Lieblingsregisseur(e)

Wer ist/sind Dein(e) Lieblingsregisseur(e)


  • Umfrageteilnehmer
    27
Bisschen lang geworden, aber irgendwie gibt?s so einige Regisseure die meiner Meinung nach in die Liste gehören. ;)

Alfred Hitchcock
(Psycho, Vertigo, Bei Anruf Mord, Die Vögel, Marnie, Der Mann der zuviel wusste, Der unsichtbare Dritte, Immer Ärger mit Harry, Das Fenster zum Hof, Cocktail für eine Leiche, Frenzy?)
Kaum einer hat über so viele Filme hinweg die Qualität gehalten.

Woody Allen
(Bananas, Was sie schon immer über Sex wissen wollten?, Mach?s nochmal, Sam, Stadtneurotiker, Manhattan, Zelig, Purple Rose of Cairo, Alle sagen : I love You, Match Point?)
Woody hat von seinen frühen Komödien bis zu seinem bisherigen Höhepunkt (Match Point) eine lange Reihe von großartigen Filmen geschaffen.

Martin Scorsese
(Taxi Driver, Wie ein wilder Stier, Good Fellas, Kap der Angst, Gangs of New York?)
Scorsese betrachtet mit Vorliebe die zerrissenen und extremen Charaktere. Dabei sind seine Filme dermaßen intensiv das man sich ihnen kaum entziehen kann.

Francis Ford Coppola
(Apocalypse Now, Der Pate I-III, Outsider, Rumble Fish?)
Der große Mann des New Hollywood. Der Pate I und II gehören zum Besten was jemals gezeigt wurde.

Sergio Leone
(Dollar-Trilogie, Spiel mir das Lied vom Tod, Es war einmal in Amerika?)
Episches Kino erzählt mit einer einmaligen Handschrift. Auf jeden Fall einer der ganz Großen.

William Friedkin
(Der Exorzist, French Connection, Leben und sterben in L.A?.)

Alan Parker
(12 Uhr Nachts-Midnight Express, The Wall, Birdy, Angel Heart, Mississippi Burning, The Commitments?)
Meistens düster-realistisch, aber er kann auch anders. Angel Heart ist ein unglaublich guter dunkler Trip.

Brian de Palma
(Dressed to kill, Scarface, The Untouchables, Carlito?s Way, Mission:Impossible?)
Die meisten F*** in einem Film. Auch ne Leistung. ^^

Ridley Scott
(Alien, Blade Runner, Legende, Black Rain, Thelma&Louise, Gladiator, Black Hawk Down?)
Allein wegen der beiden SF-Klassiker Alien und Blade Runner gehört Scott hier rein.

David Lynch
(Erasehead, Der Elefantenmensch, Dune, Blue Velvet, Wild at Heart, Twin Peaks, Lost Highway, Mullholland Drive?)
Seltsame Figuren, bizarre Bilder, verstörende Geschichten und eine unheimliche Musikauswahl. Seine Filme sind Rätsel die keine Auflösung brauchen, obwohl es immer eine gibt. ;)

Tim Burton
(Beetlejuice, Edward mit den Scherenhänden, Batman 1+2, Nightmare before Christmas,
Ed Wood Mars Attacks!, Sleepy Hollow, Big Fish?)
Schräg, bizarr, schwarzhumorig. Tim Burton hat mit seinem ganz eigenen Stil eine Reihe von Filmen gedreht die durch ihre Liebe zum Detail und zu den Charakteren einfach mitreißend sind.

Terry Gilliam
(Time Bandits, König der Fischer, Brazil, 12 Monkeys, Brothers Grimm?)
Da er 12 Monkeys gemacht hat gehört er natürlich automatisch in so eine Liste. ;)

John Carpenter
( Dark Star, Halloween, The Fog, Das Ende, Die Klapperschlange, Das Ding aus einer anderen Welt, Die Fürsten der Dunkelheit, Sie leben!, Die Mächte des Wahnsinns, Vampire?)
Der Horror-Meister schafft es meist mit kleinen Mitteln große Wirkung zu erzielen. Seine Soundtracks allein sind meist schon das Eintrittsgeld wert. Bis auf die schreckliche Gurke ?Ghosts of Mars? (Schade um die gute Idee) ist praktisch alles sehenswert.

Oliver Stone
(Platoon, Wall Street, Geboren am 4. Juli, JFK, Natural Born Killers?)
Seine Filme behandeln meist die dunkleren Seiten Amerikas. Er kritisiert sein Land, sieht sich aber selbst durchaus als Patriot. Mit dieser Einstellung sitzt er zwischen allen Stühlen und es scheint so als ob gerade das ihm viel Energie gibt. Nicht alles was er gemacht hat war genial, aber die 5 aufgeführten Filme sind moderne Klassiker. Selbst seine schwächeren Filme sind zumindest handwerklich immer noch sehr gut.

Stanley Kubrick
(Spartacus, Lolita, 2001:Odyssee im Weltraum, Uhrwerk Orange, Barry Lyndon, Shining, Full Metal Jacket, Eyes wide shut?)
Der Großmeister war berühmt für seine fast krankhafte Akribie. Auch hat er sich gern viel Zeit während und zwischen den Filmen gelassen.
Praktisch alle seine Filme sind für mich Meisterwerke. PUNKT! ;)

Ausserdem: Quentin Tarantino, Michael Cimino, David Fincher, Milos Forman, David Cronenberg, Luc Besson, Werner Herzog, Guy Ritchie, Jim Jarmush

George Lucas (THX 1138, American Graffitti, Episode IV, I, II, III)
Würde ich lieber in eine Bestenliste für einflussreichste Filmschaffende stecken. Da allerdings ganz weit oben. Vielleicht mit Coppola und Kubrick zusammen.
Er ist sicher ein guter Regisseur, mir fehlt da aber etwas die eigene Handschrift.
American Graffitti und Episode IV sind trotzdem 2 der bedeutendsten amerikanischen Filme.

So, jetzt bin ich aber fertig. Nicht schlagen wegen der Überlänge. ^^
 
Auch wenn mich seine letzteren Filme nicht so wirklich interessieren - auf Platz 1 bleibt bei mir natürlich auf ewig Steven Spielberg. "Indiana Jones", "Jaws", "E.T." - was für Meisterwerke...

Zugegeben: Die gesamte PT ist eine peinliche Enttäuschung , aber alleine durch "ANH" bleibt George Lucas für mich weiterhin in der obersten Riege.

Hoch im Kurs steht bei mir aber auch noch M. Night Shyamalan. Der ist übrigens zum Film gekommen, weil ihn als Jugendlicher "Raiders of the lost ark" so fasziniert hat. Der Kreis schliesst sich ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir sinds (aber ich hab die Hälfte sicher weggelassen^^):
-George Lucas (Er hat uns SW bescherrt-muss ich mehr sagen?^^)
-Robert zemeckis (Mir gefallen ziemlich viele Filme von ihm)
-Steven Spielberg (Da gilt das Gleiche)
-Quentin Tarantino (Ich liebe einfach Pulp Fiction und Kill Bill!!)
-Tim Burton (immer wieder außergewöhnliche Filme/Ideen)
-Peter jackson (hat HDR einfach wunderbar umgesetzt)#
-Ang lee (ich liebe seine Filme "eat drink man woman" und "Tiger&Dragon")
 
Also:

1. George Lucas (Ihr kennt den Grund^^)

2. Steven Spielberg (Die gelungenen Indiana Jones Filme (fand ich super))

3. Jerry Bruckheimer (Natürlich: "Fluch der Karibik")

Mfg Xixor
 
Es gibt eigentlich nur einen Regisseur, dessen Filme ich fast alle mag und von denen ich viele genial finde. Dieser Regisseur ist Ridley Scott.
Er hat den für mich besten Film aller Zweiten gemacht (Gladiator) und auch viele weitere Meisterwerke stammen von ihm (Blade Runner, Alien, Black Hawk Down).
Ebenfalls tolle Filme sind Conquest Of Paradise, Kingdom Of Heaven oder Thelma & Louise, obwohl diese auch kleine Schwächen besitzen.
Black Rain fand ich so schlecht, dass ich nach einer dreiviertel Stunde wieder ausgeschaltet habe, aber es handelte sich bei dem Film wohl um eine Ausnahme.
 
Garm Pellaeon schrieb:
Es gibt eigentlich nur einen Regisseur, dessen Filme ich fast alle mag und von denen ich viele genial finde. Dieser Regisseur ist Ridley Scott.
Er hat den für mich besten Film aller Zweiten gemacht (Gladiator)

Wenn es um den Film mit den meisten historischen Fehlern geht, dann spielt er zumindest ganz klar um den ersten Platz mit. Er ist zwar verdammt gut inszeniert (nur das Ende ist grauenvoll), aber so viel bullshit wie da drin vorkommt, kann einfach keinen guten Film machen, jedem, der halbwegs über die Zeit bescheit weiß, sollten sich bei diesem Film die Haare sträuben...
 
@god of gamblers,

bei filmen gilt der hauptansatzpunkt unterhaltung und geht nicht darum 100% fakten dem zuschauer nahe zu bringen. jeder der halbwegs bescheid weis, muesste den unterschied erkennen.

jetzt zu meinen lieblingen:

tony scott (z.b. top gun, man on fire...)
tony's aelterer bruder ridley (von garm pellaeon schon erwaehnt)
david lynch (lost highway, mulholland drive)
david fincher (fightclub, sieben, the game) - fantastische filme
quentin terentino (reservoir dogs, pulp fiction)

and last but not least...

... rob zombie (haus der 1000 leichen, the devil's reject)
freue mich schon wahnsinnig auf das remake von halloween :)
 
Hoot schrieb:
@god of gamblers,

bei filmen gilt der hauptansatzpunkt unterhaltung und geht nicht darum 100% fakten dem zuschauer nahe zu bringen. jeder der halbwegs bescheid weis, muesste den unterschied erkennen.

ich erwarte ja auch nicht 100%ige historische Korrektheit, aber was sich der Drehbuchautor von Gladiator da geleistet hat, ist einfach nur noch peinlich bzw. lächerlich...
 
@God Of Gamblers

Ich sehe Gladiator auch nicht als historischen Film, als so einer ist er nämlich wirklich schlecht, sondern als ein, ähm keine Ahnung wie man das nennen könnte. Eine Art Drama den Schwerpunkt auf die Charaktere gelegt (Wirklich tolle Beschreibung). Das von dir kritisierte Ende halte ich für eines der besten Filmenden überhaupt.
 
God of Gamblers schrieb:
ich erwarte ja auch nicht 100%ige historische Korrektheit, aber was sich der Drehbuchautor von Gladiator da geleistet hat, ist einfach nur noch peinlich bzw. lächerlich...

und trotzdem bringt der film gute unterhaltung und so lange das gegeben ist, ist alles andere zweitrangig. nehmen wir z.b. die john woo filme, alles was er in die finger bekommt explodiert. in action filmen z.b. werden alle moeglichen dinge in die luft gesprengt, auto faehrt gegen ne wand *boom*; auto faehrt gegen anderes auto *boom*, solange aber die hauptakteure drinne sind, passiert aber garnix oder der protagonist kommt bis auf nen kleinen kratzer heil raus aus dem brennen fahrzeug, so nach dem motto. wo ist also da der draht zu wirklichkeit?

es spielt aber keine rolle, solange der film bei dem publikum gut an kommt, interessiert es keinen mehr wie weit der film an der realitaet vorbei gegangen ist. und wenn irgendwelche historiker mit auf historik aufbauende filme nicht klar kommen, dann sollen die es von anfang an lassen.
 
Es gibt viele die ich gut finde. Hier sind mal einige rausgegriffen:




- Steven Spielberg.

- George Lucas (Trotz mittelmäßiger PT bin ich ihm ewig dankbar)

- Quentin Tarantino

- David Fincher

- Oliver Stone

- Francis Ford Coppola

- Peter Jackson (Vor allem wegen der göttlichen Verfilmung von "Herr der Ringe")

- Martin Scorsese

- Stanley Kubrik (Der Meister!)

- Hayao Miyazaki
 
Hoot schrieb:
und trotzdem bringt der film gute unterhaltung und so lange das gegeben ist, ist alles andere zweitrangig. nehmen wir z.b. die john woo filme, alles was er in die finger bekommt explodiert. in action filmen z.b. werden alle moeglichen dinge in die luft gesprengt, auto faehrt gegen ne wand *boom*; auto faehrt gegen anderes auto *boom*, solange aber die hauptakteure drinne sind, passiert aber garnix oder der protagonist kommt bis auf nen kleinen kratzer heil raus aus dem brennen fahrzeug, so nach dem motto. wo ist also da der draht zu wirklichkeit?

Du wilslt hier nicht ernsthaft John Woo mit Gladiator vergleichen, oder? John Woo hat nicht den Anspruch, realistisch zu sein, seine Filme sind Kunst (manche nur ästhetisch, andere wie The Killer oder Bullet in the Head auch inhaltlich). Wenn aber ein Film Gladiator heißt und eben diese als Thema hat, dann erwarte ich, dass er zumindest in den Grundzügen ein bisschen Authentizität aufweist und nicht der übliche Hollywoodkitsch nur halt in Römerkostümchen bei rauskommt...
 
wenn du einwenig authentizitaet erwartest, dann schau nicht rueber zu hollywood, sondern eher zu independetproduktionen, denn diese habens im grunde mehr drauf.

und was john woo da zeigt ist imho sicherlich keine kunst, sondern einfach nur sinnloses geplaenkel..
 
Hoot schrieb:
und was john woo da zeigt ist imho sicherlich keine kunst, sondern einfach nur sinnloses geplaenkel..

dann kennst du offenbar entweder nur seine Ami-Filme oder hast keine Ahnung, denn wenn du Filme wie "The Killer" oder "Bullet in the Head" als sinnlos bezeichnest, hast du sie ganz einfach nicht verstanden!
 
Wenn aber ein Film Gladiator heißt und eben diese als Thema hat, dann erwarte ich, dass er zumindest in den Grundzügen ein bisschen Authentizität aufweist und nicht der übliche Hollywoodkitsch nur halt in Römerkostümchen bei rauskommt...

Den üblichen Hollywoodkitsch bietet Gladiator ja nun nicht gerade. Im Gegenteil, er ist einer der wenigen großen Filme der letzten Zeit, der nicht auf dem typischen System bassiert. Klar ist er auch nicht völlig frei davon, aber im Vergleich zu z.B. den neuen SW-Filmen ist Gladiator doch eher ungewöhnlich.
 
Garm Pellaeon schrieb:
Den üblichen Hollywoodkitsch bietet Gladiator ja nun nicht gerade. Im Gegenteil, er ist einer der wenigen großen Filme der letzten Zeit, der nicht auf dem typischen System bassiert. Klar ist er auch nicht völlig frei davon, aber im Vergleich zu z.B. den neuen SW-Filmen ist Gladiator doch eher ungewöhnlich.

nein, Gladiator ist das typische Hollywood-Pathos und Möchtegern-Epos und hebt sich keinesfalls von anderen Filmen der Sorte ab, außer vielleicht, dass hier komplett auf die historische Korrektheit geschissen wurde und nicht nur teilweise... :rolleyes:
Aber egal, zurück zum Thema!
 
also zu meinen Lieblingsregisseuren gehören:

-Quentin Tarantino ( Reservoir Dogs, Pulp Fiction )
-Robert Rodriguez ( Desperado, From Dusk Till Dawn )
-Coen Brüder ( the Big Lebowski, No Country for Old Men )

alle sind bekannt für einen äußerst skuirellen und etwas blutigen Humor ^^, an denen sich die Geister scheiden, und die Einen sie vergöttern und die Anderen sie verabscheuen.
 
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