Ja, tun wir. Wir reden ernsthaft darüber, dass dieser Film eine rassistische Komponente in die Handlung eingebaut hat, die so vom Buchautor nicht vorgesehen war. Welche Religion in Afrika wie weit verbreitet ist oder auch nicht, ist für die Diskussion nicht von Belang.
Zusatz noch hierzu: Dass ein Volk das seit Jahrhunderten auf einem Wüstenplanet lebt, nicht wie das der Angelsachsen oder Skandinavier aussieht ist für mich jetzt nicht weit hergeholt, im Gegensatz zur Unterstellung dass da politisches Kalkül hinter der Casting Entscheidung steckt.
Die leben seit Jahrtausenden auf einem Wüstenplaneten. Jahrhunderte spielen für die Evolution kaum eine Rolle.
Gut, ein paar Jahrtausende haben ausgereicht um für eine starke Differenzierung von Afrikanern, Europäern und Ostasiaten zu sorgen.
Klingt weird, oder? Schließlich sind sie alle den gleichen äußeren Einflüssen ausgesetzt.
Nun ja, das eiszeitliche Europa und Afrika waren sicher so verschieden wie Arrakis und Calladan.
Reden wir nicht von den Fremen? Dem Volk des Wüstenplaneten?
Ich wollte nur damit sagen dass in der realen Welt Klimaunterschiede zu starken äußerlichen Veränderungen geführt haben, deswegen muss einen nicht wundern dass wenige Jahrtausende dazu geführt haben dass die Fremen sich an den Wüstenplaneten anpassen (inklusive größeren Melanin Anteil in der Haut usw). Im Buch bemerkt Lady Jessica relativ zu Beginn auch dass die Fremen eine deutlich schnellere Wundheilung haben.
Im Buch wird ja ein gewisser Austausch zwischen Stadtbewohnern und Fremen erwähnt. Dass sich nach Jahrhunderten der Fremdherrschaft immer wieder auch mal Außenwelt-DNA eingeschlichen und für ein bisschen Genpool-Diversität gesorgt hat liegt für mich auch nahe. Kinder von Traurigkeit werden da wohl nicht mal die Harkonnen gewesen sein.
Dürfte aber marginal sein, wenn plötzlich rauskommt und alle überrascht sind, dass die Fremen einfach mal das hundertfache an Bevölkerung haben, als die Häuser angenommen haben. Das Geheimnisumwitterte ist ja gerade was die Fremen ausmacht und dass Paul bei den Fremen unterkommt, ist ja etwas besonderes und nichts alltägliches.
The books and film describe a planet with unforgiving sun and desolate wastelands of sand and rock. However, as you move closer to the polar regions towards the cities of Arrakeen and Carthag, the climate in the book begins to change into something that might be inferred as more hospitable.
Yet our model tells a different story. In our model of Arrakis, the warmest months in the tropics hit around 45°C, whereas in the coldest months they do not drop below 15°C. Similar to that of Earth. The most extreme temperatures would actually occur in the mid-latitudes and polar regions. Here summer can be as hot as 70°C on the sand (also suggested in the book). Winters are just as extreme, as low as -40°C in the mid-latitudes and down to -75°C in the poles.
This is counter intuitive as the equatorial region receives more energy from the sun. However, in the model the polar regions of Arrakis have significantly more atmospheric moisture and high cloud cover which acts to warm the climate since water vapour is a greenhouse gas.
The book says that there is no rain on Arrakis. However, our model does suggest that very small amounts of rainfall would occur, confined to just the higher latitudes in the summer and autumn, and only on mountains and plateaus. There would be some clouds in the tropics as well as polar latitudes, varying from season to season.
The book also mentions that polar ice caps exist, at least in the northern hemisphere, and have for a long time. But this is where the books perhaps differ the most from our model, which suggests summer temperatures would melt any polar ice, and there would be no snowfall to replenish the ice caps in winter.
