Mad Blacklord
weiser Botschafter
Eventuell haben manche schon davon gehört, das Projekt Mars One hat vor bis 2025 eine Mission zum Mars zu starten und dort mit 100 Freiwilligen dort die erste Siedlung zu errichten. Das Projekt befindet sich derzeit in der dritten und letzten Auswahlphase. Es bawarben sich über 202.586 Leute. Die Gruppe soll aus 50 Frauen und 50 Männern bestehen, davon 39 aus Amerika, 31aus Europa, 16 aus Asien, 7 aus Afrika und 7 aus Ozeanien.
Diese Astronauten werden dann fortan an auf dem Mars leben, den es handelt sich nur um ein Einwegticket ohne Rückflug.
Das Projekt ist Privat und ist eine Stiftung nach niederländischem Recht und wird von der Universität Twente unterstützt. Das Projekt soll zudem als großes Medienereignis ähnlich einer Reality Show mitfinanziert werden. Mit Schwerpunkten auf wissenschaftliche Berichtserstattung.
Die erste Mission soll 2024 mit einer Besatzung aus 4 Mann starten, die erste Landung 2025 soll dort eine Basis errichten die eine künstliche und bewohnbare Atmosphäre bieten soll.
Homepage: http://www.mars-one.com/
http://www.mars-one.com/news/press-...ne-announces-round-three-astronaut-candidates
Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Mars_One
Geplanter Missionsverlauf, laut Wikipedia
Was haltet ihr von dieser Mission? Bewundernswert? Schwachsinnig? Viel zu Riskant? Alles nur Humbug?
Gewiss ist es ein hoch gesteckt Ziel, wird man dies überhaupt so umsetzen können? Kann eine Private Stiftung dies überhaupt tragen? Hätte eine Zusammenarbeit zwischen ESA, NASA, ISRO, CNSA und Roskosmos nicht wesentlich bessere Erfolgschancen?
Kritiker befürchten das selbst wenn die Mission wirklich ein Erfolg werden sollte, dass die Siedler innerhalb von zwei Jahren den dortigen Bedingungen erliegen könnten.
Diese Astronauten werden dann fortan an auf dem Mars leben, den es handelt sich nur um ein Einwegticket ohne Rückflug.
Das Projekt ist Privat und ist eine Stiftung nach niederländischem Recht und wird von der Universität Twente unterstützt. Das Projekt soll zudem als großes Medienereignis ähnlich einer Reality Show mitfinanziert werden. Mit Schwerpunkten auf wissenschaftliche Berichtserstattung.
Die erste Mission soll 2024 mit einer Besatzung aus 4 Mann starten, die erste Landung 2025 soll dort eine Basis errichten die eine künstliche und bewohnbare Atmosphäre bieten soll.
Homepage: http://www.mars-one.com/
http://www.mars-one.com/news/press-...ne-announces-round-three-astronaut-candidates
Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Mars_One
Geplanter Missionsverlauf, laut Wikipedia
- 2013: Für das Auswahlverfahren der ersten, vierköpfigen Crew haben sich nach Angaben des Veranstalters 202.586 Menschen beworben.[16][17] Mindestens 2782 davon haben die Bewerbungsgebühr entrichtet und können damit in die nächste Auswahlrunde kommen.[18] Mars One wird auch diejenigen Interessenten, die sich nicht für die nächste Runde qualifizieren, weiterhin Bewerber nennen.[19] Am 30. Dezember 2013 wurden 1058 Bewerber darüber unterrichtet, dass sie die zweite Auswahlrunde erreicht hätten.[20]
- Aug. 2014: 706 Bewerber haben den geforderten medizinischen Check eingereicht und werden nun von einem Team persönlich begutachtet.
- Nov. 2014: 663 Bewerber wurden nach einem persönlichen Gespräch ausgewählt.
- Jan. 2015: Bekanntgabe des Gewinnerteams "Seed" der Mars One University Competition.
- Feb. 2015: 100 Bewerber (50 Frauen/50 Männer) wurden für die 3. Runde ausgewählt.
- 2015: Das Training der Astronauten beginnt. Ein Nachbau der Marssiedlung soll zu Trainingszwecken auf der Erde errichtet werden.
- 2018: Eine Versorgungsmission mit 2,5 t Ausrüstungsgegenständen (z. B. Solarzellen) soll mit einer modifizierten Dragon-Kapsel von SpaceX zum Mars gesendet werden. Außerdem wird der erste Kommunikationssatellit gestartet, um ihn in einer Umlaufbahn um den Mars zu stationieren.
- 2020: Ein Mars-Rover soll eingesetzt werden, um den Standort für die Siedlung auszuwählen, ein weiterer dient als Anhänger für den Transport von Landekapseln. Gleichzeitig wird ein weiterer Kommunikationssatellit in den Lagrange-Punkt L4 oder L5 der Erde gebracht, um über den Satelliten im Marsorbit eine dauerhafte und stabile Kommunikation mit dem Mars zu ermöglichen, selbst wenn die Sonne zwischen den Planeten steht.
- 2022: Die ersten sechs Dragon-Module werden zum Mars geschickt.
- 2023: Diese sechs Dragon-Module, davon zwei Wohnkapseln, zwei Kapseln für das Lebenserhaltungssystem, eine Lagerkapsel und ein weiterer Mars-Rover, sollen vom Rover an der Siedlungsstelle platziert und in Betrieb genommen werden, um eine bewohnbare Siedlung zu schaffen.
- 2024: Eine Falcon Heavy-Rakete von SpaceX soll mit der ersten Gruppe von vier Marskolonisten starten.
- 2024: Sechs weitere Dragon-Module sollen Richtung Mars starten.
- 2025: Die ersten Kolonisten sollen auf dem Mars ankommen.
- 2025: Die sechs Dragon-Module sollen von der 1. Kolonisationsgruppe in Betrieb genommen werden, um eine bewohnbare Siedlung für die nächsten Kolonisten zu schaffen.
- 2026: Eine zweite Gruppe von vier Kolonisten startet ihre Reise zum Mars.
- 2026: Wiederum sechs weitere Dragon-Module für die dritte Gruppe der Siedler starten Richtung Mars.
- 2027: Die zweite Gruppe von Kolonisten soll auf dem Planeten eintreffen.
- 2027: Die Dragon-Kapseln für die dritte Gruppe erreichen den Mars, um von der ersten und zweiten Kolonistengruppe aufgebaut zu werden.
- Etwa in jedem zweiten Jahr erlaubt die Planetenkonstellation einen weiteren Transport von je 4 Menschen und Material, wie Dragon-Kapseln, Wasser und Sauerstoff zum Roten Planeten. Die Siedlung soll so immer weiter ausgebaut werden.
Was haltet ihr von dieser Mission? Bewundernswert? Schwachsinnig? Viel zu Riskant? Alles nur Humbug?
Gewiss ist es ein hoch gesteckt Ziel, wird man dies überhaupt so umsetzen können? Kann eine Private Stiftung dies überhaupt tragen? Hätte eine Zusammenarbeit zwischen ESA, NASA, ISRO, CNSA und Roskosmos nicht wesentlich bessere Erfolgschancen?
Kritiker befürchten das selbst wenn die Mission wirklich ein Erfolg werden sollte, dass die Siedler innerhalb von zwei Jahren den dortigen Bedingungen erliegen könnten.
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