Lieblingsregisseur(e)

Wer ist/sind Dein(e) Lieblingsregisseur(e)


  • Umfrageteilnehmer
    27
Meine zuvor erwähnten Regisseure sind nicht mehr in dermaßen stark in meinen Interessengebieten vertreten (einige gänzlich abgerutscht), dafür habe ich ein paar andere Macher in mein Herz geschlossen, deren Handwerk man ohne Probleme als das ihre erkennen kann und die mich einfach mit ihrem Rhythmus, ihren Sezenen und Bildern fesseln:

Quentin Tarantino
Edgar Wright
Neill Blomkamp

Mal schauen, was ich in zehn Jahren schreiben werde ;)
 
Mir fehlen in der Aufzählung noch Denis Villeneuve und Luc Besson. ^^

Meine anderen Favoriten sind: Tim Burton, Guillermo del Toro, Clint Eastwood, David Fincher, Akira Kurosawa, Sergio Leone, Martin Scorsese und Quentin Tarantino. :)

Grüße,
Aiden
 
Simple Regel: gefallen mir mindestens fünf Werke, kommt ein Regisseur zu meinen Lieblingen.

An erster Stelle muss ich wohl Sergio Leone nennen. Seine Westernepen/-klassiker, die auf Kabel 1 liefen, waren/sind für mich als Kind/Teenager in ihrer Stimmung und Erzählweise unheimlich prägend gewesen. Leone ist auch der einzige Regisseur, von dem mir alle Filme gefallen, die ich von ihm gesehen habe (d.h. alles bis auf den noch nicht geschauten 'Koloss von Rhodos', seinem, wie ich vermute eher schwachen, Erstling). Allein die 100%ige Trefferquote prädestiniert ihn in meinen Augen zum größten Regisseur aller Zeiten.

Von Leone komme ich auch gleich zu Quentin Tarantino, dessen Anleihen beim großen Meister kein Geheimnis sind. KB (v.a. Vol.1), OUATIH, PF, IB, D sind da meine Favoriten. Tolle Dialoge, denkwürdige Charaktere, guter musikalischer Einsatz und explosionsartige Gewalt sind bekanntlich seine gelungenen Markenzeichen.

Jemand, der bei mir knapp hinter Leone rangiert, ist Jean-Pierre Melville. Seine Gangsterklassiker wie 'Le Doulos', 'Le Samouraï', 'Le Cercle Rouge', 'Bob le flambeur' aber auch der geniale Résistance-Film 'L'armèe des ombres' sind ganz vorne unter meinen Lieblingsfilmen. Wie auch Leone verstarb Melville leider viel zu früh, sodass sich nur erahnen lässt, was dem Kinopublikum dadurch entging.

Vertreter, die zwar (manchmal mehr, manchmal weniger knapp) an der Fünferregel "scheitern", mir aber dennoch mit einigen tollen Werken auffielen, sind Jean-Luc Godard ('Vivre sa vie', 'À bout de souffle', 'Le pétit soldat'), Jacques Becker ('Casque d'or', 'Touchez pas au grisbi', 'Le trou'), Stanley Kubrick (v.a. '2001' sowie 'Paths of Glory'), Akira Kurosawa ('Ran', 'Kagemusha', 'Kumonosu-jō'), Costa-Gavras und seine großartigen politischen Filme ('Z', 'Missing', 'État de siège'), Roberto Rossellini ('Germania anno zero', 'Paisà', 'Il generale Della Rovere'), Sidney Lumet ('12 Angry Men', 'Serpico' oder 'The Pawnbroker'), Martin Scorsese ('Mean Streets', 'Raging Bull', 'Goodfellas', 'Gangs of New York') und Christopher Nolan (DK-Trilogie, 'The Prestige').

Fast außer Konkurrenz stehen in meiner Gunst Woody Allen ('Midnight in Paris') und die Coen Brothers ('No Country for Old Men') einzig und allein wegen jeweils eines Films.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schwierig...viele meiner absoluten Lieblingsfilme stammen von Regisseuren, die mich abseits des besagten Films oder Werks nur wenig interessiert haben. Deshalb bewerte ich die Frage mal so, dass ein Regisseur für mich einer der Hauptgründe sein muss mir einen Film anzuschauen.

Und das haben in den letzten Jahren vor allem folgende geschafft:
Quentin Tarantino (Top 3: "Pulp Fiction", "Django Unchained", "The Hateful Eight")
Christopher Nolan (Top 3: "The Dark Knight", "The Prestige", "Batman Begins")
die Coen-Brüder (Top 3: "O Brother Where Art Thou?", "No Country for Old Men", "Burn After Reading")

Ansonsten sind da noch diverse andere zu nennen, z.B. Danny Boyle ("Trance", "Sunshine"), Alejandro Inarritu ("Birdman", "The Revenant"), Denis Villeneuve ("Dune", "Sicario"), Martin Scorsese ("Departed", "Shutter Island"), Michael Mann, Tim Burton, Guillermo del Toro und in diesem Augenblick merke ich, dass es einfach zu viele werden, um sie alle aufzuzählen. :D
 
Mein Lieblingsregisseur ist eindeutig Steven Spielberg.
Seine Filme sind die Filme meiner Kindheit und Jugend. Mit vielen Werken verbinde ich ganz bestimmte Momente oder Phasen in meinem Leben.
Das ist für mich etwas ganz besonderes.

Wenn es rein um den künstlerischen Aspekt geht, würde ich am ehesten Martin Scorsese mit seinem gesamten Werk wählen.

In den letzten Jahren ist definitiv auch Denis Villeneuve in meinen Fokus gerutscht. Wenn das in dieser Qualität weitergeht, wird er sich auf jeden Fall seinen Platz im Filmolymp sichern.

Ridley Scott schätze ich ebenfalls, da er sehr unterschiedliche Werke hervorbringt und immer "etwas zu sagen hat", sich intensiv mit einem Thema beschäftigt und auf seine Art bearbeitet.
 
Aber wenn man betrachtet das wir hier in Star wars Forum und das keiner Georg Lucas als Lieblings Regisseur hat finde ich das schon komisch obwohl das seine Gründe hat.
 
Aber wenn man betrachtet das wir hier in Star wars Forum und das keiner Georg Lucas als Lieblings Regisseur hat finde ich das schon komisch obwohl das seine Gründe hat.

Das mag stimmen.

Richtig gut fand ich seine Arbeit als Regisseur in „THX 1138“. Und sehr solide bis gut in „American Graffiti„ und „Star Wars A New Hope“. In der PT da schwankt vor allem die Schauspielerführung.

Lucas ist bekannt für seinen Regie-Stil, seine eigenwillige Schauspielerführung. Schneller, intensiver. Carrie Fisher hat das schon erwähnt in diversen Making-ofs.
 
Aber wenn man betrachtet das wir hier in Star wars Forum und das keiner Georg Lucas als Lieblings Regisseur hat finde ich das schon komisch obwohl das seine Gründe hat.
Wenn man bedenkt dass die Werke, bei denen GL Regiearbeit leistete, die umstrittensten Episoden der GL Ära darstellen und bei vielen extrem unbeliebt sind, finde ich das überhaupt nicht verwunderlich.
Selbst die von GL gedrehte Episode 4 schneidet im Vergleich zu 5 und 6 in der Fan Umfrage in diesem Forum am schlechtesten ab.
 
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