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Ich habe ein wenig ein Problem damit, dass die Moral der Mandaloreaner hier so hervorgehoben wird. Das mit der Omnipräsenz verstehe ich ja, und mir geht es wohl nur anders, weil ich von dieser noch nicht so viel mitbekommen habe.
Aber was ist mit der miesen Moral der Vong? Oder der der Hutten?
Ich kann mich wirklich an keine Diskussion erinnern, in der diese Spezies dermaßen schlechtgeredet (*) wurden.
Schlechtgeredet in Outuniverse Betrachtung, so dass sie auf Basis ihrer Moralvorstellungen als öde uninteressant und überflüssig deklariert wurden (dass sie tatsächlich recht unmoralisch sind, bestreitet, denke ich, ja keiner). So kommt es mir hier jedenfalls rüber.
Aber was ist mit der miesen Moral der Vong? Oder der der Hutten?
Ich kann mich wirklich an keine Diskussion erinnern, in der diese Spezies dermaßen schlechtgeredet (*) wurden.
Die werden ja auch nicht plötzlich, trotz ihrer zweifelhaften moralischen Vorstellungen, als Gute und wünschenswerte Wesen in das EU gebracht. Traviss scheint sehr darauf bedacht, dass man die Mandos als etwas tolles und gutes sieht, was sie aber eben wegen ihrer seltsamen Moral nicht sind. Da beißt sich also die Katze in den Schwanz und das stößt bei einigen auf und lässt ein wenig an den Absichten von diesen Autoren zweifeln.
Wie gesagt, ich habe kein Problem mit den Ideen der Mandos an sich, so lange sie nicht verklärt als tolle Gruppe dargebracht werden, die genauso heldenhaft wie die Jedi sind und sich ja eigentlich für etwas erstrebenswertes einsetzen. Mir geht auch ein wenig dieser Fandomteil gegen den Strich, welcher allen partout weis zu machen versucht, wie gut die ja eigentlich sind. Ich kann das, ob der gezeigten Taten dieser Horde Barbaren, als jemand, der in einer demokratischen Umgebung unserer Welt aufwuchs, nicht nachvollziehen. Bis jetzt konnte mir keiner rational erklären, was an deren Ansichten und der von ihnen gezeigten Umsetzung dieser Ideologie gut, bzw. bewundernswert ist.
Edit: Was die Vong angeht, so gibt es glaube ich einige Fans, die sie mindestens ebenso ablehnen und schlecht reden, wobei ihnen meist die Fremdartigkeit als Hauptursache aufstößt.
Bis jetzt konnte mir keiner rational erklären, was an deren Ansichten und der von ihnen gezeigten Umsetzung dieser Ideologie gut, bzw. bewundernswert ist.
Also ich kann dir schon erklären, was ich an einigen ihrer Traditionen als sehr wünschenswert ansehe... fangen wir mal an:
- komplette Gleichberechtigung der Geschlechter, angefangen mit der gesprochenen Sprache... besser als das Pseudo-Geschwätz eines manchen Emanzipierungs-Fanatikers.
- Familie als selbst-gewählte Struktur, die über die Blutverwandtschaft hinausgeht und sie oft sogar umgeht... ich lebe genau diese Art von "Familie" seit Jahren und fühle mich somit angesprochen.
- irgendwie erinnern mich die Krieger-Bauern auf Mandalore und den anderen Planeten sehr stark an keltische bzw nordische Stämme und da ich mich aus geschichtlichen und religiösen Gründen sehr zu diesen Völkern hingezogen fühle, haben die Mandos auch hier einen großen Bonus.
Das sind erstmal die drei großen Punkte, die mir so in den Sinn gekommen sind, als ich deine Aussage oben las ^^
Also ich sehe da die Mandos aus KotOR und die erinnern mich ganz und gar nicht an Kelten und Nordleute mit einer komplexen urbanen Kultur, die auch auf Handel und Austausch basierte, Gesetzgebung und Abkommen mit anderen achtete.
Für diese Mandos gibt es m.E. keine Entsprechung in der realen Geschichte, die annähernd ein derartiges Verhalten an den Tag legt, schon gar nicht bei den Kelten und Nordleuten. Sie palavern zwar in KotOR tolles moralisch anmutendes Zeugs, aber ihre Taten führen das ad absurdum.
Genauso geht es mir mit der Skirata Figur aus Traviss Buch. Sie erinnert mich da stark an einen aus besagter Zeit.
Also ich sehe da die Mandos aus KotOR und die erinnern mich ganz und gar nicht an Kelten und Nordleute mit einer komplexen urbanen Kultur, die auch auf Handel und Austausch basierte, Gesetzgebung und Abkommen mit anderen achtete.
Das stimmt schon und ich sehe bei den Mandos aus KotOR auch nichts in diesen Aspekten. Aber die Mandos aus KotOR mag ich auch nicht so, wie die Mandos 4.000 Jahre später...
Sie haben sich weiterentwickelt und genau diese weiterentwickelten Aspekte sagen mir nunmal zu.
Genauso geht es mir mit der Skirata Figur aus Traviss Buch. Sie erinnert mich da stark an einen aus besagter Zeit.
Ich denke nicht. Da diese Figur, wie manche andere, in dem Buch stellvertretend für die, wie soll man es nennen(?) Mandbewegung, spricht und in den Ansichten dieses Mandos und dem generellen Verhalten der Mandos dort dem Leser die Moral dieser Bewegung vermittelt wird. Wenn diese also sehr den Ansichten und Verhaltensweisen der Canderos Monologe und Handlungen dieser früheren Mandos gleicht, wird das wohl eine gewisse Absicht der Autorin sein. Sprich sie sind recht bewusst genauso charakterisiert, wie es die Mandos in KotOR sind.
Natürlich hätte sie auch etwas anderes zeichnen können und die von dir angesprochenen Entwicklungen in der Mandokultur vermitteln können. So aber beschränkt sie "ihre" Mandos sehr stark auf das andere Schema und versucht es irgendwie dem Leser als etwas sympathisches und tolles zu verkaufen, dem ich nun mal nichts abgewinnen kann.
Ich hätte kein Problem damit, wenn die Mandos einheitlich in dieser Epoche entwickelter dargestellt würden und zivilisierter erschienen, aber dieses alte Blut und Ehre Gebrabbel, weils so cool ist, hat sich doch damals schon als fataler Fehler erwiesen und müsste doch fort sein. Ich spreche dir nicht ab, von den zivilisierten Mandos fasziniert sein zu dürfen, mir mangelt es eben nur an dem Verständnis für jene, welche die anderen Mandos jener frühen und überkommen Zeit verherrlichen und mir scheint als gehöre Traviss da selbst dazu.
Ich denke nicht. Da diese Figur, wie manche andere, in dem Buch stellvertretend für die, wie soll man es nennen(?) Mandbewegung, spricht und in den Ansichten dieses Mandos und dem generellen Verhalten der Mandos dort dem Leser die Moral dieser Bewegung vermittelt wird.
Du denkst nicht, aber du machst es dennoch, weil du denkst, daß es so vermittelt wird? Hmmm... okay.
Sprich sie sind recht bewusst genauso charakterisiert, wie es die Mandos in KotOR sind.
Natürlich hätte sie auch etwas anderes zeichnen können und die von dir angesprochenen Entwicklungen in der Mandokultur vermitteln können. So aber beschränkt sie "ihre" Mandos sehr stark auf das andere Schema und versucht es irgendwie dem Leser als etwas sympathisches und tolles zu verkaufen, dem ich nun mal nichts abgewinnen kann.
Wie ein Autor den Fans was verkaufen will, ist für mich primär erstmal egal. Wenn ich mich immer nach den (manchmal oft saublöden und total überzogenen) Aussagen von Autoren über ihre Werke gehen müßte, könnte ich so manche Fiktion nichtmehr genießen (siehe AvP von Anderson).
Ich sehe da eben einen sehr großen Unterschied zwischen den (zuerst in Dark The Sith War) eingeführten Mandos der KotOR Ära und den Mandos, wie man sie in Open Seasons kennen gelernt hat und die Traviss dann in ihren RC Romanen ausbaute... und genau diesen Unterschied finde ich ansprechend.
Nein tue ich eben nicht. Wenn ein Autor einen wichtigen Charakter einen Monolog oder irgend etwas tun lässt, hat der Autor eine Absicht, dem Leser damit etwas bestimmtes zu vermitteln. Indem Traviss hier diesen einen Charakter das gleiche charakteristische Bild für die Mandos beschreiben und vorleben lässt, wie es nun einmal Canderos Epoche kennzeichnet (und dieser im Spiel auch tut), bringt sie klar zum Ausdruck was die Mandos in ihrem Werk darstellen und welchen Prinzipien sie folgen. Sie hätte auch Dutzende Figuren das gleiche erklären lassen können, aber das wäre langweilig. So hat die Autoren den recht üblichen Kniff genommen es dem Leser über einen stellvertretend für alle nahe zu bringen. Für mich als Leser wird damit ziemlich klar in welcher Ecke sie ihre Vorbilder für den Charakter der Mandalorianer gesucht und gefunden hat, denn das andere Bild, welches du ansprichst, hat sie da irgendwie nicht eingeflochten und dem Leser irgendwie nicht vermittelt.
Mir ist es jedenfalls durchaus wichtig, was ein Autor mit seinem Buch bezweckt und denkt zur Fiktion beitragen zu müssen. Wenn das bei Traviss darin besteht, die Candos/Skirata Verheldungsmasche abzuziehen, so finde ich die recht zweifelhaft.
Ich denke, daß da noch mehr an den Mandos dran ist, als ein einzelner Monolog, der die Sache ein bisschen anschneidet und die ganzen kulturellen und von mir als für mich positiv bewerten Aspekte in keinster Weise anschneidet... oder etwa nicht?
Ich denke, daß da noch mehr an den Mandos dran ist, als ein einzelner Monolog, der die Sache ein bisschen anschneidet und die ganzen kulturellen und von mir als für mich positiv bewerten Aspekte in keinster Weise anschneidet... oder etwa nicht?
mach doch mal langsam. man kommt ja gar nicht nach.
Zitat von mir im Nachsatz:
Mir ist es jedenfalls durchaus wichtig, was ein Autor mit seinem Buch bezweckt und denkt zur Fiktion beitragen zu müssen. Wenn das bei Traviss darin besteht, die Candos/Skirata Verheldungsmasche abzuziehen, so finde ich die recht zweifelhaft.
Soll heißen, ich habe nichts gegen die Aspekte, welche du ansprichst, mir ist aber nun mal beim Lesen auch wichtig für die Gesamtfiktion wie dieser oder diese Autorin in der Gesamtentwicklung sich einbringen will. Tut sie es so, dass bei mir der Eindruck ensteht, ob der gewählten Darstellung, es wird hier wieder ein Rückschritt versucht durchzudrücken (weil ihr persönlich eben das frühere so gut gefällt) und dieses beißt sich dann mit den eigentlich grad gültigen Dingen, komme ich mir gelinde gesagt ver... vor und kann einem solchen Werk entsprechend wenig abgewinnen.
Mir ist es jedenfalls durchaus wichtig, was ein Autor mit seinem Buch bezweckt und denkt zur Fiktion beitragen zu müssen. Wenn das bei Traviss darin besteht, die Candos/Skirata Verheldungsmasche abzuziehen, so finde ich die recht zweifelhaft.
Naja... dann könnte ich LotR und Narnia wahrscheinlich in die Tonne treten, wenn ich das so handhaben würde, aber ich akzeptiere deine Sichtweise ohne jeglichen Protest.
Naja... dann könnte ich LotR und Narnia wahrscheinlich in die Tonne treten, wenn ich das so handhaben würde, aber ich akzeptiere deine Sichtweise ohne jeglichen Protest.
Die verfolge ich ja schon ewig nicht
Für mich ist sowas eben ein wenig nervend an Fiktionen, da ich sie bei so umfangreichen Reihen, als Ganzes betrachte. Mehren sich dann nach meinem Empfinden die Ausrutscher, verliere ich die Lust an dem Ganzen und so geht es mir seit einiger Zeit mit SW.
Ich hopse dann eher hin und her und suche mir die Fiktionen wo es noch für mich ansprechend ist (ich weiß da kommt man nicht zur Ruhe, aber ich bin mal ruhelos).
Ps.: nein Einzelromane lesen hilft auch nicht, wenn die gut sind, suche/sehne ich mich dann nur nach mehr und es bleibt ein unerfüllter Wunsch
Ich sehe das alles ähnlich wie Dark Hunter und traviss Mando Bild ist schon auf diesem Blut und Ehre-Aspekt von Canderous aufgebaut, was mich einfach stört. Sicherlich gibt es auch einige gute Aspekte an den modernen Mandos aber die negativaspekte überwiegen meiner Meinung auch.
Ich finde auch, dass Skirata wirklich als eine Art Aushängeschild für den ganzen Mando-Kultur-Clan ist, aus den bereits genannten stilistischen Mitteln. Wenn man in allen Fiktionen mal nachsieht so hat man immer charaktere, die ein aushängeschild für die jeweilige Kultur sind und diese repräsentieren. Herr der Ringe ist hier natürlich das Padebeispiel. Gimli als Zwerg steht in gewissem Maße mit seinerArt für alle Zwerge, Legolas für alle Elben etc.
So ist das auch in Star Wars: Skirata ist das Aushängeschild für die Mandos genau wie zum Beispiel Chewie eine Art Aushängeschild für mdie wookiees ist etc.
Was mich an Triplle zero zum Beispiel auch gestört hat, ist, dass, wenn ich mich recht erinnere, Bardan Jusi, der Jedi-Commander der Omegas schließlich auch eine Mando-Rüstung anzieht und überhaupt total von den mando begeistert ist. Und das reibt sehr an meinen Nerven, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Jedi diesem Blut-und-Ehre-"Geschiss" zustimmen würde. Sicher es ist Krieg, sicher rücken die Jedi immer mehr ins Zwilicht aber das fand ich schon etwas sehr extrem und die Mandalorianer zu gut dargestellt, wenn selbst die Jedi sich mit ihnen identifizieren (und ja, auch hier ist Bardan wieder als eine Art Aushängeschild zu sehen und nicht unbedingt als unbeteiligte Einzelperson wie aus dem Buch hervorgeht, sind nämlich einige andere jedi und nicht gerade wenige ebenfalls dieser Einstellung.)
Für mich nicht nachvollziehbar und großes Ärgernis.
Ich habe im Prinzip nichts gegen die Mandos und wenn sie in Büchern vorkommen müssen, dann bitte... aber dann sollen Autoren wie Traviss mir nicht einen Rancor als Bantha verkaufen...
So ist das auch in Star Wars: Skirata ist das Aushängeschild für die Mandos genau wie zum Beispiel Chewie eine Art Aushängeschild für mdie wookiees ist etc.
Das wäre mir zu einfach... und für mich ist Skirata nicht der Vorzeige-Mando... wenn dann eher Jangos Dad oder Rav Bralor... aber auch das ist einfach eine subjektive, individuelle Wahrnehmung.
Was mich an Triplle zero zum Beispiel auch gestört hat, ist, dass, wenn ich mich recht erinnere, Bardan Jusi, der Jedi-Commander der Omegas schließlich auch eine Mando-Rüstung anzieht und überhaupt total von den mando begeistert ist. Und das reibt sehr an meinen Nerven, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Jedi diesem Blut-und-Ehre-"Geschiss" zustimmen würde.
Es gab doch schon genügend Jedi, die sich mit den Sith identifizieren konnten oder mit anderen Kulturen, Sekten und Religionen... warum ist dann ein einziger Jedi, der sich den Mandos zugehörig fühlt so fehl am Platze?
Unser Kali'bur ist ein einzelner Mando der mit allen Mitteln versucht den Platz der Vaterfigur für über 500 Klone auszufüllen welche kein eigenes Leben haben ... Das ist ja wohl kaum der klassische Mando wie wir ihn aus Kotor 1-2, den SithWar-Comics oder anderen Medien kennen.
Was mich an Triplle zero zum Beispiel auch gestört hat, ist, dass, wenn ich mich recht erinnere, Bardan Jusi, der Jedi-Commander der Omegas schließlich auch eine Mando-Rüstung anzieht und überhaupt total von den mando begeistert ist. Und das reibt sehr an meinen Nerven, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Jedi diesem Blut-und-Ehre-"Geschiss" zustimmen würde. Sicher es ist Krieg, sicher rücken die Jedi immer mehr ins Zwilicht aber das fand ich schon etwas sehr extrem und die Mandalorianer zu gut dargestellt, wenn selbst die Jedi sich mit ihnen identifizieren (und ja, auch hier ist Bardan wieder als eine Art Aushängeschild zu sehen und nicht unbedingt als unbeteiligte Einzelperson wie aus dem Buch hervorgeht, sind nämlich einige andere jedi und nicht gerade wenige ebenfalls dieser Einstellung.)
Für mich nicht nachvollziehbar und großes Ärgernis.
Ich habe im Prinzip nichts gegen die Mandos und wenn sie in Büchern vorkommen müssen, dann bitte... aber dann sollen Autoren wie Traviss mir nicht einen Rancor als Bantha verkaufen...
Meiner Meinung nach ein nichtiges Argument, denn wie Minza schon angesprochen hat, gibt es auch Jedi, Dark-Jedi, Sith etc. , das ganze Machtnutzergesocks welche sich nur durch die Ausbildung und die daraus resultierende Gesinnung unterscheiden......
Zum Thema "Blut und Ehre Geschwafel" .... Diese ganzen "Pseudo-pazifisten" die sowas verzapfen sind mir suspekt ... Habe schon oft genug gesehen wie "friedliche Demonstranten" Bundeswehrsoldaten angepöbelt und bespuckt haben, weil sie ihre Demo nicht auf dem Friedholf der Kaserne abhalten dürfen, wo ihre verehrten Deserteure begraben liegen ...
BTT:
Wenn ich mich mach nur auf die Republic Commando Trilogie beziehe komme ich übrigens auf ganze drei "echte" Mandalorianer :
1.Skirata
2.Vau
3.der Mando in Scharz/Roter Rüstung aus Hard Contact der für die Seps arbeitete
Hauptfiguren sind also die Klone welche ihre Aufgaben erfüllen und dabei von Mando's begleitet/geführt werden. Außerdem ..... die einzigen neueren Romane welche explizit Handlungen der "Mandalorianer" fortführen (bzw. welche ich kenne) sind .
Ich besitze 95 Star Wars Romane, ca. ein Dutzend doppelt (Englisch+Deutsch) .
-Davon entfallen sechs Auf die Boba Fett CloneWars Teile.
(nur Boba Fett /Jango kommt nur am Rande vor)
-drei auf die Kopfgeldjägertrilogie (nur Boba Fett)
-drei auf die Republic Commando Trilogie (es kommen ganze zwei Mandalorianer
vor, Vau+Skirata)
-die beiden gennanten Legacy-Teile (Boba Fett, seine nichte, sehr kurz seine
Tochter, und am Rande ein halbes dutzend weitere)
Das wären zusammen 14 Romane, nur mit "echten" Mandos gezählt gerade mal 5.
Also was soll dieses elende Rummgeweine... KLICKEN!!!
Wenn ich mich mach nur auf die Republic Commando Trilogie beziehe komme ich übrigens auf ganze drei "echte" Mandalorianer :
1.Skirata
2.Vau
3.der Mando in Scharz/Roter Rüstung aus Hard Contact der für die Seps arbeitete
Hauptfiguren sind also die Klone welche ihre Aufgaben erfüllen und dabei von Mando's begleitet/geführt werden. Außerdem ..... die einzigen neueren Romane welche explizit Handlungen der "Mandalorianer" fortführen (bzw. welche ich kenne) sind .
Ich besitze 95 Star Wars Romane, ca. ein Dutzend doppelt (Englisch+Deutsch) .
-Davon entfallen sechs Auf die Boba Fett CloneWars Teile.
(nur Boba Fett /Jango kommt nur am Rande vor)
-drei auf die Kopfgeldjägertrilogie (nur Boba Fett)
-drei auf die Republic Commando Trilogie (es kommen ganze zwei Mandalorianer
vor, Vau+Skirata)
-die beiden gennanten Legacy-Teile (Boba Fett, seine nichte, sehr kurz seine
Tochter, und am Rande ein halbes dutzend weitere)
Das wären zusammen 14 Romane, nur mit "echten" Mandos gezählt gerade mal 5.
Also was soll dieses elende Rummgeweine...
KLICKEN!!!
Ps.:
Was Boba angeht, so ist der noch ein Fall für sich und schon er allein kann so manche Abneigung bei Fans hervorrufen, ob des für viele unverständlichen Hype und simplen hervorgezerre dieses Chars, egal ob er ein Ma...äh *nach Steinen guckt* irgendeinem bestimmten Stamm angehört, oder nicht. Da er aber besagtem angehört, tut das sicher noch das übrige dazu, um diese Gruppe unbeliebt zu machen.
Meiner Meinung nach ein nichtiges Argument, denn wie Minza schon angesprochen hat, gibt es auch Jedi, Dark-Jedi, Sith etc. , das ganze Machtnutzergesocks welche sich nur durch die Ausbildung und die daraus resultierende Gesinnung unterscheiden......
Die werden dann aber auch entsprechend negativ charakterisiert. Das ist bei Bardan Jusik überhaupt nicht der Fall, im Gegenteil, er wird geradezu als einziger Jedi dargestellt, der was taugt, und in 'True Colors'
völlig gegen alle Regeln des Anstands auf ein moralisches Podest gehoben
. Und zwar nicht obwohl, sondern weil er sich die Mandokultur angeeignet hat. Die Darstellung der (normalen) Jedi ist bei Traviss generell negativ, aber ganz besonders krass, wenn im Vergleich dazu die "Mando-Jedi" herangenommen werden, deren emotionale Bindung zu ihren Truppen ja so viel besser ist und die in der moralischen Bewertung wesentlich besser wegkommen sollen.
Zum Thema "Blut und Ehre Geschwafel" .... Diese ganzen "Pseudo-pazifisten" die sowas verzapfen sind mir suspekt ... Habe schon oft genug gesehen wie "friedliche Demonstranten" Bundeswehrsoldaten angepöbelt und bespuckt haben, weil sie ihre Demo nicht auf dem Friedholf der Kaserne abhalten dürfen, wo ihre verehrten Deserteure begraben liegen ...
Wenn du schon von der "Trilogie" sprichst, kannst du auch gleich alle erwähnen, die in 'True Colors' noch auftreten:
mindestens noch die Mandalorianer, die für Ko Sai arbeiten, und Rav Bralor
. Dazu kommen die Null-Klone, die ganz deutlich als Mandalorianer erzogen wurden und sich selbst auch in dieser Tradition sehen, viele der Kommandotruppen, die von Mandos ausgebildet wurden und sich ebenfalls damit identifizieren (manche mehr, manche weniger), und die ganz normalen Klone, die zumindest teilweise Aspekte der Mandokultur übernommen haben (ich denke da z.B. an dieses seltsame Brustklopfritual in 'Triple Zero').
Das magst du nicht als "echte" Mandos bezeichnen, aber auch diese Figuren sind deutlich von mandalorianischer Kultur geprägt (übrigens eine Kultur, der es angeblich egal ist, als was man geboren wurde; "echter" Mando ist, wer sich verhält und fühlt wie ein Mando, und das trifft auf viele der Klone sehr wohl zu).
Das wären zusammen 14 Romane, nur mit "echten" Mandos gezählt gerade mal 5.
Also was soll dieses elende Rummgeweine...
Es geht um die Häufung in der letzten Zeit, nachdem es vorher dankenswerterweise ziemlich still war. Seit ein paar Jahren gibt es eine Mandorenaissance, und das wirst du auch nicht bestreiten können (deine "gerade mal 5" sind nämlich wann erschienen? genau: seit 2004). Selbst wenn ich die Ära rausnehme, in die sie imho reingehören (also die Zeit um KotOR), tauchen die Mandos plötzlich und vergleichsweise unverhältnismäßig "überall" auf in Geschichten, die auch sehr gut ohne sie auskommen würden. LotF ist ein Paradebeispiel;
in Traviss' Romanen werden die Mandos gepusht wie sonstwas und versucht (mit ziemlich an den Haaren herbeigezogenen Mitteln), sie als irgendeine großartig gefährliche Bedrohung aufzubauen, in den Romanen von Allston und Denning ist davon kein Wort zu finden
. Dass viele Autoren bestimmte Charaktere und Gruppierungen lieber mögen als andere, ist weder tragisch noch beklagenswert, sondern normal und irgendwie auch wünschenswert. Aber mit Traviss ist das schon ziemlich extrem. Und das geht vielen auf die Nerven.