Kuat

[Orbit um Kuat - Krankenstation - Alaine, Ian und Camie]

Der Medidroide sah zu der Sith.

"Toxischer Schock. Sie muss irgend etwas genommen haben. Was immer es war, ich kenne es nicht. Möglich dass man ihr auch etwas eingeflöst hat. Sie braucht dringend schlaf. Sie hat wenigstens seit fast einer Woche nicht mehr geschlafen. Das ganze System ihres Körpers befindet sich in einem Stadium, bei dem ich normalerweise sagen würde, dass jeder normale Mensch schon lange zusammengebrochen wäre."

Die Rezeptoren des Droiden mussterten Camie genau. Dann spritzte er Alaine eine weitere substanz und sah dann noch mal auf die Geräte.

Alaine kam nur langsam wieder zu sich. Ihre Hautfarbe war noch immer blass. Vorsichtig öffnete sie die Augen und blickte direkt in Camie's Gesicht. Aren's grüne Augen waren noch immer wie verwaschen. Sie fühlte sich ehlend. Alles in ihrem Körper fühlte sich an, wie etwas was versuchte sie aufzufressen. Die Bilder waren verschwunden. Zumindest vorübergehend. Alaine schluckt.

"Tut mir leid."

Ian sah noch immer besorgt zu Alaine und wandte dann seinen Blick zu Camie.

[Orbit um Kuat - Krankenstation - Alaine, Ian und Camie]
 
[Oribit um Kuat - Krankenstation - Alaine, Ian und Camie]

"Ich denke du solltest jetzt schlafen! Der Zeit kann ich dir nicht sagen, ob du mit dem Zustand auf Corellia in Kampf antreten kannst. Es wäre keine Schande. Weißt du was das für Zeug ist, dass der Medi das passende da gegen raus suchen kann. Ich bin nicht allmächtig und Momentan halt ich das Gift zurück."

Camie schloß kurz die Augen als die Kontrolle ihr zu entrinnen Drohte. Dann wandte sie sich an Ian.

"Ich weiß nicht wen du als Meister hast. Aber ich denke er wird es nicht gut heißen wenn du zu lange weg bist. Viele denken in mancherlei hinsicht sicherlich anders als ich. Allerdings danke noch mal das du mir Bescheid gesagt hast."

Camie lächelt. Konnte allerdings spüren das sie langsam Müde wurde. 'Kann sich dieser Droide nicht mal beeilen!' Sie wollte dem Adepten keine Abfuhr erteilen. Allerding wollte sie sich auch nicht mit anderen Sith anlegen, was die Ausbildung ihrer Schüler anging.

[Oribit um Kuat - Krankenstation - Alaine, Ian und Camie]
 
[Oribit um Kuat - Krankenstation - Alaine, Ian und Camie]

Ian nickte freundlich und ging dann. Alaine schloss die Augen.

"Eine Mixtur."

Alaine nannte dem Droiden ganz genau, was es war. Dieser machte sich sofort an die Arbeit.

"Ich kann nicht schlafen. Gleich was ich tue."

Alaine sah nun wieder Camie an. Sie hatte das Gefühl versagt zu haben. Zumindest in einem Punkt. Einfach so zusammen zu brechen war alles andere als toll. Der Droide hatte das Gegenmittel fertig und spritzte es Alaine direkt in die Hauptader. Dann drehte er sich zu der Sith.

"Sie sollte bis wir auf Corellia ankommen wieder Fit sein. Vorrausgesetzt, sie schläft. Ich gebe sie in eure Obhut Lady Reven. Eure Schülerin hat einen starken Überlebenswillen. Dennoch verordne ich schlaf."

Der Droide sah nun direkt Alaine an. Wenn er ein Mensch gewesen wäre, so hätte Alaine eine Gensehaut bekommen. Sie schluckte.

"Sie sollten sich daran halten Alaine, sonst kann ich auch andere Seiten aufziehen. Gleich ob ich ein Droide bin oder nicht." Seine Mechanische Stimme hörte sich streng an. Dann verschwandt er. Alaine war nun alleine mit Camie. Etwas was ihr jetzt nicht gerade angenehm war. Die junge Frau hoffte nur, nicht etwas zu hören zu bekommen. Camie war nicht gerade die Sorte von Frau, bei der man Zucker schlecken konnte. Sie wusste was sie wollte und dass war auch gut so.

Alaine hatte sich in eine Lage gebracht, bei der es Ärger geben konnt. Zumindest dann, wenn sie genau wiesen wollte was passiert war. Alaine atmete durch. Darauf gefasst eventuel einen Denkzettel zu bekommen. Es wäre nur richtig wenn ihre Meisterin ihr einen verpassen würde.

Aren war selbst nicht wirklich zu hundert Prozent klar, wie es dazu hatte kommen können. Manchmal spielte das Leben einen grausamen Streich mit einem.
[Oribit um Kuat - Krankenstation - Alaine und Camie]
 
[Orbit um Kuat - Krankenstation - Alaine und Camie]

Camie stand auf. Alaine konnte spüren, wie Camie scih Mental aus ihren Adern zurück zog.

"Ich nehme an du hast dir etwas zu sammen gemixt damit du nicht müde wirst oder? Wir werden jetzt eine kleine Übung machen die du gleich an wendest und danach schlafen wirst und wenn ich dich KO schlag."

Camie lehnte sich an die Wand und sah die Frau durchdringent an.

"Du greifst jetzt in die Macht und leerst deinen Geist. Dieser zustand wird solange bei behalten, wie du dir mühe gibst. So lernst du langsam Erinnerungen zu verdrängen. Danach solltest du genügent Freiraum haben um zuschlafen. Geb dir bei dieser Übung mühe. Ich werde gleich jeden deiner Schritte im Auge haben."

Camie spürte wie ihre Gedanken einen Moment wieder zu der Vision zurück glitten. Alaine musst schnell wieder fit werrden. Camie würde ihre apprentice auf Corellia brauchen sollte sie ins schwanken geraten. Langsam machte sie sich wirklich sorgen um den bevorstehenden Kampf. Sie wandte ihre Aufmerksamkeit wieder der ihr Gegenüber zu und sah, dass diese sich bereits in die Übung vertieft hatte.

[Orbit um Kuat - Krankenstation - Alaine und Camie]
 
[Orbit um Kuat - Krankenstation - Alaine und Camie]

Alaine schloss die Augen und tat genau dass, was ihre Meisterin gesagt hatte. Sie griff in die Macht. Erst vorsichtig. Langsam befreite sie ihren Geist von allem, was ihr im Moment Sorge und auch Kummer bereitete. Sie befreite sich von den Bildern, die wieder versuchten, die Oberhand zu gewinnen. Aren beruhigte sich.

Es dauerte einen weiteren Moment, bis ihr Geist völlig frei war von jeglicher Stöhrung oder etwas anderem. Alles in ihr schien langsam zur Ruhe zu kommen. Erleichterung überkam die junge Frau. Sie hoffte nur zutiefst, dass es auch so bleiben würde. Zumindest für eine Weile, damit Alaine endlich die Ruhe fand, die sie auch brauchte.

Es schien zu funktioniern. Es schien...
Alaine verlor ihre Ruhe und die Bilder kamen zurück. Diesmal schnell und heftig. Einen Moment verkrampfte sie sich.

Nicht so...

Alaine atmete erneut durch, kämpfte dagegen an. Es dauerte einge Minuten, bis sie es schafte wieder völlig ruhig zu werden und die Kontrolle wieder zu erlangen. Aber diesmal schafte sie es völlig, ihren Geist zu befreien. Alaine wartet auf weitere Anweisungen seitens ihrer Meisterin.


[Orbit um Kuat - Krankenstation - Alaine und Camie]
 
[Oribit um Kuat-Kantina] Noctious, Helena, Avarra, Ian


Ian setzte sich wieder neben seinen meister Noctious.
"Verzeiht, dass es etwas gedauert hat. Jetzt bin ch weder hier."

Es würde wohl nicht mehr allzu lange dauer, bis sie auf Corellia ankamen. Und bis sie endlich die Feinde besiegen konnten. Ein bisschen Training würde sicher nicht schaden, da man nie genug lernen konnte.

Aber zu viel Training vor der Schlacht war bestimmt auch nicht gut. Denn Training brauchte Energie. Und genau diese würden sie benötigen, um die Jedi zu schlagen.


[Oribit um Kuat-Kantina] Noctious, Helena, Avarra, Ian
 
[Orbit um Kuat-Raumschiff-Frachtraum II]Ralrra, Jujuka

Klirrend fiel das Trainings-Lichtschwert Jujuka's zu Boden, als dieser die Augen aufriss. Er wirkte zunächst ein wenig verwirrt, fasste sich dann aber schnell. Jujuka's Bitte kam für Ralrra ziemlich überraschend.

"Ihr wollt Shyriiwook lernen? Jetzt? Vor der Schlacht?"

Ralrra dachte nach. Ihm konnte Training mit sich selbst relativ wenig helfen, aber er könnte Jujuka noch einiges beibringen. Wobei es vielleicht während einer Schlacht auch ganz nützlich war, wenn man sich verständigen konnte, ohne dass die Gegner mithören konnten.

"Nun gut ich kann versuchen euch ein paar Dinge beizubringen, aber ich denke dennoch, dass Training euch mehr nützen würde. Am besten sage ich einfach Begriffe und ihr hört euch die Übersetzung an. Ich werde euch einige Sachen beibringen, die man in der Schlacht vielleicht auch gebrauchen kann. Die Grammatik werden wir zunächst außen vor lassen, wir beschränken uns zunächst einmal auf Vokabeln. Wir sehen ja dann wie wir voran kommen."


Ralrra sagte, oder brüllte viel mehr Begriffe die ihm in den Sinn kamen und Jujuka sog sie förmlich in sich auf. Der Wookiee nahm sich seinen Droiden in die Hand und stellte ihn so ein, dass er nur noch von Shyriiwook in Basic übersetzte, denn Ralrra verstand Basic mittlerweile sehr gut, aber es war ihm aufgrund des Aufbau's seiner Stimmbänder nicht möglich es zu sprechen. Jujuka konnte sich die Vokabeln sehr schnell merken und so begann Ralrra ihm nun doch einige Dinge über die Grammatik zu sagen

[Orbit um Kuat-Raumschiff-Frachtraum II]Ralrra, Jujuka
 
[Orbit um Kuat - Krankenstation - Alaine und Camie]

Camie nickte und öffnete die Augen diese geschlossen hatte um sich leichter Konzentrieren zu können. Ihr Laune hatte sich mit dem Erfolg ihrer Apprentice deutlich gebessert.

"Diese Übung wirst du in der nächsten Zeit des öfteren widerholen. Irgentwann sollten sich deine Gedanken da durch sortiert haben. Nun ruh dich aus. Ich werd über Com ereichbar sein, falls etwas ist. Du bleibst hier, bis der Medidroide sagt das alles in Ordnung ist."

Mit diesen Worten machte sich Camie auf den Weg zur Tür. Sprach allerdings noch einmal kurz mit dem Doriden und hinterließ Instruktionen. Dann verschwand sie durch die Tür. Auf dem Gang blieb die junge Frau einen Moment stehen und schloß die Augen. 'Wie ich Tage wie diese hasse!' Sie überlegte noch einen moment wohin sie sich zurück ziehen sollte. Letztendlich machte sie sich auf den Weg zum Beobachtungsdeck.

Als sie dort an kam war das Deck so gut wie aus gestorben. Camie setzte sich auf eine Bank und starte durchs Fenster nach draußen ohne wirklich zusehen was dort lag. Die Gedanken wieder auf andere Dinge gerichtet.


[Orbit um Kuat - Beobachtungsdeck - halbwegs allein]
 
[Orbit um Kuat-Kantina] Noctious, Helena, Avarra, Ian

Ian kümmerte sich noch kurz, oder etwas weniger kurz um diese Adeptin, die doch ein ernsthaftes Problem zu haben schien. Noctious verstand es zwar nicht, aber es war wichtig, dass die Sith zusammenhielten um gemeinsam den Jedi trotzen zu können, daher war es eindeutig in Ordnung, wie sein Schüler handelte.

Während Avarra noch ruhig fertig aß, sinnerte Noctious noch kurz. Das Gewebe an seinem Armstumpf juckte begierig, gar eifrig nachzuwachsen, doch der Sith hielt es zurück. Irgendetwas sagte ihm, dass er auf Corellia nicht diesen Arm, sondern einen festen Willen und die Macht in ihm brauchen würde.

Schließlich kehrte sein Schüler wieder.


Ah, Ian. Ich gehe davon aus dass du die Adeptin zu ihrem Meister gebracht hast. ich möchte dich für deinen Einsatz loben. Anderen Sith richtig zu helfen bedeutet den Orden zu stärken. Und ein starker Orden ist der Grundpfeiler des Imperiums.

Nur wenn sie sich als dauerhaft schwach entpuppten, mussten sie schlussendlich doch aussortiert werden.
Noctious fragte sich, wann es endlich losgehen würde. Sie mussten gut mit ihren Kräften haushalten, aber die Chance auf Training für Ian war nicht zu vernachlässigen.


Wir werden nun wieder zur Ausbildng kommen, und zwar etwas, dass ich für durchaus aktuell halte... Die Möglichkeiten eines Sith, seine Kräfte in der Meditation aufzufrischen...

[Orbit um Kuat-Kantina] Noctious, Helena, Avarra, Ian
 
[Kuat ~ Nir?taj ~ Brücke] ? Janem & Thanas

Jetzt begann sich alles zu zusammen zu fügen. Es war die letzte finale Schlacht, vor der großen Säuberung. Corellia würde fallen, die Flotte der Republik würde zerstört werden und danach die Jedi ausgelöscht, restlos und alle Lügner miteinander, ohne Rückstände würde die, jetzt schon alte, Ordnung vergehen und das Imperium würde uneingeschränkt herrschen.
Endlich.
Das waren Gedanken die in den letzten Stunden immer wieder durch wiederkehrten, Gedanken an welchen er sich ergötzte und sich immer und immer wieder vorführte, in Gedanken, wie es wohl sein würde.

Veyd?r war zum bersten gefüllt mit Wut, Hass und dem Gedanken der Rache an der Republik, Gefühle die ihn stärkten, jedoch würde er sie niemals die Kontrolle über ihn ergreifen lassen.
Die Macht war ein Werkzeug , was es sinnvoll einzusetzen galt. Und nicht sich selbst mit derart zerstörerischen Gefühlen selbst zugrunde zu richten und sich des eigenen Willens und Verlangens zu berauben. Denn der Sith-Apprentice wusste wie es um jene stehen würde ? oder stand ? die sich der Macht unterwarfen und sie das Handeln leiten ließen. Diese unter den Sith wurden zu leeren Hüllen, Gefäße gefüllt mit Hass, Neid, Wut, Aggressionen en masse. Sie waren Abziehbilder ihrer selbst und nicht mehr derjenige der sie einst gewesen waren, zu Abbildern ihres alten Ichs degradiert und sie würden niemals die wahre Macht erlangen.

Bei seinem Meister jedoch, da war er sich nicht sicher, die stets präsente Aggression, die ewig vorhandene Wut, aber dennoch wirkte er fast stetig unter Kontrolle und wirkte regelrecht kühl. Er wusste zwar das dieser sich der Dunklen Seite unterwarf, aber bei ihm schien es irgendwie anders, als das was er darüber in Erfahrung hatte bringen können.
Wie dem auch sei, er, Darth Veyd?r würde sich nicht als Marionette hingeben und dem zugegebenermaßen verlockenden Ruf der Dunkelheit nicht Folge leisten. Er würde anders handeln. Definitiv.

Sein Blick wanderte aus dem Fenster und steifte über die Flotte hinweg.
Wann ging es endlich los? Fragte er sich, als er wieder die Colossus anblickte, die derzeit immer noch den meisten Teil der Fläche, draußen vor dem Brückenfenster verdeckte. Ein imposantes Schiff und mehr als beeindruckend, soviel Feuerkraft, so riesig und so unglaublich mächtig.
Er war immer wieder erstaunt darüber zu was Menschenhände fähig waren. Aber wenn man die restliche Flotte an sah, war es noch bewundernswerter. Diese riesigen Schiffe, waren das beste was das Imperium zu bieten hatte und in kürze würden sie im Corellia System mit ihren Waffen die Rumpfplatten der feindlichen Mon Calamari Kreuzer und Fregatten verdampfen und zu Schlacke schießen.

Leise summte es im Hintergrund und er bemerkte erst jetzt, in der Stille die gerade vorherrschte, die zaghafte Vibration und das leise Gemurmel, Getippe und Getrappel das auf der Brücke herrschte.
Die Vibration die das Schiff in ihrem festen Griff hatte, war sogar, näher betrachtet, recht angenehm, wie der Sith fand. Es war seltsam befriedigend, genauso wie die fast komplette Stille die hier in dem großen Raum herrschte.
Er blickt kurz nach hinten und wand sich dann, nach einer knappen Minute jedoch wieder nach vorn und schaute zu den Sternen und Sternenzerstörern hinaus?


[Kuat ~ Nir?taj ~ Brücke] ? Janem & Thanas
 
- Orbit um Kuat – Raumschiff - Frachtraum -:: Exodus und Sinya

Ihr war sehr wohl bewusst, dass diese Metallplatte sie wahrscheinlich in zwei Teile gespalten hätte, wenn sie nicht gerade noch rechtzeitig in Deckung gegangen wäre. Erst jetzt wurde ihr so richtig klar, dass das ganze hier kein Spaß mehr war. Hier ging es um Leben und Tod. Auch Lord Wingston hatte möglicherweise schwere Verletzungen seiner Schülerin in Kauf genommen, um ihr dies noch mal ganz klar zu machen. Er schien doch ein wenig skrupelloser zu sein, als sie gedacht hatte.
Da sie scheinbar den Executor immer noch sehr verwirrt anstarrte, erläuterte ihr dieser nun, was er genau getan hatte. Eine Illusion, natürlich. Sie hatte schon mal in einem ihrer damaligen Jedi-Holodramen davon gehört. Damals war es aber eher als eine Art Gedankentrick bezeichnet worden, um gegnerische Sturmtruppen abzulenken. Das hier musste ganz ähnlich sein. Und es war eine mächtige Waffe im Kampf. Wie sie gerade deutlich zu spüren bekommen hatte, war die Machtillusion eine sehr gute Möglichkeit, um den Gegner abzulenken und vielleicht im entscheidenden Lichtschwertkampf dann einen präzisen, tödlichen Treffer mit dem Schwert zu landen. Ihr Blick verriet nun deutlich, dass sie die Kunst der Machtillusion erlernen wollte.
Allerdings machte ihr der Mensch kurz darauf klar, dass er glaubte, dass sie dazu nicht in der Lage sei. Sie habe lediglich gute Reaktionsfähigkeiten bewiesen.
Ihr Blick viel hinunter auf die Kiste und die Metallplatte, die sich tief hineingebohrt hatte. Es war wirklich knapp gewesen. Doch sie hatte gelernt, dass sie ihrer Intuition durch die Macht vertrauen konnte, wenn nicht sogar musste.
Immerhin schien ihr Meister mit ihren Levitationsfähigkeiten zufrieden gewesen zu sein.


„Die Jedi behaupten von sich selbst sogar im Kampfe fair zu sein. Aber für mich reflektiert dies nur ihre Furcht, vor allem die Furcht vor dem Tod. Die Macht ist nicht das, was die Jedi glauben, eine Art ausgleichende Gerechtigkeit. Ihre Fairness ist keine Stärke, sondern eine Schwäche. Und Schwächen führen nicht zum Sieg.“

Die Adeptin zuckte leicht mit den Schultern, nachdem sie diese Worte ausgesprochen hatte. Das war ihre Ansicht, ihre Interpretation des Sith-Kodex, wenn man es denn so bezeichnen wollte. Sie würde nie von einem Executor verlangen, dass er fair kämpfe. Denn auch im Kampf gegen die Jedi zählte nur, wer den Kampf am Ende gewann, nicht wie er den Kampf gelang.
Doch eigentlich galt ihre Aufmerksamkeit im Moment etwas ganz anderem, und zwar ihrem Machthunger. Sie würde sich von ihrem Ziel, die Machtillusion zu erlernen ganz sicher nicht einfach dadurch abbringen lassen, dass ihr Meister sie als zu schwach einschätzte.


„Sagt mir, wie es funktioniert und ich werde euch schon unter Beweis stellen, dass ich dazu im Stande bin.“

Er würde schon wissen, dass sie die Illusion damit meinte. Ihr Blick schien in Anbetracht der Macht, in deren Richtung sie nun bildlich gesprochen ihre Finger ausstreckte, zu funkeln. Die herablassende Bemerkung durch den Executor war für sie nur eine Herausforderung gewesen, ihn eines besseren zu belehren.

- Orbit um Kuat – Raumschiff - Frachtraum -:: Exodus und Sinya
 
OP@Slayer: Sorry, das ich erst jetzt poste, aber dieser blöde Thread hat gesponnen, ich hab deinen Post die ganze Zeit nicht angezeigt bekommen. Hab grad durch Zufall deinen Post gesehen, als ich nochmal zurückgeblättert habe.

<center>• Kuat System • SSD Colossus • Brücke • Phollow • Slayer • Tal'kar •</center>

Die Ebene, auf der sich Phollow im Moment befand, hatte er schon lange nicht mehr betreten. Zu sehr untergegangen war die Philosophie, gehemmt und vertrieben durch die Aufgaben, die er mit seinem Rang inne hatte. Früher, als er noch nicht so sehr in die Stränge der Führung eingegliedert war, verbrachte er viel Zeit damit, über die Macht, das Sein, den Sinn und das Schicksal zu philosophieren. MIt Elia hatte er erleuchtende Stunden gehabt, durch ihre Fragen hatte er für sich selbst viele Antworten gefunden. Philosophie war belebend. Ihre Ebene war eine besondere, er hätte sie nicht so lange zurückhalten dürfen.

Mit einem Seitenblick zu Slayer antwortete er diesem:


Es ist wichtig, das ihr euch sicher seid. Denn am Ende zählt nur, was ihr von euch denkt, von was ihr überzeugt seid, das ihr es seid. Dies ist die grundlegende Ebnung eures Weges, Slayer.

Sein Blick glitt wieder gerade aus ins Nichts des Weltraums. Dann fuhr er fort:

Ihr tut gut daran, nichts zu bereuen und nichts eintauschen zu wollen. Ihr nehmt eure Rolle an, als jemand, der anders ist und nicht unter den Bauern auf dem Schachfeld der Galaxie steht. Wie ich schon sagte, ihr ebnet euren Weg und nehmt ihn an. Nun müsst ihr ihn nur noch weiter beschreiten.

Langsam und tief sog er die Luft, die nach Tod schmeckte, ein.

Wir agieren zuerst als Führer, nicht als Gottheit. Sicherlich wurden allgemein Machtbegabte als Gottheiten verehrt und nicht selten nahmen sie diesen "Titel" nicht nur an, sie koppelten ihren eigenen Glauben daran. Aber Vorsicht... wir sind noch immer Menschen. Wesen, die nicht zur Perfektion fähig sind. Sicherlich kann uns die Macht gottgleiche Fähigkeiten schenken, jedoch werden wir niemals wahrliche Götter sein. Zuviele sind an diesem Hochmut bereits gefallen. Und der Hochmut ist wieder etwas, was der Perfektion widerspricht und sie entkräftet.

Göttlichkeit ist ein erstrebenswertes Ziel. Denn sie ist Perfektion. Sie vollends zu erreichen, wird nie einem lebenden Wesen gelingen.

Phollow schmunzelte, bevor er die nächsten Worte etwas leister aussprach:

Aber die Macht... kann uns durchaus in Situationen versetzen, in denen wir gottgleich sein können. In Momenten, in denen wir über das Leben von Millionen Menschen und das Schicksal der Galaxie entscheiden dürfen. Diese Momente sind es, die den eigenen Namen in die Ewigkeiten schreiben können, auf das er niemals wieder vergessen wird.

Und nur, wenn man dieses göttliche Geschenk annimmt, den Mut hat und entscheidet, welchen Weg die Galaxie beschreiten soll, nur dann erfährt man ansatzweise, was es bedeutet, ein Gott zu sein.

Es kribbelte in dem gesamten Körper des Sith, als er geendet hatte. Ja, er hatte die Ehre, das Glück, vor so einem Moment zu stehen. Er hatte die Chance, seinen Namen in die Ewigkeit zu schreiben, auf das er niemals verhallen würde. Er durfte ... einmal Gott spielen.

Verräter gibt es immer. Sie sind auch in diesem Moment allgegenwärtig. In jedem von uns schläft ein Verräter, denn der Durst nach Macht, eine günstige Gelegeneheit, hat schon den loyalsten Mann in den Verrat gerissen.

Wir wissen darüber bescheid, und wir werden gewappnet sein. Arthious ist nicht nur der Mächtigste unter uns, er ist auch der Weiseste und Vorausschauendste. Er wird sich nicht einfach überrumpeln lassen, und ich habe es auch nicht vor.

<center>• Kuat System • SSD Colossus • Brücke • Phollow • Slayer • Tal'kar •</center>

OP: Den Schluss nochmal editiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
[Orbit um Kuat-Kantina] Noctious, Helena, Avarra, Ian

Ian sah seinen Meister an. Helfen war etwas, was wohl auch für einen Sith von Bedeutung war, denn es galt, das Leben seines "Mitsiths" zu schützen. Denn auf Corellia würden sie jeden brauchen um die Jedi zu vernichten.
Auch dort würden sie Zusammenhalt benötogen, ohnedass jemand fürchten musste, sich auf den anderen nicht verlassen zu können...


"Ja, Meister, ich hab dafür gesorgt, dass sie behandelt wird, und ihre Meisterin geholt."

Was die Adeptin hatte, war hier uninteressant, das einzige, was zählte war, dass er ihr geholfen hatte und das er sich jetzt seiner Übung nachgehen sollte.

Dann widmete er sich der Übung die ihm sein Meister aufgetragen hatte. Die Meditation war etwas wichtiges, was es einem Sith ermöglichte sich zu sammeln und seine Kräfte neu zu ordnen.

Vor allem aber, war die Meditation eine leichte, wenn auch nützliche Übung. Dort fiel es Ian leicht, sich zu konzentrieren.

Er schloss die Augen, und verband sich mit der Macht. Spürte, wie ihn eine schützende Wärme umgab. Seine Sinne waren weitaus gestärkter als vorher, und er nahm auch Kleinigkeiten wahr.

Ian schärfte seine Sinne und seine Reaktion, er öffnete sich der Macht und gab sich ihr hin.
Er versuchte, sich mithilfe der Meditation auf den kommenden Kampf auf Corellia vorzubereiten...


[Orbit um Kuat-Kantina] Noctious, Helena, Avarra, Ian
 
Zuletzt bearbeitet:
[Orbit um Kuat - Krankenstation - Alaine und Medidroide]

Alaine war mitlerweile eingeschlafen. Camie's Technik hatte gewirkt. Die Müdigkeit hatte sich in Alaine's Körper ausgepreitet. Kein Wunder, wenn man bedachte, wie lange die junge Frau schon ohne Schlaf zugebracht hatte. Alaine's Körper war geschwächt. So als ob die rothaarige Frau von jemandem gejagt worden war, der sie bis an ihre Gränzen und darüber hinaus getrieben hatte, um zu sehen wie lange sie stand halten würde. Getrieben wie ein Tier, dass kurz vor dem Zusammenbruch stand.

Letztlich hatte Alaine's Körper es nicht mehr mitgemacht. Einmal geschwächt durch Schlafmangel und dann durch das Medikament. Der Medidroide sah immer wieder auf die Geräte, die Aliane's Körpersysteme überwachten, während er sich der Untersuchung der Mixtur widmete, die Alaine geschluckt hatte. Nach der Meinung des Droiden um Alpräume oder ähnliches zu überweltigen und mit ihnen klar zu kommen. Was auch immer diese junge Frau bedrückte oder welche Probleme auch immer sie hatte, die Mixtur ließ daruf schließen, dass sie schwerwiegenderer Natur waren.


Der Droide arbeitet nun seit zwei Stunden an der Analyse, als er endlich zu einer Lösung und dem Ergebnis kam. Als er sich zu seiner Patientin umdrehte, stellte er fest, dass diese bereits wach war und sich aufgesetzt hatte.

Alaine sah wie der Medidroide auf sie zukam. Sie hatte nicht so lange geschlafen, aber ihr Körper fühlte sich sehr viel fiter an als zuvor. Ihre Gesichtsfarbe und die Farbe ihrer Augen hatte sich halbwegs normalisiert.


"An ihrer Stelle würde ich diese Mixtur nicht mehr nehmen Alaine. Sie hatten Glück. Es hätte sie genauso gut auch umbringen können. Das Zeug ist alles andere als ungefährlich", erklärte er.

Alaine nickte, standt dann auf und verließ die Krankenstation. Aren dachte eine Weile über die Worte des Droiden nach. Irgend etwas stimmte nicht, irgend etwas war falsch gelaufen. Nur was, konnte sie nicht sagen. Entweder man hatte ihr etwas falsches verkauft oder aber sie hatte etwas falsch gemacht. Zweiteres schloss sie aus. Sie würde herausfinden, was falsch gelaufen war. Zwar nicht sofort, aber sobald die Umstände es zuließen würde Alaine nachforschen.

Jetzt gab es wichtigeres zu tun. Unter anderem wollte sie sich bei Ian bedanken, der ihr geholfen hatte und dann hatte sie ein ungeutes Gefühl was ihre Meisterin anging. Alaine würde sie darauf aber nicht ansprechen. Wenn Camie jemanden zum reden brauchte, würde sie sich jemanden suchen. Alaine hoffte nur, dass sie es auch tun würde. Zudem musste sie sich darauf gefasst machen, dass Camie ihr eine Standpaucke hielt oder sie dazu auffordern würde, ihr zu erklären, was Alaine genau genommen hatte und warum.

Aren durchwanderte die Gänge, auf der Suche nach Ian und war in Gedanken vertieft.


[Orbit um Kuat - Gänge- alleine]
 
Kuat System - ISD II Nir'Taj - Aufenthaltsraum der Sicherheit

Knirschend schlitterten die beiden Chissyak aneinander und aufeinander vorbei, tauschten Blitze aus und knisterten noch heftiger als zuvor. Die Metallstäbe bogen sich nicht unter dem Druck der sich aufbaute als beide gegeneinander gedroschen wurden, die Blitze flogen auch nicht unkontrolliert durch die Gegend als sie aufeinander trafen oder das andere Schwert trafen.
Bei jedem Schlag hörte man nicht nur ein elektrostatisches Knallen, sondern auch das metallische “klong”, das es immer gab wenn Metall auf Metall geschlagen wurde.
Ob nun auch so Funken entstanden, konnten nur die Beobachter, also die anderen Chiss um sie herum feststellen, denn die beiden Kämpfer hatten keine Zeit dafür.

Mit kämpferischer Geschicklichkeit tauchte der Sith unter einem schlag ab, machte eine halbe Rolle und schlug dann von hinten auf den Rücken des Chiss zu, während sein eigener auf die rechte Seite des blauhäutigen Mannes gerichtet war.
Der jedoch tauchte genau so unter und kam so wieder hoch, das sich beide Kämpfer ansehen konnten, doch standen sie nun zu nah aneinander um zuschlagen zu können.
Also sprangen beide zurück, hoben ihre Waffen Degenartig und huschten wieder aufeinander zu.
Wieder kreischte das Metall und wieder sprangen Blitze über.
Schnelle Angriffe wurden von Paraden aufgehalten, genau so schnell wurde gekontert doch auch da war immer wieder ein Chissyak im Weg um den Sieg des anderen zu verhindern.
Für Ysim war es verlockend jetzt einfach den Chiss mit der Macht vom Boden zu reißen und ihn zu besiegen, doch das würde alles zu nichte machte, den teuer erkaufen Sieg zur Bedeutungslosigkeit abstempeln. Nein, das wäre nicht ehrenvoll.
Aber Schläge, Tritte, Bodychecks und Kopfnüsse waren erlaubt.

Eine weitere Kaskade von Schlägen ließ den Sith jedoch zurück weichen, dicht an einen Tisch an dem niemand saß. Der Sith schlug mit den Rücken gegen die Tischkante und rollte sich ab, stützte sich mit der linken Hand ab und katapultierte sich hinter den Chiss, dessen Chissyak gerade die Durastahlplatte erwischt hatte. Blitzen griffen auf den Tisch über und auch als das Schwert gehoben wurde, sah es so aus als ob sich die Blitze fest halten wollten, das sie sich nicht vom Tisch trennen wollten. Doch der Sith hatte selbst diesen kleinen Augenblick genutzt um dem Chiss mit dem hoch erhobenen rechten Fuß eine zu verpassen. Leicht benommen torkelte der Mann zurück, fing sich aber leider sehr schnell wieder und griff erneut an.
Ysim blockte, wich zurück, tauchte unter, schlug von unten zu und musste ausweichen.
Der Chiss jagte ihm hinterher, behagte ihn mit Gewalt geladenen Schlägen die jedoch nicht langsamer waren als die von Ysim.

Schließlich, nach weiteren 7 Minuten, flog dann das Chissyak des Sith auf den Boden, deaktiviert.
Es rollte ein Stück und blieb dann unter dem Fuß des Chiss liegen der soeben den Sith besiegt hatte.
Mit einer wagen Geste holte sich der Apprentice das Schwert jedoch mit Hilfe der Macht wieder zurück und ließ es hinter seinem Rücken verschwinden.


“Ich habe nichts anderes erwartet” gab er zu und setzte sich wieder seine gepanzerten aus Durastahl bestehenden Handschuhe über, dessen Stacheln und Dornen wie Nadeln aus einem Kissen ragten.
Sie verbeugten sich voreinander und der Sith wie der Chiss setzten sich erst einmal.
Es folgte ein kurze Gespräch, ob es denn normal sei das jeder Chiss diese Waffe beherrschte. Man klärte ihn auf, das keines wegs jeder es tat, wo allem zur Zeit der Blaster die ja viel wirkungsvoller töten konnten. Leider, so empfand es der Mensch, hatte er keine Zeit diese Kampftechnik zu verbessern, nicht im Moment jedenfalls.


“Ich komme später noch mal darauf zurück” versprach er.
“Ich werde da sein Sir”.

Der Sith nickte und ging dann. Für heute hatte er zwar noch nicht genug vom kämpfen, aber er wollte sich mal wieder ein wenig bilden. Also suchte er nun einen passenden Raum dazu...

Kuat System - ISD II Nir'Taj - Gang
 
[Orbit um Kuat-SSD Clossus] Noctious, Helena, Avarra, Ian

Nachdem sie sich aus der lärmenden Kantina entfernt hatten, fanden die vier Sith in einem der Observationsdecks den perfekten Ort für ihre Meditation. Sterne über ihnen schwach zu sehen, und relative Ruhe umgab sie.
Natürlich nur sehr subjektiv, denn Noctious spürte die Energie, das Leben innerhalb des titanischen Kriegsschiffes. Niemals ruhig, niemals alleine, so war es, am Leben zu sein.
Bald würde das Raumschiff Fahrt aufnehmen, um sie ins faule Herz der "Republik" zu tragen, wo sie eine operative Säuberung des Jedi-Tumors durchführen würden.

Doch erst einmal galt es, dafür Kräfte zu tanken. Aufmerksam leitete er seinen Schüler Ian an, in die Tiefend er Verbundenheit mit der Macht.
Wie ein inneres Feuer schenkte es ihnen Kraft und Wärme, die sie bald benötigen würden, stärkte ihre Glieder, schärfte ihren Geist.


Noch viel Zeit deines Daseins wirst du in Meditation verbringen, Ian. Nicht nur, dass sie dich stärkt, auch wird deine Affinität zur Macht so immer tiefer werden!

Noctious erreichte tiefe Versenkung, in der er der absoluten Ruhe Nahe war.

Nutze die Zeit um über die Glorie des Imperators nachzudenken. Das enorme Geschenk dass dir dadurch gemacht wird, dass du als Sith dienen kannst!

[Orbit um Kuat-SSD Colossus] Noctious, Helena, Avarra, Ian
 
Kuat System ? SSD Colossus ? Besprechungsraum ? mit Azgeth und Jiraiya

Ah, die ehemalige Schülerin von Lord Marrac?khar. Kein Wunder, dass ihre Schwerttechnik so gut war. Der Noghri ist schließlich berühmt für seine Erfahrung im Kampf.

Mein Lehrmeister war Gabrehl Farasin. Ihm habe ich mein Einstieg zur dunklen Seite der Macht zu verdanken. Ich wusste zwar, dass ich ein Sith werden wollte, doch als unerfahrener Bengel wusste ich nicht einmal genau was die dunkle Seite der Macht war.
Nicht einmal jetzt weiß ich genau was sie wirklich ist, doch irgendwann, wenn alles und nichts vollkommen wird, dann werde ich, wir, es wissen.
Bis dahin bleibt uns wohl nichts anderes übrig als für sie zu kämpfen.

Was Ihr über Euren Schwertstil sagt, ist sehr interessant. Ich stimme Euch zu. Durch die Leichtigkeit des Lichtschwertes, braucht man tatsächlich nicht sehr viel Kraft, um es benutzen zu können. Bevor ich mit einem Schwert kämpfen konnte, lernte ich meinen Körper zu stählern und mir fällt es deshalb auch leicht, nicht nur mit dem Lichtschwert zu kämpfen.
Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper. Das hilft mir, den Kontakt zur Macht herzustellen.

Den Namen meines Lichtschwertstils weiß ich nicht. Er wurde mir von meinem Meister beigebracht und soviel reicht mir. Es scheint ein sehr alter Stil zu sein, ihm einfach so einen Namen zu geben, wäre sehr unehrenhaft. Zumal ich nur ein Benutzer und den Stil noch nicht perfektioniert habe?weshalb ich sehr viele eigene Ideen entwickelt habe. Zum Beispiel: die gemeinsame Benutzung mit der Macht. Ich habe so eine Art Geheimtechnik, doch ich konnte sie noch nicht zu Ende entwickeln, ich hoffe ein Jedi wird mir dabei helfen?Obwohl ich glaube, dass ein Lichtschwert dazu nicht gut genug ist?Aber ich möchte Euch nicht zu neugierig machen. Und mit nichts möchte ich mich nicht rühmen
Zum Schwertstil habe ich nun alles erzählt, ich hoffe ich konnte Euer Kämpferherz ein wenig befriedigen. Mir fällt gerade auf, dass ich wahrscheinlich der letzte Benutzer bin. Meinem vorigen Schüler musste ich den Umgang mit dem Lichtschwert nicht beibringen und Jiraiya weiß auch schon wie man mit einer Waffe umzugehen hat. Ich nehme an, dein Onkel hat dir etwas beigebracht, oder?
Obwohl eine Waffe nur eine Verlängerung des Körpers ist, so ist ein Lichtschwert doch etwas Besonderes.
Ihr sagtet, Ihr hattet schon Kampferfahrung vor Eurem Sith Dasein? Erzählt mir bitte mehr davon, Eure Entscheidung zu den Sith zu stoßen war schließlich eine sehr wichtige, die uns alle hier betrifft.


Kuat System ? SSD Colossus ? Besprechungsraum ? mit Azgeth und Jiraiya
 
Kuat System ? SSD Colossus ? Besprechungsraum ? mit Enui und keine Ahnung wer noch da ist

Exodus hatte seit längerer Zeit den Besprechungsraum verlassen und fast im gleichen Moment war Arica wie in eine Tranche verfallen. War es eine dieser Visionen, die sie eigentlich noch nie in ihrem Leben gehabt hatte oder waren es bloße Erinnerungsfetzen, die sie überfluteten nachdem sie Exodus mit dieser jungen Twi?lek (Sinya Ven) gesehen hatte. Es erinnerte sie daran wie es damals bei ihr gewesen war und dann rollte die Welle der Erinnerungen, oder was es auch immer war, los! Nichts hatte Arica dagegen tun können. Oder wollte sie es auch nicht? War es nun wirklich vorbei? Keines Blickes hatte er sie gewürdigt. Nur Augen für die Neue gehabt! Hatte er sie so getäuscht? In den letzten Jahren war ihr Leben als Sith, ihr Leben mit ihm wie ein Flug in einem Jäger während eines Gefechtes! Ein stetiges auf und ab. ?
Unmerklich zuckte Arica zusammen als ein Laut sie aus ihrer Versunkenheit holte. Hatte Enui sie angesprochen? War es einer der anderen Anwesenden? Etwas desorientiert blickte sich Arica um und bemerkte, das kaum noch andere Sith hier im Raum waren. Mit einer kurzen ruckartigen Bewegung schüttelte sie ihre Gedanken ab und wandte sich Enui zu.


Was hattest du gesagt? Ich war einen Moment abwesend. ?Erinnerungen! ? Doch jetzt ist es vorbei.

Sie zog den Brief, den sie bis zu diesem Moment wie einen Schatz immer bei sich getragen hatte heraus, sah ihn noch eine Weile an. Dann ging er in Flammen auf und die Asche rieselte sachte auf den Boden. Schluss mit den Sentimentalitäten! Es gab eine Schlacht zu schlagen.. Es gab einen Adepten auszubilden und es gab noch andere männliche Wesen in dieser Galaxis! Tief in ihrem Inneren wusste Arica, das dies alles nur gut klingende Worte waren, das sie nicht von ihm los kam, ihn ?ja, ihn liebte. Doch um sich selbst zu schützen. Um nicht alles zu verlieren was sie war und was sie sich erkämpft hatte, musste sie diese Liebe tief in sich begraben um nicht daran zu Grunde zu gehen! Erst recht als Sith!
Hart und unnachgiebig war ihr Blick als sie Enui an sah.


Ich weiß, das dir nicht gefällt wie ich gedenke in dieser Schlacht vor zu gehen und ich weiß auch, das es nicht dein Weg ist. Es wird auch langsam Zeit, das du beginnst eigene Wege zu gehen! Beweise mir in dieser Schlacht das dein Weg dich weiter führt als Sith! Das ich mich deiner nicht schämen muss auch wenn du ohne mich unterwegs bist und du wirst danach vielleicht kein Adept mehr sein!

Sie blickte ihren Schüler direkt in die Augen und auf ihrem Gesicht zeigte sich ein kaltes Grinsen. Verstand er was sie meinte! Verstand er, das er es nun selbst in der Hand hatte bald auf zu steigen? Im Moment war es nur ein Versprechen ihrerseits! Eines, das sie halten konnte aber es nicht musste und sie würde Enui den Aufstieg auch verwehren wenn er sie enttäuschte. Doch irgend etwas sagte ihr, das er dies nicht tun würde!
Suchend blickte sich Arica in dem äußerst leer gewordenen Raum um und entschied dann auch nicht länger hier bleiben zu wollen und lieber die noch verbleibende Zeit zu nutzen!


Die Jedi sind verschlagen und zum Teil sehr gute Kämpfer. Wir sollten die Zeit bis zur Ankunft noch für ein kurzes Training nutzen.

Meinte sie zu Enui und setzte sich in Richtung Ausgangstüre in Bewegung während sie den verbliebenen Sith kurz zu nickte.

Kuat System ? SSD Colossus ? Besprechungsraum ? mit Enui und keine Ahnung wer noch da ist

[OP] Sorry hab ein bisschen getrieft und das weiterschreiben vergessen *schäm*.
Schläge, Tritte und Verwünschungen (ich nehme an die Meisten davon kommen von Enui) können mir per PN zugesandt werden. ;)
Aber ich gelobe Besserung! Hoffe jetzt so wieder einigermaßen gut rein zu kommen.[/OP]
 
[Kuatsystem-Colossus-Cantina-Avarra;Ian;Helena;Noctorious;Alaine]

Wie konnte sie es wagen!
Wie konnte diese eingebildete Alaine es nur wagen?!
Nur undeutlich drangen Avarra´s mahnende Worte von "Zusammenhalt" und davon,dass sie gegen die Jedi zusammenarbeiten mussten...
Avarra klang selbst wie eine Jedi!
Wahren den die angeblich so unglaublich bösen Sith keinen Deut besser als die Jedi?


Oh nein,das ist ja lächerlich!Jetzt stand Ian auch noch auf,um die arme,ach so schwer verletzte Alaine in den Krankensaal zu bringen.Wie niedlich!Jetzt sind die Sith wohl auch noch Krankenpfleger für unsicher auf den Beinen Stehende.
Vor Abscheu über so viel Mitleid wandte sie sich ab.

Langsam drehte sie den Kopf wieder zu der Frau hin,die sie bei ihrer ersten Begegnung so großartig,so machtvoll fand.Aber in dem Blick,als sie ihre ,sie wie Helena glaubte,"jedihafte" Meisterin ansah,lag dem Respekt gewichene Abscheu...

"Ja,Meisterin.Ihr habt vollkommen Recht!"

Soll sie doch bei ihrem naivem Glauben bleiben...ich werde Alaine diese Schmach nie verzeihen!
Und Avarra tief in die Augen blicken fügte sie im Geist hinzu:...du dumme Jedi!

[Kuatsystem-Colossus-Cantina-Avarra;Ian;Helena;Alaine]
 
Zuletzt bearbeitet:
Orbit um Kuat ~ Raumschiff ~ Frachtraum II ~ Ralrra und Jujuka

"Eine wunderbare Sprache. Viel flüssiger als dieses hässliche Basic! Ich glaube, einst vernommen zu haben, dass Wookiees kein Basic sprechen können. Dann werdet ihr mit meiner Sprache wahrscheinlich auch Probleme haben. Schade...Alerdings ist unser Schriftsystem immmer für ein ausführliches Studium geeignet. Eine langwirige Sache, versteht ihr? Aber was rede ich eigentlich? Vielleicht sollten wir doch lieber trainieren...Das Notwendigste vermag ich ja schon zu sagen...Habt ihr etwas gegen einen Übungskampf? Ich kann euch vielleicht nicht die Stirn bieten, aber es wäre bestimmt lehrreich für uns Beide..."

Jujuka, der noch am boden kniete, sprang mit einer Bewegung auf und hielt den Schwertgriff fest umklammert.

"Wollen wir?"

Er wollte jetzt zwar kämpfen, jedoch musste er immer wieder an seinen Traum denken. So genau war er noch nie...


Orbit um Kuat ~ Raumschiff ~ Frachtraum II ~ Ralrra und Jujuka
 
Zurück
Oben