Comicverfilmung Man Of Steel - Superman

Ich mag Ben Affleck eigentlich, kann ihn mir leider noch nicht so als Batman vorstellen. Er wirkt einfach zu glatt. :-/ Aber ich lasse mich gerne positiv überraschen, traue es ihm jedenfalls zu!

Auf wen ich mich definitiv freuen würde - wenn es denn bestätigt wird - ist Bryan Cranston als Lex Luthor! :)
 
Ich mag Ben Affleck eigentlich, kann ihn mir leider noch nicht so als Batman vorstellen. Er wirkt einfach zu glatt. :-/

Und genau deshalb denke ich, dass er super funktionieren wird. Gerade als Bruce Wayne stelle ich ihn mir interessant vor.
Könnte optisch sogar besser passen als Bale seinerzeit.


Auf wen ich mich definitiv freuen würde - wenn es denn bestätigt wird - ist Bryan Cranston als Lex Luthor! :)

Ohja!
Bitte nicht Mark Strong, dessen Bösewichtrolle in Robin Hood hatte mir schon voll und ganz gereicht. :kaw:
 
Bitte nicht Mark Strong, dessen Bösewichtrolle in Robin Hood hatte mir schon voll und ganz gereicht. :kaw:

Sehe ich genau so. Mark Strong wäre zwar optisch am Offensichtlichsten, aber ich habe die Befürchtung, dass er nur sein "08/15-Bösewicht-Repertoire" runterspielt.

Bryan Cranston hat da mehr drauf, nicht zuletzt ist er wesentlich charismatischer und würde auch Lex Luthor bestimmt eine enorme Präsenz verleihen.
 
Was meint ihr denn, wie gut Batmans Hintergrund beleuchtet wird bei MoS2 (oder wie der Streifen letztlich auch immer heißen mag)? Klar, man geht davon aus, dass "jeder" weiß, wer Bruce Wayne aka Batman ist und was ihn zu dieser Figur werden ließ, aber wir reden auch von einem "neuen Batman im DC-Filmuniversum". Dieser muss doch zunächst eine gewisse Einführung erleben, wo der geneigte Zuschauer dessen Umsetzung erfahren darf: Wie fantastisch wird der neue Batman sein? Hat er eher Clooney-Gadgets oder militärisches Hightec-Zeug à la Bale? Hat er weiterhin bei der League of Shadows sein Rüstzeug gelernt oder anders angeeignet? Spielt Rachel eine Rolle? Ist er in Gotham gesucht oder nicht? Wie verhält es sich mit seinen Gegenspielern, leben alle (und wenn ja, wo? – In Arkham?) ?
Was ist Batmans Motivation in Metropolis rumzuschnüffeln? Ist er überhaupt der "beste Detektiv der Welt"? Ist er einfach ein Rip-off der (erfolgreichen) Arkham Asylum-Spielereihe?

Und dann haben wir noch Superman. Eigentlich SEINE Fortsetzung. Wie verhält sich die Menschheit generell zum Alien, das unter Mühe (und x-fachem Opfer) eine extraterristische Invasion verhinderte? Wo ist sein Platz in dieser Welt? Erlebt man mehr Clark Kent? Wie will man da Lois reinbringen? Wie verhält sie sich zu ihm?

Wer wird der Bösewicht stellen? Lex Luthor (alleine)? Auch er braucht eine gewisse Einführung, eine Motivation. Hat er Kryptonit (synthetisiert)? Wie geht er mit Batman um? Weiß er um diesen Fledermauskostüm-tragenden Kerl überhaupt bescheid?

Wenn Supes und Batman sich zusammentun im Verlaufe der Handlung, was könnte ein Team up überhaupt erfordern? Und was kann Batman tun, was Superman nicht tun könnte? Zaubert man letztlich die alte Sache mit dem Kryptonit aus dem Hut? (Zauberei – Schwäche Nr. 2 – wird wohl ausscheiden. *g*)




2,5 h: reichen die aus, um diesen Film einigermaßen auf Stromlinienkurs zu bringen? Batman bringt seine Sidekicks mit, Superman die seinen. Dann noch ein Bösewicht mit seinen Minions … Das klingt beinahe nach X-Men Days of Future Past. Und das ist eher mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend einhergehend.

...
 
Hat er weiterhin bei der League of Shadows sein Rüstzeug gelernt oder anders angeeignet?

Ich gehe stark davon aus, dass der neue Batman nicht die gleiche Origin Story hat wie kurz zuvor noch der Batman aus Nolans Trilogie.

Spielt Rachel eine Rolle?

Wahrscheinlich nicht, da sie eine reine Nolan-Figur ohne Comic-Hintergrund ist. ;)

Wie verhält es sich mit seinen Gegenspielern, leben alle (und wenn ja, wo? – In Arkham?) ?

Warum sollten sie nicht leben? Und was hat das überhaupt für einen Einfluss auf "Man of Steel 2"?

2,5 h: reichen die aus, um diesen Film einigermaßen auf Stromlinienkurs zu bringen?

Ruhig, gaaanz ruhig! :D Noch ist ja was Zeit...


Ich persönlich finde es übrigens sehr übereilt Batman schon im ersten Sequel auftauchen zu lassen. Man sollte Lex Luthor wenigstens einen Film lang Zeit geben sich zu etablieren ohne dass andere Superhelden mitmischen - es sei denn es beschränkt sich auf Auftritte wie Hawkeye in "Thor" oder Nick Fury in quasi allen Marvel-Single-Filmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Batman braucht nicht schon wieder eine Origin-Story. Man kann vom Zuschauer doch ein paar Grundkenntnisse erwarten. Dass Bruce Waynes Eltern ermordet wurden, dass Wayne Rache geschworen hat und das Verbrechen bekämpft, dass er als Milliardär Zugang zu Hightech-Gadgets hat etc.
Man muss nicht alles wieder und immer wieder durchkauen, das wird sonst nur ermüdend.
In Arkham Asylum kriegt man auch nicht wieder die Origin hingeknallt, sondern es gibt lediglich ein paar Flashbacks bei Batmans Begegnung mit Scarecrow. Auf so was könnte ich einlassen, auf mehr allerdings nicht.

Btw. es wäre cool wenn Michael Caine wieder den Alfred spielen würde. Aber wie ich das Projekt so einschätze geht man diesmal einen komplett anderen Weg..
 
Zuletzt bearbeitet:
Batman braucht nicht schon wieder eine Origin-Story. Man kann vom Zuschauer doch ein paar Grundkenntnisse erwarten. Dass Bruce Waynes Eltern ermordet wurden, dass Wayne Rache geschworen hat und das Verbrechen bekämpft, dass er als Milliardär Zugang zu Hightech-Gadgets hat etc.

In "Man of Steel 2" wird die Origin Story denke ich sowieso keine Rolle spielen. Ich könnte mir dennoch vorstellen, dass beim ersten neuen Batman-Film noch mal die Entstehungsgeschichte des dunklen Rächers im Vordergrund steht. Finde ich aber auch nicht zwingend erforderlich ehrlich gesagt.

Btw. es wäre cool wenn Michael Caine wieder den Alfred spielen würde.

Auch wenn ich Michael Caines Performance als Alfred großartig fand, so hoffe ich, dass dies nicht passieren wird!! Der neue Batman wird in einem Universum spielen, in dem übernatürliche Figuren wie Superman möglich sind und sich damit klar von der Nolan-Trilogie abgrenzen. Das sollte auch durch einen komplett neuen Cast erkennbar werden, was aller Wahrscheinlichkeit nach auch der Fall sein wird (hoffentlich!).

Man könnte jetzt argumentieren, dass Judi Dench ja auch 'M' in zwei unterschiedlichen Bond-"Universen" verkörpert hat, aber bei Bond wird der Zusammenhang zwischen den Filmen ja ohnehin nicht all zu ernst genommen. ;)
 
Der "neue" Batman braucht aber zwingend eine Origin-Story, da er in einem neuen Setting angesiedelt ist: man muss wissen, woher er kommt, was ihn auszeichnet, antreibt, was für ein "Level" an Fantastik er mitbringt etc.. Ansonsten ist das einfach schlechtes Story-Telling. ;-)

Egal was man jetzt meint von wegen: "Das kennt man ja schon von der (Nolan-)Trilogie her."
Die zählt hier nicht mehr.
 
Der "neue" Batman braucht aber zwingend eine Origin-Story, da er in einem neuen Setting angesiedelt ist: man muss wissen, woher er kommt, was ihn auszeichnet, antreibt, was für ein "Level" an Fantastik er mitbringt etc.. Ansonsten ist das einfach schlechtes Story-Telling. ;-)

Egal was man jetzt meint von wegen: "Das kennt man ja schon von der (Nolan-)Trilogie her."
Die zählt hier nicht mehr.

Muss man das wirklich? Wieso kann ein Held im Film nicht einfach da sein?
 
Das ist von Fall zu Fall unterschiedlich.
Denke dir einen Luke ohne die ganze Tatooine-Anfangsszenen. Der Film beginnt auf dem Falken und in den Gesprächen wird alles über Lukes ehemalige Situation, Tod der Familie etc nachgeholt. Fehlt der Film über die ganze Saga dann nicht etwas entscheidendes? Sind nicht die Momente auf Tatooine die zentralen für die Figur? Wie er in die zwei Sonnen blickt beispielsweise. Oder seine Begeisterung über eine Nachricht aus der großen Welt, die Nachricht von Leia.

Gleich ist es mit Batman. Seine Entstehung ist es, die diese Figur antreibt. Ein Jerry Cotton braucht natürlich keine Entstehungsgeschichte.
 
Laubi
Und wenn er einfach "da ist", was dann? Warum macht er dann das, was er tut? Kommen Flashbacks zum Einsatz? Geht man davon aus, man wisse schon, was den Dark Knight ausmacht? Was ist sein Background? Wo ist sein "Null-Punkt"?

(Nicht, dass alles en detail in MoS2 ausgeleuchtet werden soll, sicher nicht, denn es ist immer noch –*oder nur vielleicht? –*ein Superman-Film, aber in einem nachfolgenden Film sollte sein Hintergrund schon beleuchtet werden.)

...

Und man möge es mir verzeihen, aber ich bemühe da Marvel und ihr MCU: Der Grund, weshalb die überfrachtete Ladung "The Avengers" funktionierte, war, dass jeder Hauptcharakter seinen eigenen Film erhalten hatte.

Bis jetzt ist das nun auf der anderen Seite nur mit Superman der Fall. Batman kommt jetzt einfach so rein …
Großes Fragezeichen. ;-)
 
In The Dark Knight Returns ist Batman auch einfach "da". Beziehungsweise er war 10 Jahre weg und taucht dann wieder auf.

So Szenen wie die Ermordung von Waynes Eltern dürfen als Flashbacks ja gerne wieder auftauchen, so was ist für diesen Charakter ja schon obligatorisch.
Nur braucht es echt kein "Batman Begins Reloaded" mehr.

Das hat mich schon am neuen Spider-Man genervt, dass die ganze Spinnenbiss-Geschichte noch mal abgehandelt werden musste.
 
Das hat mich schon am neuen Spider-Man genervt, dass die ganze Spinnenbiss-Geschichte noch mal abgehandelt werden musste.

Solange es wie in dem Fall, besser ist als im Vorläufer, kann mir das recht sein. Aber Batman ist echt bedient was eine Origin angeht. Flashbacks reichen, wenn überhaupt.
 
Sol
Natürlich ist Batman "einfach da" in The Dark Knight, sogar in Rises. Aber es ist dabei schon klar, dass beides Fortsetzungen zu Batman Begins darstellen, ja? Der erste Teil dieser nolan'schen Trilogie hatte den Background deutlich beleuchtet.

Mit dem Aufploppen von Batman im ursprünglich als Fortsetzung zu Man of Steel gedachten Film, haben wir einen "blanken Batman", der einfach so da ist. Man muss schon in gewisser Weise eine Charakterzeichnung unterbringen und nicht nur ihn einfach da sein lassen. Sonst hat man einen konturlosen, d. h. uninteressanten Action-Helden. Und wenn Batman eines nicht sein sollte, dann das …

Wenns mit Flashbacks alleine oder Andeutungen gelingen wird, umso besser. Denn ich meine auch, noch eine Ursprungsgeschichte in aller Breite auswalzen –*so kurz nach den letzten unabhängigen Batman-Filmen – wäre ein Overkill. Letztlich wird Batsy wohl nur wegen der Cashcow ins Rennen geworfen, nicht mehr, nicht weniger …
 
Also sofern Batmans Auftritt tatsächlich über den aus Marvel-Filmen bekannten Superhelden-Cameo hinausgeht und er aktiv in die Handlung involviert ist, wird es natürlich aus dramaturgischer Sicht erforderlich, dass wir etwas über die Motivation der Figur erfahren. Da hat SkyTalker schon recht.

Aber ob wir so detailliert die Origin Story sehen müssen...warum? Vielleicht mal den Tod seiner Eltern ansprechen, aber keine Flashbacks. Viel zu unwichtig für die Superman-Handlung. Wie gesagt, dafür gibt es ja dann das Reboot später.
 
Ich denke nach wie vor, dass man bei so bekannten Helden, wie Batman, Superman oder Spiderman ruhig auf eine Origin-Story verzichten kann. Und auch wenn nicht, wo ist das Problem, wenn ein Held einfach da ist. Es müssen doch nicht immer die Anfänge einer Figur geschildert werden. In X-Men gab es die Schule von Prof. X auch schon, die Origin-Filme wurden erst nachgeschoben. Blade ist einfach da und tötet Vampire, da interessiert auch keinen warum er das macht, bzw. man erfährt es kurz nebenbei. Und bei den Bösewichten gehts doch auch. In der Dark Knight Trilogie weiß auch niemand wer der Joker ist oder warum er das macht, was er macht - funktioniert trotzdem... Ich hab ja auch nichts gegen kurze Flashbacks oder so, aber ich brauch in einem Superman-Film keine Herrkunfts-Geschichte zu Batman.
 
@Skytalker:
Ich sprach von der Comic-Reihe "The Dark Knight Returns", nicht von den Nolan-Filmen, falls es hier Missverständnisse gab.
In TDKR ist Batman bereits lange in Gotham City etabliert und eigentlich auch schon wieder Geschichte, bis Bruce Wayne sich dazu entscheidet das Kostüm erneut anzusehen.
Die Comicreihe funktioniert wunderbar, ohne dass die Origin-Geschichte umständlich wieder erzählt werden muss.

Finde ich persönlich auch gar nicht so wichtig, denn im Kern ist die Batman-Origin doch in fast allen Adaptionen die selbe: Eltern ermordet, Bruce Wayne schwört Rache. In der Beziehung ähneln sich die Burton und Nolan Adaptionen schon sehr.
Wo und wie Bruce Wayne anschließend seine Fähigkeiten erlernt hat, das ist ein Detail das einem Zuschauer nicht zwingend noch mal erklärt werden muss.
 
Ist denn überhaupt bestätigt, dass der Batman hier ein anderer als der aus Nolans Trilogie ist? Denn alleine die Tatsache, dass Nolan bei MoS Produzent ist lässt mich daran nämlich schon zweifeln, da ich mir nicht vorstellen kann, dass der sein eigenes Werk ignorieren will.
Und bei Marvel gab es das beim Hulk ja auch, dass der Held innerhalb eines Universums von zwei verschiedenen Schauspielern verkörpert wurde.
In dem Falle wäre nämlich die ganze Diskussion um eine Origin-Story (welche ich btw für hinfällig halte, zum einen soll das immer noch ein Superman-Film werden und kein Batman und zum anderen sollte die Batman-Origin nun mittlerweile wirklich jeder kennen) überflüssig, da man auf die Nolan-Trilogie verweisen kann.
 
@Darth Stassen:
Nach dem Ende von The Dark Knight Rises dürfte es schwierig werden, Bruce Wayne sinnvoll unterzubringen ohne extrem viele Erklärungen mitliefern zu müssen.
 
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