Lianna

[Lianna - Jedibasis - Kantine] Summer mit Samira, Vail, Matthew, Antillis, Rork und 4O-77

Das Summer den Keks genommen hatte, zauberte ein Lächeln auf Matthews Gesicht und er ging schließlich auf ihre Frage ein, um sie zu beantworten. Er erzählte ihr, dass er von einem Planeten kam, den die Alderaanerin ohnehin nicht kannte, weil sie sehr weit weg am äußersten Rand lag und vielleicht war es besser für sie, dass sie die Welt nicht kannte, seiner Meinung nach. Weiterhin sagte er, er sei erst vor kurzem hier angekommen, genau wie sie selbst. Das war eine Gemeinsamkeit der beiden.

Schließlich kam die Gegenfrage von ihrm, was Summer nicht verhindern konnte. Es war klar, dass er auch etwas von ihr wissen wollte. Er kannte bisher nur ihren Namen und gerade eben hatte er erfahren, dass sie wohl auf Kekse stand, zumindest drückte er dies so aus. Also wollte das Waisenkind ihm das nicht vergönnen.


"Ich komme von Alderaan, ich denke mal, dass du diesen Planeten kennst, da er recht bekannt ist. Dort habe ich die letzten drei Jahre in einem Waisenhaus in der Hauptstadt Alderaan gelebt. Und das hier ist Mylo mein bester Freund.", erzählte sie und hielt ihren Teddy hoch. Dabei kam sie sich gegenüber ihrem Gesprächspartner etwas dämlich vor, um nicht zu sagen vielleicht sogar etwas unreif, wie sie mit ihrem Teddy dort war.

Schließlich schlug der freundliche Junge von der anderen Seite des Tisches eine Erkundungstour vor, um das Gelände und die Basis besser kennenzulernen. Die Idee war nicht schlecht. Er machte bloß die Einschränkung, dass es nur möglich wäre, wenn Meister Astyne zustimmte. Summer stimmte zu und warf einen fragenden Blick in Richtung Samira.


[Lianna - Jedibasis - Kantine] Summer mit Samira, Vail, Matthew, Antillis, Rork und 4O-77

OP: Sorry, dass es nur so ein kurzer Beitrag geworden ist.
 
Lianna City - Jedi-Basis - Kantine - Vail, Matthew, Summar, 4O-77, Samira, Rork und Antillis-Jinzo

Antiilis verstand natürlich den Spaß von Samira. Für Scherze war er schon immer zuhaben. Schließlich machte er auch oft welche. Aber vielleicht gibt es ja wirklich Kratzbäume für bestimmte Rassen. Auch wenn es sich Antillis nicht vorstellen konnte, wollte er den Neuankömling Rork helfen.
Mit ein wenig Humor wollte er nun Samira antworten.


"Hihi, es wird bestimmt etwas für unseren neuen Freund geben. Auch wenn es schwierig wird.
Aber ich bin ja so langsam ein Künstler in finden und gefunden werden."


Nun drehte er sich wieder zu Rork, der jetzt wahrscheinlich schon ziemlich verwirrt war. Was ja, wenn viele Jedi Späße machen, kein Wunder war.
Antillis hatte sich schon daran gewöhnt. Früher als er noch auf Dorin war, hatte er oft auch Kopfschmerzen davon.Deswegen wollte so langsam den "Neuen" aufklären.


"Also Rork,wie du wahrscheinlich schon mitbekommen hast, machen Jedi gerne mal Späße.Aber um nun wieder zu deinen Anliegen nahe zukommen, solltest du vielleicht bei einigen Droiden, die hier in der Basis umherirren, nachfragen. Die können dir mit Sicherheit weiterhelfen."


Nach einigen Sekunden fiel Antillis dann auf, dass ja sein Teller schon leer war.
Mit ein paar Handzeichen holte er sich den Kellner zu sich ran, dr dann den Teller wegbrachte.
Dann sprach Antillis nun wieder Samira an. Er verspürte
irgendwie den Drang etwas im Trainingsraum zuüben.


"Samira, hättest du etwas dagegen, wenn wir nachher im Trainingsraum etwas üben? Du könntest mir dann etwas beibringen."

Lianna City - Jedi-Basis - Kantine - Vail, Matthew, Summar, 4O-77, Samira, Rork und Antillis-Jinzo
 
Lianna City - Jedi-Basis - Kantine - Summer, 4O-77, Samira, Matthew, Rork, Antillis- Jinzo und Vail


Während sich Rork auf seine Antwort besann, fing Matthew ein Gespräch mit Summer an.
Da sie nun alle gemeinsam am Tisch saßen, war es schlecht möglich einfach wegzuhören, auch wenn Vail sich Mühe gab.
Aber für Matthew freute es ihn, dass Summer auftaute und sich auf die Unterhaltung einliess.
Erst als Matthew einen Ausflug und dazu seine Erlaubnis erfragte, blickte er die beiden an.



"Huch, habe ich meine Gluckenfedern nicht sorgfältig genug unter der Robe versteckt?"


fragte er erheitert. Aber er durfte nicht vergessen, dass die beiden noch jung waren. Auch wenn sie nun den Jedi angehörten, so musste man ihnen behutsam beibringen, dass sie von nun an auf eignen Beinen stehen würden und ihre Entscheidungen treffen mussten. Aber dafür war noch Zeit. Hoffentlich viel Zeit.


"Ich denke, wenn ihr nicht gerade vorhabt, einen interstellaren Zwischenfall zu provozieren, dann steht eurer Erkundungstour nichts im Weg."


Damit gab Vail neckend zumindest für Matthew seine Zustimmung. Aber er konnte sich nicht vorstellen, dass Samira etwas dagegen hatte, wenn die Beiden sich hier umsahen.
Und es war sicherlich wünschenswert, wenn sich Summer hier einlebte und neue Freundschaften schloss.



"Einen netten Begleiter hast du, Summer. Mylo scheint die Reise nicht so gut bekommen zu sein, er sieht etwas blass um die Nase aus. Wenn ihr hier die Umgebung erkundet, wird ihm die frische Luft sicherlich genauso gut tun wie dir."


sagte Vail freundlich zu dem jungen Mädchen.
Als er dann hörte, was Antillis zu Rork sagte, lachte er.



"Nichts da. Jedi scherzen nicht, wir lachen nicht. Wir sind ein todernster Orden. Altehrwürdig."


zog er Antillis und Rork auf.


Lianna City - Jedi-Basis - Kantine - Summer, 4O-77, Samira, Matthew, Rork, Antillis- Jinzo und Vail
 
Lianna City - Jedi-Basis - Trainingsraum - Visas, Satrek, Eowyn, Markus, Joras, Ikarr, Mithras und Ly'fe

Okay, Ikarr wollte nicht etwa schon trainieren, sicher. Es war ja nicht so, als ob Ly'fe darauf brannte, einen Padawan auszubilden, ganz im Gegenteil. Er hatte eher vermutet, dass der Jawa, wenn er schon ein Padawan werden wollte, recht ungeduldig sein würde wenn es darum ging, die Wege der Macht zu erlernen. Doch bei ihm war das offensichtlich nicht der Fall. Gut, so brauchte er sich nicht in die Ausbildungsmethodik von Ikarrs zukünftigen Meister einmischen. Wer auch immer das sein wusste, er wüsste wahrscheinlich wesentlich besser Bescheid als er, wie man dabei vorging.

Doch etwas anderes konnte er ihm beibringen, allerdings mangelte es dem Jawa dabei an Selbstvertrauen.

"Ach komm!"

Ermunterte Ly'fe ihn.

"Ich habe ja auch gar nicht vor, da hinzugehen, ohne einmal geübt zu haben. Am besten, wir sehen zu, dass du ein Quartier in der Nähe von meinem kriegst, dann können wir bei mir proben. Wenn sich nichts verändert hat in der Zeit, während der ich weg war, dürften da noch einige frei sein. Ich bin mir daher auch sicher, dass wir niemanden stören."

Höchstens die zwei oder drei am nächsten untergebrachten Jedi, vielleicht auch den Rest der Etage. Doch bestimmt waren die Wände dicker als auf Corellia. Auf Ossus war's wirklich problematisch gewesen.

"Ich kann mir vorstellen, dass du genau die richtige Stimme hast dafür. Du kommst bestimmt hoch rauf, so klein wie du bist, hmm? Hast du schon mal eine Oper gesungen? Das wär zumindest die Richtung, die mir vorschwebt. Vielleicht unter der Dusche oder so? Ach stimmt, du bist ja von Tatooine. Vergiss es."

Vermutlich gab es auf ganz Tatooine keine Dusche, höchstens Ultraschallreinigungskabinen, und in denen konnte man einfach nicht singen. Lieder wie Die Sirene verlangten einfach nach dem Geräusch von plätscherndem Wasser.

Ikarr klang ganz begeistert, als er zu erzählen begann, was er mit Vieroh alles anstellen würde, doch Ly'fe sagten die Begriffe rein gar nichts.

"Äh, was ist das konkret? Du hattest mich bei 'zentral vertikutiert'. Aber es klingt teuer, ich fürchte, das kann ich mir nicht leisten."

Gab der Ritter zu bedenken. Unbeeindruckt davon fragte der Kleine, ob der Droide immer noch in der Cantina steckte.

"Ja, das habe ich ihm gesagt, und wenn ich ihm was sage, macht er das auch. Vorausgesetzt, er macht nicht gerade eine größere Sinnkrise durch."

Auf diese Erklärung Ly'fes hin stürmte der Jawa sofort los. Auf dem Gang griff er die Meister-Padawan-Frage wieder auf und fand die Erklärung des Jedi erfreulicherweise stimmig.

"Ja. Leider weilt Master Manice nicht mehr unter uns, doch einige seiner Schülerinnen sind immer noch aktiv. Andere sind leider verschollen."

Der Bith musste ausnutzen, wenn er schon einmal jemanden hatte, der sich für sein Wissen interessierte, auch wenn die Situation nicht optimal war, wenn man währenddessen atemlos über die Gänge hetzte.

Tatsächlich fanden sie den Droiden nebst einigen anderen Jedi in der Kantine.

"Warte hier einen Moment, ich rede zuerst mit ihm. Er ist manchmal ein bisschen schreckhaft, was Reparaturen angeht. Ich kann ihn auch irgendwo verstehen, immerhin ist das für ihn sowas wie ein Arztbesuch."

Meinte er zu Ikarr, bevor er sich Vieroh näherte, der immer noch bei der blonden Padawan Blastergewehr bei Fuß stand.

"Vieroh, gute Nachrichten für dich! Ich habe mit diesem Jawa-Padawananwärter gesprochen, und er wäre bereit, dich wieder auf Vordermann zu bringen und irgendwelche Systeme zu erneuern, von denen ich nichts verstanden habe. Auf jeden Fall ist er sehr kompetent, was Droiden und Technik angeht."

Erklärte ihm Ly'fe freudig.

"Bald erstrahlst du wieder wie neu, versprochen!"

Das metallene Droidengesicht blieb natürlich ausdruckslos, doch die Beleuchtung der Fotorezeptoren flackerte einen Augenblick lang.

"D... das ist eine großartige Idee Meister. Leider bin ich jedoch gerade verhindert, da ich einen wichtigen Auftrag habe. Ich habe eilige Dokumente empfangen, die ich unverzüglich Rätin Chesara Syonette überbringen muss. Ich werde aber gleich zurück sein, dann gerne."

Meinte er, wunderte sich dann allerdings über den Droiden, der einen ungelenken Schritt rückwärts machte, und fast so den Eindruck machte, als drückte er sich die Wand entlang, während er den Raum verließ, was wirklich komisch aussah. Als er an Ikarr vorbeikam, beschleunigte er seine Schritte und war gleich darauf durch die Tür verschwunden.

Rätin Chesara, auch so eine altgediente Jedi und ehemalige Padawan von Manice, sinnierte er. Eben hatten sie noch darüber gesprochen. Natürlich war sie schon vor langem zur Meisterin von anderen Padawanen geworden, saß auch längst im Rat und war momentan Leiterin der Jedi-Operation zur Unterstützung des örtlichen Widerstands auf...

Coruscant.

Vieroh hatte ihn angelogen.

"Ikarr, hinterher! Vieroh versucht, Reißaus zu nehmen!"

Der Jawa war zwar kürzer, aber viel näher dran. Ly'fe wäre es ein leichtes, den Droiden einfach mit der Macht zu deaktivieren, doch dazu musste er erst einmal in dessen Nähe sein.

Lianna City - Jedi-Basis - Kantine - Summer, Samira, Matthew, Rork, Vail, Ikarr und Ly'fe
 
[ Lianna -- Lianna-City -- Jedi-Basis -- Kantine ] Vail, Matthew, Summer, Samira, 40-77, Rork und Antillis

Er schaute Meister Vail in die Augen.

Ich muss es selber wollen halte die Aussage in seinem Kopf nach. Nur er selber kann es bestimmen ob er ein Jedi werden will, kein anderer.
Bilder seiner Heimat kamen in den Vordergrund, sein Wald in dem er so gerne gespielt und vor allem Trainiert hat. Nun wurde ihm bewusst, dass er schon damals den Wald anders wahrgenommen hat. Er konnte damals fast blind von einem Baum zum anderen springen, er spürte förmlich die Äste und Lianen. Das Gefühl damals war berauschend und beruhigend zugleich und er wusste nun sofort, dass er ein Jedi werden wollte. Die Alte hatte recht, es war seine Bestimmung und er wusste es tief in seinem inneren schon lange.

Diese Gedankengänge dauerten nur wenige Sekunden und voller Überzeugung konnte er nun Antworten.


Ja, ich und nurrr ich will ein Jedi werrrden. Nicht weil es mirrr gesagt wurrrde, sein weil ich das Gefühl habe das es schon immerrr meine Zukunft warrr und es sich rrrichtig anfühlt!

Danach schaute er zu Boden, so laut wollte er nicht Antworten, da sein knurren dann doch etwas zu bedrohlich wirkte. Sein Fell schien in ständiger Bewegung zu sein, obwohl er selber still da stand.

Danke, sagte er nun leider in Richtung Antillis. Ich werrrde bei Gelegenheit einen Drrroiden aufsuchen, sobald ich weiß wo ich unterrrkomme.

Er schaute dann zu Summer und Matthew, dann zu Vail als dieser ihnen den Spaziergang genehmigte. Als er sicher war, das er keine Unterhaltung unterbrechen würde, stellte er noch eine frage an Vail.

Wie geht es jetzt mit mirrr weiterrr? Werrrdet ihrrr nun mein Meisterrr und mich daherrr trrrainierrren?
Etwas unsicher und auch ratlos schaute er zu Samira und dann zu Vail, um auf seine Antwort zu warten.

[ Lianna -- Lianna-City -- Jedi-Basis -- Kantine ] Vail, Matthew, Summer, Samira, 40-77, Rork und Antillis
 
[Lianna - Lianna City - Jedibasis - Trainingsraum] Visas mit Satrek, Eowyn, Markus, Ly'fe, Joras, Ikarr, Angelique und Mithras

Ein Glück, Visas musste nicht alles umwerfen, doch sollte sie ihrem neuen Meister zufolge sich auch nicht zu sehr auf eine Sache versteifen. Die Miraluka verständnisvoll. Sie war sich auch bewusst, dass sie einen anderen Weg einschlagen musste, wenn sie keine Begabung zum Heilen hatte. Auch war dem blinden Mädchen klar, dass sie noch einen sehr langen Weg vor sich hatte und in dieser Zeit konnte sie sich noch oft genug umentscheiden. Ob Angelique auch schon eine gewisse Vorstellung hatte, welche Richtung sie einschlagen möchte.

Schließlich machte Satrek wieder eine scherzhafte Bemerkung zu irgendwelchen Plänen, Festlegungen in der Macht und in sonstigen Hinsicht. Visas hatte sich nach wiederholten Scherzen bald daran gewöhnt. Ob ihre Mitpadawan das auch so locker sah, mit Sicherheit. Visas hätte mit ihren Augen gerollt, wenn sie welche hätte, würde er in den nächsten 10 Minuten noch einen Scherz machen. Nicht, dass sie den dunkelhäutigen Jedi-Rat nicht mochte, er war ihr furchtbar sympathisch, nur er übertrieb es manchmal mit seinen Scherzen.
Schließlich schien er doch noch Visas' Frage zu beantworten.

"Habt ihr beiden denn irgendwelche besonderen Wünsche? Oder sollen wir uns mal in der Nähe umsehen und uns inspirieren lassen?", fragte er seine beiden Padawane.

"Hmm, also ich denke wir beide haben da so unsere Wünsche, aber vielleicht sollten wir uns auch erstmal die nähere Umgebung ansehen und lassen uns inspirieren, oder was meinst du Angelique?", sagte sie zu Satrek gewandt und fragte schließlich ihre Mitpadawan nach ihrer Meinung.


[Lianna - Lianna City - Jedibasis - Trainingsraum] Visas mit Satrek, Eowyn, Markus, Joras, Angelique und Mithras
 
Lianna City - Jedi-Basis - Kantine - Vail, Matthew, Summer, Rork, Antillis-Jinzo und Samira

Mit einer gewissen Genugtuung, die sich Samira nicht verkneifen konnte verfolgte sie, wie der etwas ältere Jedi-Ritter den neuangekommenen Bothan prüfte. Außer seinem leichten Sprachfehler gab es bei dem Bothan keine wirklichen Besonderheiten, was auch mal angenehm war. Als Summer dann schließlich nachfragte wie es weiterging zuckte die Mirialan kurz mit den Schultern.

Bei dir geht es wie bei jedem meisterlosen Padawan auch. Du hast jetzt Zeit dich etwas einzugewöhnen und dabei fangen wir später dann auch mit leichtem Training an, also ein paar grundlegende Dinge in Richtung Macht. Ich werde auch nachfragen, damit du Übergangspapiere bekommst bis Alderaan entweder nicht mehr imperial ist oder zumindest zur Zusammenarbeit in solchen Dingen bereit ist, was derzeit ja nicht der Fall ist.

Das war allerdings für eine angehende Jedi auch nicht wirklich ein Problem. Die entsprechenden Behörden waren nach Samiras Wissen in der Hinsicht ziemlich kooperativ, da die Jedi schließlich auch die Verantwortung für ihre Ordensmitglieder übernahmen. Zudem war die Alderaanerin für eine Menschin ja auch noch ziemlich jung mit ihren 13 Jahren und wohl kaum eine Massenmörderin.

Zu Essen kannst du dir jederzeit noch etwas nachholen, Summer. Keine Angst, iss nur soviel du magst.

Als anschließend Summer und Matthew ins Gespräch kamen freute dies die Jedi-Ritterin sehr. Sie hatte schon befürchtet, dass das Mädchen die ganze Zeit einfach nur still dasitzen würde und sich fragte, warum sie eigentlich hergekommen war. Aber Matthew schien mit seinem Keks einen guten Riecher gehabt zu haben bei ihr, weshalb sie auch überhaupt nichts dagegen hatte, wenn die beiden etwas die Gegend erkundeten.

Aber klar, ihr beiden. Ihr könnt euch hier gerne etwas umsehen. Schließlich solltet ihr das Gebäude und die Gegend, in der ihr in nächster Zeit wohnen und leben werdet durchaus etwas kennenlernen. Also nur zu.

Antwortete sie lächelnd auf Matthews ausgesprochene Frage und Summers fragenden Blick. An Antillis-Jinzo gewandt meinte sie etwas später grinsend als dieser dem Bothan erklärte er wäre so langsam ein Künster im Suchen und Finden.

Nun, wenn das so ist, dann kannst du Rork ja behilflich sein einen passenden Kratzbaum für sein zukünftiges Quartier auszuwählen.

Ein leicht schelmisches Grinsen könnte sie sich dabei auch nicht verkneifen.

Ich werde nach dem Essen dann die Daten meiner letzten Mission bei Jedi-Rätin Eleonore abgeben. Dann kann sie weiter entscheiden wie die Jedi weiter damit verfahren. Aber danach können wir gerne ein bisschen trainieren bis dein Meister wiederkommt, wenn du willst, Antillis-Jinzo.

Während die blassgeldhäutige Frau noch redete piepte ihr Jedikomm. Deshalb nahm sie wenig später ihr Komm von Gürtel und sah sich an was sie für eine Nachricht bekommen hatte. Sie war von Radar, dem Quartiermeisterdroiden. Sie räusperte sich kurz und las dann laut vor.

Die Quartiere für die Jedi Vail Del Astyne, Rork Bra'lya und Matthew Delos stehen bereit. Der Sonderwunsch bezüglich Summer Organas Quartier kann ebenfalls gewährt werden. Die Zugangscodes können bei der Information oder bei mir abgeholt werden.

Die restlichen Förmlichkeiten sparte sich Samira. Der dringende Wunsch des ordnungsliebenden Droiden jeden persönlich die Benutzung seines Quartiers zu erklären war in den Augen der Mirialan einfach überflüssig. Dies war ihr selbst passiert als sie auf Lianna angekommen war. Bei Radars Vortrag war sie sich vorgekommen wie ein störrischer, chaotischer Haufen junger Mirialan in einer Jugendherberge. Das wünschte sie niemandem. Deshalb hängte sie ihr Komm wieder an den Gürtel und erklärte deshalb laut.

Also ihr könnt alle eure Quartiere beziehen. Ich denke, ich werde mich dann aufmachen Rätin Eleonore zu suchen.

Fügte sie noch hinzu, während sie sich anschickte aufzustehen. Summer hatte ohnehin jetzt Gesellschaft gefunden und würde damit hoffentlich ein bisschen auf ihre Anwesenheit verzichten können, so dass Samira ihren Jedipflichten nachkommen konnte.

Lianna City - Jedi-Basis - Kantine - Vail, Matthew, Summer, Rork, Antillis-Jinzo und Samira
 
Lianna City - Jedi-Basis - Kantine - Vail, Matthew, Summer, Rork, Antillis-Jinzo und Samira

Matthew sah Summer an und hörte ihre Worte sehr genau. Auch wie sie erklärte das ihr Teddy ihr bester Freund war. Matthew hatte mal einen Teddy, doch wie so viele Dinge musste er ihn zurücklassen. Er schenkte Summer ein lächeln. Natürlich hörte er Vails Worte und schenkte ihm ein lächeln. Er verkniff sich einen Kommentar wie,das er nicht vorhatte für Bettvorleger zu sorgen. Samira gab letztendlich ihr Okay und Matthew neigte leicht den Kopf bevor er aufstand.


"Wenn es so ist könnten wir gehen ich passe auch auf dich und Mylo auf"

Sagte Matthew ehrlich. Hohn und Spott warem ihn Fremd. Er mochte Summer und sie mochte eben ihren Teddy. Er wusste das er es schwer hatte Mylo als besten Freund zu ersetzten. Natürlich würde er sich mühe geben. Ob es ausreichte wusste er natürlich nicht. Er hoffte es natürlich. Er sah Summer ruhig an.

"Außer wenn du vorher wirklich noch essen willst dann können wir auch warten"

Erklärte er ganz sanft. Er wollte Summer nicht überfordern. Ein lächeln auf seinen Lippen. Er freute sich auf jedenfall mit ihr die Gegend erkunden.

"Wir werden euch keine Schande machen Vail und jeden Diplomatischen Zwischenfall behutsam zu euch schicken"

Sagte Matthew dann doch noch. Er konnte sich einen Kommentar in Richtung des Meisters einfach nicht verkneifen. Er war eben jung. Doch er war Klug genug um zu zeigen das er dennoch gerne von Vail lernte. Er lernte durchaus von ihm. Doch jetzt war erstmals Summer wichtig.

" Es liegt ganz an dir Summer"

Erklärte er weiterhin sanft und mit guten Manieren. Er hatte welche. Sanft legte er eine Hand auf den Tisch und ließ den Blick nicht von ihr. Er wollte ihr zeigen das sie keine Angst haben musste das Matthew auf ihn aufpassen würde. Aufpassen soweit sie ihm eben ließ und so gut er es konnte. Vorsichtig stupste er ihre Hand an. Wusste nicht ob sie diesen Schutz wirklich brauchte oder gar wollte.

Lianna City - Jedi-Basis - Kantine - Vail, Matthew, Summer, Rork, Antillis-Jinzo und Samira

ooc: Sorry das er so kurz ist
 
[Lianna~Lianna-city~Jedi-Basis~Gänge~Dan,Antillis]

Dan war etwas traurig, dass er Antillis eine Absage erteilen musste. Schließlich sah er seinen Freund nicht oft. Oder besser gesagt: Gar nicht. Aber es lohnt sich wirklich überhaupt nicht für ihn selber. Er könnte zwar nach Dorin mitreisen aber dann müsste er schon nächsten Tag wieder zurückreisen.
Und das würde die beschwerliche Reise nicht rechtfertigen.

Nach einer kurzen Verabschiedung gingen Beide Freunde auseinander. Dan setzte sich auf die Bank.
Er vergaß dabei die Zeit. Er saß wahrscheinlich jetzt schon eine Stunde dort.
In Gedanken versunken stand er auf. Er verspürte ein Brummen in seinen Bauch, was wohl bedeutet, dass
er Hunger hatte.

Aber wo war denn hier nur die Kantine? Oder bessere Frage: Bekamen Jedi hier überhaupt etwas zu essen? Den musste Er auf den Grund gehen, da er jetzt schon fast 24 stunden nichts mehr gegessen hatte.

Dan bekam eine Idee. Sein alter Freund Antillis-Jinzo, den er vorhin noch eine Absage erteilt hatte, war ja ein Jedi. Also musste er ja wissen wo die Kantine war.
Zögernd rannte er in die Richtung von Antillis.

Nach langer Suche hatte er die Kantine gefunden. Und tatsächlich: Es gab Essen.
Er verspürte nun noch mehr Hunger, als er das Festmahl sah.
Nun konnte er auch Antillis an einen Tisch erkennen.

Schnell nahm er sich ein Teller und bewegte sich zum Tisch, wo die Jedi saßen.
Dann zog er sich ein Stuhl vom Nachbartisch, ohne die Leute, die darauf saßen zu fragen
und setzte sich zu den Jedis.


"Hallo, Ich hoffe ich störe nicht. Ich bin Kopfgeldjäger und suche nach Arbeit. Aber zunächst möchte ich etwas essen und brauche etwas Gesellschaft."

[Lianna~Lianna-city~Jedi-Basis~Kantine~Vail, Matthew, Summer, Rork, Antillis-Jinzo, Samira und Dan]
 
Lianna City - Jedi-Basis - Kantine - Summer, 4O-77, Samira, Matthew, Rork, Antillis- Jinzo und Vail


Vail beeindruckte es enorm, zu sehen, wie es den Jedi gelungen war, Verfolgung und Niederlagen abzuschütteln und wieder zu neuem Leben zu erwachen.
Hier ging es fast so lebhaft zu wie im Jeditempel von Coruscant oder in der Jedibasis auf Corellia. Damals bevor die Dunkelheit hereingebrochen war.
Welcher Irrsinn hatte die Galaxis befallen. Und wieviele waren diesem Irrsinn zum Opfer gefallen.
Fakt war, dass zuviel Blut geflossen war. Vielleicht würde er es noch erleben, dass andere Zeiten anbrachen.

Seinen Überlegungen lag die einfache Beobachtung zugrunde, dass ein Jawa und ein Bith die Kantine kamen. Scheinbar waren sie auf der Suche nach 4O, um ihn zu eröffnen, dass er gereinigt werden würde.

4O schien die Reinigung nicht sehr erfreulich zu finden, denn er meinte, dass er Rätin Chesara wichtige Unterlagen bringen wolle. Aber selbst Vail wusste, dass sich diese nicht auf Lianna aufhielt.

Der Bith brauchte auch nicht lange, um das Täuschungsmanöver zu durchschauen und machte sich an die Verfolgung, wobei der Jawa näher dran war.
Amüsiert betrachtete Vail das Schauspiel.

Aber dann brachten ihn Rorks Worte wieder zum eigentlichen Geschehen zurück. Er hatte sich Vails Worte zu Herzen genommen und nochmal nachgedacht, ob es seine wirkliche Überzeugung war.
Vail nickte, als er Rorks Worte vernahm.



"Nun, du hast deine Wahl getroffen. Die Jedi sind ab nun deine Gegenwart und Zukunft."


hieß er den Bothan in Reihen der Jedi offiziel willkommen.


"Wer dein neuer Meister sein wird, weiß ich nicht. Ich glaube, wir haben zur Zeit zu wenige Meister und viele Padawane. Die Jedi haben wegen des Krieges nicht wenige Einbußen erlitten. Wir haben viele gut ausgebildete und starke Jedi verloren. Aber bis du einen Meister gefunden hast, werde ich auch ein Auge auf dich haben und dich in den Grundlagen unterweisen."


Er blickte zu Matthew.


"Das bedeutet, wenn ich nicht zuviel Zeit brauche, um die diplomatischen Zwischenfälle, die Matthew anrichtet, zu klären."


quittierte er die Spöttelei des Padawans, der sich jedoch mehr darauf konzentrierte, Summer zu ermuntern, mit ihm zu gehen.


"Samira hat die Quartierfrage schließlich bereits geklärt. Das bedeutet, ihr könnt euch entweder erstmal häuslich einrichten oder die Basis erkunden oder aber euch im Trainingsraum einfinden."


Dann betrat noch eine weitere Person die Kantine und setzte sich an ihren Tisch. Und begann damit, womit andere Leute aufhörten, dachte Vail amüsiert.
Aber er hob erstaunt die Augenbraun hoch, als der Fremde um eine Arbeit ersuchte.



"Nun, Guten Tag, ihr dürft euch zu essen nehmen, Fremder."


Hungern sollte hier niemand. Es würde die Ausnahme der Regel bleiben. Das war immerhin eine Jedibasis und kein Space- In für Kopfgeldjäger.


"Was das andere anbetrifft, so befinden sie sich im falschen Orden. Die Jedi haben keine Verwendung für Kopfgeldjäger."


stellte Vail im ernsten Ton fest. Es war schon schlimm genug, dass auf viele Jedi Kopfgelder ausgesetzt worden waren.



Lianna City - Jedi-Basis - Kantine - Summer, 4O-77, Samira, Matthew, Rork, Antillis- Jinzo, Dan Valcon und Vail
 
[Lianna - Jedibasis - Kantine] Summer mit Samira, Vail, Matthew, Antillis und Rork

Die Mirialan hatte Summer zugesichert, dass sie sich um ihre Papiere kümmern würde und erklärte ihr dann den Verlauf, wie man die nächste Zeit mit ihr verfahren würde, bis sie eine feste Meisterin bekäme. Das hieß eine Trennung von Samira, aber das Waisenkind mochte sie doch so sehr. Sie war schon tief in ihrem Herzen. Ebenfalls beantwortete die Jedi ihre zweite Frage auch und sagte ihr, dass sie sich so viel Essen holen könne, bis sie schließlich satt ist. Also holte sich Summer noch ein bisschen von dem Kantinenessen und aß es.

Als das Mädchen mit Matthew ins Gespräch kam, was die Freude auf Samiras Gesicht nicht mehr zu verbergen. Und natürlich erlaubte sie die kleine gemeinsame Erkundungstour. Auch Matthew schien der Erlaubnis der blasshäutigen Frau zu freuen.


"Okay, wollen wir los?", fragte sie den Jungen auf der anderen Seite des Tisches, der ihr schwörte auf Mylo aufzupassen. Bei diesem Gedanken musste sie schmunzeln.

"Also auf Mylo muss nun wirklich niemand mehr aufpassen. Er hat damals auf Alderaan immer auf mich aufgepasst.", erklärte sie Matthew mit einem freudigen Lächeln in der Stimme.

Dann kurz bevor sie gehen wollten, bekam die Mirialanerin, die Nachricht, dass alle Wünsche bezüglich der Quartiere erfüllt worden konnten und, dass alle jetzt im Besitz eines Nachtlagers waren. Summer stand energisch auf und nahm Matthew an die Hand und schleifte ihn zum Ausgang der Kantine, wo ihnen ein Neuankömmling (Dan Valcon) entgegenkam.


"Hallo.", brachte das Waisenkind ihm flüchtig entgegen und dann verließ sie zusammen mit dem Epicanthix an ihrer Hand und ihrem Teddy in der andern Hand die Kantine der Jedibasis und sie fanden sich in einem der Flure wieder.

[Lianna - Jedibasis - Flur] Summer mit Matthew

OP: Ich habe uns einfach mal raus aus der Kantine gebracht, hoffe, dass das in Ordnung ist.
 
[Lianna - Jedibasis - Flur] Summer mit Matthew

Matthew hatte Vails Worte nicht mehr kommentiert. Er hatte gesagt was er als Humorvoll betrachtete,außerdem hatte Summer nun vorrang. Er lächelte und ließ sich sanft mitziehen. Natürlich begrüßte Matthew das Summer auftaute. Als sie im Flur standen lächelte Matthew ruhig und sah Summer an.

"Dann hoffen wir das Mylo uns alle beschützen kann"

sagte Matthew auf eine ehrliche Art und hielt sie weiterhin an der Hand. Er wollte sie nicht loslassen. Matthew hatte sich geschworen sie zu beschützen. Zumindest so gut er es konnte. Nicht nur konnte, sondern sofern es auch nötig war. Immerhin waren sie im Jedi-Orden. Hier sollte es keine Gefahren geben. Doch es war ihn ein persönliches Anliegen ihr zu helfen. Er zog sie ganz sanft mit sich einen Gang entlang. Immerhin wollten sie den Orden erkunden. Nun wenn Matthew ehrlich war wollte er sie auch einfach kennen lernen. Matthew gefiel der Gedanken mit jemanden allein zu sein die in seinem Alter war.

"Tud mir leid wenn ich neugierig bin aber wie ist es da wo du herkommst?"

Fragte Matthew sanft und sah sie an. Er war noch nie auf Alderaan gewesen. Zumindest kannte er den Namen des Planeten, das war jedoch schon alles. Matthew hob eine Hand. Aus der Kantine hatte er noch einen Keks geklaut und reichte ihn Summer. In der Hoffnung das er sie damit Glücklich bist.

" ich mag dich"

Erklärte Matthew und lächelte sanft. Eine zeitlang war er sich hier verloren vorgekommen. Bis Vail kam der ihn nach recht und unrecht des Todes ausgefragt hatte. Doch im Grunde war er damit zu hause. Sein Zuhause hatte er verloren. Er warf Summer einen freundlichen Blick zu und ging sanft weiter mit ihr an der Hand.

[Lianna - Jedibasis - Flur] Summer mit Matthew
 
[Lianna - Lianna City - Jedibasis - Trainingsraum - Satrek, Eowyn, Markus, Ly'fe, Joras, Ikarr, Visas, Mithras, Angelique]

Die Padawan war glücklich darüber, dass ihr kleiner Ausflug in die Welt des kulinarischen gar nicht mal so falsch war wie es auf den ersten Blick schien. Manchmal musste man eine Aussage - selbst die eigene - mehrmals überdenken, um festzustellen, das sie nicht ganz falsch war.
Heilen... was mit der Macht doch alles möglich war. Sicherlich war dies ein interesanter Aspekt, wenn sie auch andere Aspekte interesanter fand. Doch das Visas sich dafür interesierte, konnte sie verstehen.


"Meister, ich hätte da noch eine Frage. Wenn es Jedi-Heiler gibt, gibt es dann auch so etwas wie... nun ja... Jedi-Diplomaten?"

Angelique war viel daran gelegen, ihre Talente in solch einer Richtung einzusetzen. Es war fast das, was ihre Mutter immer wollte das sie arbeitet, mit dem Unterschied das diese wollte, das sie in die Politik geht. Doch Politik und Diplomatie sind zwei ganz verschiedene Paar Schuhe, auch wenn sie oft auf dem selben Ball tanzten.

"Ich hätte ansonsten Interesse daran, mehr über eine solche... ich nenne es jetzt einfach mal Laufbahn... zu erfahren."


Sie warf einen Blick herüber zu Visas. Angelique wollte ihre Mitpadawan nicht aufhalten, sie hätte durchaus Verständniss dafür, wenn diese jetzt mit dem Training fortfahren wollen würde.


"Wenn dies jetzt aber zu lange dauert, um das genau auszuführen, würde ich mich wie Visas eurem Vorschlag anschliesen, dass wir uns inspirieren lassen."

Diesen Vorschlag hielt sie unabhängig von davon, ob Meister Taphon nun die Zeit und Geduld hatte, ihr ihre Frage zu beantworten, für eine gute Idee, ob man sich nun sofort inspirieren lies oder etwas später spielte da keine Rolle.

[Lianna - Lianna City - Jedibasis - Trainingsraum - Satrek, Eowyn, Markus, Ly'fe, Joras, Ikarr, Visas, Mithras, Angelique]

(OP: Sorry für die kurzen Posts, ich stecke gerade in einem Kreativitätsloch. ich hoffe, das gibt sich bald wieder...)
 
Jedi-Basis - Kantina - Ly'fe, Vieroh, Ikarr, Samira, Summer, Matthew, Vail

Adrenalin

Geschwindigkeit


"Lauf, Ikarr, lauf", hallte es durch den kleinen, robusten Körper. Und seine Beine gehorchten; und wie sie es taten! Hätte Ikarr etwas mehr Metall getragen, man hätte ihn für einen rasenden Pod-Racer gehalten.

Wie ein Tatooine-Wolf; hetzend, ohne Gnade, ohne Vergebung jagte er den Droiden. Bei diesem Einsatz war es nicht verwunderlich, dass Ikarr seine Beute (Vieroh) sehr bald eingeholt hatte. Ein kraftvoller Sprung und er landete auf dem Rücken des Droiden, seinen Hals umklammernd. Aber ob es daran lag, dass er zu leicht war oder der Droide zu kräftig gebaut, war nicht zu erfahren - Doch ganz offensichtlich floh der Droide weiterhin, fast unbekümmert von der Nervensäge auf dem Rücken.

Ikarr wäre aber kein stolzer Jawa gewesen, wenn er so schnell aufgeben hätte. Für ihn tobte eine Schlacht. Ein kriegerischer, fiepsender, aber trotzdem ehrfurcht gebietender Jawaschrei "Whaaaaaaaaaaagh" und Ikarr biss so fest er konnte in den den Körper des Droiden.

Ja, der Körper des Droiden bestand aus Metall. Deswegen merkte Vieroh wohl nicht viel von der beißwütigen Attacke seines Jägers. Obwohl Ikarr nicht nachgab, bemerkte er doch die fehlende Wirkung seiner Aktion.

Gerade als er zum nächsten Schritt ansetzen wollte, durchfuhr es ihn wie ein Blaster einen desertierten Imperialen. Die Reizleitungen an der Hüfte waren nicht sonderlich gut isoliert und sehr nah an der Oberfläche, was sie für äußere Störfelder extrem anfällig machte. Ikarr griff mit seiner Hand dahin, berührte die Stelle, um etwas zu machen, das er selbst nicht verstand (Machtanwendung).

Den induzierten Informationsoverflow vertrug Vieroh nicht. Prompt fiel er ohnmächtig zu Boden und riss den am Rücken klebenden Ikarr mit. Zweiterer purzelte nach dem unbequemen Sturz gemütlich weiter, bis er von selbst anhielt.

Während des Aufstehens rückte er kurz seine Kutte und seine Kapuze zu Recht und schrie, seinen Rausch beendend:


"Ly'fe, ich hab ihn!"

Auch Vieroh schien wieder langsam zu Bewusstsein - oder etwas Vergleichbarem - zu kommen. Er würde aber nicht noch einmal wegrennen wollen, oder?

Jedi-Basis - irgendwo auf den Gängen - Ikarr, Vieroh
 
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Lianna City - Jedi-Basis - Kantine - Vail, Matthew, Summar, 4O-77, Samira, Rork und Antillis-Jinzo

Er war nun etwas gesättigt vom warmen essen. Die Speise hatte wirklich gut geschmeckt.
Endlich mal wieder etwas ordenliches, dachte er. Mehrere Woche vor seiner Ankunft in der Basis, musste er sich immer nur vom Müll ernähren.

Samira hatte natürlich Lust mit dem Kel´Dor zuüben. Endlich, dachte Antillis. Endlich konnte wieder seine Fähigkeiten ausbauen.
Auch wenn er früher nicht so gerne im Trainingsraum schwitzte, tat er es heute gerne.

Nun kam eine andere Person in die Kantine. Die Antiilis sehr gut kannte. Er hatte sich kurz zuvor noch mit dieser Person getroffen. Es war Dan Valcon.
Er hatte ihn damals in Coruscant kennengelernt. Und seitdem waren sie große Freunde.
Dan war ein Kopfgeldjäger. Er hatte schon viele Untaten getan.

Der Kopfgeldjäger setzte sich mit an den Tisch. Und konfrontierte gleich die anderen Jedi.
Antiilis war es sehr peinlich, dass Dan so unfreundlich war und tat des wegen so, als ob er sein Freund nicht kennen würde.

Nach ein paar Minuten war ihm das Ignorieren von seinen Freund lästig. Daher wollte er schon in den Trainingsraum gehen.
Schnell nahm er seine Robe und machte noch rasch eine "Auf Wiedersehn"-Geste und rannte los.

[...]

Am Trainingsraum angekommen setzte er sich nun erstmal auf eine Matte und meditierte ein wenig.



Lianna City - Jedi-Basis - Trainingsraum - Antillis
 
Lianna - Lianna City - Jedibasis - Trainingsraum - Satrek, Eowyn, Markus, Joras, Visas, Mithras, Angelique, Antillis

Joras schien ihre Frage nicht bemerkt zu haben. Er starrte nur vor sich hin und hing wohl irgendwelchen Gedanken nach. Hatte sie etwas falsches gesagt? Oder war er einfach nur so weggetreten? Nachdenklich kratzte sie sich beiläufig an ihrem Knöchel. Nachdem Joras schon auf eine Anfrage nicht reagierte wollte Eowyn ungern stören. Wenn er so tief in sich versunken war... Sie wusste schließlich nicht, was er gerade nachdachte, vielleicht war es ja etwas wichtiges.
Verdammt, ihre blöde Socke war wieder zu eng und juckte... Vermutlich mal wieder zu heiß gewaschen. Warum hatte sie das einfach nicht drauf? Egal ob sie nun einen Droiden danach fragte, die Maschinen selbst programmierte oder sogar von Hand wusch... irgendwie schienen ihre Sachen immer wieder zu schrumpfen, wenn sie selbst für sie sorgte. Mit Maschinen kam sie einfach nicht zurecht, sie fragte sich, ob es ein Anti-Gen für Maschinenbedienung gab. Sicher, mit normalen Terminals war das kein Problem und bestimmte Sachen funktionierten ganz gut, aber irgendwie schienen doch immer mehr Dinge schief zu laufen als bei anderen Personen. Und was nun die Handwäsche anging... gut, zum Waschen schien sie einfach nicht geboren zu sein. Sie erinnerte sich wehmütig an einen Pullover während ihrer Zeit außerhalb des Ordens. Am Ende hatte sie ihn einer Freundin für ihre kleine Tochter geben müssen. Wie war sie eigentlich darauf gekommen? Ach richtig, die juckende Socke. Sie fragte sich, ob auch andere Personen solche seltsamen Macken hatten. Klar, jeder hatte Schwächen, aber musste ausgerechnet sie sich mit verrückten Droiden (zumindest ihrer Ansicht nach) herumschlagen die irgendwie manchmal nicht ganz verstanden was sie wollte?
Ihr Blick fiel wieder auf Joras. Sie kannte ihn gar nicht, vielleicht sollten sie sich erst einmal ein wenig kennenlernen. Mal sehen, vielleicht reagierte er ja jetzt, es war ja immerhin schon viel Zeit vergangen und der Trainingsraum hatte sich schon geleert.


Joras? Was hälst du davon, wenn du mir ein bisschen was von dir erzählst? Sie war gespannt, ob er aus seiner Versinkung auftauchen würde.

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Lianna City - Jedi-Basis - Kantine - Vail, Matthew, Summer, Rork, Antillis-Jinzo und Samira

Samira verließ die Kantine schließlich kurz nach Summer und Matthew. Dabei kam ihr ein Fremder mit Rüstung entgegen, der vermutlich irgendwen suchte. Aber da die Mirialan ohnehin noch die Daten ihres letzten Auftrags bei einem Ratsmitglied abzugeben hatte und sie danach Antillis noch versprochen hatte ein bisschen mit ihm zu trainieren entschied sie sich dafür, dass sich auch Vail um den Fremden kümmern konnte :-)D). Am Gang sah sie schließlich wie die beiden jungen Padawane um eine Ecke verschwanden, während Samira den Weg zu den Turboliften einschlug. Es war schon erstaunlich wie schnell es Matthew gelungen war, dass Summer ihm ihr Vertrauen schenkte und gemeinsam mit ihm die Basis erkunden wollte. Angesichts der Schüchternheit des Mädchens konnte man das vermutlich als eine positive Entwicklung verbuchen und die Jedi-Ritterin würde dem Mädchen allen Freiraum lassen, den es brauchte, um selbstsicherer und weniger introvertiert zu werden.

Nach einem kurzen Transport durch den Turbolift kam die Blassgelbhäutige in den zweiten Stock an, wo sich ihres Wissens nach das Ratszimmer befand. Nach ein bisschen Suchen fand sie schließlich auch das passende Zimmer. Dort angekommen klopfte sie erst etwas zaghaft, aber nachdem niemand antwortete etwas lauter. Schließlich antwortete eine weibliche Stimme und Samira trat ein. Lächeln ging sie auf die ältere Cereanerin mit dem Namen Eleonore zu. Sie war ein langjähriges Mitglied des Jedirates und hatte der Mirialan auch diesen Auftrag erteilt. Diese saß allein an einem ovalen, hölzernen Tisch in der Mitte des Raumes und hatte diverse Dokumente vor sich auf dem Tisch ausgebreitet. Erwartungsvoll sah die Cereanerin Samira entgegen.


Verehrte Rätin, ich habe meinen Auftrag erfolgreich durchgeführt. Die Daten der Republiksympathisanten auf Alderaan befinden sich auf meinem Datapad.

Gut gemacht, hier, übertrage sie bitte auf mein Datapad.

Bat die Cereanerin sie. Gesagt, getan. Samira war mit sich selbst zufrieden, dass sie nun schon ihren zweiten Auftrag alleine erfolgreich hatte abschließen können, was man ihr sehr wahrscheinlich auch ansah, dem wissenden Lächeln der Rätin nach zu urteilen.

Rätin Eleonore, ich habe übrigens auch ein machtsensitives Mädchen von Alderaan mitgebracht, was etwas mehr Kosten verursacht hat als vorher kalkuliert, aber sie möchte eine Jedi werden und sie hatte auf Alderaan ohnehin niemanden mehr, denn Summer Organa, so ist ihr Name, ist ein Waisenkind.

Nach etwas Zögern oder besser gesagt Nachdenken nickte diese langsam.

In Ordnung, die Reihen der Jedi sind ohnehin dünner als uns lieb ist und wenn das Mädchen dies möchte, dann stehen ihr hier alle Möglichkeiten offen. Ich werde sehen, dass sie so bald wie möglich einen Meister bekommt. Deine Entscheidung sie mit nach Lianna zu bringen, war richtig, Samira.

Habt Dank, Rätin.

Erwiderte die Mirialan daraufhin freudestrahlend auf das Lob von Eleonore und verbeugte sich tief. Anschließend ließ die junge Jedi-Ritterin die Rätin wieder allein, die sich daraufhin sofort wieder in die Dokumente vor ihr auf dem Tisch vertiefte. Erleichtert und irgendwie befreit verließ die Mirialan das Ratszimmer und war froh, dass sie sich als Jedi-Ritterin noch nicht mit soviel Verantwortung herumschlagen musste. Die Mienen der Ratsmitglieder auf Lianna sprachen hierbei Bände, auch wenn sich die Situation der Republik und damit auch die der Jedi langsam wieder besserte. Einen Moment lang überlegte Samira, wohin sie nun gehen sollte. Aber da sie bereits gegessen hatte und nicht müde war hatte sie derzeit keine weiteren Pflichten, so dass sie Antillis leicht den Gefallen tun konnte etwas mit ihm zu trainieren. Also machte Samira sich auf den Weg zu den Trainingsräumen im Erdgeschoss. Im ersten Trainingsraum waren einige Jedi versammelt, so dass es einen Moment dauerte bis sie den schlanken, großen Kel Dor meditierend auf der Matte verblickte. Beim Eintreten grüßte Samira die anwesenden Jedi, allen voran Meister Satrek, während sie den Großteil der anderen Jedi entweder gar nicht, oder nur vom Sehen her kannte. Lächelnd trat die Mirialan auf den Kel Dor zu und ließ sich neben ihm auf dem Boden nieder.

Ich hoffe, ich störe nicht. Aber ich habe so ein Gefühl als könntest du etwas Ablenkung brauchen bis sich hoffentlich dein Meister wieder meldet. Hast du Lust irgend etwas Bestimmtes zu trainieren? Ich weiß nämlich natürlich nicht, was du in deiner Ausbildung schon alles gelernt hast, Antillis. Also schieß los.

Fügte sie grinsend hinzu. Es fiel der Mirialan nicht schwer einen fröhlichen Eindruck zu machen nach dem erfolgreichen Abschluss ihrer letzten Mission und dem Lob von Rätin Eleonore. Sich Anerkennung zu erarbeiten dauerte schließlich auch seine Zeit und da Samira erst seit vergleichsweise kurzer Zeit Jedi-Ritterin war hatte sie einfach das Gefühl sich erst noch Respekt erarbeiten zu müssen. Umso besser tat ihr dann natürlich das Lob eines Ratsmitglieds und wenn es ging, dann wollte sie Antillis auch an ihrer guten Laune teilhaben lassen.

Lianna - Lianna City - Jedibasis - Trainingsraum - Satrek, Eowyn, Markus, Joras, Visas, Mithras, Angelique, Antillis und Samira
 
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[Lianna~Lianna-city~Jedi-Basis~Kantine~Vail, Matthew, Summer, Rork, Antillis-Jinzo, Samira und Dan]

Dan war ein wenig eingeschüchtert vom ernsten Ton des großen Jedi. Nicht viele Leute sprachen so mit einen Kopfgeldjäger.
Dabei hatte Dan sich gerade mal vorgestellt. Er hatte ja auch nicht einmal erwähnt, dass er hier im Orden Arbeit suche.


"Ohh. Ihr braucht ja nicht gleich zornig werden", sagte er mit ruhiger Stimme.
"Ich glaube ich habe nicht einmal erwähnt, dass ich hier im Orden Arbeit suche."

Dan empfand die Verhaltensweise vom Jedi einfach daneben. Er meinte eigentlich, dass man ein Kopfgeldjäger mit respekt behandeln würde.
Woanders würde man Dan darum betteln ein Job zu übernehmen.


"Und außerdem habe ich es nicht nötig bei euch Arbeit zu suchen. Um das mal klar zu stellen.
Aber nun gut. Ihr werdet euch wahrscheinlich fragen, warum ich dann hier bin.
Nun die Antwort ist wirklich simple: Ich bin einfach nur auf der Durchreise und brauchte ein Unterschlupf. Zwischendurch habe ich hier auch einen alten Freund wiedergefunden.
Antillis-Jinzo. Der wohl gerade gegangen zu sein scheint."


So jetzt hatte Dan erstmal erklärt, warum er in der Basis war. Aber warum sein Freund gegangen ist, wusste er dennoch nicht. Aber was solls, dachte er.
Nun würde er erstmal zuende essen und dann würde er auch wieder aufbrechen.
Schließlich musste er sich ja langsam auch wiede einen Auftrag besorgen.
Aber wo wusste er auch noch nicht.


[Lianna~Lianna-city~Jedi-Basis~Kantine~Vail, Rork und und Dan]
 
Lianna City - Jedi-Basis - irgendwo auf den Gängen - 4O-77

Schneller, und immer schneller, so schnell wie es Vieroh grad möglich war, wetzte er durch die Gänge. Seine Selbsterhaltungssubroutinen hatten die Prozeduren, die den Gehorsam dem Meister und anderen berechtigten organischen Lebensformen gegenüber regelten, außer Kraft gesetzt. Er hatte noch kein festes Ziel und strebte erst einmal auf den Ausgang zu, denn in seiner Panik hatte er noch keine Zeit gehabt, Wahrscheinlichkeiten für die verschiedenen Ziele zu berechnen, doch plötzlich schien Tatooine trotz der Temperaturen und dem vielen Staub gar keine so schlechte Wahl mehr zu sein. Immerhin war es dort keineswegs unüblich, auf diese Jawa-Kreaturen bei Blickkontakt zu schießen, sei es aus Spaß oder aus schierer Notwendigkeit.

Mit etwas Glück stand das Raumschiff noch am Raumhafen. Zugangscodes hatte er ja alle, immerhin hatte er das Schiff ja auch fliegen müssen, Master Ly'fe wollte mit solchen Dingen ja nichts zu tun haben. Vielleicht würde er nach M4-78 gehen, eine lauschige Droidenbar aufsuchen und sich bei einem Gläschen Maschinenöl einen netten Astromech oder Reparaturdroiden anlachen, und dann...

Was war das? Vierohs Stabilisatoren ließen ihn einen Zwischenschritt einlegen, um nicht aufgrund des plötzlichen Rucks zu fallen. Panisch drehte der Droide den Kopf nach links und rechts, um den Grund zu erkennen, doch er sah nichts. Gleichwohl meldete die Systemüberwachung, dass sich der Energieaufwand für die Fortbewegung schlagartig um über den Daumen gepeilt den Faktor 0,1385 erhöht hatte. Ein eingeschleppter Mynock? Das wäre sein Ende!

Doch die Wahrheit stellte sich als noch viel schlimmer heraus. Der disharmonische Schrei, der sich fast so anhörte als ob Master Ly'fe das Lied des seltenen runden Getreides aus dem Dschungel von Yavin IV anstimmte, identifizierte den zusätzlichen Ballast zweifelsfrei als Ikarr. Was konnte er nur tun. Seine Programmierung verbot ihm unter allen Umständen, intelligentes Leben zu schützen, und auch wenn der Tatbestand im Falle von Jawas nicht zweifelsfrei geklärt war, musste es doch im Zweifel für das Leben gelten. Was konnte er also tun? Lianna war vermutlich zu zivilisiert, um einen Sklavenmarkt zu besitzen, zuminsten keinen, von dem Vieroh wusste, sonst hätte er ihn dort verkaufen können. Eine Holoaufzeichnung von Ly'fes letztem Auftritt in Anchorhead vorspielen? Der Kleine hatte sich bisher als außergewöhnlich resistent gegen akustische Schocks erwiesen. Vielleicht sollte er doch einfach einen Jedi um Hilfe bitten - oder einen anderen Droiden, wen auch immer er zuerst sah.

Allerdings kam Vieroh nicht mehr dazu, seinen Plan in die Tat umzusetzen. Plötzlich meldeten seine Photorezeptoren mehrere hundert Millisekunden lang nur noch buntes Rauschen, begleitet von einem chaotischen Lärm, der Ly'fes Dichterpendel noch in den Schatten stellte, bevor seine Systeme sich notabschalteten. Das letzte, was er sah, war weiße Schrift auf blauem Grund, doch es war zu schnell weg, um es zu lesen.

Lianna City - Jedi-Basis - irgendwo auf den Gängen - Ikarr, 4O-77

* * *​

Lianna City - Jedi-Basis - irgendwo auf den Gängen - Ly'fe

Warum? Warum tat der Droide ihm das an? Er hatte Vieroh immer gut behandelt, auf seinen wiederholten Wunsch sogar trotz dringenden Anratens fast aller Droidenspezialisten auf die Speicherlöschungen verzichtet, und dass sowas. Atemlos hetzte Ly'fe durch die Gänge, ließ sich wegen der Bith-typischen extremem Kurzsichtigkeit von der Macht unterstützen, in der er plötzlich ein Aufblitzen grellen Lichts verspürte, gefolgt von Ikarrs Ruf, Vieroh erwischt zu haben.

Der Jawa stand mit stolzgeschwellter Brust - oder so wirkte es zumindest - neben seinem Opfer, welches mit dem metallenen Gesicht zum Boden lag und aufzustehen versuchte. Das dazu gehörende Geräusch überlasteter Servos legte nahe, dass der umgerüstete 2-1B so schnell keinen weiteren Fluchtversuch unternehmen würde.

"Gut gemacht, Ikarr!"

Lobte er den Jawa, bevor er Vieroh auf die Füße levitierte und enttäuscht ansah.

"Vieroh, ich bin sehr böse auf dich! Ich scheue keine Kosten und Mühen, um dir erstklassige Upgrades zukommen zu lassen, und du dankst es mir, indem du mir wegläufst? Nach allem, was wir zusammen erlebt haben? Du kannst Ikarr vertrauen, er ist kein solcher Jawa, sondern ein Padawan. Er kennt sich mit diesen Dingen aus und hatte auch ganz bestimmt nichts gefährliches mit dir vor."

Er wandte sich kurz an den Jawa.

"Das stimmt doch, oder?"

Schließlich wandte er sich wieder an den Droiden, zog seine Fizzz und sprach einen kleinen Vers. Am Ende jedes Satzes spielte er darauf einen kurzen Jingle aus Kwada Radaktylus.

"Es war einmal ein Droid,
den kannten alle Leut'.
Auf einmal stellte er die Arbeit ein.
Sprich, was mag der Grund dafür sein?
Seines Meisters Lockerheit,
strafte er mit Undankbarkeit!"

Dabei sah er Vieroh immer wieder missbilligend an.

"Du weißt, dass ich dich jederzeit mithilfe der Macht deaktivieren kann, wenn ich das möchte. Aber da ich gerade daran denke..."

Er sah Ikarr an.

"Das war ziemlich gut, wie du ihn eben mithilfe der Macht abgeschalten hast. Ich kenne mich mit diesen Dingen aus, das kann ich dir sagen. Zweifellos verfügst du hier über ein bemerkenswertes Talent, auf dem man aufbauen sollte!"

Lianna City - Jedi-Basis - irgendwo auf den Gängen - Ikarr, 4O-77, Ly'fe
 
Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum - Visas, Angelique, Eowyn, Joras, Ikarr, Mithras, Markus und Satrek

Satrek nickte, als die beiden Schülerinnen mehr oder minder mit einem kleinen Spaziergang einverstanden waren. Etwas frische Luft würde ihm gut tun, und den beiden Padawanen würde sie sicher auch nicht schaden. Er nickte in Richtung einer der Ausgänge des Trainingsraumes und setzte sich in Bewegung.

Natürlich gibt es Jedi, die eine Art von diplomatischer Karriere einschlagen, aber ich denke wir sollten vorher etwas abklären, die Grundlage sozusagen.

Es war tatsächlich eine kleine Ewigkeit her, seit er das letzte Mal jemanden in den vielfältigen und verzweigten Wegen der Macht unterwiesen hatte, und wenn er sich richtig zurückerinnerte wurde es nie einfacher, nur immer interessanter. Und vielleicht war es etwas von den Dingen, die man nie mehr verlernte wenn man sie einmal beherrschte.
So oder so, er musste aufpassen die Träume und Visionen der beiden jungen Frauen nicht zu sehr zurückzustutzen, ohne ihnen jedoch überhöhte Hoffnungen zu machen was ihr zukünftiges Leben nach der Ausbildung und während oder nach dem Krieg anging.
Er steuerte den Haupteingang der Basis an, während er sprach, und würde sich von da aus weiter orientieren.


Als Jedi folgt man mehr als allem anderen seiner Bestimmung, oder dem was man selbst dafür hält. Es gibt keine Festanstellung als Diplomat oder Stellen für Heiler. Wer sich zum Heiler berufen fühlt wird Aufgaben finden, vielleicht bei Katastrophen helfen oder sich einer Heilanstalt anschließen. Wer über diplomatisches Geschick verfügt wird Gelegenheiten finden es einzusetzen um Konflikte zu schlichten oder Verträge auszuhandeln.

Satrek musste bei dem letzten Satz unwillkürlich an [/color]Turima[/color] denken, deren diplomatisches Geschick unbestritten war, auch wenn sich Hapan von der Republik zurückgezogen hatte - temporär wie er hoffte. Aber das war sein privates Problem.

Und ganz allgemein gehen Jedi dort hin wo sie gebraucht werden, wo auch immer das sein mag. Wenn jemand uns um Hilfe bittet dann helfen wir, und es kann durchaus passieren, dass du mit Verwundeten konfrontiert wirst, Angelique, oder das du einen Streit schlichten musst, Visas. Ihr seid Jedi, und von euch werden große Dinge erwartet werden. Es ist keine Schande um Hilfe zu bitten, aber ihr dürft nicht von vornherein davon überzeugt sein, etwas nicht zu können.

Irgendwie hatte er in der letzten kleinen Ansprache das Thema gewechselt, und das obwohl er überzeugt war irgendwie doch über das selbe Thema zu reden. Was er gesagt hatte entsprach sicher der Wahrheit von seinem Standpunkt aus, aber war es wirklich das, was die beiden Padawane im Moment hören sollten?

Ich denke ich versuche euch zu vermitteln, dass das Leben als Jedi immer neue Herausforderungen bereithält. Ihr könnt von einem Tag auf den anderen auf eine Mission geschickt werden oder euch selbst dazu entschließen. Wir haben keine Heimat im üblichen Sinn, nur Räume in denen wir schlafen und leben. Wir könnten uns am Raumhafen einen Planeten aussuchen, hinfliegen und dort versuchen einen Unterschied für die Bevölkerung zu machen, selbst wenn es nur ein paar Individuen wären. Wärt ihr dazu bereit, dazu fähig?

Sicherlich wäre eine solche Reise eine interessante Übung, aber für den Moment plante der Rat eigentlich nicht den Planeten oder was das anging die Stadt zu verlassen. Die Antwort von Angelique und Visas war allerdings interessant. Grade dieser Aspekt des Jedi-Daseins war meistens schwer umzusetzen. Wenn sie beide glaubten bereit zu sein, vielleicht wäre es eine Option... Zumindest einen Kurzflug, in den Orbit und zurück, nur um ihre Entschlossenheit einem Praxistest zu auszusetzen. Falls sie überhaupt glaubten bereit zu sein.

Lianna - Jedi-Basis - Gänge - Visas, Angelique und Satrek
 
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