Lianna

[Lianna - Stützpunkt - Sim-Raum] Kit, Jarred, Tarnis, Korr, Kard

Warum Major Laiver im Augenblick keine Zeit hatte, sich mit dem neuen Piloten auseinanderzusetzen, erklärte der brenzlige Geruch in der Luft hinreichend; Kard hatte bisher noch nicht darauf geachtet, bemerkte aber nun in aller Deutlichkeit, dass etwas mit dem Simulator nicht in Ordnung war.

Er beobachtete, dass der Major vergeblich versuchte, eine Abdeckung der defekten Anlage zu öffnen.


›Warum‹, fragte er sich im Stillen, will er daran rumpfuschen, wenn sein technischer Sachverstand nicht mal für die Klappe reicht? Gibt es auf Lianna keine Techniker? Oder Droiden?‹

Eben überlegte er noch, ob der Versuch, dem Shistavaner zur Hand gehen, als willkommene Hilfe oder als öffentliche Bloßstellung gedeutet werden könnte - als sich die Frage auch schon erledigt hatte, weil ein anderer Pilot ihm beisprang. Nun fummelten vier Hände am Verschluss der Klappe herum. Innerlich schadenfroh grinsend, nahm Kard zur Kenntnis, dass auch der Neuankömmling den Major mit irgendwelchen Angelegenheiten behelligen wollte. Na, wenn das mal kein Donnerwetter gab...

›Nicht weiter im Weg herum‹ zu stehen, wie der Major ihm befohlen hatte, bedeutete nicht zwangsläufig eine Aufforderung, den Raum zu verlassen. Es erlaubte gleichermaßen, sich nützlich zu machen. Wirklich nützlich, das bedeutete mehr als einen Tausch einer offenen Wartungsluke gegen eine unwillkommene Ablenkung.

Kard ging hinüber zum Werkzeugschrank und nahm ein paar Dinge heraus: Einen kleinen Werkzeugkoffer mit handlichen Multifunktionsgeräten, ein Punktschweißgerät sowie die drei wichtigsten Stützpfeiler der Frachterreparatur: Schlauchschellen, Kabelbinder und Klebeband. So bewaffnet, öffnete er eine weitere Luke an der Unterseite des Simulators und kroch in die Eingeweide der Anlage, was ihm aufgrund seiner geringen Größe nicht schwer fiel.

Zwar kannte er sich mit solchen Geräten nicht im geringsten aus, aber immerhin handelte es sich bei dem Schaden offensichtlich nicht um einen elektronischen Defekt oder Programmierfehler. Was da vor sich hin rauchte, musste eine falsche Verkabelung, einen Materialfehler, Verschleiß einer Energieleitung, lose Kontakte oder etwas ähnlich Greifbares als Ursache haben. Dafür sollte sein technischer Sachverstand eigentlich ausreichen.

Schnell hatte er das Problem gefunden.

Was draußen in der Zwischenzeit vor sich ging, konnte er nicht hören, und auch seine Stimme wurde sicherlich gedämpft und von den Geräuschen der Anlage überdeckt, also rief er ziemlich laut:


»Hier ist eine Energiezuleitung nicht angeschlossen; die anderen beiden mussten zu viel Saft liefern, das hat sie auf Dauer überlastet, eine ist abgeraucht. Typisch Neue Republik: Die modernsten Geräte, aber schlampig zusammengebaut.«

Er machte sich daran, die defekte Energieleitung abzuklemmen und - in Ermangelung von Ersatzteilen - eine neue zu improvisieren, indem er die beiden noch intakten Leitungen kürzte und die abgeschnittenen Stücke irgendwie zusammenfummelte.


[Lianna - Stützpunkt - Sim-Raum - im Innern des Simulators] alleine; vor dem Gerät Kit, Jarred, Tarnis, Korr
 
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[OP]Klar ist Vail schneidig :D
@Keyan: Alter wäre im Steckbrief nicht schlecht :p[OP]

Lianna- Lianna City- Jedibasis- Eingangshalle - Salia, Eleonore, Matthew und Vail


Vail beobachte ruhig, wie sich die Padawan von Eleonore verabschiedete. Matthew tat sich wohl schwer, sich Eleonore anzuvertrauen, so daß Vail zu dem Schluß kam, daß er die Rätin besser ein wenig auf die komplizierte Geschichte einstimmte.


"Nun, wir haben ein kleines juristisches Problem, Rätin. Matthew hat sich der Aufsicht seines Vater aufgrund massiven Problemen entzogen. Das war deswegen auch notwendig, weil Matthew um sein Leben fürchten mußte."


Vail wollte es Matthew überlassen, die Probleme genauer oder weniger genau zu erläutern. Allerdings hoffte er, daß Matthew die Kraft aufbrachte, Eleonore gegenüber so aufrichtig zu sein wie er es bei ihm gewesen war. Je mehr Wissen man über Matthews Vater, desto besser konnte man agieren.


"Aber Matthew hegt die nicht unbegründete Befürchtung, daß sein Vater, obwohl er nicht gerade ein Fan von uns ist, hier früher oder später auftaucht, um seinen Sohn zurückzuholen."


Vails blickte Eleonore ernst an und hoffte, daß sie seinen Blick dahingehend verstand, Matthew Mut zu machen, daß sein Vater keine Verfügungsgewalt mehr über ihn habe. Der Junge brauchte jetzt dringend Ermutigung.
Doch bevor er noch irgendwas sagen konnte, kam ein junger Mann durch die Tür und sprudelte gleich los.
Vail ließ Keyan erst einmal ausreden, denn dieser schien sehr aufgeregt zu sein. Vail legte Matthew leicht die Hand aufmunternd auf die Schulter.


"Ich werde mich darum kümmern, damit ihr euch Matthews Erklärung in Ruhe anhören könnt, Rätin."


sagte er leise, bevor er sich an Keyan wandte.


"Nun, Keyan Norjunker, das hier ist Rätin Eleonore und Matthew. Mein Name ist Vail Del´Astyne."


stellte der Ritter seine Begleiter und sich vor.


"Du weißt schon, daß dir die Macht zugänglich ist und daß du sie, wenn auch unbewußt nutzen kannst."


Allerdings war vorhin in der Stimme etwas gewesen, was Vail überhaupt nicht gefallen hatte.


"Es ehrt uns, daß du dich zu den Jedi auf den Weg gemacht hast. Aber ich habe den Verdacht, daß du im Jedi-Orden nicht ganz richtig zu sein scheinst."


Vail fuhr sich nachdenklich über das Kinn.


"Die Jedi sind die Hüter des Friedens und der Gerechtigkeit und wir dienen der Republik, solange sie diesen Zielen verbunden ist. Die Jedi achten alles Leben, in jeder Form. Das schließt auch Imperiale mit ein."


Vielleicht hätte er doch Eleonore die Sache überlassen sollen.


"Wir suchen nicht nach Rache, sondern verteidigen jene, die sich selbst nicht mehr wehren können. Aber wenn wir können vermeiden wir Kampf und Tod."


Vail blickte Keyan ernst an.


"Also Keyan Norjunker, wenn du Wissen erringen willst, deine Gefühle beherrschen und Gelassenheit lernen willst, dann bist du bei den Jedi richtig. Aber wenn du nach Rache und Vernichtung trachtest, dann bist du hier falsch. Das ist der Weg der Sith. Nicht der unserige."


stellte Vail bestimmt, aber nicht unfreundlich klar.


"Willst du vielleicht noch einmal in Ruhe darüber nachdenken, welche Ziele dir für deine Zukunft vorschweben?"


fragte Vail freundlich. Denn diese Frage war entscheidend für seine Zukunft.



Lianna- Lianna City- Jedibasis- Eingangshalle - Eleonore, Keyan, Matthew und Vail
 
[Orbit über Lianna - Transporter] Jake, andere Piloten


Ein leichter Ellenbogenstoß traf Jake in die rechte Seite und riss ihn aus seinem Halbschlaf. verschlafend blinzelnd sah er nach rechts und erblickte einen Menschen der ihn schief angrinste.


"Wir sind gleich da Craban."


Jake strich sich durch die Haare und übers Gesicht um die Müdigkeit abzuschütteln. Der Mensch neben ihm war Zack Bloom, einer der wenigen Piloten welche die selbe Ausbildung wie Jake, an der Akademie durchlaufen waren.
Sie waren dieser Teil bei dem nicht weiter darauf abgezielt wurde ihr Fliegerisches können zu verbessern, sie wurde legentlich in den Einzelheiten einer Militärischen Staffel unterrichtet. Flieger denen es an fachwissen mangelte und sich nicht mit den Formalitäten, Abkürzungen und Verhaltensweisen einer militärischen Einheit auskannten.
Es war für Jake noch nicht ganz greifbar was passiert war. Vor nicht allzulanger Zeit hatte er es noch strickt abgelehnt der Republik beizutreten. Doch jetzt war er es doch.
Korr Laiver hatte ihm die Möglichkeit gegeben sich von der bedeutungslosen Rolle als Mitläufer abzuheben und endlich etwas zu tun. Jetzt war er Pilot, und würde einer Staffel zugeteilt um sich mit Herzblut gegen das Imperium zu werfen.
Noch so eine Sache die er nicht erwartet hatte. Früher war er nie jemand gewesen der Probleme mit dem Imperium hatte, oder sich danach sehnte die Galaxie zu "befreien" wie es in der Akademie genannt wurde. Er war da einfach nur rein geschlittert. Dazu genötigt einen der wichtigsten Männer der Galaxie zu kidnappen und sich danach einer Republikanischen Staffel anzuschließen und in einem Anflug von Größenwahn sich unbefugt in einen Jäger zu setzen um zu versuchen dieser Staffel im Kampf beizustehen. Was die obersten dann auch dazu veranlasst hatte ihm diese formelle Ausbildung zukommen zu lassen. Die Republik konnte immer gute Piloten gebrauchen, schließlich starben Piloten ja auch am Fließband.
Er wollte immer etwas in der Galaxie bewirken, seinen Namen in der Geschichte verankern um unsterblich zu werden, vielleicht war dieser neue Teil seines Lebens ein richtiger Schritt in diese Richtung.

Der Transporter war inzwischen in die Atmosphäre eingetreten. Der Stützpunkt den sie ansteuerten lag auf Lianna. Ein recht angenehmer, hauptsächlich Industrieller Planet im äußeren Rand.
Langsam konnten sie die Verzierten, hellen Hochhäußer des Planeten erkennen. Die Goldenen und Silbernen Verzierungen erinnerten Jake an seine "launische" Hautfarben, die je nach Gemütszustand des Firrerreos andere Metallische Farben annahmen. Momentan hatte sie eine, für einen Firrerreo typische, gesunde,goldene Farbe.

Einige Zeit später landete der Transporter im Hangar eines Militärischen Stützpunktes, der anwesende Offizier gab das Kommando den Transporter zu verlassen. Ein stabil aussehender Zabrak namens: Dalf Krazen, der bereits auf der Akademie für die Frischlinge verantwortlich gewesen war.
Jake trat hinter Zack aus dem Transporter. Der typische Geruch aus Treibstoff, Lack und Metall eines Hangars wehte ihm entgegen. Der Zabrak stellte sich an die spitze der Gruppe und wandte sich den Neuankömmlingen zu.


"Ihr habt alle eure Zuteilungen erhalten. Wenn es keine weiteren Fragen gibt dann übergebe ich euch ab jetzt an eure neuen Vorgesetzten.

Niemand meldete sich.



Gut. Dann seid ihr jetzt nicht mehr von mir Abhängig. Was euch jetzt erwartet, hatte ich schon vor dem Abflug erzählt und ich möchte nicht alles wiederholen. Ihr sollte einfach wissen das der spaß jetzt vorbei ist. Ich lege große Hoffnung darein nicht zu früh einen eure Namen auf der Totenliste zu erspähen. Tut mir den gefallen.

Ein letzter ernster Blick in die Gesichter der Gruppe.

"Möge die Macht mit euch sein."

Krazen wandt sich ab und ging zurück in den Transporter. Jake konnte mit diesem spruch noch nie viel anfangen, er hielt es für formalität unter Jedis aber Krazen hatte immer viel Wert darauf gelegt.
Jake und die anderen verabschiedeten sich kurz voneinander. Von den neuen Piloten war niemand in die selbe Staffel eingeteilt worden wie er.
Jake deportierte sein Gepäck in der zugewiesenen Unterkunft und machte sich auf die Suche nach seinem zugeteilten Staffelführer. Er glaubte nicht daran das es Zufall war das er Korrs Staffel zugeteilt worden war, viel mehr freute es ihn das Laiver, oder wer auch immer, wert darauf legte ihn in der Staffel zu halten.
Jake hatte sich in der Zeit auf der Akademie etwas verändert. Er war rasiert und trug die Haare wieder kürzer. Die für einen Firrerreo typische zweifärbung der Haare, in Jakes Fall Braun und Hellblond, hatte er sich komplett Braun färben lassen. Noch immer verspürte er den drang seine Abstammung zu verbergen. Zumindest das hatte sich über die Jahre nicht verändert. Egal was ihm zu stieß, der Wunsch sich als Mensch zu fühlen blieb bestehen. Auch sein Kleidungstil war weniger verwahrlost. Er trug eine graue Pilotenjacke mit Namen und Abzeichen der Republik, darunter ein schlichtes sauberes, weißes T-Shirt und eine passende graue Hose.



[Lianna - Stützpunkt] Jake
 
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[Lianne, Stützpunkt, Trainigsraum] Kit ,Korr ;Kard, Tarnis,Raese (NPC), Jarred
Noch bevor er die Abdeckung richtig abgenommen hatte, war der Ungnaut in dass Innenleben der Machine gekrochen. Als die Abdeckugn weg war gab sie den Blick auf ein gewirr vopn Kabeln und Verbindungen frei. Kit bückte sich soweit es sein langer, magerer Körper zulies in das Gerät. Da brüllte eine Stimme aus dem Inneren der Maschine Hier ist eine Energiezuleitung nicht angeschlossen; die anderen beiden mussten zu viel Saft liefern, das hat sie auf Dauer überlastet, eine ist abgeraucht. Typisch Neue Republik: Die modernsten Geräte, aber schlampig zusammengebaut.«
Im Inneren des Gerätes Hallte der ruf schön nach. Danke, für diese Halbtaubheit dachte er und hätte dem Ugnaut am Liebsten eine Gepfefert aber er kam mit seinem Arm nicht durch die Verkabelungen.Weiter unten konnte er den andere sehen wie er an den Energieleitungen rumschraubte. Er griff in seine Tasche und reichte dem Ugnauht zwei Verbinder herunter in der Hoffnung das könne ihm helfen. Dann sah er sich nach weitern Schäden um wobei er sich den kahlen Kopf gleich am ersten Rohr stiess. Das gab ein schönes, lautes , Metalisches Kling. Er versuchte sich mit der hand den Kopf zureiben als sein Blick auf die Verbindungskabel der Steuerung fiel. Diese lagen nah an der verschmorten Energieleitung und hatten etwas abbekommen zwei von ihnen waren durch geglüht. Der Ugnaut konnte diesen Schaden von unten nicht sehen,
Also beschloss Kit den Schaden zu übernehemen. er wühlte einen Weile in seiner Tasche bis er einen kleinen Zange, ein stück Kupferdraht und Klebebannd gefunden hatte. Dann machte er sich daran das gnze zureparieren. er schnitt die Enden der kaputten Kabel ab und Klebe jeweils ein Stück Kupferdraht an, danach isolierte er dass ganze.

[Lianne, Stützpunkt, Trainigsraum, Innere eines Sim]Kit , Kard
 
[Lianna : Stützpunkt : Simulatorraum : Jarred, Korr, Kard, Tarnis, Rease(NPC)]

Wie erwartet fluchte Korr herum weil zu dem Unglück mit dem Simulator noch die Piloten nichts besseres hatten als blöde rumzustehen und nix besseres zu tun als den Wolfsmann zu belagern als wäre er die Mutti für alle. Jarreds Mundwinkel formten gerade ein breites Lächeln als eine weitere Person den Raum betratt. Es handelte sich um die Person die schon damals auf der Siegesfeier gesehen hatte und seitdem ein Teil der Streitkräfte der Neuen Republik war.

Der neue, Kit Ohnaka war sein Name, erinnerte sich Jarred, trat neben Korr an den Simulator und beide versuchten die Platte aufzubekommen. Vergebens. Jarred musste sich ein lautes Lachen verkneifen, zum Teil auch deshalb weil der Wolfsmensch ihn bestimmt zerteilt hätte. Doch dann kam der Ugnaught (Kard) an den Sim und öffnete die Platte fast spielend und kroch gleich in das innerste des Geräts. Kurz darauf beugte sich Kit ins innere des hochempfindlichen Jägersimulators. 'Ob die beiden darin Platz hatten und nicht im Kabelwirrwarr stecken blieben?' Konnte Jarred nur raten. 'Aber es war bestimmt nicht gemütlich darin.'

Jarred wollte nicht hingehen und als unnützes drittes Rad einen Rat erteilen sondern schaute auf den Plan für die Simulatorennutzung. So wie es den anschein hatte waren in den nächsten Stunden alle Sims frei. Schnell schaute sich Jarred im Raum um, um einen geeigneten Sim für sich zu finden. Und da war er Sim 7, er hatte sofort eine magische Anziehung auf Jarred und schnell sprintete auf ihn zu. Er legte die linke Hand auf den Sim hob dabei seine Rechte und brüllte.

"Also gut Leute! Lass uns eine Sim fliegen! Der hier ist meiner!"
Schnell sah er ihn die verschiedenste Gesichtsausdrücke.

[Lianna : Stützpunkt : Simulatorraum : Jarred, Korr, Kard, Tarnis, Kit, Rease(NPC)]
 
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Lianna- Lianna City- Jedibasis- Eingangshalle - Salia, Eleonore, Matthew und Vail

Matthew gefiel es nicht. Ihm gefiel es nicht diese Geschichte ein weiteres mal ausgraben zu müssen. Es war verkehrt schlecht über seinen Vater zu sprechen. Matthew war sich sicher das sein Vater ihn liebte. Zumindest auf seine eigene Art. Doch Vail hatte auch nicht unrecht es war ein juristisches Problem. Nach dem Gesetzten seines Volkes war es Söldnern erlaubt ihn zurück nach Hause zu bringen oder das Todesurteil zu vollstrecken. Jeder der ihnen im Weg stand konnte sein Leben verlieren. Mattew wusste das zu gut. Er hatte es gewusst als er seinen Vater bestohlen und sich seinem Zugriff entzogen hatte. Er schwieg eine ganze weile, so das Vail den Anfang machen musste. Er umriss die Situation nur kurz. Wenn Matthew ehrlich war formulierte er ihr Problem sehr blumig

"Was Vail da anspricht ist eine gewisse Untertreibung. Nach dem ich meinen Vater enttäuscht habe und er sich das Recht genommen hat mich auszupeitschen. So wie es das Gesetzt bei meinem Volk ist"

Begann Matthew und warf der Rätin einen Blick zu. Von einem Jedi wie Vail willkommen geheißen zu werden war eine Sache, bei einer Rätin lag der Fall anders. Eleonore konnte immer noch entscheiden das er nicht richtig gehandelt hatte und ihm der Gerechtigkeit zuführen. Das Gerechtigkeit hier mit einem Schauprozess und seiner Hinrichtung gleichzusetzen war sollte er vielleicht nicht so offen erwähnen.

"Nachdem ich mich also den Zugriff meines Vaters entzogen habe der nichts anderes getan hat als mich mit Schlägen zu erziehen. Nach meinem Weggang ging mein Vater zum Vicont einem hohen Vertreter der Epicanthix."

Wieder machte Matthew eine Pause was jetzt folgte war das schwierigste. Er war ein Heimatloser. Sollte er je auf seine Heimatwelt zurückkehren drohte ihm der Tod. Er war sich auch nicht sicher ob der Rat ihn dulden würde. Er blickte die Rätin an und sah kurz weg.

"Rätin Eleonore, der Vicont und somit mein ganzes Volk hat befunden das ich mich des Verrates Schuldig gemacht habe. Ich bin Verurteilt.Meine Strafe ist der Tod. Jeder Epicanthix wird mir nach dem Leben trachten. Bis auf vielleicht die wenigen die im Widerstand tätig sind"

Erklärte Matthew ruhig und sah die Rätin mit ruhigen Blick an. Offen ausgesprochen traf es das.

"Es besteht die Wahrscheinlichkeit das eines Tages mein Vater oder ein anderer hier auftauchen könnte um meine Auslieferung zu fordern oder um mich zu erschießen. Der Unterschied wäre da allerdings nur sehr gering"

Da war etwas wahres dran. Ob er in so einem Fall auf seiner Heimatwelt Starb oder auf diesen Planeten war wohl von nachrangiger Bedeutung.

"Ich weiß das ich etwas besonderes bin. Also ich meine ich weiß das die Macht in mir ist. Ich kann sie nicht kontrolieren. Doch seid ich davon weiß wollte ich ein Jedi werden. Für diesen Wunsch musste ich viele Schläge einstecken. Doch in den wenigen Tagen die ich hier bin war das hier mehr mein Zuhause als ich es auf meiner Welt je haben könnte"

Begann er mit ruhiger Stimme. Er wusste nicht ob er bleiben durfte. Vail hatte es ihm zugesichert. Doch in wie weit sein Wort in diesem Fall bestand hatte konnte Matthew nicht ermessen. Es war irrsinnig doch irgendwie wünschte sich Matthew nun einen Mylo an den er sich kuscheln konnte um die Angst zu verbergen.

Lianna- Lianna City- Jedibasis- Eingangshalle - Salia, Eleonore, Matthew und Vail
 
[Jedi-Basis - Trainingsraum | mit Joseline, Samira, Macen, Summer, Ikarr, Fen, Rinson, Breela, Imperatrice, Jack und Droidenanhang]

Sie erreichten den Trainingsraum und die Jedi fragte Imperatrice:

"Aber ich kann mir irgendwie schlecht vorstellen, was so eine Vereinigung mit dem Ziel andere froh zu machen genau macht? Ist das ein charitativer Verein oder mehr etwas auf dem Dienstleistungssektor?"


Imperatrice legte den Kopf schief.

"Dienstleistungssektor,obwohl dererlei Dinge nicht die effektivsten Mittel sind.Wir Zeltroner können von uns aus die Gefühle andere spüren und beeinflussen.Das funktioniert bei den meißten Rassen ganz gut.Wenn ihr wollt kann ich es euch später mal zeigen."

gab sie als Antwort zurück.Als sich Samira dann im Schneidersitz nieder ließ tat es Imperatrice ihr zwei Schritt vor der Jedi gleich.Sie kam aber nicht umhin dabei die anderen Anwesenden neugierig zu mustern.Als Samira dann wieder begann zu sprechen kehrte ihre Aufmerksamkeit zu der Jedi zurück."Ob sie wussten was die Macht wäre?" - Naja,man hörte das ein oder andere darüber,aber so wie die Jedi es wohl gemeint hatte,wahrscheinlich nicht.Also schüttelte sie den Kopf,als Samira auch schon mit der Ausführung über die Macht begann.Danach bekamen sie von Samira schon die ersten Anweisungen.

Konzentriert euch ganz auf euch selbst. Versucht die Macht wahrzunehmen, wie sie euch umgibt. Vergesst dabei euer bewusstes Selbst. Fühlt ihr sie?

Imperatrice schloss langsam die Augen,dass würde sie weniger ablenken.Allerdings bemerkte sie schnell das es zwar in gewissem Maße recht einfach war ihr eigenen bewusstes Selbst zurückzustellen oder gar zu vergessen,jedoch nicht den Rest der im Raum waren und deren Gefühle - Anstrengung beim durchführen einer Übung - Freude,wenn eben jene gelang oder Enttäuschung sowie auch Trotz,bei einem Misserfolg.Viel zu sehr ließ sich Imperatrice dazu hinreißen ihre Aufmerksamkeit den Gefühlen andere zu widmen,als der Übung.Vorerst gelang ihr die Aufgabe nicht.

[Jedi-Basis - Trainingsraum | mit Joseline, Samira, Macen, Summer, Ikarr, Fen, Rinson, Breela, Imperatrice, Jack und Droidenanhang]
 
[Lianna - Stützpunkt - Sim-Raum] Kit, Jarred, Tarnis, Korr, Kard + NSC

Einer der Anwesenden trat nun an den Sim und öffnete die Abdeckung auf Anhieb. Spätestens jetzt hielten ihn wahrscheinlich alle in technischen Fragen für unfähig.
Korr schluckte seinen Ärger herunter, um auf die Frage von Kit zu antworten.

"Falls sie mit ihrer Versetzung in diese Staffel unzufrieden sind, Leutant Ohnaka, erwarte ich einen schriftlichen Antrag."
Damit hatte er auch diesen Untergebenen vorerst abgewimmelt.

Korr warf den anderen Piloten im Raum noch einen drohenden Blick zu. Jarred hatte sich bereits einen Sim gesichert und auch Terrec machte sich nun wieder auf in eine der Maschinen zu steigen.
Die Sims waren alle mit der nötigen Hard- und Software ausgestatten um den Flug in einem E-Flügler nachzubilden. Sobald sie ihre neuen Sternenjäger erhielten, würden alle Mitglieder nicht nur normale Flüge sondern auch Kampfeinsätze mit diesen Jagdmaschinen bestehen müssen.
Das erinnerte Korr daran, dass Jake nach Lianna unterwegs sein sollte. Der Firrerreo hatte das Angebot angenommen zu einem Kampfpiloten in den Reihen des Sternenjägerkommandos zu werden. Nun hatte Jake seine partielle Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und Korr hatte es sich nicht nehmen eine Versetzung seines Weggefährten in seine neue Staffel zu beantragen.

Interessiert wandte er sich wieder dem beschädigten Sim zu. Kard Tonzac und Kit Ohnaka schienen entschlossen den Sim auf der Stelle zu reparieren. Solange sie die Maschine nicht noch weiter beschädigten, konnte ich das wohl Recht sein. Jede andere Lösung würde ihn schließlich mehr Zeit und auch mehr Nerven kosten.


[Lianna - Stützpunkt - Sim-Raum] Kit, Jarred, Tarnis, Korr, Kard + NSC
 
[Lianna - Stützpunkt - Sim-Raum] Kit, Jarred, Tarnis, Korr, Kard + NSC

Nachdem die provisorische Reparatur dank großzügigen Einsatzes von Isolierband und und der Hilfe des (vermeintlichen) Menschen abgeschlossen war, kroch Kard Tonzac wieder aus dem Gerät. Die öligen und rußigen Hände säuberte er grob mit einem Tuch. Auch seine Fliegerkombi sah nicht mehr so neu aus.

»Es würde nicht schaden, mal einen Mausdroiden mit einem feuchten Lappen in das Ding zu schicken«, sagte er, mehr an sich selbst gerichtet als an einen der Anwesenden.

Er klopfte dem anderen technisch begabten Piloten (Kit) kameradschaftlich auf den Rücken; für die Schulter waren seine Arme etwas zu kurz. Dann ging er hinüber zu Korr Laiver. Wieder salutierte er, diesmal jedoch deutlich nachlässiger und mit einem selbstzufriedenen Grinsen im Gesicht.

»Das war's, Major Laiver. Sieht jetzt ein wenig wie Mutters Frachter aus, aber der ist immerhin sechzig Jahre lang geflogen. Kann man besser machen, aber erst mal hält's. Kann ich sonst noch 'was für Sie tun? Nachschauen warum die Feuermelder keinen Alarm ausgelöst haben, zum Beispiel? Oder Ihrem Jäger ein paar schicke Extras verpassen?«

Er merkte gar nicht, dass er keineswegs mehr so zackig und (wie er meinte) professionell wirkte wie vorhin, sondern in alte Verhaltensmuster zurückgefallen war und mit dem großen Shistavaner eher wie mit einem Gleichgestellten als einem Vorgesetzten sprach.

[Lianna - Stützpunkt - Sim-Raum] Kit, Jarred, Tarnis, Korr, Kard + NSC
 
[Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum | mit Joseline, Samira, Macen, Summer, Ikarr, Fen, Rinson, Breela, Imperatrice, Jack und R3]

Anscheinend brachte die Antwort von Jack der Jedi mehr fragen als Antworten mit sich. Eine sandige Staubkugel? Nun, Tatooine war wirklich kaum was anderes. Abgesehen von ein paar größeren Städten wie Mos Eisley, Mos Espa und Anchorhead gabs da auch ausser Sand nichts zu sehen.

"Ja was das fliegen angeht bin ich ziemlich gut. Ich kenn mich auch mit der Technik vieler Schiffstypen aus, da ich vielen Schmugglern und Händlern gegen Credits ihre Schiffe repariert habe. Was die Farmen angeht, da gibt es auch nichts anzubauen. Es sind Feuchtfarmen. Auf solchen Farmen wird der Luft das wasser entzogen, dass funktioniert mit den Feuchtigkeitsvaporatoren."

Jetzt saß Samira im Schneidersitz vor ihnen auf den Boden und erklärte ihnen was die Macht ist. Die Macht hat er schon öfters gespürt. Genauer gesagt bei allen 4 Podrennen auf Tatooine. Diese kurzen Vorrausahnungen haben ihm sehr geholfen. Er schloss die Augen und versuchte die Macht in sich zu spüren. Jack leerte seinen geist von allen Gedanken. Aber etwas wollte ihn nicht aus den Kopf gehen, nämlich die beiden Gestalten die er in der Bar gesehen hatte und ihm bis zur Basis gefolgt sind.

Ich werde bald wieder nach Tatooine gehen und dann werde ich Rache nehmen, dafür dass der Mann der die Farm gekauft hat sie alle zu seinen persöhnlichen Sklaven gemacht hat. Und für den Verrat an seine Arbeiter die er immer schützen ließ. Diese Beschützer wurden dann zum Werkzeug des "Chefs". Er wird seinen besten Freund Rächen indem er den "Chef" tötet!

Wut flammte in Jack auf als er an seinen Freund dachte. Er versuchte sie abzuschütteln um sich wieder auf die Übung konzentrieren zu können. Doch es klappte nicht so richtig. Andauernd schossen ihm die Bilder durch den Kopf wie sein Freund von mehreren Kopfgeldjägern getötet wurde. Jack öffnete die Augen um sich kurz zu beruhigen. Nach einer kurzen Weile schloss er sie wieder und versuchte sich wieder an der Übung.

[Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum | mit Joseline, Samira, Macen, Summer, Ikarr, Fen, Rinson, Breela, Imperatrice, Jack und R3]
 
[Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum | mit Joseline, Samira, Macen, Summer, Ikarr, Fen, Rinson, Breela, Imperatrice, Jack und R3]

Die Gruppe hatte sich nun im Trainingsraum eingefunden und die Jedi erklärte ihnen was die Macht sei, und was sie in dieser Übung zu tun hatten. Breela'a ließ sich neben der rothäutigen nieder und schloss die Augen und leerte ihren Geist.

Das Gefühl war das selbe das sie zur Jagd benutzt hatte. Ihre Sinne schärften sich. Sie roch die Körper der anderen im Raum und auch die Kleidung. Sie konnte das gleichmäßige Atmen der anderen hören und Breela'a hatte sogar das Gefühl fast den Herzschlag von Imperatrice zu hören. Die Anwesenheit der anderen war so deutlich, als könne sie nach ihnen greifen.

Es war genau das selbe, wie auf der Jagd. Ihre Muskel spannten sich unbewusst an und ihr Körper pumpte etwas Adrenalin in den Blutkreislauf. Dann kamen ihr die Erinnerungen an den letzten Kampf hoch, den sie bestritten hatte. Dies war keine Jagd gewesen. Keine Beute hatte sie geschlagen. Nur verloren. In ihr keimte erneut die Trauer und reckte ihr nasses Haupt. Denn Nass war sie. Einige tränen zwangen sich zwischen den Liedern der Fahrgul und bahnten sich durch das weiche Gesichtsfell.

Obwohl sie eigentlich sehr gut in der Übung war, konnte sie nicht mehr als die Körper der anderen Wahrnehmen. Deren Gefühle waren ihr weiterhin verschlossen, da sie diese Technik sonst zur Jagd verwandte, reagierte ihr Körper unbewusst und das sorgte auf lange Sicht für eine unzureichende Leistung.


[Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum | mit Joseline, Samira, Macen, Summer, Ikarr, Fen, Rinson, Breela, Imperatrice, Jack und R3]
 
[OP]Alter folgt noch. Werde ich mit weiteren Änderungen kombinieren][/OP]

[Lianna-System~Lianna~Lianna City~Jedibasis~Einganghalle~Vail, Eleonore, Matthew, Keyan]

Der Jedi mit den jungen Haaren flüsterte erst dem Nichtmenschen etwas zu und wendete sich dann an Keyan. Er stellte seine Begleiter als Rätin Elenore und Matthew vor. Seinen eigenen Namen nannte er, der Höflichkeit wegen, zuletzt. Vail Del´Astyne hiess er. Den Namen konnte er keinem Herkunftsplaneten zu ordnen. Kein Wunder. Die einzigen Planeten, die er nicht nur aus Holovids kannte waren Denon und, seit kurzem, Lianna. Nach einer kurzen Pause fuhr er fort:
"Du weißt schon, daß dir die Macht zugänglich ist und daß du sie, wenn auch unbewußt nutzen kannst."
Keyan nickte bestätigend.
"Es ehrt uns, daß du dich zu den Jedi auf den Weg gemacht hast. Aber ich habe den Verdacht, daß du im Jedi-Orden nicht ganz richtig zu sein scheinst."
Keyan erschrack innerlich. Was ist wenn die Jedi ihn nicht aufnehmen. Dann müsste er den Rest seines Daseins vor dem Imperium fliehen. Machtsensitive konnte das Imperium sicherlich auch gut gebrauchen. Wenn dann sein Wille durch irgendeinen Sith gebrochen war, dann würde er seine Freunde, Familie und tausende von Unschuldigen niedermetzeln. Vail erklärte, dass die Jedi nicht nach Vernichtung und Rache trachteten, sondern den helften, welche sich nicht alleine verteidigen konnten.

Vail blickte ihn ernst an. Er erläuterte, dass die Beherschung der Gefühle und das Erlernen der Gelassenheit der Weg der Jedi war. Zum Glück benutzte Vail das Wort "erlernen". Das müsste ja heißen, dass man das Beherschen der Gefühle und das Erlernen der Gelassenheit bei den Jedi lernen wird und nicht als Vorraussetzung mitbringen musste.

"Willst du vielleicht noch einmal in Ruhe darüber nachdenken, welche Ziele dir für deine Zukunft vorschweben?"

Nun stellte er die Entscheidende Frage. Ohne zu zögern oder nachzudenken antwortete er:
"Nein, will ich nicht. Ich habe meine Entscheidung bereits getroffen als ich die Jedibasis aufsuchte. Ich will lernen meine Gefühle zu beherschen, die Gelassenheit erlernen, nicht nach Rache und Vernichtung trachten und ein Jedi werden."


[Lianna-System~Lianna~Lianna City~Jedibasis~Einganghalle~Vail, Eleonore, Matthew, Keyan]
 
[Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum | mit Joseline, Samira, Macen, Summer, Ikarr, Fen, Rinson, Breela, Imperatrice, Jack und R3]

Meine Zeit dort war einer der schönsten die ich hatte bevor ich mich den Jedi angeschlossen habe. Ich wohnte und wuchs dort bei Verwandten auf die für mich wie Eltern ersatz war da ich sehr früh vobn meiner Heimatwelt dort hinkam.

Er pausiert kurz und sprach dann weiter.

Nun aber schaue ich nicht weiter nach hinten sondern kümmere mich darum was hier und jetzt geschieht.

Er beobachtet alles etwas außerhalb und bemerkte die Wut die in ihm aufkeimte, sowas hatte er schon einmal bei sich selber gespürt vor einer langen Zeit. Als er sah das Jack sich wieder auf die Übung konzentrierte wandte er sich zu ihm.

So ist es richtig Jack lasse dich nicht von Wut und Rache gefühlen leiten sie bringen dir selber nur leid. Glaub mir ich weiß wovon ich rede ich verstehe dich sogar sehr gut.


Macen schaute zu jedem der diese Übung machte und nickte zufrieden als er merkte mit welchem eifer jeder von ihnen dabei war. Er selber schloss dann auch die Augen und ließ sich in die Macht fallen, er war mit sich selber im reinen und so ausgeglichen wie lange nicht. Es hat sehr viele Jahre gebraucht bis er an dem Punkt war wo er jetzt war.

[Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum | mit Joseline, Samira, Macen, Summer, Ikarr, Fen, Rinson, Breela, Imperatrice, Jack und R3]
 
Lianna City - Jedi-Basis, Eingangshalle - Matthew, Vail und Eleonore

Tatsächlich begann Vail die Problematik gleich an Ort und Stelle zu erläutern. Es war offenbar juristischer Natur, ging aber hoffentlich nicht zu sehr ins Detail, da Eleonore nicht unbedingt eine Expertin auf dem rechtlichen Gebiet war.

Der Jedi-Ritter erklärte, dass der (wie unschwer zu erkennen) noch nicht volljährige Matthew wohl, auch wenn er es nicht so formulierte, von zu Hause ausgebüxt war, weil er um sein Leben fürchtete. Eleonore zog vor Erstaunen die Augenbrauen hoch, weil sich die Angelegenheit nicht gerade nach einem guten Elternhaus anhörte, und obwohl die der Orden ein Magnet für junge Leute darstellte, die ein schlechtes oder gar kein Zuhause hatten, schien es sich bei diesem Jungen um einen besonders krassen Fall zu handeln. Zudem bestand Vail zufolge die Gefahr, dass der Vater versuchen würde, seinen Sohn zurückzuholen.

Sie wurden kurz von einem jungen Mann unterbrochen, welcher sich als Keyan vorstellte, doch der menschliche Jedi versprach, sich um ihn zu kümmern. Eleonore nickte, begrüßte den Neuankömmling kurz und nahm dann Matthew ein wenig zur Seite, um sich ungestört mit ihm unterhalten zu können.

»Nun, Matthew, erzähle mir bitte, was dir auf dem Herzen liegt.«

Ermunterte sie ihn, und der Junge erläuterte ihr mit deutlichen Worte, wie es ihm ergangen war. Mehrmals bedachte Eleonore ihn mit mitleidvollen Blicken. Offenbar gab es auf seinem Heimatplaneten so etwas wie ein Feudalsystem mit einem Rechtssystem, sofern es diesen Namen verdienten, in dem drakonische Strafen üblich waren.

»Epicanthix? Deine Heimat ist bestimmt nicht Teil der Republik, nicht wahr?«

Die Rätin hatte den Jungen für einen Menschen gehalten, und Epicanthix waren ihr auch nicht geläufig um sagen zu können, ob es sich um eine eigene Rasse, eine Volksgruppe der Menschen oder um die Bewohner eines Planeten handelte, doch Strafen wie diese wären nicht möglich, wäre seine Heimat Teil der Republik.

»Du hast dir tatsächlich nichts weiter zu schulden kommen lassen als von zu Hause wegzulaufen?«

Fragte Eleonore nach, weil sie es immer noch nicht so recht glauben konnte. Matthew meinte, dass ihm sein Volk nach dem Leben trachtete und befürchtete, sein Vater könnte hier auftauchen und seinen Sohn einfordern. Schließlich schloss der junge mit einem emotionalen Plädoyer, wie viel er für seinen Wunsch, Jedi zu werden bereits einstecken musste und wie sehr der Orden in nur wenigen Tagen zu seinem Zuhause geworden war, dass Eleonore trotz der schwierigen Situation lächeln musste.

»Du hast ganz recht, Matthew, du bist etwas besonderes, ich kann es spüren. Der Orden ist jetzt dein Zuhause und die Jedi deine Familie, und wir sind eine viel fürsorglichere und einfühlsamere Familie als du es bisher kanntest. Wir werden keinen der unseren an einen Mann wie deinen Vater herausgeben, und wir haben keine Angst vor irgendwelchen Söldnern.«

Versuchte sie, ihm Mut zu machen.

»Im Übrigens befinden wir uns hier in der Galaktischen Republik, wo Recht und Gesetz gelten, und nicht das irgendeinen Viconts. Dein Vater müsste sein Sorgerecht vor einem ordentlichen Gericht einklagen, und mit dieser Vorgeschichte hätte er dabei meiner Einschätzung nach keinerlei Chance. Wahrscheinlich wirst du ihn niemals wiedersehen.«

Meinte sie und hoffte, dass Matthew dies ebenfalls positiv empfand.

»Du wirst ein Jedi, Matthew, hast in Vail einen guten Meister, dem ich vertraue. Du wirst mit ihm sicherlich viel in der Galaxis herumreisen, viele neue Dinge lernen und in nicht allzu ferner Zukunft keinen Grund für Angst mehr haben. Du wirst deinen Weg machen, und hier sicher sein, ich glaube fest daran.«

Dabei klopfte sie ihm auf die Schulter und lächelte ihn an.

»Fühlst du dich schon ein wenig besser?«

Lianna City - Jedi-Basis, Eingangshalle - Matthew, Vail und Eleonore
 
[Lianne, Stützpunkt, Trainigsraum, Innere eines Sim]Kit
Nachdem der Major ihn noch mit schriftlichen Ansagen Abgewimmelt hatte und der Ugnauht den Sim schon wieder verlassen hatte, war er endlich fertig.Er fischte noch die Verbinder von unten Herauf die der Ugnauht scheinbar nicht benötigt hatte und steckte sie in dei Tasche. Dann spürte er wie im jemand auf den Rücken klopfte. Er kroch herraus und sah gerade noch den Ugnauht zwischen den Geräten verschwinden. Er wischte sich mit dem Lappen den Dreck aus dem Gesicht und nahm einen Zettel aus der Tasche. Auf den schreib er:
Sehr geerter Herr Major,
wie sie es mir befohlen habe antworte ich ihnen schriftlich. Habe noch keinen Übungsplan
Leutnant Ohnaka

Dann faltete er dass ganze und gab es einem der Piloten die in der Nähe standen Bring diesen Zettel bitte zum Major Und der Mann machte sich auf den Weg. Kit schloss inzwischen die Klappe des Sim wieder und machte seine Kleidung sauber

[Lianne, Stützpunkt, Trainigsraum] Kit ,Korr ;Kard, Tarnis,Raese (NPC), Jarred
 
Lianna- Lianna City- Jedibasis- Eingangshalle - Eleonore, Keyan, Matthew und Vail


Erleichtert hatte Vail registiert, daß Matthew Mut gefaßt hatte und Eleonore selbst die Problematik erklärte. Vail hatte sich absichtlich kurz und vage gefaßt, denn er fand, daß Matthew durch jeden Schritt, den er selbst für sich zurücklegte mehr und mehr an Selbstbewußtsein gewann.
Er lächelte leicht, als Matthew ihm durch die Blume eine Rüge erteilte, indem er meinte, daß Vail die Sache untertrieben geschildert hatte.
Aber Vail hatte ein Ohr bei diesem Gespräch, während er auf die Antwort von Keyan wartete. Doch er spürte Matthews Unsicherheit und warf ihm einen kurzen, aufmunterenden Blick zu.
Keyan hatte sich die Antwort auf Vails Frage überlegt.



"Nun gut, Keyan, ich merke, daß es dir sehr ernst damit ist, ein Jedi zu werden. Ein fester Wille ist eine gute Sache."


bemerkte Vail lächelnd.


"Wir werden dir erst einmal ein Quartier zuteilen. Wenn du müde bist, dann kannst du dich ausruhen. Und wenn du nicht müde bist, dann kannst du dich Matthew und mir anschließen. Wir wollten ein bißchen üben."


Vail verzog kurz das Gesicht, denn eine richtige Jediübung würde es nicht werden. Schließlich wollte er Matthew im Umgang mit dem Blaster unterrichten. Normalerweise war es Sitte, die Padawane im LS- Kampf auszubilden. Aber es würde einige Zeit brauchen, bevor Matthew darin eine soviel Können erlernte, um sich wirklich sicher zu fühlen. Und das war im Moment Vails Priorität.


"Zu meinem Ärger muß ich mich jetzt noch mit diesem Quartierdroiden herumschlagen..."


murmelte Vail, als er an das Terminal trat und das Menü aufrief.


"Weiß der Teufel, warum du das alles wissen willst, Blechbüchse. Quartier ist Quatier"


seufzte Vail mit hochgezogenen Augenbraun und tippte sich durch das Menü. Soviel Umstände hatte man beim Militär nicht. Und schneller war man auch gewesen...


"Ah, na bitte. Manche können in dieser Zeit eine Welt erbauen."


Ein etwas ungehaltener Blick traf das Terminal und Vail wandte sich Keyan wieder zu.


"Also dein Quartier liegt in dem Gang, in dem auch Matthews und mein Quartier liegt. Hier findest du den Lageplan."


Vail warf einen Blick auf Eleonore und Matthew. War es der Rätin gelungen, die Sorge des Padawan zu zerstreuen. Im Moment klopfte sie ihm aufbauend auf die Schulter, die nach der Nacht auf der Krankenstation gut verheilt waren, Bacta sei Dank.


"Also Keyan, wie sieht es aus? Willst du dich uns anschließen oder dich lieber ausruhen?"



Lianna- Lianna City- Jedibasis- Eingangshalle - Eleonore, Keyan, Matthew und Vail
 
Lianna City - Jedi-Basis, Eingangshalle - Matthew, Vail und Eleonore

Matthew viel förmlich ein Mond vom Herzen. Er durfte im Orden bleiben mehr noch er hatte endlich ein Zuhause gefunden. Eines in dem es Wert war zu bleiben. Eleonore konnte sich nicht vorstellen welche Wirkung ihre Worte hatte. Er lächelte. Natürlich musste er irgendetwas sagen. Etwas darauf. Auf all das.

"Ich danke euch mir geht es viel besser auch"


Er hielt inne und warf einen schelmischen Blick in Vails Richtung. Er war eben nur ein junge und war sicher nicht der geborene Diplomat.

"Ich mir nicht ganz sicher bin ob diese neue Familie nicht zu einer Belastung werden kölnnte vor allem nach dem Frühstück"

Matthew grinste nun etwas frecher bevor sein Blick wieder ernst wurde. Es lag ihn in der tat noch etwas auf den Herzen. Er wusste das Eleonore nicht mehr geben konnte als Rat. Vail hatte er diesen Punkt noch nicht zur Ansicht gab.

"Auf meiner Welt gibt es viele wie ich. Die Kinder werden so erzogen. zu Kriegern mit Schlägen und Gewalt. Seitdem ich hier bin Frage ich mich ob ich eines Tages dorthin zurückkehren kann. Vielleicht auch nur um einen oder Zwei retten zu können"

Begann er leise. Er sah Eleonore ruhig an.

"Ich weiß das sich der Orden oder die Republik nie direkt einmischen würde solange keine Akute Gefahr besteht. Die Jedi lösen keine Bürgerkriege aus. Doch was wenn es auf den Planeten wirklich Flüchtlinge Kinder gibt die gerettet werden wollen?"

Er musste einfach wissen ob die Möglichkeit eines Tages bestand. Er litt mit seinen ehemaligen Freunden die er verlassen musste.
 
Jedibasis – Trainingsraum – Joseline, Summer, Ikarr, Fen, Rinson, Breela'a, Jack, Imperiatrice, Macen, Eowyn und Samira

Samira betrachtete die drei Padawane konzentiert, während sie versuchten die Macht zu fühlen. Dabei öffnete sich Macen auch der Macht und die Mirialan wusste sogleich, dass der Mensch kein Padawan mehr sein konnte. Es wunderte sie zwar, dass er sich nicht genauer vorgestellt hatte. Aber vielleicht wollte er es ja so, quasi als Überraschung. Aber so oder so, die junge Jedi-Ritterin war für jede Unterstützung beim Training mit den Neulingen dankbar. Deshalb überließ es es ihm auch mit Jack zu reden, von dem auch sie eine Welle negativer Gefühle gespürt hatte. Stattdessen widmete sie sich mehr den beiden weiblichen Padawanen.

Seid ganz entspannt. Die Macht ist ein Teil von euch. Ihr müsst euch nur von ihr treiben lassen.

Gab sie den beiden noch eine Art Hilfestellung. Dennoch reagierte keine von beiden irgendwie erfreut. Imperiatrice wirkte zu unkonzentriert. Irgendwo war das auch kein Wunder, es stürzte soviel Neues auf sie ein. Den eigenen Geist zu leeren und sich einfach treiben zu lassen war da bestimmt nicht ganz einfach für die Rothaut.

Wenn Du mit einfachem Hinausgreifen nicht weiterkommst, da probier vielleicht mal meine Gefühle zu beeinflussen. Meine Erlaubnis hast du. Dabei müsstest du noch mehr spüren können. Nicht nur durch die Sinnesorgane deines Körpers, sonst auch durch deinen Geist. Vielleicht hast du es auch schon immer so gemacht. Wenn du einverstanden bist, dann werde ich dich dabei beobachten, denn ich kann spüren, solltest du dich mit der Macht verbinden.

Bot sie der attraktiven jungen Zeltronerin als alternativen Weg an. Samira wusste zwar nicht, wie genau diese Spezies in der Lage war die Gefühle anderer wahrzunehmen. Aber sie hatte immerhin schon von den Gotals und Togruta gehört und wusste deshalb, dass andere Spezies auch ohne die Macht so manches in ihrer Umgebung fühlen konnten.

Na komm, du schaffst das schon...

Munterte die Blassgelbhäutige sie auf. Die Fahrgul hingegen verhielt sich ganz anderes. Wie zuvor auch war diese recht schweigsam. Es dauerte bei ihr nicht lange bis die Mirialan sie spüren konnte, wobei sie in der Macht eine sehr eigenartige Präsenz war, zumindest für Samira, diese Wildheit und Entschlossenheit. Aber aus irgendeinem Grund zog sich Breela'a schnell wieder in sich zurück. Dabei waren auch zwei nasse Bahnen in ihrem Gesicht zu sehen, Tränen, die ihr über die pelzigen Wangen gelaufen waren.

Das war schon mal sehr gut, Breela'a. Genau so geht es. Mach weiter so. Aber denk nicht soviel. Du bist im hier und jetzt, alles Vergangene spielt momentan keine Rolle. Nur du und deine Verbindung zur Macht ist wichtig.

Versuchte Samira ihr zu helfen. Sie überlegte auch wie sie Breela'a trösten konnte. Was genau vorgefallen war, hatte ihr die braunbepelzte Frau ja zuvor zumindest in ganz groben Zügen gesagt. Es war offensichtlich, dass sie das auch noch sehr belastete.

Die Wege der Macht sind oft unergründlich, Breela'a. Manchmal sterben Wesen, obwohl man selbst glaubt, dass es viel zu früh für sie gewesen war. Aber es gibt in allem einen Sinn, auch wenn man ihn vielleicht noch nicht zu schnell erkennen kann. Hab Vertrauen, auch wenn es schwer ist.

Mehr als vage Worte fand Samira in dem Moment einfach nicht. Zu dürftig waren die Informationen, die die Fahrgul preisgegeben hatte über das, was dort genau vorgefallen war. Auch war die Mirialan ja selbst noch nicht lange Jedi-Ritterin. Andere wie die Großmeisterinnen Joseline und Eowyn konnten das bestimmt besser, da war sie sich sicher, nur war Joseline gerade mit ihren eigenen beiden Padawanen beschäftigt und Eowyn hatte sich zu Rinson gesellt. Insgeheim hoffte Samira ja, dass der Zabrak vielleicht ihr Padawan werden konnte. Die erfahrene Jedi könnte ihm bestimmt gut helfen seinen Zorn und seine Wut kontrollieren zu lernen, damit er mit seinem früherem Sklavendasein abschließen konnte. Nur Fen war relativ allein. Aber sie hatte ihm ja schon gezeigt wie er etwas mit der Macht bewegen konnte. Vielleicht gelang es ihm ja jetzt die in einem etwas kontrollierterem Rahmen zu tun, hoffte sie.

Jedibasis – Trainingsraum – Joseline, Summer, Ikarr, Fen, Rinson, Breela'a, Jack, Imperiatrice, Macen, Eowyn und Samira
 
- Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum - Cosima Al'taria (NPC) mit Nylia -

Cosima nickte zufrieden, als die Schülerin erzählte, sie würde bunte Schemen erkennen. Es lag in der Natur des Menschen sofort eine Erklärung dafür zu suchen und so fügte auch Nylia ihre eigene Erklärung dafür hinzu. Sie glaubte jeden hier im Raum wahrzunehmen.

"Du denkst richtig!"

, begann die Jedi-Meisterin und ließ den Blick durch den Raum schweifen. Mittlerweile füllte sich der Trainingsraum merklich. Da kamen einige Schüler in Begleitung von Meisterin Joseline. Cosima nickte den Neuankömmlingen zu und fuhr dann an die Padawan gerichtet fort:

"Das bedeutet, du hast schon einen Draht zur Macht. Nun ist es nur noch eine Frage der Zeit und der Übung mit ihr vertraut zu werden und sie zu nutzen!"

Aus ihren Gewändern zog Cosima einen Gegenstand hervor. Es sah aus wie eine Figur aus einem altertümlichen Brettspiel. Sie war etwa so groß wie ein Zeigefinger und aus einem exotischen Holz geschnitzt. Diese wurde zwischen Nylia und Cosima auf den Boden gestellt.

"Sieh her! Konzentriere dich ein paar Minuten auf den Gegenstand! Wenn du glaubst, ihn in- und auswendig zu kennen, schließe erneut die Augen und stelle ihn dir vor!"

Cosima gab der Schülerin einige Minuten, ehe sie weitersprach.

"Stell dir fest vor, diese Figur zu bewegen!"

- Lianna - Jedi-Basis - Trainingsraum - Cosima Al'taria (NPC) mit Nylia und vielen anderen -
 
[Lianna - Stützpunkt - Sim-Raum] Kit, Jarred, Tarnis, Korr, Kard + NSC

Korr stand über die Kontrollkonsole gebeugt, als Kard Tonzac erneut auf ihn zukam. Der Shistavaner hörte, dem was der Ugnaught zu sagen hatte, regungslos zu. Er und Kit hatten es tatsächlich geschafft den Simulator wieder betriebsbereit zu machen.

"Gute Arbeit, Leutnant", meinte der Wolfsmann und richtete sich wieder zu seiner vollen Größe auf. "Sie können den Sim dann ja mal ausprobieren. Setzen Sie sich rein und bessern Sie ihre Flugkenntnisse mit E-Flüglern ein wenig auf. Sie werden es brauchen."

Dann wandte er sich an Kit Ohnaka. Der hochgewachsene Pilot hatte eine schwierige Vergangenheit. Seine letzte Staffel wurde bei einem imperialen Hinterhalt fast vollständig aufgerieben.

"Gleiches gilt auch für Sie, Leutnant Ohnaka. Suchen Sie sich einen der Sims und spielen Sie die verschiedenen Simulationen durch. Wenn diese Staffel endlich ihre neuen Sternenjäger erhält, erwarte ich von jedem, dass er den Umgang damit beherrscht."

[Lianna - Stützpunkt - Sim-Raum] Kit, Jarred, Tarnis, Korr, Kard + NSC
 
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