Es folgt meine kleine Zusammenfassung zur letzten, herbei gesehnten Episode Nr.7: 
Es beginnt mit dem Absturz und zugleich trifft man auf ein ungewohntes Bild: keine mürrische, unsympathische Ana-Lucia, stattdessen engagiert sie sich und die Situation geht ihr weitaus näher, als man hätte annehmen können. Im Laufe der Folge wird jedoch anschaulich aufgedröselt, wie Ana-Lucia so wird, wie wir sie dann später erleben. Das ständige Misstrauen innerhalb der Gruppe, das Entführen diverser Personen, die rohe Gewalt, der sie sich ausgesetzt sehen... da war die Gruppe um Jack, Locke und Co weit besser dran.
Sowohl hier als auch dort schleusten die Anderen Maulwürfe ein, die Beide überaus grob und gewalttätig vorgingen, aber unterschiedlich viel Erfolg hatten. Zu Entführungen kam es ja bei Ethan nur zu Claire, und diese kam wieder zurück. Goodwin ist weit erfolgreicher: es gelingt ihm, die 'guten' Erwachsenen zu sondieren und deren Entführung weitestgehend über die Bühne zu bringen ( Mr. Eko entgeht dem Ganzen dabei ). Dazu noch die Kinder. Doch was sind den Ansichten der Anderen nach 'gute' Menschen? Sind es starke, überlebensfähige Personen, und somit Darwinismus pur, was die Anderen praktizieren? Doch Nathan war kein Kandidat, obwohl er von der Statur her einen recht robusten Eindruck machte. Alles in allem ist zwar deutlich, dass die Anderen sehr strukturiert vorgehen, was sie noch bedrohlicher werden lässt, wobei ihre Motive nahezu vollkommen unbekannt bleiben.
Es wird sogar erklärt, wen Boone kurz vor seinem Tod an Funkgerät hatte, und zwar eben die Gruppe um Mr. Eko. Dieser gefiel mir durchweg wieder sehr gut, und man erfährt so einiges über seine Person: es scheint mir, als wäre er ein sehr gläubiger Mensch, wenn man bedenkt, dass er die Toten umgehend begraben will und es auch tut, und sich zudem im Bunker, den die Gruppe findet, auf die Bibel stürzt. Übrigens an der Türe wieder 'Quarantäne' und zudem noch Glasaugen... wozu das? Mr. Eko redet nach den zwei Morden ja 40 Tage nicht mehr ( war imho die beste Szene, dieser kurze, aber sehr intensive Dialog zwischen Ana-Lucia und ihm ), will er sich damit selbst bestrafen und Buße tun?
Und dann gegen Ende, diese kurzen Bilder, die die letzten, bereits gesehen Tagen mit Michael, Sawyer und Jin zeigen, Schlag auf Schlag, immer wieder unterbrochen von Dunkelheit, dazu wieder die großartige Musik, bis alles im Schuss Ana-Lucias auf Shannon seinen Höhepunkt findet. Dieser unheimlich ausdrucksstarke Blick von Sayid und dann wieder Ende - L0ST- Wahnsinn!

Es beginnt mit dem Absturz und zugleich trifft man auf ein ungewohntes Bild: keine mürrische, unsympathische Ana-Lucia, stattdessen engagiert sie sich und die Situation geht ihr weitaus näher, als man hätte annehmen können. Im Laufe der Folge wird jedoch anschaulich aufgedröselt, wie Ana-Lucia so wird, wie wir sie dann später erleben. Das ständige Misstrauen innerhalb der Gruppe, das Entführen diverser Personen, die rohe Gewalt, der sie sich ausgesetzt sehen... da war die Gruppe um Jack, Locke und Co weit besser dran.
Sowohl hier als auch dort schleusten die Anderen Maulwürfe ein, die Beide überaus grob und gewalttätig vorgingen, aber unterschiedlich viel Erfolg hatten. Zu Entführungen kam es ja bei Ethan nur zu Claire, und diese kam wieder zurück. Goodwin ist weit erfolgreicher: es gelingt ihm, die 'guten' Erwachsenen zu sondieren und deren Entführung weitestgehend über die Bühne zu bringen ( Mr. Eko entgeht dem Ganzen dabei ). Dazu noch die Kinder. Doch was sind den Ansichten der Anderen nach 'gute' Menschen? Sind es starke, überlebensfähige Personen, und somit Darwinismus pur, was die Anderen praktizieren? Doch Nathan war kein Kandidat, obwohl er von der Statur her einen recht robusten Eindruck machte. Alles in allem ist zwar deutlich, dass die Anderen sehr strukturiert vorgehen, was sie noch bedrohlicher werden lässt, wobei ihre Motive nahezu vollkommen unbekannt bleiben.
Es wird sogar erklärt, wen Boone kurz vor seinem Tod an Funkgerät hatte, und zwar eben die Gruppe um Mr. Eko. Dieser gefiel mir durchweg wieder sehr gut, und man erfährt so einiges über seine Person: es scheint mir, als wäre er ein sehr gläubiger Mensch, wenn man bedenkt, dass er die Toten umgehend begraben will und es auch tut, und sich zudem im Bunker, den die Gruppe findet, auf die Bibel stürzt. Übrigens an der Türe wieder 'Quarantäne' und zudem noch Glasaugen... wozu das? Mr. Eko redet nach den zwei Morden ja 40 Tage nicht mehr ( war imho die beste Szene, dieser kurze, aber sehr intensive Dialog zwischen Ana-Lucia und ihm ), will er sich damit selbst bestrafen und Buße tun?
Und dann gegen Ende, diese kurzen Bilder, die die letzten, bereits gesehen Tagen mit Michael, Sawyer und Jin zeigen, Schlag auf Schlag, immer wieder unterbrochen von Dunkelheit, dazu wieder die großartige Musik, bis alles im Schuss Ana-Lucias auf Shannon seinen Höhepunkt findet. Dieser unheimlich ausdrucksstarke Blick von Sayid und dann wieder Ende - L0ST- Wahnsinn!
