Tomm Lucas
Chefarzt in der Computerklinik
Lianna City, in der Jedibasis unterwegs, allein
Langsam führten seine Schritte in das Gebäude. Merkwürdig, wie Tom sich verändert hatte. Noch vor wenigen Tagen hätte er Tomm während, spätestens aber nach dem Gespräch angefeindet, dieses Mal war er die Ruhe selbst gewesen. Zumindest nach außen hin, innerlich war er nicht ganz so gelassen, wie er es nach außen hin zeigte. Aber die Selbstbeherrschung war enorm. Und das, so mußte sich Tomm eingestehen, beeindruckte ihn schon ziemlich.
Er ging zunächst in den Keller, in dem die Ausrüstungskammern lagen. Die anderen waren sicher schon im Trainingsraum und übten mit dem Lichtschwert. Ganz so weit waren seine Jungs noch nicht, aber das bedeutete nicht, daß sie jetzt stundenlang levitieren mußten. Hier in der Basis hatten sie ausreichend Platz zum üben, den wollte Tomm nutzen. Wer wußte schon, wie bald sie vielleicht wieder in einem engen Raumschiff hocken würden, wo es deutlich enger war? Er würde den Trainingsplan einfach ein wenig herumdrehen. Da sie um das Kämpfen nicht herumkommen würden und dies nicht nur mit der Macht geschehen konnte, würde er ganz untypisch mit den beiden doch schon in diesem frühen Stadium anfangen.
Aus dem einen Schrank nahm er einige kleine Geräte mit, dann machte er sich auf in den Trainingsraum. Es war der größte Raum der Basis, wenn man von der Cantina absah. Er war auch ein wenig verwinkelt. In einem der größeren Teile auf der rechten Seite übten die anderen bereits fleißig, in dem kleineren Teil links von der Tür saß Tom bereits. Man würde die jeweils anderen nicht stören im Training, trotzdem aber genug von einander mitbekommen. Tomm ging zu Tom hinüber, Saahier und Matth waren noch nicht anwesend.
Ich nehme an, du glaubst bisher, daß die Jedi die Macht als Waffe einsetzen?
fragte Tomm, um dann die Antwort sogleich selbst zu geben ohne Tom zu Wort kommen zu lassen.
Wenn man jegliche Technik, die den Gegner verwirrt, verunsichert oder auch nur ablenkt als Waffe sieht, dann ist das wohl auch so. Aber ich habe niemals mit der Macht selbst jemanden angegriffen oder gar getötet. Ich verstehe die Jedi so, daß sie die Macht zur Verteidigung einsetzen. Nicht nur zur eigenen, vor allem zu Verteidigung anderer. Aber bevor man mit Hilfe der Macht andere verteidigen kann, muß man erstmal sich selbst verteidigen können. Und die wirklich effektivste und beste Verteidigung ist ganz einfach: Nicht da sein. Paß auf!
Die letzten beiden Worte waren eine deutliche Aufforderung, wachsam zu sein. Tomm warf eines der kleinen Geräte, die er in den Händen getragen hatte und von denen nun zwei auf einem kleinen Regal nahe der Tür lagen in die Luft. Es war eine knapp kopfgroße, dunkle, metallische Kugel mit etlichen kleinen Einbuchtungen. Sie schwebte, ein leises Summen ähnlich dem eines Lichtschwertes ausstrahlend. Tomm aktivierte sie mit Hilfe der Macht und die Kugel fing an hin- und herzuhuschen. Plötzlich zuckte ein Blitz in Toms Richtung.
Trifft dich der Strahl, zeckt es ein bißchen und vielleicht wird die Haut ein wenig rot, wenn dich der Strahl voll getroffen hat. Sonst passiert nichts. Konzentriere dich einfach und versuche, den Strahlen auszuweichen. Versuche vorherzusehen, wohin der nächste Strahl zielen wird!
Lianna City, Jedibasis, Trainingsraum, mit Tom
Langsam führten seine Schritte in das Gebäude. Merkwürdig, wie Tom sich verändert hatte. Noch vor wenigen Tagen hätte er Tomm während, spätestens aber nach dem Gespräch angefeindet, dieses Mal war er die Ruhe selbst gewesen. Zumindest nach außen hin, innerlich war er nicht ganz so gelassen, wie er es nach außen hin zeigte. Aber die Selbstbeherrschung war enorm. Und das, so mußte sich Tomm eingestehen, beeindruckte ihn schon ziemlich.
Er ging zunächst in den Keller, in dem die Ausrüstungskammern lagen. Die anderen waren sicher schon im Trainingsraum und übten mit dem Lichtschwert. Ganz so weit waren seine Jungs noch nicht, aber das bedeutete nicht, daß sie jetzt stundenlang levitieren mußten. Hier in der Basis hatten sie ausreichend Platz zum üben, den wollte Tomm nutzen. Wer wußte schon, wie bald sie vielleicht wieder in einem engen Raumschiff hocken würden, wo es deutlich enger war? Er würde den Trainingsplan einfach ein wenig herumdrehen. Da sie um das Kämpfen nicht herumkommen würden und dies nicht nur mit der Macht geschehen konnte, würde er ganz untypisch mit den beiden doch schon in diesem frühen Stadium anfangen.
Aus dem einen Schrank nahm er einige kleine Geräte mit, dann machte er sich auf in den Trainingsraum. Es war der größte Raum der Basis, wenn man von der Cantina absah. Er war auch ein wenig verwinkelt. In einem der größeren Teile auf der rechten Seite übten die anderen bereits fleißig, in dem kleineren Teil links von der Tür saß Tom bereits. Man würde die jeweils anderen nicht stören im Training, trotzdem aber genug von einander mitbekommen. Tomm ging zu Tom hinüber, Saahier und Matth waren noch nicht anwesend.
Ich nehme an, du glaubst bisher, daß die Jedi die Macht als Waffe einsetzen?
fragte Tomm, um dann die Antwort sogleich selbst zu geben ohne Tom zu Wort kommen zu lassen.
Wenn man jegliche Technik, die den Gegner verwirrt, verunsichert oder auch nur ablenkt als Waffe sieht, dann ist das wohl auch so. Aber ich habe niemals mit der Macht selbst jemanden angegriffen oder gar getötet. Ich verstehe die Jedi so, daß sie die Macht zur Verteidigung einsetzen. Nicht nur zur eigenen, vor allem zu Verteidigung anderer. Aber bevor man mit Hilfe der Macht andere verteidigen kann, muß man erstmal sich selbst verteidigen können. Und die wirklich effektivste und beste Verteidigung ist ganz einfach: Nicht da sein. Paß auf!
Die letzten beiden Worte waren eine deutliche Aufforderung, wachsam zu sein. Tomm warf eines der kleinen Geräte, die er in den Händen getragen hatte und von denen nun zwei auf einem kleinen Regal nahe der Tür lagen in die Luft. Es war eine knapp kopfgroße, dunkle, metallische Kugel mit etlichen kleinen Einbuchtungen. Sie schwebte, ein leises Summen ähnlich dem eines Lichtschwertes ausstrahlend. Tomm aktivierte sie mit Hilfe der Macht und die Kugel fing an hin- und herzuhuschen. Plötzlich zuckte ein Blitz in Toms Richtung.
Trifft dich der Strahl, zeckt es ein bißchen und vielleicht wird die Haut ein wenig rot, wenn dich der Strahl voll getroffen hat. Sonst passiert nichts. Konzentriere dich einfach und versuche, den Strahlen auszuweichen. Versuche vorherzusehen, wohin der nächste Strahl zielen wird!
Lianna City, Jedibasis, Trainingsraum, mit Tom