Mass Effect - Reihe [PS3, XBox 360, PC]

Ich bin gestern früh mit ME3 fertig geworden. Das Ende finde ich ziemlich lahm. Da merkt man richtig das das ein Schnellschuss war. Da würde ich mir schon kostenlosen DLC wünschen um dem Spiel ein richtiges Ende zu verpassen. So wirkt das ganze ja mehr als halbgar. Für was tingelt man durchs Weltall um die War-Assets zu sammeln wenns am Ende dann völlig egal ist?

Die guten Bewertungen der "Fachpresse" kann ich auch nicht nachvollziehen. Technisch ist das Spiel heillos veraltet. Die matschigen Texturen sind stellenweise eine zumutung und Anti-Aliasing kennen die Entwickler auch nicht. Für was habe ich nen Zocker-PC wenn ich dann ein so ne Grafikgurke vorgesetzt kriege. Wenn ich ein altes Spiel spielen will kann ich das ja jederzeit machen aber bei einem aktuellen Titel erwarte ich auch eine halbwegs aktuelle Grafik. Vorallem weil das Spiel ja nicht nur nen Zwannie kostet! Bei anderen Spielen geben sich die Entwickler wenigstens Mühe das Spiel an die aktuelle PC-Generation an zu passen und setzen dem zahlenden Kunden nicht die Grafik von vor 6 Jahren vor. Es ist ja nicht so das man mit der PC-Version keine Millionen verdient. Wir reden hier schließlich von einem totsicheren Megahit! Das wäre jetzt was anderes wenns eben kein ME3 wäre.

Die Idee, die Space-Taste mit der Hälfte der Funktionen zu belegen, ist auch eine ganz grandiose Idee. Ich bin in manchen Levels ständig drauf gegangen weil meine Figur nicht das gemacht hat was ich wollte.

Die Handlung fand ich von Teil zu Teil ausserdem schwächer. Teil 1 hat eine grossartige Handlung. Teil 2 ist schon nicht mehr so gut aber macht wenigstens noch richtig Spass. Teil 3 fand ich von vorne bis hinten eher Mau. Bei Teil 1 und Teil 2 hatte ich ausserdem noch das Gefühl etwas eigenständiges vorgesetzt zu bekommen. Teil 3 bedient sich hier ständig in der Hommage-Kiste, was mir zeigt das man keine eigenen Ideen mehr hatte. Das Tron-Level war ja wohl der Joke schlechthin.
 
Was die Grafik angeht, hast du sicherlich in dem Punkt recht das sie wirklich nicht mehr zeitgemäß ist und man ruhig mit der Zeit hätte gehen können.

Allerdings war Mass Effect noch nie für seine berauschende Grafik bekannt und ich persönlich störe mich jetzt nicht so daran.

Das mit der Story mag wohl daran liegen ( in meinen Augen) das Drew Karpyshyn, aus dessen Feder die Story von ME1 und ME2 stammt, an ME3 nicht mehr mitgewirkt hat, da man ihn ins SWTOR Team abgezogen hat.

Allerdings lässt die Story für mein Empfinden nicht wirklich von Teil zu Teil nach, mMn Empfinde ich den 2 Teil als den besten.. der erste nimmt zu langsam Fahrt auf und wird erst gegen Ende hin sehr spannend.

Teil 3 hat zwar wirklich etwas abgebaut...allerdings muss ich hier Bioware dennoch großes Lob (bis auf das Ende) aussprechen.... noch nie hat mich ein Spiel an manchen Stellen so emotional mitgenommen wo ich meine Entscheidungen dermaßen bereut hab und nen älteren Spielstand geladen hab um ne ganze Stunde nochmal zu spielen....

Kein Spiel konnte mich bis jetzt so emotional an fiktive Charaktere binden das mir deren Ableben so an die Nieren gehen das ich kurz davor war 1-2 Tränen zu vergießen.. Nennt mich einen Nerd aber ich finde genau für sowas werden Spiele (und auch Filme) gemacht, nur die wenigstens schaffen dies.

Allerdings genau deswegen macht einen das Ende so wütend....
SPOILER!!!

all dies hat am Ende dann wirklich überhaupt keinen Einfluss und Bioware spült das mit diesem 0815 Ende (welches übringens schon fast 1zu1 von Deus Ex Machina geklaut ist) gnadenlos das Klo runter... da ******* ich dann auf das Argument der künstlerischen Freiheit...das ist einfach nur *******....genauso wie im letzten Augenblick irgend eine omnipotente Gestalt auftreten zu lassen die die halbe Story auf den Kopf stellt... das ist literarisch einfach nur Bullshit wenn ich das so sagen darf...


SPOILER ENDE!


Aber in dem Punkt mit der Leertaste geb ich dir zu 100% Recht, das war wirklich das nervigste überhaupt....wie oft bin ich irgendwo hängen geblieben anstatt zu sprinten oder ein Crewmitglied wiederzubeleben und dann verreckt....eindeutig mal wieder Konsolenportierung...



P.S : Wieso zur Hölle geht bei mir die Spoilerfunktion nicht mehr? -.-
 
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Aber in dem Punkt mit der Leertaste geb ich dir zu 100% Recht, das war wirklich das nervigste überhaupt....wie oft bin ich irgendwo hängen geblieben anstatt zu sprinten oder ein Crewmitglied wiederzubeleben und dann verreckt....eindeutig mal wieder Konsolenportierung...



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Mass Effect ist ja nunmal auch zuerst einmal ein Konsolenspiel. Dort ist es nunmal zu hause^^
 
Ich habe 3 noch nicht gespielt, ist die Steuerung denn so anders als 1 und 2? Sonst hätte man die doch übernehmen können oder?
 
Mass Effect ist ja nunmal auch zuerst einmal ein Konsolenspiel. Dort ist es nunmal zu hause^^

Das ist doch bezüglich der PC-Version doch völlig irrellevant! Die PC-Version ist auf dem PC zuhause! Die Portierung hat auf den PC zugeschnitten zu sein! :rolleyes:

Ausserdem ist es völlig egal ob nun viele Aktionen auf eine Keyboard-Taste oder eine Joypad-Taste gelegt wurden. Es ist schlicht unsinnig weil die Spielfigur - egal ob nun PC oder Konsole - dann nicht das macht was der Spieler will! Ich habe schon genügend exklusive Konsolenspiele gespielt bei denen zu viele Funktionen auf eine Taste gelegt wurden und das Spiel dadurch schlecht zu steuern war. Mass Effect 3 reiht sich hier nur in eine lange Liste schlecht zu steuernder Spiele ein!

Was die Grafik angeht, hast du sicherlich in dem Punkt recht das sie wirklich nicht mehr zeitgemäß ist und man ruhig mit der Zeit hätte gehen können.

Allerdings war Mass Effect noch nie für seine berauschende Grafik bekannt und ich persönlich störe mich jetzt nicht so daran.

Es ist erstaunlich das die XBox-Version von Kotor keine so matschigen Texturen besitzt.

Allerdings lässt die Story für mein Empfinden nicht wirklich von Teil zu Teil nach, mMn Empfinde ich den 2 Teil als den besten.. der erste nimmt zu langsam Fahrt auf und wird erst gegen Ende hin sehr spannend.

Ich finde den ersten Teil von Anfang an spannend weil man am Anfang gar nichts weiß. Beim Zweiten Teil stört mich die komplette Rahmenhandlung mit Cerberus. 2 Jahre lang ist Shepard tot und als er wieder auftaucht hat kaum jemand ein richtiges Problem damit. Selbst den Spectre-Status kriegt er wieder und das ist ja wohl das Letzte was man Shepard zurück geben würde. Vorallem da er ja für eine undurchsichtige Organisation arbeitet der niemand trauen will und die als Gefahr gesehen wird.

Teil 3 hat zwar wirklich etwas abgebaut...allerdings muss ich hier Bioware dennoch großes Lob (bis auf das Ende) aussprechen.... noch nie hat mich ein Spiel an manchen Stellen so emotional mitgenommen wo ich meine Entscheidungen dermaßen bereut hab und nen älteren Spielstand geladen hab um ne ganze Stunde nochmal zu spielen....

Das grosse Problem das ich mit dem Dritten Teil habe ist das man im Finale lediglich mit senem Team arbeitet und man dann ganz alleine ist. Das Finale im Zweiten Teil war hier ganz grossartig und so etwas hätte ich gerne auch im Dritten gehabt. [spoiler4]Mich hats auch gestört das man die ganzen anderen Völker im Boot hat aber in der Schlacht sieht man davon gar nichts. Ich hätte so gerne Major Kirrahes Special Task Force in Aktion gesehen, denn das hatte ich mir ja erhofft als ich dieses War Asset bekommen habe. Ich habe genau einen einzigen Salarian auf der Erde gesehen und das war in ner Zwischensequenz.[/spoiler4]

Auch fand ich viele Missionen recht fad. Da waren die Missionen in Ersten und Zweiten Teil für mich spielerisch einfach spannender.

Kein Spiel konnte mich bis jetzt so emotional an fiktive Charaktere binden das mir deren Ableben so an die Nieren gehen das ich kurz davor war 1-2 Tränen zu vergießen.. Nennt mich einen Nerd aber ich finde genau für sowas werden Spiele (und auch Filme) gemacht, nur die wenigstens schaffen dies.

Allerdings genau deswegen macht einen das Ende so wütend....

Wütend macht mich das Ende nicht aber ich finde es ziemlich enttäuschend weils imho einfach nicht durchdacht wirkt. Das ist am Ende nicht mehr der selbe Shepard den man durch drei Spiele begleitet hat - der zwischendurch mal drauf gegangen ist und wiederbelebt wurde und trotzdem noch der selbe war.

Aber in dem Punkt mit der Leertaste geb ich dir zu 100% Recht, das war wirklich das nervigste überhaupt....wie oft bin ich irgendwo hängen geblieben anstatt zu sprinten oder ein Crewmitglied wiederzubeleben und dann verreckt....eindeutig mal wieder Konsolenportierung...

Andere Portierungen von Konsole auf PC merkt man das auch an, die sind aber trotzdem problemlos spielbar. Bad Company 2 spielt sich auf PC super, obwohl man merkt das es eine Portierung von Konsole ist. Die Belegung von zu vielen Funktionen auf eine Taste ist eine schlechte Entscheidung der Entwickler und das gibts bei Konsolenspielen auch zu Hauf.
 
Ich habe 3 noch nicht gespielt, ist die Steuerung denn so anders als 1 und 2? Sonst hätte man die doch übernehmen können oder?

Ich finde nicht das sie sich soo sehr unterscheidet (XBox Fassung),sie ist einerseits hier und da gar geschmeidiger allerdings an gewissen stellen auch sperriger. Wenn man sich hinter eine Deckung begibt wird fürs wieder heraussprinten eine Richtung vorgegeben, will heissen wenn ich nicht strickt "geradeaus" lenke rollt er sich zur Seite etc.. Auch bin ich schon gegen manche Tür gehechtet anstatt sie zu öffnen :rolleyes:. Naja sind nervige kleine Mankos. Ich wäre gespannt wie die Kinect Steuerung funktioniert, besitze dieses süße kleine Dingelchen noch nicht.
 
@Spaceball zum Thema Ende: Ja das ist auch , von den massiven Logikfehlern mal abgesehen, auch einer der Gründe wieso die Leute so enttäuscht waren...
 
Bioware hat sich näher zum extended Cut geäußert

Mass Effect 3 (360,PC,PS3) - BioWare erläutert Extended Cut | 4players.de: Aktuelle News über das Rollenspiel Spiel Mass Effect 3

Da es sich nur um neues Bildmaterial handelt und keine neuen Spielsequenzen oder Entscheidungsmöglichkeiten enthalten sein werden hat sich die Indoktrinationstheorie schon mal erledigt.

Außerdem glaube ich, dass es so weiterhin unmöglich ist die ganzen Logiklöcher und das völlig untypische Verhalten der Charaktere zum Ende hin zu erklären.
 
Das denke ich auch, diesen Nonsense und völligen Stilbruch kann man mMn nicht logisch erklären, ausser am Ende steht dann "Sorry aber EA hatte unsere Eier in der Schraubzwinge wir konnten nicht anders"

Aber nein man erklärt das lieber mit künstlerischer Freiheit ;)
 
Naja, da steht ja aber auch ganz klar, dass man die Entscheidungen der Spieler mit einbeziehen will.
Man kann mit Zwischensequenzen ja ne Menge machen.
Beispiel (Ich bin noch nicht am Ende daher nur ne Theorie, ka obs so möglich ist, bin noch bei Teil 2^^)
Man stelle sich vor, man hat die Genophage der Kroganer geheilt und diese für die Schlacht gewonnen, so sind die Zwischensequenzen um Kroganer erweitert, oder gar eine Szene nur mit Kroganern im Krieg. Man sieht das die Menschen es leichter haben bla bla bla.. kurzum, man kann viel mehr mit Zwischensequenzen machen als mit Gameplaysequenzen. Und natürlich kann man Logikfehler damit ausmerzen. Z.B: kann man das Auftauchen von Charakteren die nicht da sien dürften einfach abändern
Hab gehört das Problem war Garrus, dass der entweder tod ist, oder eig auf der Erde und plötzlich in der Normandy.... wenn es nun mehr Zwischensequnzen gibt, warum dann nicht eine, wo Garrus nicht auf der Normandy ist und danach folgt eine wo man Garrus auf der Erde sieht

Auch das Supernova Problem als die Portale zerstört werden. Vielleicht gibt es ja ein Grund, dass sie kleiner Explodieren. Immerhin wurden sie ja sozusagen von dem Urportal zerstört

Gabs mehr Logikfehler? Von mehr habe ich zumindest bisher nichts gehört
 
Ja wie schon gesagt, wenn sie sich wirklich Mühe geben und mir das alles gut und sinnig erklären können, kann ich mit diesem Ende Leben,


Was die Logikfehler angeht :


Sollte mir BW das alles mit dem DLC erklären können, Respekt ! Vorher bin ich aber skeptisch^^
 
Ja wie schon gesagt, wenn sie sich wirklich Mühe geben und mir das alles gut und sinnig erklären können, kann ich mit diesem Ende Leben,


Was die Logikfehler angeht :


Sollte mir BW das alles mit dem DLC erklären können, Respekt ! Vorher bin ich aber skeptisch^^

Eine gute Zusammenfassung der ganzen logischen und nicht zu ende gedachten Schwächen des Endes. Und das sind für mich alles handwerklich schlecht abgelieferte Arbeiten. Da kann mir keiner mit Kunst kommen. Ebenso, dass sich Shepard am Ende völlig untypisch verhält, bzw. verhalten muss (da man ja nur a, b oder c wählen kann).

Die drei Enden so für sich finde ich sogar ganz ok, wenn sie drei mögliche Enden von vielen gewesen wären und wenn wir die ganzen oben genannten Ungereimtheiten mal ausblenden. Es hätte nur einfach mehr möglich sein sollen.

Neben diesen drei Enden hätte ich nach den Bioware Ankündigungen und vom Mass Effect Spielprinzip eigentlich erwartet, dass ich von einem möglichen Extrem wie z.B. Shepard übernimmt die Reaper und unterjocht die Galaxie - bis hin zu einem absoluten Regenbogenende mit Star Wars Ordenszeremonie und Gruppenkuscheln alles möglich gewesen wäre. Die drei aktuellen Enden hätten sich dann gut dazwischen einreihen können.

Aber ich schließe mich Sayst an, wenn man die Chance nutzt und sinnig Licht ins Dunkel der nicht zu ende gedachten losen Fäden bringt, kann ich mit rot, grün und blau leben ;)
 
Dieser Strip passt so gut zum Thema:

endingsMPZXU.jpg
 
So Amüsant ich Spaceballs Bild finde, so falsch ist es doch aber auch oder?

Das würde ja bedeuten man hätte bei Mass Effect 1 und 2 enorm großen Einfluss auf die Story. Hat man doch aber nicht.
Lässt man nun die ganzen Versprechungen von BW weg, so bleibt rein vom der Anzahl der Enden und den Einfluss den man darauf nehmen kann, dassselbe zurück wie in Mass Effect 1 und wie ich mir sagen lassen hab, auch Mass Effect 2.

Das Ende von ME 1 ist IMMER das gleiche, egal welche Entscheidungen ich getroffen habe, es passiert immer das gleiche. Nur Details lassen sich ändern, mehr nicht. Und die Auswikrungen auf Teil 2? Fast nicht vorhanden. Wieder nur im Detail. Es ist für den Spielverlauf völlig unwichtig ob
Der Rat überlebt hat, Kaidan oder Ashley, ob man eine Beziehung mit Ashley oder nicht oder sonst irgendwas
Es ändern sich in ME 2 dann nur Aussehen bestimmter Figuren und es werden Sachen beiläufig erwähnt. Fakt ist doch, egal was ich in ME 1 oder 2 tue, es führt immer zum selben Ende, wo sich lediglich Details verändern, doch am Ende das selbe bei rauskommt.

Woher nun alle die Idee haben, man hatte in Mass Effect nun immer sooo gewaltigen Einfluss auf die Story, weiß ich nicht, denn es stimmt nicht. Man hat eigentlich kaum Einfluss auf die Story. Man kann 20 Personen das Spiel spielen lassen und eine Kurze Zusammenfassung würde bei allen gleich aussehen, lediglich das ein oder andere Erlebnis würde sich unterscheiden, leibschaften z.B: aber in Endeffekt haben alle die selbe Geschichte erlebt.
Mal Butter bei die Fische, welche Entscheidung in Mass Effect 1, die ich im laufe des Spiels getroffen habe (nicht die, die man am Ende schnell rauskloppen darf, sondern wirklich von Anfang an), wirken sich auf das Ende aus?
Egal ob nun Wrex tod ist oder nicht, oder nun Ashley oder Kaidan mit mir kämpft, das ist für die Story unerheblich

Betrachtet man dies aus diesem Blickwinkel, und stellt sich dann vor, es erscheint ein Mass Effect 4, welches sich an der Entscheidung am Ende von 3 Orientiert, dann haben wir NOCH NIE ein so großen Einfluss auf die Mass Effect Story gehabt, wie dort, denn dann müssten theoretisch
4 verschiedene SPiele dabei rauskommen

Das ist nun auch gar nicht so provokant gemeint wie es evt klingt, sondern ist nur ein Gedanke gewesen, der mir kam, als ich Space's Bild gesehen habe und versuchte es nachzuvollziehen.
 
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Der Punkt ist allerdings, man hatte natürlich keine großen Konsequenzen aber die Entscheidungen die man in Teil 1 und 2 getroffen hat, laufen nicht wie seit Jahren propagiert zusammen. Stattdessen rammt sich regelrecht, wie im lustigen Bild, dieses Ende rein und deklariert alles andere als unwichtig. Aber das ist auch schon mit anderen, früheren Aspekten in Mass Effect 3 so bspw. die Rachni Königin. Was hat man sich nicht alles ausgemalt und am Ende ist es doch nahezu egal welche Entscheidung man getroffen hat. Die Leute haben Teil 2 damals nicht groß kritisiert, weil es nicht das Ende war. Man hatte die Hoffnung, dass man im Finale schließlich alles sieht, denn das wurde ihnen seit Mass Effect 1 versprochen. Es war die langfristige Hoffnung, die einen guten Stück vom Hypekuchen einnahm.
 
Kann Put Puts Beitrag so unterschreiben. Mich würde allerdings mal interessieren, wie sich die "Hater" das Ende vorgestellt haben?
Man kann schließlich nicht behaupten, dass kein Handlungsfaden in ME3 zu Ende geführt wurde.
Ich fand es spannend zu sehen wie sich die Figuren, die ich in irgendwelchen Nebenquests im ersten Teil kennengelernt habe, entwickelt haben.

Für mich zählt das große Ganze und das lasse ich mir von einem - nicht perfekten, aber unterhaltsamen Ende - nicht vermiesen. Ich habe das Ärgernis nicht, dass "alle Enden gleich" sind, da ich bisher nur einen Durchgang hatte. Klar, mir ist die allerletzte Szene mit Joker auch sauer aufgestoßen, aber das kann man verschmerzen.

Vielleicht ärgert es mich auch nicht so sehr, weil ich nie an den Hype geglaubt habe, den Bioware/EA ins Rollen gebracht haben. Es war immer klar, dass Bioware den Stift, der die Geschichte schreibt, in der Hand hält. Wir dürfen lediglich ein, zwei Akzente setzen. ;)

Und zu dem Bild: Ein Return of the King-Ende hätte ich mir auch bei weitem nicht gewünscht. Dann bleibe ich lieber bei dem jetzigen, kurzen Ende. :D

Und: es ist über ein Monat her, langsam kann man es echt ruhen lassen. Sonst wird es lächerlich.

( Ha, jetzt habe ich doch zig Enden à la RotK geschrieben. *Schwarzblende* )
 
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