..."Mein" SW endet einfach mit dem Tod Vaders, was danach passiert nehme ich zwar zur Kenntnis, aber es interessiert mich bei weitem nicht so...
*Ui, that's a hard cut!* Obwohl - ein wenig kann ich es nachvollziehen! War bei mir früher anfangs auch so gewesen. Z. B. bin ich auch kein so glühender Verehrer von Zahn, wie uns Freund Lord Garan, wobei dann zumindest die Comics der Thrawn-Reihe doch noch etwas mein Interesse zu wecken vermochten. Daher kenne ich bis heute auch viel SW-Literatur aus der direkten Post-Endor-Zeit nicht, weil mich eigtl. vor allem auch der ganze "Kinder"-Kram (*Upps, ich hoffe dass das jetzt hier niemand liest, der das anders sieht!!! -Bedauerndes Grins*) z. B. aus der Feder von Anderson/Moesta nicht sonderlich mehr dann interessierte.
Die JK-Reihe finde ich aber als Spiele selbst bis heute doch recht ordentlich (dort allen voran JO trotz des schädligen Balancings! -Es hat einfach ein tolles Setting-Design-Flair und eine mitreißende Storyline!
), wobei man auch da über SW-Inhaltliches echt streiten kann. *rolleyes*
...Dragon Age Origins ist von 2009, Teil 2 von 2011, also weit nach KotOR. Kann es sein, dass du die Baldur's Gate-Reihe meinst? Denn DAO wurde ja oftmals als der geistige Nachfolger dieser Serie angepriesen...
*Ups, stimmt!* -Da war ich vorhin zu 'faul', nachzuschauen, sorry! KotOR und TSL sind ja schon von 2003 bzw. 2005. BW (bzw. nachher "the outsourced BW-Company named Obsidian" *schmunzel-grins*) hätte diese Feature also vlt. nicht einmal bei TSL einsetzen können. -Oder gab es die kombinierbaren Zauber-Fähigkeiten schon bei Baldur's Gate? *totaly confusion*
...
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*Mach das man nicht zu häufig!* Bis heute vertrete ich ja die Ansicht, dass sich die Klingonen in ST seinerzeit als Spezies so entwickelt haben könnten! *Triple-Big-Grinsmac*
...Solange du nicht aussiehst wie Jabba dürfte das entschuldbar sein.
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*Schau mal eben prüfungsweise guck* -Puh, Glück gehabt! Ist noch ein bißchen hin bis zu "Jabba"! *schauder bei der Vorstellung*
...Die Interaktionsmöglichkeiten sind aber dennoch überragend, wie ich finde...
Na ja, vlt. komme ich ja noch einmal in den Genuss. Andererseits ist es bei der Masse an Videogames schon manchmal echt schwierig. Man kann irgendwie niemals je alles gespielt haben (was ich gerade eigtl. bei der GTA-Reihe auch wieder deswegen gerade bedaure!). Ist aber halt eine Zeit- wie Geldfrage! (Und beides hat ja im günstigeren Falle in unserem Kulturraum so die Eigenart, sich antiproportional zueinander zu verhalten: Umso mehr Geld man verdient, umso weniger Zeit hat man! *double McRolleye*)
...Zustimmung meinereits, auch wenn ich bislang nur den dritten Teil gespielt habe...
Macht ja auch nix (wegen s. gerade hier drüber), ist nur eigtl. schade wegen der Bezugnahmen bzw. -setzungen zum gerade ersten DE. Aber ruhigen Gewissen wirklich heute noch empfehlen, könnte ich eigtl. nicht einmal mehr den ersten Teil, weil a.) die Grafik einfach derart heillos veraltet ist, dass das Spiel selbst in seiner besten Auflösung auf dem PC recht *räusper* gewöhnungsbedürftig bis schier unerträglich hin ausschaut und b.) weil DE 1 inhaltlich sehr stark zeitgeistig geprägt ist. Seinerzeit kam das noch sozusagen z. Zt. der letzten noch spürbaren "Verschwörungstheorien-Ausläufer" (Illuminaten, "23", die trilaterale Kommission, die "Bilderberger", Rosswell, Area 51 usw.) heraus, was damals eigtl. noch einmal so richtig schön spaßig und angenehm rückenkribbelnd mysteriös war, dabei gleichzeitig einem entsprechenden Lebensgefühl
entsprach (und darüber hinaus nicht dieser eher seichten Unterhaltungskost eines Dan Brown entsprach!). -Gerade im Hinblick auf letzteres Lebensgefühl bot das Spiel für mich seinerzeit diese unglaublich intensive Atmosphäre, genau in diese mysteriöse Welt eintauchen und von ihr etwas zu erfahren zu können, was einem sonst eigtl. weitgehend verschlossen blieb. (Ein Hacker wie Karl Koch in "23" war ich halt nie!)
Na, und DE II ist einfach so eine Sache. Obwohl es dennoch vergleichsweise ein tolles Game ist, kann es vor allem in so mancherlei Hinsicht eben dem ersten Teil alleine nicht das Wasser reichen. Solltest Du dennoch mal in den Genuss kommen, wäre es vom Gameplay her ordentlich, wobei es sich wahrscheinlich mit DE III bei weitem nicht messen könnte und auch Grafisch wäre es sozusagen noch einmal ein Quantensprung zwischen diesem und nun dem neuesten Teil.
...Wobei ich das Charisma sowieso davon lösen würde, meiner Meinung nach hat das bestenfalls etwas mit der Fähigkeit des Geistestricks zu tun...
Daswar wahrscheinlich so gedacht, dass man mit "Charisma" da so etwas wie einen visual- bzw. sinnlich-empathische Einflussnahmemöglichkeit meint, die auch gar nicht einmal so weit hergeholt ist. (Letztens erst habe ich wieder mitbekommen gehabt, wie eine jüngere Darstellerin in einem Bonus-Material-Interview davon schwärmte, dass sie einfach von Liam Neeson, wenn dieser den Raum betritt, nicht die Augen von seinem Gesicht abwenden könne. So etwas meint "Charisma"! So etwas haben insbesondere amerikanische Schauspieler, wie z. B. Sean Connery in späteren, älteren Jahren, als auch generell Schauspieler, die über die Jahre "wie ein guter Wein" gealtert sind. -Richard Harris als "Dumbledore" in den ersten HP-Filmen ist auch so ein Beispiel, oder Oliver Reed in Scotts "Gladiator". Ich vermute mal, dass das irgendwie eine Kombination aus Lebenserfahrung, gewonnenen Weisheiten und Einstellungen und dieser sich dann im "alten, faltigen" Gesicht wiederspiegelnde Effekt auch in Kombination mit einer entsprechend über die Jahre angewöhnten und angepassten Mimik und Gestik. Politiker haben so etwas auch, wenn sie nicht gerade wie so manche westdeutsche Langzeit-Kanzler hin zu einer "jabba-esken Erscheinung" tendieren!
)
Aber ACK, dass dann dabei der tatsächlich Anteil an "ausübbarer Machtwirkung" nicht nur alleine im Charisma zu sehen ist. Ein in die Jahre gekommener, einfacher Rentner besitzt selbstverständlich auch ein gewisses Charisma, doch auch zwischen ihm und einem älteren Herren wie z. B. Helmut Schmidt wird es eben auch immer sehr konkrete innere Unterschiede geben, welche hier die Spannbreite an Einflussnahmemöglichkeiten umfassen.
...Das System hört sich zwar interessant an, ich kann es mir aber nur im Zusammenhang mit Dialogen vorstellen, da im Kampf selbst schlicht und einfach nicht möglich ist, so viele Anwendungsmotivationen zu integrieren...
Na ja, das hatte ich auch etwas andere gemeint gehabt. In der Entanwendbarkeit der Kräfte würde sich dabei auch zu dem, was wir heute schon aus den KoTOR- oder TFU-Titeln kennen, nicht viel ändern. Auch die Kombinations- und Erweiterungsmachtkräfte funktionieren dann letztlich als "Fertigpaket". Nur für die Levelaufstiege würde hier die "Art der Machtenergie und/oder Moralseite" den Unterschied ausmachen. So richtigen, weitgehend "strahlenden Good Guys" würden sich was das anbetrifft die "dunklen Kräfte" dort erst einmal gar nicht zur Auswahl stellen und bei "grau-moralischen" Jedi könnten sie zwar ausgewählt, also erlernt werden, wobei ihre Wirkung entsprechend geringer wäre.
Mom. wüsste ich allerdings auch leider nicht, wie das technisch anders umsetzbar wäre, obwohl ich IMHO sogar auch glaube, dass selbst das noch weitab jeder "wahren Fiktivrealität" wäre, was SW betrifft.
Das beginnt da eigtl. auch schon beispielsweise mit den Attributen, die ich in Wahrheit eigtl. als sich gegenseitig bedingend betrachte. (Somit glaube ich z. B., dass eigtl. Geschicklichkeit und Weisheit einen Zusammenhang besitzen - dass also jemand, der eine gewisse Weisheit im Leben erlangt hat, generell auch geschickter in gewissen Dingen ist und umgekehrt. Andererseits dürfte z. B. auch jemand, der von Anfang an hohe Intelligenz aufweist, generell vielmehr Potenzial besitzen, auch stärkere Weisheit und Charismatik zu erlangen usw.).
Mit den Macht-Kräften sehe ich das im Grunde ebenfalls nur wenig anders. Z. B. gibt es IMHO eigtl. den sogenannten "Macht-Würgegriff" so gar nicht, sondern er stellt m. V. n. eine Mehrfachkombination aus verschiedenen Basis-Macht-Fähigkeiten dar, wie z. B. der Fähigkeit zur geistigen Manipulation sowie einer Macht-Schub-Macht-Griff-Balancetechnik. D. h., dass eigtl. nur die Kombination solcher entsprechenden Kräfte in ihrer Anwendung und Art der Ausführung den "Macht-Würgegriff" ergeben. Das wäre eigtl. eher so, wie Kyle Katarn in JK III seinen Schülern zu Beginn erklärt: "Die Kräfte selbst sind weder gut, noch böse! Ihr Einsatz macht den Unterschied!"
In sofern stellt für mich z. B. der "Macht-Würgegriff" eine äquivalente Macht-Anwendungsform der Macht-Levitation dar - also dem, was Yoda macht, als er in TEsB Lukes X-Wing aus dem Sumpf hebt. Ich sehe das so, dass eigtl. sogar Yoda wenn er wollte in Wahrheit diese Technik auch problemlose als Würgegriff einsetzen könnte.
...Hack'n'Slay und RPGs standen sich ja schon immer recht nahe (Man schaue sich z.B. die Diablo-Reihe an, die firmiert offiziell als RPG, hat imho aber mehr etwas von einem H'n'S), daher müsste man, als Spieleentwickler, sich selbst einfach eine scharfe Grenze ziehen, die man nicht überschreitet...
IMHO sehe ich das eher so, dass eigtl. gerade im Videogame-Bereich die wahren Qualitätsklassiker aufgrund entsprechender Genre-Mixturen entstehen. Selbstverständlich müssen auch hier die Genre-Elemente und Anleihen wenn dann sinnvoll und vernünftig erwendet werden.
Bei mir ist es eben so dass ich seit Deus Ex eben nicht mehr daran glaube, wenn sich Entwickler hier auf die "technische Umsetzungsseite" herausreden. Das für mich tatsächliche Mediengenre -ungeachtet dessen, dass es absolut tolle RPGs bzw. RTS-RPGS oder auch Aufbau-Simulationen gab - ist hier eigtl. der "Ego-Shooter", wobei ich meist der Erweiterung "-Shooter" nicht viel abgewinnen kann. Doch als Genre umfasst diese Bezeichnung eigtl. gerade inklusive oder gar eher exemplarisch Deus Ex betreffend die einzigartige Art und Form der Videogame-Software, die dieses Mediengenre von den ursprünglichen P'n'P- bzw. Karten- oder Brettspiel-Prinzipalen abhebt. Selbst die guten alten "interaktiven Geschichten"-Romane kommen einfach an die interaktiven Möglichkeiten eines "Ego-Shooters" nicht heran, wie Deus Ex für mich beweist.
Was SW-Videogames anbetrifft bin ich allerdings auch inzwischen mehr der Überzeugung, dass gerade hierbei Genre-Mixturen durch entsprechende Element-Einbindungen und Anleihennahmen unerlässlich geworden sind. (Einen Jedi-Ritter wie noch in JK I + II problemlos rein aus der Ego-Perspektive zu spielen, ist zwar nett, aber wenig nützlich! Deshalb ist für solche Spielfiguren eine 3rd-Prs-View oder gar adjustable 3rd-Prs-View unerlässlich!
)
Doch die Basis dafür stellt für mich bis heute eher der Ego- statt dem reinen RPG-Titel dar. Deus Ex beweist für mich aber, was an RPG-Anleihen auch in dem Rahmen möglich ist (im ersten Deus Ex konnte man z. B. die Spielfigur auch nach und nach in einer Art "freiem bzw. jederzeit" je nach Erfahrungspunktesammlung möglichen Fähigkeiten-Level-System sozusagen "aufsteigen" lassen!)
Und wenn man nun hier auch noch das System-Prinzip der computergesteuerten Party-Mitglieder einbinden würde, hätte man noch stärker auch im Hinblick auf das ohnehin rein "spielerdynamische Kampfsystem" den Hack'n'Slay-Aspekt drinnen -wobei es allerdings gut wäre, den Party-Mitgliedern z. B. wie in den KotOR-Titeln zuvor klare taktische Vorgaben zu geben, was sie im Zweifelsfall nicht tun sollen.
Denn m.M.n. ist dabei dann der Story-Inhalts-Gehalt im Spiel mehr eine von der technischen und der Genre-Seite her unabhängiger betrachtbarer Spielaspekt. Videogames mit mageren bis schlechten Story(-lines) gibt es zu Hauf und in den verschiedensten Spiel-Genres. Das hat IMHO nichts damit zu tun, ob es sich dabei um einen Ego- oder RPG-Titel handelt.
Im Gegenteil kann man z. B. an "Spellforce" gut sehen, wie man das so eingebunden umsetzen kann, dass sich Storyinhalte eben gerade NICHT mit etwaigen Hack'n'Slay-Spielverlaufsphasen beißt. Wesentliche Punkte hierbei sind für mich ganz simpel zeitliche Ungebundenheit bei der Quest-Bewältigung und auch vor allem eine gewisse entscheidungsfreie und räumliche Taktik-Tiefe, so dass man ggf. auch selbst entscheiden kann, wann man sich in eine Hack'n'Slay-Stelle begibt oder ob man diese auch z. B. umgehen kann o. Ä.
...Schon alleine des Wiederspielbarkeitswertes wegen...
Na ja, interessant fände ich hier auch die Frage, was bei einem Ego-basierten Titel hier noch mehr auch möglich wäre. IMHO hängt der Wiederspielbarkeitswert von einer ganzen Reihe sehr verschiedener Spielgenre-Faktoren ab. Beim RPG wird er IMO grundsätzlich zu allererst durch den Charakter-Generator begründet und danach auch dann von nicht stöndig gleichen Startschauplätzen und -welten, nicht den ewig gleichen Quest-Key-NPCs, die einen an immer denselben Stellen erwarten und einem die ewig gleichen Geschichten erzählen und selbstverstöndlich denke ich, dass auch gerade eine recht umfangreiche räumlich-taktische Bewegungstiefe hier hilfreich sein könnte.
Erneut auch am Beispiel von "Spellforce" kommt IMHO noch ein Aspekt hinzu, der mir früher gar nicht richtig bewusst war. "Spellforce" wartet inhaltlich mit derart detailverliebten, umfangreichen und map-übergreifenden Bonus- und Haupt-Quest-Inhalten in einer Hülle und Fülle auf, dass man dort eigtl. schier den Überblick verlieren müsste. Das geschieht dann dort aber wiederum nicht, weil die meisten Bonus-Quests dann doch noch rasch genug abgeschlossen werden können und zum anderen, weil man dank eines sehr guten und sich automatischen anpassenden Log- und Quest-Buch-Systems immer alle notwendigen Informationen jederzeit so lange nachschlagen kann, bis die Quest abgeschlossen ist. Den eigtl. "Trick" des Wiederspielwertes bei "Spellforce" empfand ich seinerzeit durch dessen gesamten inhaltlichen Umfang. Es beinhaltete soviel an optionalen Quest- und Avatar-Level-Inhalten, dass ich zumindest beim ersten Mal durchspielen am Ende des Spiels schon fast wieder vergessen, was zu Beginn alleine alles so geschehen gewesen war.
Als ich es dann nach geraumer Zeit wieder spielte, wusste ich bis auf die wesentlichen Steuerungs- und Bedienungs-Aspekte gar nicht mehr, was innerhalb des Spiels alles stattgeunden hatte, so dass es für mich dann wie eine Neuentdeckung war. (Aber diese letztere Beispiel kann auch ein sehr subjektives meinerseits sein! *wink*)
...Btw., liest du zufällig auch Karpyshyns Blog? Den finde ich persönlich recht interessant, da er nicht nur SW, sondern auch BioWare abdeckt...
Ja, hatte ich auch schon einmal hinein geschaut. Mein Prob ist dabei mein schlechtes Englisch, was es oft für mich schwer macht, entweder lange englische Teste zu lesen oder regional gefärbte Dialekte z. B. Es ist für mich dann manchmal sehr mühsam, Worte ständig nachschlagen zu müssen, was ich aber wiederum wenn dann will und muss, wenn ich den genauen Sinn dessen, was er z. B. dann dort aussagen will, erfassen will. (Aber ich übe auch immer schön weiter!
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