Lianna

Liana - Liana City - Raumhafen ==> Saahir , Tom(?) , Jibrelle und Stadtvolk


Saahir machte sich auf den Weg und so energisch seine Schritte auch wahren, machte sich aufeinmal ein wenig Zweifel in ihm breit. Wie sollte er Jibrelle denn eigentlich erkennen? Er hatte ihr zwar ein Holocron von sich geschickt, aber wusste nicht wie sie aussah. Vielleicht trug sie ja die Padawanroben des Ordens, das wäre zumindest ein Anhaltspunkt.

Er mischte sich unter die Leute und hielt ausschau nach einer jungen Frau in seinem Alter bis ein wenig aufwärts zu Toms Alter, welche in die Farbtöne des Ordens gehüllt wäre. Er versteifte seine Aufmerksamkeit so sehr darauf nach so einer Person ausschau zu halten, dass er ein wenig unachtsam in seinen Bewegungen wurde und im dichten gedränge eine junge Frau anrempelte. Er sah zu der jungen Frau empor und neigte entschuldigend den Kopf.


"Tut mir leid...wa keine Absicht" meinte er mit seinem gewohnten Gossenslang in der Stimme und sah dabei zu Jibrelle empor, die er nicht als Jibrelle erkannt hatte.


Liana - Liana City - Raumhafen ==> Saahir , Tom(?) , Jibrelle und Stadtvolk
 
Lianna - Lianna City - Raumhafen - Platz vor dem Haupteingang - Tom, Saahir, Jibrielle, Stadtvolk

Die Fahrt hatte langer gedauert, als Tom es sich vorgestellt hatte. Doch schließlich kamen sie am Rumhafen an. Er war verhältnismäßig klein. Zumindest verglichen mit dem Raumhafen von Galactic City.
Die Sprunghaftigkeit der Jugend belächelnd sah er nach ihrer Ankunft am Raumhafen Saahir hinterher, der schnell in der Menge verschwand. Allein seiner Größe verdankte er es, dass er Saahirs Weg noch ein paar Augenblicke verfolgen konnte, bevor er ihn in der Menge verlor. Schade, das er Saahirs Comnummer nicht hatte. So würde er ihn suchen gehen müssen. Also schob er sich ins Gedränge, und ging dabei nicht gerade zimperlich vor. Es dauerte nicht lange, da hatte er Saahir wieder entdeckt. Etwas weiter vor ihm, gerade dabei mit einer Frau zu reden, sah er den Jungen. Er selbst wurde in diesem Moment durch ein leichtes Tippen auf die Schulter abgelenkt. Sich umdrehend, erschrak er innerlich erst kurz. Die Person die ihn angetippt hatte, war ein ihn um einiges überragender Wookiee. Erst als selbiger beruhigend brüllend mit Lieferschein und Fahrzeugpapieren vor Toms Gesicht herumfuchtelte verstand der angehende Padawan was der behaarte Alien von ihm wollte.


„Oh, ähm, Hallo.“ Der Wookiee hatte ihn schon etwas aus dem Konzept gebracht.
„Woher … ?“ Tom fragte sich wie der Wookiee wissen konnte, dass er der Käufer des Wagens war, beließ es aber bei einer abwinkenden Geste. „Wo muss ich unterschreiben?“ Der Wookiee schob ein paar Leute aus dem Weg und machte den Blick auf Toms neuen Speeder frei. Groß war er ja. Verdammt groß. Unauffällig schimmerte die matte Panzerung in der Sonne Liannas. Der Wookiee lenkte Tom in seiner Bewunderung für sein neues Fahrzeug ab und deutete mit dem Finger auf verschiedene Stellen des Lieferscheins. Tom unterzeichnete schnell und der Wookiee verabschiedete sich gesittet. Tom nickte ihm anerkennend zu und machte sich nachdem er die Codezylinder für den Speeder an seinem Gürtel befestigt hatte wieder auf den weg zu Saahir.

Es dauerte nicht lange, da hatte er Saahir wiedergefunden. Toms kleines Intermezzo mit dem Wookiee hatte nicht besonders lange gedauert. Erneut schob er sich durch die Menge in Saahirs Richtung und tippte dem Jungen auf die Schulter.


„Das nächste Mal warten wir aber, bevor wir uns einfach in die Menge stürzen und anfangen nach jemandem zu suchen, junger Mann.“

Erst jetzt konnte er einen genaueren Blick auf die junge Frau werfen, die vor Saahir stand. Sie sah von der Kleidung her nicht wie eine Jedi aus. Aber immerhin, sie war hübsch. Nur nicht sein Typ. Gut, das war in den letzten Monaten keine Frau gewesen. Er fand am Aussehen jeder Frau irgendeinen Makel oder schaffte es zumindest den Charakter kritisieren. Er fragte sich wie lange es dauern würde, bis er Frauen wieder normal betrachtete und nicht so wie er momentan über sie dachte und fühlte.

„Es tut mir leid, wenn mein junger Freund sie belästigt hat. Das nächste Mal wird er aufmerksamer sein.“

Dabei sah er Saahir mit genau der milden Strenge an, mit der sein Vater ihn stets angesehen hatte, wenn Tom etwas falsch gemacht hatte. Das war nicht all zu oft vorgekommen, aber den Gesichtsausdruck traf Tom perfekt.

Lianna - Lianna City - Raumhafen - Platz vor dem Haupteingang - Tom, Saahir, Jibrielle, Stadtvolk
 
[op: @Matth: Stark bevölkert ist die Jedibasis derzeit nicht, es sind weniger als zehn Jedi dort und auch eigentlich kein Personal, von ein paar Droiden abgesehen. Auch ist die Basis alles andere als prunkvoll eingerichtet, eher sehr spartanisch - abgesehen von dem blühenden Garten vielleicht. Ansonsten ist es eher eine alte, mehrstöckige Baracke in einem alten Industriegebiet.]

Lianna City, Jedibasis, Cantina, mit Andor, Qui-Gon, Visas, Dace und Macen

Auf die freche Äußerung Toms, er sei sich zu fein, um Gäste zu empfangen, reagierte Tomm nicht, obwohl er innerlich die Augen verdrehte. Tom besaß zwar eine recht ausgeprägte Arroganz, eine deutliche Überschätzung seiner eigenen Bedeutung aber leider absolut keine Menschenkenntnis. Er würde, ob nun bei den Jedi oder anderswo, noch viel in seinem Leben lernen müssen.
Sein Komm piepte, als er gerade über Toms jugendliche Arroganz und dieses möchtegern-blaublütige Gesellschaftsgehabe nachdachte. Tomm nahm das Komm aus der Tasche und sah auf die Anzeige des kleinen Gerätes. Die Nachricht kam von Saahir. Der Junge teilte ihm kurz mit, daß er sich ein wenig mit Tom beschäftigt hatte und dieser ihm wohl neue Klamotten gekauft hatte. Tomm fragte sich, ob es wirklich nur mal eine freundliche Geste Toms gewesen war oder ob mehr dahintersteckte. Er glaubte es jedoch nicht, denn ihm war bisher nicht entgangen, daß unter der rauhen Schale und der ganzen Überheblichkeit durchaus auch ein netter Kerl stecken konnte. Vermutlich hatte Saahir so einen Moment erwischt. Außerdem teilte ihm sein Schüler mit, daß sich eine gewisse Padawan Jibrielle Dari angekündigt hatte und er sie vom Raumhafen abholen würde. Tomm freute sich darüber, daß der Junge wirklich sehr eigenständig arbeitete und gar nicht erst groß gefragt hatte, ob er dies tun solle. Ganz anders als Tom, der schon stöhnte, wenn er jemanden aus der Eingangshalle abholen sollte. Unvermittelt erinnerte Tomm sich daran, daß sie damals auf Coruscant strengstes Verbot hatten, den Tempel zu verlassen und nur zu gerne mal einen Ausflug dieser Art gemacht hätten.
Mittlerweile war ein Junge (Matth) an den Tisch getreten und hatte nach ihm gefragt. Tomm sah auf und lächelte dem Jungen freundlich zu.


Ich würde sagen, du hast mich gefunden. Wie kann ich dir helfen?

Tomm musterte den Jungen. Er vermutete, daß der Junge corellianischer Herkunft war. Ihm fiel das Lichtschwert auf, welches der Junge an seinem Gürtel trug. Tomm tastete nach der Präsenz des Jungen in der Macht. Es war kein Schüler, der schon so weit war, daß er dieses Lichtschwert selbst gebaut haben kann. Vermutlich also ein Erbstück. Wenn dem so war, würde er es zunächst einmal in Verwahrung nehmen müssen, bis der Junge damit umgehen konnte. So, wie Ches und Iceman es seinerzeit mit seinem gefundenen Lichtschwert getan hatten.

Lianna City, Jedibasis, Cantina, mit Andor, Qui-Gon, Visas, Dace, Matth und Macen
 
[Lianna City, Jedibasis, Cantina, mit Andor, Qui-Gon, Visas, Dace, Matth und Macen]

Matth musterte die Jedi, die am Tisch der Cantina saßen. Sie sahen irgendwie... seltsam aus. Das könnte aber auch daran liegen, dass Matth das nicht gewohnt war, solche Jedi zu sehen.

"Welch ein Zufall Meister Lucas."

Matth verbeugte sich elegant und lächelte.

"Ich habe gerade eben mit einem Mann gesprochen der mir sagte ich solle euch suchen. Ich bin auf der Suche nach... Verzeihung wenn das plump klingen mag aber... Ich suche einen Meister. Ich weiß das ist nicht so einfach wie man denen könnte. Aber es ist meine Bestimmung Jedi-Ritter zu werden!"

Matth lächelte den Meister an und seine rechte Hand glitt zu seinem Lichtschwert...



[Lianna City, Jedibasis, Cantina, mit Andor, Qui-Gon, Visas, Dace, Matth und Macen]
 
Lianna City, Jedibasis, Cantina, mit Andor, Qui-Gon, Visas, Dace und Macen

Fragend zog Tomm eine Augenbraue hoch und erhob sich, als der Junge zu seinem Lichtschwert griff.

Laß man dein Lichtschwert ruhig in Ruhe, wenn du einen Meister suchst. Es sei denn, du suchst keinen Meister, sondern Ärger. Wie ist denn überhaupt dein Name?

Noch immer stehend packte Tomm den nun leeren Teller und das Besteck zusammen und brachte es zur Küche zurück, während er mit dem Jungen sprach. Als er wieder zurückkam wartete er auf die Antwort des Jungen.

Lianna City, Jedibasis, Cantina, mit Andor, Qui-Gon, Visas, Dace und Macen
 
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Matth hob skeptisch eine Braue. Ärger war das Letzte was er jetzt wollte. Wie kam dieser seltsame Vogel nur darauf? Er kochte innerlich...

"Ärger ist das Letzte worauf ich in diesen schwierigen Zeiten aus bin. Es tut mir Leid. Meine Name ist Matth. Matth Shen. Freut mich euch kennenzulernen Meister Lucas!"

Matth beäugte den Mesiter und schaute skeptisch drein. Wer sagte, dass sie Jedi keinen Ärger wollten? Er auf jeden Fall nicht. Er war viel zu friedlich um Ärger zu stiften.

"Um mich zu verstehen müssten sie meine Geschichte kennen Meister Lucas. Niemand kann da sonst verstehen weshalb ich hier bin..."


[Lianna City, Jedibasis, Cantina, mit Andor, Qui-Gon, Visas, Dace, Matth und Macen]
 
Lianna City, Jedibasis, Cantina, mit Andor, Qui-Gon, Visas, Dace und Macen

Etwas gereizt schien die Antwort des Jungen zu sein. Warum nur waren alle Neuzugänge derzeit so gereizt? Erst Tom, jetzt Matth. Nachsichtig und ruhig war Tomms Antwort dagegen.

Nun gut, wenn du uns gerne deine Geschichte erzählen willst, dann los. Vielleicht können wir dich dann wirklich besser verstehen. Hier am Tisch sind nur Jedi, du kannst also offen sprechen.

Tomm stellte alle Anwesenden kurz mit Namen vor und wartete dann, nachdem er sich wieder gesetzt hatte, auf Matths Vortrag.

Lianna City, Jedibasis, Cantina, mit Andor, Qui-Gon, Visas, Dace und Macen

[op: Sorry, leider nur ein Dreizeiler.]
 
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Matthbeäugte die Jedi immernoch skeptisch, auch wenn er nun ihre Namen kannte. Sollet er diesen Fremden wirklich seine Geschichte erzählen? 'was soll's' dachte er...

"
Meine Eltern trennten sich als ich noch 1 Jahr alt war. Mein Großvater war ein Jedi, deshalb besitze ich die Macht tief in mir, aber noch kein Meister hat mich entdeckt um mich auszubilden und deshalb bin ich hier. Mein Bruder David ist ein Jedi, der einmal der dunklen Seite verfallen ist und ein dunkler Jedi war. Ich und David lieferten uns ein gnadenloßes Duell, da ich das Lichtschwert meines Großvaters besaß, das David für sich entscheiden konnte. Doch David konnte mich nicht töten und ich half ihm wieder auf die helle Seite der Macht... Doch trotz alldem hat mich mein Bruder einmal die Grundlagen der Macht und der Jedi nahe gebracht. Und kurz bevor er auf eine längere Reise nach Dantooine musste, sagte er mir ich solle mich in der Basis der Jedi ausbilden lassen. Und das werde ich auch tun!"


Matth lächelte wieder den Jedis zu wartete auf eine Antwort...


[Lianna City, Jedibasis, Cantina, mit Andor, Qui-Gon, Visas, Dace, Matth und Macen]
 
]Lianna-System - Lianna - Lianna-City - vor dem Raumhafen - mit Saahir unter Stadtvolk[

Jibrielle beobachtete gerade Schäfchenwolken, als sie aus heiterem Himmel angerempelt wurde. Beinahe wäre sie selbst hingefallen.

"Autsch!"

keuchte sie und rieb sich den Arm. Das gab einen blauen Fleck. Sie hörte ein genuscheltes "Tut mir leid...wa keine Absicht" von dem Kerl, der den Zusammenstoss wohl nicht mehr hatte auffangen können und gestürzt war. Er schaute zu ihr, leicht bedröppelt wirkend, und schien Jibrielle nicht zu erkennen, während sie ihn durchaus als Saahir Yazir wiedererkannte. Zumindest sah dieser Junge genauso aus, wie jener Saahir aus der Holoübertragung. Jibrielle stutzte kurz, lächelte dann aber breit.

"Du musst Saahir sein, oder? Ich bins, Jibrielle!"

flötete sie und half Saahir zuerst hoch, um ihn dann auch schon zu umarmen. Dieses Mal verzichtete sie darauf, dem neuen Unbekannten wie Steven gleich bei der ersten Begegnung auf die Wange zu Küssen. Sie konnte sich vorstellen, dass das bei dem ein oder anderen durchaus zu Irritationen führen konnte. Außerdem, war ihr aktuell irgendwie nicht mehr so nach Küssen.

"Ach na klar, du kannst mich ja gar nicht erkennen. Immerhin habe ja nur ich dich in Holo gesehen. Naja jedenfalls hast du mich immerhin trotzdem gefunden."

sagte sie und grinste, sich übertrieben den Arm reibend. Saahir entsprach in echt ungefähr dem, was sie ihn sich zuvor auf Grund der Mitteilung vorgestellt hatte. Er war mittelgroß, sportlich und mittelschwer gebaut und hatte ein markantes, sehr ansehnliches Gesicht. Er würde bestimmt ein schöner Mann werden.

"Schöne persönliche Grüße von Fey übrigens! Sie musste dich mir gegenüber einfach erwähnen!"

sagte Jibrielle und zwinkerte Saahir zu, als gerade ein anderer Kerl(Tom) dazu kam. Saahir schien er zu kennen und schaute nicht gerade heiter drein. Er war deutlich älter als Saahir, wohl auch älter als Jibrielle selbst. Jibrielle bemerkte in diesem Augenblick, dass es ihr schon gelang, Unterschiede in den Auren Anderer, vor allem fremder Personen zu erkennen. Diese beiden Männer waren offenkundig beide machtsensitiv. Der Andere sprach Saahir an und klang dabei so, als würde er mit einem Kleinkind zu sprechen. Jibrielle hob überrascht die Augenbraue. War er etwas Saahirs Meister Tomm Lukas? Nein, eher nicht. Seine Machtaura unterschied sich von ihrer Intensität her kaum von der Saahirs. Wenn er nicht gerade seine Aura unterdrückte, konnte es sich bei ihm kaum um einen großen Jedi-Meister handeln. Auf jeden Fall war seine Ansprache an Saahir seltsam gewesen. Was wohl zwischen beiden ablief?

„Es tut mir leid, wenn mein junger Freund sie belästigt hat. Das nächste Mal wird er aufmerksamer sein.“

sagte der Fremde zu Jibrielle und klang dabei etwas überheblich. Er schaute Saahir irgendwie herablassend an.

"Ähm - Nein nein, er hat mich ganz und gar nicht belästigt. Das gerade war nur ein Missgeschick. Und immerhin haben wir uns so gefunden. Ich bin Jibrielle."

sagte sie und streckte dem selsamen Begleiter von Saahir die Hand entgegen. Irgendwie hatte ihr Reflex zur Umarmung nicht angeschlagen.

]Lianna-System - Lianna - Lianna-City - vor dem Raumhafen - mit Saahir und Tom unter Stadtvolk[
 
Lianna-System - Lianna - Lianna-City - vor dem Raumhafen == > Saahir , Tom und Jirbrelle


Er ließ sich unzufrieden mit sich selbst, seiner Unachtsamkeit wegen, von Jibrelle aufhelfen. Er nickte ihr dankend zu und richtete den Sitz seiner Kapuze als sie sich als die herausstellte, welche er suchte weitete er die Wüstenvolkartigen Mandelaugen ein wenig und grinste dann doch recht zufrieden.
Als sie ihn in die Arme nahm, wirkte er kurz ein wenig unbeholfen. Er war noch nie einem Menschen oder Alien so nahe gewesen, schon gar keiner Frau, das fühlte sich im ersten Moment recht eigenartig an. Jedoch strahlte Jibrelle eine gewisse natürliche Wärme und Freundlichkeit aus, die Saahirs Innenleben dazu bewegte die Umarmung am Ende doch , als merkwürdig willkommen aufzufassen.


"Ja der bin ich ! Na da hat mich wohl...die ..na du weisst schon was direkt zu dir geführt eh?" meinte er im belustigten Tonfall und strengte sich nicht wirklich an seinen Gossenslang und den nicht Gebrauch von besonders edel klingenden Vokabeln zu verschleiern.

"Fey..?! Ach klar...sie gab dir ja meine Nummer. Ich hoffe es geht ihr gut ja? Ich fand es sehr schade das sie so rasch aufbrechen musste." meinte er und verzog die junge Mimik etwas nachdenklich.

Er sah sich kurz um bevor sein Blick wieder auf Jibrelle fiel. Er musterte sie recht offen und unverblümt, immerhin hatte er nie Anstand oder ähnliche Benimmregeln gelernt in seinem bisherigen Leben und so viel kurz auch ein neugieriger Blick auf ihre körperliche Erscheinung. Ehe Saahir es peinlich sein konnte, wölbten sich die Lippen sogar anerkennend ihres gutaussehenden Äußeren wegen, bevor er kurz den Kopf schüttelte und sich dann zusammenriss.

Dann vernahm er Toms Stimme und drehte sich ein wenig um, um zu ihm blicken zu können. Er verzog ein wenig die Lippen zu einem Strich. Unter anderen Umständen wäre diese Entschuldigung von Tom vielleicht angebracht gewesen und hätte für eine gute Tarnung sorgen können, aber in diesem Moment fand er die Entschuldigung und die damit einhergehende Herabwürdigung seiner Person als unpassend. Jibrelle war immerhin genau wie er und Tom ein Padawan und Tom war zwar älter, aber ihm nicht übergeordnet. Ein genervter Impuls ging kurz durch Saahirs Körper, den er dann aber abschüttelte. Eine Stimme in seinem Kopf besänftigte ihn. "Er meinte das nur nett" redete er sich selber ein, bevor er das Wort an Jibrelle richtete.


"Das`is Tom, er is auch`n Padawan von Meister Lucas...Tom das`is Ji.." er hielt inne da sie sich selber vorstellte. "Sie sollen `wah abholen."


Er sah dann zwischen Tom und Jibrelle umher.


Lianna-System - Lianna - Lianna-City - vor dem Raumhafen == > Saahir , Tom und Jirbrelle
 
Lianna - Lianna City - Raumhafen - Platz vor dem Haupteingang - Tom, Saahir, Jibrielle, Stadtvolk

Das Saahir die Vorstellung übernahm kam Tom nur gelegen. Irgendwie war ihm nicht zum Reden zumute. Tom lächelte Jibrielle nur freundlich an. Er verkniff sich irgendeinen Kommentar. Es war reine Vorsicht. Um nichts gemeines oder verletzendes zu sagen, beließ er es bei einem einfachen ‚Erfreut euch kennen zu lernen Jibrielle’. Dem fehlte aber etwas die Wärme. Das lag auch daran, dass Tom sich über das ständige ‚zufällige’ Aufeinandertreffen mit Jedis langsam aufregte. In Tomm war er einfach so ‚reingelaufen’ in die Ossus-Jedis genauso. Die ‚Macht’ nervte. Sie war der leichte Weg. Die Abkürzung für diejenigen, die nicht für ihren Erfolg arbeiten wollten. Und er gehörte jetzt auch noch zu denen, die sie nutzten.

„Wenn ihr soweit seid, können wir zum Speeder gehen.“

Sagte er gereizt. Seine Stimmung war schlagartig umgeschlagen. Gerade eben war er noch halbwegs gut drauf gewesen und jetzt hatte er Lust jemanden anzuschreien oder seine Faust in ein Gesicht zu rammen.
Er drehte sich weg und ging langsam in Richtung des Speeders. Es war unhöflich der Frau das Gepäck nicht abzunehmen, aber das war Tom egal. Saahir war ja auch noch da. Der würde sich sicher um sie kümmern. Auf dem Weg zum Speeder kramte Tom schon den Codezylinder aus seinem Gürtel und lies die Türen zum Cockpit und zum Passagierabteil aufgleiten. Er selbst ging in das Cockpit, dessen Tür sich daraufhin sofort wieder schloss.
Er schnaubte einmal verächtlich, bevor er sich mit den Kontrollen vertraut machte. Es war ein schlicht gehaltenes Cockpit, das unnötige Kontrollen und Bedienelemente ausgespart hatte.


„Scheißplanet!“

Fluchte er vor sich hin. Langsam und flüsterleise erwachten die Maschinen zum leben und das Cockpit wurde von sanften Farbtönen aus den beleuchteten Bedienelementen erhellt. Kurz atmete er durch, in dem Versuch sich zu beruhigen und wurde durch seine eigenen jedimäßigen ‚Ruhe ist gut’-Gedanken nur noch zorniger.

Er griff über den Schiffscomputer auf ein Verkehrsleitsystem zu und bereitete den Autopiloten vor. Wieso selber fliegen, wenn man das die Technik erledigen lassen konnte. Sein Comlink schob er in eine dafür vorgesehene Öffnung.
Bis die beiden sich beim Speeder eingefunden hatten, schickte er eine Nachricht an seine Geschwister. Er hoffte, dass die Kommunikation nach Naboo wieder funktionierte. Ansonsten müsste er demnächst einmal dort vorbeifliegen. Irgendwie hatte er fast schon Sehnsucht nach den beiden Kleinen. Wieder seufzte er. Diesmal jedoch klang es ehr erschöpft. Er war es leid. Das hier, alles. Das ganze Gehabe, um seine Zukunft. Um die Zukunft, die er seinen Geschwistern zu erkaufen versuchte, indem er selbst ein Jedi wurde. Um das was dieser Zwang aus ihm machte. Dieser Kerl, der er nicht war, aber den er nicht los wurde. Das unfreundlich sein, das ihn vor der Welt da draußen beschützte. Vor allem was kam und kommen konnte. Mit einer Großen klappe war alles leichter zu ertragen. Solange man sich an Anderen auslassen konnte. Es gab einem dieses Gefühl der Überlegenheit angesichts der erschütternden Wahrheit, dass man in Wirklichkeit unbedeutend war. Es war der Halt, an den sich der Erkennende dieser Wahrheit klammern musste, um den Verstand nicht zu verlieren. Es war der Ast, der aus jedem Wasserfall hervorragte, den jemals eine Filmfigur heruntergefallen war. Es war die letzte Hoffnung normal zu bleiben, obwohl es schon zu spät war. In Wirklichkeit war man schon gefallen, wollte es sich nur nicht eingestehen. In Wirklichkeit war man schon verloren.


Lianna - Lianna City - Raumhafen - Platz vor dem Haupteingang - im Speeder Tom, in der Nähe Saahir, Jibrielle
 
Lianna City, Jedibasis, Cantina, mit Andor, Qui-Gon, Visas, Dace, Matth und Macen

Aufmerksam hörte Tomm sich die Geschichte des Jungen an, auch wenn sie zunehmend merkwürdiger wurde. Matth hatte also einen Bruder, der machtsensitiv war. Das war sicher möglich, allerdings konnte Tomm sich nicht vorstellen, daß dieser ein Jedi oder dunkler Jedi war oder gewesen sein sollte. Wenn es ein ausgebildeter Jedi wäre, hätte er den Jungen, der vor Tomm stand problemlos besiegen können, denn die Präsenz des Jungen ließ deutlich erkennen, daß seine Fähigkeiten in der Macht nicht allzu ausgeprägt waren bisher. Und wenn dieser Bruder dann der dunklen Seite verfallen oder ihr zumindest nahegekommen war, dann hätte er auch keine Skrupel gehabt, Matth zu töten. Irgendwas stimmte an dieser Geschichte also nicht und das hinterließ bei Tomm einen faden Beigeschmack. Nichtsdestotrotz hatte der Junge die Basis gefunden und wollte sich ausbilden lassen. Das ließe sich auf jeden Fall machen und dann würde man auch weitersehen, wie vertrauenswürdig der Junge wirklich war und was an dessen Geschichte nicht stimmte. Er war sicher nicht der Erste, der seine Geschichte zunächst ein wenig verdrehte. Viele Neuankömmlinge taten dies, um Eindruck zu schinden.

Okay, wenn du ausgebildet werden willst, dann bist du hier richtig. Eines aber gleich vorneweg, Matth. Wir Jedi vertrauen für gewöhnlich einander, das macht auch unsere Stärke aus. Daher solltest du immer daran denken, daß ein Jedi stets bei der Wahrheit bleiben sollte, dies ist eine sehr wichtige Tugend, die ich persönlich ganz besonders schätze. Aber damit bin ich nicht allein. Und deine Geschichte finde ich, was deinen Bruder angeht .... nun, sagen wir mal, etwas weit hergeholt. Aber wir werden sehen. Zunächst einmal herzlich Willkommen!

Eindringlich, aber nicht böse, sondern eher nachsichtig, sah Tomm Matth an. Dann wandte er sich an Dace und Qui-Gon.

Ich würde mich freuen, wenn ihr beide das Lichtschwerttraining übernehmen würdet für die fortgeschritteneren Padawane, auch für Visas. Ich werde derweil Matth die ersten Schritte in der Macht näherbringen. Wenn Saahir und Tom wieder da sind, schaue ich mal bei euch vorbei.

Zwinkernd fügte er nach einer kurzen Pause noch hinzu

Ich muß gestehen, daß ich auch gerne mal wieder einen Trainingskampf machen würde. Bis später dann hoffentlich, vielen Dank schonmal!

Dann erhob er sich und bedeutete Matth, ihm zu folgen. Mit langen Schritten ging Tomm voran in den Garten. Dort setzte er sich im Lotussitz, die Sohlen seiner Stiefel aneinander, ins Gras. Mit seiner dunkelgrau-blauen Fliegerkombi, die er wie so oft trug, war dies kein Problem, mit seiner Robe hätte er sicher mehr Vorsicht walten lassen, um keine Flecken zu bekommen. Er bedeutete Matth, sich ihm gegenüber zu setzen.

Lianna City, Garten der Jedibasis, mit Matth
 
Lianna City, Jedibasis, Cantina, mit Andor, Qui-Gon, Visas, Dace, Matth und Macen

Der Jedi schien Matth seine Geschichte nicht abnehmen zu wollen. Matth runzelte die Stirn.

"Ich versichere euch, Meister Jedi, ich lüge nicht. Die Geschichte die ich euch erzählte entspricht der Wahrheit!"

Und das tat sie auch. Wieso sollte Matth lügen? Er erfand keine Geschichten oder veränderte sie. Das hatte er nicht nötig. Was dachte sich dieser Jedi eigentlich? Matth dachte dieser Jedi würde ihm nie vertrauen. Nicht in diesem Jahrhundert. Und Matth änderte seine Meinung auch nicht als der Jedi von einer Tugend über Wahrheit sprach.

"Vielen dank, dass ihr mich in euren Reihen aufgenommen habt, Meister Jedi! Ich verspreche ein guter Schüler zu sein!"

Matth folgte dem Jedi in den Garten entlang. Der Jedi-Meister setzte sich ins Gras und deutete Matth an, dass er sich auch setzen solle.
Matth setzte sich genauso hin wie der Meister gegenüber. Diese Haltung war zunehmend unangenehm.
Matth strich über das Gras. 'Wo bist du nur, Bruderherz?' dachte er sich.
Ein loser Stock lag auf dem Gras und Matthew konzertrierte sich. Er versuchte auf das zurückzugreifen was ihm sein Bruder beigebracht hatte. Die Grundlagen der Macht. Er zog eine Miene vor Anstrengung und er schwitzte. Doch er schaffte es den Stock für etwa 10 Sekunden in der Luft zu balancieren. Dank der Macht. Dank den Grundlagen. Matthew atmete aus.
Er lächelte den Jedi-Meister an und wartete ab...


Lianna City, Garten der Jedibasis, mit Tomm
 
]Lianna-System - Lianna - Lianna-City - vor dem Raumhafen - mit Saahir und Tom unter Stadtvolk[

"Ähm - Nein nein, er hat mich ganz und gar nicht belästigt. Das gerade war nur ein Missgeschick. Und immerhin haben wir uns so gefunden. Ich bin Jibrielle."

"Erfreut euch kennen zu lernen Jibrielle."

"Ja, hi!"

fügte sie noch an, als sie die ausgestreckte und unergriffene Hand wieder zurücknahm, unschlüssig, was sie von Toms Reaktion halte sollte, geschweige denn, wie sie damit am besten umzugehen hatte. Ein Blick zu Saahir verriet ihr, dass auch er nicht das Wissen pachtete, wieso jener andere Padawan Tom so unangenehm reserviert war. Ganz zu schweigen von ungewöhnlich wechselmütig wie es schien, denn auf einmal hielt ein ärgerlicher Ausdruck in Toms Gesicht ein, als er sie gereizt fragte, ob sie denn wohl mal fertig wären und sie dann abreisen könnte.

"A-Also von mir aus, kanns losgehen."

sagte Jibrielle und zuckte mit den Achseln und blickte wieder Saahir an. Am besten hielt sie sich wohl zunächst gänzlich an ihn. Tom sprang schon ins Cockpit, während Saahir sich anschickte, Jibrielles Koffer in die Häckklappe zu tragen. Dies schlug sie aber aus und wies grinsend darauf hin, durchaus alleine in der Lage zu sein, einen einzigen Koffer auch selber tragen zu können. Tom sagte nur irgendwas von wegen "*******", bevor die anderen beiden einstiegen.

Jibrielle war, wie es die Höfflichkeit gebot, bei der Rückbank eingestiegen, während Saahir aber ebenfalls nach hinten stieg, statt auf den Beifahrersitz, wie es wohl einerseits die Gastfreundschaft, andererseits aber vielleicht auch die Sympathien geboten. Tom fummelte vorne noch irgendwas rum, bevor er losfuhr. Jibrielle wollte gerade beginnen, sich ein paar mehr Gedanken zu diesem eigenartigen Kerl zu machen, beschloss aber zunächst, eine dringende Frage an Saahir loszuwerden.


"Hmm, aber Saahir ... dass dein Meister Tomm Lukas heißt, hatte ich doch richtig verstanden. Nicht dass ich hier die Toms durcheinanderbringe."

sagte sie und schmunzelte. Seltsam war das schon.

]Lianna-System - Lianna - Lianna-City - vor dem Raumhafen - mit Saahir und Tom unter Stadtvolk[
 
Lianna City, Garten der Jedibasis, mit Matth

Ohne, daß Tomm ihn dazu aufforderte, begann Matth einen kleinen Ast zu levitieren. Er mußte sich dabei ziemlich anstrengen und schwitzte bereits nach kürzester Zeit.

Nunmal immer langsam mit den jungen Banthas.

meinte Tomm nachsichtig lächelnd.

Wir fangen am besten ganz von vorne an, bei den grundlegendsten Dingen. Bevor du die Macht zu nutzen lernst, solltest du erstmal mit dir und deinem Körper im Einklang sein.

erklärte Tomm, darauf gefaßt, daß der Junge jetzt sicher Einspruch einlegen würde. Aber er hatte schon zu oft gesehen, wieviele neue Anwärter der Meinung waren, sie hätten schon von Bekannten und Freunden, manchmal auch von der Familie, den Umgang mit den Grundlagen der Macht gelernt, dabei aber das grundlegendste überhaupt gar nicht kennengelernt. Zu früheren Zeiten war das Levitieren oft die erste Lektion, die ein Padawan lernte, manche Meister mochten dies vielleicht auch heute noch so lehren, aber bei Tomm gab es noch grundlegendere Sachen zu erlernen, auch wenn diese vielleicht nicht ganz so spektakulär für junge Padawane waren.

Schließe die Augen. Lege die Hände dann auf deine Knie, die Handflächen nach oben. Richte dich auf und atme tief. Den Rücken gerade, die Schulterblätter zusammen. Und dann konzentriere dich auf deine innere Mitte. Auf einen Punkt, irgendwo in deiner Brust, hinter dem Herzen.

Ganz ruhig und sehr leise sprach Tomm.

Richte dich auf und höre deine Atmung. Konzentriere dich auf deinen Herzschlag. Versuche, deine Atmung ganz bewußt zu steuern. Atme tief und langsam. Später wirst du dies auch mit deinem Herzschlag tun können, aber dazu ist es noch zu früh. Verlangsame erstmal deine Atmung.

Tomm öffnete nicht die Augen, um den Schüler zu beobachten, sondern fühlte die Präsenz des anderen und ließ ihm Zeit, sich an der Übung zu versuchen. Meditation war nicht so leicht, wie es aussah, wenn man sie nicht beherrschte. Später aber konnte sie für Entspannung sorgen, für eine innere Ruhe, die man mit keiner anderen Technik so effektiv herstellen konnte.

Lianna City, Garten der Jedibasis, mit Matth
 
Liana System - Liana City - Raumhafen - Im Speeder auf dem Weg zum Tempel ==> Saahir , Jibrelle und Tom


Saahir hob ein wenig die Schultern an, als er merkte das Jibrelle ihn nach Toms abgang anblickte. Er wollte ihr damit zeigen das er weder Toms Verhalten erklären könnte noch es tun würde. Tom war eben Tom und die meiste Zeit eher unausstehlich bis auf die wenigen kleinen Lichtblicke. Aber Saahir hoffte, dass Tom lernen würde öfter seine Nette Seite zu zeigen.

Saahir bot Jibrelle an ihr Gepäck zu nehmen doch sie lehnte ab. Saahir hoffte das sie nicht dachte, das er sie für schwächer hielt oder soetwas. Er hatte lediglich auf Tatooine beobachtet , dass Männer immer das Gepäck der Frauen nahmen.

Er haderte kurz und sah zwischen Vorder und Hinterbank hin und her und entschloss sich Jibrelle hinten gesellschaft zu leisten. Tom und er hatten bisher ohnehin die Angewohnheit gehabt auf Fahrten zu schweigen und so könnte er vielleicht Jibrelle wenigstens die Möglichkeit geben Fragen zu stellen oder mit ihr einfach ein nettes Wort wechseln.

Als er saß zog er sich die Kapuze vom Kopf und lehnte sich zurück in die bequemen Sitze.


"Nicht schlecht der Speeder Tom !" meinte er nach vorne hin als Tom die Motoren anließ und hoffte damit Tom ein wenig zur guten Laune zu bewegen.
Dann drehte er sich zu Jibrelle um und hob einen Mundwinkel an und nickte.

"Yeb , Tom ist Tom und ebenfalls der Padawan von Meister Lucas und meister Lucas heißt mit Vornamen auch Tomm" erklärte er im gewohnt slanglastigen Tonfall. Bevor er sich anschickte nach abermals nach Fey zu fragen.
"Wieso issn die Blaue nich mitgekomm?" meint er und lächelte zu der Art wie er Fey gerade nannte, was er selber witzig und nicht rassistisch fand.
"Wird dir im Tempel gefalln`is zwar noch nicht alles so top eingerichtet, aber wir haben das nötigste und einen schönen Garten."

Als sie sich dem Tempel näherten, zog Saahir sein Com-Link heraus um Meister Lucas zu informieren. Es dauerte nur wenige Sekunden als er die Nachricht bekam das sein Meister in den Gärten wartete. Nachdem Tom geparkt hatte, stiegen sie aus und betraten langsam die Eingangshalle.
"Dank dir Tom, fürs fahrn eh?..Kommse`mit in den Garten zum Meister?" fragte er Tom und deutet zu dem Korridor der sie dorthinführte und ging dann mit Jibrelle los.

Als sie die Gärten betraten, sah er seinen Meister und den jungen Kerl den er zuvor nur von hinten gesehen hatte im Gras sitzen. Sie näherten sich und bereits während sie das taten, ging Saahir im Kopf durch wie seine kommenden Sätze lauten sollten, damit sie nicht mit Slang gesprochen wurden.
Bei ihrem Meister angekommen räusperte sich Saahir dann und neigte höflich den Kopf.


"Meister, das ist Padawan Jibrelle Dari....Jibrelle das ist Meister Lucas und Mitglied des hohen Rats." beim vorstellen deutete er zu der jeweiligen Person.

Liana - Liana City - Jeditempel - In den Gärten ==> Saahir, Tomm, Tom(?) Matthw und Jibrelle
 
Lianna - Lianna City - Gewerbegebiet - Basis der Jedi - Garten - Tom, Tomm, Jibrielle, Saahir, Matth

Die Gespräche der beiden Padawane auf seiner Rückbank hatten ihn wenig interessiert. Tom war die Ganze fahrt über still geblieben und hatte den Autopiloten die Fahrerei übernehmen lassen. So hatte er etwas Zeit zum überlegen gehabt. Zeit um darüber nachzudenken, wie er sich in die Rolle als ‚Hüter des Friedens’ hineinfinden sollte. Da er seit längerem schon die Finger vom Alkohol gelassen hatte und mittlerweile wieder einen Zustand erreicht hatte, den man allgemein hin als Normal bezeichnete, waren diese Überlegungen von einem Ernst und einer Endgültigkeit geprägt, die man dem mürrischen Kerl gar nicht zutrauen mochte.
Das einzige was ihn bis jetzt beruhigt hatte, waren der Garten im provisorischen Jeditempel und das Meditieren dort. Er müsste vielleicht einmal mit Tomm reden. Darüber wie der Jedi sich vorstellte, wie es für Tom weiterging. Bis jetzt schien der Jedi immer beschäftigt gewesen zu sein. Sie hatten auf dem Flug hierher so viel Zeit schweigend verbracht, dass es ihm kaum aufgefallen war, dass er den Jedi kaum noch zu Gesicht bekommen hatte seid sie hier waren.

Als Saahir Jibrielle vorstellte, konnte Tom sich schon denken wie es weiterging und Sonderte sich von der Gruppe ab. Er wollte seine Ruhe haben. Also suchte er ‚seine Ecke’ des Gartens auf und lies sich zwischen den dichten Sträuchern, wuchernden Büschen und tief hängenden Ästen nieder. Hier war er allein. Hier war es still und friedlich. Fast augenblicklich fiel der Unmut und alles Negative von Tom ab. Tom genoss das Gefühl der Stille und des Friedens und atmete mehrmals tief durch, bevor er anfing sich auf die Meditation vorzubereiten. Er legte seine Tunika ab, faltete sie zusammen und legte sie neben sich. Langsam nahm er den Lotossitz ein und legte die Handgelenke auf die Knie. Nach einem kurzen Strecken der Arme und Schultern richtete er seinen Oberkörper auf. Dann legte er die Hände mit den Handflächen nach oben im Schoß aufeinander und schloss die Augen. Langsam und kontrolliert versuchte er zu atmen und konzentrierte sich auf die ausströmende Atemluft, die aus seinen Nasenlöchern kam. Wie bereits zuvor am Tag, meinte er nach einiger Zeit das sanfte Streichen der Atemluft über seine Oberlippe spüren zu können. Nachdem er dies geschafft hatte, versuchte er sich der Übung, die ihm Tomm erklärt hatte. Er stellte sich den Bode in all seiner Detailliertheit vor. Er konzentrierte sich darauf, die Umgebung so genau wahrzunehmen, wie es nur ging. Natürlich hatte er die Augen dabei immer noch geschlossen.
Der Erfolg kam sehr unerwartet und die Sinneseindrücke waren unerwartet heftig. Erschrocken schlug Tom die Augen auf und es war, als arbeitete neben ihm eine Schmeide und er blickte geradezu in die Plasmafeuer der Hochöfen. Alles war laut, hell, intensiv, genauer zu erkennen und detailreicher. Das Summen der Insekten, die Herzschläge der Gruppe in der Nähe, selbst die Farben der Blätter und des Himmels waren deutlicher und fast schon nicht mehr zu ertragen.

Der Moment dauerte nur Sekunden, aber lange genug, um Tom ordentlich zu erschrecken. Verwirrt zog er sich mit den Händen vom Ort der seltsamen Erfahrung fort und sobald seine Beine aus dem Lotossitz gelöst waren schob er sich mit allen vieren weiter weg. Die unglaubliche Vielfalt und Intensität der Sinneseindrücke, die auf Tom eingestürzt waren, hatten ihn unvorbereitet erwischt und umgehauen. Es war nichts, was er so schnell wieder erleben wollte.
Der schnell und unregelmäßig gehende Atem Tom’s war neben seinem entrückten Blick die beiden deutlichsten äußeren Hinweise auf seine Verfassung. Langsam wieder zu sich kommend, fuhr er sich mit den Händen durch das Gesicht und beruhigte langsam seinen Atem. Als er sich wieder halbwegs beruhigt hatte, setzte er sich wieder neben seine zusammengefaltet am Boden liegende Tunika und meditierte weiter. Diesmal jedoch, ohne dabei den Versuch zu unternehmen, irgendetwas wahrzunehmen. Nach einigen Minuten erreichte er den Punkt absoluten Friedens und ein Lächeln stahl sich auf seine Züge. Ein Lächeln das als erstes seit Monaten die Chance hatte vielleicht länger zu verweilen.


Lianna - Lianna City - Gewerbegebiet - Basis der Jedi - uneinsichtige Ecke im Garten - Tom, sonst noch im Garten: Tomm, Jibrielle, Saahir, Matth
 
Lianna City, Basis der Jedi, Garten, mit Tomm

Matth wollte nicht angeben. Ganz und Gar nicht. Na ja, er machte einafach die Übung die ihm sein Gegenüber vormachte. Hände auf die Knie und durchatmen.
Matth atmete ein und aus. Aus und ein. Ganz langsam.

Das beruhigte ihn. Es war wirklich sehr entspannend. Er dachte er sei mit sich in Einklang, aber eine Gewisse Anspannung war noch da.
Er wartete einfach auf die Reaktion des Meisters...


Lianna City, Basis der Jedi, Garten, mit Tomm

Sorry, heute sehr kurz, hab noch zu tun ;)
 
Lianna City, Jedibasis, Cantina, mit Andor, Qui-Gon, Visas, Dace und Macen

Nachdem Tomm ihm gebeten hatte mit allen ein Training durchzuführen und dann verschwunden war sah er zu den Anderen am Tisch.

Ich werde jetzt noch aufessen und dann können wir in den Trainingsraum gehen.

Er schob sich einen der letzten Bissen in den Mund und wartete auf Antwort der anderen beziehungsweise auf einen Wiederspruch.

Lianna City, Jedibasis, Cantina, mit Andor, Qui-Gon, Visas, Dace und Macen

op: hoffe das dies reicht auch wenn es etwas kurz geraten ist
 
Lianna - Lianna City - Basis der Jedi - Cantina - Andor, Tomm, Dace, Macen, Qui-Gon, Visas

Macen zeigte Andor sein Lichtschwert und gab es diesem sogar.
Der Padawan war innerlich aufgewühlt doch konnte man ihm auch den Respekt vor der Waffe ansehen. Doch die schreckte ihn nicht davon ab die Klinge zu aktivieren und zweimal durch die Luft zu schneiden. Danach gab Andor die Waffe wieder seinen rechtmäßigen Besitzer. Was auch besser so war denn ein ungeübter konnte mit einem Lichtschwert so wie mit jeder Waffe ausversehen erheblichen Schaden anrichten.

Tomm Lucas
kam wieder zu ihnen an den Tisch und erklärte ihnen nach einer frage von Qui-Gon wie das Empfang System der Basis funktionierte.
Da gerade ein neues Gesicht das Gebäude betrat wurde ein Schüler los geschickt um diesen zu Empfangen.
Kurz darauf kam er zu ihrem Tisch zurück sein Name lautet Matth er wollte den Orden beitreten.
Doch hatte er eine merkwürdige art dies an den Advisor zu bringen.
Dace lauschte mischte sich aber nicht in das Gespräch von Tomm ein.
Der kurz drauf bekannt gab sich um den neuen zu kümmern und das die beiden erfahrenen Ritter sich um die anderen Padawan kümmern sollten.
Außerdem hatte er wohl auch Interesse an einen Trainingskampf.

Tomm
machen wir. Klar kommt vorbei ich bin mir sicher gegen einen Trainingskampf spricht nichts


Als der Rat weg war gab Qui schon fast den Startschuss zum Training.


Von mir aus können wir jetzt schon los.
Ich denke du arbeitest erst einmal mit deiner Schülerin und schau wie weit Andor ist.

Er schaute zu Andor.

Sag bescheid wenn du soweit bist.

Danach wandte er sich an Machen.

Macen ich glaub du brauchst noch ein wenig bist du das ganze verarbeitest hast.
Ich weiß auch nicht ob du noch mit jemanden Kontakt aufnehmen möchtest.
Ich glaub hier sollte es dir leichter fallen mit jemanden aus dem Orden in Kontakt zu treten den du länger nicht mehr gesehen hast.
Du kannst auch gerne mitkommen versteh mich nicht falsch
.

Er schaute in die Runde und wartete da drauf das Andor Antwortete


Lianna - Lianna City - Basis der Jedi - Cantina - Andor, Dace, Macen, Qui-Gon, Visas
 
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