiter anstrengend, die Yacht des Senators ist für solche Reisen vollkommen gerüstet. .. Nein, ich war nicht auf Corellia während des Angriffs, zu dieser Zeit diente ich als Verbindungsmann zur republikanischen Vertretung auf Mon Calamari, als es zu dem Angriff kam.?

Hier im inneren war es wärmer doch die Luftfeuchtigkeit war nicht für Mon Calamari eingerichtet, es war viel zu trocken. Sein Hals und seine Nase begannen bereits etwas trocken zu werden. Er musste die Nase etwas Rümpfen.

?Das kommt ganz auf die Dauer meines Aufenthaltes hier an, eine Woche oder auch etwas länger kann ich ohne Problem auch auf der Yacht des Senators arbeiten und schlafen. Ich danke ihnen natürlich für das Angebot. Doch die Yacht würde meiner Gesundheit wesentlich besser tun als diese trockene Luft hier und ich würde ihnen keine Probleme bereiten. Abgesehen mal davon, das ich nicht vorhabe nur hier hier zu sein, sollte meine Anwesenheit erforderlich sein werde ich natürlich hier sein,aber es gibt für uns so viel zu tun das ich mir nicht vorstellen kann, das es Möglich währe alles von hier aus zu Regeln. ... Aber können sie mir sagen Frau Kanzler, wie sieht es aus? Es gab so viel Chaos seit Corellia.?

- Kegan - Regierungssitz - Landeplatform - Gänge - | Niathal und Minga
 
- Orbit um Kegan - an Bord der Dragonlance - Majeres Arbeitszimmer - mit Majere, Drew und Daniel -

Catherine runzelte die Stirn. Corellia? Coruscant?

Wo immer sie uns zuteilen, Sir.

, antwortete sie und musterte den Agenten, den sie einschulen sollte. Ob er sich genau so geschickt anstellen würde wie Zach?
Cat zweifelte einen Moment daran, dass sie es überhaupt verstand, jemanden einzuschulen. Man hatte ja gesehen, was mit Zach passiert war. Er war weg und niemand wusste warum. Man vermutete ja jetzt sogar, dass er ein Verräter sein konnte.
Sie wandte den Blick zu dem Datapad, das der Colonel über den Tisch schob. Sie nahm die Hände nach vorne und griff danach. Schnell überflog sie die Daten.


Wie genau sollten wir vorgehen? Gibt es schon Verbündete dort? Die Daten enthalten nur wenige Informationen, Sir!

, begann sie, den Blick immer noch auf den Datenträger gerichtet.

- Orbit um Kegan - an Bord der Dragonlance - Majeres Arbeitszimmer - mit Majere, Drew und Daniel -
 
-Orbit um Kegan, Dragonlance, Arbeitszimmer mit Cat, Daniel und Drew-


Interessiert beobachtete der Colonel wie die Captain auf den Auftrag reagierte. Aber in Grunde konnte er sich auf sie verlassen, wenigstens auf sie. Andere hatten den GD im Stich gelassen, die natürlich auf der Liste der Verräter standen.

"Wir haben auf Coruscant und auf Corellia Verbündete. Der GD ist auf beiden Planeten Präsenz. Natürlich nicht in grosser Zahl aber wir haben dort wichtige Standorte. Innerhalb des Zentrums und ausserhalb."

Fing er mal in Ruhe an, dabei gingen seine Blicke in die Runde, neutral wie immer.

"Ein paar Aktionen gab es schon. Nichts grosses, ein wenig Spionage, ein paar Anschläge der Rebellen, wo wir mitgeholfen haben. Nur wird es langsam Zeit den Imperialen zu zeigen, daß wir auch mehr können. Die Republik fängt sich langsam...sehr langsam aber immerhin. "

Seine Miene wurde nachdenklich für einen Moment, bis er wieder ernst wurde. Eigentlich hatte er übertrieben, doch er wollte auch positiv klingen, um ein wenig Hoffnung zu verstreuen.

"Ich werde Kontakt mit der Flotte aufnehmen. Mal sehen wie die Lage bei denen ist. Ansonsten können wir nur unseren Job machen. Die Schwachstellen der Imperialen herausfinden, gerade auf Corellia oder Coruscant...sie verstehen oder?"


-Orbit um Kegan, Dragonlance, Arbeitszimmer mit Cat, Daniel und Drew-
 
Regierungssitz - Gänge - Niathal, Minga

Die Trianii gab den versuch auf, aus den Bürokraten der Basis ein Gastquartier für den Senator herauszuleiern, als dieser die Yacht seines Vorgängers ins Spiel brachte. Sicherlich waren die Anlagen hier für einen Mon Calamari geeignet - nicht umsonst strotzten die Ausschreibungen der Regierung vor Normen und Forderungen an die Multispezieskompatibilität.

Wenn es ihnen nichts ausmacht... Wir können ihr Schiff in einem Hangar unterbringen, wo es mit Energie versorgt wird und geschützt ist.

Sie hatte sich schon immer gefragt, wie genau das Klima eines für einen Mon Calamari angenehmen Raumes wohl sein mochte - feucht, ja, aber wie feucht, und wie warm? Sie würde bei gelegenheit die Datenbank konsultieren. Niathal deswegen auszufragen wäre wohl alles andere als taktvoll.

Chaos ist gar kein Ausdruck. Viele Planeten haben die Seiten gewechselt, andere das sinkende Schiff verlassen - flüchten sich also in die Neutralität, als ob sich das Imperium davon abhalten lassen würde. Im Moment werden die neutralen Planeten nur dadurch geschützt, dass das Imperium seine Wunden leckt. Die Republik ist nicht ohne Kampf untergegangen, aber manchmal frage ich mich, ob wir noch eine Chance haben...

Die Kanzlerin wollte sich nicht wieder von Frustration übermannen lassen - ein Geisteszustand, der sie in die Arme eines zwielichtigen Falleen getrieben hatte - und wechselte schnell das Thema.

Soll ich ihnen die einrichtungen zeigen, oder würden sie es vorziehen wenn wir die Besichtigung auf morgen früh vertagen? Es ist schließlkich schon spät...


Regierungssitz - vor Niathals Quartier - Niathal, Minga
 
-System um Kegan, Legend of the Republic, Brücke mit Korus, Padme??? und Crew-


Die ganze Zeit folgte sie dem Treiben in aller Stille. Selbst auf Hapan hatte sie nur das Wichtigste von sich gegeben. Ansonsten die Ruhe selbst. Kein Wunder, denn nun wurde ihr langsam bewusst was so alles geschah. Auch das ganze Tamtam wegen dem Chaos wurde ihr so richtig bewusst. Padme hatte aber alles im Griff, zum Glück. Vor allem strahlte sie die Ruhe aus.

Auf der Brücke herrschte auch reges Treiben, zuletzt der Sprung aus dem Hyperraum. Nun befanden sie sich im System von Kegan. Vor ihr konnte sie die Dragonlance entdecken. Also befand sich Artos immer noch hier. Fast beneidete sie ihn, daß er mehr "Freiheit" besaß als sie. Dabei blickte sie unbewusst zu Korus. Er wollte sie hier absetzen, weil er eine wichtige Mission hatte. Nur so wirklich begeistert konnte man ihre Miene nicht bezeichnen, warum auch immer. Vielleicht lag es daran, daß sie sich an seine Gesellschaft gewöhnt hatte, viel mehr an das Schiff. Schiffe konnte man nicht wirklich ihr Ding bezeichnen. Die junge Senatorin mochte mehr den Boden als die Luft, auch wenn sie ein Schiff fliegen konnte.

Seufzend lehnte sie auf einen der Stühle auf der Brücke. Ihre Hände vor ihrer Brust verschränkt. Immer noch trug sie ihre zivile Kleidung, nichts formelles. Ihre Augen hingen an der Nebulon, bis sie bemerkte, das es eigentlich an der Zeit war in den Hangar zu gehen. Bis auf einige der Crew befand sich keiner mehr auf der Brücke. Also stand sie auf, nickte zum Abschied und verschwand auch schon. Direkt in den Hangar. Dort stand auch schon ein Shuttle bereit, mit dem sie nach Kegan aufbrechen würden.



-System um Kegan, Legend of the Republic, Hangar-
 
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