Kal Andrim
Sechstcharakter von Aleron Blackthorne, TIE Pilot
Listehol - Hyperraum kurz vor dem Austritt in den Realraum vor der Huttenbasis, an Bord der Defiance im Hangar | Kal Andrim
Lieutenant Commander Sadigia Garladd hatte sich als nicht allzu interessiert an ihren Gastpiloten gezeigt. Kal war das nur recht. Er blieb daher die meiste Zeit auch im Hangar und stellte sicher, dass sein TIE/in im best möglichen Zustand war. Fraternisierung mit der Kommandantin oder Crew der Defiance würde ihm in seiner Karriere oder auch nur der anstehenden Schlacht kein Stück nutzen, also war der Kuati einfach nicht daran interessiert, sich mehr mit ihnen abzugeben als unbedingt nötig. Und so war die Reise einigermaßen ereignislos. Als sie sich den Einsatzort im Hyperraum näherten, befand sich Kal natürlich im Cockpit, bereit sofort auf die Freigabe von der Brücke der Defiance hin, den Hangar zu verlassen und sich auf den Feind zu stürzen.
Die Raider-Klasse Korvette war nur leider nicht darauf ausgelegt, dauerhaft Raumjäger mitzuführen. Entsprechend konnte sein Jäger nicht an die Sensoren des Schiffes gekoppelt werden. Seine Informationen über alles, was außerhalb des Schiffes geschah waren auf das beschränkt, was die Brücke sich bequemte, ihm über Funk mitzuteilen und das war nach dem Austritt aus dem Hyperraum erst einmal gar nichts. Kal konnte so nur raten. Der Kampfalarm wurde nicht aufgehoben, sie hatten also den Feind nach dem Austritt aus dem Hyperraum vorgefunden. Das Hangartor wurde außerdem geöffnet und so konnte Kal sehen, wie die Defiance auf Kampfgeschwindigkeit beschleunigte und an der Serpent vorbeirasten, um einen ihm unbekannten Feind zu stellen. Doch davon ab blieb ihm erst einmal verborgen, was los war. Ungeduldig begann sein linkes Knie zu tippeln. Er leckte sich über die Lippen, um sie zu befeuchten und prüfte den Sitz seiner Handschuhe. Es konnte nicht mehr lange dauern und er konnte es gar nicht abwarten.
___
Als Kampfgruppe Serpent den Hyperraum verließ, war die Spannung auf der Brücke des namensgebenden Vindicator-Klasse Sternenzerstörer so schwer, dass man glaubte, sie greifen zu können. Die Kampagne gegen die Piraten war überraschend lang und mühselig gewesen bis zu diesem Punkt und jeder an Bord brannte darauf, dem Feind endlich das Handwerk zu legen und nach Hause zurück zu kehren. Als sie den Hyperraum verließen, stand Commodore Allania Varalei wie das stille Auge eines Eissturms am Sensortisch der Brücke und wartete darauf, dass die Sensoren ihres Flaggschiffs die Lage vor Ort erfassten.
Dass sich ihnen bietende Bild war nicht ganz das, was sie erwartet hatten. Statt einen mehr oder weniger belebten Schmugglerraumhafen vorzufinden, fanden sie eine weit ausgedehnte Schlacht zwischen den ihnen bekannten Piraten, anderen Schiffen unbekannter Kennung (vermutlich Schmuggler, andere Piratengruppen und/ oder die Schutztruppe des Hutten) sowie einer Kampfgruppe mit republikanischer Kennung vor. Ein Liberator-Klasse Kreuzer samt Begleitstaffeln und drei Corellianische Korvetten. - Nichts, womit sie nicht fertig werden würden. Allerdings galt der stehende Befehl, Feindseligkeiten mit der Republik soweit es ging, zu vermeiden. Der brüchige Frieden sollte nicht unnötig gefährdet werden. Das verkomplizierte ihre Situation etwas.
„Flugleitoffizier, starten Sie alle Jäger. Wir müssen unmissverständlich klar machen, wer den größten Knüppel in dieser Prügelei hier hat.“
Major Kiaasia Gradore bestätigte den Befehl und begann dann sofort in ihr Headset zu sprechen, um den Befehl an den Hangar an Bord und an die Nebulon-B Fregatten Valor und Basilisk, sowie ihr Trägerschiff Empress weiterzugeben. Es dauerte dann nicht lange, bis eine Staffel TIE/in von der Serpent, insgesamt drei TIE/ln Staffeln von den Fregatten und zwei TIE/sa Staffeln und zwei weitere TIE/ln Staffeln von der Empress starteten. Sie waren weit unter Sollstärke, ein düsteres Zeugnis der bisherigen Kampagne. Dennoch konnten sie immer noch einen schlagkräftigen Jägerschirm aufbieten, den man besser nicht unterschätzen sollte.
<<Hier spricht Commodore Allannia Varalei vom Sternenzerstörer Serpent. An alle Piratenkräfte und sonstigen Abschaum in der Umgebung, wer nicht sofort das Feuer einstellt, wird vernichtet werden. Im Namen des Imperiums, dies ist Ihre einzige Warnung!>>
Nachdem sie auf einer offenen Frequenz diese Warnung an alle in Funkreichweite gesendet hatte, sprach Commodore Varalei direkt weiter, ohne großartig Luft zu holen.
„Navigation: Bringen sie uns auf Kampfgeschwindigkeit, ich will so schnell wie möglich in Schussreichweite auf diese Korvetten sein. Dabei nicht abbremsen. Wir klopfen sie weich und überlassen dann der Valor und Basilisk und unseren Bombern den Rest. Tauchen Sie anschließend unter diesem Liberator-Klasse Kreuzer durch und halten Sie dann auf die Station des Hutten zu.“
Den Blick weiter auf den Sensortisch gerichtet gab die erfahrene Kommandantin direkt weitere Befehle.
„Kommunikation: Erinnern Sie die gesamte Kampfgruppe daran, dass die Republik heute nicht unser Feind ist und stellen Sie eine Verbindung zum kommandierenden Offizier dieses Kreuzers her. Ich will sicher gehen gehen, dass er das auch weiß.“
Als nächstes wandte sie sich an ihren ersten Offizier.
„Nummer 1, zwischen der zweiten Feindlinie und der Huttenstation befindet sich eine Formation Feindjäger im Gefecht mit Republikkräften, geben Sie an die Stalker, Defiance und Buster weiter, dass das Problem erledigt sein soll, wenn wir diese Position passieren. Stellen Sie dann sicher, dass unsere Bodentruppen einsatzbereit sind. Wir müssen die Huttenstation sichern, bevor uns die Republikaner den Preis vor der Nase wegschnappen können.“
Der erste Offizier bestätigte die Befehle. Doch Commodore Varalei war schon dabei, den nächsten Befehl zu geben.
„Flugleitoffizier, Captain Dimbain soll uns Begleitschutz geben und unterstellen Sie ihm eine TIE/ln Staffel. Die Bomber sollen sich erst einmal um die drei Marauder vor uns kümmern und dann aufmunitionieren. Der Rest der Jäger soll die Empress, Valor und Basilisk abschirmen, sobald die Bomber sich zurückziehen.“
Major Gradore bestätigte die Befehle, kurz darauf meldete sich der Funkoffizier, dass er eine Verbindung zur Challenger hergestellt hatte.
___
Kal hob etwas die Schultern als er endlich auf den neuesten Stand gebracht wurde. Republikkräfte befanden sich also im Einsatzgebiet? Das verkomplizierte ihre Situation über alle angenehmen Maßen hinweg. Der Kuati war froh, sich nicht über die möglichen politischen Konsequenzen kümmern zu müssen. Er war hier um einen Job zu erledigen und sollte ein Republikaner die Nerven verlieren und das Feuer auf ihn oder einen anderen Imperialen eröffnen, so würde er den genauso ausschalten, wie jeden anderen Feind auch. Ein dämonisches Lächeln zauberte sich bei dem Gedanken auf sein Gesicht. Ein paar X-Flügler und A-Flügler würden sich ganz gut auf seiner Abschussliste machen. Der Gedanke gefiel ihm gar nicht mal so wenig.
Die Defiance eröffnete das Feuer auf Kal unbekannte Feinde. Doch mehr als Laserblitze konnte der Kuati aus dem Hangartor nicht ausmachen. Die Raider-Klasse Korvetten waren so schnell wie manche Bomber und so konnte er auch kaum den Liberator-Klasse Kreuzer ausmachen, bevor sie auch an diesem vorbeigerast waren. Ein Countdown wurde nun durchgegeben. T-20 Sekunden bis zum Alarmstart. Alles was keine imperiale oder republikanische Kennung hatte, war zur Jagd freigegeben und Kal gierte danach, sich heute ein paar Abschüsse zu verdienen.
Listehol - vor der Huttenbasis, an Bord der Defiance im Hangar | Kal Andrim
Lieutenant Commander Sadigia Garladd hatte sich als nicht allzu interessiert an ihren Gastpiloten gezeigt. Kal war das nur recht. Er blieb daher die meiste Zeit auch im Hangar und stellte sicher, dass sein TIE/in im best möglichen Zustand war. Fraternisierung mit der Kommandantin oder Crew der Defiance würde ihm in seiner Karriere oder auch nur der anstehenden Schlacht kein Stück nutzen, also war der Kuati einfach nicht daran interessiert, sich mehr mit ihnen abzugeben als unbedingt nötig. Und so war die Reise einigermaßen ereignislos. Als sie sich den Einsatzort im Hyperraum näherten, befand sich Kal natürlich im Cockpit, bereit sofort auf die Freigabe von der Brücke der Defiance hin, den Hangar zu verlassen und sich auf den Feind zu stürzen.
Die Raider-Klasse Korvette war nur leider nicht darauf ausgelegt, dauerhaft Raumjäger mitzuführen. Entsprechend konnte sein Jäger nicht an die Sensoren des Schiffes gekoppelt werden. Seine Informationen über alles, was außerhalb des Schiffes geschah waren auf das beschränkt, was die Brücke sich bequemte, ihm über Funk mitzuteilen und das war nach dem Austritt aus dem Hyperraum erst einmal gar nichts. Kal konnte so nur raten. Der Kampfalarm wurde nicht aufgehoben, sie hatten also den Feind nach dem Austritt aus dem Hyperraum vorgefunden. Das Hangartor wurde außerdem geöffnet und so konnte Kal sehen, wie die Defiance auf Kampfgeschwindigkeit beschleunigte und an der Serpent vorbeirasten, um einen ihm unbekannten Feind zu stellen. Doch davon ab blieb ihm erst einmal verborgen, was los war. Ungeduldig begann sein linkes Knie zu tippeln. Er leckte sich über die Lippen, um sie zu befeuchten und prüfte den Sitz seiner Handschuhe. Es konnte nicht mehr lange dauern und er konnte es gar nicht abwarten.
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Als Kampfgruppe Serpent den Hyperraum verließ, war die Spannung auf der Brücke des namensgebenden Vindicator-Klasse Sternenzerstörer so schwer, dass man glaubte, sie greifen zu können. Die Kampagne gegen die Piraten war überraschend lang und mühselig gewesen bis zu diesem Punkt und jeder an Bord brannte darauf, dem Feind endlich das Handwerk zu legen und nach Hause zurück zu kehren. Als sie den Hyperraum verließen, stand Commodore Allania Varalei wie das stille Auge eines Eissturms am Sensortisch der Brücke und wartete darauf, dass die Sensoren ihres Flaggschiffs die Lage vor Ort erfassten.
Dass sich ihnen bietende Bild war nicht ganz das, was sie erwartet hatten. Statt einen mehr oder weniger belebten Schmugglerraumhafen vorzufinden, fanden sie eine weit ausgedehnte Schlacht zwischen den ihnen bekannten Piraten, anderen Schiffen unbekannter Kennung (vermutlich Schmuggler, andere Piratengruppen und/ oder die Schutztruppe des Hutten) sowie einer Kampfgruppe mit republikanischer Kennung vor. Ein Liberator-Klasse Kreuzer samt Begleitstaffeln und drei Corellianische Korvetten. - Nichts, womit sie nicht fertig werden würden. Allerdings galt der stehende Befehl, Feindseligkeiten mit der Republik soweit es ging, zu vermeiden. Der brüchige Frieden sollte nicht unnötig gefährdet werden. Das verkomplizierte ihre Situation etwas.
„Flugleitoffizier, starten Sie alle Jäger. Wir müssen unmissverständlich klar machen, wer den größten Knüppel in dieser Prügelei hier hat.“
Major Kiaasia Gradore bestätigte den Befehl und begann dann sofort in ihr Headset zu sprechen, um den Befehl an den Hangar an Bord und an die Nebulon-B Fregatten Valor und Basilisk, sowie ihr Trägerschiff Empress weiterzugeben. Es dauerte dann nicht lange, bis eine Staffel TIE/in von der Serpent, insgesamt drei TIE/ln Staffeln von den Fregatten und zwei TIE/sa Staffeln und zwei weitere TIE/ln Staffeln von der Empress starteten. Sie waren weit unter Sollstärke, ein düsteres Zeugnis der bisherigen Kampagne. Dennoch konnten sie immer noch einen schlagkräftigen Jägerschirm aufbieten, den man besser nicht unterschätzen sollte.
<<Hier spricht Commodore Allannia Varalei vom Sternenzerstörer Serpent. An alle Piratenkräfte und sonstigen Abschaum in der Umgebung, wer nicht sofort das Feuer einstellt, wird vernichtet werden. Im Namen des Imperiums, dies ist Ihre einzige Warnung!>>
Nachdem sie auf einer offenen Frequenz diese Warnung an alle in Funkreichweite gesendet hatte, sprach Commodore Varalei direkt weiter, ohne großartig Luft zu holen.
„Navigation: Bringen sie uns auf Kampfgeschwindigkeit, ich will so schnell wie möglich in Schussreichweite auf diese Korvetten sein. Dabei nicht abbremsen. Wir klopfen sie weich und überlassen dann der Valor und Basilisk und unseren Bombern den Rest. Tauchen Sie anschließend unter diesem Liberator-Klasse Kreuzer durch und halten Sie dann auf die Station des Hutten zu.“
Den Blick weiter auf den Sensortisch gerichtet gab die erfahrene Kommandantin direkt weitere Befehle.
„Kommunikation: Erinnern Sie die gesamte Kampfgruppe daran, dass die Republik heute nicht unser Feind ist und stellen Sie eine Verbindung zum kommandierenden Offizier dieses Kreuzers her. Ich will sicher gehen gehen, dass er das auch weiß.“
Als nächstes wandte sie sich an ihren ersten Offizier.
„Nummer 1, zwischen der zweiten Feindlinie und der Huttenstation befindet sich eine Formation Feindjäger im Gefecht mit Republikkräften, geben Sie an die Stalker, Defiance und Buster weiter, dass das Problem erledigt sein soll, wenn wir diese Position passieren. Stellen Sie dann sicher, dass unsere Bodentruppen einsatzbereit sind. Wir müssen die Huttenstation sichern, bevor uns die Republikaner den Preis vor der Nase wegschnappen können.“
Der erste Offizier bestätigte die Befehle. Doch Commodore Varalei war schon dabei, den nächsten Befehl zu geben.
„Flugleitoffizier, Captain Dimbain soll uns Begleitschutz geben und unterstellen Sie ihm eine TIE/ln Staffel. Die Bomber sollen sich erst einmal um die drei Marauder vor uns kümmern und dann aufmunitionieren. Der Rest der Jäger soll die Empress, Valor und Basilisk abschirmen, sobald die Bomber sich zurückziehen.“
Major Gradore bestätigte die Befehle, kurz darauf meldete sich der Funkoffizier, dass er eine Verbindung zur Challenger hergestellt hatte.
___
Kal hob etwas die Schultern als er endlich auf den neuesten Stand gebracht wurde. Republikkräfte befanden sich also im Einsatzgebiet? Das verkomplizierte ihre Situation über alle angenehmen Maßen hinweg. Der Kuati war froh, sich nicht über die möglichen politischen Konsequenzen kümmern zu müssen. Er war hier um einen Job zu erledigen und sollte ein Republikaner die Nerven verlieren und das Feuer auf ihn oder einen anderen Imperialen eröffnen, so würde er den genauso ausschalten, wie jeden anderen Feind auch. Ein dämonisches Lächeln zauberte sich bei dem Gedanken auf sein Gesicht. Ein paar X-Flügler und A-Flügler würden sich ganz gut auf seiner Abschussliste machen. Der Gedanke gefiel ihm gar nicht mal so wenig.
Die Defiance eröffnete das Feuer auf Kal unbekannte Feinde. Doch mehr als Laserblitze konnte der Kuati aus dem Hangartor nicht ausmachen. Die Raider-Klasse Korvetten waren so schnell wie manche Bomber und so konnte er auch kaum den Liberator-Klasse Kreuzer ausmachen, bevor sie auch an diesem vorbeigerast waren. Ein Countdown wurde nun durchgegeben. T-20 Sekunden bis zum Alarmstart. Alles was keine imperiale oder republikanische Kennung hatte, war zur Jagd freigegeben und Kal gierte danach, sich heute ein paar Abschüsse zu verdienen.
Listehol - vor der Huttenbasis, an Bord der Defiance im Hangar | Kal Andrim