Lianna - Lola Curich - Jedibasis - Trainingsraum - u. a. Visas, Nei, Rilanja, Farawyn und Sarid
Gelassen verfolgte die Corellianerin Neis anfänglich eher ausweichenden Umschreibungen, bevor sie zu ihrem wirklichen Problem kam. Ihr fehlte die Kontrolle, schloss die langjährige Jedi. Ob Ruusaner allerdings über irgendwelche Besonderheiten verfügten wusste die Jedi-Rätin nicht. Sie hatte bisher auch noch nie mit jemandem von dem Planeten zusammengearbeitet. Gerade über die letzten Spekulationen der jungen Padawan musste Sarid schmunzeln.
Es ist eine Behinderung, wenn ein Mensch größer wird als zwei Meter - oder wenn er hellrote Haare hat?
Konterte Sarid prompt mit einer Gegenfrage, die sie aber nach kurzer Unterbrechung selbst beantwortete.
Nein, es ist natürlich keine. Das ist einfach nur extrem selten, genauso wie eine Machtbegabung. Also vergiss das ganz schnell wieder. Aber ich verstehe was du mir sagen willst. Wenn die Macht ein gigantischer Fluss ist, dann fühlst du dich wie eine Ertrinkende, nicht wahr?
Das war zumindest der erste Vergleich, der der Jedi-Rätin in den Sinn kam. Außerdem lag Coronet City, die Hauptstadt Corellias, aus der sie stammte, auch am Wasser. Von daher war es nicht weiter verwunderlich, dass Sarid diese Beschreibung der Macht bevorzugte.
Aber trotz deiner Versuche dich über Wasser zu halten drohen dich die Wellen zu überwältigen und dich in die Tiefe zu drücken? Du hast einfach noch nicht gelernt richtig zu schwimmen. Was du jetzt machst sind einige unbeholfene Versuche Wasser zu treten. Dabei gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten. Entweder du lässt dich treiben und folgst dem, was dir die Macht zeigt. Um bei meiner Schwimmmetapher zu bleiben, du spielst toter Mann. Und die Macht kann dir vieles zeigen, Bilder, Gefühle, Erinnerungen, Dinge, die sind oder noch eintreten können. Je stärker du lernst deine Machtsinne zu kontrollieren, desto besser kannst du auch steuern was du siehst, also wie deutlich, wobei bei solchen Dingen sehr häufig ein Interpretationspielraum bleibt. Dies nennt man übrigens Visionen, wobei diese in der Regel relativ selten sind.
Es war natürlich fraglich, ob sich Nei jetzt schon so viel darunter vorstellen konnte. Allerdings passte dies gut zu ihrer Beschreibung, dass bei ihren Anfällen so viele Eindrücke über sie hereinbrachen. Insofern bestand durchaus die Möglichkeit, dass das der Ruusanerin helfen konnte, um ihre Wahrnehmungen besser sortieren zu können. Dass ist der alte, kauzige Jedi-Bibliothekar Nackl sich die Zeit genommen hatte und der frischgebackenen Padawan bereits einige Tipps gegeben hatte überraschte Sarid etwas, denn eigentlich war dieser alte Jedi-Meister doch chronisch im Stress. Aber es sprach für Nei, dass sie es geschafft hatte ihn soweit zu bringen.
Die andere Herangehensweise ist das Schwimmen lernen, um dich quasi über Wasser halten zu können, damit du den Überblick behältst und selbst steuern kannst, was du tun willst. Welche Variante ist dir lieber? Im Moment haben wir bildlich gesprochen gerade anfangen den Fuß ins Wasser zu halten, wobei man bei dir wohl eher sagen muss, dass du dich gleich kopfüber ins Wasser stürzt.
Das war vielleicht nicht unbedingt die schönste Vorstellung, aber genau dies war, was Nei passierte bzw. sie noch nicht gelernt hatte zu vermeiden.
Es ist alles eine Frage des Trainings, der Kontrolle und die ist definitiv erlernbar. Stell dir deinen Geist vor wie jemand, der am Ufer steht und langsam ins Wasser steigt. Genauso langsam öffne dich der Macht. Und wenn du es 20 Mal versuchen musst, oder 30 Mal, dann eben 30 Mal. Das kann ich dir auch leider nicht abnehmen. Aber was ich tun kann ist, dass du - wenn du möchtest - durch mich die Macht fühlst, damit du weißt, wohin du kommen musst.
Bot Sarid ihrer Padawan an. Solange die anderen drei Padawane beschäftigt waren hatte die Jedi-Rätin auch Zeit für solche Extratouren. Solange dies Nei helfen konnte einen kontrollierten Zugang zur Macht zu finden, dann war es das auch wert.
Lianna - Lola Curich - Jedibasis - Trainingsraum - u. a. Visas, Nei, Rilanja, Farawyn und Sarid
Gelassen verfolgte die Corellianerin Neis anfänglich eher ausweichenden Umschreibungen, bevor sie zu ihrem wirklichen Problem kam. Ihr fehlte die Kontrolle, schloss die langjährige Jedi. Ob Ruusaner allerdings über irgendwelche Besonderheiten verfügten wusste die Jedi-Rätin nicht. Sie hatte bisher auch noch nie mit jemandem von dem Planeten zusammengearbeitet. Gerade über die letzten Spekulationen der jungen Padawan musste Sarid schmunzeln.
Es ist eine Behinderung, wenn ein Mensch größer wird als zwei Meter - oder wenn er hellrote Haare hat?
Konterte Sarid prompt mit einer Gegenfrage, die sie aber nach kurzer Unterbrechung selbst beantwortete.
Nein, es ist natürlich keine. Das ist einfach nur extrem selten, genauso wie eine Machtbegabung. Also vergiss das ganz schnell wieder. Aber ich verstehe was du mir sagen willst. Wenn die Macht ein gigantischer Fluss ist, dann fühlst du dich wie eine Ertrinkende, nicht wahr?
Das war zumindest der erste Vergleich, der der Jedi-Rätin in den Sinn kam. Außerdem lag Coronet City, die Hauptstadt Corellias, aus der sie stammte, auch am Wasser. Von daher war es nicht weiter verwunderlich, dass Sarid diese Beschreibung der Macht bevorzugte.
Aber trotz deiner Versuche dich über Wasser zu halten drohen dich die Wellen zu überwältigen und dich in die Tiefe zu drücken? Du hast einfach noch nicht gelernt richtig zu schwimmen. Was du jetzt machst sind einige unbeholfene Versuche Wasser zu treten. Dabei gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten. Entweder du lässt dich treiben und folgst dem, was dir die Macht zeigt. Um bei meiner Schwimmmetapher zu bleiben, du spielst toter Mann. Und die Macht kann dir vieles zeigen, Bilder, Gefühle, Erinnerungen, Dinge, die sind oder noch eintreten können. Je stärker du lernst deine Machtsinne zu kontrollieren, desto besser kannst du auch steuern was du siehst, also wie deutlich, wobei bei solchen Dingen sehr häufig ein Interpretationspielraum bleibt. Dies nennt man übrigens Visionen, wobei diese in der Regel relativ selten sind.
Es war natürlich fraglich, ob sich Nei jetzt schon so viel darunter vorstellen konnte. Allerdings passte dies gut zu ihrer Beschreibung, dass bei ihren Anfällen so viele Eindrücke über sie hereinbrachen. Insofern bestand durchaus die Möglichkeit, dass das der Ruusanerin helfen konnte, um ihre Wahrnehmungen besser sortieren zu können. Dass ist der alte, kauzige Jedi-Bibliothekar Nackl sich die Zeit genommen hatte und der frischgebackenen Padawan bereits einige Tipps gegeben hatte überraschte Sarid etwas, denn eigentlich war dieser alte Jedi-Meister doch chronisch im Stress. Aber es sprach für Nei, dass sie es geschafft hatte ihn soweit zu bringen.
Die andere Herangehensweise ist das Schwimmen lernen, um dich quasi über Wasser halten zu können, damit du den Überblick behältst und selbst steuern kannst, was du tun willst. Welche Variante ist dir lieber? Im Moment haben wir bildlich gesprochen gerade anfangen den Fuß ins Wasser zu halten, wobei man bei dir wohl eher sagen muss, dass du dich gleich kopfüber ins Wasser stürzt.
Das war vielleicht nicht unbedingt die schönste Vorstellung, aber genau dies war, was Nei passierte bzw. sie noch nicht gelernt hatte zu vermeiden.
Es ist alles eine Frage des Trainings, der Kontrolle und die ist definitiv erlernbar. Stell dir deinen Geist vor wie jemand, der am Ufer steht und langsam ins Wasser steigt. Genauso langsam öffne dich der Macht. Und wenn du es 20 Mal versuchen musst, oder 30 Mal, dann eben 30 Mal. Das kann ich dir auch leider nicht abnehmen. Aber was ich tun kann ist, dass du - wenn du möchtest - durch mich die Macht fühlst, damit du weißt, wohin du kommen musst.
Bot Sarid ihrer Padawan an. Solange die anderen drei Padawane beschäftigt waren hatte die Jedi-Rätin auch Zeit für solche Extratouren. Solange dies Nei helfen konnte einen kontrollierten Zugang zur Macht zu finden, dann war es das auch wert.
Lianna - Lola Curich - Jedibasis - Trainingsraum - u. a. Visas, Nei, Rilanja, Farawyn und Sarid