Jayne
Jedi Ritter
[Lianna, Lola Curich - Straßen] mit Nen-Axa ++beide in Zivil++
Sofort als sie die Reaktion ihres Meisters bemerkte, wusste Cet, dass sie zu weit gegangen war.
"Tut mir leid, das war...ich wollte ja nicht vorschlagen, dass wir jemandem was... antun. Es ist nur so...außer Credits gibts nicht viel, was man da machen kann."
Sie stockte. Besser, sie ließ die Sache sein und es sich eine Lehre sein. Aber ihr fiel auf, dass Nen-Axa noch wegen etwas anderem beunruhigt schien. Sie spürte es. War es wegen der Szene, in der sie sich bewegten? Wegen Cethras Vergangenheit, die sie hier nutzten? Aber die Vergangenheit ließ sich nicht auslöschen und hier konnten sie die Erfahrungen wenigstens nutzen.
"Meister...Nen-Axa...ich hoffe ihr seid nicht beunruhigt wegen dem, was wir gerade tun. Oder wegen mir. Aber wir tun das doch um zu helfen. Ich meine, die Polizei kann oft nicht helfen, nicht schnell genug. Deswegen gibts Kopfgeldjäger. Wir haben damals übrigens auch nur Polizeiarbeit gemacht, entflohene Sträflinge gesucht und so. Deswegen hat mir die Erwähnung von damals übrigens auch geholfen. Wir waren nie groß berühmt und erfolgreich, aber man kannte den Namen durchaus als eine Truppe, die rechtschaffen ist. Harmlos, mit anderen Worten, ihr versteht? Das ist alles Vergangenheit, aber ich hab keinen Grund gesehen, warum ich das nicht für nen guten Zweck nutzen sollte."
Als sie das Gebäude schließlich wieder erreicht hatten schwieg Cet. Unabhängig von Nen-Axa wurde auch ihr plötzlich bewusst, wie nahe am Jediorden das Verbrechen tätig war. Auch wenn sie der Ansicht war, dass es auf hochtechnisierten Welten kaum einen Unterschied macht, wo man sich befand. Dennoch...ein seltsames Gefühl. Es gab eben nicht nur die eine oder die andere Seite.
*** ***
Es hatte sie wie ein Schlag getroffen, dass der Broker, Ryxii, sie sofort als Jedi identifiziert hatte. Hatte sie selbst einen Fehler gemacht? War es von Anfang an ihre Schuld gewesen, als sie sich zu ihm durchgefragt hatte? Was würde er tun? Eigentlich standen solche Leute nicht in dem Ruf, ihre Kunden anzugreifen. Das war sicherlich noch weniger gut für das Geschäft, als mit Jedi zu reden. Aber wenn er sie jetzt raus warf standen sie am Anfang. Über offizielle Kanäle würden sie niemals den Speeder finden, bevor die Diebin ihn entsorgte. Dann würde die Spur vielleicht kalt werden.
Aber dann übernahm Nen-Axa das reden. Aber er sprach nicht nur, er ließ auch die Macht wirken. Die Macht unterstützte seine Stimme und wirkte auf Ryxii...und er stimmte Nen-Axa zu. Es war faszinierend. Im Grunde war dies ähnlich wie eine Bestechung oder sogar eine Drohung, aber subtiler, ohne zu verletzen. Der Wille des anderen wurde scheinbar noch nichtmal gebrochen, dazu schien nicht genug Macht im Spiel zu sein. Aber Ryxii stimmte zu. Seine Meinung wurde umgeleitet. Er verlangte immer noch einen stolzen Preis, aber angemessen, und schnell hatte er die Daten, die sie wollten. Weit weg, auf der anderen Seite des Raumhafens. Selbst mit dem Taxi würden sie eine Weile brauchen. Ob sie den Dieb dann noch vorfanden?
Bei der nächsten Station holten sie sich sofort ein Taxi. Die meiste Zeit des Fluges schwieg Cethra und dachte darüber nach, wie dumm doch ihr Vorschlag von vorhin gewesen war. Aber es half nichts, sie konnte die Zeit nicht zurück drehen. Schließlich verlangsamte das Taxi seinen Flug und hielt auf ein bestimmtes Gebäude zu. Cet setzte sich auf.
"Das ist die Adresse? Das sieht ja wie ein Gerippe aus."
Tatsächlich fehlte die komplette Fassade und es waren nur die Etagen, Stützpfeiler und einige Wände, die das Gebäude ausmachten. Der Fahrer des Taxis informierte sie, dass der Wohnturm tatsächlich gerade renoviert wurde, kurz bevor er sie direkt davor absetzte und noch einen nicht zu knappen Preis verlangte. Der Tag war bisher ziemlich teuer.
Cet blickte an dem Gebäude nach oben. Es war groß. Und irgendwo in diesem Gebäude drin war der Speeder. Ein Seufzen kam von der Miraluka.
"Oha...das wird dauern. Ähm...sollen wir uns aufteilen? Ich hab mein Komm-Gerät dabei...."
Selbst wenn sie sich aufteilten würde es ganz schön lang dauern, das Gebäude zu durchsuchen. Immerhin schien sonst niemand da zu sein, auch keine Arbeiten gingen voran. Also würde sie niemand stören.
[Lianna, Lola Curich - Jenseits des Raumhafens] mit Nen-Axa ++beide in Zivil++
Sofort als sie die Reaktion ihres Meisters bemerkte, wusste Cet, dass sie zu weit gegangen war.
"Tut mir leid, das war...ich wollte ja nicht vorschlagen, dass wir jemandem was... antun. Es ist nur so...außer Credits gibts nicht viel, was man da machen kann."
Sie stockte. Besser, sie ließ die Sache sein und es sich eine Lehre sein. Aber ihr fiel auf, dass Nen-Axa noch wegen etwas anderem beunruhigt schien. Sie spürte es. War es wegen der Szene, in der sie sich bewegten? Wegen Cethras Vergangenheit, die sie hier nutzten? Aber die Vergangenheit ließ sich nicht auslöschen und hier konnten sie die Erfahrungen wenigstens nutzen.
"Meister...Nen-Axa...ich hoffe ihr seid nicht beunruhigt wegen dem, was wir gerade tun. Oder wegen mir. Aber wir tun das doch um zu helfen. Ich meine, die Polizei kann oft nicht helfen, nicht schnell genug. Deswegen gibts Kopfgeldjäger. Wir haben damals übrigens auch nur Polizeiarbeit gemacht, entflohene Sträflinge gesucht und so. Deswegen hat mir die Erwähnung von damals übrigens auch geholfen. Wir waren nie groß berühmt und erfolgreich, aber man kannte den Namen durchaus als eine Truppe, die rechtschaffen ist. Harmlos, mit anderen Worten, ihr versteht? Das ist alles Vergangenheit, aber ich hab keinen Grund gesehen, warum ich das nicht für nen guten Zweck nutzen sollte."
Als sie das Gebäude schließlich wieder erreicht hatten schwieg Cet. Unabhängig von Nen-Axa wurde auch ihr plötzlich bewusst, wie nahe am Jediorden das Verbrechen tätig war. Auch wenn sie der Ansicht war, dass es auf hochtechnisierten Welten kaum einen Unterschied macht, wo man sich befand. Dennoch...ein seltsames Gefühl. Es gab eben nicht nur die eine oder die andere Seite.
*** ***
Es hatte sie wie ein Schlag getroffen, dass der Broker, Ryxii, sie sofort als Jedi identifiziert hatte. Hatte sie selbst einen Fehler gemacht? War es von Anfang an ihre Schuld gewesen, als sie sich zu ihm durchgefragt hatte? Was würde er tun? Eigentlich standen solche Leute nicht in dem Ruf, ihre Kunden anzugreifen. Das war sicherlich noch weniger gut für das Geschäft, als mit Jedi zu reden. Aber wenn er sie jetzt raus warf standen sie am Anfang. Über offizielle Kanäle würden sie niemals den Speeder finden, bevor die Diebin ihn entsorgte. Dann würde die Spur vielleicht kalt werden.
Aber dann übernahm Nen-Axa das reden. Aber er sprach nicht nur, er ließ auch die Macht wirken. Die Macht unterstützte seine Stimme und wirkte auf Ryxii...und er stimmte Nen-Axa zu. Es war faszinierend. Im Grunde war dies ähnlich wie eine Bestechung oder sogar eine Drohung, aber subtiler, ohne zu verletzen. Der Wille des anderen wurde scheinbar noch nichtmal gebrochen, dazu schien nicht genug Macht im Spiel zu sein. Aber Ryxii stimmte zu. Seine Meinung wurde umgeleitet. Er verlangte immer noch einen stolzen Preis, aber angemessen, und schnell hatte er die Daten, die sie wollten. Weit weg, auf der anderen Seite des Raumhafens. Selbst mit dem Taxi würden sie eine Weile brauchen. Ob sie den Dieb dann noch vorfanden?
Bei der nächsten Station holten sie sich sofort ein Taxi. Die meiste Zeit des Fluges schwieg Cethra und dachte darüber nach, wie dumm doch ihr Vorschlag von vorhin gewesen war. Aber es half nichts, sie konnte die Zeit nicht zurück drehen. Schließlich verlangsamte das Taxi seinen Flug und hielt auf ein bestimmtes Gebäude zu. Cet setzte sich auf.
"Das ist die Adresse? Das sieht ja wie ein Gerippe aus."
Tatsächlich fehlte die komplette Fassade und es waren nur die Etagen, Stützpfeiler und einige Wände, die das Gebäude ausmachten. Der Fahrer des Taxis informierte sie, dass der Wohnturm tatsächlich gerade renoviert wurde, kurz bevor er sie direkt davor absetzte und noch einen nicht zu knappen Preis verlangte. Der Tag war bisher ziemlich teuer.
Cet blickte an dem Gebäude nach oben. Es war groß. Und irgendwo in diesem Gebäude drin war der Speeder. Ein Seufzen kam von der Miraluka.
"Oha...das wird dauern. Ähm...sollen wir uns aufteilen? Ich hab mein Komm-Gerät dabei...."
Selbst wenn sie sich aufteilten würde es ganz schön lang dauern, das Gebäude zu durchsuchen. Immerhin schien sonst niemand da zu sein, auch keine Arbeiten gingen voran. Also würde sie niemand stören.
[Lianna, Lola Curich - Jenseits des Raumhafens] mit Nen-Axa ++beide in Zivil++