Zoey Liviana
Archäologin, Sithlady, Meisterin von Ari`a
Lothal, Zoey in der Notaufnahme neben Sane und den Droiden und Ribanna
Da waren sie nun. Sane war in der Notaufnahme, sie und Ribanna zum Warten verurteilt. Fast mechanisch bediente sie den Kaffeeautomaten. Sie hatte nur Gedankenkarussell. Ihr Herz schien dabei zu krampfen, zu bluten, zu schmerzen. Es hämmerte viel zu schnell. Wie standen Sanes Chancen? Fifty/ Fifty? Schlimmer? Ihre Finger schienen gefroren zu sein, so kalt waren sie. Sie musste aufpassen, die Tasse nicht fallen zu lassen. Es war entsetzlich im Ungewissen zu sein, ob Sane überleben würde. Was machten sie gerade mit ihm? Wie hatte das nur passieren können?
Sie erinnerte sich an die Worte von Sarah. Sie hatte ihr auf dem Weg zurück ins Cockpit etwas hinterher gerufen gehabt. Ihr Schüler wäre ein Monster! Er wäre nicht ganz dicht! Wo sie ihn aufgelesen hätte!? Er hätte jemanden draußen massakriert und er hatte ihren Sane angeschossen. Die Soldatin bzw. Agentin wollte Craton melden. Q`Tahem hatte ihr zugestimmt. Es lief nicht gut, gar nicht gut! Zoey würde wegen ihm noch auffliegen!? Sie kam zu dem Schluss, er zeigte zu sehr, dass er von der dunklen Seite kam. Er zeigte zu sehr, dass er aus den Reihen der Verbrecher stammte. Er könnte ihre Mission gefährden! Nein, er hatte es längst! Es würden Untersuchungen folgen! Hatte sie ihn damit überfordert? Hatte sie den falschen Schüler genommen? Sie rief sich ins Gedächtnis, dass sie ihn gerade wegen seiner Herkunft fürs Grobe auserwählt hatte. Ausgerechnet ihren Sane hatte er angegriffen! Sie schluckte schwer. Sie merkte, dass sie mit dem dampfenden Becher in der Hand, der Caf darin war noch viel zu heiß, um ihn trinken zu können, im Wartebereich vor Ribanna auf- und abtigerte. Wut stieg schäumend in ihr hoch. Doch wollte sie ihn überhaupt noch als Schüler? Er handelte unbedacht und war völlig untauglich. Ja, er war ein krankes Monster. Sie musste es sich eingestehen. Nur böse zu sein, reichte nicht! Köpfchen war gefragt! Und Disziplin! Schließlich sollte er nützlich sein, ein vertrauensvoller Diener, ihr verlängerter Arm. Sie hatte sich den falschen Schüler ausgewählt. Er war zu grobschlächtig. Das passte nicht zu ihr und ihren Interessen. Sie sollten ihn den Behörden ausliefern. Sollte er sich doch wegen Mordes oder versuchten Mordes verantworten müssen! Dabei würde er genug leiden müssen. Das hatte er verdient! Sie war dermaßen wütend auf ihn. Sie schrieb ihn gedanklich ab. Sollte Sane es nicht schaffen, würde sie sich ihn zur Brust nehmen und er würde den Handschuh zu spüren bekommen, bis nichts als Brei in seinem Schädel übrig bleiben würde.
Die Tür ging auf. Endlich, ein Arzt mit übergroßer Brille tauchte auf. Sein Gesicht war so fahl, der Kittel so weiß, dass er ins Bild passte. Er hatte gute Nachrichten! Zoey wäre ihm am liebsten um den Hals gefallen. Natürlich bestand sie darauf, bei ihm zu bleiben. Daher ging sie zielstrebig mit dem Arzt mit. Sie setzte sich ans Krankenbett zu Sane. Zärtlich ergriff sie Sanes Hand. Was Sane wohl denken würde, wenn er erführe, dass sie zu den Sith gehörte!? Würde er es verstehen? Sie musste ihn beschützen! Sie hatte so einen Fehlgriff gemacht, was Craton betraf! Sie hasste ihn! Sie gab Sane einen Kuss auf die Stirn. Lange sah sie ihn an, sah ihm bei jedem Atemzug zu und bewachte diesen. Irgendwann fielen ihr die Augen zu. Auch sie wurde vom Schlaf übermannt.
Die Tür ging auf und sie schreckte hoch und wurde abgelöst. Sie ging nun zurück zum Schiff. Dort trat sie an Sarah heran. Leise zischte sie ihr zu:
“Wir müssen Craton los werden! Er muss dafür büßen! Er soll in den Knast und verrotten! Ich konnte nicht wissen, dass er krank in der Birne ist! Du hast recht! ....Sane schläft übrigens noch!”
In dem Moment kamen Leute aufs Schiff, die ihre Ausweise zeigten, die die Angelegenheit untersuchen würden und Craton abholen kamen. Das ging ja schneller als gedacht!? Giftig sah Zoey zu Craton. Er hatte es versaut! Er hatte versagt! Sie hatte ihn gewarnt, sollte das eintreten, wäre er auf sich gestellt!
Lothal, Krankenhaushaltebucht: auf der Expedition oder in ärztl. Behandlung: Ribanna, Ani mit Kätzchen, Zoey, Q`Tahem, Kestrel und Sane auf der Intensivstation
Da waren sie nun. Sane war in der Notaufnahme, sie und Ribanna zum Warten verurteilt. Fast mechanisch bediente sie den Kaffeeautomaten. Sie hatte nur Gedankenkarussell. Ihr Herz schien dabei zu krampfen, zu bluten, zu schmerzen. Es hämmerte viel zu schnell. Wie standen Sanes Chancen? Fifty/ Fifty? Schlimmer? Ihre Finger schienen gefroren zu sein, so kalt waren sie. Sie musste aufpassen, die Tasse nicht fallen zu lassen. Es war entsetzlich im Ungewissen zu sein, ob Sane überleben würde. Was machten sie gerade mit ihm? Wie hatte das nur passieren können?
Sie erinnerte sich an die Worte von Sarah. Sie hatte ihr auf dem Weg zurück ins Cockpit etwas hinterher gerufen gehabt. Ihr Schüler wäre ein Monster! Er wäre nicht ganz dicht! Wo sie ihn aufgelesen hätte!? Er hätte jemanden draußen massakriert und er hatte ihren Sane angeschossen. Die Soldatin bzw. Agentin wollte Craton melden. Q`Tahem hatte ihr zugestimmt. Es lief nicht gut, gar nicht gut! Zoey würde wegen ihm noch auffliegen!? Sie kam zu dem Schluss, er zeigte zu sehr, dass er von der dunklen Seite kam. Er zeigte zu sehr, dass er aus den Reihen der Verbrecher stammte. Er könnte ihre Mission gefährden! Nein, er hatte es längst! Es würden Untersuchungen folgen! Hatte sie ihn damit überfordert? Hatte sie den falschen Schüler genommen? Sie rief sich ins Gedächtnis, dass sie ihn gerade wegen seiner Herkunft fürs Grobe auserwählt hatte. Ausgerechnet ihren Sane hatte er angegriffen! Sie schluckte schwer. Sie merkte, dass sie mit dem dampfenden Becher in der Hand, der Caf darin war noch viel zu heiß, um ihn trinken zu können, im Wartebereich vor Ribanna auf- und abtigerte. Wut stieg schäumend in ihr hoch. Doch wollte sie ihn überhaupt noch als Schüler? Er handelte unbedacht und war völlig untauglich. Ja, er war ein krankes Monster. Sie musste es sich eingestehen. Nur böse zu sein, reichte nicht! Köpfchen war gefragt! Und Disziplin! Schließlich sollte er nützlich sein, ein vertrauensvoller Diener, ihr verlängerter Arm. Sie hatte sich den falschen Schüler ausgewählt. Er war zu grobschlächtig. Das passte nicht zu ihr und ihren Interessen. Sie sollten ihn den Behörden ausliefern. Sollte er sich doch wegen Mordes oder versuchten Mordes verantworten müssen! Dabei würde er genug leiden müssen. Das hatte er verdient! Sie war dermaßen wütend auf ihn. Sie schrieb ihn gedanklich ab. Sollte Sane es nicht schaffen, würde sie sich ihn zur Brust nehmen und er würde den Handschuh zu spüren bekommen, bis nichts als Brei in seinem Schädel übrig bleiben würde.
Die Tür ging auf. Endlich, ein Arzt mit übergroßer Brille tauchte auf. Sein Gesicht war so fahl, der Kittel so weiß, dass er ins Bild passte. Er hatte gute Nachrichten! Zoey wäre ihm am liebsten um den Hals gefallen. Natürlich bestand sie darauf, bei ihm zu bleiben. Daher ging sie zielstrebig mit dem Arzt mit. Sie setzte sich ans Krankenbett zu Sane. Zärtlich ergriff sie Sanes Hand. Was Sane wohl denken würde, wenn er erführe, dass sie zu den Sith gehörte!? Würde er es verstehen? Sie musste ihn beschützen! Sie hatte so einen Fehlgriff gemacht, was Craton betraf! Sie hasste ihn! Sie gab Sane einen Kuss auf die Stirn. Lange sah sie ihn an, sah ihm bei jedem Atemzug zu und bewachte diesen. Irgendwann fielen ihr die Augen zu. Auch sie wurde vom Schlaf übermannt.
Die Tür ging auf und sie schreckte hoch und wurde abgelöst. Sie ging nun zurück zum Schiff. Dort trat sie an Sarah heran. Leise zischte sie ihr zu:
“Wir müssen Craton los werden! Er muss dafür büßen! Er soll in den Knast und verrotten! Ich konnte nicht wissen, dass er krank in der Birne ist! Du hast recht! ....Sane schläft übrigens noch!”
In dem Moment kamen Leute aufs Schiff, die ihre Ausweise zeigten, die die Angelegenheit untersuchen würden und Craton abholen kamen. Das ging ja schneller als gedacht!? Giftig sah Zoey zu Craton. Er hatte es versaut! Er hatte versagt! Sie hatte ihn gewarnt, sollte das eintreten, wäre er auf sich gestellt!
Lothal, Krankenhaushaltebucht: auf der Expedition oder in ärztl. Behandlung: Ribanna, Ani mit Kätzchen, Zoey, Q`Tahem, Kestrel und Sane auf der Intensivstation