Kommandant Mol
Eine Charakterschar Arlens
[ Mid Rim / Durstig-Sektor / Malastare-System / Malastare / Pixelito / Starpointcantina / Zimmer 3 ] Mol und Spectre, sowie LaPlace über Holo
Erleichtert schloss Mol die Augen, als LaPlace endlich einknickte und ihnen die Daten übermittelte. Sie hatten es geschafft. Mit einem Seufzer ließ er sich rücklings auf das Bett sinken und gestattete sich einen Augenblick der Ruhe, bevor er sich den Umständen entsprechend zusammenriss. Ohne sich zu rühren oder die Augen zu öffnen sagte er mit schleppender Stimme:
„Okay hör mir gut zu. Ich stehe unter deutlich zu viel Schmerzmitteln und sehe nen Schock auf mich zurollen. Das heißt ich brauch dringnd medizinische Hilfe. Du wirst mich jetzt gleich zur Raum…mall fahren und dort – ohne mich – das ‚Pods Schicksal‘ besuchen. Ist mir egal ob der Besitzer schläft. Wirf ihn meinetwegen aus dem Bett. Sprichst du ihn an, lässt du fallen, dass Gesetze nichts bedeuten. Er wird wissen worums geht…“
Mit schmerzverzerrtem Gesicht richtete der Zabrak sich auf an begann mit unsicheren Schritten auf die Tür zuzuwanken.
„Oh…und dnach kommst du zurück…und bringst mein Bike zum Vermieter…nicht genug Kohle um Gebühren…zu blechen…“
Murmelte er und stieß die Tür auf. Die Treppe überlebte er vermutlich nur, weil Spectre ihm zur Hilfe eilte und ihn stützte. Auch die Bar überstand er nur mit ihrer Unterstützung, vor der Tür war es jedoch endgültig vorbei mit seiner Selbstbeherrschung. Kaum war die Tür der Starpoint Cantina hinter ihnen zugeschlagen, verdrehte Mol die Augen und fiel wie ein Brett, mit dem Gesicht voran, auf den harten Asphalt des Bürgersteigs.
Als Mol die Augen aufschlug, hatte die Szenerie gänzlich gewechselt. Er befand sich nicht länger vor der Cantina, sondern in einem engen Kabuff, das lediglich Platz für ein Bett und einen Infusionsständer bot, der in einem Katheter in seinem rechten Arm mündete. Alles tat ihm weh. Am Schlimmsten pochte seine linke Schulter, doch zog es auch in seiner Nase unangenehm und mehrere Stellen in seinem Gesicht brannten. Etwas weißes ragte von seiner Nase aus in sein Blickfeld und auch seine Schulter zierte ein dicker Verband. Ein Krankenhaus war das hier sicher nicht, das bedeutete, dass er sich bei der Black Sun befinden musste.
Noch einmal versuchte Mol die Augen zu schließen und wieder einzuschlafen, doch jetzt, wo er einmal wach war, war daran nicht mehr zu denken. Das Pochen war zu omnipräsent und jetzt breitete sich auch noch ein unangenehmes Stechen in seinem Schädel aus. Aus Erfahrung wusste er: das war der Kater der Schmerzmittel. Oh Mann. Die nächsten Tage würden unterhaltsam werden. Danke Spectre.
Erschöpft öffnete er die Augen und bemerkte eine Kordel die direkt über ihm hing. Ein Schild mit der Anweisung sie zu ziehen wenn er wach würde. Mol seufzte und hob dann seine gesunde Hand. Einen Augenblick geschah nichts, dann leuchtete ein Lämpchen in der Decke grün auf. Dennoch musste Mol fast eine Viertelstunde warten, bis geantwortet wurde.
Mit einem Klicken öffnete sich die Tür und zwei Wesen betraten den Raum. Schwach nickte Mol Spectre zu, bevor er seinen Blick auf den Dug richtete, der sie begleitete. Grade wollte er ihn ansprechen, doch der Nichtmensch war schneller.
„Willkommen unter den Lebenden, Mister Mol. Sie können von Glück sprechen, dass ihre Kollegin so wenig auf Geschwindigkeitsbeschränkungen oder höfliche Umgangsformen legt. Der Schock hätte Ihnen fast den Rest gegeben, auch wenn Ihre Verletzungen an sich nicht so schlimm sind. Ich denke Sie wollen ihr nachher ein Bier ausgeben.“
Stellte er fest und lachte.
„Was Ihre Mission angeht so kann ich nur sagen: Erfolg. Hatte es fast nicht für möglich gehalten dass diese Menschensau sich tatsächlich etwas Brauchbares aus dem Arsch ziehen lässt. Aber nein, alles gut und sogar von seinem persönlichen Datapad gesendet. Das Erpressen können jetzt meine Leute ganz gepflegt von zuhause aus erledigen. Das Honorar wird ihnen diese Woche noch auf Ihr Konto überwiesen. Abzüglich der medizinischen Kosten, selbstverständlich. Lässt zwar nicht viel übrig, aber mit hundert Credits Rest kann man sich immerhin etwas Schönes kaufen.“
Wäre der Zabrak in besserem Zustand gewesen, er hätte vermutlich protestiert, doch so blieb ihm nichts anderes übrig als schwach zu nicken. Blieb nur zu hoffen, dass der Raubzug gegen den Frachter ordentlich etwas abwarf, sonst würde er finanziell ernsthaft in Bedrängnis kommen.
„Und nun zu Ihnen, Miss Spectre. Ihr Beitritt zur Familie dürfte keine Probleme bereiten. Wir benötigen immer brauchbare Leute mit Insiderwissen und ihren Fähigkeiten. Wenn es Ihnen nichts ausmacht werde ich das direkt hier vollziehen, ich habe noch ein paar wichtige Termine um die ich mich zu kümmern habe.“
Der Dug – der sich noch immer nicht vorgestellt hatte – wartete nichtmal eine Reaktion von ihr ab, bevor er fortfuhr:
„Das Ritual ist einfach. Sprechen Sie mir einfach nach:
Einen Augenblick schwieg er, dann zog er eine Inketionspistole. Ach stimmte ja, die Sun nahm ja auch Blutproben. Mols eigener Beitritt schien so lange her…
[ Mid Rim / Durstig-Sektor / Malastare-System / Malastare / Pixelito / Altes Lagerhaus / Lagerraum ] Mol und Spectre, sowie Secarda
Erleichtert schloss Mol die Augen, als LaPlace endlich einknickte und ihnen die Daten übermittelte. Sie hatten es geschafft. Mit einem Seufzer ließ er sich rücklings auf das Bett sinken und gestattete sich einen Augenblick der Ruhe, bevor er sich den Umständen entsprechend zusammenriss. Ohne sich zu rühren oder die Augen zu öffnen sagte er mit schleppender Stimme:
„Okay hör mir gut zu. Ich stehe unter deutlich zu viel Schmerzmitteln und sehe nen Schock auf mich zurollen. Das heißt ich brauch dringnd medizinische Hilfe. Du wirst mich jetzt gleich zur Raum…mall fahren und dort – ohne mich – das ‚Pods Schicksal‘ besuchen. Ist mir egal ob der Besitzer schläft. Wirf ihn meinetwegen aus dem Bett. Sprichst du ihn an, lässt du fallen, dass Gesetze nichts bedeuten. Er wird wissen worums geht…“
Mit schmerzverzerrtem Gesicht richtete der Zabrak sich auf an begann mit unsicheren Schritten auf die Tür zuzuwanken.
„Oh…und dnach kommst du zurück…und bringst mein Bike zum Vermieter…nicht genug Kohle um Gebühren…zu blechen…“
Murmelte er und stieß die Tür auf. Die Treppe überlebte er vermutlich nur, weil Spectre ihm zur Hilfe eilte und ihn stützte. Auch die Bar überstand er nur mit ihrer Unterstützung, vor der Tür war es jedoch endgültig vorbei mit seiner Selbstbeherrschung. Kaum war die Tür der Starpoint Cantina hinter ihnen zugeschlagen, verdrehte Mol die Augen und fiel wie ein Brett, mit dem Gesicht voran, auf den harten Asphalt des Bürgersteigs.
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Als Mol die Augen aufschlug, hatte die Szenerie gänzlich gewechselt. Er befand sich nicht länger vor der Cantina, sondern in einem engen Kabuff, das lediglich Platz für ein Bett und einen Infusionsständer bot, der in einem Katheter in seinem rechten Arm mündete. Alles tat ihm weh. Am Schlimmsten pochte seine linke Schulter, doch zog es auch in seiner Nase unangenehm und mehrere Stellen in seinem Gesicht brannten. Etwas weißes ragte von seiner Nase aus in sein Blickfeld und auch seine Schulter zierte ein dicker Verband. Ein Krankenhaus war das hier sicher nicht, das bedeutete, dass er sich bei der Black Sun befinden musste.
Noch einmal versuchte Mol die Augen zu schließen und wieder einzuschlafen, doch jetzt, wo er einmal wach war, war daran nicht mehr zu denken. Das Pochen war zu omnipräsent und jetzt breitete sich auch noch ein unangenehmes Stechen in seinem Schädel aus. Aus Erfahrung wusste er: das war der Kater der Schmerzmittel. Oh Mann. Die nächsten Tage würden unterhaltsam werden. Danke Spectre.
Erschöpft öffnete er die Augen und bemerkte eine Kordel die direkt über ihm hing. Ein Schild mit der Anweisung sie zu ziehen wenn er wach würde. Mol seufzte und hob dann seine gesunde Hand. Einen Augenblick geschah nichts, dann leuchtete ein Lämpchen in der Decke grün auf. Dennoch musste Mol fast eine Viertelstunde warten, bis geantwortet wurde.
Mit einem Klicken öffnete sich die Tür und zwei Wesen betraten den Raum. Schwach nickte Mol Spectre zu, bevor er seinen Blick auf den Dug richtete, der sie begleitete. Grade wollte er ihn ansprechen, doch der Nichtmensch war schneller.
„Willkommen unter den Lebenden, Mister Mol. Sie können von Glück sprechen, dass ihre Kollegin so wenig auf Geschwindigkeitsbeschränkungen oder höfliche Umgangsformen legt. Der Schock hätte Ihnen fast den Rest gegeben, auch wenn Ihre Verletzungen an sich nicht so schlimm sind. Ich denke Sie wollen ihr nachher ein Bier ausgeben.“
Stellte er fest und lachte.
„Was Ihre Mission angeht so kann ich nur sagen: Erfolg. Hatte es fast nicht für möglich gehalten dass diese Menschensau sich tatsächlich etwas Brauchbares aus dem Arsch ziehen lässt. Aber nein, alles gut und sogar von seinem persönlichen Datapad gesendet. Das Erpressen können jetzt meine Leute ganz gepflegt von zuhause aus erledigen. Das Honorar wird ihnen diese Woche noch auf Ihr Konto überwiesen. Abzüglich der medizinischen Kosten, selbstverständlich. Lässt zwar nicht viel übrig, aber mit hundert Credits Rest kann man sich immerhin etwas Schönes kaufen.“
Wäre der Zabrak in besserem Zustand gewesen, er hätte vermutlich protestiert, doch so blieb ihm nichts anderes übrig als schwach zu nicken. Blieb nur zu hoffen, dass der Raubzug gegen den Frachter ordentlich etwas abwarf, sonst würde er finanziell ernsthaft in Bedrängnis kommen.
„Und nun zu Ihnen, Miss Spectre. Ihr Beitritt zur Familie dürfte keine Probleme bereiten. Wir benötigen immer brauchbare Leute mit Insiderwissen und ihren Fähigkeiten. Wenn es Ihnen nichts ausmacht werde ich das direkt hier vollziehen, ich habe noch ein paar wichtige Termine um die ich mich zu kümmern habe.“
Der Dug – der sich noch immer nicht vorgestellt hatte – wartete nichtmal eine Reaktion von ihr ab, bevor er fortfuhr:
„Das Ritual ist einfach. Sprechen Sie mir einfach nach:
Als Mitglied der Black Sun gilt meine Loyalität
Der Organisation, ihren Mitgliedern und ihren Regeln.
Meine Waffe wendet sich niemals gegen Meinesgleichen.
Mein Wissen über die Sache dringt niemals nach außen.
Gesetze bedeuten nichts; der Kodex bedeutet alles.“
Der Organisation, ihren Mitgliedern und ihren Regeln.
Meine Waffe wendet sich niemals gegen Meinesgleichen.
Mein Wissen über die Sache dringt niemals nach außen.
Gesetze bedeuten nichts; der Kodex bedeutet alles.“
Einen Augenblick schwieg er, dann zog er eine Inketionspistole. Ach stimmte ja, die Sun nahm ja auch Blutproben. Mols eigener Beitritt schien so lange her…
[ Mid Rim / Durstig-Sektor / Malastare-System / Malastare / Pixelito / Altes Lagerhaus / Lagerraum ] Mol und Spectre, sowie Secarda