Ian Dice
Semiaktiv
[Korriban – In einer Ruinenanlage – In einem Raum - Torryn, (Tier)]
***
Dieser Eidnrinling!
Meine Syhracks hatte er getötet und nun wütete er in meinen Katakomben. Setzte seine Lichtwaffe ein. Für den ersten Moment, in dem der grelle Blitz und der laute Knall gekommen waren, wog ich mich in der Sicherheit meines Sieges. Doch nun drohte eine Niederlage!
Ich sah, wie er sie dahin raffte und diese Handlung schürrte meinen Zorn, meinen unbändigen Hass. Sie waren meine letzten, meine treusten Begleiter. Nach meiner Verdammnis war mir nichts geblieben. Nur sie. Und in einem Fort begann er sie zu zerstören. Der Tod, den ich an die Wände gehaftet hatte, haftete nun an meinen Komplizen. An meinen Vertrauten. An all jenen Wesen, die mir über die Jahre, die Jahrzehnte und die Jahrhunderte hinweg treu gedient, meine Einsamkeit erträglich gemacht hatten.
Blind sollte er sein, taub und doch, doch nutze er die Macht für sich, als seien sie beides eins, zerstörten das, was mich und die Wesen zu einem machten. Mein Zorn wuchs ins unermessliche. Dieser Narr! Und sein Meister, der ihm diese Prüfung auferlegt hatte. Sie beide, oh sie beide würde ich vernichten. Zuerst ihn, den Schüler, den schwächeren, den Mörder.
Ihm gelang das, was nicht gelingen sollte. Die Flucht aus der Katakombe. Die Flucht aus der Dunkelheit. Noch bevor die Tür den Boden berührte, ihm für immer einzuschließen drohte, gelang ihm die Flucht. Einzig und allein seine Lichtwaffe, sein wichtigstes Instrument nahm Schaden. Schaden, den er hätte erleiden müssen.
Sein zittern war meine Befriedigung und an seinem Tod würde ich mich ergötzen.
Die nächste Türe öffnete sich und ich schwor mir, dass der Schüler in diesem Raum den Tod finden würde.
Erneut begann ich gackernd zu Lachen, laut, aber längst nicht so ohrenbetäubend wie eben. Oh, welch Narr, der er nicht auf seine Waffe geachtet hatte. Sie hatte ich ihm genommen und was ihn nun erwartete, was ihn jetzt erwarten würde, würde ihm den Rest geben. Ihm das nehmen, auf das er vertraute. Ihn zu dem machen, was er war. Ein kläglicher, schwacher Mensch. Der Tod lag in der Luft.
In dem Moment, als ich in das Tier drang, in diesem Moment besiegelte ich sein Schicksal. Dieses mal würde ich ihm keine Chance gewähren. Keine Verschnaufpause. Keine Irritation. Erneut erklang das Gackern. Oh doch, eine Irritation würde es geben.
So übernahm ich die Kontrolle über den Drachen, über den Hssiss. Und ich rannte direkt auf den Schüler zu.
***
Darth Keebo spürte, dass etwas nicht stimmte. Grundlegend nicht stimmte. Die Dunkelheit wurde größer und was auch immer es war, dass sich in den Ruinen zutrug, es war sicher nicht das, was sich der Sith für seinen Schüler erdacht hatte. Die Prüfung sollte schwer werden, aber ihn nicht mit Sicherheit das Leben kosten. Noch immer hallte das laute lachen oder als was auch immer man es definieren wollte in den Ohren des Menschen, als er sich schließlich in Bewegung setzte. Doch die Türen waren verschlossen, da war kein Eingang.
Keebo lief um die Ruine herum, bis er in einen verwilderten Garten fand um diesen zu durchqueren. Die Dunkleheit war hier noch deutlicher zu spüren. Nicht nur Dunkelheit, nein. Das manifestierte Böse.
Eine lange Treppe führte vom Garten hinab, hin zu einem unterirdischen Raum. Keine Tür, nichts war zu erkennen. Aber die Gefahr lautete dort unten und sie war beängstigend.
Die dunkle Seite begann sich in Keebo zu regen und seien innere Stimme riet, ja schrie und flehte, dass er verschwinden sollte.
Alles ignorierend, stief Keebo die Studen hinab, drang in die Katakomben, die mit Fackeln erhellt waren. Und da sah er es. Ein drachenartiges Wesen, wie es auf seinen Schüler zu rannte, der an eine Tür gelehnt saß. Der aufsprang, als sich das Hssiss näherte.
Doch so schnell wie es sich genähert, so sichtbar, wie es eben noch gewesen war, so schnell verschwand es vor den Augen des Siths. Und doch war es noch zu spüren, wenngleich das Auge es nicht mehr sehen konnte.
Als sich ein zweiter Drache näherte, der sich nicht unsichtbar machte, versuchte Keebo einen Machtangriff, der scheiterte. So zündete er seine beiden Lichtschwerter.
***
Der Meister mischte sich ein. So würden sie beide den Tod finden. Auf der Stelle. Was waren sie schon ohne ihre Macht? Sie war nicht wirksam! Die Machtresistenz dieses Körpers hätte mich einst gerettet. Für all jene Ereignisse würde ich mich rächen. Gnadenlos. Wer sich in mein Reich verirrte fand den Tod. Um es ihnen schwer zu machen, sorgte ich dafür, dass ich nicht mehr sichtbar war. Ja, wenn sie mich weder sahen, noch mit der Macht einen Angriff starten konnten, was waren sie dann noch? Kümmerliche Gestalten, deren Gebeine ich in meinem Reich verteilen, ja als Mahnmal auslegen würde.
***
[Korriban – In einer Ruinenanlage – In einem Raum - Torryn, (Tier), Darth Keebo]
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Dieser Eidnrinling!
Meine Syhracks hatte er getötet und nun wütete er in meinen Katakomben. Setzte seine Lichtwaffe ein. Für den ersten Moment, in dem der grelle Blitz und der laute Knall gekommen waren, wog ich mich in der Sicherheit meines Sieges. Doch nun drohte eine Niederlage!
Ich sah, wie er sie dahin raffte und diese Handlung schürrte meinen Zorn, meinen unbändigen Hass. Sie waren meine letzten, meine treusten Begleiter. Nach meiner Verdammnis war mir nichts geblieben. Nur sie. Und in einem Fort begann er sie zu zerstören. Der Tod, den ich an die Wände gehaftet hatte, haftete nun an meinen Komplizen. An meinen Vertrauten. An all jenen Wesen, die mir über die Jahre, die Jahrzehnte und die Jahrhunderte hinweg treu gedient, meine Einsamkeit erträglich gemacht hatten.
Blind sollte er sein, taub und doch, doch nutze er die Macht für sich, als seien sie beides eins, zerstörten das, was mich und die Wesen zu einem machten. Mein Zorn wuchs ins unermessliche. Dieser Narr! Und sein Meister, der ihm diese Prüfung auferlegt hatte. Sie beide, oh sie beide würde ich vernichten. Zuerst ihn, den Schüler, den schwächeren, den Mörder.
Ihm gelang das, was nicht gelingen sollte. Die Flucht aus der Katakombe. Die Flucht aus der Dunkelheit. Noch bevor die Tür den Boden berührte, ihm für immer einzuschließen drohte, gelang ihm die Flucht. Einzig und allein seine Lichtwaffe, sein wichtigstes Instrument nahm Schaden. Schaden, den er hätte erleiden müssen.
Sein zittern war meine Befriedigung und an seinem Tod würde ich mich ergötzen.
Die nächste Türe öffnete sich und ich schwor mir, dass der Schüler in diesem Raum den Tod finden würde.
Erneut begann ich gackernd zu Lachen, laut, aber längst nicht so ohrenbetäubend wie eben. Oh, welch Narr, der er nicht auf seine Waffe geachtet hatte. Sie hatte ich ihm genommen und was ihn nun erwartete, was ihn jetzt erwarten würde, würde ihm den Rest geben. Ihm das nehmen, auf das er vertraute. Ihn zu dem machen, was er war. Ein kläglicher, schwacher Mensch. Der Tod lag in der Luft.
In dem Moment, als ich in das Tier drang, in diesem Moment besiegelte ich sein Schicksal. Dieses mal würde ich ihm keine Chance gewähren. Keine Verschnaufpause. Keine Irritation. Erneut erklang das Gackern. Oh doch, eine Irritation würde es geben.
So übernahm ich die Kontrolle über den Drachen, über den Hssiss. Und ich rannte direkt auf den Schüler zu.
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Darth Keebo spürte, dass etwas nicht stimmte. Grundlegend nicht stimmte. Die Dunkelheit wurde größer und was auch immer es war, dass sich in den Ruinen zutrug, es war sicher nicht das, was sich der Sith für seinen Schüler erdacht hatte. Die Prüfung sollte schwer werden, aber ihn nicht mit Sicherheit das Leben kosten. Noch immer hallte das laute lachen oder als was auch immer man es definieren wollte in den Ohren des Menschen, als er sich schließlich in Bewegung setzte. Doch die Türen waren verschlossen, da war kein Eingang.
Keebo lief um die Ruine herum, bis er in einen verwilderten Garten fand um diesen zu durchqueren. Die Dunkleheit war hier noch deutlicher zu spüren. Nicht nur Dunkelheit, nein. Das manifestierte Böse.
Eine lange Treppe führte vom Garten hinab, hin zu einem unterirdischen Raum. Keine Tür, nichts war zu erkennen. Aber die Gefahr lautete dort unten und sie war beängstigend.
Die dunkle Seite begann sich in Keebo zu regen und seien innere Stimme riet, ja schrie und flehte, dass er verschwinden sollte.
Alles ignorierend, stief Keebo die Studen hinab, drang in die Katakomben, die mit Fackeln erhellt waren. Und da sah er es. Ein drachenartiges Wesen, wie es auf seinen Schüler zu rannte, der an eine Tür gelehnt saß. Der aufsprang, als sich das Hssiss näherte.
Doch so schnell wie es sich genähert, so sichtbar, wie es eben noch gewesen war, so schnell verschwand es vor den Augen des Siths. Und doch war es noch zu spüren, wenngleich das Auge es nicht mehr sehen konnte.
Als sich ein zweiter Drache näherte, der sich nicht unsichtbar machte, versuchte Keebo einen Machtangriff, der scheiterte. So zündete er seine beiden Lichtschwerter.
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Der Meister mischte sich ein. So würden sie beide den Tod finden. Auf der Stelle. Was waren sie schon ohne ihre Macht? Sie war nicht wirksam! Die Machtresistenz dieses Körpers hätte mich einst gerettet. Für all jene Ereignisse würde ich mich rächen. Gnadenlos. Wer sich in mein Reich verirrte fand den Tod. Um es ihnen schwer zu machen, sorgte ich dafür, dass ich nicht mehr sichtbar war. Ja, wenn sie mich weder sahen, noch mit der Macht einen Angriff starten konnten, was waren sie dann noch? Kümmerliche Gestalten, deren Gebeine ich in meinem Reich verteilen, ja als Mahnmal auslegen würde.
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[Korriban – In einer Ruinenanlage – In einem Raum - Torryn, (Tier), Darth Keebo]