Du hast mich total missverstanden. Wo habe ich denn bitte zum Ausdruck gebracht, auf den letzten Seiten hier bzgl meines Plots, dass zb E 8 ein reines Gemetzel nur werden soll und ich alle offenen Fragen erst in 9 beantwortet wissen will?
Kommunikation verläuft auf zwei Seiten, einmal die welche die Information ausgibt und die andere welche die Information erhält und auswertet. Wenn also eine Seite etwas von Anfang an nicht versteht, dann wird dieses unverständnis wie ein Schmetterlingseffekt weiterentwickeln, bis beide Seiten aneinander vorbeireden. Ich habe also vermutlich bereits deinen Plot im entsprechenden Thread falsch verstanden und mit dieser Information im Hinterkopf deine Aussagen hier ausgewertet und weiter missinterpretiert. Mir fehlt halt irgendwie bei deiner Erklärung und deinem Plot der, wie ich ihn nenne, Quaselteil, das ist bei mir meistens nur ein kleiner Satz wie:
Ilargi Zuri schrieb:
Der Doc versucht mit Ren zu reden und gibt Ren auch ordentlich paroli allerdings sind seine bemühungen erfolglos
Ich brauch so eine Klarstellung wo die Charaktere miteinander reden und wo die Action ist, ansonsten bin ich verwirrt.
ICh bin halt ein Mensch der gerne alles haarklein erklärt bekommt, bin dann aber auch immer schön ruhig und höre zu.
Deine sehnsüchtige Antwort, warum Kylo Ren seinen Onkel hasst, kann man übrigens perfekt schon in E 8 unterbringen bzw klären. Zb dann, wenn in meiner Vision die Ritter von Ren, del Toro, Kylo usw...zum Tempel entsandt werden, um Luke und Rey zu vernichten.
Denn, wer sagt denn, dass dort nur gekämpft werden muss. In meiner Vision wird da nicht nur gekämpft, sondern werden diese Szenen in meiner Vorstellung auch sehr Konflikt stark bzw Dialog stark werden, wo man einiges erfahren wird.
Ähm ... meinst du wirklich
Vision? Oder nicht vielleicht eher
Version? Weil möglich ist beides.
In der Tat soll Kylo auch bei mir in Episode 8 eine starke Persönlichkeit werden. Aber erst gen Ende hin oder der Mitte.
Dann wenn Snoke ihm wieder vollends vertraut und sein nicht Befürworter del Toro aus dem Weg geräumt ist. Am Ende meiner E 8 soll Kylo sich vollends stark fühlen, keine Schwäche mehr empfinden und vor Selbstvertrauen nur so strotzen. Er soll als richtiger Darksider daherkommen und Leute, die ihn in E 7 noch belächelt haben, sollen dann Ehrfurcht vor ihm bekommen.
Ich bin hier schon wieder verwirrt, weil die Aussage des Schauspielers über seine Rolle für mich nicht zu deiner Aussage passt. Del Toro sagte, er wüsste nicht ob seine Figur böse sei, aber in deiner Version/Vision ist er der Gegenspieler zu Kylo Ren, was für den Zuschauer, also uns, vermutlich als "böse" eingestuft wird. Besonders mit dem was in deinem Plot steht:
ObiAna schrieb:
du trägst unreines Blut in dir. Du hast Jedi Blut in dir, genauso wie dein Großvater es hatte. Du bist Schwach und gewisse Momente gehörten nicht dir. Nur Glück, dass du hier und jetzt noch stehen darfst.
Snoke sieht etwas in dir, ich kann dieses nicht sehen. Ich sehe jemanden vor mir, der im entscheidenden Moment alles aufs Spiel setzen wird.
Ich werde Luke vernichten. Und wehe du kommst mir dabei in die Quere.
Du handelst wie ein Ritter von Ren, du siehst so aus wie einer, aber du wirst niemals einer sein.
Also ich verweise mal ganz zart auf unsere nicht so rosige Vergangenheit aus den 1930 und 1940 Jahren, da hatten wir solche Parolen zu Hauf und dank vieler Hollywoodstreifen werden solche Parolen immer noch mit dieser Zeit und mit derartigem Gedankengut verbunden. Und da die Nazis per se immer, ausschließlich und ohne Frage die Bösen sind, wird Del Toros Figur bei einer solchen Aussage per se für den allgemeinen Kinogänger ohne Star Wars Hintergrund als böse gelten.
Vorher wird man aber den Wahn, seinem Großvater nacheifern zu wollen, was man in Episode 7 nur leicht angedeutet hat und das nicht ohne Grund, noch etwas weiter ausbauen, um dann am Ende von E 8 Kylo denken zu lassen, dieses Erbe erfolgreich weiterführen zu können, Selbstbewusst, als das absolut Böse.
Klingt für mich wie ein Film/Drehbuch das von einem anderen Mann geschrieben wurde, vorzugsweise ältere Generation, bspw. Spielberg. Schau die Mister Johnsons Filme an, dessen Figuren sind nur selten Zielorientiert, da kommt innerhalb der ersten 15 Minuten, also noch während der Film sich mit der Exposition der Figuren aufhält, etwas zwischen den Charakter und dessen Ziel und lässt diesen Straucheln. Außerdem liebt Johnson innere Konflikte, ich kann mir daher nicht vorstellen das er diesen bei einer Figur wie Kylo Ren, die dafür prädestiniert ist, raushält. Ergo, der Wahn von dem du hier sprichst, dürfte nicht lange erhalten bleiben, vermutlich wieder nur die ersten 15 Minuten.
Wäre Kylo bereit dafür, so stark wie sein Großvater zu werden/sein Erbe fortzuführen - dabei aber auch das gleiche Schicksal anzunehmen, wie sein Großvater??? Und da wird er nicht bereit sein für, weil er sich diese Frage nie gestellt hat.
Wählt Kylo den Weg seines Großvaters, muss er bereit sein dafür, da er es ja eigentlich wissen sollte, dass dieser Weg ihn unweigerlich ins Verderben führt/sein Untergang bedeutet.
Und genau hier denke ich irrst du dich, wer könnte ihn denn auf eine solche Frage bringen? Denn Kylo wird nicht von alleine auf diese Frage kommen. Er ist zwar gespalten und zerissen, aber er ist vollkommen davon überzeugt das Vader und sein Ziel zuende gebracht werden müssen. Zudem hat er bereits gezeigt das seine Eltern einen Equus asinus asinus gezeugt haben, auch wenn das eine ziemliche Beleidigung für diese armen Tiere ist. Ich meine er ist ein Sturkopf und das hat er definitiv von beiden Seiten. Er wird nicht von alleine auf diese Frage kommen, auf die muss ihn jemand draufstoßen und das kann eigentlich nur das liebe Onkelchen sein. Könnte auch Rey sein, aber so oder so, da er ihnen auch Ahch-To begegnet wird die Frage bereits in Episode 8 gestellt.