Lianna, Jeditempel, Frühstücksraum, alle an einem großen Tisch: Zoey, Sane, Q`Tahem, Kestrel, Aria, Sarah und Ribanna
Die tröstenden Worte von Q’Tahem halfen, sowie seine Hand auf ihrer Schulter. Sie spürte die Wärme die davon ausging und er hatte Recht. Der Rat musste davon wissen, doch ob wirklich eine Rettungsmission geplant war?
“Bastion ist der Ursprung allem Bösen in dieser Galaxis. Es wird schwer sein, dort irgendwen heraus zu holen. Vielleicht gibt es Pläne, in die man uns nicht einweiht, weil es sonst zu gefährlich wäre - falls sie aufgedeckt werden- und ich bin vielleicht zu beschäftigt gewesen und selbst zu befangen für eine Rettungsmission, da sie meine ehemalige Schülerin war und auch Freundin ist. Vielleicht hat man mich deshalb nicht in Kenntnis gesetzt. Ich würde vielleicht zu emotional handeln.”
Spekulierte sie und spürte nun auch Sarah hinter sich, die sich nun auch den Artikel durch las.
“Wir können jedenfalls im Moment nichts tun, ohne uns selbst töten oder gefangen nehmen zu lassen. Damit wäre niemandem geholfen und würde dem Orden der Jedi nur mehr schaden, wenn sie damit noch mehr Leute an die Sith verlieren. “
Meinte Kestrel pragmatisch und nickte, als die Soldatin hinter ihr an bot, mehr Nachforschungen zu betreiben. Es tat auch gut, dass auch sie der Meinung war, dass die Jedi Meisterin keine Schuld traf, auch wenn sie da ein ganz anderes Gefühl dazu hatte, wenn sie auch innerlich wusste, dass die Beiden Recht damit hatten.
“Ja, versuche so viel herauszubekomme wie du kannst, dass würde mir wirklich helfen, Sarah. Danke.”
Kestrel versuchte sich zu beruhigen und setzte sich wieder aufrechter hin.
“Q’Tahem, du hast Recht. Es muss eine Erklärung dafür geben. Ich will mir jedenfalls nicht ausmalen, wie es der Rätin El Mireth gehen muss. Ich wurde selbst schon von Sith gefangen genommen und gefoltert, doch Bastion ist die Hochburg des ultimativen Bösen. Sie werden vielleicht versuchen sie auf ihre Seite zu ziehen und wenn dies nicht gelingt…werden sie die Rätin hinrichten.”
Meinte Kestrel bedrückt und trank einen Schluck aus ihrem Glas
“Ich werde versuchen mich mit Jedi-Rat Wes Janson in Verbindung zu setzen. Er ist momentan auf Coruscant und ein Freund. Vielleicht weiß er mehr.”
Sagte sie und hörte Zoey's Worte, die sie wohl trösten sollten. Durch ihre Liebelei und weil Sane selbst ziemlich verwirrt und abgelenkt aussah, nahm sie ihr ihre Worte nicht so ernst, denn niemand durfte so schlecht über Brianna sprechen, ohne wirklich zu wissen, was tatsächlich vorgefallen war. Deshalb bedachte Kestrel sie nur eines Blickes und überging ihre Bemerkung. An Hingabe hatte es ihr definitiv nicht gefehlt.
“Die dunkle Seite ist für alle Jedi eine Gefahr, Zoey. Niemals sollte man sie unterschätzen und selbst für erfahrene Jedi, kann sie einen schneller in den Strudel des Verderbens ziehen, als man glaubt.”
Nahm sie nun doch ihre ehemalige Padawan Brianna in Schutz und reichte Sane das Datapad mit dem Artikel, um ihn nicht ganz so im Dunkeln tappen zu lassen. In dem Moment sprang Ribanna auf und verschwand aus der Kantine und Kestrel spürte ihre Wut und Enttäuschung aufgrund ihrer Gabe der Macht-Empathie. Zoey meinte sofort beschwichtigend, dass sie sicher nur zur Toilette sei und Kestrel fixierte kurz die Archäologin.
“Ist sie nicht. Ich werde später mit ihr reden und ihr erstmal einen Moment geben. Sie scheint sich ausgeschlossen gefühlt zu haben.”
Erklärte Kestrel mit einem Bedauern. Das hatte jetzt noch gefehlt und sie ermahnte sich, dass sie sich mehr um ihre Padawan kümmern musste. Zoey schimpfte derweil weiter über Janus Sturn.
“Ich habe Janus schon zwei Mal kennengelernt. Einmal auf Korriban, da war er noch der Schüler von der Sith Kira Guldur gewesen- eine furchtbare Frau- und einmal -wie wir alle- auf Theaterra, wo ich gegen ihn kämpfen musste. Ich kenne ihn also ziemlich gut und traue ihm so einiges zu.”
Erklärte sie der Archäologin.
“Das muss furchtbar für dich gewesen sein.”
Erwiderte Kestrel, als sie ihre Gefangenschaft unter Janus Sturn erzählte. Immer noch ein Wunder, wie die nicht machtsensitive Frau dies überlebt zu haben schien.
Danach sprach Zoey vor Sane erneut schlecht über Brianna und verdrehte sogar die Tatsachen.
“Zoey! Rede nicht so über meine ehemalige Padawan und sie hat Rätin El Mireth nicht verraten! Woher nimmst du diese Erkenntnis?!”
Wies Kestrel sie ernster zurecht, als man es von der Jedi-Meisterin gewohnt war. Die dunkelhaarige Jedi strich sich eine dicke Haarsträhne aus ihrem Gesicht und atmete erneut tief durch, um negativen Gefühlen nicht so viel Raum zu geben. Zoey fuchtelte unterdessen mit den Armen und erzählte ihre Geschichte, was Janus ihr alles angetan hatte.
“Wir wissen zu was der Sith fähig ist und zu was generell Sith fähig sind. Glaube mir, es gibt noch viel schlimmere Kaliber als Janus, Zoey. Auch wenn nicht gesagt ist, dass er sich nicht dazu entwickelt.”
Zoey fragte dann nach dem Artefakt und riss damit die Jedi völlig aus ihren Gedanken. Dieser Sprung im Thema!
“Das eilt nicht. Es tut mir leid, wenn ich dir das Gefühl gegeben habe, dass es so dringend ist. Die Schlüsselkarte zu dem gesicherten Bereich kann ich dir nicht geben, aber ich kann dir das Artefakt herausgeben. Ich muss eh in Richtung der Archive, denn in der Nähe werde ich wohl Ribanna finden. Ich spüre sie dort.”
Meinte die Jedi-Meisterin, da es auch gestern mit der Archäologin gut geklappt hatte. Sie hatte Vertrauen in die Frau, die sie schon so lange kannte. Kestrel erhob sich und sah zu Q’Tahem.
“Kannst du dich derweil um Ari’a kümmern? Vielleicht zeigst du ihr mal den gesamten Orden und die Trainingsräume.”
Meinte die Jedi-Meisterin, denn das Mädchen wirkte ziemlich ruhig und eingeschüchtert, so wie sie gerade am Tisch saß und nur schweigend ihre Mahlzeit aß. Sie war doch sonst selbstbewusster und redseliger gewesen? Eine Sorgenfalte zeigte sich kurz auf der Stirn der Jedi.
“Sarah, lass mich wissen, wenn du etwas herausgefunden hast. Ich werde versuchen Kontakt zu Wes Janson aufzunehmen.”
Meinte Kestrel und winkte Zoey zu sich, dass sie ihr folgen sollte.
Die Jedi-Meisterin legte einen ziemlichen schnellen Schritt an den Tag, während sie in den Gängen ihr Comlink herausholte und eine verschlüsselte Holonachricht an Wes Janson verschickte.
Sprach sie eilig im Gehen in ihr Comlink und hoffte, dass der Jedi-Rat ein paar Informationen geben konnte.
“Das mit Sane scheint ja richtig ernst geworden zu sein, hm?”
Fragte Kestrel beiläufig Zoey und im nächsten Moment blieb sie abrupt stehen, als ihr Comlink piepte. Zuerst dachte sie, es wäre bereits die Antwort von Wes, doch es war Brianna und ihr Herz begann sofort schneller zu schlagen. Sie war am Leben, dass hatte Kestrel allerdings bereits gespürt und irgendwie schien sich ihre Situation etwas gebessert zu haben und sie sprach von einem Wiedersehen und doch schrieb sie in Rätseln und die Nachricht war besonders stark verschlüsselt. Irgendetwas stimmte an der Sache nicht. Kestrel runzelte erneut die Stirn. Die Nachricht beruhigte sie nur wenig, aber immerhin hatte sie überhaupt geantwortet.
“Höchst eigenartig… .”
Kommentierte Kestrel nur für sich und lief schließlich weiter und betrat mit Zoey die Archive, die zu dieser Uhrzeit sehr gut besucht waren. Kestrel öffnete den gesonderten Bereich, in dem sie bereits gestern waren und reichte ihr das Artefakt.
“Wenn du etwas brauchst, dann sag bescheid und gib es mir persönlich zurück, sobald du für heute fertig bist. Du wirst mich im Trainingsraum finden mit Ribanna in den oberen Bereichen. Ansonsten piep mich einfach an und ich komme. Fühle dich nicht gedrängt, das Ganze hat wirklich Zeit. Bis später.”
Sagte Kestrel und schloss die Tür hinter ihnen wieder zu dem gesicherten Bereich und verließ die Archive und damit auch Zoey. Ribanna fand sie schließlich in einem Nebengang an ein Fenster gelehnt.
Langsam näherte sich die Jedi ihrer Padawan und verschränkte ihre Arme hinter dem Rücken.
“Was ist los, Ribanna? Was hat dich so stark verärgert?”
Fragte die Jedi ruhig nach und versuchte sich trotz der ganzen Umstände nun auf ihre Padawan zu konzentrieren, welche sie gerade brauchte. Sie kannte die Antwort eigentlich schon, doch es war besser, wenn es sich die Padawan von der Seele redete. Von hinten näherte sich die Jedi der jungen Frau und legte ihr eine Hand auf die Schulter und schickte ihr mit der Macht ein beruhigendes, warmes Gefühl. Ähnlich, wie Q’Tahem es erst kürzlich bei ihr in der Kantine getan hatte. Der Blick der Jedi-Meisterin ging dabei zu der großen Aussichtsscheibe vor ihnen und dem wundervollen Anblick von Lola Curich. Und doch war da dieses Gefühl, welches an der Jedi nagte und ihr Übelkeit verursachte. Mit der anderen Hand musste sich die Jedi kurz an der Säule neben dem Fenster stützen. Es war eine Erschütterung der Macht. Eine Warnung. Brianna! Deutete die Jedi leider unwissentlich falsch.
Jedi-Tempel- in den vielen Gängen vor den Archiven- vor dem Fenster-Ribanna und Kestrel
@Janus Sturn
@Eowyn
Die tröstenden Worte von Q’Tahem halfen, sowie seine Hand auf ihrer Schulter. Sie spürte die Wärme die davon ausging und er hatte Recht. Der Rat musste davon wissen, doch ob wirklich eine Rettungsmission geplant war?
“Bastion ist der Ursprung allem Bösen in dieser Galaxis. Es wird schwer sein, dort irgendwen heraus zu holen. Vielleicht gibt es Pläne, in die man uns nicht einweiht, weil es sonst zu gefährlich wäre - falls sie aufgedeckt werden- und ich bin vielleicht zu beschäftigt gewesen und selbst zu befangen für eine Rettungsmission, da sie meine ehemalige Schülerin war und auch Freundin ist. Vielleicht hat man mich deshalb nicht in Kenntnis gesetzt. Ich würde vielleicht zu emotional handeln.”
Spekulierte sie und spürte nun auch Sarah hinter sich, die sich nun auch den Artikel durch las.
“Wir können jedenfalls im Moment nichts tun, ohne uns selbst töten oder gefangen nehmen zu lassen. Damit wäre niemandem geholfen und würde dem Orden der Jedi nur mehr schaden, wenn sie damit noch mehr Leute an die Sith verlieren. “
Meinte Kestrel pragmatisch und nickte, als die Soldatin hinter ihr an bot, mehr Nachforschungen zu betreiben. Es tat auch gut, dass auch sie der Meinung war, dass die Jedi Meisterin keine Schuld traf, auch wenn sie da ein ganz anderes Gefühl dazu hatte, wenn sie auch innerlich wusste, dass die Beiden Recht damit hatten.
“Ja, versuche so viel herauszubekomme wie du kannst, dass würde mir wirklich helfen, Sarah. Danke.”
Kestrel versuchte sich zu beruhigen und setzte sich wieder aufrechter hin.
“Q’Tahem, du hast Recht. Es muss eine Erklärung dafür geben. Ich will mir jedenfalls nicht ausmalen, wie es der Rätin El Mireth gehen muss. Ich wurde selbst schon von Sith gefangen genommen und gefoltert, doch Bastion ist die Hochburg des ultimativen Bösen. Sie werden vielleicht versuchen sie auf ihre Seite zu ziehen und wenn dies nicht gelingt…werden sie die Rätin hinrichten.”
Meinte Kestrel bedrückt und trank einen Schluck aus ihrem Glas
“Ich werde versuchen mich mit Jedi-Rat Wes Janson in Verbindung zu setzen. Er ist momentan auf Coruscant und ein Freund. Vielleicht weiß er mehr.”
Sagte sie und hörte Zoey's Worte, die sie wohl trösten sollten. Durch ihre Liebelei und weil Sane selbst ziemlich verwirrt und abgelenkt aussah, nahm sie ihr ihre Worte nicht so ernst, denn niemand durfte so schlecht über Brianna sprechen, ohne wirklich zu wissen, was tatsächlich vorgefallen war. Deshalb bedachte Kestrel sie nur eines Blickes und überging ihre Bemerkung. An Hingabe hatte es ihr definitiv nicht gefehlt.
“Die dunkle Seite ist für alle Jedi eine Gefahr, Zoey. Niemals sollte man sie unterschätzen und selbst für erfahrene Jedi, kann sie einen schneller in den Strudel des Verderbens ziehen, als man glaubt.”
Nahm sie nun doch ihre ehemalige Padawan Brianna in Schutz und reichte Sane das Datapad mit dem Artikel, um ihn nicht ganz so im Dunkeln tappen zu lassen. In dem Moment sprang Ribanna auf und verschwand aus der Kantine und Kestrel spürte ihre Wut und Enttäuschung aufgrund ihrer Gabe der Macht-Empathie. Zoey meinte sofort beschwichtigend, dass sie sicher nur zur Toilette sei und Kestrel fixierte kurz die Archäologin.
“Ist sie nicht. Ich werde später mit ihr reden und ihr erstmal einen Moment geben. Sie scheint sich ausgeschlossen gefühlt zu haben.”
Erklärte Kestrel mit einem Bedauern. Das hatte jetzt noch gefehlt und sie ermahnte sich, dass sie sich mehr um ihre Padawan kümmern musste. Zoey schimpfte derweil weiter über Janus Sturn.
“Ich habe Janus schon zwei Mal kennengelernt. Einmal auf Korriban, da war er noch der Schüler von der Sith Kira Guldur gewesen- eine furchtbare Frau- und einmal -wie wir alle- auf Theaterra, wo ich gegen ihn kämpfen musste. Ich kenne ihn also ziemlich gut und traue ihm so einiges zu.”
Erklärte sie der Archäologin.
“Das muss furchtbar für dich gewesen sein.”
Erwiderte Kestrel, als sie ihre Gefangenschaft unter Janus Sturn erzählte. Immer noch ein Wunder, wie die nicht machtsensitive Frau dies überlebt zu haben schien.
Danach sprach Zoey vor Sane erneut schlecht über Brianna und verdrehte sogar die Tatsachen.
“Zoey! Rede nicht so über meine ehemalige Padawan und sie hat Rätin El Mireth nicht verraten! Woher nimmst du diese Erkenntnis?!”
Wies Kestrel sie ernster zurecht, als man es von der Jedi-Meisterin gewohnt war. Die dunkelhaarige Jedi strich sich eine dicke Haarsträhne aus ihrem Gesicht und atmete erneut tief durch, um negativen Gefühlen nicht so viel Raum zu geben. Zoey fuchtelte unterdessen mit den Armen und erzählte ihre Geschichte, was Janus ihr alles angetan hatte.
“Wir wissen zu was der Sith fähig ist und zu was generell Sith fähig sind. Glaube mir, es gibt noch viel schlimmere Kaliber als Janus, Zoey. Auch wenn nicht gesagt ist, dass er sich nicht dazu entwickelt.”
Zoey fragte dann nach dem Artefakt und riss damit die Jedi völlig aus ihren Gedanken. Dieser Sprung im Thema!
“Das eilt nicht. Es tut mir leid, wenn ich dir das Gefühl gegeben habe, dass es so dringend ist. Die Schlüsselkarte zu dem gesicherten Bereich kann ich dir nicht geben, aber ich kann dir das Artefakt herausgeben. Ich muss eh in Richtung der Archive, denn in der Nähe werde ich wohl Ribanna finden. Ich spüre sie dort.”
Meinte die Jedi-Meisterin, da es auch gestern mit der Archäologin gut geklappt hatte. Sie hatte Vertrauen in die Frau, die sie schon so lange kannte. Kestrel erhob sich und sah zu Q’Tahem.
“Kannst du dich derweil um Ari’a kümmern? Vielleicht zeigst du ihr mal den gesamten Orden und die Trainingsräume.”
Meinte die Jedi-Meisterin, denn das Mädchen wirkte ziemlich ruhig und eingeschüchtert, so wie sie gerade am Tisch saß und nur schweigend ihre Mahlzeit aß. Sie war doch sonst selbstbewusster und redseliger gewesen? Eine Sorgenfalte zeigte sich kurz auf der Stirn der Jedi.
“Sarah, lass mich wissen, wenn du etwas herausgefunden hast. Ich werde versuchen Kontakt zu Wes Janson aufzunehmen.”
Meinte Kestrel und winkte Zoey zu sich, dass sie ihr folgen sollte.
Die Jedi-Meisterin legte einen ziemlichen schnellen Schritt an den Tag, während sie in den Gängen ihr Comlink herausholte und eine verschlüsselte Holonachricht an Wes Janson verschickte.
Höchste Sicherheitsstufe-Nachricht an Wes Janson-
Hallo Wes Janson,
ich habe gerade von Brianna, meiner ehemaligen Padawan und von der Jedi-Rätin El Mireth in den Holonachrichten gelesen. Sind diese Nachrichten wahr? Brianna hat mir eine ziemlich besorgniserregende private Nachricht geschickt, welche diese Informationen deckt. Wisst ihr genaueres darüber?
Ich hoffe es geht euch gut und wir sehen uns bald wieder.
Nachricht Ende von Kestrel Skyfly
ich habe gerade von Brianna, meiner ehemaligen Padawan und von der Jedi-Rätin El Mireth in den Holonachrichten gelesen. Sind diese Nachrichten wahr? Brianna hat mir eine ziemlich besorgniserregende private Nachricht geschickt, welche diese Informationen deckt. Wisst ihr genaueres darüber?
Ich hoffe es geht euch gut und wir sehen uns bald wieder.
Nachricht Ende von Kestrel Skyfly
Sprach sie eilig im Gehen in ihr Comlink und hoffte, dass der Jedi-Rat ein paar Informationen geben konnte.
“Das mit Sane scheint ja richtig ernst geworden zu sein, hm?”
Fragte Kestrel beiläufig Zoey und im nächsten Moment blieb sie abrupt stehen, als ihr Comlink piepte. Zuerst dachte sie, es wäre bereits die Antwort von Wes, doch es war Brianna und ihr Herz begann sofort schneller zu schlagen. Sie war am Leben, dass hatte Kestrel allerdings bereits gespürt und irgendwie schien sich ihre Situation etwas gebessert zu haben und sie sprach von einem Wiedersehen und doch schrieb sie in Rätseln und die Nachricht war besonders stark verschlüsselt. Irgendetwas stimmte an der Sache nicht. Kestrel runzelte erneut die Stirn. Die Nachricht beruhigte sie nur wenig, aber immerhin hatte sie überhaupt geantwortet.
“Höchst eigenartig… .”
Kommentierte Kestrel nur für sich und lief schließlich weiter und betrat mit Zoey die Archive, die zu dieser Uhrzeit sehr gut besucht waren. Kestrel öffnete den gesonderten Bereich, in dem sie bereits gestern waren und reichte ihr das Artefakt.
“Wenn du etwas brauchst, dann sag bescheid und gib es mir persönlich zurück, sobald du für heute fertig bist. Du wirst mich im Trainingsraum finden mit Ribanna in den oberen Bereichen. Ansonsten piep mich einfach an und ich komme. Fühle dich nicht gedrängt, das Ganze hat wirklich Zeit. Bis später.”
Sagte Kestrel und schloss die Tür hinter ihnen wieder zu dem gesicherten Bereich und verließ die Archive und damit auch Zoey. Ribanna fand sie schließlich in einem Nebengang an ein Fenster gelehnt.
Langsam näherte sich die Jedi ihrer Padawan und verschränkte ihre Arme hinter dem Rücken.
“Was ist los, Ribanna? Was hat dich so stark verärgert?”
Fragte die Jedi ruhig nach und versuchte sich trotz der ganzen Umstände nun auf ihre Padawan zu konzentrieren, welche sie gerade brauchte. Sie kannte die Antwort eigentlich schon, doch es war besser, wenn es sich die Padawan von der Seele redete. Von hinten näherte sich die Jedi der jungen Frau und legte ihr eine Hand auf die Schulter und schickte ihr mit der Macht ein beruhigendes, warmes Gefühl. Ähnlich, wie Q’Tahem es erst kürzlich bei ihr in der Kantine getan hatte. Der Blick der Jedi-Meisterin ging dabei zu der großen Aussichtsscheibe vor ihnen und dem wundervollen Anblick von Lola Curich. Und doch war da dieses Gefühl, welches an der Jedi nagte und ihr Übelkeit verursachte. Mit der anderen Hand musste sich die Jedi kurz an der Säule neben dem Fenster stützen. Es war eine Erschütterung der Macht. Eine Warnung. Brianna! Deutete die Jedi leider unwissentlich falsch.
Jedi-Tempel- in den vielen Gängen vor den Archiven- vor dem Fenster-Ribanna und Kestrel
@Janus Sturn
@Eowyn
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