Lichtschwerter in der Sequel-Trilogie

Deine Argumentation war, dass die Macht alleine reicht, um sich vor Blasterangriffen zu schützen. Die Order 66 ist die klare Aussage der Filme, dass dies aber nicht möglich ist. Ohne Lichtschwert sind die Leute am Ende ihres Lateins. Wenn sie wegen eines Überraschungsmanövers keine Zeit haben, um ihr Schwert zu nutzen, dann sind sie tot.

Es ist dennoch möglich:

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Man könnte jetzt damit argumentieren, dass die Schüsse an Vaders mechanischer Hand einschlagen *. Dennoch wird er wohl die Macht nutzen um zu erahnen, wohin die Laser gehen sollen.

*Zumindest ich habe bis heute immer gedacht, dass Vader mit der Macht eine Art "Schild" vor seinen Handflächen erzeugt.
 
Dennoch wird er wohl die Macht nutzen um zu erahnen, wohin die Laser gehen sollen.

Aber er hüpft eben nicht wie Jim Carry/Die Maske herum. Derartiges hat man in der Droideka-Szene in Episode I kurz ausprobiert und umgehend wieder fallen gelassen, weil es mehr Probleme als Nutzen für die Erzählung bringt. Die Schlacht von Geonosis oder die Order 66 hätte man so einfach nicht aufziehen können, ohne entweder eine unglaubwürdige Lachnummer draus zu machen oder eben in dreister Weise die Agenten aus der Matrix zu kopieren.
 
Wenn sie wegen eines Überraschungsmanövers keine Zeit haben, um ihr Schwert zu nutzen, dann sind sie tot.

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Hmm...sie sind auch mit ihrem Schwert in der Hand gestorben. Für mich ging es aber auch trotzdem nur um den Trainings-Orb, weil Du geschrieben hattest dass man am Training im Falken sah, dass nicht jeder mit einem Schwert vernünftig umgehen kann und ich der Meinung war, dass das Schwert für diese Art Training unerheblich sei ;)

Die bizarre Zusammenfassung ist eigentlich nur die Zusammensetzung meiner ersten und Deiner letzten Gedanken zu diesem Thema. Das bizarre daran ist dass wir wirklich zu diesen Schlüssen gekommen sind, im Laufe des "Gesprächs"...auf welchem Weg auch immer. Natürlich war die Zusammenfassung gewollt überspitzt ausgedrückt.
 
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Deine Argumentation war, dass die Macht alleine reicht, um sich vor Blasterangriffen zu schützen. Die Order 66 ist die klare Aussage der Filme, dass dies aber nicht möglich ist. Ohne Lichtschwert sind die Leute am Ende ihres Lateins. Wenn sie wegen eines Überraschungsmanövers keine Zeit haben, um ihr Schwert zu nutzen, dann sind sie tot.
Aber genau das macht Kylo doch am Anfang von TFA als er den Blasterschuss in der Luft "einfängt". Man könnte hier also imo höchstens diskutieren, ob das eine Fähigkeit ist, auf welche nur die Darksider zugreifen (können).
 
Man muss wohl eher diskutieren, ob Ren immer darauf zugreifen kann, was man wohl verneinen muss. Chewies erwischt ihn nämlich mit einem Schuss.
 
Das liegt meiner Meinung nach daran, dass er unmittelbar nach der Ermordung Solos so emotional involviert und abgelenkt war, dass er der Umwelt keine Aufmerksamkeit geschenkt hat.
So habe ich es mir jedenfalls erklärt. Sonst wäre es in der Tat merkwürdig.
 
Rey kann er aber zum Ende hin auch nicht mehr auf diese Weise festhalten.

Diese Fähigkeit scheint mir in den Händen von Kylo Ren eher instabil zu sein. Genauso, wie die ganze Figur an sich es eben auch ist. Da wechseln sich Talent und Tollpatschigkeit ab.

Außerdem provoziert eine derartige Demonstration von Macht früher oder später einen Test durch einen Gegner.
 
Meinst Du mit festhalten diese Art Gefrierstrahl? Das hat er ja nicht mehr geschafft, weil Rey die Macht entdeckt hatte.
Aber Du hat insofern recht, dass er anders als Vader oder Dooku keine konstanten Fähigkeiten zeigt, sondern durch seine Emotionalität in seinen Machtfähigkeiten instabil ist.
 
Das, was Kylo Ren mit seinen Gegnern tut (Strahl einfrieren, Leute in Starre versetzen) ist doch eigentlich nur die logische Konsequenz aus der PT (und hier genau genommen die Order 66). Anstelle sich mit einem Schwert gegen Schüsse wehren zu wollen sollten Meister des Jedirats durchaus in der Lage sein, die Angreifer erst mal in Starre zu versetzen, damit sie erörtern können was da überhaupt los ist. Klar, viele wurden überrascht und hinterrücks niedergeschossen, aber ich bin der Meinung selbst das müsste ein Jedi spüren können.
"The Force moves darkly near a creature that's about to kill."
 
Das, was Kylo Ren mit seinen Gegnern tut (Strahl einfrieren, Leute in Starre versetzen) ist doch eigentlich nur die logische Konsequenz aus der PT (und hier genau genommen die Order 66). Anstelle sich mit einem Schwert gegen Schüsse wehren zu wollen sollten Meister des Jedirats durchaus in der Lage sein, die Angreifer erst mal in Starre zu versetzen, damit sie erörtern können was da überhaupt los ist. Klar, viele wurden überrascht und hinterrücks niedergeschossen, aber ich bin der Meinung selbst das müsste ein Jedi spüren können.
"The Force moves darkly near a creature that's about to kill."
Ironischerweise könnte gerade im Kontext dieses Satzes am meisten Sinn ergeben, dass die Order 66 durch die Klone erfolgte. Wer weiß, ob sich dieses "Verdunkeln" bei Soldaten, die noch dazu geklont und auf Gehorsam getrimmt sind, nicht tatsächlich weniger abzeichnet in ihrem Gemüt als bei "normalen" Kreaturen, weil sie halt ihre Befehle befolgen. Das würde Palpatines Plan im Nachhinein noch einen Tick Extra-Genialität geben, wenn das kalkuliert gewesen wäre. Ob man das so interpretieren mag oder nicht, ist natürlich die freie Wahl des Fans.

Zu Kylos Machtfähigkeiten. Ich denke, dass die einerseits ein Resultat seiner Unbeherrschtheit sind und andererseits nicht unbedingt das, was ein Anhänger der Hellen Seite tun würde. Klar hat es einen Schauwert, wenn Kylo einen Blasterschuss in der Luft festhält, aber besonders effizient ist es nicht. Und Technik und Kontrolle spielen letztendlich eine wichtige Rolle beim Meistern der eigenen Fähigkeiten; nur, weil jemand, wenn er seine ganze Kraft entfesselt, superstark zuschlagen kann, macht das aus ihm noch keinen guten Kämpfer.
 
Damals (RotS Zeiten) wurde jedenfalls von offizieller Seite aus erwähnt, dass die Jedi Probleme haben, die Pläne der Klone zu erspüren... weil sie eben nicht mit der dunklen Aura umhüllt sind, die einen "normalen Mörder" umgeben. Weil sie anders denken, anders aufgebaut sind, aus reinem Pflichtbewusstsein handeln.
 
Durch die in TCW eingeführten Inhibitor-Chips kommt ja noch hinzu, dass die Klone selber erst wenige Momente vor den Morden davon "erfuhren", dass sie das tun würden. Es gab also keine "näherkommende Bedrohung" welche die Jedi hätten spüren können, allenfalls einen plötzlichen Schock, auf den sie selbst mit ihren übermenschlichen Reflexen offensichtlich nicht mehr reagieren konnten.
 
Übrigens sehr geniale Folgen, in denen Fives dem Komplott auf die Spur kommt und Palpatine es quasi in letzter Minute verhindert und alle Spuren verwischt....
 
Übrigens sehr geniale Folgen, in denen Fives dem Komplott auf die Spur kommt und Palpatine es quasi in letzter Minute verhindert und alle Spuren verwischt....
Die FO macht anscheinend etwas ähnliches, auch sie hat einen Trick gefunden, Kinder und Jugendliche in kaltblütige Killer umzuformen. Hm, von Palpatine gelernt, oder von ihm selber befohlen?:verwirrt:
Oder wieder nur schnöde abgekupfert?:roll:
 
In TCW war es ja ein Chip, der schon den Embryonen der Klone eingepflanzt wurde, und von dem sie selber nicht wußten. Er wurde erst aktiviert, als die Order 66 ausgeführt werden sollte. Interessant wäre es, trüge Finn ebenfalls so etwas ähnliches, der dann später von der FO "aktiviert" wird. Was passiert dann wohl?
 
In Aftermath Life debt werden Attentäter des Imperiums ebenfalls mit implantieren Chips ferngesteuert. Kann also durchaus sein, dass auch die Jakku Killer Kinder solche Chips eingesetzt bekommen haben. Dann müsste Phasma definitiv auch einen im Hirn haben, denn sie ist höchstwarscheinlich eines dieser Kinder.
Kann also auch bei Finn der Fall sein.
Ein Trigger ist jedenfalls Dunkelheit, ein anderer Musik.
Aber warum hat die FO nach Finns Flucht den Chip dann nicht einfach aktiviert?:verwirrt:
 
Die FO aktiviert den Chip erst später, Finn tötet Leia und das ist dann die große Überraschung...:P
:o:o:o:confuse:
Ich glaube eigentlich auch nicht, dass er einen hat. Die FO scheint jetzt anders zu arbeiten als damals Rax und Hux Senior. Was komisch ist, denn eigentlich sollte Hux jr. das ja von seinem Vater übernommen haben.
 
Damals (RotS Zeiten) wurde jedenfalls von offizieller Seite aus erwähnt, dass die Jedi Probleme haben, die Pläne der Klone zu erspüren... weil sie eben nicht mit der dunklen Aura umhüllt sind, die einen "normalen Mörder" umgeben. Weil sie anders denken, anders aufgebaut sind, aus reinem Pflichtbewusstsein handeln.

Da Cassian in meinen Augen kein irrer Mörder ist nahm ich an, auch er handle im besten Wissen und mit bestem Gewissen im Sinne des Pflichtbewußtseins, also kann die offizielle Antwort eigentlich nur die Gentechnik sein. Und selbst dann würde der Satz aus Rogue One dies wieder aushebeln, denn der Spruch ist sehr allgemein gehalten. Es ist von einer Kreatur die Rede (was ja alles sein kann, auch im Labor gezüchtet), welche kurz davor steht, zu töten. Trifft also auch auf die Klone zu.
Sollte es tatsächlich am Klonprozess liegen, wurde doch mit Sicherheit Wert darauf gelegt, dass Jedi die "dunkle Aura" nicht spüren können. Die Frage lautet also: Wieso sollte Sifo-Dyas so eine Bestellung in Auftrag geben?
 
Es war ja nicht Syfo- Dyas. Sifo-Dyas war schon längst tot als die Klonarmee bestellt wurde und es war Dooku war, der sie unter Sifo-Dyas Namen bestellt hatte. Diese Info war dem Jedi Rat vor Episode 3 bekannt. Yoda sagte, dass diese Info (nämlich dass der Feind die Klonarmee bestellt hatte) geheim bleiben muss.
 
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