Nen-Axa
Jedi-Ritter
[Lianna-System | Lianna City | Jedibasis | Vor dem Erweiterungsgebäude] Eleonore, Lerameé Bar'jaraka, Nen-Axa
Ja, Nen-Axa konnte bestätigen, dass der Jediorden so etwas wie eine große Familie war. Eine Familie zwar, in der viele Verwandtschaften so weitläufig waren, dass sich die einzelnen Personen noch nie begegnet und auch noch nie voneinander gehört hatten; aber der Umgang miteinander, die allgemeine Loyalität und Hilfsbereitschaft auf fremden Ordensschwestern und -brüdern gegenüber, war tatsächlich verwandtschaftlich zu nennen. Nur deshalb war es ihm selbst auch möglich gewesen, seinen Platz im Orden zu finden: Nen-Axa konnte nicht leben ohne die enge Bindung einer Familie und wäre den Weg wohl nicht zuende gegangen, hätte er in den Jedi nicht einen Ersatz für ein arconisches Nest gefunden.
Eleonore war, emotional gesehen, schon lange ein Teil seiner Familie; als seine Lehrerin, Erzieherin und Förderin kam sie ihm beinahe wie eine Mutter oder, da nach arconischen Maßstäben solche Aufgaben eher von den Männern wahrgenommen wurden, wie eine Vaterfigur vor; Nen-Axa konnte nicht verstehen, warum das Verhältnis zu ihren eigenen Kindern so zerrüttet war. Selbst Mya, mit deren Wesensart er nie besonders viel hatte anfangen können, nicht zuletzt weil sie ihn an seine Partnerin und deren Schicksal erinnerte, fühlte der Arconier sich aufgrund ihrer vielen gemeinsamen Erlebnisse verbunden. Und nun war also auch Lerameé Teil dieser Familie. Die Art und Weise, wie sie gerade ihr Lehrverhältnis begannen - durch die Formulierung ihres beiderseitigen Wunsches, begleitet von huldvollen Worten und Glückwünschen Eleonores - erinnerte ihn, wenn auch nur entfernt, auf etwas bizarre Weise an eine Vermählungszeremonie.
»Es ist richtig, Lerameé. Der Orden ist einer Familie nicht unähnlich. Auch wenn sich nur wenige Jedi so nahe wie leibliche Brüder und Schwestern, Eltern und Kinder stehen, ist die Verbindung doch häufig sehr stark, und vielen ist der Orden - als eine Ansammlung von Personen, nicht in Form dieses Gebäudes hier -« er deutete auf die graue Fassade der Jedibasis - »zu einer zweiten Heimat geworden.«
Hoffentlich würde es auch Lerameé bald so ergehen. Da sie aber zum ersten Mal von ihrer Heimat und ihrer Familie getrennt war, stand zu erwarten, dass sie neben dem Kulturschock auch bald das Heimweh in seiner vollen Macht kennenlernen würde. Das beste Mittel dagegen waren Gesellschaft und Beschäftigung; mit beidem konnte Nen-Axa bis zu einem gewissen Grade dienen, indem er sich so intensiv wie möglich ihrer Ausbildung widmete. Natürlich würde er dies nicht alleine tun. Er konnte er ihr nicht alles beibringen; auch diesbezüglich sprach Eleonore wahre Worte.
»Ich selbst beherrsche die Machtheilung leider überhaupt nicht und habe vielleicht auch kein Talent dazu. Nicht jeder Jedi lernt jede Machtfähigkeit zu meistern, die Fähigkeiten sind sehr unterschiedlich verteilt. Aber wir werden dir helfen, für jede Disziplin, die du erlernen willst oder sollst, die passenden Lehrer zu finden.«
An Eleonore gewandt, sagte der Arconier:
»Wir waren eine Weile nicht in der Basis, wie Ihr wisst, und wissen daher leider nicht, welche Heiler gerade hier sind. Hält Rätin Chesara Syonette sich zur Zeit denn auf Lianna auf?«
[Lianna-System | Lianna City | Jedibasis | Vor dem Erweiterungsgebäude] Eleonore, Lerameé Bar'jaraka, Nen-Axa
Ja, Nen-Axa konnte bestätigen, dass der Jediorden so etwas wie eine große Familie war. Eine Familie zwar, in der viele Verwandtschaften so weitläufig waren, dass sich die einzelnen Personen noch nie begegnet und auch noch nie voneinander gehört hatten; aber der Umgang miteinander, die allgemeine Loyalität und Hilfsbereitschaft auf fremden Ordensschwestern und -brüdern gegenüber, war tatsächlich verwandtschaftlich zu nennen. Nur deshalb war es ihm selbst auch möglich gewesen, seinen Platz im Orden zu finden: Nen-Axa konnte nicht leben ohne die enge Bindung einer Familie und wäre den Weg wohl nicht zuende gegangen, hätte er in den Jedi nicht einen Ersatz für ein arconisches Nest gefunden.
Eleonore war, emotional gesehen, schon lange ein Teil seiner Familie; als seine Lehrerin, Erzieherin und Förderin kam sie ihm beinahe wie eine Mutter oder, da nach arconischen Maßstäben solche Aufgaben eher von den Männern wahrgenommen wurden, wie eine Vaterfigur vor; Nen-Axa konnte nicht verstehen, warum das Verhältnis zu ihren eigenen Kindern so zerrüttet war. Selbst Mya, mit deren Wesensart er nie besonders viel hatte anfangen können, nicht zuletzt weil sie ihn an seine Partnerin und deren Schicksal erinnerte, fühlte der Arconier sich aufgrund ihrer vielen gemeinsamen Erlebnisse verbunden. Und nun war also auch Lerameé Teil dieser Familie. Die Art und Weise, wie sie gerade ihr Lehrverhältnis begannen - durch die Formulierung ihres beiderseitigen Wunsches, begleitet von huldvollen Worten und Glückwünschen Eleonores - erinnerte ihn, wenn auch nur entfernt, auf etwas bizarre Weise an eine Vermählungszeremonie.
»Es ist richtig, Lerameé. Der Orden ist einer Familie nicht unähnlich. Auch wenn sich nur wenige Jedi so nahe wie leibliche Brüder und Schwestern, Eltern und Kinder stehen, ist die Verbindung doch häufig sehr stark, und vielen ist der Orden - als eine Ansammlung von Personen, nicht in Form dieses Gebäudes hier -« er deutete auf die graue Fassade der Jedibasis - »zu einer zweiten Heimat geworden.«
Hoffentlich würde es auch Lerameé bald so ergehen. Da sie aber zum ersten Mal von ihrer Heimat und ihrer Familie getrennt war, stand zu erwarten, dass sie neben dem Kulturschock auch bald das Heimweh in seiner vollen Macht kennenlernen würde. Das beste Mittel dagegen waren Gesellschaft und Beschäftigung; mit beidem konnte Nen-Axa bis zu einem gewissen Grade dienen, indem er sich so intensiv wie möglich ihrer Ausbildung widmete. Natürlich würde er dies nicht alleine tun. Er konnte er ihr nicht alles beibringen; auch diesbezüglich sprach Eleonore wahre Worte.
»Ich selbst beherrsche die Machtheilung leider überhaupt nicht und habe vielleicht auch kein Talent dazu. Nicht jeder Jedi lernt jede Machtfähigkeit zu meistern, die Fähigkeiten sind sehr unterschiedlich verteilt. Aber wir werden dir helfen, für jede Disziplin, die du erlernen willst oder sollst, die passenden Lehrer zu finden.«
An Eleonore gewandt, sagte der Arconier:
»Wir waren eine Weile nicht in der Basis, wie Ihr wisst, und wissen daher leider nicht, welche Heiler gerade hier sind. Hält Rätin Chesara Syonette sich zur Zeit denn auf Lianna auf?«
[Lianna-System | Lianna City | Jedibasis | Vor dem Erweiterungsgebäude] Eleonore, Lerameé Bar'jaraka, Nen-Axa