Ian Dice
Semiaktiv
Puh, also ich glaube, dass die Menschen, die von sich behaupten, der wahren Religion angehören, von einer allumfassenden Wahrheit sprechen, die tatsächlich für alle gilt. Zeugen Jehovas z.B. gehen ja nicht einfach so von Haus zu Haus, sondern versuchen, die andersgläubigen von ihrer Wahrheit zu überzeugen.
Ich persönlich halte überhaupt nichts davon, wenn irgendwer behauptet, im vollkommenen Wissen oder Glauben von irgendetwas zu sein.
Nun glaube ich aber auch, dass Menschen gerade deshalb etwas „allein wahres“ brauchen, weil sie verwirrt sind. Es gibt dutzende Religionen und nicht jeder ist bereit, sich einfach die Rosinchen aus denen rauszupicken, die einem gefallen.
Man kann nun aber auch sagen: „Meine Religion ist die wahre, was du denskt ist falsch.“
Oder ein wenig liberaler: „Meine Religion ist die wahre, aber wenn dir deine Kraft/what ever gibt, freut mich das für dich.“
Mit letzterem könnte ich mich noch anfreunden. Allgemein aber glaube ich inzwischen, da es nicht das eine, unumstößliche, wahre gibt. Wenn doch, fände ich das furchtbar, denn ich kann Extremen nichts abgewinnen.
Und ja, ich glaube, dass die Einstellungen zu sehr vielen Dingen der Bibel oder eben den lehren von irgendwelchen Gelehrten, Pastoren, Priestern usw. ausgehen. Denn die legen Textstellen aus oder stellen (mMn) auch ganz gerne Behauptungen auf. Ob nun Menschen aus eiern Predigt was ziehen oder direkt aus der Bibel: meistens ist es doch so, dass sie das gelesene, gesagte oder gehörte abgleichen, für sich reflektieren oder es ganz einfach annehmen, weil es jemand sagt, weil es wo steht. Zwischen „Nachdenken“ und „Nach denken“ besteht auch ein himmelschreiender Unterschied. Ich bin jetzt ganz vermesse und sage, dass es viel einfacher ist, die Gedanken eines anderen nach zu denken, als eben selbst das Hirn zu nutzen. Gerade aber bei Personen, die gläubig aufgewachsen sind, ist das noch mal eine besondere Herausforderung. Denn was von Kindesbeinen an anerzogen wurde, ist anders zu reflektieren als das, was später zu vermitteln versucht wird.
Es gibt sehr wohl Christen, die eine Evolution oder den Urknall auch einschließen, nur eben von Gott angeleitet, wie auch immer.
Papst Franziskus hat selbst behauptet, dass sich Schöpfung und Evolution nicht ausschließen, sondern dass Gott eben alles angekurbelt hat.
Ich bin mit der Theorie, „Gott hat die Welt gemacht“ erzogen worden und das, noch bevor ich selbst Genesis gelesen habe.
Von der Frau hab ich nichts gehört, da kann ich wenig zu sagen. Aber irgendwie kommen wir immer mehr vom eigentlichen Thema ab, nämlich dem, ob es ein Leben nach dem Tod gibt.
Ich persönlich halte überhaupt nichts davon, wenn irgendwer behauptet, im vollkommenen Wissen oder Glauben von irgendetwas zu sein.
Nun glaube ich aber auch, dass Menschen gerade deshalb etwas „allein wahres“ brauchen, weil sie verwirrt sind. Es gibt dutzende Religionen und nicht jeder ist bereit, sich einfach die Rosinchen aus denen rauszupicken, die einem gefallen.
Man kann nun aber auch sagen: „Meine Religion ist die wahre, was du denskt ist falsch.“
Oder ein wenig liberaler: „Meine Religion ist die wahre, aber wenn dir deine Kraft/what ever gibt, freut mich das für dich.“
Mit letzterem könnte ich mich noch anfreunden. Allgemein aber glaube ich inzwischen, da es nicht das eine, unumstößliche, wahre gibt. Wenn doch, fände ich das furchtbar, denn ich kann Extremen nichts abgewinnen.
Und ja, ich glaube, dass die Einstellungen zu sehr vielen Dingen der Bibel oder eben den lehren von irgendwelchen Gelehrten, Pastoren, Priestern usw. ausgehen. Denn die legen Textstellen aus oder stellen (mMn) auch ganz gerne Behauptungen auf. Ob nun Menschen aus eiern Predigt was ziehen oder direkt aus der Bibel: meistens ist es doch so, dass sie das gelesene, gesagte oder gehörte abgleichen, für sich reflektieren oder es ganz einfach annehmen, weil es jemand sagt, weil es wo steht. Zwischen „Nachdenken“ und „Nach denken“ besteht auch ein himmelschreiender Unterschied. Ich bin jetzt ganz vermesse und sage, dass es viel einfacher ist, die Gedanken eines anderen nach zu denken, als eben selbst das Hirn zu nutzen. Gerade aber bei Personen, die gläubig aufgewachsen sind, ist das noch mal eine besondere Herausforderung. Denn was von Kindesbeinen an anerzogen wurde, ist anders zu reflektieren als das, was später zu vermitteln versucht wird.
Es gibt sehr wohl Christen, die eine Evolution oder den Urknall auch einschließen, nur eben von Gott angeleitet, wie auch immer.
Papst Franziskus hat selbst behauptet, dass sich Schöpfung und Evolution nicht ausschließen, sondern dass Gott eben alles angekurbelt hat.
Ich bin mit der Theorie, „Gott hat die Welt gemacht“ erzogen worden und das, noch bevor ich selbst Genesis gelesen habe.
Von der Frau hab ich nichts gehört, da kann ich wenig zu sagen. Aber irgendwie kommen wir immer mehr vom eigentlichen Thema ab, nämlich dem, ob es ein Leben nach dem Tod gibt.