...Wird von Lord Barkourious in seinen Romanen, äh Forenpostings gerne verwendet.
*Hey, hey, schön vorsichtig, ja? Wenn jemand so schön bauchpinselnd kurze Posts verfasst wie Du, muss es auch jemanden geben, der auch einige längere verfasst! Und im Übrigen - wenn Du meinen User-Namen schon verulken willst, dann mach es richtig: "Lord Barkurios(-um)"
)
...Zu der Midichlorianer-Frage sei nebenbei bemerkt: es wurden in die Fiktion schon zuvor Elemente eingeführt, welche die Macht pseudowissenschaftlich behandeln wollten und dabei unfreiwillig schwachsinnig rüberkamen. Da kommen mir sofort die unsäglichen Ysalamiri in den Sinn mit ihrer machtverdrängenden Blase. Die gab's schon vor der PT und durch die Midichlorianer gibt es nun wenigstens annähernd glaubwürdigen wissenschaftlichen Ansatz, der dieses Phänomen etwas erklärt (indem ihre Fähigkeit zB nicht auf die Macht direkt wirkt, sondern auf die Midichlorianer)...
Wobei ich diese Ausführung nun eigentlich fast schade finde. Insgesamt hattest Du IMO nämlich sehr schön ausgeführt, weshalb die Midicloreaner in Zusammenhang mit dem ursprünglichem Rest-SW-Stoff einfach in der Art, wie sie dort ab TPM durch GL "eingeführt" wurden, einfach etwas ungeschickt sind.
Denn der Punkt ist, dass die Midicloreaner GL helfen bzw. halfen, einige Gesamtzusammenhänge für die PT nachvollziehbar zu stricken.
Die Midicloreaner selbst sind so IMO eigentlich weniger das Problem, sondern ihre wissenschaftlich-biologisch-technische Einbindung in den Stoff.
Mich haben z. B. zuvor die Ysalamiri gar nicht gestört, weil sie eine Art in-universe "natürliche" Absurditäts-Spielart der Macht bzw. des SW-Universums darstellten. Sie waren im Grunde einfach nun einmal so da und das war es. Das fand ich okay. Es gab keine große und vor allem gar wissenschaftliche o. ä. Erklärung für sie, sondern sie schirmten die Macht einfach nun einmal ab.
Eine "Laune der natur", die also nicnt unbedingt nicht nachvollziehbar ist. (Das Du sie nichts magst, ist Dein Geschmack und erkenne ich damit aber ganz klar an. Nicht jeder mag in SW eben das, was andere vlt. da gut finden und umgekehrt!
)
Jedenfalls - das Qui-Gon bei Klein-Ani eine "Einschätzung" seines Macht-POTENZIALS vornehmen kann - hat GL mit IMO ziemlicher Sicherheit nicht einfach mal so aus Jux oder Dollerei da mit reingenommen und die Midicloreaner haben hier selbstverständlich - egal ob ich sie bzw. die Idee von ihnen nun mag oder nicht - gewisse vorteilhafte Aspekte mit in die Zusammenhänge des PT-Stoffes eingebracht.
Zum einen gelingt durch sie eine verstärkte Sichtzentrierung auf den Unterschied zwischen Macht-Kraft und Macht-Potenzial (also: das ein Jedi seine Macht-Kraft mit einer bestimmten Menge an Macht-Energie verwendet, macht seine eigentlich Macht bzw. Kraft dahinter aus, wohingegen die Messung des Midicloreaner-Gehalts ermöglicht einzuschätzen, zu welcher Gesamtkraft in der Macht ein Machtsensitiver vielleicht mal imstande sein wird).
Mir drängt sich dabei also der Eindruck auf, dass GL auch für sich selbst und zur Konstruktion der später folgenden Konfrontationen zwischen Anakin Skywalker und anderen Macht-Nutzern eine klarere und eindeutigere Einschätzung auch erzielen wollte, WIE stark und machtvoll denn nun dieser sogenannte "Auserwählte der Macht" werden kann und irgendwann ist.
Im Nachhinein stimme ich aber nach wie vor zu, dass er die Midicloreaner dennoch besser sozusagen "hätte vlt. für sich behalten sollen". Die Einschätzung darüber, dass Anakin als Kind schon irgendwie eine Besonderheit in der Macht darstellt und/oder gar eben jener besagte "Auserwählte" ist, hätte GL inhaltlich und in der Umsetzung auch eindeutig mit anderen Mitteln erzielen können.
...Ich kann nur wiederholen, dass OT-Kritik in diesem Forum und auch in diesem Thread scheinbar kein Problem ist, wenn sie berechtigte Punkte behandelt und in angemessener Formulierung vorgebracht wird...
Das ist richtig, wobei ich meinen würde, dass sich das dennoch gemäß bisheriger Maßgaben der Topic-Bindungs-Regelungen (und ihrer praktischen Umsetzung) dennoch hier hart an der Grenze bewegt.
Im Grunde ist es zwar schwierig, aber nicht gänzlich unmöglich, dass man ROTJ auch schlichtweg alleine und als Film selbststehend kritisiert.
Schwierig deshalb, weil man im Hinblick auf die stoff-thematische Umsetzungsqualität bei ROTJ letztlich spätestens dort auch immer wieder zu seiner trilologischen Einbindung in zumindest die Ot kommt.
Und dafür habe ich in sofern vollstes Verständnis, als das hier schätzungsweise eher die wenigsten User z. B. ausgebildete und/oder studierte Film-Analysten sind (ich auch nicht!). Und selbst aber wenn - nicht einmal in der professionellen Film-Analyse ist es völlig undenkbar oder unbotmäßig, Vergleichsbeispiele aufzugreifen und auszuführen.
...Genau genommen sind das die wirksamsten Methoden, so ein System effizient und userfreundlich aufrecht zu erhalten. Ich bin leider mit der Philosophie an genügend Orten schon selbst in Konflikt geraten, ...
Hierzu schon fast mehr als nur ein einfaches ACK (ich möchte schon fast sagen: "Hallo Bruder-im-Geiste"...
), aber...
...aber es ist die schlichte und ergreifende Wahrheit: in einem Forum herrscht das Hausrecht...
Ist da so bzw. kann man das vollständig so sehen bzw. konkretisieren?
Ja, stimmt - diese Forum mag eine Art "Raum" bzw. "Ansammlung von Räumen, Gängen bzw. Kammern" sein. Aber das ist auch erst einmal vor allem eine Art "visual-imaginative Hilfs-Analogie", wie man die Grundstruktur dieses Forums mit allgemein verständlichen Bildbegriffen beschreiben kann.
Ein Begriff fehlt dabei: der der Virtualität! Es sind wenn dann also "virtuelle Räume, Gänge oder Kammern" und eigentlich eher auch hapert dieser Vergleich spätestens an dem visuellen Darstellungs- und Oberflächen-Schema. Hierzu würde im Vergleich eher analog "Veröffentlichungs- bzw. Aushang-Zettel und Kärtchen an Pinnwand" passen.
Letztlich aber bleibt auch dann der Begriff der Virtualität des Ganzen bestehen, wodurch das gesamte Forum nach meinem Verständnis zumindest nicht eindeutig völlig als "Raum, Kammer oder hausartiger Ansammlung solcher" alleine aufgefasst werden kann.
Wenn man das stringent zu Ende denkt, wird es mit einem "Hausrecht" bzw. so einer Art "Hausfriedenbruch-Rechtsgrenze" simpel schwierig und so manche Analogien der materiellen Realität sind darauf IMO hier nicht ausreichend anwendbar.
Sind z. B. die "Non-Commercial-User" des Forums hier sozusagen so etwas wie "geduldete Mieter, die der Gunst der Anbieter zu Dank, Respekt oder gar Gehorsam verpflichtet sind"?
Sind die Premium-Mitglieder dieses Forums hier sozusagen äquivalent zu Mieter eines Mietshauses und dürfen/dürften dann ihrerseits entsprechend analog zur Realität ein Haus- und Privatsphärerecht ausüben (was hieße, der Ersteller eines Threads hier in diesem Forum, der Premium-Mitglied ist, dürfte einem anderen User bzw. gar einem "Gast" des Threads verweisen, weil man ihn äquivalent als "Mieter dieses virtuellen Raumes betrachten könnte!!!
)
Was sind dann die Mods? -"Hausverwalter"? -"Hausmeister"?
Und was sind die Admins? -"Hausbesitzer und Vermieter"?
Doch wenn man sich solcher Analogien bedient, muss man sich also auch fragen, was denn das PSW-Forum insgesamt überhaupt dann darstellt?
...Aus, Ende. Jeder User, der hier mitmacht, ohne die Server- und Durchführungskosten abzudrücken, ist hier zu Gast...
Ist das so - und vor allem: ist es so einfach zu sehen?
IMO nein - zumal es seit Jahr und Tag sich praktisch seit den Anfängen dieses Forums anders gestaltet. Ob es sich nun um einen Premium- oder Non-Commercial-User hier im Forum handelt ("Gäste" sind wohlgemerkt noch etwas GANZ anderes!),so wesentliche spürbare Unterschiede zwischen diesen beiden Staten kann ich bis heute nicht ausmachen bzw. erkennen.
Im Gegenteil müsste ich gar ob meiner eigenen Erfahrungen hier im Forum gar sagen, dass ich als Premium-Mitglied teilweise genauso oder gar ärger gegängelt und gemaßregelt versucht worden bin, als in all den Jahren zuvor.
Ich gebe aber zu, dass das eine relativ subjektive Einschätzung meinerseits ist und ich da durchaus einer unbewussten Fehleinschätzung unterliegen könnte.
...Und es gibt, abhängig vom Verhalten und der Kompatibilität mit dem Zielumfeld, nun mal erwünschte und weniger erwünschte Gäste...
Wobei ich einfach nicht umhin kommen kann zu fragen, was das denn eigentlich heißt. Ich meine, wir reden hier von einem "virtuellem Ort", in dem man sich verbal-kommunikativ vor allem konfrontiert und auseinandersetzt - bzw. Informationen austauscht/veröffentlicht und diskutiert.
WAS also bitte - und "in Herrgotts Namen" - sind "nicht erwünschte Gäste"? -Leute, die hier ihre "unselige", "unerfreuliche", "irrige", "unpassende", "unangepasste", "und-was-weiß-ich-nicht-noch"-Meinung äußern?
Oder meinst Du Basher oder gar Troller (bzw. "Mobber" und "Psycho-Krieger")?
...Und wer das Hausrecht nicht achtet, hat zwar die Freiheit, sich schlecht behandelt zu fühlen, aber sich dennoch zu fügen, wenn der Besitzer zur Ordnung ruft - oder eben mit den Konsequenzen zu leben...
So sehe ich das jedenfalls nicht - bzw. hoffe ich eben auch noch immer sehr, dass es sich doch etwas anders verhält!
Wie ich schon im vorigen Post schrieb: Die Überprüfung und Einschätzung des Einhaltens der Foren-Regelungen durch die hier aktiven User vorzunehmen mit einem Diktat, einer Restriktion oder gar einem ähnlich geartetem System der Überwachung durch entsprechend autoritäre Organe und gar gewaltuneingeschränkter oder unangreifbarer Befehls- bzw. Machthaber mit absolutistischem Anspruch und entsprechend durchsetzungsfähigen Kontrollmechanismen gleichzusetzen, finde ich extremst bedenklich und fragwürdig.
Soweit - hoffe ich doch sehr - sind wir hier noch nicht und fasse ich meine bisherigen Erfahrungen hier auch nicht auf (womit ich noch einmal betonend auf meine Ansicht verweise, dass keiner von uns perfekt ist und durchaus Fehler und Fehleinschätzungen vorkommen können! -Sei es also drum!)
...Nur mit dem Unterschied, dass im Internet in der Regel weder eine ordentliche Bezahlung dahintersteht noch die Polizei da ist als letztes Mittel, wenn man der Situation selbst nicht Herr werden kann...
Nein - bzw. zumindest ist das nur ein Teil der eigentlichen Komplexität dessen hier!
...Ach ja, und als Abschluss möchte ich dazu jedenfalls noch anmerken, dass manche noch nicht viel rumgekommen sein dürften im wahrhaftigen Sumpf des Internets. Denn gegen das, was auf manchen Seiten wirklich abgeht, ist das Maß an Bashing, Flame, Userwar, etc. hier, salopp gesagt, ein Lercherlschaß.
Da mag vlt. sein. Ich für meinen Teil betrachte das wenn dann noch aus einem ganz anderem Blickwinkel!
Im Grunde können wir also auch schön dafür sorgen, dass sich das hier zukünftig völlig ändert - und zwar hin zum Negativen! Wir können es auch sinngemäß schaffen - um mal wieder GLs/Padmé Amidalas SW-Bezüge zu verwenden, "die Freiheit mehr und mehr zu Grabe zu tragen".
In unserer realen Welt stehen hinter solchen Aussagen noch ganz andere und häufig weitaus materiellerer, biologischere und physischere Bedingungen und Grenzen (oder gar Bedrohungen).
Aber wenn wir das hier im Rahmen dieses virtual-kommunikativen Konstrukts wirklich wollen, ist das sicherlich problemlos boykottierbar und schaffbar.
Jedenfalls hoffe ich, dass deutlich geworden ist, für wie wichtig ich das hier halte.
Ja, "Kritik muss erlaubt sein" - und das in vielerlei Hinsicht.
Aber ob das automatisch heißen muss, dass der Preis dafür "Bashing"-und/oder "Troll"-Opfer oder auch das zu Grabe tragen eines Gerüsts an Foren-Regelungen, humaner Vorgaben an Höflichkeit, Menschlichkeit, Mitgefühl, Respekt oder aber auch grundsätzlicher Streitkultur z. B. sein muss, würde ich so nicht sehen und schon gar nicht hoffen oder in Erwägung ziehen wollen.
Soweit zu meiner Meinung dazu!