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Ich hoffe nicht, dass Clark als Trottel hingestellt wird. Und ich denke auch nicht, dass es so sein wird. Der erste Teil hat ja jetzt gezeigt, dass man mit einigen "Traditionen" aus den original Filmen gebrochen hat. Allein die Darstellung von Krypton und deren Einwohner ist komplett anders, als in den alten Filmen.
Der trottelige Clark würde auch einfach so garnicht zu Cavill passen. Das war schon bei Superman Returns ein Griff ins Klo.
Ich bin jedenfalls sehr auf Lex Luthor gespannt. Bei SR war selbst Kevin Spacey, einer der genialsten Schauspieler überhaupt, einfach fehlbesetzt.
Wieso findest du das? Ich bin der Meinung, dass Spacey den Film deutlich gerettet hat, sodass SR wenigstens als "gut" und nicht als "nichts besonderes" abgestempelt werden kann (meiner Meinung nach).
Ein Mark Strong wäre aber der Hammer für Man of Steel 2, auch wenn ich den ersten immer noch nicht gesehen habe
Spacey war in dem Film gut, keine Frage. Aber selbst er konnte das miese Drehbuch nicht wegschauspielern, find ich. Und wegen eines guten Schauspielers wird der gesamte Film in meinen Augen nicht angehoben, dafür ist er einfach zu mies.
Das war kein Film, in dem man als Schauspieler glänzen konnte. Dieses Projekt war von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Deswegen bin ich auch so sehr von MoS begeistert. Ein Reboot brauchte dieses Franchise einfach.
Du hast Recht, das Drehbuch von RS war alles andere als faszinierend aber du hast ja von einer Fehlbesetzung gesprochen, d.h. dass Spacey nicht in die Rolle gepasst hat, also müsste es einen Schauspieler geben, der besser reingepasst hätte?
Ja. Die Rolle des Ober-Bösewichts und Erzfeind von Superman ist mir für Spacey einfach zu böse gewesen. Natürlich hat er auch in anderen Filmen böse Charaktere gespielt, aber die Rolle des Lex Luthor hebt sich da meiner Meinung ein wenig von den anderen Rollen ab.
Als Perry White könnte ich ihn mir dagegen schon besser vorstellen.
Um Aussage und Wirkung der Masken im 4. Jahrhundert genauer zu untersuchen, muss man sich zunächst über das Verhältnis der visuellen Erscheinung zum gesprochenen Wort (d.h. die Handlung des Stückes) Klarheit verschaffen. In der Zeit der klassischen Tragödie (5. Jahrhundert v. Chr.) steht eindeutig die Handlung im Vordergrund. Daher waren die Theatermasken relativ einfach beschaffen . Der Zuschauer konnte an der Maske die wichtigsten Merkmale der Figur wie Rang, Alter und Geschlecht erkennen, war aber ansonsten gezwungen, die Figur anhand ihrer Handlungen und nicht aufgrund ihres Äußeren zu beurteilen. Die klassische Tragödie wirkt allein durch die Handlung der Figuren und die Erkenntnis des Unvermeidlichen, die sich dem Zuschauer durch das Bühnengeschehen erschließt. Die Alte Komödie des Aristophanes dagegen karikiert den politischen Menschen, der wie z.B. Sokrates in den Wolken aber ebenfalls hauptsächlich aufgrund seiner Worte und Taten beurteilt wird. Das Erscheinungsbild ist komisches Beiwerk.
Dies hat sich in der Zeit der Neuen Komödie grundlegend geändert. Im Zentrum steht der Alltagsmensch der griechischen Poliswelt , mit dem sich der Zuschauer zunächst eher identifizieren kann und auch soll. Hinzu tritt eine unten näher zu erläuternde karikierende Überzeichnung der Charaktere. Der Zuschauer soll nicht über Philosophen oder Staatsmänner lachen, deren Wirken und Lehre auf der Bühne ad absurdum geführt wird , sondern über sich selbst und seinen Nachbarn, also über Menschen und Fallstricke des Alltagslebens, die ihm tagtäglich begegnen.
Auch die Maske des Schauspielers ist von diesem Wandel, der sich bereits in der euripideischen Tragödie andeutet , betroffen. Die Persönlichkeit der Figur rückt in den Vordergrund, während die Handlung vor allem dazu dient, die Persönlichkeiten zur Geltung kommen zu lassen. Die Maske verrät nun etwas mehr über das Innere und die Charaktereigenschaften der Figur. Diese manifestieren sich in gerunzelter oder glatter Stirn, gehobenen oder zusammengezogenen Augenbrauen und anderen Gesichtszügen. Dazu muss man die Frage stellen, inwieweit es Typisierungen gab, also bestimmte immer wiederkehrende Typen, die den Zuschauern von vorneherein bekannt waren. Dann hätte der Zuschauer beim Auftauchen der Figur anhand der Maske sofort gewusst, wie die Figur zu beurteilen ist und möglicherweise sogar in welchem Verhältnis sie wohl zu den anderen Figuren steht. Diesen Fragen ist aber ein eigenes Kapitel gewidmet (vgl. Kap.3).
Ich hatte noch eine Dissertation gefunden darüber, aber die finde ich grad nicht...Ansonsten gucke ich mal in alten Unterlagen, die sich allerdings in Deutschland befinden und ich momentan arbeitsbedingt in der Schweiz bin.
Ausserdem hat das Thema ja mit dem Thread zu tun von einem gewissen Standpunkt aus...
Man of Steel... ich wollte den Film wirklich sehen. Wegen Znyder, den ich wirklich schätze. Wegen dem frischen Wind, den der Film versprach. Aber irgendwie konnte ich mich dennoch im Endeffekt nicht überwinden, einen ganzen Film mit einem der imo langweiligsten Superhelden aller Zeiten im Kino zu sehen.
Schade. Und ich hoffe, dass ich mich dann irgendwann überwinden kann, den Film auf Blu-ray anzuschnuppern.
Da sich das Thema erledigt hat, habe ich mir erlaubt den entsprechenden Einwand zu entfernen. Gruss Dorsk
Nach reichlicher Überlegung komme ich zum Schluss, dass es jetzt unnötig ist, extra einen neuen Thread aufzumachen nur um ein kleines OffTopic-Thema aus einem Thread auszulösen. Natürlich behalte ich mir und den anderen Moderatoren und Administrator vor, die Diskussion aus dem Thread auszulösen wenn es in naher Zukunft einen entsprechenden Thread geben würde.
On-Topic: Ich halte es genauso wie Minza, Superman finde ich ziemlich fade und langweilig. Somit wird es auch bei mir eher so sein, dass ich mir die DVD ausleihe (mein Bruder hat die sicher).
So, endlich habe ich den Tag erwischt, an dem ich den Film sehen konnte.
Im Kinosaal waren schon so wenige Leute (nicht mehr als 10), dass man schon sah, dass man etwas spät dran ist. Aber nun gut.
Ich will es diesmal kurz machen:
Er war so lala. Ein Grund ist die Vorhersehbarkeit. Jedes mal, wenn die Erde auf irgendeiner Weise angegriffen wird, kommt Superman und da denkt man sich einfach "Jetzt macht er alle platt.". Und an sich war es dann auch so. Superman hat alle einfach so platt gemacht, auch wenn es ein paar Ausrutscher gab, aber letztendlich hat er es dann doch geschafft. Der Punkt: Bei jedem "Fall", den Superman hatte, dauerte es nicht lange und er richtet den Bad Guys gewaltigen Schaden, als sie ihm welchen antun konnten (was Schmerzen im Bezug auf Schläge etc. betrifft, psychischen Schaden erlitt er wahrscheinlich an der gewalten Zerstörung auf der Erde, wobei er bei genauerer Betrachtung u.a. selbst Schuld war).
Das ist eine Sache, die mir vergleichsweise bei Superman Returns gefallen hat. Da war Superman nicht derjenige, der einfach mal zum Bad Guy geht und ihn platt macht, auch wenn er ein kleines bisschen abbekommt, wie es bei Man of Steel der Fall war. Und das beste ist ja noch, dass bei SR der Feind ein einfacher Mensch war. Alleine dieser war ein würdigerer Gegner als der "übermächtige" Zod mit seiner Armee.
Wo wir schon bei Zod sind: Wie gesagt ein relativ unwürdiger Gegner. Greift Superman´s Vater an, wird besiegt. Greift Superman´s Adoptivmutter an, wird dann von Superman erledigt. Greift allgemein die Erde an, wird von Superman erledigt.
Wenigstens hat Michael Shannon eine sehr solide Leistung abgegeben was die Schauspielerei betrifft, sowie aber auch so ziemlich alle Schauspieler in diesem Film.
Was man nicht vergessen sollte zu erwähnen ist die wackelnde Kamera bei Dialogen. Im Trailer hat sie tierisch gestört, aber im Film habe ich sie irgendwie fast vergessen. Gut, dass jedenfalls das "behoben" werden konnte.
Im Gesamtkontext lässt sich meinerseits also sagen, dass der Film schauspielerisch und handwerklich gesehen ziemlich gelungen ist. Bei der Story und Ausarbeitung mancher Charaktere gibt es meiner Meinung nach nicht kleine Defizite. Außerdem ist der Film ziemlich oft sehr vorhersehbar. Da macht sogar Superman Returns an manchen Stellen mehr richtig.
Es ist nun Offiziell Man of Steel 2 kommt 2015 in die Kinos und man darf sich in MoS2 auf die Begegnung von Superman auf Batman freuen.
Batman trifft auf Superman - ganz offiziell
Es passiert wirklich: Auf der Comic Con hat das Studio Warner Bros. bekanntgegeben, dass es zu einem Aufeinandertreffen der DC-Superhelden Batman und Superman kommen wird.
Gerüchte gab es schon länger, geträumt haben viele Fans bereits Jahre davon und nun wird es wohl wahr: Das Studio Warner Bros. sowie Regisseur Zack Snyder gaben auf der Comic Con in San Diego an diesem Wochenende bekannt, dass es im kommenden Man of Steel 2 ein Aufeinandertreffen der Superhelden Batman und Superman geben wird.
Filmemacher Zack Snyder, der als Überraschungsgast beim Panel von Warner Bros. auf einmal auf der Bühne stand, verkündete, dass am Drehbuch zu Man of Steel 2 aktuell gearbeitet wird. Mehr könne er von zum aktuellen Prozess aber nicht beitragen. Das Studio ließ es sich aber nicht nehmen, ein gemeinsames Logo von Batman und Superman auf der Leinwand erscheinen zu lassen, so dass nun jeder weiß, dass die zwei wichtigsten Helden des DC-Universums in einem gemeinsamen Film zu sehen sein werden. Hier könnt ihr euch das Logo anschauen.
Spekuliert wird, ob das Comic “The Dark Knight Returns” von Frank Miller die Vorlage für das Drehbuch bildet, denn immerhin treten dort Superman und Batman gegeneinander an. Aber wie Deadline erfahren hat, werden die Macher wohl die Geschichte im Blick haben, aber eine andere Story erzählen wollen.
Außerdem teilte Warner Bros. mit, dass die Darsteller Amy Adams, Laurence Fishburne und Diane Lane in Man of Steel 2 wieder zu sehen sein werden. Dass Henry Cavill als Superman zurückgekehrt, was bereits im Vorfeld klar. Man of Steel hat weltweit bisher 621 Millionen Dollar eingespielt. Das Sequel wird inszeniert von Zack Snyder und geschrieben von David S. Goyer. Christopher Nolan wird an dem Filmprojekt wieder beteiligt sein, allerdings “nur” als ausführender Produzent. Ein Kinostart von Man of Steel 2 ist für 2015 angekündigt.
Das ist konsequent. Da die Batman Trilogie progredient an Qualität einbüßte, dürfte jedweder vierter Auftritt qualitativ auf dem Niveau von Men of Steel liegen. Gesetz der Serie.
Dass die es wagen Millers Meisterwerk überhaupt beim Namen zu nennen. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das was wird, nach dem lächerlichen MoS.
2015 wird ein krasses Kinojahr... Superman + Batman, Star Wars 7, Jurassic Park 4, Avengers 2, voraussichtlich noch Avatar 2, Assassin´s Creed, Pirates of the Caribbean 5, der neue Bond, ... Das sind für mich schon Filme, die ich definitiv im Kino sehen muss. Dazu kommen dann noch "kurzfristige" Perlen.
2015 wird ein krasses Kinojahr... Superman + Batman, Star Wars 7, Jurassic Park 4, Avengers 2, voraussichtlich noch Avatar 2, Assassin´s Creed, Pirates of the Caribbean 5, der neue Bond, ... Das sind für mich schon Filme, die ich definitiv im Kino sehen muss. Dazu kommen dann noch "kurzfristige" Perlen.
Und lt. aktuellen Planungen/Gerüchten unterschlage bitte nicht God of War, District 10, Hellboy 3, Independence Day 2, The Legend of Conan, Terminator 5, Mass Effect, MI5, Der ewige Krieg, ... (bei denen allen sich aber immer noch was ändern kann - einiges vllt. auch nur Gerüchte oder viel später. Who knows...)
MoSII werde ich mir aber wohl dennoch im Kino ansehen(nicht nur wegen Batman). Es ist einfach ein Film für die große Leinwand. Als Kinokonsumviech haben sie mich da erwischt
Es ist nun Offiziell Man of Steel 2 kommt 2015 in die Kinos und man darf sich in MoS2 auf die Begegnung von Superman auf Batman freuen.
Nicht gut. Das nenne ich schon wieder überfüllt. Zwei Superhelden und im dritten Film (wenn es wirklich ´ne Trilogie wird) dann womöglich drei (mit Wonder Woman, Supergirl oder was weiß ich).
Jetzt fangen die Macher von MoS schon wieder an, durchzudrehen.
