Lianna

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Der Servicedroide war kaum verschwunden, da tauchte er schon wieder mit zwei dampfenden Tellern Chakanudeln auf, die in einer Sauce schwammen, die aussah, als könnte sie aus Tomaten bestehen. Wetten wollte er allerdings nicht darauf. Schon nach der ersten Gabel wusste Aredhel, warum er den Orden so vermisst hatte. Es war nicht das Beste, was er je in seinem Leben gegessen hatte, aber es war um Meilen besser, als das was er in den letzten Jahren als Essen bezeichnet hatte. Mit einem Nicken und einem kurzen "Daumen Hoch" siganlisierte er Salia, dass sie ruhig zuschlagen konnte. Nach ein paar kurzen Augenblicken der Stille, die dem Hunger der Beiden zuzuschreiben waren, griff der Ritter die Frage auf, die die junge Togruta ihm gestellt hatte, bevor er sich um das Essen gekümmert hatte.

Genau wie du hatte ich das Glück einen Jedi kennen zu lernen, als ich noch ein Kind war.

Aredhel konnte sich noch genau an den Tag erinnern, als er auf Severon's Schrottplatz ein Einzelteil "ausborgen" wollte.

Er rettete mir das Leben ... Jahre später erfuhr ich, dass dieser Mann gestorben war. Sein letzter Wille war es, dass ich ich mich an den Jedi Orden wende.

Dann begann Salia zu erzählen. Sie war also auf Shili aufgewachsen. Aredhel wusste, dass dies der Heimatplanet der Togruta war, und dass die Stämme, die dort lebten, alle eine große Verbundenheit mit der Natur hatten. Auch Salia hatte - zusammen mit ihrer Mutter - in einem solchen Stamm gelebt. Ihre Mutter wurde dann allerdings aus dem Stamm verbannt. Der Ritter konnte sich nicht vorstellen, warum sie verbannt wurde, allerdings wusste er auch, dass diese Stämme häufig durch sehr strenge Regeln organsiert sind. Er konnte Salia ansehen, wie schwer es ihr fiel über diese Geschehnisse zu sprechen. Die junge Frau hatte schon eine Menge durchmachen müssen.

Dann kam sie auf ihren Vater zu sprechen. Der Ritter wurde hellhörig ( :P ), als sie sagte, dass ihr Vater auch ein Jedi gewesen war. Hatte er vorher die Ahnung gehabt, dass Meister Shodo etwas in ihr gesehen hatte, so war es sich jetzt sicher. Es wäre nicht das erste Mal, dass das Talent die Macht zu nutzen von Elternteil auf Kind abgefärbt hatte. Der jungen Frau war anzumerken, dass die Abwesenheit ihres Vaters sie sehr schmerzte. Aredhel konnte das gut nachvollziehen. Er hatte seinen Vater auch nie kennen gelernt.

Du musstest wirklich schon viel erleben, das tut mir sehr leid. Begann der Ritter. Allerdings bin ich der festen Überzeugung, dass Meister Shodo aus einem ganz bestimmten Grund wollte, dass du dich an die Jedi wendest.

Ein Blick auf seinen Teller bestätigte, was sein Magen ihm gerade mitgeteilt hatte. Der Teller war leer. Er legte die Gabel auf dem Teller ab und blickte auf, in die Augen der Togruta.

Wenn du satt bist, dann würde ich gerne einen etwas ruhigeren Platz aufsuchen, wo wir vielleicht etwas meditieren können.

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Salia betrachtete etwas zögerlich das Essen, welches ihnen der Servicedroide gebracht hatte. Sie fand, dass es nicht unbedingt appetitlich aussah, aber Aredhel signalisierte ihr, dass das Aussehen über den Geschmack hinweg täuschen konnte. Also schlug sie letztlich auch zu und sie musste schnell zugeben, dass das Essen wirklich köstlich war. Zumindest kam es ihr so vor, doch war es auch schon ein Weilchen her, dass sie etwas Zubereitetes gegessen hatte. Mit einem Schmunzeln bemerkte sie, wie sich ihre Stimmung anscheinend von dem einen auf den nächsten Moment schlagartig verbesserte. Es war kein großer Sprung, aber jeder kleine Schritt, durch den sie Vergangenes hinter sich lassen konnte, war ein Schritt in die richtige Richtung.

Nachdem sie erst einmal mit Essen beschäftigt waren, ergriff Aredhel wieder das Wort und beantwortete Salias Frage. Er war also auch in seiner Kindheit einem Jedi begegnet, welcher ihm das Leben gerettet hatte. Anscheinend hatten sie mehr gemeinsam, als sie anfangs gedacht hätte, denn so gesehen hatte Meister Shodo auch ihr das Leben gerettet. Unweigerlich blieben ihre Gedanken bei dem ithorianischen Jedi hängen. Wo er sich jetzt wohl aufhielt? Ihr lief es kalt den Rücken runter, als Aredhel weiter erzählte, dass er Jahre später erfahren hatte, dass der Jedi, dem er begegnet war, gestorben war. Was wäre, wenn Shodo das gleiche widerfahren war? Sie konnte sich nicht ausmalen, wie sie darauf reagieren würde. Und obwohl sie über all die Jahre keinen Kontakt zu ihm gehabt hatte, war sie sich sicher, dass es ein schwerer Schlag für sie sein würde. Voll Sorge machte sie sich eine gedankliche Notiz, dass sie später mal einen Terminal aufsuchen würde, um seinen Aufenthaltsort herauszufinden. Von ihren eigenen Gedanken befangen, vergaß die Togruta einen Moment, dass es gerade um Aredhel und nicht sie ging.


"Das tut mir Leid, Aredhel", sagte sie leise und es schwang ein Hauch Mitleid mit, den Salia hatte eigentlich vermeiden wollen, denn einen Jedi zu bemitleiden, erschien ihr irgendwie unangebracht. Aber sie meinte es aufrichtig, weswegen es ihr auch nicht möglich war, ihre Gefühlsregung gänzlich zu verbergen.

Als Salia auf ihren Vater zu sprechen kam, bemerkte sie eine minimale Regung bei Aredhel. Sie wusste nicht recht, wie sie das einordnen sollte, dachte sich dabei aber nichts weiter. Als der Jedi weitersprach, wurde
sie allerdings hellhörig (;)). Auch wenn sie das Mitleid des Jedi nicht haben wollte - sie brauchte kein Mitleid! -, ließ sie sich nichts anmerken. Seine weitere Aussage ließ sie stutzig werden. Welchen Grund außer Hilfsbereitschaft sollte Shodo denn ansonsten gehabt haben, sie zu den Jedi zu schicken?

"Ich danke euch für eure Anteilnahme, aber das alles habe ich hinter mir gelassen." Tief in ihrem Inneren wusste sie, dass sie damit nicht nur Aredhel anlog sondern auch sich selbst.

"Aber ich weiß nicht recht, ob ich verstehe, was ihr damit meint, dass Meister Shodo einen bestimmten Grund...", sie hielt inne, denn ein Gedanke schoss ihr plötzlich durch den Kopf. Besaß sie vielleicht auch die Fähigkeit eines Jedi...? Nein! Sie schob den Gedanken ganz schnell wieder beiseite. "...einen bestimmt Grund gehabt hat, mich zu den Jedi zu schicken."

Nachdem sie einmal begonnen hatte zu essen, war es ihr gar nicht aufgefallen, wie schnell sie für ihre Verhältnisse den Teller geleert hatte. Sie blickte verwirrt auf, als der Jedi meinte, dass sie sich einen ruhigen Platz suchen könnten, um zu meditieren.

"Äh, ich weiß nicht so recht", begann sie etwas unsicher. "Ich habe noch nie meditiert, zumindest wohl nicht im Sinne der Jedi. Und ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, ob das für uns Beide nützlich wäre. Bestimmt habt ihr doch auch Pflichten, denen ihr nachzukommen habt. Ich möchte euch nicht im Wege stehen. Ihr habt mir ohnehin schon mehr geholfen, als ich es für möglich gehalten hätte."

Bei ihren letzten Worten umspielte ein schüchternes Lächeln ihre Lippen und ihre Reißzähne blitzten kurz auf. Wahrlich hatte er ihr schon sehr geholfen. Nicht dadurch, dass er ihr ihr Quartier gezeigt hatte sondern durch seine bloße Anwesenheit. Seine gelassene und vertrauenserweckende Art hatte in ihr schon Wunden heilen lassen, welche sie schon als tief begraben abgeschrieben hatte. Oder waren es nur Narben, die wieder neu aufgerissen worden waren?

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Lianna City - Jedibasis - Trainingsraum - Visas, Joras, Ikarr, Angelique, Eowyn, Satrek

Angst durchzog den blinden Jungen und er zuckte zusammen als er von einer weiteren Frau (Eowyn) angesprochen und sogleich gefragt wurde, was er denn gespürt hätte. Verwirrt versuchte er nun sein Gedanken zu ordnen, was war jetzt überhaupt eigentlich passiert? Was genau hatte er denn angestellt? Wie konnte dies überhaupt geschehen? Der blinde Junge fand einfach keine Antwort darauf und versuchte das Vergangene in sein Gedächtnis zurückzurufen. Erneut bemerkte er diese Impulse, welche dieser...fremde Strom an ihn abgegeben hatte. Es verwunderte den Jungen, welche Kräfte in Lebewesen schlummern konnten - Kräfte, die vielleicht niemals in Erscheinung treten würden, wenn man sie nicht entdeckte. Noch immer zitterte er ein wenig.

Irgendetwas hat mich durchflossen, eine Art warmer Strom und nach einigen Sekunden verflüchtigte dieser sich wieder...


antwortete er recht leise und eher ein wenig desorientiert. Joras war nicht wirklich klar, wie er sich nun verhalten sollte. Konnte dieser Strom vielleicht eine Art Gefahr darstellen oder ihn sogar töten? Und vorallem, wo war überhaupt sein Ursprung? Dem blinden Jungen war anzusehen, dass es hinter seiner Stirn arbeitete, selbige hatte er in Falten gelegt.


Ich...ich verstehe das nicht. Was war das?


fragte er nun leise und senkte den Kopf nachdenklich. Instinktiv begann er wieder das Durastahlstück, welches er ins einen Händen hielt, wieder abzutasten. Langsam fuhren seine Finger fast automatisch über das Metall und schienen nach Unebenheiten förmlich zu suchen.

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ooc: Mehr is mir aba nich eingefallen...
 
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Auch Salia hatte ihren Teller ähnlich schnell geleert. Anscheinend hatte auch sie seit einer Ewigkeit keine ordentliche Mahlzeit mehr genießen können. Die Laune des Ritters war nach dem Teller Chakanudeln noch besser geworden, als sie vorher schon war. Es war einfach bis jetzt ein perfekter Tag gewesen. Erst hatte er die jahrelange Suche nach dem Orden beenden können, und dann als Bonus sogar noch etwas nahrhaftes zwischen die Zähne bekommen. Sein Fokus wanderte wieder von seinen eigenen Gedanken zurück zu Salia. Sie meinte, dass sie ihre Vergangenheit hinter sich gelassen hatte. Aredhel hoffte für sie, dass es wirklich so war und sie mit ihrer Vergangenheit abgeschlossen hatte. Tief im Inneren allerdings wusste er, dass es in Wahrheit wahrscheinlich nicht so war.

Der Ritter konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen, als Salia ihm mitteilte, dass er ihr bereits genug geholfen hatte und sie ihn nicht länger von dringlichen Jedi Angelegenheiten abhalten wollte. Sie hatte wohl nicht verstanden, worauf der Tatooiner hinaus wollte. Oder hatte sie es verstanden, aber etwas in ihr wollte sich das nicht eingestehen? In den Augen des Ritters war sie nun eine dringliche Jedi Angelegenheit.

Nun Salia, es gehört zu meinen Pflichten mich um den Nachwuchs hier im Orden zu kümmern.

Lange hatte er dieser Verantwortung nicht mehr nachkommen können. Etwas sagte ihm allerdings, dass sich sich das bald ändern würde. War es Shodo der nun sein Denken beeinflusste und den Samen der Hoffnung gesät hatte, der nun begann zu keimen? Oder war es seine ganz eigene Intuition, die ihn etwas besonderes in der Togruta sehen ließ? Egal was es war, Aredhel war sich sicher, dass er sich nicht in Salia täuschte.

Und je mehr Zeit ich mit dir verbringe, desto sicherer werde ich, dass du zu diesem Nachwuchs gehörst.

Er sah der jungen Frau unmittelbar in die Augen. Der Ausdruck, den man in seinem Gesicht lesen konnte war freundlich, allerdings signalisierte er auch, dass er das, was er sagte ernst meinte. Nach wenigen Augenblicken, die er Salia gab um das Gesagte zu begreifen, ergriff er wieder das Wort.

Wenn du das möchtest, dann steht meine Einladung zur Meditation noch immer.

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Salia konnte nicht wirklich glauben, was Aredhel gerade zu ihr gesagt hatte. Die Togruta blickte in seine tiefblauen Augen und fand darin eine Entschlossenheit, die in dieser Hinsicht keinerlei Zweifel offen ließ. Das, was er sagte, meinte er völlig ernst. Aber... aber das würde ja bedeuten, dass in ihr die Begabung schlummerte, die Macht zu ihrem Verbündeten zu machen. Nein, sie konnte es nicht glauben. All die Jahre sollte angeblich niemand ihre Begabung bemerkt haben und auch ansonsten sprachen so viele Dinge dagegen. Nachdem sich ihre Blicke gelöst hatten, brauchte sie erst einmal einen Moment, um ihre Gedanken zu ordnen.

"Ich fühle mich geehrt, dass ihr mich zum Nachwuchs des Jedi-Ordens zählt", begann sie vorsichtig. "Aber da muss ein Irrtum vorliegen. Ich verfüge nicht über die Fähigkeit, die Macht zu nutzen. Ich konnte noch nie irgendetwas wie durch Geisterhand anheben. Soweit ich mich erinnere, sind mir bisher auch noch keine Mirakel untergekommen, die auf die Macht hinweisen könnten. Es tut mir Leid, Aredhel, aber ihr müsst euch irren..."

Sie wählte ihre Worte mit Sorgfalt, denn sie wollte dem Jedi weder vor den Kopf stoßen, noch unhöflich wirken. Es war einfach die Wahrheit. Sie hatte in keiner Hinsicht eine Verbindung zur Macht. Es war nicht so, als würde sie das nicht wollen. Ganz im Gegenteil - es würde ihr ganz neue Wege öffnen. Zumindest hätte sie dann eine Begründung, im Jedi-Orden zu verweilen. Aber es war leider einfach nicht so. Salias Stimmung wurde durch die Erneuerung des Angebots zum Meditieren etwas aufgemuntert. Sie sah an sich hinunter und musste feststellen, dass sie aber auch dringend mal einen Aufenthalt in der Hygienezelle vertragen könnte.

"Ich würde euch gerne zum Meditieren begleiten. Aber vorher würde ich mir gerne einen Sprung unter die Dusche gönnen. Jetzt, da ich ja auch ein Quartier habe", fügte sie mit einem Augenzwinkern zu.

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Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum - Visas, Angelique, Markus, Satrek, Eowyn, Joras und Ikarr

Nachdem Angelique, Visas und Satrek sich ein wenig von der Trainingsgruppe entfernt hatten waren sie nur noch zu dritt. Und plötzlich sah Eowyn sich in einer Lehr-Situation wieder, schneller als sie erwartet hatte. Der junge Padawan vor ihr (Joras) schien ihr ein ziemlich scheuer Kerl zu sein. Er würde sicher noch lernen, ein wenig selbstsicherer zu sein und nicht ganz so unsicher zu reagieren... So, wie du das auch gelernt hast? schien sie eine innere Stimme zu fragen. Aber ja, sie hatte es gelernt. Nun, sie hatte hier sicher noch einige Defizite. Aber sie hatte gelernt damit umzugehen und hatte sich definitiv gebessert. Sonst wäre sie jetzt vermutlich nicht am Leben...
Sie betrachtete den Padawan. Diese neue Entdeckung schien ihm wirklich Angst zu machen... sollte das so bleiben würde sich jemand darum kümmern müssen, dass er seine Angst verlor. Sie warf einen Blick zu dem zweiten Padawan, der noch bei ihr saß (Ikarr), welcher aber still schwieg und zuzuhören schien, bevor sie antwortete.


Dieser warme Fluss, den du gespürt hast - das war die Macht. Ich weiß nicht, wie viel du von der Macht schon weißt, und vieles, was in der Galaxis über sie herumschwirrt ist nur ein Mythos. Ein paar kleine Kleinigkeiten stimmen aber doch meinte sie zwinkernd.
Die Macht ist wie ein Energiefeld, das uns durchdringt. Sie als einen Fluss zu bezeichnen ist aber auch nicht falsch, jeder hat sicherlich einen etwas anderen Zugang zur Macht. Durch die Macht erhält der Jedi seine Kräfte, durch sie kann er Dinge bewegen, ohne sie physisch zu berühren, kann sich schneller bewegen und eventuell auch in die Zukunft sehen, um nur ein paar Dinge zu nennen. Darum bezeichnen viele sie als Energiefeld - sie gibt uns die Energie, diese Dinge zu tun.
Viele Lebewesen können sie spüren, wenn auch nicht alle. Es ist ein Talent wie ein Musikinstrument spielen zu können oder gut in Bolo-Ball zu sein
grinste sie, natürlich ein Talent, das nun einmal viel Verantwortung mit sich bringt meinte sie nun etwas ernster. Allerdings denke ich, die Verantwortung wird sich bei euch noch früh genug einstellen fügte sie besonders im Hinblick auf die spürbare Angst des Padawanes hinzu. Ihre Antwort sollte ihn ja eigentlich eher beruhigen als in neue Angstgedanken stürzen...
Aufmunternd meinte sie:
Und du hast gerade einen großen Schritt in die Richtung gemacht, die Macht zu erkunden und zu spüren. Und mit jedem Mal wird es einfacher werden. Eowyn lächelte ihm zu. Wenn ihr beiden noch Fragen habt, nur zu, ihr dürft mich ruhig löchern. Ich stehe euch für eine Fragerunde zur Verfügung. Ich kenne übrigens eure Namen noch gar nicht, fügte sie immer noch lächelnd hinzu, da seid ihr mir gegenüber ein wenig im Vorteil.

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Lianna- Orbit- X- Wing


Der Alarm ertönte, als der X- Wing den Hyperraum verließ und in die Schwärze der Galaxis eintauchte.
Interessiert schaute sich Vail den Planeten an, auf welchen die Jedi nach sovielen entbehrungsreichen Jahren auf der Flucht endlich wieder eine Heimat gefunden hatten.
Vail selbst hatte sich nach der Zerstörung der Basis auf Corellia dem Militär angeschlossen und hatte sich damit vom ohnehin schlechten Nachrichtenfluss ausgeschlossen.
Es war noch nicht lange her, dass die Nachricht, dass eine neue Basis auf Lianna entstanden war, über die HNN verbreitet worden war.
Aber damals war es ihm nicht möglich gewesen, sofort aufzubrechen.
Erst nach einer wichtigen Mission war er in der Lage gewesen, seinen Abschied beim Militär einzureichen. Und es sollte nochmal so lange dauern, bis die Genehmigung kam, denn wie die Jedi war auch die NR im Wiederaufbau begriffen und brauchte händerigend Leute.
Aber er war in erster Linie Jedi und das hatten seine Vorgesetzen auch immer gewusst. Deshalb hatte man ihn keine Steine in den Weg gelegt, sondern ihn nur gebeten, seinen Nachfolger einzuarbeiten.

Ohne Umwege war er nach seinem Aufbruch nach Lianna geflogen. Er freute sich auch endlich darauf, wieder offiziel Jedi zu sein. Endlich gab es wieder eine offizielle Basis, in der Neulinge sich den Jedi wieder anschließen konnten.
Es dauerte zwar für ihn selbst ewig, aber die Republik hatte Fahrt aufgenommen und konnte sich immer öfter gegen das Imperium behaupten.
Sicherlich blieben Rückschläge nicht aus, aber Schritt für Schritt kam man aus dem tiefen Tal heraus, in dem nach dem Verlust Coruscants und der Zerstörung der Basis auf Corellia gelandet war.
Aber so schnell der Fall auch vonstatten gegangen sein mochte, so schwieirg und langsam gestaltete sich der Aufstieg.
Aber immerhin tat sich etwas...

Die planetare Flugkontrolle Liannas meldete sich und wollte seinen Identifizierungscode übermittelt haben.
Vail sandte den Identifizierungscode ohne Verzögerung, denn er wusste, dass man im Moment noch sehr nervös war. Es wäre äußerst ungünstig gewesen, so kurz vor dem Ziel abgeschossen zu werden.
Ohne weitere Einwände wurden ihm Anflugskorridor und Landekordinaten übermittelt, so dass er auch ohne Schwierigkeiten den Landeplatz bald vor Augen hatte.
Er landete den X- Wing, der ihm treue Dienste geleistet hatte und schaltete die Maschinen aus.
Er hoffte doch inständig, dass der X-Wing nun Zeit hatte, sich eine dekorative Staubschicht zu zulegen, aber der letzte Blick, welcher durch das Cockpit schweifte, trug auch Wehmut in sich.
Dort dann warf er keinen Blick mehr zurück, sondern schwang sich aus dem Cockpit und nahm seine Tasche aus dem kleinen Laderaum.

Nachdem er sich darum gekümmert hatte, dass sein Flieger registiert wurde, ließ er sich den Weg zur Basis beschreiben.
Aber Vail dachte nicht eine Minute daran, sich einen Gleiter zu nehmen. Er wollte lieber zu Fuss gehen, um jeden Moment in sich aufzunehmen.
Es war schließlich auch eine lange Zeit her, dass es ihm möglich war, sich in seiner Jedirobe in der Öffentlichkeit zu bewegen.
Außerdem lag die Basis nicht soweit vom Landeplatz entfernt und er fand es nach der Zeit im Hyperraum doch mehr als wohltuend, sich wieder zu bewegen. Soviele Vorteile der X-Wing auch bot, Komform gehörte nicht gerade dazu. Gerade bei längeren Hyperraumflügen war es doch von Nachteil sich nicht bewegen zu können.
Schon bald kam das verlassene Industrieviertel in Sicht, in welchem die Jedi ein neues Zuhause gefunden hatten.
Und auch wenn er es an sich schön fand endlich wieder nach Hause zu kommen, so wusste er tief im Inneren, dass Zuhause nur ein Ort für ihn als Jedi sein würde. Der große Tempel auf Coruscant.
Vail wusste, dass der Tempel noch stand. Er hatte gelitten, aber dennoch trotzte er allen bisherigen Widrigkeiten und hielt durch seine bloße Anwesenheit die Erinnerung an bessere Zeiten aufrecht. Und nicht nur Erinnerungen, sondern auf die Hoffnung auf bessere Zeiten.
Die neue Basis war überschaubar, wie er doch erleichtert feststellte. Er hatte wenig Lust, sich auf einen weitläufigen Spaziergang zu begeben.

Vail schaute sich kurz den Übersichtsplan an und beschloss, dem Übungsraum einen Besuch abzustatten. Dort würde er mit Sicherheit, jemand finden, dem ihm sagen würde, was er tun konnte.


Und tatsächlich. Gewisse Dinge änderten sich nie. Der Übungsraum war wie immer gut bevölkert.
Um nicht direkt zu stören, blieb er in der Tür stehen und wartete ab.



Lianna- Jedibasis- Übungsraum- Visas, Angelique, Markus, Satrek, Eowyn, Joras, Ikarr und Vail
 
[Lianna City - Jedi-Basis - Cantina - Mithras, Beka , Eowyn , Satrek , 4O-77, Ly'fe]

Als Mithras zurückkehrte war Ly'fe gerade beim Essen ,aber er sah nicht so aus als ob es ihm schmecken würde. Mithras verzog keine Miene als er dem Jedi berichtete was ihm wiederfahren war. Er fand es nun sinnvoll das Thema auf etwas anderes zu lenken und fragte Ly'fe:

"Wie schmeckt das Essen"


Eigentlich eine dumme Frage so wie er gerade aussieht, er hatte keine Ahnung von Mimik bei Biths aber es war offensichtlich das ihm das Essen nicht schmeckte. Also setzte er nach:

"Wo sind all die anderen die vor kurzem noch hier waren?"

[Lianna City - Jedi-Basis - Cantina - Mithras, Beka , Eowyn , Satrek , 4O-77, Ly'fe]
 

- Lianna - Jedi-Basis - Gänge - mit Matthew -


Markus schenkte dem Padawan-Anwärter ein Lächeln, als sich dieser dankbar verneigte und sich einverstanden erklärte, wieder in den Trainingsraum zurückzukehren. Mit der Entschuldigung, ihn so lange vom Training abgehalten zu haben, zeigte Matthew jedoch wieder seine Demut und die Unsicherheit, die Markus schon zu Beginn in ihm und seinem Benehmen gesehen hatte.

"Merk dir eins, Matthew! Respekt ist gut, aber entschuldige dich nicht für jedes noch so kleine Detail. Werd' selbstbewusster! Du bist etwas wert, wie jeder andere in diesen Hallen auch!!"

Mit diesen Worten versuchte er, den Jungen aufzubauen und ihm Mut für die Zukunft zu machen, ehe sie wirklich zurück in den Trainingsraum gingen, wo zeitgleich auch Satrek ankam. Dieser fragte sogleich, ob die Klasse brav sei und Mark ließ den Blick schweifen, um sich einen Überblick zu verschaffen.

"Na, ich hoffe es doch!!"

, antwortete er und betrachtete zufrieden die Szenerie. Es schien sich zumindest schon etwas getan zu haben - Ein kleiner Erfolg vielleicht. Joras sprach aufgeregt mit einer neu hinzugekommenen Jedi (Eowyn), welche Mark noch nicht kannte. Ikarr hielt sich im Hintergrund und unauffällig, was nicht schwer war für ein Wesen seiner Größe. Er war wohl immer noch mit seinem "Goldstück", dem selbst gefundenen Durastahlstück, beschäftigt.Außerdem war da noch Visas, welche in ihrer Aufgabe zu lehren selbst ein bisschen gewachsen war.

"Ich denke, die kleine Trainingseinheit hat sich bereits ausgezahlt!"

, meinte er an Satrek gewandt, der wahrscheinlich jetzt Zeit für seine Padawane hatte, aber Marks Training nicht unterbrechen wollte.

"Es ist also in Ordnung, wenn ihr euch abseilt!"

- Lianna - Jedibasis - Übungsraum - mit Visas, Angelique, Satrek, Eowyn, Joras, Ikarr und Vail -
 
OP: Jap, der supercoole Jawa ist wieder da!

Noch die Reaktion auf Angelique:

[ Lianna City - Jedibasis - Trainingsraum - Visas, Joras, Ikarr, Angelique]

Dieser Geruch. Die Größe. Dieses weiche, samtige Fell, das sich vom Kopf aus um den ganzen Hals schlang und welches Ikarr so gerne berührt hätte... Es war unverkennbar: Ein weiblicher Wookie hatte so eben den Raum betreten (Angelique).

Mit dem kahlgeschorenen Gesicht ähnelte sie zwar einem Menschen, aber es gab genug andere, seltsame Bräuche in den Weiten des Weltalls. Und so kam schließlich das restliche Fell viel besser zum Ausdruck. Das war wohl auch der Grund, weswegen der Wookie nicht so furchteinflößend wirkte wie seine männliche Artgenossen.

Respektvoll stellte er sich dann als Ikarr - stolzes Mitglied des Uss-Clans auf Tatooine - vor, versank daraufhin aber wieder in der Übungseinheit.


[ Lianna City - Jedibasis - Trainingsraum - Visas, Joras, Ikarr, Angelique]


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Ikarr hatte so konzentriet geübt, dass er seine Umgebung kaum wahrgenommen hatte. Erst als Visas sich verabschiedete und er von einer weiteren Frau, Eowyn, angesprochen wurde, schaute er sich wieder um. Zumindest ihre letzten Worte waren bis in sein Bewusstsein vorgedrungen.


"Oh natürlich!"
, schoss es dann aus ihm heraus. "Ich bin Ikarr vom Clan Uss auf Tatooine." Sich vorstellend hielt er seine Hand zu der Dame hinauf.

"Vielleicht hast Du von uns ja schon einmal gehört - Wir restaurieren und verbessern sehr oft alte Droiden und Raumschiffe in der Nähe von Dädal!"

Weibliche Wookies und Menschen sahen sich wirklich zum Verwechseln ähnlich. Glücklicherweise hatte er seine Jawanase, mit der er die Rassen letzlich an ihrem Geruch relativ gut auseinanderhalten konnte. Vor ihm stand dieses mal also ein Mensch! Wahrscheinlich auch ein Padawan, sonst hätte sie schon längst - wie alle Meister - etwas Unverständliches gesagt. Allerdings hatte er sie auch nicht viel reden hören...

Wie dem auch sei, es war ein Padawan!


"So wies aussieht, bist Du noch nicht so lange hier - Wenn Du willst, zeige ich Dir, was Markus und Visas uns eben beigebracht haben!", bot er dann schließlich an. Er wusste schließlich selber, dass es manchmal als Neuzugang nicht ganz so leicht war.

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Matthew musste zugeben das Markus Worte aus dem Herzen zu kommen schienen. Er hatte recht. Matthew durfte sich nicht für alles entschuldigen. Es wurde Zeit das er Selbstbewusster an die Sache heran ging. Immerhin war er hier unter Jedi und auch Freunden. Da war zum Beispiel Ikar, der kleine Jawa der Matthew irgendwie ans Herz gewachsen war. Er konnte nicht sagen woran das lag. Er deutete diesen eine Verbeugung an und sagte sich schweigend von Markus los. Seine schritte trugen ihn zu einem neuen Gesicht. Einem das den Traningsraum betreten haben musste,während Matthew kurz davor gewesen war, alles aufzugeben. Vor Vail blieb er stehen. Matthew versuchte den anderen nicht zu intensiv anzustarren. In der tat deutete er eine Verbeugung an, so wie es bei seinem Volk nun mal Sitte war. Er hatte den Namen des anderen nicht gehört. Matthew konnte nicht mal sagen ob sein gegenüber wirklich ein Mitglied des Ordens war. Bei seinem Glück stand Matthew einem Rat gegenüber, doch von solchen Dingen verstand er nicht viel. Der letzte Rat den er getroffen hatte war der Rat der 13 Stühle der seine Verbannung von seiner Heimatwelt beschlossen hatte. Er schüttelte nur den Kopf. Er verbot sich daran zu denken. Er musste jedoch etwas sagen. Er wusste das er das seinem Gegenüber schuldig war.

"Ich bin Matthew ihr seid auch ein Jedi oder?"

Das war sicher kein sehr guter einstieg er musste dennoch irgendwo anfangen. Matthew warf den älteren Mann( Vail ) einen Blick zu und versuchte zu ergründen was der andere dachte. Vor allem wie er über Matthew dachte. Er konnte nicht behaupten das ihn die Schlussfolgerungen seiner Gedanken gefielen. Er war eben nur ein junge. Matthew vermied auch gekonnt zu sagen das er ein Jedi werden wollte. Er musste das offensichtliche wirklich nicht aussprechen, zumindest nicht sofort. Er sah den anderen in die Augen. Matthew vermied es gekonnt den Blick Richtung Boden zu lenken. Alles was als Schüchternheit ausgelegt werden konnte war jetzt Falsch. Er musste einen guten Eindruck hinterlassen. Matthew wusste das der erste Eindruck entscheiden sein konnte. Er wollte sicher nicht enttäuschen Das war der der springende Punkt. Matthew strich sich kurz über die Stirn.

"Ich möchte nicht Stören sollte ihr es vorziehen das ganze noch aus der ferne zu beobachten"

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Als Markus verkündete, das die Übungseinheit beendet und seiner Meinung nach produktiv verlaufen war, überlegte der Advisor, wie lange er den Corellianer schon kannte. Er war bereits lange ein Mitglied des Ordens, und hatte wie so viele andere unter dem Verlust mehrerer Basen gelitten. Das er daraus für sich persönlich die Konsequenz einer kleinen Auszeit gezogen hatte war nichts außergewöhnliches, und er hatte ein ums andere Mal bewiesen, dass er fähig und willens war, sich mit Padawanen herumzusch... zu umgeben, damit sein Licht auf sie scheinen konnte.
Tatsächlich war ihm sein Name bereits mehrmals im Zusammenhang mit einer möglichen Beförderung begegnet, und das nicht nur unter dem Gesichtspunkt, dass die Jedi im Moment jede erfahrene Hand brauchen konnten, die zudem noch an einem lebenden Körper befestigt war.


Angelique, Visas, entschuldigt mich bitte für einen Moment. Ich habe etwas zu erledigen.

Mit einer angedeutenen Verbeugung pausierte er das Gespräch mit seinen Schülerinnen, und wandte sich Markus zu.

Wenn du im Moment nichts besonderes zu tun hast... Unter uns, ich denke es ist an der Zeit, dass du in den Rang eines Meisters aufsteigst. In Anbetracht der Situation unserer Bausubstanz könnte ich dir eine Abstellkammer oder einen leeren Lagerraum als Ort für die Zeremonie anbieten, oder du begnügst dich mit einem einfachen Händedruck als viel sagende Geste?

Der dunkelhäutige Mann hatte sich bisher nicht die Zeit genommen, die restlichen Räume der Basis zu besichtigen, aber er hatte das Gefühl, dass es nicht viel feierlicher werden würde als die Kantine und dieser Trainingsraum. Hoffentlich war Markus kein Freund pompöser Zeremonien und Reden...
Während er auf die Antwort des Noch-Ritters wartete sah er einen ihm optisch nur vage bekannten Ritter in der Tür stehen. Noch jemand, der sich zu fein war jemanden direkt anzusprechen. Instinktiv reagierte Satrek mit einer abfälligen Geste, die auf M'haeli weit verbreitet, im Rest der Galaxis aber unbekannt war. Für das ungeübte Auge sah sie wie ein Herbeiwinken aus.


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[Lianna-City – Jedi-Basis – Netis Quartier] mit Zero (NPC)

Neti stand vor der Tür zu ihrem zukünftigen Quartier. Zumindest sollte es das für eine Weile sein. Wie lange, das konnte jetzt noch keiner sagen. Aber das war im Moment nur zweitrangig. Die Nautolanerin sehnte sich nach etwas Ruhe und Frieden nach der erschütternden Erkenntnis, die sie im Gespräch mit den beiden Jedi gewonnen hatte.

Sie würde sich eine Weile hinlegen, während Zero ihre Habseligkeiten auspacken konnte. Er wusste ja, wie sie es haben wollte. Und sollte er doch einen Fehler machen, so musste er eben alles noch einmal umräumen.

Die Tür glitt zur Seite und beinahe zeitgleich stockte Neti der Atem. Das sollte es also sein? Dieses winzige Kämmerchen? Sie hatte noch nie einen so spartanisch eingerichteten Raum gesehen. Das musste doch ein Fehler sein. Noch ehe sie auch nur einen Schritt in das Zimmer trat, wandte sie sich an Zero.


Ist das hier so eine Art Vorraum?

Nein, My Lady.

Dann ist das ein Scherz? Zero du weißt, das ich derlei Scherze nicht ausstehen kann!

Ich versichere euch, dass es kein Scherz ist. Dies ist euer neues Quartier.


Noch immer hatte Neti keinen Fuß in das Zimmer gesetzt.


Ist das Quartier nebenan noch frei?

Ja, My Lady.
Zero konnte ahnen, was als nächstes folgen würde.

Nun, sicher könnte man in dieser Wand hier, sie zeigte nach links, einen Durchbruch machen. Das wäre zwar immer noch nicht ausreichend, aber so hätte ich wenigstens ein Ankleidezimmer.

Bevor sich die Nautolanerin noch weiter in ihre Planungen hineinsteigern konnte, schritt der Droide ein:

Das wird nicht möglich sein, My Lady. Das Quartier ist im Moment noch frei, aber das wird sich in Kürze ändern. Seit unserer Ankunft sind viele Neuankömmlinge in der Basis verzeichnet worden und die Quartiere werden bald alle voll sein. Das entsprach zwar nicht ganz der Wahrheit, aber irgendwie musste er seine Herrin ja davon abhalten das halbe Gebäude einreißen zu lassen. Denn bei der einen Wand wäre es nicht geblieben.

Gleich zwei Unterkünfte zu belegen wäre… uh oh… Diese Formulierung war falsch gewählt.

Gut, das Blicke kein Metall schmelzen konnten, sonst hätte er nun ein ernsthaftes Problem, so zornig wie seine Herrin ihn nun ansah. Zero musste schnell handeln, bevor die Nautolanerin explodierte.


My Lady, ich weiß, das Quartier entspricht nicht euren Standards, aber bedenkt bitte die Lage, in der wir uns befinden. Wir sind auf das Wohlwollen der Jedi angewiesen.

Das war ein Tiefschlag, dessen war er sich bewusst, besonders als Netis Zorn mit einem Schlag verflogen schien und sie beinahe ein wenig in sich zusammensank. Aber er musste verhindern, dass sie womöglich den Unwillen der Jedi auf sich zogen und diese ihre Meinung änderten. Sie hatten keine andere Zuflucht als diese hier. Er musste seine Herrin beschützen, auch vor sich selbst.

Neti nickte schließlich und betrat zögerlich das Quartier. Viel zu sehen gab es wirklich nicht. Ein Bett, ein Schrank, (oh Gott, nur EIN Schrank?!), eine Kommode, ein paar Regalbretter, ein Tisch mit zwei Stühlen, das war´s auch schon. Als die junge Frau auch die Nasszelle besichtigt hatte, platzte es unvermittelt aus ihr heraus:


Nicht mal eine Badewanne!

Zu Hause hatte sie neben einer Badewanne und einem Whirlpool auch noch einen wunderschönen Pool gehabt. Sie brauchte Wasser um sich herum. Beinahe so sehr wie sie Luft zum Atmen brauchte. Wie sollte sie mit einer lächerlichen Dusche allein nur überleben?

[Lianna-City – Jedi-Basis – Netis Quartier] mit Zero (NPC)

[OP: Melde mich zurück nach meinen Klausuren und leider folgender Internetlosigkeit. :( Aber zum Glück ist die jetzt behoben und ich kann hier wieder mitmischen. :)]
 
- Lianna - Jedibasis - Übungsraum - mit Visas, Angelique, Satrek, Eowyn, Joras, Ikarr und Vail -

"Wenn du im Moment nichts besonderes zu tun hast..."

Markus ließ ein letztes Mal den Blick schweifen, bevor er sich Satrek zuwenden konnte, um zu hören, was dieser zu sagen hatte. Zufrieden stellte er dabei fest, dass Matthew endlich Mut gefasst hatte und sich von der sicheren Stelle an Marks Seite abseilte, um die Initiative zu ergreifen und einen Neuankömmling kennen zu lernen. Es war ein erster Schritt zu mehr Selbstbewusstsein und genau das war es, was der Corellianer mit seinen vorherigen Worten erreichen wollte.
Nun konnte er sich getrost an den Jedi-Advisor wenden, der bereits darauf wartete, seine komplette Aufmerksamkeit zu erfahren.


"Unter uns, ich denke es ist an der Zeit, dass du in den Rang eines Meisters aufsteigst."

Als der gerade noch Jedi-Ritter realisierte, was Satrek ihm da sagte, hob er eine Augenbraue. Der Ausdruck zeigte Überraschung, denn er hatte nicht damit gerechnet, in den Stand eines Meisters gehoben zu werden - Nicht unter diesen Umständen. Es herrschte Krieg, die Jedi waren in Not, hatten ihre Basis verloren und etliche Mitglieder des Ordens waren verstorben... Außerdem hatte Markus sich für lange Zeit ins Exil begeben und das wusste der Advisor. Und trotz alledem sollte er nun den Rang eines Jedi-Meisters bekleiden.

"In Anbetracht der Situation [...] oder du begnügst dich mit einem einfachen Händedruck als viel sagende Geste?"

Nun lächelte der junge Mann. Taphons Humor gefiel ihm. Mit Humor waren die schwierigstens Situationen leichter zu nehmen. Und so streckte er die Hand aus, um zu zeigen, dass ihm das auf jeden Fall genügte.

"Ich danke Euch, Meister Taphon! Ich hoffe, ich werde meinen Pflichten gerecht."

- Lianna - Jedibasis - Übungsraum - mit Visas, Angelique, Satrek, Eowyn, Joras, Ikarr und Vail -
 
[OP]Ich leg mal etwas Tempo vor, damit die Kollegen auf Naboo nicht so lange warten müssen.
@Shorty: falls du noch abspringen willst... viel Glück :D[/OP]


Lianna - Jedi-Basis - Lesezirkel - Shortakawoo und Fritz

Der Wollhufer überlegte einen Moment lang, was denn jetzt der sinnvolle nächste Schritt sein würde. In dem Moment kam eine schemenhaft zu erkennende Gestalt um die nächste Ecke, die mit einer großen Kiste in den Armen auf die Konsole zusteuerte. Mit der Ruhe eines Wesens, das bereits mehr Knöchel zertreten hatte als es selber besaß, beobachtete Fritz wie die Person versuchte zu bremsen und kurz vor den beiden Jedi aufschlug.
Ohne die Kiste, die zur Seite gekippt war, konnte man erkennen, dass es sich dabei um einen alten, verschrumpelten Nikto handelte, der eine ebenso alte Jedi-Robe trug. Jetzt, kaum einen Huf breit von seinem Gesicht entfernt, erkannte der Hufer den alten Quartiermeister des Jedi-Ordens, der quasi zum Inventar gehörte, und den meisten unbekannt war, da er sein Inventar praktisch nie verließ.


Määäh? Dreiteil Scallot?

Ach du meine... Fritz? Oh nein, sag bloß nicht das warst du an dieser Konsole. Hab den Auftrag gesehn, natürlich schon vorbereitet, gell, aber niemand schaut rein, klar, war noch nicht lange im System, sagen sie, aber dann kommt ein Aufruf, und ich sofort los, nicht, dass ich auf den Kisten sitzen bleib.

Määäh? Kisten?

Die anderen sind schon in der alten Mühle verstaut. Froh bin ich, wenn diese unförmige Kiste endlich verschwunden ist. Ich mein das Schiff, türlich, nicht dich... euch,


berichtigte sich der Mann, als sein Blick an der Wolle des Hufers vorbei zum Fell Shortakawoos gewandert war. Mit etwas Mühe stand der Quartiermeister auf und wuchtete die Kiste wieder hoch.

Mir nach, ich kenne den Weg!

Määäh mäh? Hast du dich auf Coruscant nicht mal in deiner eigenen Bibliothek verlaufen?

Der Nikto wankte bereits in eine Richtung davon, und Fritz trabte hinterher in der Hoffnung, dass es der Wookiee ihnen gleich tun würde.

Nein, das war in den Latrinen. Meine Bibliothek ist übersichtlich, aber Klos nach Spezies, Geschlecht und Alter zu sortieren war eine der blödesten Ideen, die die Jedi jemals hatten. Fast verhungert wär ich, ohne die Ratten. Hab mir wenigstens Scubbo machen können, das kennt ihr doch, oder? Gibt es heutzutage kein Scubbo mehr in der Kantine?

fragte der Quartiermeister, als er den leicht angeekelten Blick des Hufers bemerkte.

Kennt dein schweigsamer Freund Scubbo? Kann mir nicht vorstellen das nicht, Kochendes Wasser, also blinden Scubbo, hab ich mir bei den Verpinnen geholt, also deren Klo. Keine Ahnung was die da abkochen wollen. Ja, und in blinden Scubbo kann man alles reintun, Nerf, Shaak, Aiwah, selbst Granitschnecken oder Wompratten. Hab ne gut abgetsandene Ratte gefunden, die sich selbst in der Kabine im Hutten-Abort eingesperrt hat und verendet ist.

Fritz hatte das Gefühl, grün um die Nasenspitze zu werden, aber glücklicherweise erreichten sie in dem Moment den Ausgang zu der kleinen Landefläche neben dem Lagerhaus, das die Basis beherbergte. Er folgte dem Nitko zu Briannas Schiff und wartete, bis der den Rest unter übertriebenem Ächzen und Stöhnen hinein gewuchtet hatte. Ihm zu helfen wäre einem Affront gleich gekommen, so viel wusste Fritz noch.

So, bitteschena. Alles, was die werten Herren und die noch werteren Damen von Naboo bestellt haben. Trainingszeug, warme Kleidung, einen extra langen Schal für die Kamine, und ein paar Sachen, die ich noch rumfliegen hatte und die weg müssen. Der Schlüssel steckt.

Määäh mänäh mäh. Vielen Dank. Du hast nicht zufällig ein paar Rationsriegel eingepackt?

Dreiteil Scallot schüttelte ablehnend den Kopf.

Sowas bekommst du bei mir nicht, ich bin kein Mörder, zumindest nicht so grausam. Das Schiff kann Wasser kochen, und wenn du genau hinschaust findest du sicher ein paar Sachen, die du rein schmeißen kannst, zwischen dem, was ich eingepackt hab. Und im Zweifel,

fügte er im Fortgehen in Richtung Shortakawoo hinzu,

hab immer gesagt, Fritz würd sich als Scubbo auch gut machen.

Damit entfernte sich der Quartiermeister, und der Wollhufer betrat das alte Schiff. Nachdem der Wookiee ihm gefolgt war hufte der Ritter die Rampe zu und trabte ins Cockpit. Ein Kurs nach Naboo war schnell programmiert, und in der Hoffnung auf einen ruhigen Flug überließ es der Hufer dem Autopiloten, das Schiff in den Orbit zu bringen und dann, in gebührendem Abstand, auch in den Hyperraum.


Lianna - Orbit - vollig losgelößt schwebt das Raumschiff - Shortakawoo und Fritz
 
Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum - Visas, Eowyn, Joras, Ikarr, Angelique, Markus und Satrek

Satrek schüttelte die Hand, die für Markus als Zeremoniell vollig ausreichend erschien, und war froh, keine Besenkammer zum Übergangs-Ratsaal ernennen zu müssen, um die Beförderung vorzunehmen.

Du hast es dir verdient. Hast du schon Pläne, was du mit deinem neuen Rang und dem damit verbundenen... Nun, was du jetzt machen willst? Hast du dir seit deiner Rückkehr eigentlich bereits einen Padawan ausgesucht? Wahrscheinlich ist dir einer nicht genug, oder?

meinte der Advisor scherzhaft mit Blick auf die versammelte Padawanschaft, die dem Trainigsangebot des Corellianers gefolgt war und sich hier versammelt hatte.
Wenig Zeremonie war eine Sache, aber in Anbetracht der Tatsache, dass die Jedi im Moment wenig zu feiern hatten, und die Padawane sich ihren Idealismus möglichst lange bewahren sollten...


Darf ich einen Moment um eure Aufmerksamkeit bitten? Soeben wurde Markus Finn in den Rang eines Meisters befördert,

intonierte der dunkelhäutige Mann, und versuchte dabei, jeden der Anwesenden anzusehen, damit sich niemand ausgeschlossen fühlte.

Ränge innerhalb des Ordens spiegeln zwar nur sehr bedingt Wissen über die Geheimnisse der Macht wieder, aber ich kann euch nur empfehlen, Markus jetzt nach Kräften mit Fragen zu löchern. Man weiß ja nie.

Damit beendete er seine kleine Ansprache und wandte sich wieder Angelique und Visas zu, und natürlich auch Markus für den Fall, dass der noch Fragen hatte.

Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum - Visas, Eowyn, Joras, Ikarr, Angelique, Markus und Satrek
 
| Lianna City - Jedi Basis - Kantine | - Mithras - Beka - 4O-77 - Ly'fe - Salia und Aredhel
Salia wollte noch immer nicht glauben, was der Ritter ihr mitgeteilt hatte. Aredhel konnte verstehen, dass sie etwas skeptisch war. Nach all den Dingen, die sie erlebt hatte, war es schwer sich selbst eine gewisse Hoffnung einzugestehen. Um so erleichterter war er dann allerdings, als Salia das Angebot mit ihm zu meditieren annahm.

Die Wenigsten finden ohne das richtige Training einen Zugang zur Macht.

Versicherte er der jungen Frau, in der Hoffnung ihr damit ein paar der Zweifel zu nehmen, die sie dieser Sache gegenüber hegte. Salia wollte bevor sie mit der Meditation begannen ihrem Quartier - genauer ihrer Dusche - noch einen Besuch abstatten. Dagegen hatte der Ritter nichts einzuwenden. Er selbst hatte erst vor wenigen Stunden, kurz bevor die Nightfall in den Orbit um Lianna eingetreten war, geduscht und würde deswegen verzichten. Die Quartiere würden sich allerdings wunderbar zum Meditieren eignen.

Natürlich kannst du dir erst eine Dusche gönnen Salia. Ich begleite dich zu den Quartieren.

Mit einer Geste seiner Hand signalisierte Aredhel dem Servicedroiden, der wieder seinen Platz an der Wand eingenommen hatte, dass er den Tisch nun abräumen konnte. Dann stand der Ritter auf und verließ, zusammen mit Salia die Kantine, um sich ein weiteres Mal in Richtung der Quartiere zu begeben. Der Weg war nun fest in seinem Gedächtnis verankert, so dass es zu keinen größeren Zwischenfällen kam. Am Quartier der jungen Togruta angekommen öffnete Aredhel die Tür und verabschiedete sich mit den Worten.

Ich warte dann nebenan auf dich.

Dann ging er wenige Schritte weiter den Gang hinunter, um schließlich vor seinem eigenen Quartier zum Stehen zu kommen. Mit einem Druck auf den Sensor schob die Tür auf und Aredhel trat ein. Er zog den Mantel aus, faltete ihn sorgfältig und legte ihn auf dem Bett ab. Dann setzte er sich vor dem Bett auf den Boden, mit dem Gesicht zur Tür. Er schloss die Augen und ließ die Macht seinen Körper wie ein wilder Strom durchfließen. Dann wartete er.

| Lianna City - Jedi Basis - Aredhel's Quartier | - Aredhel -
 
Lianna City - Jedi-Basis - Cantina - Mithras, Beka, 4O-77 und Ly'fe

Regungslos, fast wie die Gesichter der Sabbaccspieler, die Ly'fe auf seiner Undercovermission auf Tatooine gesehen hatte, berichtete Mithras, dass die vermeintliche Jedi von seinem Schiff entkommen war. Für den Bith klang dies eigentlich nur logisch.

"Wenn sie die Türsicherung einmal überwunden hat, überrascht es mich nicht, dass es ihr noch einmal gelungen ist. Wie in der Bith-Redensart: wenn du die Sonate des ewigen Traumes vierstimmig spielen willst, vertraue dem Kloo-Hornisten, der dies schon einmal gemacht hat."

Hmm, in Basic übersetzt hörte sich das geflügelte Wort nicht mehr sehr elegant an, aber egal, der Neuzugang wechselte ohnehin das Thema. Gedanklich machte sich der Ritter eine Notiz, zu recherchieren, ob wirklich eine Jedi einen Auftrag bezüglich Mithras' Schiff erhalten hatte, nur zur Sicherheit. Auf das Essen angesprochen, ließ Ly'fe die Gabel sinken und sah sein Gegenüber eindringlich an - ob dieser seine Mimik verstand oder nicht.

"Als Jedi übe ich mich selbstverständlich in Genügsamkeit, doch es ist offensichtlich, dass die Küche hier nicht wirklich auf die Geschmäcker der verschiedenen Spezies eingerichtet ist. Dennoch liegt es mir fern, mich zu beschweren, vermutlich bin ich ohnehin nicht lange hier."

Erklärte er ernst, woraufhin der Möglicherweise-bald-Padawan fragte, wo all die anderen hingekommen waren. In der Tat hatte sich die Kantine zwischenzeitlich stark geleert, außer ihnen befand sich fast nur doch Beka hier, deren glasiger Blick dem Bith langsam Sorgen machte. Sowas war doch auch bei Menschen nicht normal, oder? Das Essen möglicherweise? Überraschend wäre es nicht bei dem Fraß.

"Die meisten von ihnen sind trainieren, ein paar haben sich auch in ihre Quartiere zurückgezogen. Was wirst du tun? Möchtest du vielleicht einmal sehen, wie das Training so abläuft? Dann gehen wir zu den anderen. Oder hast du noch etwas wegen deinem Schiff zu erledigen."

Fragte er. Mit dem Essen war er zum Großteil fertig, und es lohnte sich nicht unbedingt, die Reste noch zu zwingen. Da gab es Mülltonnen, die das wesentlich besser konnten als er. Vermutlich war es auch da hergekommen - so war nunmal der Kreislauf der Dinge.

Lianna City - Jedi-Basis - Cantina - Mithras, Beka, 4O-77 und Ly'fe
 
[Lianna City - Jedi-Basis - Cantina - Mithras, Beka, 4O-77 ,Ly'fe]

Mithras dachte nach, er würde schon gerne mal Trainieren, außerdem wurde es Zeit mit anderen Besuchern und Padawanen Kontakt aufzunehemen.
Er sagte:


"Ich werde mal gucken wie das Trainig ist, danach werde ich sehen ob ich mit einem anderen Padawan oder einer Person in ein Restaurant hier gehen kann, die Kantine hier scheint nicht gerade gut zu sein."

Eigentlich hatte er großen Hunger, er hatte seit sie auf Lianna waren nichts mehr gegessen, er fragte den Bith:

"Gibt es hier irgendwo etwas zu Trinken oder ist es genauso schlecht wie das Essen"

Eigentlich sollte es eher wie ein Witz klingen, aber seine Stimme hatte noch während er sprach einen schärferen Ton angenommen, um Ly'fe nicht zu verletzen oder zu beleidigen sprach er in einem sanften Kumpel Ton:

"Ach egal, es wäre nett wenn du mich zu diesem Trainigsraum führen könntest."

Er musste auf seinen Ton achten und ihm die Agressivität rausnehemen, lag es an der Übermüdung?, an dem Überfall?, an der Erscheinung? oder schlicht einfach daran das er Hunger hatte, dass er so sprach. Egal nach dem Heutigen Tag würde er seine Stimme schon wieder unter Kontrolle haben.

[Lianna City - Jedi-Basis - Cantina - Mithras, Beka, 4O-77 ,Ly'fe]
 
Lianna City, Jedi-Basis, Kantine - Aredhel und Salia

Es verwirrte Salia noch weiter, als Aredhel sagte, dass der Zugang zur Macht vom entsprechenden Training abhing. Es klang bei ihm so selbstverständlich, dass sie über das Talent der Macht verfügen würde. Als wäre er davon felsenfest überzeugt. Die Togruta war sich da nicht so sicher und beließ es bei einem Nicken, da sie dem Jedi nicht weiter widersprechen wollte bei einer Angelegenheit, bei der er sich so sicher zu sein schien. Sie würde es einfach mal auf sich zu kommen lassen - was blieb ihr auch anderes übrig - und dann würde man ja sehen, wie es um ihr Talent bestellt war.

Nachdem sie die Kantine verlassen hatten, machten sie sich auf den Weg zu ihren Quartieren. Aredhel sagte, dass er nebenan warten würde und Salia betrat ihre neue Behausung. Sie schob erst einmal ihre Gedanke beiseite, die sich um das drehten, was der Jedi ihr gerade im Gespräch eröffnet hatte. Zügig striff sie ihre Kleidung ab und sprang unter die Dusche, denn sie wollte den Jedi ja auch nicht länger als nötig auf sich warten lassen. Sie ließ das kalte Wasser auf ihren Körper niederprasseln und war überrascht darüber, was es für ein erfrischendes Gefühl war. Sie wusste gar nicht mehr, dass man so etwas Reinigendes verspüren konnte.

Sie schlüpfte aus der Dusche, zögerte dann einen Moment, als sie zu ihren Anziehsachen trat. Eigentlich verspürte sie keinen großen Drang, ihre alten Sachen wieder anzuziehen. Eher hoffend öffnete sie den größeren Schrank im Zimmer und stellte fest, dass glücklicherweise einige Kleidungsstücke darin zu finden waren. Sie überflog kurz, was da war, und entschied sich letztendlich für eine schlichte Robe, die anscheinend die primäre Kleidung der Jedi darstellte. Wenn sie sich hier schon aufhielt, konnte es ja nicht schaden, wenn sie sich anpasste und nicht weiter auffiel. Als letztes lagerte sie noch das Holocron sicher, bevor sie ihr Quartier wieder verließ und zu Aredhels rüberging. Sie suchte gerade nach einer Schelle oder ähnlichem, als sich die Tür wie durch Geisterhand aufschob. Etwas zögerlich spähte sie hinein.


"Äh, hallo?", fragte sie etwas unsicher in den Raum hinein.

Lianna City, Jedi-Basis, vor Aredhels Quartier - Aredhel und Salia
 
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