phollow
Former Emperor
<center>• Kuat System • SSD Colossus • Brücke • Phollow • Slayer • Tal'kar •</center>
Stille lag erneut auf der Brücke der Colossus. Phol hatte den Worten Slayers zugehört und versuchte sie nun gedanklich zuzuordnen. Er spürte, dass er sich damit tiefer beschäftigen musste, denn es waren nicht nur Worte, die ihm Rätsel aufgaben. Er brach die Stille und äußerste sich zu der Flottensache, die dem hochgewachsenen Menschen wichtig zu sein schien – denn jede übernommene Aufgabe und jeder neue Rang führten auf dem Weg nach oben ein Stückchen weiter.
Ihr werdet als Commander eines kleinere Schiffes beginnen, oder als 1. Lt. auf einem ISD. Allerdings solltet ihr primär eure Fähigkeiten in der Macht unter eurer Meisterin schulen, bevor ihr euch großen anderen Projekten widmet.
Nutzt allerdings die Zeit, in dieser Schlacht von Tal'kar zu lernen. Er ist nicht nur ein hervorragender Stratege und Taktiker, er besitzt auch noch den tödlichen Instinkt eines Raubtieres...
Der junge Sith lies seine Worte verklingen. Er schwieg eine Weile und wandte sich dann zu Tal’kar:
Line Captain. Dieser Sith, Slayer, wird während der Schlacht um Corellia bei euch auf der Brücke weilen. Lasst ihn an eurem Wissen teilhaben, er wird keinen Ärger machen, er will nur lernen.
Der Wolfsmensch verbeugte sich leicht, um sein Einverständnis zu erklären. Dann wandte sich Phollow wieder Slayer zu, der es geschafft hatte das Interesse des Executers zu wecken und die Gedanken von der bevorstehenden Schlacht im Moment etwas in den Hintergrund zu drängen.
Phollows Blick glitt durch das Sichtfenster der Colossus nach draußen, in die Dunkelheit des Alls. Fasziniert von dem optischen Nichts, das in Dunkelheit ruhte und alles zu verschlingen drohte, wanderten die Augen des Executers wieder zu seinem Gesprächspartner. Der Krieger neben ihm wirkte so leer, steinern und kalt – wie die Leere des Weltraums. Wobei die Kälte auch das Zeichen der dunklen Seite an dem Mann sein konnte. Schon zuvor hatte er sich gewundert über die Art, wie Slayer sprach und wie leblos seine Stimme im Raum wieder klang, als ob er nur ein Medium ohne eigenen Willen, ohne eigene Emotionen und Gefühle war.
Innerlich schauderte er zusammen. Er hatte schon viel gesehen und erlebt, gespürt und erlitten, aber es gab immer wieder etwas Neues, das es zu entdecken und Geheimnisse, die es zu lüften gab.
Seid ihr euch eurer Worte sicher?
Phollow schmunzelte und sah seitlich zu Slayer. Sollte dieser seinen Weg zur Macht durch die Verdammnis, den Tod gefunden haben? War der Hühne innerlich tot, ohne Gefühle, wie eine Art Maschine? Der junge Mann zog die Augenbrauen nach oben und seine Narbe über der Nase verzog sich abstrakt.
Wie paradox, sprach er zuvor noch von der Gabe des Sith Adepten für die lebendige Macht und nun sollte sich vielleicht offenbaren, das es eher gegenteiliger Natur war. Ein Jammer, das er Slayer nicht selbst gefunden hatte und dessen Rätsel lüften dufte. Es wäre ein interessantes Projekt gewesen, das den Wissensdrang und die Neugier des Executers befriedigen konnte. Er hatte schon viele Schüler gehabt, aber es war immer ähnlich gewesen, immer das Selbe.
Kontinuität langweilte, Veränderung inspirierte.
Zwang zum Handeln, zum Anpassen.
Nur Elia war etwas besonderes gewesen. Ihre Melancholie und ihr selbstzerstörender Hass hatte sie Phollow letztlich entrissen, ohne das er Einfluss darauf nehmen konnte. Und die Lehren daraus waren hart und unnachgiebig, konnte er doch trotz seiner enormen Macht Elia nicht vor sich selbst retten.
Er schweifte ab. Phollow sammelte seine Gedanken wieder im hier und jetzt und wandte sich an Slayer.
Ihr haltet euch für in der Verdammnis gefangen, verflucht. Ihr sprecht von der Gabe des Todes, als ob sie in euch wohnen würde, euch begleiten würde.
Eine seltsame Leere scheint euch auszufüllen und euch dennoch zu beleben. Wie paradox, das sie euch solche Macht über die lebendige Macht gab, bzw. die Aufnahme der momentanen Machtströme, ihrer Worte und Rufe. In der Dunkelheit lebendig zu sein... und dennoch leer und kalt, wie eine leblose Hülle. In deren Mitte der lebendige Tod nistet. Es ist...
Seine Worte verloren sich in seinen Gedanken. Der junge Mensch verstummte. Seine Arme hatte er vor der schmalen Brust überkreuzt und die Hände in den weiten Ärmeln seiner Robe versteckt. Er wirkte abwesend, doch zierte Faszination sein charismatisches Gesicht.
Wer oder was seid ihr? wandte er sich fragend an den anderen Menschen. Oder ist es gar nicht von Bedeutung, nur die Tatsache, das ihr existiert?
Er schwieg erneut und lauschte dem Flüstern der dunklen Seite. Sie schien sich ebenso auf das vorzubereiten, was bei Corellia schon begonnen hatte. Jedoch war sie im Moment nicht bereit, ihm eine Antwort zu geben, die mit dem Rätsel neben ihm zu tun hatte.
Manchmal bringt die Macht Dinge hervor, die einem seltsam und fremd erscheinen. Doch ob sie das wirklich sind... oder ihr euch selbst täuscht und den falschen Weg beschreitet ... gilt es zu noch enthüllen.
Ein Signal auf der Colossus begann aufzuheulen. Alles war für den Sprung in den Hyperraum nach Corellia bereit, alle Schiffe sprungfertig.
Die Entscheidung ist nahe. Sie drängt sich zwischen alles andere. Wir können es nicht mehr aufhalten, wenn es erst einmal begonnen hat.
Ein vielsagendes Lächeln zog sich über die vollen Lippen. Seine blauen Augen funkelten der Dunkelheit entgegen, derer sie geradewegs zusteuerten.
<center>• Kuat System • SSD Colossus • Brücke • Phollow • Slayer • Tal'kar •</center>
Stille lag erneut auf der Brücke der Colossus. Phol hatte den Worten Slayers zugehört und versuchte sie nun gedanklich zuzuordnen. Er spürte, dass er sich damit tiefer beschäftigen musste, denn es waren nicht nur Worte, die ihm Rätsel aufgaben. Er brach die Stille und äußerste sich zu der Flottensache, die dem hochgewachsenen Menschen wichtig zu sein schien – denn jede übernommene Aufgabe und jeder neue Rang führten auf dem Weg nach oben ein Stückchen weiter.
Ihr werdet als Commander eines kleinere Schiffes beginnen, oder als 1. Lt. auf einem ISD. Allerdings solltet ihr primär eure Fähigkeiten in der Macht unter eurer Meisterin schulen, bevor ihr euch großen anderen Projekten widmet.
Nutzt allerdings die Zeit, in dieser Schlacht von Tal'kar zu lernen. Er ist nicht nur ein hervorragender Stratege und Taktiker, er besitzt auch noch den tödlichen Instinkt eines Raubtieres...
Der junge Sith lies seine Worte verklingen. Er schwieg eine Weile und wandte sich dann zu Tal’kar:
Line Captain. Dieser Sith, Slayer, wird während der Schlacht um Corellia bei euch auf der Brücke weilen. Lasst ihn an eurem Wissen teilhaben, er wird keinen Ärger machen, er will nur lernen.
Der Wolfsmensch verbeugte sich leicht, um sein Einverständnis zu erklären. Dann wandte sich Phollow wieder Slayer zu, der es geschafft hatte das Interesse des Executers zu wecken und die Gedanken von der bevorstehenden Schlacht im Moment etwas in den Hintergrund zu drängen.
Phollows Blick glitt durch das Sichtfenster der Colossus nach draußen, in die Dunkelheit des Alls. Fasziniert von dem optischen Nichts, das in Dunkelheit ruhte und alles zu verschlingen drohte, wanderten die Augen des Executers wieder zu seinem Gesprächspartner. Der Krieger neben ihm wirkte so leer, steinern und kalt – wie die Leere des Weltraums. Wobei die Kälte auch das Zeichen der dunklen Seite an dem Mann sein konnte. Schon zuvor hatte er sich gewundert über die Art, wie Slayer sprach und wie leblos seine Stimme im Raum wieder klang, als ob er nur ein Medium ohne eigenen Willen, ohne eigene Emotionen und Gefühle war.
Innerlich schauderte er zusammen. Er hatte schon viel gesehen und erlebt, gespürt und erlitten, aber es gab immer wieder etwas Neues, das es zu entdecken und Geheimnisse, die es zu lüften gab.
Seid ihr euch eurer Worte sicher?
Phollow schmunzelte und sah seitlich zu Slayer. Sollte dieser seinen Weg zur Macht durch die Verdammnis, den Tod gefunden haben? War der Hühne innerlich tot, ohne Gefühle, wie eine Art Maschine? Der junge Mann zog die Augenbrauen nach oben und seine Narbe über der Nase verzog sich abstrakt.
Wie paradox, sprach er zuvor noch von der Gabe des Sith Adepten für die lebendige Macht und nun sollte sich vielleicht offenbaren, das es eher gegenteiliger Natur war. Ein Jammer, das er Slayer nicht selbst gefunden hatte und dessen Rätsel lüften dufte. Es wäre ein interessantes Projekt gewesen, das den Wissensdrang und die Neugier des Executers befriedigen konnte. Er hatte schon viele Schüler gehabt, aber es war immer ähnlich gewesen, immer das Selbe.
Kontinuität langweilte, Veränderung inspirierte.
Zwang zum Handeln, zum Anpassen.
Nur Elia war etwas besonderes gewesen. Ihre Melancholie und ihr selbstzerstörender Hass hatte sie Phollow letztlich entrissen, ohne das er Einfluss darauf nehmen konnte. Und die Lehren daraus waren hart und unnachgiebig, konnte er doch trotz seiner enormen Macht Elia nicht vor sich selbst retten.
Er schweifte ab. Phollow sammelte seine Gedanken wieder im hier und jetzt und wandte sich an Slayer.
Ihr haltet euch für in der Verdammnis gefangen, verflucht. Ihr sprecht von der Gabe des Todes, als ob sie in euch wohnen würde, euch begleiten würde.
Eine seltsame Leere scheint euch auszufüllen und euch dennoch zu beleben. Wie paradox, das sie euch solche Macht über die lebendige Macht gab, bzw. die Aufnahme der momentanen Machtströme, ihrer Worte und Rufe. In der Dunkelheit lebendig zu sein... und dennoch leer und kalt, wie eine leblose Hülle. In deren Mitte der lebendige Tod nistet. Es ist...
Seine Worte verloren sich in seinen Gedanken. Der junge Mensch verstummte. Seine Arme hatte er vor der schmalen Brust überkreuzt und die Hände in den weiten Ärmeln seiner Robe versteckt. Er wirkte abwesend, doch zierte Faszination sein charismatisches Gesicht.
Wer oder was seid ihr? wandte er sich fragend an den anderen Menschen. Oder ist es gar nicht von Bedeutung, nur die Tatsache, das ihr existiert?
Er schwieg erneut und lauschte dem Flüstern der dunklen Seite. Sie schien sich ebenso auf das vorzubereiten, was bei Corellia schon begonnen hatte. Jedoch war sie im Moment nicht bereit, ihm eine Antwort zu geben, die mit dem Rätsel neben ihm zu tun hatte.
Manchmal bringt die Macht Dinge hervor, die einem seltsam und fremd erscheinen. Doch ob sie das wirklich sind... oder ihr euch selbst täuscht und den falschen Weg beschreitet ... gilt es zu noch enthüllen.
Ein Signal auf der Colossus begann aufzuheulen. Alles war für den Sprung in den Hyperraum nach Corellia bereit, alle Schiffe sprungfertig.
Die Entscheidung ist nahe. Sie drängt sich zwischen alles andere. Wir können es nicht mehr aufhalten, wenn es erst einmal begonnen hat.
Ein vielsagendes Lächeln zog sich über die vollen Lippen. Seine blauen Augen funkelten der Dunkelheit entgegen, derer sie geradewegs zusteuerten.
<center>• Kuat System • SSD Colossus • Brücke • Phollow • Slayer • Tal'kar •</center>
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