Lianna

[Lianna - Lora Curich, Jedi-Basis - leerer Trainingsraum ] Jaques, Ly'fe

Jaques spürte wie Wut und Frustration langsam wichen. Doch die unerklärliche Trauer blieb. Er konnte sogar wieder kurz lachen, als er bemerkte wie Ly´fe auf die Sache mit der Twi´lek reagierte. Er schien nichts mit ihr zu tun haben wollen.
Jaques war allerdings nicht mehr so gut gestimmt, das er die Twi´lek besuchen sollte, etwas was scheinbar auch ly´fe nicht wollte. Auch das mit dem Training schien nichts zu werden. da Ly´fe nach Dac musste. Es macht jaques nicht viel aus.

Ly´fe schlug vor einen anderen jedi auf zu suchen doch auch das war nicht nach Jaques Wunsch, zumindest im Moment. Er beschloss zur Bibliothek zurückzugehen und etwas über seine Visionen zu lernen.
Er pfiff nach Ventus der sich wieder einmal irgendwo in der Basis herumtrieb. Nach einiger zeit kam der Rawwk und lies sich auf seinen Schultern nieder.
Jauqes wünschte Ly´fe Glück und machte sich dann wieder auf den Weg zur Bibliothek. Meister Hubble der Meister von Zek Vorn den er neulich in der Kantine getroffen hatte, hatte ihm vor einiger zeit das Datacron eines Jedi Barmuur empfohlen. Jaques beschloss dieses nun zu suchen.
Er ging wieder denselben Weg wie erst und so erreichte er bald die Bibliothek. Er betrat sie und ging durch einige Gänge. Bis er den Datenblock fand, es war ein ziemlich altes Modell, das seit Jahren nicht mehr verwendet wurde. Er nahm es aus dem Regal.
Eine Staubschicht war hatte sich auf dem Gegenstand gesammelt.
[Lianna - Lora Curich, Jedi-Basis -Bibliothek] Jaques
 
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Jedi-Basis - Trainingsraum A267 - Tipe, Siva und Satrek

Satrek hätte klar sein müssen, dass Siva, zuvorkommend wie sie war, ihm gleich ein Interpretationslogikduell anbot. So gerne er sich auch in solchen Dingen erging hatte es meistens zur Folge, dass es der Zabrak gelang etwas herauszuinterpretieren, das so nie gemeint und wahrscheinlich auch nicht mal gesagt worden war, und dann konnte man förmlich sehen wie eine kleine Sica im Hirn der Padawan eine große, schwere Kiste mit der Aufschrift "Sturheit" vor die Tür ihres internen Hirnkasterls schob und ab da nichts mehr anderes rein ließ.
Das ihm selbst sowas nicht gelingen wollte lag wahrscheinlich daran, das sein eigenes inneres Selbst schon zu alt war um schwere Kisten zu heben...


Der Meister bestimmt den Zeitplan, der Schüler das Ergebnis - und bitte nicht darüber diskutieren, ich weiß, was Sprüche angeht war das nicht einer meiner besseren.

Irgendwie schien es zur Regel zu werden, dass er keine Ahnung hatte was er tun sollte wenn er sich aufraffte etwas zu tun. Aber vielleicht musste er das auch gar nicht wissen.

Tipe, ich gehe davon aus, dass du noch auf der Suche nach einem Meister bist. Leider hat es meine Padawan bisher nicht geschafft das Verantwortungsbewusstsein eines fertig ausgebildeten Jedis an den Tag zu legen,

meinte er mit einem Blick zu Siva, und schaffte es mit knapper Not dem Mädchen nicht die Zunge raus zu strecken.

... aber ich bin gerne stolz auf sie. Warum zeigst du mir nicht, was sie dir beigebracht und gezeigt hat? Auf diese Weise kann ich sehen was du schon kannst, und was sie kann.

meinte er lächelnd und fragte sich, ob das vielleicht wirklich eine Möglichkeit wäre die junge Frau aus der Reserve zu locken - indem man ihr zeigte wie es sein konnte die Verantwortung für einen Schüler zu übernehmen, der lernbegierig war, dem Beispiel des Meisters folgte, Fortschritte machte und einen dadurch mit Stolz erfüllte.
Satrek selbst kannte diese Gefühle bisher nur aus Büchern, denn seine letzten beiden Schülerinnen hatten ganze Arbeit geleistet sich gegen jede Art der Verbesserung zu sträuben, zumindest auf den Gebieten die einen Einfluss auf die Beförderung zum Ritter haben sollten.


Jedi-Basis - Trainingsraum A267 - Tipe, Siva und Satrek
 
[Lianna – Jedi-Basis – Nebenraum zum Ratssaal] Arkon, Rornan


Arkon neigte demütig den Kopf, als der Quermianer seine Kampfkünste beurteilte. Er wusste, dass der Kampf mit dem Lichtschwert nicht seine Stärke war, dafür aber der Einsatz und das Verständnis der Macht, vermutete er. Ein Lichtschwert konnte jeder mit etwas Übung beherrschen. Aber die Macht war den Jedi und den Sith vorbehalten. Das Verständnis der Macht führte zum Verständnis des Universums und das Verständnis des Universums führt zu Weisheit. Ein Jedi sollte immer nach Weisheit streben. Arkon würde sich die Worte des Ratmitgliedes zu Herzen nehmen. Es wäre ein Fehler Ratschläge eines sehr viel erfahreneren und kompetenteren Jedis auszuschlagen. Besonders interessiert lauschte er aber, als der Jedi-Rat von einer Machtfähigkeit sprach, mit deren Hilfe man Energie manipulieren und sogar absorbieren konnte. In einem Kampf mit Lichtschwertern und Blasterwaffen sicherlich genauso nützlich wie gegen Machtblitze. In der Bibliothek sollte Arkon eventuell nach Schriften und eventuell sogar Holocronen suchen, die einem weitere Informationen dazu lieferten. Allerdings war der Hinweis darauf mit seinem Lichtschwert Machtblitze zu absorbieren auch äußerst hilfreich. Solange, er die Absorption von Energie noch nicht gelernt hatte, würde er wohl darauf zurückgreifen und aber auch hoffen nicht auf Sith-Lord zu stoßen. Er hätte vermutlich noch mehr mit Markus den Schwertkampf trainieren müssen, aber nun war es zu spät. Voller Ungewissheit, aber dem Wissen, dass der Rat ein gerechtes Urteil über Arkon fällen würde, wartete er nur weiter ab. Ungeduld war nicht angebracht, vor allem schon deshalb, weil Arkon das Gefühl hatte, dass er bald erfahren würde was aus ihm werden würde.

Als dann aber doch der Rat Arkon zu einem Ritter ernannte wusste Arkon nicht wie ihm geschah. Irgendwie hatte er nicht damit gerechnet. Vor allem nicht, nach seiner eher mangelhaften Schwertkunst und seiner fehlenden Antwort wie man Machtblitze abwehrte. Arkon versuchte sich zu beruhigen und zu sammeln. Er brachte seine aufgewühlten Emotionen in Harmonie miteinander und verbeugte sich anschließend vor dem Rat und meinte: „Ich danke euch, Meister.“


Nachdem Arkon vom Jedi-Rat Rornan entlassen wurde, hatte er sich auf den Weg ins hiesige Jedi-Archiv gemacht. Er nickte einigen der bereits anwesenden Jedi freundlich zu, ging aber zielstrebig an eines der Terminals um Zugriff auf den Bibliotheksbestand zu bekommen und stöpselte sein Datapad ein. Was er suchte waren aktuelle Schriften über Machttechniken, die Arkon schon kannte und/oder erlernen wollte. Die Namen vielversprechender Aufzeichnungen lud er sich auf sein Datapad, das an seinem Allzweckgürtel hing. Dann entfernte er die Verbindung zwischen Datapad und Terminal, nahm das Pad in die Hand und ging auf die Zeichen des Datapad-Bildschirms in einen der Gänge zwischen den Bibliotheksregalen.


[Lianna – Jedi-Basis – Bibliothek] Arkon
 
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Jedi-Basis - Trainingsraum A267 - Siva, Satrek und Tipe

Entschlossen nahm Tipe eine der Kugeln in die Hand, die er vor wenigen Minuten noch mit Siva durch den Raum hat schweben lassen. Er konzentrierte sich auf die Kugel. Erst begann sie leicht zu wackeln, dann erhob sie sich langsam und schwebte in die Mitte des Raumes. Er schaffte es die Kugel hoch, runter, nach rechts und nach links schweben zu lassen. Doch plötzlich sah er etwas vor seinen Augen, obwohl er diese zu hatte. Sofort fiel die Kugel zu Boden...

Was zum..es war eine Art Vision. Ich kann nicht genau definieren was aber ich sah Kämpfer, ein Lichtschwert..und da war noch...ich weiß es nicht so genau.

Etwas unbeholfen rappelte er sich auf, kratze sich am Kopf und schaute Satrek und Siva mit noch einem etwas verwirrten Blick an.

Er hatte diese Vision schon einmal gehabt. Nachts, vor dem Aufbruch seiner Reise. In Harrun Kal. Das Lichtschwert dass er gesehen hatte. Es sah so aus, wie als ob es vor seinen Augen gewesen war. Ob es etwas damit zutun hatte dass er so schnell wie möglich ein Lichtschwert haben wollte...nein das konnte es doch nicht sein, da waren ja noch die Kämpfer.

Er konnte sich einfach nicht vorstellen was diese Vision zu bedeuten hatte. Sein Wunsch war aber ins Geheime immernoch so schnell wie möglich sein Lichtschwert zu erstellen. Heutzutage sind diese plumpen Blaster Waffen auch nicht mehr das wahre und sicherer ist es in diesem Krieg auch nicht geworden. Es wimmelt überall nur so von Räubern und Schmugglern. Doch er war sich auch bewusst dass das Lichtschwert im Gegensatz zur Macht, nicht die wichtigste Verteidigung eines Jedi darstellte. Deswegen hoffte er so schnell wie möglich etwas von Meister Satrek zu lernen und am besten sofort auf Missionen aufzubrechen...



Jedi-Basis - Trainingsraum A267 - Siva, Satrek und Tipe
 
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[Lianna / Lola Curich / Jedi Tempel / Untere Ebenen / Lager] mit Kestrel, Sarissia, Salina und Q´Tahem

Kestrel war wirklich sehr zufrieden mit den Neulingen. Ihr Wissensdurst und ihre Freude war deutlich zu spüren.

„Orange Kristalle gibt es, allerdings sind diese sehr selten und diese gibt es nicht als Trainingslichtschwerter. Wie ich bereits vorhin sagte, haben wir hier nur gelb, blau und grün. Doch wenn du später dein eigenes Lichtschwert baust oder wenn du einen orangen Kristall findest, kannst du gerne eine orange Klinge haben. Du findest sie auf Illum und manchmal findet man sie an Orten, wo man sie nicht vermutet. Vorrangig in Höhlen oder sogar Unterwasser. Orange steht für geistige Kraft, Energie, Optimismus, Lebensfreude, Kontaktfreudigkeit, Mut, Stärke, Aufgeschlossenheit und Herzlichkeit. Eine sehr schöne Farbe. Und keine Angst. Sie hat nichts mit rot zu tun.“

Erklärte die Jedi-Meisterin Sarissia und lächelte sie aufmunternd an.

„Ich selbst habe momentan einen blauen Kristall in meinem Lichtschwert und kämpfe in der akrobatischen Form Ataru. Ich hatte aber auch jahrelang eine grüne Klinge. Ich wechsel hin und wieder und hebe die Kristalle auch auf.“

Beantwortete Kestrel die Frage von Q’Tahem und beobachtete dann, wie alle drei sich ihre Kleidung auswählten. Das man sich über Geschmack streiten könnte, fiel dabei besonders auf, da alle ganz unterschiedliche Vorstellungen von ihrer Jedi-Kleidung hatten. Die Farbwahl war dabei ganz besonders interessant. Kestrel pflegte lieber weiß, beige und brauntöne, doch grau und schwarz sagten ihr gar nicht zu, doch dies war Geschmackssache. Ab und zu hatte sie mal eine olivfarbene Hose, doch im Moment war sie bei ihr weiß.

Das Sarissia eine besonders dunkle Kleidung trug fiel der Jedi-Meisterin natürlich auf. Sorgen bereitete ihr das nicht, denn immerhin bedeutete nicht alles gleich, dass man auf die dunkle Seite wechselte. Die Jedi-Meisterin mochte es nicht, wenn einige Jedi im Orden gleich zu schnell urteilten und pauschalisierten.

Q’Tahem und Salina erklärten die Bedeutung des Mehrzweckgürtels und Kestrel nickte schließlich zustimmend.


„Genau und keine Angst. So gefährlich wird es nicht immer und auch erst, wenn ihr auch reif genug dafür seid. Anfangs achten wir schon darauf, dass wir euch nicht unnötig in Gefahr bringen. Und vergesst auch nicht, selbst wenn es gefährlich ist, so sind wir höher rangigen Jedi ja auch dafür da euch zu schützen. Dennoch sollte euch klar sein, dass das Leben eines Jedi in der Tat nicht ganz ungefährlich ist. Doch dafür tun wir sehr viel für die Galaxis.“

Erklärte Kestrel und musterte Salina und Sarissia, die sich bereits umgezogen hatten.

„Die Sachen stehen euch. Kann mir vielleicht jemand sagen warum wir Jedi eine solche Kleidung tragen?“

Fragte Kestrel, denn die Frage war nicht ganz unwichtig, wenn man die Philosophie der Jedi verstehen wollte.

„Danach sucht sich jeder ein Trainingslichtschwert aus. Hier in der Kiste sind die Trainingsschwerter in kleinen Schachteln verpackt. Die Griffe sehen bei jedem Trainingslichtschwert gleich aus. Die Kristallfarbe ist mit einem farbigen Punkt auf der Verpackung gekennzeichnet. Nehmt euch bitte die Schachtel heraus, die ihr benötigt. Ich würde an eurer Stelle die Energiezellen erstmal vollständig aufladen. Ich denke, erst dann probieren wir sie aus. Sie liegen hier schon recht lange. Das laden dauert aber nur knapp 2 Stunden und das Lichtschwert hält in der Regel auch bis zu einem Jahr durch.“

Erklärte die Jedi-Meisterin und schob ihnen die Kiste hin.

„Okay, danach wendet ihr euch bitte an den Droiden im Eingangsbereich und bezieht eure Zimmer. Dort zieht ihr euch um, wer noch muss, richtet euch ein, ladet euer Lichtschwert auf und wir treffen und dann in zwei Stunden in der Kantine zum Abendessen.“

Erklärte Kestrel und verabschiedete sich dann für den Moment, suchte ihr eigenes Einzelquartier auf und suchte Lehrbücher heraus für die drei Neulinge, sowie Machtspielzeug, was sie zum Teil selbst gebaut hatte, welches zum Üben gedacht war. Dies sollten kleine Geschenke für die Neulinge werden. Nachdem sie selbst ein wenig Pause eingelegt hatte, begab sie sich schließlich in die Kantine und reservierte bereits für sie alle einen Tisch und wartete auf Salina, Q’Tahem und Sarissia. Letzteren Beiden wollte sie auch endlich verkünden, dass sie beide als ihre Padawane nehmen wollte.

[Lianna / Lola Curich / Jedi Tempel/ Kantine] Kestrel wartend auf ihre Schützlinge und andere Jedi
 
[Lianna / Lola Curich / Jedi-Tempel / Untere Ebenen / Lager] mit Kestrel, Salina und Sarissia

Der Nautolaner nickte innerlich (und war auch kurz davor gewesen es wirklich zu tun), als Kestrel sagte, dass orangene Kristalle auf Illum zu finden waren, was seine Vermutung bestätigte. Er konnte sich schon fast vorstellen wo sich Sarissia herumtreiben würde, wenn es um ihre Ritter-Prüfung, also das Bauen eines Lichtschwertes, ging.

„Ich selbst habe momentan einen blauen Kristall in meinem Lichtschwert und kämpfe in der akrobatischen Form Ataru. Ich hatte aber auch jahrelang eine grüne Klinge. Ich wechsel hin und wieder und hebe die Kristalle auch auf.“

Aha, dachte sich Q’Tahem interessiert, man kann also auch mehrere Kristalle haben und verwenden. Das bedeutete natürlich, dass man erst mal zwei Kristalle haben musste und vor allem, dass man es auch hinbrachte den jeweiligen Kristall wieder in das Schwert einzubauen. Das wiederum bedeutete für Q’Tahem im Endeffekt, dass er es bei dem Kristall beließ, den er sich aussuchte.
Die Farben blau und grün waren beides Farben, die auf die meditativen Eigenschaften schlossen. Und so wie er Kestrel einschätzte, passte das perfekt zu ihr.
Er wollte sich gerade wieder den Mehrzweckgürtel nehmen, da er sah, dass sich in einer der Taschen scheinbar etwas befand.
Vielleicht von dem vorherigen Besitzer, überlegte sich der Nautolaner.
Bevor er jedoch den Gürtel nehmen konnte kam Salina zurück. Sie hatte sich umgezogen und steckte bereits in den Klamotten, die sie herausgesucht hatte. Alles war in Grau gehalten und passte irgendwie zu ihr. Wahrheitsgemäß antwortete der Nautolaner also auf die Frage der Frau, wie es den Beiden gefiel:


Das ist dir gelungen! Sieht gut aus.

Wenig später erzählte Salina was der Lager-Droide über den Gürtel gesagt hatte und holte ein Atemgerät heraus. Q’Tahem musste daraufhin schmunzeln: Er würde wahrscheinlich nicht wirklich viel Gebrauch von diesem Ding haben. Außer er würde irgendwann auf einem Planeten rumlaufen, auf dem es überhaupt keinen Sauerstoff gab.

So langsam glaube ich, dass das hier doch gefährlicher ist, als ich dachte.

Der Nautolaner lächelte.

Ich glaub, bis wir die Dinger brauchen, sind wir schon bestens auf sowas vorbereitet…

Obwohl er das gesagt hatte, war er sich dennoch etwas unsicher. Da sich in dem Mehrzweckgürtel auch einige Sachen befanden, die bei einer gefährlicheren Mission nützlich waren. Deshalb war er erleichtert, als Kestrel das auch bestätigte.
Sarissia kündigte anschließend auch an in eine Umkleide zu gehen und kam wenig später ebenfalls in ihren Kleidern zurück. Im Gegensatz zu Salina waren Sarissias Sachen deutlich dunkler.


Deine Sachen passen auch gut zu dir, Sarissia!

Damit war Q’Tahem der einzige der sich noch nicht umgezogen hatte und stach damit ganz genau wie Salina zu Beginn heraus, nur eben andersherum. Aber das kümmerte den Nautolaner nicht sonderlich viel. Er musste ja nicht immer mit der Menge mit schwimmen. Also ließ er seine Klamotten erst mal Klamotten sein und dachte über Kestrels Frage nach.

Ich vermute mal, dass es bei der Kleidung vor allem so ist, dass sie gemütlich ist und man viel Bewegungsfreiheit hat. Außerdem sind ja die Jedi eher schlicht und die Kleidung ist ja auch eher schlicht und einfach…

Dann kam der Moment, den sich Q’Tahem schon so viele Male vorgestellt hatte: Er durfte sich ein Lichtschwert aussuchen. Es war zwar nur ein Trainingsschwert und unterschied sich in keinster Weise von den anderen in der Kiste, aber es war ein Lichtschwert, verdammt nochmal!
Er freute sich riesig. Nur welche Farbe sollte er sich aussuchen? Blau? Grün? Oder doch lieber Gelb? Er konnte sich beim besten Willen nicht entscheiden. Also überließ es der Nautolaner kurzerhand dem Zufall. Er schloss seine Augen und griff blind in die Kiste. Er umfasste eine kleine, rechteckige Schachtel und zog sie heraus, dann öffnete er die Augen und sah sie sich an. In der Mitte der Verpackung war ein kleiner Punkt. Er war gelb.
Ha, das war ja klar, dachte er, von allen Farben such‘ ich mir grade die aus, die am aller wenigsten zu mir passt!
Q’Tahem dachte kurz zurück an die Eigenschaften, die mit Gelb verbunden waren: Eigentlich passten zu ihm nur Zufriedenheit, Wärme und vielleicht auch logisches Denken. Wobei wenn er an Technik dachte, was ja eigentlich so gar nicht sein Ding war und eigentlich viel mit logischem Denken zu tun hatte… Welch Ironie.

Q’Tahem wollte sein Lichtschwert einmal kurz betrachten und öffnete die Schachtel. Bevor er jedoch das Schwert herausholen konnte, kam ihm bereits ein Kabel entgegen, dicht gefolgt von dem Lichtschwert.


Waaah!

kam erschrocken aus seinem Mund. Zu seinem Glück hatte er keine Kleider mehr in den Händen und konnte so versuchen die Sachen aufzufangen, bevor sie klaternd auf dem Boden landeten. Mit Geschick konnte er gerade noch so sein Lichtschwert auffangen. Das Kabel jedoch erwischte er nichtmehr und dieses knallte auf den Boden.

Ups… Verdammt…

ärgerte er sich über seine Schusseligkeit und lief etwas Dunkelgrün an. Schnell sammelte er das Kabel auf und versuchte es irgendwie wieder in die Schachtel zu stopfen, was ihm erst auf den vierten Versuch dann endlich gelang. Bei dem ganzen Heckmeck vergaß er ganz, dass er sich eigentlich das Lichtschwert anschauen wollte und packte es zum Kabel in die Schachtel. Anschließend beobachtete er wie Salina und Sarissia ebenfalls ihre Lichtschwerter aussuchten.
Danach verabschiedete sich die Meisterin vorerst und meinte, dass sie sich in zwei Stunden, dann mit aufgeladenem Lichtschwert zum Abendessen trafen. Mit einem Kurren freute sich Q’Tahems Magen schon darauf.
Wobei zwei Stunden sind schon eine ganz schön lange Zeit…., dachte sich der Nautolaner bekümmert.
Nachdem Salina und Sarissia ihre Lichtschwerter ausgesucht hatten fragte Q’Tahem fröhlich


Und?... Wer von euch braucht noch ein Zimmer und muss mit mir mit?

[Lola Curich / Jedi-Tempel / Untere Ebenen / Lager] mit Salina und Sarissia
 
[Lianna | Lola Curich | Jedibasis | Übungsraum] Nen-Axa, Krazark Shaat

Nachdem sich Krazark von seinen Emotionen hatte verführen lassen, war sein Meister wütend geworden. Er hatte es übertrieben und eine Verletzung in Kauf genommen. Was war es was er wollte? Gewinnen? Den Sieg? Innerlich regte sich der Tuske über sich selbst auf und schämte sich für sein Verhalten. Wie hatte er sich so mitreißen lassen können.

„Es tut mir Leid, Meister. Ich habe mich mitreißen lassen und nicht auf eure Anweisungen gehört.“

Verschämt schaute er auf den Boden. Doch Nen-Axa wollte weitermachen, denn es war wichtig, dass der Tuske lernte mit der Maske zu kämpfen und umzugehen. Er nahm die Maske und setzte sie mit der Hilfe des Arconiers wieder auf.

Sein Meister gab ihm noch einige Anweisungen, dass Krazark sich zurückhalten und kein Risiko eingehen solle.

Diesmal würde Krazark nicht so unüberlegt reagieren und kämpfen. Es machte ihn immer noch unglaublich sauer, dass er so forsch gehandelt hatte. Er aktivierte die Klinge des Schwerts, nachdem Nen-Axa ihn erneut aufgefordert hatte zu beginnen.

Es fiel ihm schwer nun den ersten Schritt zu machen und so ging er sehr zaghaft auf den Arconier zu. Er hielt die Waffe nun in einer defensiven Ausrichtung waagerecht vor seinen Körper. Er began vorsichtig und schlug in Richtung des surrenden Lichtschwertes seines Meisters. Er versuchte nicht mehr den Körper anzuvisieren sondern einen flüssigen Kampf zu vollziehen. Nen-Axa wehrte die Schläge schwungvoll ab und es entwickelte sich nach einer verhaltenen Anfangsphase zu einem sehr ansehnlichen Kampf, bei dem es mehr darum ging miteinander zu kämpfen als gegeneinander. Krazark versuchte sich auf die Macht zu konzentrieren, so wie er es am Vortag gelernt hatte, sie zu spüren und sich von ihr leiten zu lassen.

Er konnte sie Schwung um Schwung besser spüren und seine Bewegungen wurde flüssiger. Was erst noch sehr abgehackt aussah wurde immer ansehnlicher. Er blieb diesmal viel ruhiger und zurückhaltender. Auch an sein Atemgerät konnte er sich nun nach und nach besser gewöhnen und er schaffte es ruhiger zu atmen. Nach einiger Zeit beendeten sie ihren Kampf und die Klingen aus purer Energie erloschen.


„Ich hoffe ich habe euch diesmal nicht enttäuscht, Meister. Es tut mir leid wie ich in unserem ersten Kampf die Fassung verloren habe.“

Er verbeugte sich leicht und legte das Schwert zurück auf die Box aus der Nen-Axa es genommen hatte. Er löste das Atemgerät, was er in den letzten Minuten kaum noch wahrgenommen hatte.


„Ich habe das Atemgerät kaum noch gespürt. Es fühlte sich deutlich besser an. Vielleicht war es ja noch zu früh mich diese Waffe führen zu lassen. Ich habe nie gelernt eine Waffe zum kämpfen miteinander zu führen. Als ich in Tossas Palast mit dem Schwert kämpfte, dann nie mit Zurückhaltung, was ich lernen sollte war meine Haut zu retten.“


[Lianna | Lola Curich | Jedibasis | Übungsraum] Nen-Axa, Krazark Shaat
 
[Lianna / Lola Curich / Jedi Tempel / Untere Ebenen / Lager] mit Kestrel, Sarissia, Salina und Q´Tahem

*Sarissia war sichtlich erleichtert das Orange nichts im Geringsten mit Rot zutun hatte, selbst die Bedeutung war genau das, was zu Sarissia passte, sie war ein wenig erstaunt darüber aber sicherlich hatte alles seinen Grund*

Dann bin ich ja beruhigt und dank den anderen Beiden weiss ich nun auch wofür der Gürtel ist.



*Sarissia schmunzelt und schon stellte Kestrel nach den Komplimenten zur Gewandung die nächste frage*

„Kann mir vielleicht jemand sagen warum wir Jedi eine solche Kleidung tragen?“

*Q´Tahem antwortete sogleich darauf und Sarissia nickte nur um zu zeigen das sie sich wohl seiner Antwort anschließen würde, denn mehr würde ihr wohl auch nicht einfallen*

Ich glaube besser hätte ich es nicht sagen können.


*Erwiederte sie nur und ging dann zur Kiste die Kestrel zu ihnen schob. darin waren die Trainingsschwerter und Sarissia schien nicht lange darüber nachzudenken da ihre Farbe sowieso nicht dabei war, griff sie hinein und nahm einfach eine Kiste hinaus, auf dieser Kiste war ein Gelber Punkt und sie nickte zufrieden, wärenddessen schien Q´Tahem...ein wenig pech zu haben und Sarissia kam nicht drum rum dem ganzen ein Schmunzeln zu schenken, auch wenn es nicht bösartig sein sollte es sah mehr lustig aus als alles andere*

Alles okey?

*Fragte sie dann um sich zu vergewissern das nichts passierte und nickte dann Kestrel zu als diese auftrug wir sollen uns Zimmer holen und das Lichtschwert aufladen und in Zwei stunden in der Kantine sein, damit verabschiedete sich Kestrel auch erstmal und Sarissia neigte leicht ihr Haupt*

Ja Meisterin Kestrel, bis in Zwei Stunden.

*Q´Tahem wollte dann wissen ob Salina und Sarissia noch ein Zimmer brauchen würde*

Nun...ich habe noch keines und ich weiss nicht recht, Salina und ich sprachen kurz darüber ob wir zusammen ein Zimmer nehmen, die frage ist nur ob sie das erstens noch möchte und ob es möglich ist.

*Sie lächelte Salina an und zuckte dann mit den Schultern*

Ich muss so oder so zum Droiden.

*Sarissia legte die Schachtel mit dem Übungsschwert auf ihre Sachen und trug diese des weiteren da sie sich noch nicht Sicher war wie Salina das mit den Zimmern nun wollte, wartete sie Geduldig auf ihre Antwort*

[Lianna / Lola Curich / Jedi Tempel / Untere Ebenen / Lager] mit Kestrel, Sarissia, Salina und Q´Tahem
 
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Lianna - Lola Curich - Jedibasis - untere Ebene - Lager - Salina, Kestrel, Sarissia und Q’Tahem

Das Gespräch über Kestrel's Lichtschwertfarbe und Ihren Kampfstil hatte Salina nicht mitbekommen, da sie sich ja zwischenzeitlich umgezogen hatte.

Während Sarissia von Salina's Gewand sichtlich begeistert war schien Q'Tahem eher bodenständig zu sein, äußerte aber auch Gefallen. Während dessen eilte Sarissia ebenfalls davon um sich ebenfalls umzuziehen und kehrte nach kurzer Zeit ebenfalls neu eingekleidet zurück.

Und was sagst du zu meinem? Ich finde wir sehen klasse aus!


Salina musterte Sarissia genau und lächelte.

Nicht schlecht. Das dunkle steht dir echt gut und bringt einen guten Kontrast zu deinem äußeren. Schaut echt gut aus. Jetzt fehlen nur noch die Lichtschwerter und wir sehen wie richtige Jedi aus.​

Selbst Kestrel fand, das den beiden Frauen die Gewänder standen und fragte, warum Jedi solche Kleidung trugen.

Q'Tahem hatte hierfür bereits eine gute Antwort, Salina konnte ergänzend nur noch eine Vermutung hinzufügen.

Wenn ich mir die Kleidung so anschaue sind sie auch gut an Temperaturen und Witterungen angepasst. Bei warmen Klima kann man unter Umständen nur die Untertunika tragen oder bei Wechselnder Witterung entweder zusätzliches an oder ausziehen.
Sprich wenn es Nachts sehr kalt ist die Robe an und wenn es Tagsüber sehr heiß ist, kann man alles wieder bis zu Untertunika ausziehen. Also man ist bestens auch gegen das Wetter gerüstet.​

Als nächstes offenbarte Kestrel ihnen eine Kiste mit mehreren kleinen Schachteln und klärte die Drei über dessen Inhalt auf. Die Trainingslichtschwerter. Die Trainingslichtschwerter hatten alle die selbe äußere Optik, unterschieden sich aber in den Klingenfarben Blau, Gelb und Grün. Die Jedi-Meisterin wies sie darauf hin, die Trainingsschwerter erst mal aufzuladen, zur Nutzung würde man später kommen.

Während Q'Tahem mit verschlossenen Augen in die Kiste griff und ein gelbes Schwert zog, entnahm Sarissia einfach die erste Schachtel die sie griff, welches ebenfalls gelb war.
Salina dachte auch über der Wahl nach der Klingenfarbe auch nicht wirklich nach und griff fast instinktiv nach einer Schachtel in der Kiste und entnahm eine Schachtel mit einem blauen Punkt.
Ein blaues Trainingsschwert sollte es also sein.
Salina wurde kurz durch ein überraschtes "Wuaah" gefolgt von dem Aufprall eines Gegenstandes aus ihren Gedanken gerissen und schaute sich nach der Ursache um. Diese war schnell gefunden. Q'Tahem passierte bei öffnen der Schachtel ein kleines Missgeschick. Ihm rutschte der Inhalt aus der Schachtel und konnte das Trainingsschwert gerade so auffangen, das Kabel allerdings viel zu Boden.
Sarissia erkundigte sich gleich nach dem Wohlergehen des Nautolaners.

Passiert, ich erinnere nur an das Holocron. Meisterin Kestrel sagte ja schon, das unsere Körperbeherrschung im laufe der Ausbildung besser wird.​

Nach betrachten der Situation wusste Salina aber jetzt, wo sie die Schachtel gefahrlos öffnen konnte.

Kestrel wies die drei an, sich zwecks Zimmervergabe an den Empfangsdroiden zu wenden, Ihre Zimmer zu beziehen und sich, wenn noch nicht getan, sich umzuziehen. Sie würde die Drei dann in zwei Stunden zum Abendessen in der Kantine erwarten und verabschiedete sich daraufhin.

Q'Tahem offenbarte, das er, wie Sarissia auch, noch ein Zimmer benötigte und fragte bei wem dies auch noch so sei.

Nun...ich habe noch keines und ich weiß nicht recht, Salina und ich sprachen kurz darüber ob wir zusammen ein Zimmer nehmen, die frage ist nur ob sie das erstens noch möchte und ob es möglich ist.

Sprach Sarissia und zuckte lächelnd mit den Schultern.

Warum sollte ich da jetzt was dagegen haben? Das Angebot steht nach wie vor.​
erwiederte Salina lächelnd. Sie öffnete die Schachtel, entnahm das Trainingsschwert, verstaute die Schachtel danach in einer Innentasche der Robe und heftete das Trainingsschwert an den Gürtel.

Dann würde ich sagen, lasst uns keine Zeit verlieren.​

Salina ging voran, dank der Karte auf ihrem Datenpad war es kein Problem wieder den Haupteingang und den Empfangsdroiden zu finden. Kurze Zeit und einen Lift später befand sich das Trio am Haupteingang wieder. Wie zu erwarten befand sich auch der Droide neben einigen anderen Unbekannten genau dort, wo er sein sollte.

So, da sind wir. Ihr müsst einfach nur hingehen, ihm euren Namen sagen und das ihr zur Ausbildung hier seid. Sarissia, du kannst ihn auch fragen, ob er dich mit mir in ein Zimmer einteilt.​

Salina lächelte die zwei an und deutete auf den Droiden.

Ich warte solange und dann suchen wir die Zimmer. Wir haben ja noch genug Zeit.​

Lianna - Lola Curich - Jedibasis - Haupteingang - Salina, Sarissia, Q’Tahem und Empfangsdroide
 
[Hyperraum nach Lianna - Passagierschiff - Speisesaal] Nijen Rashaan

Nijen saß vor dem noch fast vollen Teller und stocherte gedankenverloren darin herum. Er hatte keinen Hunger mehr, doch aufstehen und zurück in seine Kabine wollte er auch nicht. Das Passagierschiff würde sein Ziel bald erreichen und ihn zum zweiten mal zum Jedi-Tempel bringen, ihn zum zweiten mal aus seinem Leben reißen und in ein völlig neues werfen. Zwar war diese Situation eine komplett andere, als noch vor einigen Jahren, als er seine Eltern und Geschwister hatte verlassen müssen, aber trotzdem spürte er wie die Gefühle von damals wieder in ihm aufstiegen und sein Herz ganz schwer werden ließen, denn auch die Meister auf Haruun Kal und die anderen Jünglinge waren inzwischen wie eine Familie für ihn geworden. Jedoch war er jetzt ein anderer, nicht mehr der kleine Junge, der nichts von den Sorgen und Nöten der anderen verstand. Er war bereit die Last der Verantwortung zu tragen, die man ihm auferlegt hatte.

"Meine sehr geehrte Damen und Herren, soeben haben wir den Hyperraum verlassen und befinden uns nun im Landeanflug auf Lianna. Bitte bereiten sie sich auf das verlassen des Schiffes vor. Wir danken dafür dass sie mit uns geflogen sind und wünschen ihnen einen schönen Aufenthalt."

Die gelangweilte, vermutlich schon einige dutzendemal vorgetragene Durchsage riss Nijen aus seinen Gedanken. Nun war es also soweit, bald würde er ein Padawan werden und einen Meister bekommen. Doch jetzt war nicht die Zeit darüber nachzudenken, er atmete einmal tief durch, schloss dabei die Augen und versuchte seine Sorgen bei Seite zu schieben, sich völlig auf das hier und jetzt zu konzentrieren, um seine innere Ruhe zu finden, so wie es ihm seine Meister beigebracht hatten.
Als er glaubte dies geschafft zu haben, stand er langsam auf, brachte sein Tablett mit dem vollen Teller weg und schlängelte sich dann geschickt durch die vollen Flure in Richtung seiner Kabine. Dort angekommen erblickte er aus dem Fenster den Planeten und merkte, dass er seine innere Ruhe immer noch nicht ganz gefunden hatte. Aber wenigstens nach Außen wollte er so wirken und verzog deshalb keine Mine, sondern schnappte sich nur seine Tasche und begab sich dann zu den Ausgängen.
Das Passagierschiff war inzwischen gelandet und die aus den verschiedensten Spezies bestehende Menge drängte auf den bereits überfüllten und lauten Raumhafen nach draußen. Er brauchte nicht lange sich daran zu erinnern, in welcher Richtung der Tempel lag, den er genau da, wenn auch etwas verändert, wieder fand und auch sogleich betrat. Sofort fiel im eine Doideneinheit auf, die von einigen Leuten umringt und offensichtlich für den Empfang zuständig war. Nijen stellte sich an und wartete bis er an die Reihe kam.


[Lianna - Jeditempel - Eingangshalle] Salina, Sarissia, Q’Tahem, Nijen, Empfangsdroide
 
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Lianna - Lola Curich - Jedibasis - untere Ebene - Lager - Salina, Sarissia und Q’Tahem


*Sarissia lächelte sichtlich froh darüber das Salina sich nicht anders entschieden hatte und das Angebot immernoch bestand, immerhin kannte man sich vorher noch nicht lange und man hatte schon davon geredet, gut das sich in der zwischenzeit nichts änderte*


Dann hoffe ich mal das ich noch einen Platz bei dir bekomme, aber ich denke schon.


*Lächelte sie Optimistisch und folgte Salina da sie sich wohl auskannte, worauf sie sich einfach auf verlässt und sollte man sich verlaufen, sollte es keine tragödie sein aber Sarissia glaubte nicht daran das es der fall ist*


"So, da sind wir. Ihr müsst einfach nur hingehen, ihm euren Namen sagen und das ihr zur Ausbildung hier seid. Sarissia, du kannst ihn auch fragen, ob er dich mit mir in ein Zimmer einteilt."

*Sprach Salina nachdem die Drei am Haupteingang angekommen waren und deutet lächelnd zum Droiden*

Ist gut, dann werd ich mal fragen.

*Sarissia ging schmunzelnd zum Droiden und legte ihre Sachen erstmal ab*

"Guten Tag, was kann ich für sie tun?"

*Fragte der Droide und wendete sich Sarissia zu*

Mein name ist Sarissia Taleran und werde hier Ausgebildet weswegen ich ein Zimmer brauche. Und am besten wäre es wenn noch ein Platz Frei wäre bei Salina Thorn sie hat bereits ein Zimmer und hat mir angeboten wenn noch Platz wäre das ich zu ihr kann.

*Sarissia sah den Droiden hoffend an das der Platz noch nicht vergeben war und legte den Kopf leicht schräg*

"Nun, ich werde nachsehn einen moment bitte"

*Der Droide suchte eine kurze Zeit und wendete sich wieder Sarissia zu*

"Es ist noch ein Platz frei, wenn ihr wollt trage ich euch bei ihr ein"


*Sarissia nickte und lächelte froh darüber das noch ein Platz war*



Ich bitte darum.



"Wird erledigt"


*Der Droide trug dann entsprechend der angaben Sarissia als Mitbewohnerin für Salina ein worauf Sarissia sich dann abwendet und natürlich mit ihren Sachen zurück zu Salina ging nach dem der Droide sich mit einem "Schönen Tag noch" verabschiedete, zurück angekommen bei Salina nickte sie schmunzelnd*

Dann ist es nun so und wir haben gemeinsam ein Zimmer. Jetzt nurnoch auf Q´Tahem warten.


Lianna - Lola Curich - Jedibasis - Haupteingang - Salina, Sarissia, Q’Tahem und Empfangsdroide
 
[Lianna / Lola Curich / Jedi Tempel / Unteren Ebenen / Lager] mit Sarissia und Salina

Ja ja, alles okay.

antwortete Q’Tahem auf Sarissias Frage, während er die Kabel wieder aufgesammelt hatte. Ihr Lächeln war ihm dabei gar nicht aufgefallen und ehrlich gesagt war dem Nautolaner auch gar nichts passiert. Nicht mal das Kabel hatte großen Schaden davongetragen. Allein ein kleiner Kratzer war entstanden, aber der würde die Funktionalität des Kabels wohl kaum beeinträchtigen.

Passiert, ich erinnere nur an das Holocron. Meisterin Kestrel sagte ja schon, das unsere Körperbeherrschung im laufe der Ausbildung besser wird.

Daraufhin nickte Q’Tahem. So war es eben, solche Dinge passierten. Ihm vielleicht öfter als anderen…
Salina schien mit Sarissia bereits wegen einem Zimmer geredet zu haben und es sah so aus, als würde sich die Beiden ein Zimmer teilen. Darüber freuten sich beide. Q’Tahem war daraufhin gespannt, ob er überhaupt einen Zimmerpartner hatte und wenn ja, dann wen und ob er mit diesem Jemand klar kam. Er hoffte es doch...
Anschließend machten sich die Drei auf dem Weg zum Empfangsdroiden. Glücklicherweise hatte Salina auf ihrem kleinen Datapad eine Karte des Tempels, weil er auf die Schnelle nie wieder zurück zum Eingang gefunden hätte. Als sie dort angekommen waren, erklärte Salina noch kurz was sie zu tun hatten.
Es scheint ja nicht schwer zu sein, dachte er sich und ließ Sarissia den Vortritt. Wenig später kam diese schmunzelnd zurück und teilte ihnen mit, dass sie und Salina sich ein Zimmer teilen würden.


Jetzt nurnoch auf Q´Tahem warten.

sagte Sarissia und Q'Tahem fühlte sich etwas gescheucht. Um die anderen beiden nicht weiter warten zu lassen, sagte er.

Schon dabei…

und ging ebenfalls zu dem Empfangsdroiden. Er legte seine Sachen auf dem Tisch ab und sprach den Droiden an:

Hallo, ich heiße Q’Tahem Gaar und würde hier gerne ein Zimmer beziehen.

Der Droide hielt in seiner Arbeit inne und sah zu Q’Tahem.

Es tut mir leid, aber ich kann Ihnen leider kein Zimmer zur Verfügung stellen, nur Mitglieder des Ordens dürfen hier ein Zimmer beziehen. In der Nähe des Raumhafens befindet sich, aber ein Hotel, dort werden Sie problemlos ein Zimmer finden können.

Nein, nein. Ich bin zur Ausbildung hier.

Das schien dem Droiden besser zu gefallen und er wandte sich wieder an seinen Bildschirm.

Achso. Einen Moment bitte.

Nach einigen Momenten sah er wieder zu dem Nautolaner hoch.

In Zimmernummer A314 ist noch ein Bett frei. Dort hätten Sie dann noch einen Zimmernachbarn. Ist das in Ordnung?

Ja, klar…

Haben Sie sonst noch einen Wunsch?

fragte der Droide mit weiblicher Stimme freundlich

Nein, das war's. Vielen Dank und einen schönen Tag noch.

antwortete Q’Tahem, schnappte sich seine Sachen und lief zurück zu Salina und Sarissia. Im Weglaufen hörte er noch ein „Ebenso!“. Dort angekommen sagte er:

So, alles erledigt.

Damit war er seiner Jedi Ausbildung einen großen Schritt näher. Er hatte ein Zimmer, ein Lichtschwert und seine Jedi Kleidung. Das Einzige was jetzt noch fehlte war ein Meister. Aber der würde bestimmt noch kommen. Irgendwann...

[Lianna / Lola Curich / Jedi Tempel / Haupteingang] Salina, Sarissia, Q’Tahem und etwas abseits: der Empfangsdroide und Nijen
 
[Lianna / Lola Curich / Jedi Tempel / Haupteingang] Salina, Sarissia, Q’Tahem und etwas abseits: der Empfangsdroide und Nijen


*Sarissia lächelte Q´Tahem ruhig an als er wieder kam und blickte kurz über seine Schulter zu Nijen, sie blinzelte kurz da er ihr wohl nicht aufgefallen ist aber da sie anscheinend niemanden gestört hatte war sie erleichtert und sah wieder zu Q´Tahem*

Nun, ich weiss nicht wo das Zimmer von Salina ist, aber sie wird mich sicher hinführen, was ist mit dir ich hoffe du kommst hier zurecht...ich würde mich ohne plan ziemlich verlaufen...ich frage mich allerdings noch was wir danach machen...die Zwei stunden im Zimmer bleiben oder ob wir uns nacher vorher nochmal treffen..

*Sarissia legte den Kopf nachdenklich schräg, wohl oder übel lag in der Überlegung auch eine Frage, sie würde allerdings auch gerne zur Krankenstation gehn wollen um zu sehn ob Mia noch da war und ob es ihr mitlerweile besser ging, natürlich wollte Mia auch wissen was in der Zwischenzeit passierte und fragte sich auch nun wo Jaques abgeblieben ist, er war immerhin der Erste der ihr den Rat gab hierher zu kommen.*

Hm...wenn ihr nichts dagegen habt würde ich gerne nach Mia sehn, ich habe ihr geholfen in die Krankenstation zu kommen und sie will sicher wissen wie es mir nun geht. Natürlich alles mit der Ruhe wir haben immerhin zeit.

*Sarissia lächelte dann wieder Ruhig und legte den Kopf auf die andere seite, sie wusste zumindest wo Mia war das erleichterte die suche, Jaques würde sie bestimmt über den weg laufen, man sieht sich nunmal nicht nur einmal*


Irgentwas werden wir schon finden das die Zwei stunden schnell vergehn.



*Sie nickte und blickte dann nach oben an die Decke was ihren Blick in einen Nachdenklichen verwandelte*



[Lianna / Lola Curich / Jedi Tempel / Haupteingang] Salina, Sarissia, Q’Tahem und etwas abseits: der Empfangsdroide und Nijen
 
Jedi-Basis - Trainingsraum A267 - Siva, Satrek und Tipe

Der Meister bestimmte den Zeitplan? War ja ganz und gar nicht wahr! Ne, ne, das war sogar halb gelogen! Denn wenn der Schüler nicht mitspielte, oder nicht voran kam, oder was auch immer, dann war ja wohl er, der die Zeit bestimmte.
„Also wenn überhaupt, dann ist das eine gegenseitige Wechselwirkung!“, meinte also Siva und erhob, ganz wichtig und hoffentlich sehr klug erscheinend den Zeigefinger um ihre Worte zu unterstützen. Egal ob Satrek nicht diskutieren wollte, man durfte ja wohl noch etwas hinzufügen. Und das war auch gar nicht diskutieren. Außerdem musste er ja gar nichts mehr darauf erwidern. Sofern war er derjenige der hier über eine Diskussion entschied oder nicht und eben nicht sie. Allgemein würde es Satrek aber mal ganz gut tun, wenn er wich ein wenig in Wortgewandtheit übte. Sein nächster Satz bewies das nur mehr.
„Man kann natürlich auch sagen, dass es mein Meister bisher nicht geschafft hat, mein Verantwortungsbewusstsein zu wecken“, konterte sie so also und behielt ein kleines, freches Grinsen nicht zurück. Er war ja der Meister und nicht sie. Komische Übungen auf stinkenden Matratzen trugen eben nicht dazu bei, sich für etwas verantwortlich zu sehen. Übungen auf Matratzen? Wäre Siva nicht jung und unschuldig gewesen, hätte sie vermutlich über ihren eigenen Gedanken gelacht. Fest aber stand, dass Meditationsübungen im Schneidersitz und das komische Erfühlen von anderen Wesen und ihren Gemütszuständen langweilig war. Schließlich wollte Siva Jedi werden und keine Therapeutin oder so.

jedenfalls wollte Satrek, dass Tipe mal zeigte, was Siva ihm gelehrt hatte und so ließ er die Kugel in der Luft schweben, ehe sie, nach ein paar Minuten des Erfolges auf den Boden krachte.

„Das war eine Vision“,
bestätigte Siva ihren Trainingspartner schließlich, ehe Satrek dazu kam, etwas zu sagen. Wenn er sie hier schon halb schlecht machte, konnte sie wenigstens zeigen, dass sie sehr wohl etwas wusste.
„Wenn man mit der Macht verbunden ist und sie gerade nutzt ist man für so was besonders empfänglich. Vielleicht hast du etwas aus der Zukunft gesehen oder etwas aus der Vergangenheit. Heißt aber nicht, dass die zukünftig auch wirklich eintreten müssen.“

Siva selbst war zwar von Visionen verschont geblieben, aber surrende Lichtschwerter hatte sie damals beim Kampf um den Orden auch zur Genüge gesehen.

Jedi-Basis - Trainingsraum A267 - Siva, Satrek und Tipe
 
[Lianna - Jeditempel - Eingangshalle] Salina, Sarissia, Q’Tahem, Nijen, Empfangsdroide

Nachdem sich die Menge um den Droiden etwas gelichtet hatte, kam Nijen an die Reihe und wurde in den selben eintönigen Worten, mit weiblicher Stimme, wie die meisten vor ihm begrüßt.

"Guten Tag, was kann ich für sie tun?"

Das lies auf keine sonderlich gute Programmierung schließen, oder auf eine ziemlich schlichte. Und so fiel auch Nijens Antwort aus.

"Mein Name ist Nijen Rashaan und ich bin hier um mit dem Hohen Rat der Jedi zu sprechen."

Seine Stimme war ohne jegliche Emotion, doch als ihn der Droide ungläubig musterte, sofern man dies aus seinem stählernen Gesicht überhaupt herauslesen konnte, versteifte sich Nijens Haltung kaum merklich, weshalb er noch schnell, aber ruhig hinzufügte.

"Ich habe meine Ausbildung auf Haruun Kal beendet und soll hier nun weiter in der Macht unterrichtet werden."

Der Droide verstand und erklärte ihm den Weg zum Ratssaal, zudem er sich, nach ein paar dankenden Worten und einer Verabschiedung, aufmachen wollte.

[Lianna - Jeditempel - Eingangshalle] Salina, Sarissia, Q’Tahem, Nijen, Empfangsdroide
 
Lianna - Lola Curich - Jedibasis - Empfangshalle - Salina, Sarissia und Q’Tahem

Während Sarissia und Q'Tahem sich um Ihre Zimmer kümmerten bemerkte Salina, das sich ein neuer Gast(Nijen) in der Jedi-Basis eingefunden hatte. Sie musterte den Jungen unauffällig und stellte fest, das dieser nicht mal 18 wahr und folgerte daraus, das es wohl der Sohn eines Angestellten oder eines Jedi sein musste und verlor wieder das Interesse als die anderen Zwei nach erfolgreicher Zimmerzuteilung wieder zu ihr kamen.
Anhand Sarissia's lächeln wusste sie, das die beiden Frauen wohl das selbe Zimmer nutzen würden.
Salina vernahm zufällig das der Droide dem Nautolaner eine Raumnummer nannte.
Sie zog ihr Datenpad und schaute kurz auf dem Gebäudeplan nach, wo der Nautolaner denn genau hin musste. Salina stellte dabei fest, dass sein Zimmer auf dem selben Gang lag, wie das von den beiden Frauen.

Dann würde ich sagen, schnappt euer Zeug und wir suchen die Zimmer.​

Salina führte die Beiden zum nächsten Lift, zu den Unterkünften mussten sie schließlich in die oberen Ebenen bis sich Sarissia zu Wort meldete.

Hm...wenn ihr nichts dagegen habt würde ich gerne nach Mia sehn, ich habe ihr geholfen in die Krankenstation zu kommen und sie will sicher wissen wie es mir nun geht. Natürlich alles mit der Ruhe wir haben immerhin zeit.

Sarissia lächelte dann wieder Ruhig und legte den Kopf auf die andere Seite

Kein Problem, wenn wir die Sachen in den Zimmern verstaut haben, können wir ja die Basis erkunden und uns dann Später einfach mit Kestrel in der Kantine wieder treffen.​
erwiderte Salina lächelnd während sich der Lift in Bewegung setzte.
Nach kurzer Zeit hatten sie die entsprechende Ebene erreicht und Salina führte sie den Gang entlang. Nach einigen Metern blieb sie vor einer Tür stehen und lächelte Q'Tahem an.

Also wenn ich mich nicht verhört habe, müsste das dein Zimmer sein. Bis später dann.​

Salina deutete auf die Tür und ging mit Sarissia dann den Gang weiter. Einige Meter und einige Türen weiter blieb sie stehen und öffnete die Tür zu ihrer linken Seite.

So, da wären wir. Klein, spartanisch ausgestattet, aber ich denke man kann es sich durchaus gemütlich machen. Ich habe schon die Linke Seite in Beschlag genommen. Fühle dich wie zu hause.​

Salina lächelte und trat in das Zimmer ein. Sie legte das Trainingsschwert auf den Tisch, zückte die Schachtel aus der Robe und schloss das Ladekabel an. Sie verstaute die Robe und Ihre Wechselklamotten im Schrank. In der Basis war es schließlich warm genug, sodass man auf die Robe verzichten konnte. Schließlich sah die weiße Obertunika mit den grau bemusterten Tabbards elegant genug aus. Nur beim Abendessen musste sie später vorsichtig sein. Auf weiß würde man ja sicherlich jeden Fleck sehen.

Ich denke mal, wir sehen uns dann später beim Abendessen.Viel Spaß bei Mia. Ach so, die Kantine ist auch im Erdgeschoss, allerdings auf der anderen Seite. Bis Später dann.​

Salina lächelte und verabschiedete sich. Sie streifte ein wenig Ziellos durch die Gänge und entschied sich dann, vielleicht mal den Garten zu besuchen.
Das war für den ersten Tag hier mit Sicherheit der passende Ausgleich. Bei frischer Luft den Himmel beobachten, entspannen und erst einmal die ersten Eindrücke ihres doch aufregenden Tag verarbeiten.
Da war sie nun. Auf dem besten Weg zum Jedi. Ihre Eltern würden mit Sicherheit aus allen Wolken fallen wenn sie ihre Tochter hier in dem Gewand sehen würden. Schließlich stand für ihre Eltern schon seit Jahren fest, dass sie irgendwann mal die Firmenleitung übernehmen sollte.
Wenige Minuten später fand sie sich in der Empfangshalle wieder. Der Junge (Nijen) von vorhin stand immer noch ein wenig fragend und verloren in der Empfangshalle. Salina sprach ihn darauf hin freundlich lächelnd an.

Hallo, ich bin Salina. Kann ich dir irgendwie behilflich sein?​

Lianna - Lola Curich - Jedibasis - Empfangshalle - Salina und Nijen
 
[Lianna | Lola Curich | Jedibasis | Übungsraum] Nen-Axa, Krazark Shaat

Diesmal lief es besser. Krazark nahm sich die strengen Worte seines Meisters zu Herzen und beherrschte sich diesmal. Von der Wildheit, die er beim ersten Versuch an den Tag gelegt hatte, gab es keine Spur, stattdessen ging er besonnen und überlegt vor. Es entwickelte sich ein ansehnlicher Übungskampf, der belegte, dass der Tuske in guter körperlicher Verfassung war und ein Talent für den Schwertkampf mitbrachte. Der Arconier verhielt sich abermals größtenteils defensiv, wie es seinem bevorzugten Kampfstil entsprach, und überließ seinem Schüler das Tempo. Als das Gefecht schließlich endete, entschuldigte dieser sich nocheinmal.

»Das war diesmal sehr gut«, sagte Nen-Axa. »Du wirst schon bald ein sehr viel besserer Schwertkämpfer sein als ich - sofern du es nicht schon bist.«

Er kontrollierte die Druckanzeige des Sauerstoffgerätes, als Krazark es ablegte. Der Tank war beinahe leer. Durch die Anstrengung hatte sich der Vorrat schnell erschöpft. Für die Mission auf Cona bedeutete das, dass sie sich nicht zu weit vom Schiff entfernen durften, ohne ausreichend Ersatzflaschen mitzunehmen, wenn sie nicht riskieren wollten, dass ihm nach einer unerwarteten körperlichen Strapaze die Luft ausging.

Unterdessen erklärte der Padawan knapp, wie er in Tossas Palast das Kämpfen mit dem Schwert erlernt hatte.

»Sagtest du Tossa? Tossa der Hutt?« fragte Nen-Axa erstaunt. Falls Krazark den Namen bereits früher erwähnt hatte, war es ihm nicht aufgefallen; nun aber brachte er ihn mit seinen eigenen Erlebnissen auf Tatooine in Verbindung. »Wir durften ihn bereits kennenlernen und uns seiner zweifelhaften Gastfreundschaft erfreuen. Er ist jetzt im Besitz meines Lichtschwertes. Schon der zweite große ›Zufall‹ nach der Sache mit dem Gaffi-Stab. Die Macht leitet uns in allem was wir tun, auch wenn wir es erst später oder nie bemerken.«

Es war doch wirklich bemerkenswert, wie sich die Schicksale des Arconiers und seines neuen Padawans immer tiefer verknüpften. Obwohl der Jediritter wusste, dass es trotz der gigantischen Größe der Galaxis solche bemerkenswerten Zusammentreffen gab und der Wille der Macht sich nicht um statistische Wahrscheinlichkeiten scherte, war er dennoch überrascht. Auch er hatte noch viel über die Macht zu lernen.

Nun kam er auf den Schwertkampf zurück:


»Versteh uns nicht falsch: Das Lichtschwert ist nicht nur für Schaukämpfe gemacht. Es ist eine Waffe, die zum Kämpfen auf Leben und Tod dient, und sie führt im Einsatz fast immer zu schlimmen Verstümmelungen oder zum Tod. Wir ziehen sie, um unser Leben oder das von anderen zu verteidigen, und müssen uns in diesem Augenblick bewusst sein, dass wir andere Leben dafür nehmen werden. Um so wichtiger ist es, sich stets die Folgen vor Augen zu halten, denn ein Zurück gibt es nicht.

Du wirst dir eines Tages dein eigenes Lichtschwert bauen und wirst lernen, es so zu führen, dass du einen Feind möglichst schnell und wirkungsvoll damit ausschalten kannst, auf die Weise, die dir am meisten liegt. Aber zuvor wirst du lernen, mit der Waffe nicht zu töten und zu entscheiden, wann und wie sie nicht eingesetzt werden muss. Und das kann man im Eifer des Gefechtes nur, wenn man sich von der Vernunft und der Macht leiten lässt anstatt von seinen Emotionen.«


Als die Übungswaffen wieder sicher weggeschlossen waren, sagte er:

»Damit werden wir zur gegebenen Zeit fortfahren. Lass uns nun zum Raumhafen fahren, um nach einer Reisegelegenheit Ausschau zu halten.«

[Lianna | Lola Curich | Jedibasis | Übungsraum] Nen-Axa, Krazark Shaat
 
[Lianna / Lola Curich / Jedi Tenpel / Empfangshalle] mit Salina und Sarissia, etwas abseits Nijen

Als Q’Tahem wieder bei Sarissia und Salina angekommen war, erwiderte er Sarissias freundliches Lächeln und sah im Augenwinkel wie Salina kurz auf ihr Datapad hinunter blickte. Anschließend fragte Sarissia, ob er alleine hier zurechtkam und ob sie sich vielleicht später nochmal treffen sollten.

Hmm also ich hoffe mal, dass ihr mich hier nicht einfach so im Stich lasst…er lächelte unsicher und sah fragend zu Salina, die scheinbar ein paar Dinge in ihr Datapad eintippte, was ihn ziemlich zuversichtlich machte, Aber in Richtung der Quartiere müssen wir ja alle zuerst einmal, von dort schaffe ich es auch irgendwie…

Zwei Stunden war sicherlich eine lange Zeit, aber wenn Q’Tahem so nachdachte, dann fiel ihm etwas ein, was er bei seinem überstürzten Aufbruch völlig verpennt hatte. Dabei lief es ihm ganz kalt den Rücken runter.
Oh Mann!, dachte er, Der wird mich auseinander nehmen…


Dann würde ich sagen, schnappt euer Zeug und wir suchen die Zimmer.

, sagte Salina und die kleine Gruppe machte sich auf den Weg. Ziemlich zielstrebig führte sie den Nautolaner und die Vahla Richtung Lift, so dass er sich sicher war, dass die Quartiere wohl im oberen Bereich waren. Als alle in den Lift stiegen und sich die Türen schlossen meinte Sarissia, dass sie sich erst mal in die Krankenstation begeben würde, um eine Freundin zu besuchen. Das kam Q’Tahem eigentlich ganz gelegen.

Ok. Ich hab auch vorher noch ein paar Dinge zu erledigen…

Die Türen öffneten sich wieder und Salina führte alle sicher vor eine Zimmertür. Zuerst dachte Q’Tahem, dass es sich, um Salinas und Sarissias Zimmer handelte und sie sich hier auch auftrennen würden. Umso überraschter war er, dann als Salina meinte, dass es sich um sein Zimmer handelte. Fast schon ungläubig, sah er sich die Zimmernummer an: A314, sein Zimmer.

Ach, vielen Dank. Du warst meine Rettung!

bedankte er sich bei der Frau fröhlich und winkte den beiden zu, während diese den Gang weiterliefen. Kurz sah er ihnen noch nach, dann griff er seine Sachen etwas fester und trat dann an die Tür heran. Erst jetzt bemerkte er, dass er keinerlei Schlüssel oder Papiere für das Zimmer bekommen hatte.
Hoffentlich geht diese Tür jetzt auch auf, dachte er kurz.

Aber diese Sorge verpuffte, als sich die Tür mit einem „Tsh“ öffnete. Das Zimmer war doch recht spartanisch eingerichtet: Zwei Schränke an jeder Seite. Höchstwahrscheinlich für jeden Zimmergenossen einen Schrank. Genauso war es auch mit der restlichen Ausstattung. Etwas auffällig fand Q’Tahem jedoch das rechte Bett. Es erschien dem Nautolaner doch etwas groß. Im Vergleich zu dem linken Bett sogar deutlich größer. Q’Tahem ließ sich davon aber erst mal nicht stören. Er lief zu dem linken Schrank und verstaute seine drei Kleidersets in seinem Schrank. Dann nahm er sich die Schachtel mit seinem Lichtschwert, holte dieses heraus und schloss es an, damit es sich aufladen konnte. Nachdem das getan war, rieb er sich kurz die Hände.
Dann schnappte er sich eins seiner Jedi-Kleidungssets und ging unter die Dusche. Das letzte Mal hatte er auf Rhen Var in seiner alten Wohnung geduscht und es wurde wieder gehörig Zeit ins kühle Nass zu gehen. Er musste zwar nicht täglich im Wasser sein, um zu überleben, wie beispielsweise ein Ishi Tib, aber dennoch fehlte ihm etwas ohne eine Dusche.
Dort ließ er sich locker eine Viertelstunde vom Wasser besprenkeln und stieg dann frisch und komischerweise auch etwas erholt in seine Kleidung. Sie war, genau wie er sich das auch vorgestellt hatte, äußerst gemütlich. Mit einem ausgedehnten
„Ahhhhh“ ließ er sich auf das linke Bett plumpsen und saß dann anschließend gedankenverloren auf der Matratze. Sein Blick fiel wieder auf das überlange Bett und er wurde etwas neugierig. Q’Tahem stand auf, nahm sich im Vorbeigehen seinen Allzweckgürtel, welchen er sich umlegte und stellte sich vor den rechten Schrank.
Eigentlich geht mich das ja nicht an, überlegte er sich, zuckte dann mit den Achseln und öffnete den Schrank. Viel hing nicht darin: Zwei Kleidungssets und eine ziemlich lange Robe. Eigentlich genau das gleiche, was auch in seinem Schrank hing. Dennoch kam ihm die Robe irgendwie bekannt vor, er wusste aber nicht woher. Außerdem war das auch nicht wirklich möglich, da der Nautolaner ja das erste Mal in diesem Zimmer stand. Er zuckte abermals die Achseln und schloss den Schrank wieder.
Na da bin ich mal gespannt, wer mein Zimmerpartner ist…, dachte er.

Kurz überlegte Q’Tahem, ob er sich wirklich bei dem Grießgram melden musste und kam schnell zu dem Schluss, dass es doch besser wäre. Also fasste er an einer der Taschen an seinem Mehrzweckgürtel und taste ab, ob sich darin der Holoprojektor befand. Er war es und Q’Tahem zog ihn hinaus. Anschließend versuchte er eine Verbindung mit seinem alten Vermieter, der noch gar keinen Schimmer davon hatte, dass er um einen Mieter ärmer war, aufzubauen. Wenig später erschien der alte Toydarianer, als Holoprojektion aus dem Projektor. Zuerst verwirrt sah er Q’Tahem an, nach wenigen Sekunden erkannte er aber den Nautolaner und er breitete die Arme aus.


Aaaaah! Q’Tahem ich habe mich schon gefragt, wann ich dein Gesicht mal wieder sehe.

sprach er und ein breites, fieses Grinsen zeichnete sich auf seiner Fratze ab. Beim Namen des Nautolaners überbetonte er das „e“ und der Toydarianer zog das „a“ etwas länger als man es normalerweise tat. Q’Tahem musste sich verkneifen nicht sein Gesicht zu verziehen. Wenn sein Vermieter grinste, dann war das nicht aus Freundlichkeit, sondern eher aus Vorfreude auf seine Miete.

Hallo Zatto…Ich wollte Ihnen sagen, dass ich meine Wohnung bei Ihnen kündigen möchte.

Daraufhin verzog Zatto das Gesicht ganz schön. Wut war neben ein paar anderen Emotionen ganz klar herauszulesen.

WAAAS!? Hör mal zu, Kleiner. Ohne mich wärst du da draußen abgekratzt. Ich hab dir meine Großzügigkeit gezeigt und was machst du? Du pisst mir ans Bein. Ohne ein Wort verschwindest du einfach und lässt mich hier auf meine Miete warten! Und das nicht zum ersten Mal!

Seine Großzügigkeit bestand aus einer Einzimmerwohnung direkt am Raumhafen. Jeder Start und jede Landung war ohrenbetäubend zu hören. Außer dass er ihm eine Miete erließ (die er im nächsten Monat dazuschlug), war da nix mit „Großzügigkeit“. Außerdem war die Miete für die Wohnung unglaublich hoch. Aber bei einem hatte Zatto recht, er hätte es wahrscheinlich ohne ihn deutlich schwerer gehabt.

Deine Miete kann ich dir ja….

Grob wurde er von Zatto unterbrochen.

Das werde ich doch wohl hoffen! Deine Miete kann ich dir ja…. Wie zum Teufel bist du eigentlich von hier weggekommen!? Du hattest ja noch nicht mal das Geld für die letzte Miete? Und was in aller Welt hast du da an!? Bist du in einem Kloster oder was!?

Das ließ Q‘Tahem einen weiteren kalten Schauer über den Rücken laufen. Stimmt ja er hatte Zatto letzten Monat gebeten, ihm noch etwas Zeit zu geben…
Verdammt, dachte er.
Der Nautolaner hatte zwar gerade noch so genug Geld, aber danach war er pleite. Mehr als ein paar Staubkörner würden sich dann in seinem Geldbeutel nicht befinden.


Ich überweis dir dein Geld heute oder morgen und dann…

Q’Tahem wurde wieder unterbrochen und er beendete den Satz in Gedanken mit „…werde ich hoffentlich dein schleimiges Gesicht nie wieder sehen.“ Dadurch bekam er nur die Hälfte von dem mit, was Zatto noch zu sagen hatte.

…es heute ist!

Der Nautolaner nickte einfach und drückte auf den Knopf, damit Zattos Holoprojektion endlich verschwand. Mit einem letzten Flimmern war er dann weg und Q’Tahem legte den Holoprojektor erleichtert neben sich auf sein Bett. Nun fragte er sich wo wohl eine Bank war und kam zu dem Schluss, dass er das wohl auch vom Empfangsdroiden erfahre konnte. Wenn er Glück hatte, konnte dieser es auch erledigen. Also machte er sich auf den Weg nach draußen. Mit einem schnellen Blick überprüfte er den Ladestand seines Lichtschwertes und lief dann zur Tür hinaus. Seine moosgrüne Robe schmiss er sich um und war dann auf in den Gängen und hoffte er würde den Weg finden.

[Lianna / Lola Curich / Obere Ebenen / Vor Q’Tahems Zimmer] alleine
 
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[Lianna - Jeditempel - Eingangshalle] Salina, Nijen, Empfangsdroide

Gerade als sich Nijen zum Ratssaal der Jedi aufmachen wollte wurde ihm klar, dass er noch seine Alltagskleidung trug und er sich vor dem Besuch bei den hiesigen Meistern gerne in seine Jünglingstunika umgezogen hätte. Da der Droide aber schon wieder mit jemand anderem beschäftigt war und Nijen sich nicht erneut anstellen wollte, sah er sich Hilfe suchend um, als er von einer jungen Frau angesprochen wurde, die sich ihm als Salina vorstellte und freundlicher Weise ihre Hilfe anbot.

"Hallo."

Wiederholte er knapp ihr Begrüßung und vergaß dabei völlig sich selbst vorzustellen. Vermutlich weil er mit den Gedanken ganz beim Jedirat war, weshalb er auch ihr Lächeln nicht erwiderte.

"Ich würde mich gerne irgendwo umziehen, doch kenn ich mich hier leider überhaupt nicht aus. Wenn ihr mir vielleicht sagen könntet wo das ginge?"

Er sah sie fragend und ernst an, wobei er sie unauffällig musterte. Es war zu spüren das sie noch keine Jedi war, aber ihre elegante Kleidung sagte etwas anderes, was ihn etwas verunsicherte und ihm bewusst machte, dass er seinen Namen noch nicht gesagt hatte.

"Entschuldigt bitte, ich habe mich selbst noch nicht vorgestellt. Ich heiße Nijen. Nijen Rashaan. Ich wurde von Haruun Kal hier her geschickt, um ein Padawan zu werden."

Er deutete eine leichte Verbeugung an und wurde beim Gedanken an seine nächste Frage etwas rot.

"Ich hoffe ich bin nicht zu direkt, aber seit ihr eine Jedi?

[Lianna - Jeditempel - Eingangshalle] Salina, Nijen, Empfangsdroide
 
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Lianna - Lola Curich - Jedibasis - Empfangshalle - Salina und Nijen

Der Junge (Nijen) schaute etwas überrascht als Salina ihn ansprach und antwortete kurz und knapp mit einem "Hallo".

"Ich würde mich gerne irgendwo umziehen, doch kenn ich mich hier leider überhaupt nicht aus. Wenn ihr mir vielleicht sagen könntet wo das ginge?"
ergänzte er dann seinen Gruß nach einem kurzen Augenblick.

Salina schaute ihn ein wenig fragend an.

Äh, Umziehen?!​

Die rothaarige Anwärterin war mit der Frage ein wenig überfordert. Warum kam der Junge hier her um sich umzuziehen? Vielleicht hatte er irgendetwas angestellt, war Waise oder Obdachlos. Salina fand es jedenfalls sehr seltsam, das jemand in die Jedi-Basis kam, um sich umzuziehen.
Der Junge musterte die angehende Padawan einigermaßen unauffällig und man merkte ihm seine Unsicherheit schon ein wenig an. Schließlich klärte er Salina auf, was es mit dem Umziehen zu tun haben musste.

"Entschuldigt bitte, ich habe mich selbst noch nicht vorgestellt. Ich heiße Nijen, Nijen Rashaan. Ich wurde von Haruun Kal hier her geschickt, um ein Padawan zu werden."


Haruun Kal? Das sagte der Rothaarigen irgendwas. Irgendwo hatte sie den Namen doch schon gehört. Sie dachte angestrengt nach, bis es ihr wie Schuppen vor den Augen fiel. Haruun Kal, der Hort der Jünglinge. Ihr viel auch gleich wieder ein, das sie es in einem Buch gelesen hatte, welches zu den Aufgaben von Meisterin Kestrel gehörte.
Jetzt ergab das ganze schon mehr einen Sinn.

Dann mal Willkommen im Jedi-Orden. Normalerweise bekommst du von dem Droiden als Anwärter ein Zimmer zugewiesen. Das sind hier für Padawane und Anwärter Zwei-Bett Zimmer. Dort könntest du dich dann auch umziehen. Hast du schon mit ihm gesprochen?​

Salina lächelte freundlich. Der Junge schien immer noch ein wenig verunsichert zu sein. Wem konnte man dies auch verübeln, schließlich war die rothaarige Pilotin ebenso neu hier, daher ging es ihr bei den ganzen neuen Eindrücken die meiste Zeit nicht anders.

"Ich hoffentlich ich bin nicht zu direkt, aber seit ihr eine Jedi?"

Nijen verbeugte sich bei der Frage leicht, ebenso nahm seine Gesichtsfarbe ein leichtes Rot an.
Salina war von der Frage nicht wirklich überrascht, sie erkannte sich ja selbst kaum im Spiegel.
Sie hatte doch eine ganz andere Ausstrahlung in der Tunika, als in den Klamotten die sie normalerweise trug.

Ähm Nein, ich bin noch kein Jedi. Ich bin auch erst Anwärterin und auch erst seit kurzem hier. Bis zum Jedi ist es noch ein langer Weg.​

Salina
war ein wenig geschmeichelt von der Frage. Sie konnte es dem Jungen auch nicht verübeln. Sie hätte wahrscheinlich genau so reagiert.

Lianna - Lola Curich - Jedibasis - Empfangshalle - Salina und Nijen
 
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