Lovestory in Ep II und ihre Umsetzung

Wie findet ihr die Lovestory in Ep II und ihre Umsetzung

  • wunderschön

    Stimmen: 9 18,4%
  • ok

    Stimmen: 13 26,5%
  • na ja

    Stimmen: 8 16,3%
  • hätte ich auch drauf verzichten können

    Stimmen: 8 16,3%
  • Oh, nein....

    Stimmen: 11 22,4%

  • Umfrageteilnehmer
    49
Jedihammer schrieb:
Sicher müssen sie das.
Aber mußte es so schwülstig sein ?
Bei Han und Leia ging es doch auch anderst.
Genau meine Meinung:
Bei Han und Leia war eine (oder 2), kurze Schnulzszene.
Bei Anakin und Padme zähl ich schon gar nicht mehr mit.
Es ist einfach zu viel, bei 2 - 3 Szenen, O.K., aber gleich 5-10 ???
 
Nicht die Anzahl der Szenen ist problematisch, sondern die Qualität. Tut mir Leid, wenn ich die Schauspieler sehe, und dann stellenweise die grottigen Dialoge höre; nein, da habe ich als Zuschauer nicht das Gefühl das sich die Menschen lieben. Nicht alle Szenen sind schlecht. Aber ich hätte auf so manche Action-Szene verzichtet wenn dafür eine tiefergehende Figurenkonzeption und-zeichnung gewesen wäre. Die Lovestory ist ein Rohdiamant die vom Regiesseur leider nicht geschliffen wurde...
 
Die Liebesgeschichte... naja, es geht. Wirklich glücklich bin ich damit nicht. Die Romanze ist zu konstruiert, zu überhastet und erzwungen. Da war mal der kleine Junge, den Padmé irgendwie sympathisch fand, ein Jahrzehnt nicht mehr gesehen hat und auch kaum kennt, aber trotzdem verliebt sie sich in ihn. Das hätte man besser lösen müssen. Anakin hätte in TPM schon so alt wie in AOTC sein müssen, dann hätte sich die Liebesgeschichte über die ersten beiden Episoden entwickeln können. In AOTC hat man leider oft den Eindruck, die beiden verlieben sich nur, weil sie sich wegen der Story verlieben müssen.
Positiv ist sicher die musikalische Untermalung. Die Hochzeit am Ende ist auch nett in Szene gesetzt und verleiht AOTC eine schöne Endszene. Außerdem wurde die Liebesgeschichte so in den Film geschnitten, daß sie sich mit den interessanteren Teilen abwechselt. Aber viele Szenen der Liebesgeschichte wirken wie schon gesagt zu gezwungen. Wirklich überzeugen kann mich eigentlich nur das Picknick (ist auch die einzige Szene, in der Natalie Portman natürlich wirkt), die Kaminszene möchte ich sogar als grottig bezeichnen.
 
Also ich find die Liebesszenen etwas übertriebn und schnulzig, klar ,dass was kommen musste ,aber bitte ,dnn hätten sie es so ruhig wie bei Han und Leia angehen können, da ist es um vieles angenehmer. Das ging bei AotC auch ein bisschen zu schnell vor sich.
 
Es war klar, dass Leia und Luke irgendwo herkommen mussten und der Idee eine Liebesgeschichte einzubauen bin ich auch nicht abgeneigt, aber die Umsetzung ist miserabel.
Von den schauspielrischen Qualitäten der Akteure einmal abgesehen fand ich die Szenen einfach schlecht konstruiert und in Szene gesetzt.
Alles wirkt irgendwie ziemlich hastig. Sie treffen sich wieder. Sie bekomt als Schutz nur einen Padawan, der der Macht das Gleichgewicht bringen soll. Wär schon ziemlich doof, wenn den beiden was zugestoßen wäre...
Aber sie müssen sich schließlich verlieben.
Die Picknickszene mit diesen anatomischen Unmöglichkeiten von Tieren gefiel mir auch nicht wirklich. Es interessiert mich recht wenig, wer Padmés erster Freund war.
An der Kaminszene und der Szene vor der Arena stört mich dieses schwülstige Getue und Gerede. Das kann man besser und anders umsetzen.
George Lucas ist bestimmt kein guter Regisseur von Liebesgeschichten/Filmen.
 
Die Lovestory ist schon OK und stört überhaupt nicht. Sowas gehört auch zu Star Wars, auch wenn einige anderer Meinung sind.
Was mich nur stört ist diese Kaminszene. Das sieht stark nach einem LeonardoDiCaprio Film aus. Zum Glück hat man Hayden Christensen und nicht DiCaprio genommen.
 
Ich finde die Liebesgeschichte wie sie im Film dargestellt wird sehr unglaubwürdig.
Die Dialoge sind einfach schlecht! :mad: Die schauspielerische Leistung fand ich ok.Hätte besser sein können,aber das fällt gar nicht so stark auf,find ich.
Das hat für mich den ganzen Film kaputt gemacht.Hätte gerne mehr Duelle gesehen,anstatt diese Romanze.

Das mit dem Altersunterschied ist auch komisch,da die Akteure ja so ungefähr das selbe Alter haben.
Da haben mir die alten SW Filme besser gefallen.Das war irgendwie nicht so aufgesetzt.

Aber jedem das seine! ;)
 
Naja, man müsste das Buch dazu gelesen haben, da kommt das etwas besser raus, auch die Gedanken der Liebenden. Es ist ja, wie Lucas oft genug gesagt hat, eine Romanze mit vor dem Hintergrund eines Krieges. Und wer die Duelle will, soll sich Episode III anschaun!
Ich denke, der Schmalz-Gehalt ist in Episode III eher so wie in TESB oder nur etwas höher, ist ja auch ein Drama ;)
 
General Grievous schrieb:
Naja, man müsste das Buch dazu gelesen haben, da kommt das etwas besser raus, auch die Gedanken der Liebenden. Es ist ja, wie Lucas oft genug gesagt hat, eine Romanze mit vor dem Hintergrund eines Krieges. Und wer die Duelle will, soll sich Episode III anschaun!
Ich denke, der Schmalz-Gehalt ist in Episode III eher so wie in TESB oder nur etwas höher, ist ja auch ein Drama ;)


"Gone with the wind" ist auch eine Romanze vor dem Hintergrund eines Krieges, aber im Gegensatz zu Lucas' Romanze, ist sie glaubhaft.
Es liegt nicht am Genre, dass die ROmanze in vielen Augen schlecht ist. Es liegt allein an den Vorstellungen von Lucas.
Wenn er das gesamte Lob für SW bekommt, sollte man nicht die Fehler anderen in die Schuhe schieben wollen.

Und in Lucas Augen sollte doch DER Film allein überzeugen und nicht erst durch ein Buch vervollkommnend werden.
 
@Darth Ki Gon: als ich mir die eröffnungsrede von dir durchlaß, dachte ich gleich kommt ein riesiges "verar..." oder "glaubt ihr wirklich, ich meine das ernst?" aber es kam nix, also meinst du es wirklich ernst. ich gehe normalerweise nie ins extreme und behaupte, etwas ist nur genial oder nur schlecht. auch respektiere ich stehts die meinung eines anderen, aber das kann nicht wahr sein. die liebesgeschichte ist das schlechteste, was ich je gesehen hab. versteh mich nicht falsch, titanic oder romeo & julia fand ich wirklich gut, aber bei E2 ist die LSt. so langweilig, kitschig... man hätte es doch einfach wie in aladdin oder ja, in E5 war es doch ganz gut. die LSt hätte man mit gleichen text bei gute zeiten schlechte zeiten drehen können.... und das bei sw, aber echt hey
 
Als eben das Stichwort fiel, dass die Romanze im Buch besser klappte, musste ich mich daran erinnern, wie sie mir beim Lesen (als ich den Film noch nicht gesehen habe)sehr gut vorkam. Und ich bemerkte, dass es im Buch tatsächlich besser funktionierte.
Die Umsetzung im Film hingegen ist wirklich übel. Unglaubwürdig bis zum geht nicht mehr. Da das im Buch allerdings nicht so ist, kann ich nur daraus schließen, dass entweder a) die Chemie zwischen Christensen und Portman nicht funzt b) George Lucas eben kein toller Regisseur ist oder c) irgendetwas bei der Umsetzung gewaltig in die Hose gegangen ist.

Schade, ich hatte mich vor Ep2 wirklich auf die Lovestory gefreut, da ich im allgemeinen ein Freund von Schnulzen bin (Har, lacht mich aus!). Was Lucas allerdings da fabriziert hat, gehört wirklich bestraft. Lediglich der Dialog während des Pickniks und die gesamte Stimmung darin, halte ich für gelungen. Vor allem die kleine Stelle über Demokratie und Diktatur. ;)
 
Ich hätte drauf verzichten auch können ...
Im Buch war es auch besser finde ich.
Es hatt ist im Film dann schon extrem schnulzig geworden.
Aber ok manche Szenen waren nicht so schlecht...

aber sie hätten die Schnulze kürzen und die Kämpfe verlängern
können.. aber ok..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß garnicht, was ihr habt, ich habe schon viel schlechtere (und erzwungener wirkende) Liebesgeschichten gesehen (ich sag nur "Underworld"...).

Okay, die "überdimensionalen Zecken" beim Picknick waren etwas kindisch und die Kaminszene ist zugegebenermaßen auch für mich ein wenig übertrieben und ich komme jedesmal beim schauen nicht umhin, mich darüber lustig zu machen, aber ich finde nicht die komplette Liebesgeschichte schlecht. Wie oben schon gesagt wurde: Sie gehört halt (auch mit einer nicht insgesamt genialen Umsetzung) mit dazu. *shrug*
 
Padmes Liebeserklärung fand ich passend, und die Szene war gut umgesetzt. Viel zu schnulzig ist die Szene am See, wo Anakin über den Sand auf Tatooine spricht. Und die Szene mit der Riesenzecke... nun reden wir nicht darüber.
Alles in allem aber finde ich, ist die Liebesgeschichte nicht schlecht umgesetzt, und auch glaubhaft. Allerdings dauerte das ganze zu lang. Ich bin sa Eshras Meinung, ein paar mehr Actionszenen wären sinvoller gewesen.
Unglaubwürdig fand ich im übrigen Ankins innerer Kampf, als Padme abstürzte. Ich hätte ein wenig mehr Widerstand von ihm erwartet, als Obi Wan von ihm quasi forderte Padme im Ödland von Genosis liegen zu lassen.
 
Talon Karrde schrieb:
Unglaubwürdig fand ich im übrigen Ankins innerer Kampf, als Padme abstürzte. Ich hätte ein wenig mehr Widerstand von ihm erwartet, als Obi Wan von ihm quasi forderte Padme im Ödland von Genosis liegen zu lassen.

Da stimm ich dir absolut zu, vorallem da er seinem Meister ja auch nicht aufs Wort gehorchte. Aber gut was solls das mit dem gehorchen kennen wir ja in fortsetzung :D
 
@ general michi:

Doch ich meine das vollkommen ernst.

Den Vergleich mit "Titanic", "Aladdin" und "Ep. V" halte ich für nicht passend. Es liegt in Ep II eine völlig andere und viel kompliziertere Situation vor. Die genannten Filme laufen alle nach dem Schema "Bettelknabe und Prinzessin" verlieben sich ineinander. Die Sitaution ist verhältnismäßig einfach: Der Mann hat nichts zu verlieren, er kann nur gewinnen. Nur die Frau hat möglicherweise etwas zu verlieren, sie muß nur für sich entscheiden ob sie der Liebe nachgibt. (Btw: Titanic ist ein genialer Film, aber die Liebesgeschichte ist der schwächste Teil des Films und wirkt aufgesetzt und teilweise wirklich unglaubwürdig).

Bei Ep II ist dies anders: Anakin ist kein Bettelknabe, er ist ein wichtiges in der Öffentlichkeit stehendes Mitglied des Jediordens (und zukünftiger Held der Klonkriege). Anakin hat eine Menge zu verlieren, wenn er eine Beziehung zu Padme beginnt. Dies gilt gleichfalls auch für Padme. Jedoch ist es hier so, dass Anakin nicht in der Lage ist sich vor den schädliche Folgen einer Beziehung mit ihr zu schützen. Padme gerät somit in einen einmaligen Konflikt, es sind nicht nur ihre Gefühle, die eine Rolle spielen, sondern sie muß gleichfalls auch noch den Mann, den sie liebt vor sich selber schützen.

Der Vergleich mit "Romeo und Julia" ist schon eher angemessen. Beide Geschichten befinden sich auf einen ähnlichen Tragiklevel.

Das einige die Liebesgeschichte für unglaubwürdig halten, liegt mitunter daran, dass sie sie nicht verstanden haben (wie auf der ersten Seite des Threads bewiesen wurde). Da wird von einem plötzlichen Umschwung von Padme direkt vor der Arenaszene gesprochen, wobei nicht begriffen wurde, wieso das Gespräch im Kaminzimmer geführt wurde (vermutlich weil man sich darauf konzentrieren mußte den Dialog schlecht zu finden, dann soll man sich aber auch nicht beschweren das man die Geschichte nicht versteht ;) )

Anakin ist verzweifelt, er kommt einfach nicht richtig an Padme heran (dass Anakin praktisch schon körperlich abhängig von Padme ist, gehört zu den Dingen die man akzeptieren muß, - ganz unwahrscheinlich finde ich das aber nicht). Er muß zu verzweifelten Mitteln greifen (was alleine schon genial ist, denn er ist ein schneidiger Jedi und zählt in Zukunft zu den mächtigsten Männern der Galaxies, also eine Person, die zahllose Frauen vom Kern bis zum Outerrim ohne Probleme haben könnte). Er teilt ihr also all seine Gefühle mit, in der Hoffnung sie doch zu erweichen. Man muß in dieser Szene davon ausgehen, dass alles was Anakin sagt, absolut der Wahrheit entspricht, - dies sind seine Gefühle. GL greift hier weit tiefer auf die Gefühlswelt seines Charakters zurück als es normalerweise in Filmen der Fall ist, normalerweise genügen Blicke und ein schnödes "Ich liebe dich" :).
Anakin muß hier also über seine Gefühle sprechen und das ist verteufelt schwer: Wie kann man Gefühle in Worte fassen ? Das ist verteufelt schwer !!. Gespräche dieser Art werden auf Außenstehende immer etwas seltsam wirken, daher werden sie in aller Regel ja auch alleine geführt !
Damals als Ep II im Kino lief unterhielt ich mich mit einer Freundin über diese Szene, sie meinte (der deutsche) Anakin wirke unehrlich. Und das ist in der Tat so, Anakin klingt unehrlich, man gewinnt den Eindruck er wolle Padme nur bequatschen (was er ja auch will, aber eben unter Rückgriff zutiefst ehrlicher und verzweifelter Aussagen). Dies ist aber ein Problem der deutschen Synchronisation, am Text selbst ist nichts auszusetzen.

Padmes Reaktion ist verhältnismäßig einfach zu erklären. Sie will sich schützen , aber eben auch ihn (was wichtiger ist). Das ist der Grund, wieso sie hier nicht zu ihren Gefühlen stehen kann.

Es vergeht nicht viel Zeit im Film ohne dass Padme nicht in Anakin verliebt wäre. Schon auf Coruscant zeigen sich deutliche Anzeichen (sieh mich nicht so an, - es ist mir irgendwie unangenehm). Unglaubwürdig ? Ich denke nein: Er ist ein gutaussehender schneidiger Jedi, der ihr am Vorabend das Leben gerettet hat.

Padmes und Anakins Liebe spielt sich sehr stark im inneren der beiden ab, was im Film ausgesprochen schwer rüberzubringen ist. Daher erscheint die Liebesgeschichte im Buch auch besser (das Medium Buch hat hier einfach Vorteile), der Film verlangt ein tieferes Hineinversetzen in die Situation. Trotzdem hätte ich es als falsch empfunden, das ganze offensichtlicher zumachen (die Geschichte ist gut verständlich und das Hineindenken in Charaktere sollte man vom zuschauer schon erwarten dürfen) . Was man hätte tun können, wäre Personen einzufügen mit denen sich Padme und Anakin über ihre Gefühle unterhalten. Anakin tut dies (aber nur ein wenig) bei Obi Wan, aber dieser verhält sich ablehnend, so dass er keine Hilfe ist und kein Dialog entstehen kann. Auf Padmes Seite ist eine ungeheuer wichtige Szene (die meiner Meinung nach unbedingt reingemußt hättte, geschnitten wurden).

Es geht um die Szene bei Padmes Eltern, die hätte vieles klarer gemacht. Padmens Kommentare "Anakin ist nicht mein Feund" wirken hilflos und sind ein typisches Anzeichen dafür, das was offensichtlich ist verbergen oder leugnen zu wollen. Padmes Schwester erkennt jedoch deutlich, dass sich da was anbahnt, Padmes Mutter lacht schon regelrecht über die Worte von Padme.

Wie tief Padmes Liebe ist, zeigt sich auch in der Garage der Feuchtfarm. Bei einer Beziehung die oberflächlicher gewesen wäre, wäre Padme sicherlich ihren Schrecken (der sich in der Szene gut zeigt) erlegen und erstmal geflohen. Aber ihre Liebe hilft ihr den Schrecken zu überwinden und Anakin in dieser schwierigen Situation beizustehen

Den Konflikt von Anakin nachdem Padme aus dem Schiff gefallen war, fand ich extrem glaubwürdig. Er will ihr unbedingt helfen (nach seiner Muttter kann er nicht auch noch Padme verlieren). Wenn man sich seinen Gesichtsausdruck anschaut, dann kommt man auch schnell auf die Idee, dass im nächsten Moment sein Lichtschwert in seine Hand geflogen wäre und er eine Landung erzwungen hätte. Nur die Berufung auf Padme macht es möglich, dass er sich wieder beruhigt.

Im übrigen entspricht die Sprechweise im Kaminzimmer durchaus der Tradition klassischer Liebesdramen. GL erreicht hier natürlich nicht die sprachliche Genialtiät eines Shakespeare.

Wer die pathetische Sprechweise von Anakin immer noch für unglaubwürdig hält, muß sich vor Augen halten, dass der Sprachgebrauch in der Gffa generell ein sehr pathetischer ist. In einer derartigen Szene finde ich ihn so auch sehr viel glaubwürdiger und realistischer als in vielen anderen Szenen.

Ich eröffnete diesen Thread, als gerade mal wieder viel über die Lovestory gemeckert wurde.

Ich wollte einfach mal wisssen, ob die Lovestory wirklich so schlecht emfundenwird. Das Ergebnis dieser Umfrage zeigt, dass sich Zustimmung und Ablehnung die Waage halten und die Meckerer einfach nur lauter brüllen.

Für mich gehört die Beziehung von Anakin und Padme mit zu den tiefgründigsten Dingen, die Star Wars je hervorgebracht hat (auf gleichen Level spielt nur noch die Beziehung Vader/Luke).
Aber wie das bei allen tiefgründigen Sachen ist, man muß auch bereit sein einzutauchen und sich mit der Sache auseinanderzusetzten.

Die Liebesgesichte zwischen Han und Leia ist sehr einfach gestrickt. Natürlich ist sie genial lustig aber eben auch Klischeehaft. Die aufgebaute Dreiecksgeschichte zwischen Leia, Han und Luke funktioniert in Ep IV gut (genial: Lukes patziges Nein ! , auf Hans Frage: "Eine Prinzessin und ein typ wie ich...") und wird bis zum Ende von Ep IV gut druchgehalten. Aber in ep V hört das ganze verflucht schnell auf, schon als sie Luke auf der Krankenstation küßt ist klar: Der Junge hat verloren. Im Folgenden sieht man sich die lustigen Streiteren zwischen Han und Leia an und wartet darauf, dass sie sich sagen, dass sie sich lieben, denn eins ist klar sie kriegen sich am Ende.

Am Ende von Ep II ist Padme die letzte Chance Anakin noch vor den schädlichen Einflüssen der dunklen Seite zu schützen. Obi Wan hat bereits jeden echten Einfluß verloren.

Ich finde es schade, dass die Beziehung von Anakin und Padme momentan nur in Nebensätzen in Romanen behandelt wird, ich will unbedingt mehr davon !!!

Ich freue mich auf eine grandiose Fortsetzung der Lovestory in Ep III. Und eins darf als sicher gelten, es wird verdammt traurig....
 
Zuletzt bearbeitet:
Dark Igel schrieb:
Die Lovegeschichte war mir zuuuuuuuuuu klischeehaft!
Weniger, oder auf eine andere Art, wäre hier echt besser gekommen.

Meine Rede! Die Geschichte ist viel zu süss und schnulzig. Man kommt sich dabei vor wie in einem Disney-Film. Ist halt typisch amerikanisch zurecht gemacht.

Gruss, Bea
 
Zwischen Han Solo und Leia hat es einfach besser geknistert. Das liegt aber sicherlich auch an den Schauspielern selbst. Harrison Ford war bei Ep4 schon über 30 und seine Annäherungsversuche gegenüber Carrie Fisher im Film wirken einfach cool. Wogegen Hayden in Ep2 gerade mal 20 ist. Ansonsten geben Hayden und Natalie Portman schon ein gutes Paar ab.
 
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