Craton Minara
Dopa maskey
| Outerrim-Territorien – Lothal-System – Lothal – vor dem Lager – im hohen Gras | Craton Minara, Gefangen im Raumschiff Sane, Lady Zoey Liviana, Kestrel, Anakin, Ribanna, weiter hinten Sarah, Q'Tahem, im Lager Cik, Tarek und Halsabschneider
Noch bevor er auf dem Bauch liegend sich auf Knien und unterarmen vorzuarbeiten begann, hörte er noch die Frage des Nautolaners, ob sich jemand um die Remote kümmern könnte. Der Mirialaner drehte noch mal den Kopf zurück und führte dann Daumen und Zeigefinger zu einem schmalen Spalt zusammen. Ein wenig kannte er sich mit solchen Systemen aus, ganz zur Not schaltete man die Konsole ab, kappte die Verbindungen und Startete die Systeme des Raumschiffes neu. Ein Kaltstart würde zwar länger dauern aber wenn man sonst die Rechte nicht wieder zurück schieben könnte würde es so gehen müssen. Auf die Ermahnungen das es keine Tödliche Gewalt geben sollte, versuchte Craton nicht zu reagieren. Denn kaum das der Jedi es ausgesprochen hatte und ihn fokussiert hatte hörte der ehemalige Dieb und Schmuggler wieder die Stimme:
"Woy uba babau? Nobata killee, doth dan..." ("Hörst du? Kein töten, sie brav...")
Ein leises Knurren entstieg seiner Kehle während er weiter robbte. Was sollte das? Was wollte dieser Teil von ihm? Und was sollte dieser dämliche Blick des Jedi? "Tödliche Gewalt vermeiden." Solch ein Fierfek, wenn einer von den anderen sie auf den falschen Fuß erwischen würde, würden sie auch nicht zögern und einfach durchziehen.
"Goo woho tee banag uba bai setiaum mee caieu. Uba doth wa killya, da doth haku uba doth. Ba bahketka see kahka, hee cohou mee gusha" ("Er will das du nicht dein Potential entfaltest. Du bist ein Mörder, das ist was du bist. Ein Künstler des Todes, also zeig deine Fertigkeiten.")
Erneut verkniff sich Craton eine verbale Antwort, doch fand er das die Stimme recht hatte. Er konnte töten, war vielleicht sogar gut darin. Ob er wirklich ein Künstler war, mussten andere entscheiden, doch würde der dem Feind keine Chance lassen Hilfe zu hohlen.
Als Craton dann ungefähr an der Stelle angekommen war wo der Leihspeeder von ihm und Lady Liviana abgestellt war, harrte er aus und sondierte die Lage. Ein Großteil der dhopa (Gauner) war aus dem Lager verschwunden. Von seiner Position aus konnte er Drei an ihrem Tisch sitzen sehen und die Beine eines Anderen beim Schiff. Er musste sich noch ein Stück weiter an das Schiff heran arbeiten, dann würde er den an der Rampe anfallen in dem er ihn von unter dem Schiff Angriff. Gerade als er das Raumschiff der Jedi erreicht hatte und sich der Mirialaner noch einmal umschaute, fiel das Zelt in sich zusammen. Das war seine Chance, erstauntes Rufen war von den Dreien zu hören und mit dem geliehenen Lancer X1 Blaster in der Rechten und dem Dolch in der Linken kam der Sith-Schüler auf die Füße. Er rannte los, Schoss ungezielt mit einigen Karmesinroten Strahlen auf das Zelt bündel, während er einen Teil des Raumers umrundete und mit seiner Schulter den Roderianer der vor ihm auftauchte umzustoßen. Der Alien mit den Facettenaugen ging zu Boden und Craton mit ihm. Im fallen brachte er den Messergriff vor die Brust, so das die Klinge auf den Halunken gerichtet war. Der Mirialaner spürte mit Genugtuung wie der Dolch in die Brust des Wesens eindrang. Seine Augen und der Mund ungläubig aufgingen, währende Craton seinen Blaster in der Rechten hoch riss. Denn eben waren neben ihm zwei Blasterschüsse eingeschlagen, von einem weiteren Halunken, der um die geschlossene Rampe des Raumschiffes herum gekommen war. Seinen EE-3 Karabiner im Anschlag. Der Mirialaner rollte sich von dem Sterbenden Roderianer herunter und kam auf ein Knie hoch. Riss seinen rechten Arm hoch, stütze seine Faust mit der Linken und begann zu feuern. Sein erster Schuss ging fehl, der nächste streifte den Arm des Gegners und dann brannten sich Zwei blutrote Strahlen in die Brust des Feindes und hinterließen dort zwei schwelende Krater. Der Mensch brach zusammen und Craton zog seinen Dolch aus der Brust des Roderianers, dem schaumiges Blut vor dem Mund stand. Schwer atmend und schweiß gebadet humpelte der Mirialaner zu dem Menschen zurück und hob den EE-3 Karabiner auf. Er spürte die Zufriedenheit der Dunkelheit, doch die Schmerzen kehrten wieder zurück. Er fühlte sich schlapp, kaputt und unheimlich müde. Mit dem Karabiner im Anschlag kam er wieder um das Raumschiff herum, nur um zu sehen das sich die Agentin und der Jedi um die anderen dhopa (Gauner) gekümmert hatten. Craton sicherte den Karabiner und meldet dann:
"Eingangsrampe gesichert, zwei dhopa (Gauner) ausgeschaltet."
Dann sicherte der Mirialner den Karabiner und hielt ihn der Agentin mit dem Griff voran hin, doch bevor sie zugreifen konnte, ging er auf ein Knie. Die Schmerzen in seinem linken Sprunggelenk waren unerträglich geworden und er konnte sich nicht mehr aufrecht halten. Und er war so müde, dann wurde es langsam dunkel um ihn und der Mirialaner schlug der Länge nach hin.
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