Aredhel
Jedi Ritter
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Der Servicedroide war kaum verschwunden, da tauchte er schon wieder mit zwei dampfenden Tellern Chakanudeln auf, die in einer Sauce schwammen, die aussah, als könnte sie aus Tomaten bestehen. Wetten wollte er allerdings nicht darauf. Schon nach der ersten Gabel wusste Aredhel, warum er den Orden so vermisst hatte. Es war nicht das Beste, was er je in seinem Leben gegessen hatte, aber es war um Meilen besser, als das was er in den letzten Jahren als Essen bezeichnet hatte. Mit einem Nicken und einem kurzen "Daumen Hoch" siganlisierte er Salia, dass sie ruhig zuschlagen konnte. Nach ein paar kurzen Augenblicken der Stille, die dem Hunger der Beiden zuzuschreiben waren, griff der Ritter die Frage auf, die die junge Togruta ihm gestellt hatte, bevor er sich um das Essen gekümmert hatte.Genau wie du hatte ich das Glück einen Jedi kennen zu lernen, als ich noch ein Kind war.
Aredhel konnte sich noch genau an den Tag erinnern, als er auf Severon's Schrottplatz ein Einzelteil "ausborgen" wollte.
Er rettete mir das Leben ... Jahre später erfuhr ich, dass dieser Mann gestorben war. Sein letzter Wille war es, dass ich ich mich an den Jedi Orden wende.
Dann begann Salia zu erzählen. Sie war also auf Shili aufgewachsen. Aredhel wusste, dass dies der Heimatplanet der Togruta war, und dass die Stämme, die dort lebten, alle eine große Verbundenheit mit der Natur hatten. Auch Salia hatte - zusammen mit ihrer Mutter - in einem solchen Stamm gelebt. Ihre Mutter wurde dann allerdings aus dem Stamm verbannt. Der Ritter konnte sich nicht vorstellen, warum sie verbannt wurde, allerdings wusste er auch, dass diese Stämme häufig durch sehr strenge Regeln organsiert sind. Er konnte Salia ansehen, wie schwer es ihr fiel über diese Geschehnisse zu sprechen. Die junge Frau hatte schon eine Menge durchmachen müssen.
Dann kam sie auf ihren Vater zu sprechen. Der Ritter wurde hellhörig ( ), als sie sagte, dass ihr Vater auch ein Jedi gewesen war. Hatte er vorher die Ahnung gehabt, dass Meister Shodo etwas in ihr gesehen hatte, so war es sich jetzt sicher. Es wäre nicht das erste Mal, dass das Talent die Macht zu nutzen von Elternteil auf Kind abgefärbt hatte. Der jungen Frau war anzumerken, dass die Abwesenheit ihres Vaters sie sehr schmerzte. Aredhel konnte das gut nachvollziehen. Er hatte seinen Vater auch nie kennen gelernt.
Du musstest wirklich schon viel erleben, das tut mir sehr leid. Begann der Ritter. Allerdings bin ich der festen Überzeugung, dass Meister Shodo aus einem ganz bestimmten Grund wollte, dass du dich an die Jedi wendest.
Ein Blick auf seinen Teller bestätigte, was sein Magen ihm gerade mitgeteilt hatte. Der Teller war leer. Er legte die Gabel auf dem Teller ab und blickte auf, in die Augen der Togruta.
Wenn du satt bist, dann würde ich gerne einen etwas ruhigeren Platz aufsuchen, wo wir vielleicht etwas meditieren können.
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